DE102004060371B4 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

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Abstract

Elektromagnetisches Relais mit: einem elektromagnetischen Steuerblock, der eine Spule, einen Eisenkern, einen Bügel und einen Anker umfasst; feste Kontakte sind jeweils an einem Ende jedes Anschlusses eines Anschlusspaares vorgesehen, das an einer Grundplatte befestigt ist; eine bewegliche Feder mit Federkontakten die an Positionen vorgesehen sind, die den jeweiligen festen Kontakten entsprechen, wobei der Anker die bewegliche Feder antreibt in Abhängigkeit ob durch die Spule Strom fliesst oder nicht, wodurch ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird, wobei beide Enden der beweglichen Feder sind von der Grundplatte gestützt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein elektromagnetisches Relais kleiner Bauart, das einen inneren Widerstandes eines Kontaktschaltkreises weitestgehend reduziert und einen hohen Strom zu dem Relais führt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Aus der DE 7723412U1 ist ein elektromagnetisches Relais mit festen Anschlüssen jeweils am Ende eines jeden Anschlusses eines Anschlusspaares und mit dazu korrespondierenden beweglichen Kontakten bekannt, die auf einer beweglichen Feder einer Kontaktbrücke angeordnet sind, wobei sich die Feder an beiden Enden an einem Betätigungsteil abstützt und ein Anker die Kontaktbrücke mittels dieses Betätigungsteils betätigt und dadurch einen Kontaktschaltkreis öffnet oder schließt.
  • Aus der WO 03/052783 A1 ist ein elektromagnetisches Relais mit festen jeweils am Ende eines Anschlusses eines Anschlusspaares in einer Grundplatte angeordneten Kontakte und mit dazu korrespondierenden beweglichen Kontakten bekannt, die auf einer beweglichen Kontaktbrücke angeordnet sind, wobei sich die bewegliche Feder an beiden Enden an einem U-förmigen Anker abstützt, und der Anker die Kontaktbrücke betätigt und dadurch einen Kontaktschaltkreis schaltet.
  • Ein herkömmliches elektromagnetisches Relais kleiner Bauart wird nachfolgend mit Bezug zu 11 beschrieben. 11 zeigt eine schematische längsseitige Darstellung eines elektromagnetischen Relais 1. Das elektromagnetische Relais 1 von 11 umfasst einen Bügel 3 auf einer isolierenden Grundplatte 2, einen Eisenkern 4, der an dem Bügel 3 befestigt ist, eine Spule 5, die um eine nicht dargestellte Rolle gewunden ist, wobei der Eisenkern 4 in einem zentralen Abschnitt der Spule 5 vorgesehen ist, einen Anker 6, der über ein oberes Ende des Bügels 3 als Drehachse geschwenkt werden kann, eine isolierende Karte 7, die vor einem unteren Ende des Ankers 6 vorgesehen ist und reziprok longitudinal der Drehung des Ankers 6 folgt, ein bewegliches Kontaktteil 8, das ein vorderes Ende der isolierenden Karte 7 berührt, und das mit einem unteren Ende an der isolierenden Grundplatte 2 befestigt ist, wobei das Kontaktteil 6 reziprok longitudinal der Drehung des Ankers mit longitudinaler Bewegung der isolierenden Karte 7 folgt, und derart angeordnet ist, dass es longitudinal um sein unteres Ende als Drehpunkt schwenkbar ist, einen beweglichen Kontakt 9, der an der äußeren Oberfläche eines oberen Endes des beweglichen Kontaktteils 8 vorgesehen ist, ein festes Kontaktteil 10, das am oberen Ende und parallel zu dem beweglichen Kontaktteil 8 vorgesehen ist, ein fester Kontakt 11 ist auf der Rückseite eines oberen Endes des festen Kontaktteils 10 vorgesehen und zwar gegenüber dem beweglichen Kontakt 9, und eine Kappe 12 bedeckt die vorstehend genannten Elemente.
  • Das elektromagnetische Relais 1 arbeitet wie folgt. Wenn eine Leistung der Spule 5 an- oder ausgeschaltet wird, zieht der Eisenkern 4 ein Ende des Ankers 6 an, wobei der Anker 6 um den Drehpunkt schwenkt und die isolierende Karte 7 am unteren Ende des Ankers 6 longitudinal bewegt. Ausserdem folgt das bewegliche Kontaktteil 8 der longitudinalen Bewegung der isolierenden Karte 7, wobei es longitudinal um sein unteres Ende als Drehpunkt schwenkt, und wobei der bewegliche Kontakt 9 an dem beweglichen Kontaktteil 8 vorgesehen ist und in Kontakt mit dem festen Kontakt 11 kommt, oder von dem festen Kontakt 11 getrennt wird, wobei der bewegliche Kontakt 9 und der feste Kontakt 11 geöffnet oder geschlossen werden.
  • Das bewegliche Kontaktteil 8 mit seiner Trägerstruktur ist an dem unteren Ende an der isolierenden Grundplatte 2 befestigt. Aus diesem Grunde wird ein derartiges elektromagnetisches Relais bei einer nicht allzu großen Stromstärke verwendet (beispielsweise kann dies den Offenlegungsschriften der japanischen Patentanmeldungen Nr. H6-231665 , H10-125202 , und 2001-93393 entnommen werden).
  • Bei dieser herkömmlichen Technik kann ein interner Widerstand eines Kontaktschaltkreises nicht niedrig gewählt werden, da das bewegliche Kontaktteil 8 federnd ausgebildet werden muss. Mit einer derartigen Struktur, bei der der bewegliche Kontakt 9 an dem beweglichen Kontaktteil 8 befestigt ist, um den Widerstand zu reduzieren, und wobei das bewegliche Kontaktteil 8 mit einer entsprechend großen Mächtigkeit (Dicke) ausgebildet ist und von einem federnden Träger gehalten ist, kommt es bei Stößen manchmal zu nachteilhaften Fehlfunktionen bei einem derartigen elektromagnetischen Relais, da der bewegliche Kontakt 9 mit seinem relativ schweren spitzen Ende fixiert angeordnet ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein elektromagnetisches Relais kleiner Bauart bereitzustellen, das geeignet ist, einen internen Widerstand eines Kontaktschaltkreises weitestgehend zu reduzieren und ausserdem einen hohen Strom zu dem Relais zu führen.
  • Die vorstehende Aufgabe wird gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung mittels einem elektromagnetischen Relais mit den nachfolgenden Elementen und der nachfolgend aufgezeigten Bauart gelöst: Ein elektromagnetischer Steuerblock umfasst eine Spule, einen Eisenkern, einen Bügel, und einen Anker; Feste Kontakte sind jeweils an einem Ende eines Anschlusspaares vorgesehen, das an einer Grundplatte befestigt ist; Und eine bewegliche Feder hat bewegliche Kontakte, die an Positionen vorgesehen sind, die mit den jeweiligen festen Kontakten korrespondieren, wobei der Anker die bewegliche Feder antreibt in Abhängigkeit von einem Strom, der durch die Spule fliesst oder nicht, wobei ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird, wobei die bewegliche Feder mit beiden Enden von der Grundplatte gestützt wird, und die bewegliche Feder parallel zu den Anschlüssen angeordnet ist, und die beweglichen Kontakte an der beweglichen Feder vorgesehen sind. Aus diesem Grunde kann der interne Widerstand eines Kontaktschaltkreises weitestgehend reduziert werden, und ein Strom mit hoher Stromstärke kann zu dem Relais geführt werden.
  • Eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung stellt ein elektromagnetisches Relais gemäß der ersten Ausführung bereit, wobei die beweglichen Kontakte auf einer beweglichen Platte vorgesehen sind, die dicker als die bewegliche Feder ist, und aus Kupfer oder einer Kupferlegierung mit einem niedrigen spezifischen Widerstand besteht, wobei mindestens zwei Punkte der beweglichen Platte an der beweglichen Feder befestigt sind und das Paar der festen Kontakte, die beweglichen Kontakte, die mit den jeweiligen festen Kontakten korrespondieren, und die bewegliche Feder, die die bewegliche Platte stützt, auf einer Linie angeordnet sind.
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst ein Paar fester Kontakte, eine bewegliche Platte mit beweglichen Kontakten, die mit den jeweiligen festen Kontakten korrespondieren, und eine bewegliche Feder, die die bewegliche Feder stützt, sind auf einer Linie angeordnet, wobei beide Enden der beweglichen Feder lose am oberen Ende von Säulen befestigt sind, die auf einer Grundplatte vorgesehen sind, und zwar auf einem Vorsprung orthogonal zu der vorstehend genannten Linie, wobei jeweils Drehpunkte der beweglichen Feder bereitgestellt sind, und wobei ein Anker die bewegliche Feder in der Mitte zwischen zwei festen Punkten der beweglichen Platte und des Drehpunktes auf jeder der Säulen der Grundplatte antreibt, wobei ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder angetrieben wird, und wobei der Anker das Zwischenglied nach unten zwingt, nachdem die festen Kontakte Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten haben, und wobei eine nach innen gerichtete Flexion zwischen jedem der beweglichen Kontakte und jeder der Säulen erzeugt wird, und in den Abschnitten, in denen die festen Kontakte Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten haben, kann eine Wipp/Wisch-Operation (wipe Operation) ausgeführt werden. Auf diese Weise kann Kontaktstabilität der Kontakte sichergestellt werden.
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst eine zwei-Pool Konfiguration mit den nachfolgend aufgezeigten Elementen: Zwei Paare von Anschlüssen; zwei Paare von festen Kontakten sind auf horizontalen Abschnitten der jeweiligen Anschlüsse vorgesehen; zwei bewegliche Federn auf jedem des Paares der beweglichen Kontakte sind an Positionen vorgesehen, die mit jedem Paar der beiden Paare der festen Kontakte korrespondieren; Und eine isolierende Pressplatte ist auf den isolierenden Federn vorgesehen, ein Anker treibt die isolierende Festplatte an in Abhängigkeit ob ein Strom durch eine Spule fliesst oder nicht, wobei die beiden Kontaktschaltkreise geöffnet oder geschlossen werden, und wobei jede der beweglichen Federn obere Enden hat, die von einer Grundplatte gestützt sind, und wobei die Pressplatte aus einer Federplatte besteht und wenn der Anker die Pressplatte antreibt, dann zwängt der Anker die Pressplatte nach unten, nachdem die festen Kontakte Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten haben, wobei die Pressplatte nach innen gerichtete Flexionen der beiden beweglichen Federn erzeugt, auf denen jeweils das Paar der beweglichen Kontakte parallel angeordnet ist, und eine Wipp/Wisch-Operation (wipe Operation) kann in Abschnitten ausgeführt werden, in denen die vier beweglichen Kontakte Kontakt mit den jeweiligen vier festen Kontakten haben.
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einer fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst die nachfolgenden Elemente: Ein elektromagnetischer Antriebsblock umfasst eine Spule, einen Eisenkern, einen Bügel, und einen Anker; Feste Kontakte sind jeweils an einem Ende eines Paares von Anschlüssen vorgesehen, die an einer Grundplatte befestigt sind; und eine bewegliche Platte hat bewegliche Kontakte, die an Positionen vorgesehen sind, die mit den jeweiligen festen Kontakten korrespondieren, wobei die bewegliche Platte an einer beweglichen Feder befestigt ist und der Anker die bewegliche Feder antreibt, in Abhängigkeit ob ein Strom durch die Spule fliesst oder nicht, wobei ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird, Befestigungsmittel zur Befestigung der beweglichen Feder des zwei-Pool Relais derart ausgebildet ist, dass beide Enden der beweglichen Feder in Schlitze eingesetzt sind und jeweils isoliert von den Anschlüssen an der Grundplatte vorgesehen sind, wobei die bewegliche Feder fixiert ist, während ihre beiden Enden gestützt sind, und die bewegliche Platte mit den beweglichen Kontakten an einem Verschiebungszentrum der beweglichen Feder fixiert ist, und an beiden Seiten der beweglichen Feder jeweils gebogene Abschnitte vorgesehen sind, so dass die bewegliche Platte parallel zur Oberfläche der Grundplatte bewegt werden kann.
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einer sechsten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst Befestigungsmittel zur Befestigung der beweglichen Feder, die derart ausgebildet ist, dass beide Enden der beweglichen Feder an dem elektromagnetischen Steuerblock befestigt sind, und zwar vorzugsweise an dem Bügel, wobei die bewegliche Platte mit den beweglichen Kontakten an einem Federwegzentrum der beweglichen Feder befestigt ist, und wobei gebogene Abschnitte jeweils an beiden Seiten der beweglichen Feder vorgesehen sind, so dass die bewegliche Platte parallel zur Oberfläche der Grundplatte bewegt werden kann. Hinsichtlich der Sicherstellung der Kontaktstabilität der Kontakte selbst des zwei-Pol Relais umfasst ein elektromagnetisches Relais gemäß einer siebenten Ausführung der vorliegenden Erfindung, die Merkmale des elektromagnetischen Relais nach der fünften oder sechsten Ausführung der vorliegenden Erfindung enthält, wobei das elektromagnetische Relais die zwei Kontaktschaltkreise umfasst, und eine Isolierpressplatte mit Federeigenschaften ist auf den beweglichen Federn vorgesehen und umfasst bewegliche Platten, an denen jeweils zwei Paare von beweglichen Kontakten befestigt sind, wobei wenn der Anker die Pressplatte antreibt, dann drückt der Anker die Pressplatte nach unten nachdem die festen Kontakte Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten haben, und wobei die Pressplatte eine nach innen gerichtete Flexion der beiden beweglichen Federn erzeugt, wobei das Paar der beweglichen Kontakte auf jeder der beiden Federn parallel angeordnet ist, und wobei eine Wipp/Wisch-Operation (wipe Operation) in Abschnitten ausgeführt werden kann, in denen die vier beweglichen Kontakte Kontakt mit den jeweiligen vier festen Kontakten haben.
  • Es ist ausserdem wünschenswert ein elektromagnetisches Relais bereitzustellen mit einem Schaltkreis und Lücken zwischen drei Kontakten. Ein derartiges elektromagnetisches Relais wird mit einem elektromagnetischen Relais gemäß einer achten Ausführung der vorliegenden Erfindung bereitgestellt und umfasst die folgenden Elemente: einen elektromagnetischen Antriebsblock mit einer Spule, einem Eisenkern, einem Bügel und einem Anker; Erste, zweite und dritte Anschlüsse, die an einer Grundplatte befestigt sind; Feste Kontakte, die an Positionen vorgesehen sind, die im Wesentlichen ein Dreieck auf einer oberen Oberfläche der Grundplatte bilden; Eine erste bewegliche Platte mit beweglichen Kontakten ist an Positionen vorgesehen, die jeweils mit zwei der drei festen Kontakten korrespondieren, wobei der erste bewegliche Kontakt mit einer Linie zusammentrifft, die die beiden festen Kontakte verbindet; und wobei ein beweglicher Kontakt mit dem anderen festen Kontakt korrespondiert, und an einem zentralen Abschnitt einer zweiten beweglichen Platte parallel zu der ersten beweglichen Platte vorgesehen ist, und wobei die erste bewegliche Platte und die zweite bewegliche Platte an einer leitfähigen und federnden Pressplatte befestigt sind, und wobei die erste bewegliche Platte und die zweite bewegliche Platte an einer beweglichen Feder befestigt sind, deren beide Enden derart gestützt sind, dass Mittellinien der beweglichen Platten mit einer Mittellinie der beweglichen Feder übereinstimmen, und wobei der Anker die Pressplatte antreibt in Abhängigkeit von einem in der Spule fliessenden Strom, so dass ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen ist. Das heisst, das elektromagnetische Relais ist derart ausgebildet, dass die Lücken zwischen den drei Kontakten als zwei Kontakt-Blöcke arbeiten, wenn die drei beweglichen Kontakte gleichzeitig geschlossen sind.
  • Ebenso umfasst ein elektromagnetisches Relais nach einer neunten Ausführung der folgenden Erfindung die folgenden Elemente: Einen elektromagnetischen Steuerblock mit einer Spule, einem Eisenkern, einem Bügel und einem Anker; Erste, zweite und dritte Anschlüsse, die an einer Grundplatte befestigt sind; Feste Kontakte sind an Positionen vorgesehen, die im Wesentlichen ein Dreieck auf einer oberen Oberfläche der Grundplatte bilden; Bewegliche Kontakte sind an Positionen auf einer beweglichen Platte vorgesehen, die mit den Positionen der jeweiligen festen Kontakte korrespondieren, wobei die bewegliche Platte federn ausgebildet ist; Ausserhalb der beweglichen Kontakte ist eine erste Rippe an Positionen vorgesehen korrespondierend mit zwei der drei festen Kontakte auf der beweglichen Platte, so dass sie parallel zu einer Linie ist, die die beiden festen Kontakte verbindet; Eine zweite Rippe ist an einer Position ausserhalb des beweglichen Kontakts vorgesehen, die mit dem anderen festen Kontakt auf der beweglichen Platte korrespondiert, so dass sie parallel zur ersten Rippe angeordnet ist; Und auf der Linie sind Federabschnitte vorgesehen, so dass beide Enden der beweglichen Platte gestützt sind, wobei der Anker die bewegliche Platte antreibt in Abhängigkeit ob in der Spule ein Strom fliesst oder nicht, wodurch ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird. Mit dieser Ausbildung können mittels der Rippen die gleichen Funktionen bereitgestellt werden wie mit der achten Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei die bewegliche Platte vereinfacht ausgebildet ist.
  • Ein elektromagnetisches Relais einer zehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung verdeutlicht die Wipp/Wisch-Operation (wipe Operation) und entspricht einem elektromagnetischen Relais gemäß einer der Ausführungen der dritten bis neunten Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei die Mittellinie der beweglichen Platte und die beweglichen Kontakte, die mit der Linie korrespondieren, die die beiden festen Kontakte verbindet und die Mittellinie der beweglichen Feder, an der die bewegliche Platte befestigt ist, leicht nach innen verschoben sind, und zwar vorzugsweise in einem Bereich einer Länge nach innen, der kleiner oder gleich der Hälfte eines Kontaktdurchmessers ist.
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einer elften Ausführung der vorliegenden Erfindung, das heisst ein Relais kleiner Bauart mit einem Paar Anschlüssen, die an einer Grundplatte befestigt sind um die Befestigungsstärke jedes Terminals zu erhöhen und die Grundplatte zu verstärken, wobei jeder der an der Grundplatte befestigten Anschlüsse einen Abschnitt umfasst, der von der Oberfläche der Grundplatte abgesetzt ist und einen Abschnitt umfasst, der derart ausgebildet, dass das andere Ende des abgesetzten Abschnitts in einem rechten Winkel gebogen ist, so dass es die Grundplatte durchdringt und in die Grundplatte eindringt, wobei wenigstens ein durchgehendes Loch ausgebildet ist, das nach aussen frei liegt, wenn beide Anschlüsse in die Grundplatte eingesetzt werden, wobei dieses Loch in einem der Abschnitte jedes Anschlusses vorgesehen ist, und nachdem jeder Anschluss in das durchgehende Loch eingesetzt ist, wird ein Klebstoff in das durchgehende Loch geführt, so dass jeder Anschluss an dem Boden der Grundplatte befestigt ist, und ein Abschnitt der Grundplatte, der dem durchgehenden Loch gegenüber liegt, und in den das andere Ende jedes Anschlusses eingesetzt ist, wird mittels dem Klebstoff gehärtet, wobei die Befestigungsstärke jedes Anschlusses und die Stärke der Grundplatte verbessert sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A zeigt eine Seitenansicht eines elektromagnetischen Relais mit einem Schaltkreis und einer Lücke zwischen zwei Kontakten gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 1B zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A von 1A;
  • 1C zeigt einen Querschnitt entlang der Linie B-B von 1A;
  • 1D zeigt eine Vorderansicht von 1A;
  • 1E zeigt eine Draufsicht auf eine isolierende Grundplatte;
  • 1F zeigt ein Schaltkreisdiagramm des elektromagnetischen Relais mit dem Schaltkreis und der Lücke zwischen den zwei Kontakten von 1A;
  • 2A zeigt eine Seitenansicht eines elektromagnetischen Relais mit zwei Schaltkreisen und einer Lücke zwischen zwei Kontakten pro Schaltkreis gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 2B zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A von 2A;
  • 2C zeigt einen Querschnitt entlang der Linie B-B von 2A;
  • 2D zeigt eine Vorderansicht von 2A;
  • 2E zeigt eine Draufsicht auf eine isolierende Grundplatte;
  • 2F zeigt ein Schaltkreisdiagramm des elektromagnetischen Relais mit den beiden Schaltkreisen und der Lücke zwischen zwei Kontakten von 2A;
  • 3A zeigt eine Seitenansicht eines elektromagnetischen Relais mit einem Schaltkreis und Lücken zwischen drei Kontakten nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 3B zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A von 3A;
  • 3C zeigt einen Querschnitt entlang der Linie B-B von 3A;
  • 3D zeigt eine Vorderansicht von 3A;
  • 3E zeigt eine Draufsicht auf eine isolierende Grundplatte;
  • 3F zeigt ein Schaltkreisdiagramm des elektromagnetischen Relais mit dem Schaltkreis und den Lücken von 3A;
  • 4A zeigt eine Vorderansicht einer Stützstruktur für eine bewegliche Feder eines elektromagnetischen Relais;
  • 4B zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Teilschnitts der wesentlichen Teile von 4A;
  • 5A zeigt eine Vorderansicht mit Positionen der beweglichen Platte und der beweglichen Kontakte eines elektromagnetischen Relais mit geöffneten Kontakten;
  • 56 zeigt eine Vorderansicht mit Füllmaterial (ein Material mit zwei laminierten Materialien);
  • 6A zeigt eine Vorderansicht in einem Zustand in dem die bewegliche Feder eines elektromagnetischen Relais an der isolierenden Grundplatte befestigt ist;
  • 6B zeigt eine vergrößerte Teilansicht von 6A;
  • 7A zeigt eine Vorderansicht eines Zustands in dem die bewegliche Feder eines elektromagnetischen Relais an einem Bügel befestigt ist;
  • 76 zeigt eine vergrößerte Teilansicht von 7A;
  • 8A zeigt eine Seitenansicht eines elektromagnetischen Relais mit einem Schaltkreis und Lücken zwischen drei Kontakten gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 8B zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A von 8A;
  • 8C zeigt eine Vorderansicht von 8A;
  • 8D zeigt ein Schaltkreisdiagramm des elektromagnetischen Relais von 8A;
  • 8E zeigt eine Draufsicht eines Zustands mit auf der beweglichen Platte vorgesehenen Rippen;
  • 8F zeigt eine Vorderansicht von 8E;
  • 8G zeigt eine Draufsicht einer Ausbildung mit vorspringenden Ecken, die auf der beweglichen Platte vorgesehen sind;
  • 8H zeigt eine Vorderansicht von 8G;
  • 9A zeigt eine Seitenansicht mit der grundlegenden Arbeitsweise einer Kontaktwippe;
  • 9B zeigt eine vergrößerte Teilansicht von 9A;
  • 9C zeigt eine Vorderansicht von 9A;
  • 9D zeigt eine Seitenansicht eines angewendeten Beispiels der Beabstandung eines Kontaktzentrums;
  • 9E zeigt eine vergrößerte Teilansicht von 9D;
  • 9F zeigt eine Vorderansicht von 9D;
  • 10A zeigt eine Seitenansicht mit Anschlussbefestigungsmitteln eines elektromagnetischen Relais;
  • 10B zeigt eine Vorderansicht von 10A;
  • 10C zeigt eine vergrößerte Teilansicht von 10B; und
  • 11 zeigt eine Seitenansicht eines herkömmlichen elektromagnetischen Relais.
  • Beschreibung der vorteilhaften Ausführungen
  • Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe, den inneren Widerstand des Kontaktabschnittes weitestgehend zu reduzieren und es zu ermöglichen, dem Relais einen hohen Strom zuzuführen, indem ein erfindungsgemäßes elektromagnetisches Relais die folgenden Elemente umfasst: Einen elektromagnetischen Steuerblock mit einer Spule, einem Eisenkern, einem Bügel, und einem Anker; Feste Kontakte sind jeweils an einem Ende jedes Terminals eines Terminalpaares vorgesehen, das an einer Grundplatte befestigt ist; Und eine bewegliche Feder mit beweglichen Kontakten, die an Positionen vorgesehen sind, die mit den jeweiligen festen Kontakten korrespondieren. Der Anker treibt die bewegliche Feder an in Abhängigkeit davon, ob durch die Spule Strom fliesst oder nicht, wodurch ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird, wobei beide Enden der beweglichen Feder von der Grundplatte gestützt sind und die bewegliche Feder parallel zu den Anschlüssen angeordnet ist, und die beweglichen Kontakte auf der beweglichen Feder vorgesehen sind.
  • 1A bis 1F zeigen ein elektromagnetisches Relais mit einer beweglichen Platte, die später beschrieben wird, und die auch als beweglicher Kontakt dient, und 4A und 4B zeigen ein elektromagnetisches Relais ohne bewegliche Platte. In den 1A bis 1F und 4A und 4B kennzeichnet ein Referenzzeichen 20 ein erfindungsgemäßes elektromagnetisches Relais. Das elektromagnetische Relais 20 umfasst eine modellierte isolierende Grundplatte 21, einen Bügel 22, eine Spule 23, einen Eisenkern 24, einen Anker 25, Anschlüsse 26, feste Kontakte 26a, die auf den jeweiligen Anschlüssen 26 vorgesehen sind, eine bewegliche Feder 27, eine bewegliche Platte 28, die von der beweglichen Feder 27 gestützt ist, bewegliche Kontakte 27a, die auf der beweglichen Platte 28 vorgesehen sind, und die mit den jeweiligen festen Kontakten 26a werden oder von diesen getrennt werden, eine elastische Platte 29, die elastisch Druck auf die bewegliche Feder 27 auslöst, einen Spulenanschluss 30 und eine Kappe 31. 1A bis 1F zeigen das elektromagnetische Relais 20 gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung mit einem Relais, mit einem Schaltkreis und mit einer Lücke zwischen zwei Kontakten. 1A zeigt eine Vorderansicht des elektromagnetischen Relais 20, 1B zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A von 1A, 1C zeigt einen Querschnitt entlang der Linie B-B von 1A, 1D zeigt eine Vorderansicht von 1A, 1E zeigt eine Draufsicht auf die isolierende Grundplatte 21, und 1F zeigt ein Schaltkreisdiagramm des elektromagnetischen Relais 20.
  • Das elektromagnetische Relais 20 ist derart ausgebildet, dass der Anker 25 die bewegliche Feder 27 über die elastische Platte 29 antreibt, in Abhängigkeit ob Strom durch die Spule 23 fliesst oder nicht, so dass die beweglichen Kontakte 27a mit den jeweiligen festen Kontakten 26a verbunden werden oder von diesen gelöst werden, wodurch ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird.
  • 1A zeigt die Spule 23, die von dem Bügel 22 gestützt ist, und der Anker 25, der um ein linkes Ende des Bügels 22 als Drehzentrum schwenkt, wodurch ein elektromagnetischer Antriebsblock bereitgestellt ist. Ein spitzes Ende der elastischen Platte 29 von 1C mit einem linken Ende, das von einem vorspringenden Teil 32 gestützt wird, der von der isolierenden Grundplatte 21 vorspringt, und wobei das gestützte linke Ende als Basisdrehpunkt dient und nach unten bewegt wird, wobei es einer Druckauslösung des Ankers 25 folgt. Im Anschluss an die Bewegung des spitzen Endes der elastischen Platte 29 nach unten wird ein zentraler Abschnitt der beweglichen Feder 27 von dem spitzen Ende der elastischen Platte 29 gestoppt, wobei die bewegliche Feder 27 elastisch deformiert und vertikal bewegt wird, und wobei die beweglichen Kontakte 27a, die an der unteren Oberfläche der beweglichen Platte 28a vorgesehen sind, mittels der beweglichen Feder 27 mit jeweiligen festen Kontakten 26a auf den Anschlüssen 26 verbunden werden, bzw. von ihnen getrennt werden.
  • 1D zeigt die bewegliche Feder 27 mit ihren beiden Enden, die sich horizontal und lateral derart erstrecken, dass die beiden Enden in Schlitze 34 ragen, die in Säulen 33 ausgebildet sind, die jeweils von beiden Enden der isolierenden Grundplatte 21 hervorragen, und wodurch die beiden Enden der beweglichen Feder 27 gestützt sind. Die beweglichen Kontakte 27a sind derart vorgesehen, dass sie den jeweiligen festen Kontakten 26a gegenüber liegen.
  • Jeder Anschluss 26 ist invers konkav ausgebildet mit einem Teil als langem Teil 26b und dem anderen Teil als kurzem Teil 26c. Das kurze Teil 26c ist einem zentralen Schlitz 34 befestigt, der in der Grundplatte 21 vorgesehen ist, und das lange Teil 26c ist in ein Loch 35 eingeführt, das an jedem Ende der isolierenden Grundplatte 21 ausgebildet ist, und ein Restbestand des langen Teils 26c ragt durch die isolierende Grundplatte 21 nach aussen. Ein horizontaler Abschnitt 26d des invers konkaven Anschlusses 26 erstreckt sich auf die isolierende Grundplatte 21, und jeder feste Kontakt 26a ist auf dem horizontalen Abschnitt 26d vorgesehen.
  • 5A und 5B zeigen eine Konfiguration des elektromagnetischen Relais 20 zur Erläuterung, dass ein hoher Strom geführt wird um den Kontaktschaltkreis anzusprechen. 5A und 5B zeigen die bewegliche Platte 28, die dicker ausgebildet ist als die bewegliche Feder 27 und aus Kupfer oder einer Kupferlegierung mit einem geringen spezifischen Widerstand ausgebildet ist. Die bewegliche Platte 28 umfasst die beweglichen Kontakte 27a und wenigstens zwei Punkte der beweglichen Platte 28 sind an der beweglichen Feder 27 befestigt. Das Paar der festen Kontakte 26a, die beweglichen Kontakte 27a gegenüber den jeweiligen festen Kontakten 26a, die bewegliche Platte 28 mit den beweglichen Kontakten 27a und die bewegliche Feder 27 sind auf einer Linie angeordnet.
  • 1A bis 1F zeigen ausserdem das Paar feste Kontakte 26a, die bewegliche Platte 28, die mit beweglichen Kontakten 27a versehen ist, die gegenüber den jeweiligen festen Kontakten 26a angeordnet sind, und die bewegliche Feder 27, die auf einer Linie angeordnet sind. Beide Enden der beweglichen Feder 27 sind lose an den oberen Enden der Säulen 33 befestigt, die auf der isolierenden Grundplatte 21 auf einem Vorsprung orthogonal zu der Linie vorgesehen sind, wodurch jeweils elastische Deformationsdrehpunkte der beweglichen Feder 27 bereitgestellt sind. Der Anker 25 treibt die bewegliche Feder 27 in der Mitte zwischen jeden der beiden festen Punkte der beweglichen Platte 28 und dem Drehpunkt der beweglichen Feder 27 jeder Spalte 33 an, wodurch der Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird. Nachdem die festen Kontakte 26a Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten 27a haben zwingt der Anker 25 die bewegliche Feder 27 nach unten. Hieraus resultiert eine nach innen gerichtete Flexion, die zwischen jedem beweglichen Kontakt 27a und jeder Säule 33 erzeugt wird, wodurch eine Wipp/Wisch-Operation (wipe operation) in Abschnitten ausgeführt wird, in denen die beiden beweglichen Kontakte 27a Kontakt mit den jeweiligen zwei festen Kontakten 26a haben.
  • 2A bis 2F zeigen ein elektromagnetisches Relais 20 mit zwei Schaltkreisen und einer Lücke zwischen zwei Kontakten pro Schaltkreis, was in dem Schaltkreisdiagramm von 2F dargestellt ist. 2A bis 2F zeigen das elektromagnetische Relais 20 mit zwei Paaren von Anschlüssen 26, zwei Paaren von festen Kontakten 26a, die auf horizontalen Abschnitten 26d der jeweiligen Anschlüsse 26 vorgesehen sind, und zwei bewegliche Federn 27 an denen jeweils eine bewegliche Platte 28 befestigt ist, die als ein Paar bewegliche Kontakte 27a dient, und die an Positionen gegenüber den jeweiligen Paaren der festen Kontakte 26a angeordnet sind. Eine Isolationsdruckplatte 37 besteht aus einem Material mit zwei Arten laminierten Füllmaterials (Inline-Material) und ist auf der beweglichen Feder 27 vorgesehen. Ein Anker 25 treibt die Isolationsdruckplatte 37 an in Abhängigkeit ob Strom durch die Spule 33 fliesst oder nicht, wodurch zwei Kontaktschaltkreise geöffnet oder geschlossen werden. Die Isolationsdruckplatte 37 wird mittels einer Federplatte bereitgestellt. Wenn der Anker 25 die Isolationsdruckplatte 37 antreibt, dann drückt der Anker 25 die Isolationsdruckplatte 37 nach unten nachdem die festen Kontakte 26a Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten 27a haben. Die Isolationsdruckplatte 37 erzeugt nach innen gerichtete Flexionen der beiden beweglichen Federn 27 auf denen jeweils die beiden beweglichen Kontakte 27a parallel angeordnet sind, wodurch eine Wipp/Wisch-Operation (wipe operation) in Abschnitten ausgeführt wird, in denen die vier beweglichen Kontakte 27a Kontakt mit den jeweiligen vier festen Kontakten 26a haben.
  • 6A und 6B zeigen Befestigungsmittel zur Befestigung der beweglichen Feder 26, wobei die beiden Enden der beweglichen Feder 27 in Schlitze 34a eingesetzt sind, die von den Anschlüssen 26 isoliert sind, und jeweils an beiden Enden der isolierenden Grundplatte 21 vorgesehen sind. Die bewegliche Feder 27 wird hierdurch befestigt während ihre beiden Enden gestützt werden. Die bewegliche Platte 28 mit den beweglichen Kontakten 27a ist an einem Federwegzentrum (displacement center) der beweglichen Feder 27 befestigt. An beiden Seiten der beweglichen Feder 27 sind jeweils gebogene Abschnitte 27b vorgesehen, so dass die bewegliche Platte 28 parallel zur Oberfläche der isolierenden Grundplatte 21 bewegt werden kann.
  • 7A und 7B zeigen andere Befestigungsmittel zur Befestigung der beweglichen Feder 27, wobei die bewegliche Feder 27 an dem Bügel 22 befestigt ist. Während 7A und 7B einen Zustand zeigen, in dem die beiden Enden der beweglichen Feder 27 an dem Bügel 22 befestigt sind, können die beiden Enden der beweglichen Feder 27 jedoch auch an einem anderen Element als an dem Bügel befestigt sein, so lang das Element zu dem elektromagnetischen Steuerblock gehört, der den Bügel 22, die Spule 23, den Eisenkern 24, den Anker 25 und ähnliche Elemente umfasst. Die bewegliche Platte 28 mit den beweglichen Kontakten 27a ist an einem Federwegzentrum (displacement center) der beweglichen Feder 27 befestigt. An beiden Seiten der beweglichen Feder 27 sind jeweils gebogene Abschnitte 27b vorgesehen, so dass die bewegliche Platte 28 parallel zur Oberfläche der isolierenden Grundplatte 21 bewegt werden kann.
  • 2A bis 2F zeigen das elektromagnetische Relais 20 mit zwei Schaltkreisen und einer Lücke zwischen den beiden Kontakten pro Schaltkreis. Das elektromagnetische Relais 20 umfasst zwei Kontaktschaltkreise. Die Isolationsdruckplatte 37, die eine Federkraft ausübt, ist auf der beweglichen Feder 27 vorgesehen, an der die bewegliche Platte 28 mit den beiden Paaren der beweglichen Kontakte 27a befestigt ist. Wenn der Anker 25 die isolierende Druckplatte 37 antreibt, zwingt der Anker 25 die isolierende Druckplatte 37 nach unten nachdem die festen Kontakte 26a Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten 27a haben. Die nach innen gerichteten Flexionen der beiden beweglichen Federn 27 mit jeweils den beiden beweglichen Kontakten 27a sind parallel angeordnet, wodurch eine Wipp/Wisch-Operation (wipe operation) in Abschnitten ausgeführt wird, in denen die vier beweglichen Kontakte 27a Kontakt mit den jeweiligen vier festen Kontakten 26a haben.
  • 3A bis 3F zeigen ein elektromagnetisches Relais 20 mit einem Schaltkreis und Lücken zwischen drei Kontakten, gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung, wie schematisch in 3F dargestellt ist. Das elektromagnetische Relais 20 ist wie folgt aufgebaut. Erste, zweite, und dritte Anschlüsse 26 sind an einer Grundplatte 21 befestigt, und zwar mit Mitteln wie vorstehend zu den anderen Ausführungen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Feste Kontakte 26a, die jeweils mit dem ersten, zweiten und dritten Anschluss korrespondieren, sind an Positionen vorgesehen, so dass im wesentlichen ein Dreieck auf einer oberen oberen Oberfläche der isolierenden Grundplatte 21 gebildet ist. Eine erste bewegliche Platte 28 hat bewegliche Kontakte 27a, die an Positionen vorgesehen sind, die jeweils mit zwei der drei festen Kontakte 26a korrespondieren, wobei die erste bewegliche Platte 26 derart vorgesehen ist, dass sie mit einer Linie übereinstimmt, die die festen Kontakte 26a verbindet. Ein beweglicher Kontakt 27a, der mit dem anderen festen Kontakt 26a korrespondiert, ist an einem zentralen Abschnitt der zweiten beweglichen Platte 28 parallel zu der ersten beweglichen Platte 28 vorgesehen. Die erste bewegliche Platte 28 und die zweite bewegliche Platte 28 sind an einer leitfähigen und federnden Druckplatte 37 befestigt. Die erste bewegliche Platte 28 und die zweite bewegliche Platte 28 sind ausserdem an einer beweglichen Feder 27 befestigt, deren beide Enden derart gestützt sind, dass Mittellinien der beweglichen Platte 28 mit einer Mittellinie der beweglichen Feder 27 übereinstimmen. Ein Anker 25 treibt die leitfähige Druckplatte 37 in Abhängigkeit, ob durch eine Spule 23 ein Strom fliesst oder nicht, wodurch der Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird.
  • 8A bis 8H zeigt ein elektromagnetisches Relais 20 mit einem Schaltkreis und Lücken zwischen drei Kontakten gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. Das elektromagnetische Relais 20 von 8A bis 8H ist wie folgt aufgebaut. Erste, zweite und dritte Anschlüsse 26 sind an einer isolierenden Grundplatte 21 befestigt und feste Kontakte 26a, die mit dem ersten, zweiten und dritten Anschluss 26 korrespondieren, sind an Positionen vorgesehen, die auf einer oberen Oberfläche der isolierenden Grundplatte 21 im wesentlichen ein Dreieck bilden. Bewegliche Kontakte 27a sind auf einer beweglichen, federnden Platte 28 an Positionen vorgesehen, die jeweils mit den festen Kontakten 26a korrespondieren. Eine erste Rippe 38a ist ausserhalb der beweglichen Kontakte 27a an Positionen korrespondierend mit zwei der drei festen Kontakte 26a auf der beweglichen Platte 28 vorgesehen, so dass die erste Rippe 38a parallel zu einer Linie angeordnet ist, die diese beiden festen Kontakte 26a verbindet. Eine zweite Rippe 38b ist an einer Position ausserhalb der beweglichen Kontakte 27a vorgesehen, die mit dem anderen festen Kontakt 26a auf der beweglichen Platte 28 korrespondiert, wobei die zweite Rippe 38b parallel zu der ersten Rippe 38a angeordnet ist. An beiden Seiten der beweglichen Platte 28 sind jeweils gebogene Abschnitte 27b vorgesehen und zwar auf dieser Linie, so dass beide Enden der beweglichen Platte 28 gestützt sind und die Federeigenschaft der beweglichen Platte 28 gehalten wird. Ein Anker 25 treibt die bewegliche Platte 28 an in Abhängigkeit ob durch eine Spule 23 ein Strom fliesst oder nicht, wodurch ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird. An beiden Enden der beweglichen Platte 28 können an Stelle der Rippen 38a und 38b jeweils vorspringende Kanten 38c und 38d vorgesehen sein.
  • 9A bis 9F zeigen das elektromagnetische Relais 20, das derart ausgebildet ist, dass eine Mittellinie einer beweglichen Platte 28 mit beweglichen Kontakten 27a mit einer Linie korrespondiert, die zwei feste Kontakte 26a verbindet und mit einer Mittellinie einer beweglichen Feder 27 korrespondiert, an der die bewegliche Platte 28 befestigt ist, mit einem leichten Offset nach innen im Bereich einer Länge, die gleich groß oder kleiner als die Hälfte eine Kontaktdurchmessers ist.
  • Das elektromagnetische Relais 20 von 10A bis 10C umfasst Mittel zur Befestigung der Anschlüsse 26 der isolierenden Grundplatte 21. Jeder Anschluss 26 ist im wesentlichen invers konkav ausgebildet mit einem langen Stück 26b, einem kurzen Stück 26c, und einem horizontalen Abschnitt 26d. Der horizontale Abschnitt 26d erstreckt sich horizontal auf der oberen Oberfläche der isolierenden Grundplatte 21. Das lange Stück 26b ist ausgebildet indem ein Ende des horizontalen Abschnitts 26d im rechten Winkel derart gebogen ist, dass es als externer Anschluss nach aussen durch die isolierende Grundplatte 21 ragt. Das kurze Stück 26c ist ausgebildet indem das andere Ende des horizontalen Abschnitts 26d im rechten Winkel gebogen ist, so dass es in die isolierende Grundplatte 21 eindringt. Wenigstens ein durchgehendes Loch 36 ist auf dem länglichen Teil 27 vorgesehen und führt nach aussen, wobei der Anschluss 26 in die isolierende Grundplatte 21 eingesetzt wird. Nachdem das lange Teil 26b des Anschlusses 26 in das Loch 36 eingeführt ist wird ein Klebstoff 39 in das Loch 36 eingeführt, wodurch das lange Teil 26b des Anschlusses 26 fixiert wird. Auf ähnliche Weise wird Kunststoff 39 in einen Abschnitt der isolierenden Grundplatte 21 gegenüber dem durchgehenden Loch zugeführt, in den das kurze Teil 26c eingeführt ist und gehärtet. Auf diese Weise wird die Befestigung und Isolierung jedes Terminals 26 in der Grundplatte 21 verbessert.
  • Um den inneren Widerstand des Kontaktschaltkreises zu reduzieren kann zunächst eine Länge des inneren Schaltkreises von einem Anschluss 26 zu dem anderen Anschluss 26 minimiert werden. Die Anschlüsse 26 sind an der isolierenden Grundplatte 21 befestigt, wobei die Anschlüsse 26 invers konkav gebogen sind und in die Grundplatte 21 eingeführt sind und befestigt sind und wobei die festen Kontakte 26a an oberen Oberflächen der jeweiligen Anschlüsse befestigt sind. Die beweglichen Kontakte 27a werden mit den jeweiligen beiden festen Kontakten 26 verbunden, wobei die beiden festen Kontakte mittels Überbrückung kurzgeschlossen werden. Es ist möglich den Schaltkreis mit kleinster Länge auszubilden. In diesem Fall können die Kontakte entweder gleichgerichtet mit der Arbeitsrichtung eines Ankers angeordnet sein, oder rechtwinklig bezüglich der Arbeitsrichtung des Ankers angeordnet sein.
  • Vorausgesetzt, dass die Achse der Spule 23 longitudinal zur isolierenden Grundplatte 21 angeordnet ist, korrespondiert die Arbeitsrichtung des Ankers in geeigneter Weise mit der axialen Richtung. Wenn die Kontakte in der axialen Richtung angeordnet sind, können die beweglichen Kontakte 27a an beiden Enden der beweglichen Platte 28 der Feder 27 in der longitudinalen Richtung angeordnet sein, wobei sie mit den jeweiligen festen Kontakten 26a korrespondieren.
  • Wenn die Kontakte rechtwinklig angeordnet sind, dann ist das spitze Ende der beweglichen Platte, die eine Federeigenschaft in longitudinaler Richtung ausübt, T-förmig ausgebildet, und die beweglichen Kontakte 27 können auf dem T-förmigen spitzen Ende vorgesehen sein und korrespondieren mit den jeweiligen festen Kontakten 26a. In dem letztgenannten Arrangement ist das spitze Ende der beweglichen Platte 28 jedoch relativ schwer und erzeugt daher nachteilhafte Vibrationen. In der vorstehend genannten Anordnung verschlechtert sich eine Synchronisationscharakteristik der beiden Kontaktpaare. Das heisst, es ist nachteilhaft schwierig gleichzeitig zwei Kontaktpaare an- oder auszuschalten, wobei auch eine Beschädigung auf jeweiligen Seiten der Kontaktpaare möglich ist.
  • Unter Berücksichtigung dieser Nachteile ist das elektromagnetische Relais 20 erfindungsgemäß derart ausgebildet, dass die bewegliche Feder 27 mit beiden Enden gestützt ist, die beweglichen Kontakte 27a sind an dieser beweglichen Feder 27 befestigt und der Anker 25 treibt die bewegliche Feder 27 an ihrer dazwischenliegenden Position an, wobei die Kontakte an- oder ausgeschaltet werden. Wenn die bewegliche Feder 27 an der isolierenden Grundplatte 21 befestigt ist, dann sind von den Anschlüssen 26 isolierte Schlitze 34 ausgebildet und die beiden Enden der beweglichen Feder 27 sind rechtwinklig gebogen und in die jeweiligen Schlitze 34 eingeführt. Die relativ großen gebogenen Abschnitte 27b können alternativ auf beiden Seiten der beweglichen Feder 27 vorgesehen sein, so dass eine Federwirkung bereitgestellt ist, die sicherstellt, dass der zentrale Abschnitt der beweglichen Feder 27 vertikal frei bewegbar ist und dass eine Öffnungskraft der Kontakte eingestellt werden kann.
  • Wenn in diesem Fall das elektromagnetische Relais 20 derart ausgebildet ist, dass die Kontakte immer ausgeschaltet sind, dann ist der Kontaktabstand eingestellt, während die bewegliche Feder 27 an der der bewegliche Kontakt 27a befestigt ist, auf der isolierenden Grundplatte 21 angeordnet ist, und eine Abstoßungskraft der beweglichen Feder 27 wird erzeugt, wenn der zentrale Abschnitt der Feder 27 nach unten gezwungen wird, und die Kontakte schliesst, wobei die Abstoßungskraft als Öffnungskraft der Kontakte eingestellt werden kann. Der Anker 25 zwingt die bewegliche Feder 27 zwischen jedem der beiden Kontaktpaare und dem Drehpunkt nach unten, wenn das elektromagnetische Relais 20 eine einpolige Konfiguration hat, oder der Anker 25 zwingt die bewegliche Feder 27 an der zwischenliegenden Position zwischen jedem von vier Kontaktpaaren und dem Drehpunkt nach unten, wenn das elektromagnetische Relais 20 eine zweipolige Konfiguration hat, oder der Anker 25 zwingt die bewegliche Platte 28 oder die Druckplatte 37 nach unten, wenn das elektromagnetische Relais 20 eine andere Konfiguration hat. Es ist daher möglich, einen flexiblen Federweg herzustellen, nach dem die Kontakte offen sind.
  • Ausserdem kann durch die Verwendung von Beryllium Kupfer mit geringem spezifischem Widerstand als Material für die bewegliche Feder 27 der innere Widerstand des Kontaktschaltkreises reduziert werden.
  • Wenn das elektromagnetische Relais 20 derart ausgebildet ist, dass die Kontakte immer angeschaltet sind, dann sind alle Anschlüsse 26 in die isolierende Grundplatte 21 eingesetzt, während die bewegliche Feder 27, an der die beweglichen Kontakte 27a befestigt sind, und wobei die Kontakte 27a nach oben gerichtet sind, wobei die festen Kontakte 26a auf der unteren Oberfläche der Anschlüsse 26 auf der isolierenden Grundplatte 21 derart vorgesehen sind, dass sie in Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten 27a kommen, der Anker 25 zwingt den zentralen Abschnitt der beweglichen Feder 27 über einen Isolator nach unten, und die Kontakte können geöffnet werden. Ähnlich wie vorstehend gesagt kann unter Verwendung von Beryllium Kupfer mit einem geringen spezifischen Widerstand als Material für die bewegliche Feder 27 der innere Widerstand des Kontaktschaltkreises reduziert werden.
  • Zur weiteren Reduzierung des Widerstands können die beiden beweglichen Kontakte 27a an der elastischen Platte 29 befestigt sein, die beispielsweise eine Kupferplatte sein kann und dicker als die bewegliche Feder 27 sein kann. Die Dicke der elastischen Platte 29 kann beispielsweise 0.5 oder 0.8 Millimeter betragen. Eine Elastizität der elastischen Platte 29 ermöglicht ausserdem eine Reduzierung des inneren Widerstandes des Kontaktschaltkreises im Vergleich zur alleinigen Verwendung der beweglichen Feder 27 mit einer beschränkten Dicke. In diesem Fall kann die bewegliche Platte 28 aus Füllmaterial (inlay material) bestehen mit laminierten Kontaktmaterial und Kupfer (zwei Materialien sind laminiert), und integral mit den Kontakten ausgebildet sein. In diesem Fall kann rostfreier Stahl mit einem hohen Widerstand als Material für die bewegliche Feder 27 verwendet werden.
  • Selbst wenn die bewegliche Platte 28 verwendet wird, ist das elektromagnetische Relais 20 derart ausgebildet, dass es kontaktfähig arbeiten kann. Das heisst, die gepaarten festen Kontakten 26a sind auf einer Linie angeordnet und lose in Abschnitten der beweglichen Feder 27 befestigt, die die bewegliche Platte 28 stützt, an der die beweglichen Kontakte 27a befestigt sind, die mit den festen Kontakten 26a korrespondieren, und zwar sind die festen Kontakte 26a an einem Ende jeder der Säulen 33 angeordnet, die auf der isolierenden Grundplatte 21 vorgesehen sind, und zwar auf der Erstreckung orthogonal zu dieser Linie, wodurch die Drehpunkte der beweglichen Feder 27 bereitgestellt sind. Der Anker 25 treibt die bewegliche Feder 27 zwischen jedem der festen Punkte der beweglichen Platte 28 und dem Drehpunkt auf den Säulen 33 an, wodurch der Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird. Nachdem die festen Kontakte 26a Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten 27a haben, zwängt der Anker 25 die bewegliche Feder 27 nach unten. Dies hat eine nach innen gerichtete Flexion zur Folge, die zwischen jedem beweglichen Kontakt 27a und jeder Säule 33 erzeugt wird, wodurch eine Wipp/Wisch-Operation (wipe operation) in Abschnitten ausgeführt wird, in denen die beiden beweglichen Kontakte 27a Kontakt mit den jeweiligen beiden festen Kontakten 26a haben. Wenn die bewegliche Platte 26 an der beweglichen Feder 27 befestigt ist, kann die Druckplatte 37 mit der Federeigenschaft zwischen den Säulen 33 verwendet werden. Die Druckplatte 37 wird von dem Anker 25 gedrückt und gebogen, wodurch die Wipp/Wisch-Operation (wipe operation) in Abschnitten ausgeführt werden kann, in denen die beiden beweglichen Kontakten 27a Kontakt mit den jeweiligen beiden festen Kontakten 26a haben.
  • Das vorstehend beschriebene elektromagnetische Relais 20 wurde beispielsweise in der einpoligen Konfiguration, das heisst, das Relais mit einem Schaltkreis, beschrieben. Das zweipolige elektromagnetische Relais, das heisst das elektromagnetische Relais mit zwei Schaltkreisen, wird nachfolgend beschrieben.
  • Die beiden Anschlusspaare 26, die beiden Paare der festen Kontakte 26a, die jeweils auf einem Ende jedes Terminal 26 vorgesehen sind, und die beiden beweglichen Federn 27, die jeweils an beiden Enden gestützt sind, und die die beweglichen Kontakte 27 an Positionen stützen, die mit den jeweiligen festen Kontakten 26a korrespondieren, sind wie in dem Fall der Ein-Schaltkreis Konfiguration parallel vorgesehen. Die isolierende Druckplatte 37 ist auf der beweglichen Feder 27 vorgesehen. Der Anker 25 treibt die isolierende Druckplatte 37 an in Abhängigkeit ob ein Strom durch die Spule 23 fliesst oder nicht, wodurch gleichzeitig zwei Kontaktschaltkreise, die voneinander isoliert sind, geöffnet oder geschlossen werden. Das heisst, mittels Antrieb der Druckplatte 37, die als Druckplatte der beiden parallel angeordneten Kontaktschaltkreisen vorgesehen ist, und mittels Isolierung der beiden Kontaktschaltkreise voneinander werden, die beiden Kontaktpaare, das heisst die vier Kontakte, simultan gesteuert.
  • Wenn in diesem Fall die Druckplatte 37 als elastisch deformierte Federplatte ausgebildet ist, dann wird die Druckplatte 37 gebogen indem sie von dem Anker 25 nach unten gezwängt wird, nachdem die festen Kontakte 26a Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten 27a haben. Die Kontakte werden ausserdem vertikal bewegt und die bewegliche Platte 28 wird geneigt nachdem die festen Kontakte 26a Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten 27a haben, und die Kontaktabschnitte, in denen die festen Kontakte 26a Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten 27a haben, sind leicht versetzt. Die Wipp/Wisch-Operation (wipe Operation) in den Kontaktabschnitten ist hierdurch bereitgestellt.
  • Nachfolgend werden Mittel zur Befestigung der beweglichen Feder 27 an beiden Enden beschrieben.
  • Die bewegliche Feder 27 und der Anker 25 angetrieben durch die elektromagnetische Spule treiben die Kontaktschaltkreise an. Die Öffnungskraft der Kontakte ist durch die Feder 27 vorgegeben, und die elektromagnetische Spule muss eine hinreichende Antriebskraft haben um die Feder 27 mit einem vorbestimmten Kontaktdruck gegen die Öffnungskraft nach unten zu zwingen.
  • Wenn ausserdem eine Feder verwendet wird, in der ein Abstand zwischen dem Drehpunkt der Feder und dem Kontaktabschnitt lang ist, dann kann das spitze Ende der Feder leicht mittels Vibration oder Stoß versetzt werden, wenn die Kontakte offen sind, abhängig von dem Gewicht und der Gewichtsbalance der Feder, da die offenen Positionen der Kontakte von der Öffnungskraft der Feder vorgegeben sind. Demzufolge resultiert eine Fehlfunktion, dass die festen Kontakte 26a Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten 27a haben, obwohl das Relais nicht von der elektromagnetischen Spule angetrieben wird. Andererseits und erfindungsgemäß wird die bewegliche Feder 27 verwendet, deren beide Enden gestützt sind, und der Kontaktschaltkreis wird von den beweglichen Kontakten 27a geöffnet, die an der beweglichen Platte 28 angeordnet sind. Aufgrund der Bauweise der beweglichen Feder 27 mit beiden gestützten Enden ist der Abstand zwischen dem Drehpunkt und den Kontaktabschnitten der Feder 27 kurz. Ausserdem wird aufgrund der Arbeitsweise und der Ausbildung der Feder 27 ein Versatz des spitzen Endes der Feder 27 aufgrund von Vibrationen oder Stoß erschwert.
  • Wenn jedoch der Abstand zu kurz eingestellt ist, ist es schwierig einen hinreichenden Versatz sicherzustellen. Daher sind, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, beide Enden der beweglichen Feder 27 in jeweilige Schlitze 34 eingesetzt, die in Positionen vertikal zu der isolierenden Grundplatte 21 ausgebildet sind, und die von den Anschlüssen 26 isoliert sind und hierdurch befestigt sind. Die bewegliche Platte 27 mit den beweglichen Kontakten 27b ist an dem Federwegzentrum (displacement center) der beweglichen Feder 27 befestigt, und die gebogenen Abschnitte 27b sind an den jeweiligen Seiten der beweglichen Feder 27 vorgesehen. Die bewegliche Platte 28 kann von den flexiblen Bogenabschnitten 27b bewegt werden, während die Position der beweglichen Platte 28 parallel zur Oberfläche der isolierenden Grundplatte 21 bleibt.
  • Es ist daher möglich einen hinreichenden Federweg sicherzustellen und die Belastung der Feder zu vermindern. Das erfindungsgemäße elektromagnetische Relais hat daher eine hervorragende Lebensdauer der Spule und eine ausgezeichnete Betriebssicherheit.
  • Die beiden Enden der beweglichen Feder 27 können ausserdem an einem Element wie beispielsweise dem Bügel 22 des elektromagnetischen Steuerblocks mittels beispielsweise Schweissen oder Umdruck befestigt sein. Wenn die bewegliche Platte 28 mit den beweglichen Kontakten 27a an dem Federwegzentrum (displacement center) der beweglichen Feder 27 befestigt ist, und die gebogenen Abschnitte 27b an beiden Seiten der beweglichen Feder 27 vorgesehen sind, so dass die bewegliche Platte 28 parallel zur Oberfläche der isolierenden Grundplatte 21 bewegt werden kann, können die gleichen Vorteile erzielt werden. Da ausserdem der elektromagnetische Steuerblock gleichzeitig montiert und/oder vormontiert werden kann wird die Montage weitaus vereinfacht.
  • Das vorstehend beschriebene elektromagnetische Relais ist ein so genanntes Doppelspalt-Relais zum Öffnen oder Schließen eines Schaltkreises unter Verwendung eines Spaltes zwischen zwei Kontakten und ist mit einem Schaltkreis (einpolig) oder mit zwei Schaltkreisen (zweipolig) ausgestattet. Es gibt auch Bedarf nach elektromagnetischen Relais mit Spalten zwischen drei Kontakten die gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden, das heisst ein elektromagnetisches Relais das einer Sternverbindung eines dreiphasigen Wechselstroms entspricht (star connection). Nachfolgend wird der Aufbau eines derartigen elektromagnetischen Relais beschrieben.
  • Der zusätzliche dritte Anschluss 26 ist an der isolierenden Grundplatte befestigt und die festen Kontakte 26a, die mit den drei Anschlüssen 26 korrespondieren, sind an Positionen auf der oberen Oberfläche der isolierenden Grundplatte 21 vorgesehen, die im Wesentlichen ein Dreieck bilden. Die erste bewegliche Platte 28 hat die beweglichen Kontakte 27a an Positionen die jeweils mit zwei der drei festen Kontakten 26a korrespondieren und ist derart angeordnet, dass sie mit einer Linie übereinstimmt, die die festen Kontakte 26 verbindet. Der bewegliche Kontakt 27a entspricht dem anderen festen Kontakt 26a und ist in dem zentralen Abschnitt der zweiten beweglichen Platte 28 parallel zu der ersten beweglichen Platte 28 angeordnet. Die erste bewegliche Platte 28 und die zweite bewegliche Platte 28 sind an der leitfähigen und federnden Druckplatte 37 befestigt. Die erste bewegliche Platte 28 und die zweite bewegliche Platte 28 sind ausserdem an der beweglichen Feder 27 befestigt, deren beide Enden gestützt sind, so dass Mittellinien der beweglichen Platte 28 mit einer Mittellinie der beweglichen Feder 27 übereinstimmen. Der Anker 25 treibt die leitfähige Druckplatte 37 an in Abhändigkeit ob ein Strom durch die Spule 23 fliesst oder nicht, wodurch die drei festen (sechs) Kontakte geöffnet oder geschlossen werden.
  • Zwei der drei beweglichen Kontakte 27a sind an der beweglichen Platte 28 mit hoher Steifigkeit befestigt und der andere bewegliche Kontakt 27a ist an der anderen beweglichen Platte 28 befestigt. Wenn daher der Anker 25 die Druckplatte 27 nach unten drückt nachdem der Kontaktschaltkreis offen ist, wird die federnde Druckplatte 37 gebogen und die jeweiligen beweglichen Platten 28 werden leicht nach innen geneigt. Die beiden beweglichen Kontakte 27a, die an einer beweglichen Platte 28 angeordnet sind, sind in Richtung einer zentralen Seite rechtwinklig bezüglich zur axialen Richtung der beweglichen Platte 28 versetzt, und der bewegliche Kontakt 27a, der mit dem dritten festen Kontakt 26a korrespondiert, ist auf ähnliche Weise rechtwinklig bezüglich der axialen Richtung der beweglichen Platte 28 in Richtung der zentralen Seiten geneigt. Daher kann die Wipp/Wisch-Operation (wipe Operation) in den Abschnitten ausgeführt werden, in denen die beweglichen Kontakte 27a Kontakt mit den jeweiligen festen Kontakten 26a haben, so dass die beiden beweglichen Platten 28 innen nach unten kommen.
  • In diesem Fall kann an Stelle der beweglichen Platte 28 und der Druckplatte 37 die bewegliche Platte 28 mit der Federeigenschaft verwendet werden, und die Rippen 38a können auf der beweglichen Platte 28 vorgesehen sein. In diesem Fall arbeiten die beiden beweglichen Kontakte und der andere bewegliche Kontakt der drei beweglichen Kontakte ähnlich wie die beiden parallel beweglichen Platten 28.
  • Die festen Kontakte 26a, die mit dem ersten, zweiten und dritten Anschluss 26 korrespondieren, sind nämlich an Positionen vorgesehen, die im wesentlichen ein Dreieck auf der oberen Oberfläche der isolierenden Grundplatte 21 bilden. Die beweglichen Kontakte 27a sind an Positionen vorgesehen, die mit den jeweiligen festen Kontakten 26a auf der beweglichen Platte 28 mit der Federeigenschaft korrespondieren. Die erste Rippe 38a ist ausserhalb der beweglichen Kontakte 27a an einer Position vorgesehen korrespondierend mit zwei der drei festen Kontakte 26a auf der beweglichen Platte 28, so dass sie parallel zu einer Linie angeordnet ist, die diese beiden festen Kontakte 26a verbindet. Die zweite Rippe 38b ist an einer Position ausserhalb des beweglichen Kontakts 27a vorgesehen, der mit dem anderen festen Kontakt 26a auf der beweglichen Platte 28 korrespondiert, und ausserdem parallel zu der ersten Rippe 38a angeordnet. Die bewegliche Feder 27 mit den beiden gestützten Enden ist parallel zu jeder der Rippen 38a und 38b angeordnet und die bewegliche Platte 28 ist auf der beweglichen Feder 27 befestigt und zwar mit wenigstens zwei Punkten nahe ihres mittleren Abschnitts. Der Anker 25 treibt den zentralen Abschnitt der beweglichen Platte 28 in Abhängigkeit an, ob ein Strom durch eine Spule 23 fliesst oder nicht, wodurch der Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird.
  • Die beiden zueinander parallel angeordneten beweglichen Platten 28 können ausserdem auf der leitenden Platte befestigt sein, die beispielsweise H-förmig ausgebildet sein kann, um deren Steifigkeit zu reduzieren, und die Druckplatte mit der Federeigenschaft kann die leitende Platte überbrücken und der Anker 25 kann die Druckplatte nach unten zwingen, wodurch die beweglichen Platten 28 angetrieben werden können.
  • Zur Verbesserung der Wipp/Wisch-Operation (wipe operation) ist die Mittellinie der beweglichen Platte 28 mit den beweglichen Kontakten 27a, die mit einer Linie korrespondieren, die die beiden festen Kontakte 26a verbindet, und die Mittellinie der beweglichen Feder 27, an der die bewegliche Platte 28 befestigt ist, leicht nach innen versetzt, vorzugsweise in einem Bereich eine Länge von gleich oder kleiner als die Hälfte eines Kontaktdurchmessers. Auf diese Weise kann die Wipp/Wisch-Operation (wipe operation) auf einfache Weise durchgeführt werden, wenn der Anker 25 die bewegliche Feder 27, die bewegliche Platte 28, oder die Druckplatte 37 antreibt.
  • Wenn die beiden Mittellinien übereinstimmen, kann ein Anwendungspunkt als der Punkt definiert werden, an dem die Kontakte einander berühren. Wenn die Bewegung des Anwendungspunkts wenig beeinflusst wird durch biegen aber das Zentrum der Feder von dem Zentrum des Kontakts versetzt ist, dann wird die Bewegung des Anwendungspunkts aufgrund der Biegung erhöht, und die Bewegung des Kontaktabschnitts demzufolge erhöht.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Erfindung kann ein erfindungsgemäßes elektromagnetisches Relais kleiner Bauart bereitgestellt werden, das den inneren Widerstand des Kontaktschaltkreises weitestgehend reduziert und ausserdem in der Lage ist einen hohen Strom zu tragen. Ein derartiges erfindungsgemäßes elektromagnetisches Relais hat die folgenden Vorteile.
    • (1) Durch die Anordnung der festen Kontakte und der beweglichen Kontakte in kleinstem Abstand kann der innere Widerstand des Kontaktschaltkreises reduziert werden und demzufolge kann ein hoher Strom durch das Relais fliessen. Mittels Ausbildung der beidendig gestützten Feder kann ein elektromagnetisches Relais mit einer hohen Erdbebensicherheit und einer geringen Stoßempfindlichkeit bereitgestellt werden.
    • (2) Mittels der Bauart des Kurzschließens der festen Kontakte unter Verwendung der dicken beweglichen Platte kann der innere Widerstand des Kontaktschaltkreises reduziert werden und ein hoher Strom kann durch das Relais fliessen.
    • (3) Selbst wenn die dicke bewegliche Platte verwendet wird werden die beiden Enden der beweglichen Feder, die die bewegliche Platte stützt, von Säulen gestützt und dienen als Drehpunkte. Durch die Verwendung der beweglichen Feder kann eine Kontaktwipp/-wisch-Operation (wipe Operation) durchgeführt werden, woraus eine hohe Lebensdauer und gute Kontaktstabilität resultiert.
    • (4) Selbst wenn das elektromagnetische Relais mit einem Zweipol-Schaltkreis ausgestattet ist, kann die vorliegende Erfindung auf das Relais angewendet werden unter Verwendung von zwei beweglichen Federn und durch Vorsehung der Druckplatte zur Überbrückung der beiden beweglichen Federn. Durch die Ausbildung der Druckplatte mittels einer Feder kann die Kontaktwipp/-wisch-Operation (wipe operation) durchgeführt werden.
    • (5) Durch das Biegen der beiden Enden der beweglichen Feder mit den gestützten Enden rechtwinklig bezüglich der Oberfläche der Grundplatte und durch die Befestigung der gebogenen Enden an der Druckplatte kann die bewegliche Feder einfach montiert werden. Durch Vorsehung der gebogenen Abschnitte um die gebogenen Enden kann ausserdem ein hinreichender Federwegbetrag sichergestellt werden und eine Last auf der Feder kann reduziert werden. Demzufolge kann das elektromagnetische Relais vorteilhaft in seiner Lebensdauer und Zuverlässigkeit insbesondere auch der Feder bereitgestellt werden.
    • (6) Die bewegliche Feder mit den beiden gestützten Enden kann mit den beiden Enden an dem Bügel befestigt sein, wobei die bewegliche Feder auf einfache Weise montiert werden kann, ein hinreichender Federwegbetrag sichergestellt ist und eine Last auf der Feder reduziert werden kann. Demzufolge kann ein elektromagnetisches Relais mit vorteilhaft hoher Lebensdauer und Zuverlässigkeit, insbesondere der Feder, bereitgestellt werden.
    • (7) Selbst wenn das elektromagnetische Relais eine zweipolige Schaltkreiskonfiguration hat kann unter Verwendung zweier beweglicher Federn, an die die beweglichen Platten befestigt sind, die Kontaktwipp/-wisch-Operation (wipe operation) ausgeführt werden, in dem die Druckplatte mit der Federeigenschaft zur Überbrückung der beiden beweglichen Federn vorgesehen ist.
    • (8) Selbst wenn das elektromagnetische Relais eine dreipolige Konfiguration eines Schaltkreises und Lücken zwischen drei Kontakten aufweist hat das Relais die gleichen Vorteile wie das einpolige elektromagnetische Relais und das zweipolige elektromagnetische Relais durch die Anordnung der Kontakte im wesentlichen in der Form eines Dreiecks, und indem die beiden beweglichen Platten und die Druckplatte parallel zueinander angeordnet werden und die beiden beweglichen Platten mit der Druckplatte verbunden werden.
    • (9) Selbst wenn das elektromagnetische Relais die Bauart mit einem Schaltkreis und Lücken zwischen drei Kontakten ohne Verwendung der beweglichen Platte aufweist, kann das elektromagnetische Relais die gleichen Vorteile mit geringen Herstellungskosten aufweisen indem zwei parallele Rippen vorgesehen sind, die eine verbesserte Steifigkeit bereitstellen.
    • (10) Zur Verbesserung der Wipp/-wisch-Operation (wipe operation) korrespondiert die Mittellinie der beweglichen Platte mit den beweglichen Kontakten mit einer Linie, die die beiden festen Kontakte verbindet und der Mittellinie der beweglichen Feder, an die die bewegliche Platte befestigt ist, wobei die Mittellinien leicht nach innen versetzt sind, vorzugsweise in einem Bereich einer Länge gleich oder kleiner als die Hälfte eine Kontaktdurchmessers. Wenn demzufolge der Anker die bewegliche Feder, die bewegliche Platte oder die Druckplatte antreibt, kann auf einfach Weise die Wipp/-wisch-Operation (wipe operation) durchgeführt werden.
    • (11) Wenn große feste Anschlüsse an das Relais kleiner Bauart angebracht werden um dem Relais einen hohen Strom zuzuführen, ist es nötig eine hinreichende Stärke der Anschlüsse und eine hinreichende Stärke der Oberfläche der Grundplatte, die die Anschlüsse trägt, bereitzustellen. Durch Ausbildung der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Anschluss-Bauweise und Anordnung kann die Stärke der Kunststoffgrundplatte mittels der internen Anschlüsse vergleicht werden und die Befestigungsstärke der Anschlüsse kann gleichzeitig sichergestellt werden.

Claims (10)

  1. Elektromagnetisches Relais mit: einem elektromagnetischen Steuerblock, der eine Spule, einen Eisenkern, einen Bügel und einen Anker umfasst; feste Kontakte sind jeweils an einem Ende jedes Anschlusses eines Anschlusspaares vorgesehen, das an einer Grundplatte befestigt ist; eine bewegliche Feder mit Federkontakten die an Positionen vorgesehen sind, die den jeweiligen festen Kontakten entsprechen, wobei der Anker die bewegliche Feder antreibt in Abhängigkeit ob durch die Spule Strom fliesst oder nicht, wodurch ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird, wobei beide Enden der beweglichen Feder sind von der Grundplatte gestützt.
  2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, wobei die beweglichen Kontakte sind auf einer beweglichen Platte vorgesehen, die dicker als die bewegliche Feder ist, und aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht und einen geringen spezifischen Widerstand hat, und wenigstens zwei Punkte der beweglichen Platte sind an der beweglichen Feder befestigt und das Paar der festen Kontakte, die beweglichen Kontakte, die mit den jeweiligen festen Kontakten korrespondieren, und die bewegliche Feder, die die bewegliche Platte stützt, sind in einer Ebene angeordnet.
  3. Elektromagnetisches Relais mit: einem Paar fester Kontakte, einer beweglichen Platte mit beweglichen Kontakten, die mit den jeweiligen festen Kontakten korrespondieren und eine bewegliche Feder, die die bewegliche Platte stützt sind in einer Ebene angeordnet, beide Enden der beweglichen Feder sind lose in oberen Enden von Säulen angeordnet, die auf einer Grundplatte vorgesehen sind auf einer Verlängerung orthogonal zu Ebene, wodurch jeweils Drehpunkte der beweglichen Feder bereitgestellt sind, wenigstens zwei Befestigungspunkte der beweglichen Platte sind an der beweglichen Feder befestigt und ein Anker treibt die bewegliche Feder zwischen jedem der beiden Befestigungspunkte der beweglichen Platte und dem Drehpunkt der Feder auf jeder der Säulen der Grundplatte an, wodurch ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird und der Anker zwängt den Zwischenabschnitt nach unten nachdem die festen Kontakte Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten haben, wobei eine nach innen gerichtete Flexion erzeugt wird zwischen jedem der beweglichen Kontakte und jeder der Säulen, und eine Wipp/Wisch-Operation (wipe operation) kann in Abschnitten ausgeführt werden in denen die festen Kontakte Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten haben.
  4. Elektromagnetisches Relais mit: zwei Paar Anschlüssen; zwei Paar fester Kontakte, die auf horizontalen Abschnitten der jeweiligen Anschlüsse vorgesehen sind; zwei bewegliche Federn mit jeweils einem Paar beweglicher Kontakte, die an Positionen vorgesehen sind, die mit einem Paar der festen Kontakte korrespondieren; und eine Isolationsdruckplatte ist auf den beweglichen Federn vorgesehen, wobei ein Anker die Isolationsdruckplatte antreibt in Abhängigkeit von einem Strom, der durch eine Spule fliesst oder nicht, wodurch zwei Kontaktschaltkreise geöffnet oder geschlossen werden, wobei beide Ende jeder der beweglichen Federn wird von der Grundplatte gestütz, die Druckplatte besteht aus einer Federplatte, und wenn der Anker die Druckplatte antreibt drückt der Anker die Druckplatte nach unten nachdem die festen Kontakte Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten haben, wobei die Druckplatte nach innen gerichtete Flexionen auf die beiden beweglichen Federn erzeugt, auf denen jeweils ein paar beweglicher Kontakte parallel angeordnet ist, und wobei eine Wipp/Wisch-Operation (wipe operation) in Abschnitten ausgeführt werden kann, in denen die vier beweglichen Kontakte Kontakt mit den jeweiligen vier festen Kontakten haben.
  5. Elektromagnetisches Relais mit: einem elektromagnetischen Steuerblock mit einer Spule, einem Eisenkern, einem Bügel, einem Anker; feste Kontakte sind an einem Ende jedes Anschlusses eines Anschlusspaares vorgesehen, das an einer Grundplatte befestigt ist; und eine bewegliche Platte hat bewegliche Kontakte, die an Positionen vorgesehen sind, die mit den jeweiligen festen Kontakten korrespondieren, die bewegliche Platte ist an einer beweglichen Feder befestigt, wobei der Anker die bewegliche Feder antreibt in Abhängigkeit von Strom, der durch die Spule fliesst oder nicht, wodurch ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird, wobei beide Enden der beweglichen Feder sind in Schlitze eingesetzt, die von den Anschlüssen isoliert in der Grundplatte vorgesehen sind, wodurch die bewegliche Feder befestigt ist und beide Enden gestützt sind, die bewegliche Platte mit den beweglichen Kontakten ist an einem Federwegzentrum der beweglichen Feder befestigt und an beiden Enden der beweglichen Feder sind gebogene Abschnitte vorgesehen, so dass die bewegliche Platte parallel zur Oberfläche der Grundplatte bewegt werden kann.
  6. Elektromagnetisches Relais mit: einem elektromagnetischen Steuerblock mit einer Spule, einem Eisenkern, einem Bügel und einem Anker; feste Kontakte sind jeweils an einem Ende jedes Anschlusses eines Anschlusspaares vorgesehen, das an einer Grundplatte befestigt ist; und eine bewegliche Platte mit beweglichen Kontakten, die an Positionen korrespondierend zu den jeweiligen festen Kontakten vorgesehen sind, ist an einer beweglichen Feder befestigt; der Anker treibt die bewegliche Feder an in Abhängigkeit ob ein Strom durch die Spule fliesst oder nicht, wodurch ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird, wobei beide Enden der beweglichen Feder sind an einem Element des elektromagnetischen Steuerblocks und vorzugsweise an dem Bügel befestigt; die bewegliche Platte mit den beweglichen Kontakten ist an einem Federwegzentrum der beweglichen Feder befestigt; und an beiden Seiten der beweglichen Feder sind jeweils gebogene Abschnitte vorgesehen, so dass die bewegliche Platte parallel zur Oberfläche der Grundplatte bewegt werden kann.
  7. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 5 oder 6, wobei das elektromagnetische Relais umfasst zwei Kontaktschaltkreise, eine federnde Isolationsdruckplatte mit beweglichen Platten an denen jeweils zwei Paar bewegliche Kontakte befestigt sind ist auf der beweglichen Feder vorgesehen; und wenn der Anker die Druckplatte antreibt zwingt der Anker die Druckplatte nach unten nachdem die festen Kontakte Kontakt mit den jeweiligen beweglichen Kontakten haben, wobei die Druckplatte eine nach innen gerichtete Flexion auf die beiden beweglichen Federn erzeugt auf denen jeweils ein Paar bewegliche Kontakte parallel angeordnet sind und eine Wipp/Wisch-Operation (wipe Operation) kann in Abschnitten ausgeführt werden, in denen die vier beweglichen Kontakte Kontakt mit den jeweiligen vier festen Kontakten haben.
  8. Elektromagnetisches Relais mit: einem elektromagnetischen Steuerblock mit einer Spule, einem Eisenkern, einem Bügel und einem Anker; erste, zweite und dritte Anschlüsse sind an einer Grundplatte befestigt; erste Kontakte sind an Positionen vorgesehen, die auf einer oberen Oberfläche der Grundplatte im wesentlichen ein Dreieck bilden; eine erste bewegliche Platte mit beweglichen Kontakten, die an Positionen vorgesehen sind die jeweils mit zwei der drei festen Kontakte korrespondieren, ist derart angeordnet, dass sie mit einer Ebene übereinstimmt, die die beiden festen Kontakte verbindet; und ein beweglicher Kontakt, der mit dem anderen festen Kontakt korrespondiert, ist an einem zentralen Abschnitt der zweiten beweglichen Platte parallel zu ersten beweglichen Platte vorgesehen, wobei die erste bewegliche Platte und die zweite bewegliche Platte an einer leitfähigen und federnden Druckplatte befestigt sind; die erste bewegliche Platte und die zweite bewegliche Platte sind an einer beweglichen Feder befestigt, deren beide Enden gestützt sind, so dass Mittellinien der beweglichen Platten mit einer Mittellinie der beweglichen Feder übereinstimmen; und der Anker treibt die Druckplatte in Abhängigkeit an ob ein Strom durch die Spule fliesst oder nicht, wodurch ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird.
  9. Elektromagnetisches Relais mit: einem elektromagnetischen Steuerblock mit einer Spule, einem Eisenkern, einem Bügel und einem Anker; erste, zweite und dritte Anschlüsse sind an einer Druckplatte befestigt; feste Kontakte sind an Positionen auf einer oberen Oberfläche der Grundplatte vorgesehen die im wesentlichen ein Dreieck bilden; bewegliche Kontakte sind auf einer federnden beweglichen Platte auf Positionen vorgesehen, die mit den jeweiligen festen Kontakten korrespondieren; eine erste Rippe ist auf der beweglichen Platte vorgesehen und zwar ausserhalb der beweglichen Kontakte an einer Position, die mit den Positionen von zwei Kontakten der drei festen Kontakte korrespondiert, und parallel zu einer Verbindungslinie der beiden festen Kontakte angeordnet; eine zweite Rippe ist auf der beweglichen Platte vorgesehen und zwar auf einer Position ausserhalb des beweglichen Kontakts, der mit dem anderen festen Kontakt korrespondiert, und parallel zu der ersten Rippe angeordnet; und auf der Linie sind Federabschnitt vorgesehen, um beide Enden der beweglichen Platte zu stützen, wobei der Anker treibt die bewegliche Platte in Abhängigkeit an ob durch die Spule ein Strom fliesst oder nicht, wodurch ein Kontaktschaltkreis geöffnet oder geschlossen wird.
  10. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei die Mittellinie der beweglichen Platte mit den beweglichen Kontakten korrespondiert mit der Linie, die die beiden festen Kontakte verbindet, und mit der Mittellinie der beweglichen Feder, an der die bewegliche Platte befestigt ist, wobei die Linien leicht nach innen versetzt sind, mit einem Versatz nach innen von vorzugsweise einer Länge die kleiner oder gleich der Hälfte eines Kontaktdurchmessers ist.
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