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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Positionierhilfe für eine Magneteinrichtung
zum Positionieren einer Schalungseinrichtung, wobei die Magneteinrichtung
zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sich die Magneteinrichtung
in Anlage mit einer ferromagnetischen Schalungsunterlage befindet,
und einer Nichtgebrauchsstellung beweglich ist, in der die Magneteinrichtung
von der Schalungsunterlage (wenigstens abschnittsweise) beabstandet
ist und wobei der Magneteinrichtung wenigstens eine Hebe-/Senk-Einrichtung
zugeordnet ist, welche ein mit der Magneteinrichtung fix oder drehbar
verbundenes Hebe-/Senkmittel aufweist.
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Eine
gattungsbildende Positionierhilfe offenbart beispielsweise die
DE 93 00 658 U1 .
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Derartige
Positionierhilfen sind beispielsweise auch aus der
DE 101 59 902 C2 bekannt.
Zumindest eine federelastische Stützeinrichtung dabei dient zum
Erzeugen einer Hebekraft entgegen einer Haltekraft der Magneteinrichtung,
um diese in der Nichtgebrauchsstellung zu halten. Um die Magneteinrichtung
entgegen ihrer Haltekraft abzustützen
ist zudem zumindest eine Halteeinrichtung vorgesehen, wobei die
Magneteinrichtung mit der Halteeinrichtung fest verbunden und die
federelastische Stützeinrichtung
zumindest in der Nichtgebrauchsstellung wenigstens abschnittsweise
zwischen Halteeinrichtung und Schaltungsunterlage angeordnet ist.
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Zum
Erzeugen der Hebekraft umfasst die federelastische Stützeinrichtung
ein Federelement, beispielsweise eine Druckfeder, ein Elastomer,
ein Gummi, eine Kunststofffeder oder ein Biegeblech, dessen Endabschnitt
beim Überführen zwischen
Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung durch Abgleiten an der Schaltungsunterlage
auslenkbar ist.
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Derartige
Positionierhilfen weisen zunächst den
Nachteil auf, dass sie nicht stufenlos von der Gebrauchsstellung
in die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt zu bewegen sind. Darüber hinaus
sind die ein Federelement umfassenden Stützelemente verhältnismäßig aufwendig
in Fertigung und Montage und dementsprechend teuer. Schließlich gestattet
die bekannte Positionierhilfe ein Absenken der Magneteinrichtung
in eine Gebrauchsstellung nur durch eine zusätzliche Krafteinleitung entgegen
der Hebekraft der federelastischen Stützelemente, beispielsweise durch
den Tritt einer Bedienperson auf die Positionierhilfe, was mitunter
zu ungewollten Verschiebungen und einer dementsprechend ungenauen
Positionierung führt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem
Stand der Technik verbesserte Positionierhilfe bereitzustellen.
Insbesondere soll ein gleichermaßen einfaches Verfahren wie
zuverlässiges
Positionieren einer Magneteinrichtung auf einer ferromagnetischen
Schaltungsunterlage ermöglicht
sein.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Positionierhilfe mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte
Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander
eingesetzt werden können,
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die
Erfindung baut auf gattungsgemäßen Positionierhilfen
für eine
Magneteinrichtung zum Positionieren einer Schalungseinrichtung dadurch
auf, dass das Hebe-/Senkmittel an einem an der Magneteinrichtung
angeordneten, relativ zum Hebe-/Senkmittel und zur Magneteinrichtung
vertikal beweglichen, federlosen Abdrückelement abstützbar ist,
wobei letzteres sich auf der Schaltungsunterlage ab stützt, so
dass die Magneteinrichtung von ihrer Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung
und umgekehrt überführbar ist.
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Als
Hebe- bzw. Senkmittel für
die Magneteinrichtung findet bevorzugt ein Exzenter Verwendung. Alternativ
oder kumulativ hierzu können
auch Gewindeschrauben und/oder Schiebekeile Verwendung finden.
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In
einer einfachen Ausgestaltung ist das Abdrückelement eine Stützleiste.
Besonders bewährt hat
sich jedoch die Verwendung eines Stützwinkels.
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Soweit
die Stützleiste
bzw. der Stützwinkel sich
in ihren Abmessungen sich nicht über
den Exzenter erstrecken, schützt
letzterer diese vorteilhaft vor Verschmutzungen durch kleckernden
Beton.
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Besonders
einfach und preiswert, aber nicht weniger effektiv, sind Positionierhilfen,
welche vorzugsweise an der Stirnseite der Magneteinrichtung nur
eine Hebe/Senkeinrichtung auf weisen. Zwecks erleichterten Verfahrens
der Positionierhilfe auf der ferromagnetischen Schaltungsunterlage
hat sich in diesem Fall bewährt,
die gegenüberliegende
Stirnseite der Magneteinrichtung wenigstens abschnittsweise magnetfrei
auszubilden, beispielsweise durch Anordnung eines nicht magnetischen
Vorsatzes, insbesondere aus einem Kunststoff, aus Holz, aus Edelstahl
und/oder aus Gummi.
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Alternativ
oder kumulativ hierzu kann die der Hebe/Senk-Einrichtung gegenüberliegende
Stirnseite der Magneteinrichtung wenigstens abschnittsweise eine
Ausfräsung
aufweisen.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist an der der Hebe/Senk-Einrichtung gegenüberliegenden Stirnseite der
Magneteinrichtung eine zweite Hebe/Senk-Einrichtung angeordnet.
Soweit eine Arretierung der Hebe/Senkmittel vorgesehen ist gestattet dies
vorteilhaft ein, ggf. sogar stufenloses, Schalten der Haltekraft
der Magneteinrichtung zwischen 0 % bis 100 %.
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Statt
nur als Stützblech
oder Winkel ausgebildet kann dass Abdrückelement auch in Gestalt eines
Rahmens um die Magneteinrichtung geführt oder gar als Gehäusebox für die Magneteinrichtung
ausgebildet sein. Dies gestattet vorteilhaft eine entkoppelte Halterung
der Hebe/Senk-Einrichtung zur Magneteinrichtung und umgekehrt.
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Die
Erfindung ermöglicht
das „Ein
bzw. Ausschalten" von
aus Permanentmagneten aufgebauten Magneteinrichtungen mit Haftkräften von über 3 t Haftkraft. Über die
Hebe/Senk-Einrichtungen) lässt sich
die Magneteinrichtung in eine zur ferromagnetischen Schalungsunterlage
beabstandeten Position bewegen, die eine Weiterleitung der magnetischen Haltekräfte über weite
Abschnitte minimiert bzw. gänzlich
verhindert. In solchen Nichtgebrauchsstellungen ist die Magneteinrichtung
einfach auf der Schalungsunterlage zu einer neuen Position verfahrbar
und ohne weitere Krafteinwirkung durch einfaches Absenken exakt
positionierbar. Die erfindungsgemäße Positionierhilfe eignet
sich damit insbesondere für
den professionellen Einsatz in Fertigungsstätten für Betonfertigteile.
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Zusätzliche
Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele,
auf welche die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt ist,
in Verbindung mit der beigefügten
Zeichnung beschrieben.
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Darin
zeigen schematisch:
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1 in
einer Vorderansicht eine Positionierhilfe mit einer Hebe/Senkeinrichtung
in einer Gebrauchsstellung;
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2 die
Positionierhilfe nach 1 in einer Seitenansicht;
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3 in
einer Vorderansicht die Positionierhilfe nach 1 in
einer Nichtgebrauchsstellung;
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4 die
Positionierhilfe nach 3 in einer Seitenansicht;
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5 in
einer perspektivischen Hinteransicht die Positionierhilfe analog 1 bis 4 mit einer
abschnittsweisen Ausfräsung;
und
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6 in
einer Vorderansicht eine alternative Positionierhilfe mit zwei Hebe/Senkeinrichtungen
in einer Gebrauchsstellung.
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Bei
der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder
vergleichbare Komponenten.
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1 und 2 zeigen
in einer Vorderansicht bzw. einer Seitenansicht eine Positionierhilfe 10 mit
einer Hebe/Senkeinrichtung 12 in einer Gebrauchsstellung,
in der sich die Magneteinrichtung 11 in Anlage mit einer
ferromagnetischen Schaltungsunterlage 7 befindet. Die dargestellte
Magneteinrichtung 11 ist bevorzugt ein, z.B. abwechselnd
aus Permanentmagnet- und Stahlplatten aufgebauter, Dauermagnet von
im Wesentlichen quaderförmiger
Gestaltung mit einer im Wesentlichen ebenen Unterseite und einer
dazu parallelen Oberseite und zwischen Oberseite und Unterseite
rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenflächen. In der Draufsicht ist
die Magneteinrichtung im Wesentlichen quaderförmig.
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Der
Magneteinrichtung 11 ist wenigstens eine Hebe/Senk-Einrichtung 12 zugeordnet,
welche einen Exzenter 13 umfasst, der als Hebe- bzw. Senkmittel
für die
Magneteinrichtung 11 dient. Zum Betätigen des Exzenters 14 ist
beispielsweise ein Hebel 19 vorgesehen, welcher auf dem
Exzenter 14 aufsetzbar oder vorzugsweise mit diesem fest
verbunden ist. Statt des Exzenters 13 kann die Magneteinrichtung 11 auch
mittels einer Gewindeschraube oder eines Schiebekeils (nicht dargestellt)
von der Schalungsunterlage 30 angehoben bzw. abgesenkt
werden. Die Hebe/Senk-Einrichtung 12 kann zur Magneteinrichtung 11 – wie dargestellt – mittig
oder auch – abhängig von
ihrer Dimensionierung und/oder der Gestaltung der zu positionierenden,
ggf. verwinkelten, Schalungseinrichtung (nicht dargestellt) – außermittig
bzw. seitlich angeordnet sein.
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Der
Exzenter 13 wirkt mit einem Winkel 14 zusammen,
der als ein gegenüber
dem eingangs zitierten Stand der Technik federlos ausgebildetes
Abdrückelement
dient und an der Magneteinrichtung 11 dergestalt angeordnet
ist, dass die Magneteinrichtung 11 von ihrer Gebrauchs-
in eine Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt überführbar ist.
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Eine
solche Nichtgebrauchsstellung einer Positioniereinrichtung 11 zeigt 3 in
einer Vorderansicht und 4 in einer Seitenansicht. Deutlich
erkennbar ist, wie die Magneteinrichtung 11 von der Schaltungsunterlage 30 wenigstens
abschnittsweise beabstandet ist. Um derartige Positioniereinrichtungen 11 aus
einer Nichtgebrauchsgestellung leichter zu einem neuen Gebrauchspunkt
auf der Schaltungsunterlage verschieben und exakt positionieren zu
können,
ist die der Hebe/Senk-Einrichtung 12 gegenüberliegende
Stirnseite 18 der Magneteinrichtung 11 bevorzugt
wenigstens abschnittsweise magnetfrei, also nicht magnetisch, ausgebildet,
insbesondere aus einem Kunststoff, aus Holz und/oder aus Edelstahl,
ggf. auch aus einem Hartgummi.
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Wie
in den 1 bis 4 gezeigt kann der Exzenter 13 der
Hebe/Senkeinrichtung 12 fix mit der Magneteinrichtung 11 verbunden
bzw. drehbar gelagert sein. Dabei kann das beispielsweise als Stützwinkel 14 ausgebildete
federlose Abdrückelement
einfach zwischen Exzenter 13 und Magneteinrichtung 11 angeordnet
sein. Alternativ hierzu kann der Stützwinkel 14 aber auch
in einer in der Magneteinrichtung 11 ausgebildeten Nut
vorteilhaft zwangsgeführt
sein. Die Drehachse 16 des Exzenters 13, welcher
ja nichts anderes ist als eine auf einer Welle sitzende (Kreis-)Scheibe,
deren Mittelpunkt außerhalb
der Drehachse der Welle liegt und so eine Drehbewegung in eine Hubbewegung
umwandelt, ist dabei durch ein im Stützwinkel 14 ausgebildetes
Langloch 17 geführt.
Der Winkel ist so per Langloch 17 verschiebbar, d.h. der
Exzenter 13 drückt
die Magnetein richtung 11 am Winkel 14 ab und bewegt
diese so nach oben. Die genannten Bewegungsmöglichkeiten sind in 2 und 4 durch
Pfeile gekennzeichnet. Die anzustrebende Höhe hängt von der – letztlich
beliebigen – Dimensionierung
des Winkels 14 und des Langlochs 17 sowie der
für eine
hinreichend akzeptable Beweglichkeit zu überwindenden magnetischen Haftkraft
ab. Der Winkel 14 selbst bleibt durch das Langloch 17 unten
und bildet so eine Art federfreien Stützfuß aus. Gegenüberliegend
der beispielhaft durch Exzenter 13 und Stützwinkel 14 gebildeten
Hebe/Senkeinrichtung 12 ist an der Magneteinrichtung 11 ein
nicht magnetisches, insbesondere kunststoffhaltiges, Material 18 befestigt.
Die Magneteinrichtung 11 steht nach dem Heben auf der Außenkante
dieses Materials 18 sowie auf dem Winkel 14. Sie
ist somit zur ferromagnetischen Schaltungsunterlage 30 entkoppelt,
leicht verfahrbar und an neuer Stelle auf dieser exakt positionierbar.
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Da
der Exzenter 13 auf den horizontalen Schenkel des Winkels 14 rollt,
genügen
Winkel 14 mit einer Breite von wenigen Zentimetern regelmäßig nicht
nur den an das Heben der Magneteinrichtung 11 gestellten
Anforderungen. Insbesondere erlauben derartig bemessene Stützwinkel 14 auch
ein exaktes Positionieren während
des Absenkens der Magneteinrichtung 11, da der Exzenter 14 wiederum
auf dem horizontalen Schenkel des Winkels 14 abrollt und
so keinerlei Verschiebungen der Magneteinrichtung 11 auf
der ferromagnetischen Unterlage 30 gestattet.
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Solange
der Stützwinkel 14 und
der Exzenter 13 sich deckende Größen aufweisen, verdeckt die Exzenterscheibe
den Winkel 14 und schützt
diesen vorteilhaft zugleich vor etwaigen Verschmutzungen durch Betonspritzer.
Im Übrigen
bewirken die über den
Exzenter 14 eingeleiteten Kräfte ein Wegschieben bzw. Zermahlen
etwaiger Verschmutzungen und insoweit eine Art stetiger Selbstreinigung.
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Wie
in 5 gezeigt, kann alternativ oder kumulativ zu einer
nicht magnetisch ausgebildeten Stirnseite 18 der Magneteinrichtung 11 diese
wenigstens abschnittsweise eine Ausfräsung 15 aufweisen, d.h.
die Kante 18, über
die die Mag neteinrichtung 11 kippt, wird bis auf zwei Füße entfernt.
Auch so lässt sich
die eingeleitete Magnetkraft vorteilhaft minimieren.
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6 schließlich zeigt
in einer Vorderansicht eine alternative Positionierhilfe 11 mit
zwei Hebe/Senkeinrichtungen 12a und 12b in einer
Gebrauchsstellung. Deutlich erkennbar ist, wie die Überführung von
einer Gebrauchs- in eine Nichtgebrauchsstellung mittels eines Doppelexzenters 13 erfolgt,
in dem die Hebel 19a und 19b der Einzelexzenter 13a, 13b der
beiden Hebe/Senkeinrichtungen 12a bzw. 12b über eine
Querachse 20 miteinander verbunden sind, an welcher z.B.
ein gesondertes Griffstück 21 ausgebildet
ist. Das Griffstück 21 kann – wie dargestellt – mittig
oder seitlich (nicht dargestellt) angeordnet sein und erleichtert
vorteilhaft das synchronisierte Heben und Senken der Magneteinrichtung 11 über die
beiden Stützwinkel 14a, 14b und
damit – soweit
Mittel zum Arretieren des/der Hebe/Senkmittel 13, 13a, 13b vorgesehen
sind – ein
stufenloses Schalten der Haltekraft der Magneteinrichtung 11 von 0
% bis 100 %. Im Fall des zuvor beschriebenen Doppelexzenters 13a, 13b ließe dieser
sich beispielsweise schon mit einem einfachen Holzkeil (nicht dargestellt)
in letztlich beliebigen Zwischenstufen arretieren, womit vorteilhaft
auch eine Vorpositionierbarkeit der Magneteinrichtung 11 realisiert
ist. Gleiches gilt erst Recht bei Verwendung eines Schiebekeiles
als Hebe/Senkmittel 13.
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Anstelle
des in den Figuren gezeigten Stützwinkels 14 kann
auch ein Stützblech
(nicht dargestellt) vorgesehen sein. Dieses ist so zu dimensionieren,
dass ein Rollen der Magneteinrichtung 11 auf der ferromagnetischen
Unterlage 30 verhindert und so ein exaktes Positionieren
gewährleistet
ist. Bewähret
hat sich beispielsweise ein aus Stützleisten ausgebildetes Abdrückelement
in Gestalt eines Rahmens (nicht dargestellt) um die Magneteinrichtung 11 zu
führen.
Dieser gestattet vorteilhaft eine entkoppelte Halterung von Hebe/Senk-Einrichtung 12 und
Magneteinrichtung 11 sowie umgekehrt. Ebenso kann dass
federlose Abdrückelement 14 auch
in Gestalt einer Gehäusebox
(nicht dargestellt) für
die Magneteinrichtung 11 ausgebildet sein. Neben der entkoppelbaren
Halterung von Hebe/Senk-Einrich tung 12 und Magneteinrichtung 11 schützt eine
Gehäusebox die
Magneteinrichtung 11 selbst insgesamt vorteilhaft vor ggf.
die Funktionsfähigkeit
beeinträchtigen
Verschmutzungen durch versehentlich kleckernden Beton. Vorzugsweise
ist der Deckel der Gehäusebox wenigstens
ausschnittsweise aus einem transparenten Material, beispielsweise
aus Plexiglas, so dass eine Sicht auf die Magneteinrichtung 11 und
ihre Funktionalität
nicht behindert ist.
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Es
versteht sich, dass – wie
in der
DE 101 59 902
C2 beschrieben – auch
die vorliegende Positionierhilfe
10 nicht nur kompakt sondern
auch baukastenförmig
erweiterbar ausgestaltbar ist, wobei ein solcher individueller Baukasten
aus Magneteinrichtungen
11 gleicher und/oder unterschiedlicher
Dimensionen und Stärken
und mehreren Hebe/Senkeinrichtungen
12 besteht. Insoweit
ist vollumfänglich auf
die genannte Druckschrift verwiesen.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
das „Ein
bzw. Ausschalten" von
z.B. aus Permanentmagneten aufgebauten Magneteinrichtungen 11 mit
Haftkräften
bis über
3 t Haftkraft. Über
die Hebe/Senk-Einrichtungen) 12, 12a, 12b lässt sich
die Magneteinrichtung 11 in eine zu einer ferromagnetischen
Schalungsunterlage 30 beabstandeten Position bewegen, die
eine Weiterleitung der magnetischen Haltekräfte über weite Abschnitte minimiert bzw.
gänzlich
verhindert. In solchen Nichtgebrauchsstellungen ist die Magneteinrichtung 11 einfach
auf der Schalungsunterlage 30 zu einer neuen Position verfahrbar
und ohne weitere Krafteinwirkung durch einfaches Absenken exakt
positionierbar. Die erfindungsgemäße Positionierhilfe 10 eignet
sich damit insbesondere für
den professionellen Einsatz in Fertigungsstätten für Betonfertigteile.
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- 10
- Positionierhilfe
- 11
- Magneteinrichtung
- 12,
12a, 12b
- Hebe/Senkeinrichtung(en)
- 13,
13a, 13b
- Hebe/Senkmittel;
insbesondere Exzenter, Gewindeschraube, Schie
-
- bekeil
- 14
- federloses
Abdrückelement;
insbesondere Stützleiste,
Winkel
- 15
- Ausfräsung
- 16
- Drehachse
des Exzenters 13
- 17
- im
Abdrückelement 14 ausgebildetes
Langloch
- 18
- magnetfreies
Material; nicht magnetische Stirnseite bzw. Außen
-
- kante
der Magneteinrichtung 11
- 19
- Hebel
- 20
- Querachse
- 21
- Griffstück
- 30
- ferromagnetische
Schalungsunterlage