DE102005005659B3 - Aufgabestation für Postbearbeitungsanlagen - Google Patents

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Abstract

Bei einer Aufgabestation zum Einlegen von Beilagen in Förderfächer einer Beilagenzusammentragbahn einer Postbearbeitungsanlage wird der Betätigungsmechanismus für das Öffnen und Schließen der Greiferklauen (9, 10) des Greiferarmes (8) der Aufgabestation dadurch vereinfacht und übersichtlicher aufgebaut und eine stabilere Konstruktion des Betätigungsmechanismus ermöglicht, daß eine zur Schwenkachse des Greiferarmes (8) parallele Leitkulissenbahn-Schwenkwelle (22), an der eine bogenförmige Leitkulissenbahn (17) zur Betätigung eines die Greiferklauen öffnenden und schließenden Abtastmechanismus befestigt ist, sich auf derjenigen Seite der durch die Achse der Greiferarmschwenkwelle (6) gehenden Vertikalebene befindet, auf welche hin sich der Greiferarm auf dem Wege seines Schwenk-Leerhubes zum Ergreifen eines Beilagenrandes (11) bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufgabestation zum Einlegen von Beilagen in Förderfächer einer Beilagenzusammentragbahn einer Postbearbeitungsanlage (z. B. DE 199 27 728 C1 und DE 197 39 784 A1 ).
  • Bekannte und seit einiger Zeit auf dem Markt befindliche Aufgabestationen dieser Art haben mindestens einen Greiferarm, der an einer zur Beilagenabzugsrichtung oder Beilagenaufgaberichtung senkrechten Schwenkwelle befestigt ist und an seinem freien Ende ein Greiferklauenpaar trägt, welches am Ende eines Schwenk-Leerhubes des Greiferarmes geöffnet wird, den Rand einer Beilage erfaßt und zum Ergreifen des Randes geschlossen wird, in einem Schwenk-Arbeitshub die Beilage in das Förderfach der Beilagenzusammentragbahn zieht und am Ende des Schwenk-Arbeitshubes wieder in Öffnungsstellung gebracht wird, um die in das Förderfach abgelegte Beilage freizugeben. Ein am Greiferarm gelagerter, eine Tastrolle tragender Tasthebel ist über ein Betätigungsgestänge mit mindestens einer der Greiferklauen gekuppelt und die Tastrolle tastet eine gestellfest um eine zur Beilagenabzugsrichtung senkrechte Achse schwenkbar gelagerte, bogenförmige Leitkulissenbahn ab, welche zum Zwecke der raschen Schließung der Greiferklauen am Ende des Schwenk-Leerhubes des Greiferarmes im Maschinentakt um ihre Schwenkachse kurzzeitig verschwenkt wird.
  • Bei einer solchen bekannten Aufgabestation liegt die Schwenkachse der Leitkulissenbahn auf derjenigen Seite der die Achse der Greiferarmschwenkwelle enthaltenden Vertikalebene, auf welche hin sich der Greiferarm auf dem Wege seines Schwenk-Arbeitshubes zum Ablegen der Beilage bewegt.
  • Da Lagerstützen des Maschinengestells, welche die Greiferarmschwenkwelle abstützen, entweder im wesentlichen vertikal unter der Schwenkwelle des Greiferarmes aufragen oder sich auf derjenigen Seite der die Achse der Greiferarmschwenkwelle ent haltenden Vertikalebene befinden, auf welche hin sich der Greiferarm auf dem Wege seines Schwenk-Leerhubes zum Ergreifen eines Beilagenrandes bewegt, ergibt sich bei der bekannten Konstruktion die Schwierigkeit, daß die gestellfeste Lagerung der bogenförmigen Leitkulisse großen Horizontalabstand von den Lagerstützen der Greiferarmschwenkwelle hat und, da die Schwenkwelle der Leitkulissenbahn außerhalb des Schwenkweges des Greiferarmes auf seinem Schwenk-Arbeitshub gehalten werden muß, sich nicht über eine größere Strecke in Richtung parallel zur Greiferarmschwenkwelle erstrecken kann, so daß ein verhältnismäßig kurzes Wellenstück der Schwenkwelle der Leitkulissenbahn bei der bekannten Aufgabestation durch horizontale, schräg verlaufende Stützen gegenüber dem Maschinengestell abgestützt werden muß, um eine ausreichend stabile Lagerkonstruktion zu erzielen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Aufgabestation der eingangs kurz beschriebenen Art so auszubilden, daß der Betätigungsmechanismus für das Öffnen der Greiferklauen des Greiferarmes vereinfacht und übersichtlicher aufgebaut werden kann und gleichzeitig eine stabilere Konstruktion dieses Betätigungsmechanismus ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des anliegenden Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, deren Inhalt hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut dieser Ansprüche zu wiederholen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen einer Aufgabestation der hier vorgeschlagenen Art anhand der Zeichnungen erläutert. Es stellen dar:
  • 1 eine schematische, perspektivische, ausschnittsweise Darstellung des oberen Teiles einer Aufgabestation der hier angegebenen Art gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine ähnliche Darstellung wie 1 von einer zweiten Ausführungsform einer Aufgabestation der vorliegend angegebenen Art;
  • 3 eine schematische, perspektivische, ausschnittsweise Darstellung des unteren Teiles des Betätigungsmechanismus der Aufgabestation gemäß 1; und
  • 4 eine schematische, perspektivische, ausschnittsweise Darstellung des unteren Teiles des Betätigungsmechanismus der Aufgabestation in der Ausführung nach 2.
  • In 1 ist eine Beilagenzusammentragbahn einer Postbearbeitungsanlage mit 1 bezeichnet. Sie enthält über Rollen oder Kettenräder 2 geführte, endlose, vorzugsweise taktweise angetriebene Förderriemen oder Förderketten 3, welche mit Förderfingern 4 besetzt sind, die in bekannter Weise im Bereich der Obertrümmer der Förderriemen oder Förderketten 2 über die Oberseite der Beilagenzusammentragbahn 1 aufragen und paarweise Förderfächer definieren, die an längs der Beilagenzusammentragbahn aufgereihten Aufgabestationen vorbeigeführt werden. Eine solche Aufgabestation ist in 1 schematisch dargestellt und allgemein mit 5 bezeichnet.
  • Über eine Reihe von Aufgabestationen 5 der betreffenden Postbearbeitungsanlage hinweg erstreckt sich, im vorliegenden Ausführungsbeispiel parallel zur Förderrichtung der Beilagenzusammentragbahn 1, eine Schwenkwelle 6, welche an zwischen den Aufgabestationen von einem Maschinenuntergestell zwischen den Aufgabestationen 5 aufragenden Lagerstützen 7 gelagert ist, von denen in 1 nur eine solche Stütze gezeigt ist.
  • Die Schwenkwelle wird über einen an ihr befestigten Hebel und einen Kurbeltrieb, der mit einer sich längs der Postbearbeitungsmaschine im Maschinenuntergestell erstreckenden Antriebswelle gekuppelt ist, auf die im Zusammenhang mit den 3 und 4 noch eingegangen wird, zu Schwenkbewegungen im Maschinentakt veranlaßt.
  • An der Schwenkwelle sind zwischen den aufragenden Lagerstützen 7 den einzelnen Aufgabestationen 5 zugeordnete Greiferarme 8 befestigt, welche aufgrund der Schwenkbewegungen der Schwenkwelle 6 entsprechende Schwenkbewegungen entsprechend dem in 1 mit P bezeichneten Pfeil ausführen. Am unteren Ende oder freien Ende jedes Greiferarmes 8 befindet sich ein Paar von Greiferklauen 9 und 10, wobei in den gezeigten Ausführungsbeispielen die untere Greiferklaue 9 relativ zu dem Greiferarm 8 feststehend ausgebildet ist, während die obere Greiferklaue 10 durch einen weiter unten zu beschreibenden Betätigungsmechanismus in Öffnungsstellung oder in Schließstellung gebracht werden kann.
  • Im einzelnen geht am Ende eines Schwenk-Leerhubes entsprechend der in 1 mit A bezeichneten Position des Klauenpaares 9 und 10 dieses Klauenpaar in Öffnungsstellung, um den Rand 11 einer jeweils untersten Beilage eines bereitgehaltenen Beilagenstapels 12 in Öffnungsstellung zu umfassen und danach wird das Klauenpaar zum Ergreifen des Randes 11 rasch geschlossen und in einem Schwenk-Arbeitshub bis in eine in 1 mit B bezeichnete Position bewegt, so daß die an ihrem Rand 11 erfaßte Beilage unter dem Beilagenstapel 12 herausgezogen und in ein vor einem Förderfingerpaar 4 definiertes Förderfach der Beilagenzusammentragbahn 1 gelegt wird. Am Ende des Schwenk-Arbeitshubes des Greiferarmes 8 und des Klauenpaares 9 und 10 wird letzteres in Öffnungsstellung gebracht, um die in das Förderfach abgelegte Beilage freizugeben.
  • Bedeutsam ist bei dieser Wirkungsweise des hin- und hergeschwenkten Greiferarmes 8, daß das Schließen der Greiferklauen 9 und 10 nach Erfassen des Randes 11 einer abzuziehenden Beilage am Ende des Schwenk-Leerhubes entsprechend der Position A von 1 rasch und zuverlässig erfolgen muß, ohne daß hierbei der Greiferarm 8 noch eine wesentliche Schwenkbewegung durchführt. Ähnliche Überlegungen gelten für die Freigabe einer Beilage durch Öffnen der Klauen 9 und 10 am Ende des Schwenk-Arbeitshubes im Bereich der Position B von 1, wenngleich hier die Öffnungsbewe gung der Greiferklauen in bestimmten Grenzen noch innerhalb eines bestimmten Schwenkweges des Greiferarmes 8 durchgeführt werden kann.
  • Vorstehende Überlegungen machen deutlich, daß die Betätigungsbewegung für die relativ zum Greiferarm 8 verschwenkbare Greiferklaue 10 nicht allein durch Abtasten einer gestellfesten Leitkulisse mittels einer Tastrolle über einen am Greiferarm 8 gelagerten Tasthebel abgeleitet werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 ist ein solcher Tasthebel mit 13 bezeichnet und über eine Nabe 14 an einer im bestimmten Radialabstand von der Schwenkwelle 6 am Greiferarm 8 gelagerten Tasthebelschwenkwelle 15 befestigt. Der Tasthebel 13 trägt eine Tastrolle 16, welche eine bogenförmige Leitkulissenbahn 17 abtastet und entsprechend der wirksamen Stellung der Leitkulissenbahn 17 den Schwenkhebel 13 zu bestimmten Schwenkbewegungen veranlaßt. Diese Schwenkbewegungen, welche sich auf die Nabe 14 und die Tasthebelschwenkwelle 15 übertragen, werden außerdem über einen Übertragungshebel 18, der an der Nabe 14 befestigt ist, an eine neben dem Greiferarm 8 verlaufende Kuppelstange 19 weitergegeben, derart, daß ein in Richtung des Arbeitshubes der Greiferklauen 9 und 10 weisender hinterer Ansatz der beweglichen Greiferklaue 10 gegen die Zugkraft der ebenfalls an diesem hinteren Ansatz angreifenden Zugfeder 20 nach abwärts gestoßen werden kann, um die Greiferklaue 10 gegenüber der Greiferklaue 9 in Öffnungsstellung zu bewegen.
  • Es sei hier bemerkt, daß dann, wenn längs der Beilagenzusammentragbahn 1 mehrere Aufgabestationen mit zugehörigen Greiferarmen 8 aufgereiht sind, sich die Tasthebelschwenkwelle 15 über mehrere Aufgabestationen und durch mehrere Greiferarme 8 erstrecken kann, wobei dann für weitere Greiferarme zur Betätigung von deren Greiferklauen 9 und 10 auf der Schwenkwelle 15 nur die Nabe 14 und der Übertragungshebel 18 befestigt sind, derart, daß für eine sich über mehrere Aufgabestationen 5 erstreckende Tastarmschwenkwelle 15 nur nahe einem Greiferarm an der Nabe 14 ein Tastarm 13 befestigt und an diesem eine Tastrolle 16 in Zusammenwirkung mit einer einzigen Leitkulissenbahn 17 vorgesehen ist.
  • Ist jedoch eine besondere Ausführungsform vorgesehen, bei der die Aufgabestation längs der Beilagenzusammentragbahn nicht im Synchronismus arbeiten sollen, so sind entsprechende Unterteilungen der an den Greiferarmen 8 gelagerten Tastarmschwenkwellen 15 und jeweils gesonderte Tastarme 8, Tastrollen 16 und gesondert betätigte Leitkulissenbahnen 17 vorzusehen.
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal der hier vorgeschlagenen Aufgabestation dient zur Betätigung der bogenförmigen Leitkulissenbahn 12, welche von der Tastrolle 16 abgetastet wird, eine Leitkulissenbahn-Schwenkwelle 22, an welcher über eine auf der Leitkulissenbahn-Schwenkwelle 22 befestigte Nabe 23 die Leitkulissenbahn 17 befestigt ist, wobei die Leitkulissenbahn-Schwenkwelle sich auf derjenigen Seite der die Achse der Greiferarmschwenkwelle 6 enthaltenden Vertikalebene befindet, auf welche hin sich der Greiferarm 8 auf dem Wege seines Schwenk-Leerhubes zum Ergreifen des Beilagenrandes 11 in die Position A bewegt.
  • Dies bedeutet, daß die Leitkulissenbahn-Schwenkwelle 22 innerhalb der Aufgabestation sich in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schwenkhebels 8 über die Länge einer Aufgabestation in Richtung parallel zur Achse der Schwenkwelle 6 erstrecken kann und eine zuverlässige Lagerung beispielsweise an Teilen der aufragenden Lagerstützen 7 gestattet, während gleichzeitig von der Leitkulissenbahn-Schwenkwelle 22 der Raum neben der Beilagenzusammentragbahn 1 oder der Raum auf der Seite gegenüberliegend dem Beilagenstapel 12 für Einstell- und Überwachungsarbeiten freigehalten wird.
  • Die Leitkulissenbahn 17 weist eine Krümmung der mit der Tastrolle 16 zusammenwirkenden Fläche mit einem Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen auf der Achse der Greiferarmschwenkwelle 6 auf. Würde die Leitkulissenbahn 17 bei dieser Gestaltung ihrer Krümmung gestellfest gehalten, so würde durch die Schwenkbewegung des Greiferarmes 8 und die entsprechenden Schwenkbewegungen der von dem Tasthebel 13 getragenen Tastrolle 16 keine Bewegung der Greiferklaue 10 relativ zur Greifer klaue 9 ausgelöst. Die Leitkulissenbahn-Schwenkwelle 22 trägt jedoch einen Betätigungshebel 24, an dessen radial äußerem Ende eine Kuppelstange 25 angreift, welche während einer Hin- und Herbewegung, also während eines Arbeitszyklus des Greiferarmes zweifach eine kurze Auf- und Abbewegung von einem weiter unten näher beschriebenen Betätigungsmechanismus aus überträgt, nämlich einmal, wenn sich die Greiferklauen der Position A nähern, und ein zweites Mal, wenn sich die Greiferklauen der Position B nähern. Dies ist in 1 durch das Pfeilpaar K deutlich gemacht.
  • Nähern sich die Greiferklauen 9 und 10 dem Rand 11 der untersten Beilage des Beilagenstapels 12, so wird der Schwenkhebel 24 kurz vor Annäherung der Vorderenden der Greiferklauen 9 und 10 an den Rand 11 der Beilage durch eine Aufwärtsbewegung der Kuppelstange 25 mit Bezug auf die Darstellung von 1 im Gegenuhrzeigersinn bewegt und die Leitkulissenbahn 17 wird hierdurch derart in radialer Richtung von der Achse der Greiferarmschwenkwelle 6 nach abwärts verlagert, daß hierdurch die Tastrolle 16 an dem Tastarm 13 nach abwärts gedrückt wird und der Übertragungshebel 18 die Stange 19 nach abwärts drückt, um die Greiferklaue 10 gegenüber der Greiferklaue 9 zu öffnen, so daß der Rand 11 der untersten Beilage zwischen die geöffneten Greiferklauen 9 und 10 einfahren kann, wonach die Kuppelstange 25 den Betätigungshebel 24 nach abwärts zieht und sich die Greiferklauen 9 und 10 um den Rand 11 der untersten Beilage sicher schließen.
  • Ganz entsprechendes geschieht am Ende des Schwenk-Arbeitshubes des Greiferarmes 8 bei Annäherung der Greiferklauen 9 und 10 an den Bereich B von 1. Hierin bewirkt eine neuerliche Aufwärtsbewegung der Kuppelstange 25 eine Verschwenkung des Betätigungshebels der Leitkulissenbahn-Schwenkwelle 22 im Gegenuhrzeigersinn und eine kurze Abwärtsverschwenkung der Leitkulissenbahn 17 gegenüber der Achse der Greiferarmschwenkwelle 6 und somit ein Abwärtsdrücken der Tastrolle 16 durch die Leitkulissenbahn 17, allerdings in einem Bereich dieser Leitkulissenbahn nahe dem freien Ende derselben. Die Schubstange 19 bringt dann die relativ zum Greiferarm 8 bewegliche Greiferklaue 10 in Öffnungsstellung, so daß die in das Förderfach der Beilagenzusammentragbahn 1 gezogene Beilage in dem Förderfach abgeworfen wird, wo nach die Greiferklauen 9 und 10 wieder in Schließstellung gebracht werden können, was unter Federkraft durch die Zugfeder 20 bei gleichzeitig abwärtsgezogener Kuppelstange 25 und sich anhebender Leitkulissenbahn 17 geschieht, wobei die Tastrolle 16 der Leitkulissenbahn 17 nach aufwärts folgt.
  • Während bei den hier gezeigten Ausführungsformen die mit der Tastrolle 16 zusammenwirkende Fläche der Leitkulissenbahn 17 konvex gekrümmt ist, sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen eine konkave, der Achse der Greiferarmschwenkwelle 6 zugekehrte Fläche der Leitkulissenbahn mit einer Tastrolle zusammenwirkt, die an einem Tasthebel 13 zur Verdrehung der Tastarmschwenkwelle 15 und zur Verschwenkung eines Übertragungshebel 18 zusammenwirkt, wobei dann selbstverständlich die entsprechenden Wirkungsrichtungen von Vorspannmitteln und / oder die Wirkungsrichtung von Betätigungseinrichtungen anzupassen sind. Die gezeigten Ausführungsformen mit einer konvexen Betätigungsfläche der Leitkulissenbahn 17 mit einem Krümmungsmittelpunkt nahe oder auf der Achse der Greiferarmschwenkwelle 6 ist jedoch besonders zweckmäßig aufgrund der übersichtlichen Anordnung und der guten Zugänglichkeit des Leitkulissenmechanismus im oberen Maschinenbereich nahe der Greiferarmschwenkwelle 6.
  • Wie zuvor schon angedeutet ist ein rasches und präzises Öffnen und Schließen der Greiferklauen 9 und 10 besonders wichtig am Ende des Schwenk-Leerhubes im Bereich A zum störungsfreien Ergreifen des Randes 11 der untersten Beilage des Beilagenstapels 12 und zum Einspannen des Randes zwischen den Greiferklauen vor Beginn des Schwenk-Arbeitshubes. Diese Funktion wird durch Betätigen der Leitkulissenbahn 17 über die Leitkulissenbahn-Schwenkwelle 22 erreicht, während in dieser Betriebsphase der Greifarm 8 nahezu stillsteht.
  • Das Freigeben einer abgezogenen Beilage nach Abwurf in einem Förderfach der Beilagenzusammentragbahn 1 kann mit größerer Toleranz bei Annähern des Greifarms 8 an das Ende des Schwenk-Arbeitshubes im Bereich B geschehen. Hier kann für die Greiferklauenbetätigung gemäß einer vereinfachten Ausführungsform auch allein das Zusammenwirken der Tastrolle 16 mit einem besonders gestalteten Bereich der Leitkulissenbahn 17 während eines Endabschnittes des Schwenk-Arbeitshubes verwendet werden.
  • Die Ausführungsform nach 2 unterscheidet sich demgemäß von derjenigen nach 1 dadurch, daß die Kuppelstange 25 auf den Betätigungshebel 24 für die Leitkulissenbahn-Schwenkwelle 22 nur ein Mal während eines Arbeitszyklus eine Auf- und Abwärtsbewegung von einem Betätigungsmechanismus aus überträgt, derart, daß bei Annäherung der Greiferklauen 9 und 10 an den Bereich A zur Erfassung des Randes 11 einer untersten Beilage des Beilagenschnabels 12 die Greiferklauen kurz in Öffnungsstellung gebracht und dann um den Rand 11 der Beilage geschlossen werden.
  • Bei Annäherung der Greiferklauen 9 und 10 an den Bereich B am Ende des Schwenk-Arbeitshubes des Greiferarmes 8 erfolgt jedoch bei der Ausführungsform nach 2 keine Betätigung der Leitkulissenbahn-Schwenkwelle 22 durch Auf- und Abwärtsbewegung der Kuppelstange 25. Vielmehr läuft in dieser Betriebsphase die Tastrolle 16 bei stillstehender Leitkulissenbahn 17 auf eine Profilrampe 26 eines einstellbar auf die Leitkulissenbahn 17 gesetzten Aufsatzschlittens 27 auf und bewirkt bei fortschreitender Schwenkbewegung des Greiferarmes 8 in Richtung des Schwenk- Arbeitshubes auf den Bereich B hin eine Öffnung der Greiferklaue 10 und eine Freigabe der abgezogenen Beilage zum Abwerfen in ein Förderfach der Beilagenzusammentragbahn 1.
  • Man erkennt, daß hierdurch der Betätigungsmechanismus zur Erzeugung der Auf- und Abwärtsbewegung der Kuppelstange 25 vereinfacht werden kann. Im übrigen sind Aufbau und Wirkungsweise der Ausführungsform nach 2 übereinstimmend mit Aufbau und Wirkungsweise der Ausführungsform nach 1. Entsprechende Teile sind daher auch mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Betätigungsmechanismus zur Erzeugung der Auf- und Abwärtsbewegung der Kuppelstange 25 der Ausführungsform nach 1 je zweimal während eines Arbeits zyklus der Aufgabenstation 5 ist schematisch in 3 dargestellt. In 3 ist ein gestellfestes Rahmenteil des Maschinenuntergestells mit 30 bezeichnet. An diesem ist an einer zur Achse der Greiferarmschwenkwelle 6 parallelen Achse 31 ein Winkelhebel 32 schwenkbar gelagert, an dessen einem Hebelschenkel sich die Anlenkstelle 33 für das untere Ende der Kuppelstange 25 befindet. Der andere Hebelarm des Winkelhebels 32 trägt das Gelenk 34 zur Anlenkung eines Endes einer Übertragungsstange 35, deren anderes Ende Teil eines Exzentermechanismus 36 bildet. Der Exzentermechanismus 36 enthält ein an der Übertragungsstange 35 befestigtes Gabelstück 37, dessen Gabel eine sich längs der Postbearbeitungsmaschine erstreckende, zu der Greiferarmschwenkwelle 6 parallele Hauptantriebswelle umgreift, wobei die Hauptantriebswelle mit 38 bezeichnet ist und während eines Arbeitszyklus der Maschine eine Umdrehung ausführt. Von der Hauptantriebswelle 38 werden auch über einen Kurbeltrieb die Schwenkbewegungen der Greiferarmschwenkwelle 6 abgeleitet, worauf eingangs kurz hingewiesen wurde. Zu beiden Seiten des Gabelstückes 37 sind auf der Hauptantriebswelle 38 in ihrer jeweiligen Winkelstellung einzeln und relativ zueinander einstellbare Exzenter 39 und 40 befestigt. Die Exzenter 39 und 40 wirken jeweils mit zu beiden Seiten seitlich an dem Gabelstück 37 gelagerten Tastrollen 41 bzw. 42 zusammen.
  • Man erkennt, daß beim Umlauf der Hauptantriebswelle 38 durch Zusammenwirkung des Exzenters 39 und der Tastrolle 41 und späterer Zusammenwirkung des Exzenters 40 und der Tastrolle 42 das Gabelstück 37 während jedes Antriebswellenumlaufes zweimal hin- und herverschoben wird, wie dies durch das Pfeilepaar L angedeutet ist. Diese zweimalige Hin- und Herverschiebung wird durch den Winkelhebel 32 in eine zweimalige Auf- und Abwärtsbewegung der Kuppelstange 25 entsprechend dem Pfeilepaar K umgeformt.
  • Die Justierung der Winkelstellungen der Exzenter 39 und 40 jeweils einzeln und mit Bezug aufeinander dient zur Justierung der Schwenkbewegungen der Leitkulissenbahn 17 der Ausführungsform nach 1 in Abstimmung beispielsweise auf die Formate der abzuziehenden Beilagen mit Bezug auf deren Dimension in Abzugsrichtung.
  • Bei der Ausführungsform nach 4, welche den Betätigungsmechanismus für die Kuppelstange 25 der Ausführungsform nach 2 darstellt, sind der Exzenter 40 und die mit dieser zusammenwirkende Tastrolle 42 an dem Gabelstück 37 weggelassen, da für die Betätigung der Kuppelstange 25 der Ausführungsform nach 2 nur eine Auf- und Abwärtsbewegung je Arbeitszyklus des Greiferarmes 8 erforderlich ist. Wie zuvor beschrieben wird die zweite Verschwenkbewegung des Tastarmes 13 und der Tastrolle 16 bei dieser Ausführungsform durch Anlaufen der Tastrolle 16 an die aufgesetzte Profilrampe 26 der Leitkulissenbahn 17 und nicht etwa durch eine Schwenkbewegung dieser Leitkulissenbahn herbeigeführt, um in der Beilagenabwurfstellung die Greiferklaue 10 zu öffnen.
  • Während bei der Ausführungsform nach den 1 und 3 die Justierung der jeweiligen Schwenkposition des Greiferarmes, in denen ein Ergreifen des Beilagenrandes 11 erfolgt oder eine Freigabe einer abgeworfenen Beilage durchgeführt wird, jeweils einzeln und relativ zueinander durch Einstellung der Winkelstellungen der Exzenter 39 und 40 jeweils einzeln und mit Bezug aufeinander vorgenommen wird, erfolgt diese Justierung bei der Ausführungsform nach den 2 und 4 durch Einstellung der Winkelstellung des Exzenters 39 auf der Hauptantriebswelle 38 einerseits und durch Justieren der Position des Aufsatzschlittens 27 mit der Profilrampe 26 in bogenförmiger Richtung längs der Leitkulissenbahn 17 andererseits.
  • Es sei noch angemerkt, daß gemäß einer in der Zeichnung nicht gezeigten Weiterbildung der Betätigungsmechanismus 36 zur Betätigung der Kurbelstange 25 durch beispielsweise an dem Winkelhebel 32 angreifende Federmittel oder durch an dem Betätigungshebel 24 angreifende Federmittel in Richtung auf eine Anlage der Tastrollen des Gabelstückes 37 an den zugehörigen Exzentern vorgespannt sein kann, um diese Vorspannung nicht allein durch die Zugfedern 20 des Greiferarmes 8 aufbringen zu müssen.
  • Weiterhin kann gemäß einer Abwandlung eines von der bogenförmigen Gestalt mit Krümmungsmittelpunkt nahe oder auf der Achse der Schwenkwelle 6 abweichende Gestalt der Leitkulissenbahn 17 vorgesehen sein, so lange sichergestellt ist, daß die Tastrolle 16 des Tasthebels 13 zu ihrer Betätigung Leitkulissenbahnflächen vorfindet, wenn sich die Greiferklauen 9 und 10 den Bereichen A und B annähern, da während derjenigen Teile des Schwenk-Leerhubes und des Schwenk-Arbeitshubes, während welchen die Greiferklauen 9 und 10 geschlossen sind, ein Kontakt zwischen der Tastrolle 16 und der Leitkulissenbahn 17 nicht erforderlich ist.
  • Im übrigen ist bezüglich des Aufbaus und der Wirkungsweise der Betätigungsmechanismen nach den 3 und 4 festzustellen, daß diese einander entsprechen, weshalb gleiche Teile auch mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.

Claims (6)

  1. Aufgabestation (5) zum Einlegen von Beilagen in Förderfächer einer Beilagenzusammentragbahn (1) einer Postbearbeitungsanlage, mit mindestens einem Greiferarm (8), der an einer zur Beilagenabzugsrichtung senkrechten Greiferarmschwenkwelle (6) befestigt ist und an seinem freien Ende ein Greiferklauenpaar (9, 10) trägt, welches am Ende eines Schwenk-Leerhubes geöffnet wird, den Rand (11) einer Beilage erfaßt und zum Ergreifen des Randes geschlossen wird, in einem Schwenk-Arbeitshub die Beilagen in ein Förderfach der Beilagenzusammentragbahn zieht und am Ende des Schwenk-Arbeitshubes wieder in Öffnungsstellung gebracht wird, um die in das Förderfach abgelegte Beilage freizugeben, wobei ein am Greiferarm gelagerter, eine Tastrolle (16) tragender Tasthebel (13) über ein Betätigungsgestänge (19) mit mindestens einer der Greiferklauen (9, 10) gekuppelt ist und die Tastrolle eine gestellfest um eine zur Beilagenabzugsrichtung senkrechte Leitkulissenbahn-Schwenkwelle (22) schwenkbar gelagerte, bogenförmige Leitkulissenbahn (17) abtastet, welche zum Zwecke der raschen Öffnung und Schließung des Greiferklauenpaares am Ende des Schwenk-Leerhubes des Greiferarmes (8) im Maschinentakt um die Leitkulissenbahn-Schwenkwelle (22) kurzzeitig verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitkulissenbahn-Schwenkwelle (22) auf derjenigen Seite der die Achse der Greiferarmschwenkwelle (6) enthaltenden Vertikalebene befindet, auf welche hin sich der Greiferarm (8) auf dem Wege seines Schwenk-Leerhubes zum Ergreifen des Beilagenrandes (11) bewegt.
  2. Aufgabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Tastrolle (16) zusammenwirkende Fläche der Leitkulissenbahn (17) konvex gekrümmt ist und ihr Krümmungsmittelpunkt nahe oder auf der Achse der Greiferarmschwenkwelle (6) liegt.
  3. Aufgabestation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkulissenbahn (17) sowohl zum raschen Öffnen und Schließen am Ende des Schwenk-Leerhubes (A) des Greiferarmes (8) als auch am Ende des Schwenk-Arbeitshubes (B) des Greiferarmes (8) während eines Maschinenzyklus mittels der Leitkulissenbahn-Schwenkwelle (22) kurzzeitig verschwenkt wird.
  4. Aufgabestation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkulissenbahn (17) über die Leitkulissenbahn-Schwenkwelle (22), einen auf ihr befestigten Betätigungshebel (24) und eine an diesem angreifende Kuppelstange (25) mit einem Betätigungsmechanismus (36) gekuppelt ist, welcher zwei jeweils einzeln und relativ zueinander in ihrer Winkelstellung einstellbare, auf einer Hauptantriebswelle (38) der Postbearbeitungsanlage befestigte Exzenter (39, 40) enthält, welche mit Tastrollen (41, 42) zusammenwirken, deren Abtastbewegungen auf die Kuppelstange (25) übertragen werden.
  5. Aufgabestation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen und Schließen der Greiferklauen (9, 10) am Ende des Schwenk-Arbeitshubes (B) eine einstellbar an der Leitkulissenbahn (17) befestigte Profilrampe (26, 27) dient, auf welche die Tastrolle (16) am Ende des Schwenk-Arbeitshubes zur Auslösung der Freigabe der in ein Förderfach abgelegten Beilage aufläuft.
  6. Aufgabestation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkulissenbahn-Schwenkwelle (22) über einen an ihr befestigten Betätigungshebel (24) und eine an dem Befestigungshebel angreifende Kuppelstange (25) mit einem Betätigungsmechanismus (36) gekuppelt ist, der einen in seiner Winkelstellung einstellbar auf einer Hauptantriebswelle (38) der Postbearbeitungsanlage befestigten Exzenter (39) enthält, der mit einer an einem Gabelstück (37) des Betätigungsme chanismus gelagerten Tastrolle (41) zusammenwirkt, wobei die durch den Exzenter (39) erzeugten Hin- und Herbewegungen des die Hauptantriebswelle umfassenden Gabelstückes (37) während eines Maschinenzyklus ein Mal als Betätigungsbewegungen für die Leitkulissenbahn auf die Kuppelstange (25) übertragen werden.
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