DE102008024266B3 - Magneteinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magneteinrichtung insb. zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage, mit einem mehrere Lamellen (46a, 46b, 46c, ...) umfassenden Magnetkörper, der über eine Hubeinrichtung zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sich die Unterseite des Magnetkörpers (40) in Anlage mit der ferromagnetischen Schalungsunterlage befindet, und einer Nichtgebrauchsstellung bewegbar ist, in welcher die Unterseite des Magnetkörpers (40) von der Schalungsunterlage beabstandet ist; wobei wenigstens zwei benachbarte Lamellen (46a, 46b, ...) des Magnetkörpers (40) mittels einer durch in den Lamellen (46a, 46b, ...) wenigstens abschnittsweise zueinander korrespondierend ausgebildeter Bohrungen (47) geführten Schraube (70) gegeneinander verspannt sind. Erfindungsgemäß ist um wenigstens eine wenigstens zwei benachbarte Lamellen (46a, 46b, ...) gegeneinander verspannende Schraube (70) eine Hülse (80) mit einer die benachbarten Lamellen (46a, 46b, ...) wenigstens abschnittsweise überspannenden Länge angeordnet, welche wenigstens abschnittsweise lamellenübergreifend formschlüssig an den Wandungen (48a) der in den wenigstens zwei Lamellen (46a, 46b, ...) für besagte Schraube (70) ausgebildeten Bohrungen (47) anliegt. Mit der vorliegenden Erfindung lassen sich vorteilhaft sämtliche bislang übliche Bohrungen für Fixierstifte einsparen, was den Fertigungsaufwand und damit die -kosten für vergleichbare ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magneteinrichtung zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage, mit einem mehrere Lamellen umfassenden Magnetkörper, der über eine Hubeinrichtung zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sich die Unterseite des Magnetkörpers in Anlage mit der ferromagnetischen Schalungsunterlage befindet, und einer Nichtgebrauchsstellung bewegbar ist, in welcher die Unterseite des Magnetkörper von der Schalungsunterlage beabstandet ist, wobei wenigstens zwei benachbarte Lamellen des Magnetkörpers mittels wenigstens einer durch in den Lamellen wenigstens abschnittsweise zueinander korrespondierend ausgebildeter Bohrungen geführten Schraube gegeneinander verspannt sind.
  • Die Magnetkörper bekannter Magneteinrichtungen zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage sind aus Kostengründen gewöhnlich aus mehreren Lamellen aufgebaut, welche je nach Anwendung und gewünschter Ausbildung magnetischer Haftkräfte unterschiedlich dick ausgeführt und mittels durch in den Lamellen ausgebildeter Durchgangsbohrungen geführter Spannschrauben gegeneinander verspannt werden. Mit der Zeit kommt es jedoch bei derartig aufgebauten Magneteinrichtungen zu Verschiebungen der Lamellen gegeneinander, wodurch Luftspalte entstehen, aus dem deutlicher Haftverlust resultiert, welcher die geforderte Ruheposition der Magneteinrichtung insb. in der Gebrauchsstellung gefährdet. Desweiteren führen gebrauchsbedingte Bewegungen innerhalb der Magneteinrichtung zu einem „Ausleiern” derselbigen, was das Verschieben der Lamellen weiter verstärkt: Unzuverlässige Ruhepositionen einer Magneteinrichtung können jedoch zu schweren Störungen beim Einsatz insbesondere in automatisierten Anlagen der Betonfertigungsindustrie führen.
  • Zur Vermeidung dessen ist bereits bekannt, neben den gewöhnlich zwei Bohrungen je Lamelle für Spannschrauben je zwei zusätzliche Bohrungen für Fixierstifte vorzusehen, welche Verschiebungen der Lamellen gegeneinander verhindern. Diesem Vorteil steht jedoch der Nachteil des Einbringens von wenigstens vier Bohrungen je Lamelle gegenüber, was fertigungsintensiv und insoweit kostentreibend ist.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik weniger fertigungsintensive Magneteinrichtung mit wenigstens vergleichbaren Hafteigenschaften zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Magneteinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Magneteinrichtung zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage baut auf gattungsgemäßen Magneteinrichtungen dadurch auf, dass um wenigstens eine wenigstens zwei benachbarte Lamellen gegeneinander verspannende Schraube eine Hülse mit einer die benachbarten Lamellen wenigstens abschnittsweise überspannenden Länge angeordnet ist, welche wenigstens abschnittsweise lamellenübergreifend formschlüssig an den Wandungen der in den wenigstens zwei Lamellen für besagte Schraube ausgebildeten Bohrungen anliegt. Durch die Anordnung wenigstens einer Hülse um wenigstens eine Spannschraube herum entfallen vorteilhaft die zusätzlichen „Fixierstift-Bohrungen” und damit verbundenen Nachteile.
  • Vorzugsweise sind bei Magneteinrichtungen mit wenigstens zwei Bohrungen für Spannschrauben je Lamelle um wenigstens zwei Schrauben je ein Hülse angeordnet.
  • Soweit je nach Anwendung und/oder gewünschtem Kraftfluss Magnetkörper mit Lamellen mit mehr als zwei Spannschrauben benötigt werden wird vorgeschlagen, um einer jeden verwendeten Schraube je eine Hülse anzuordnen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist in den Lamellen wenigstens eine Bohrung dergestalt ausgebildet, dass eine Hülse mit einer alle Lamellen wenigstens abschnittsweise überspannender Länge darin anordenbar ist.
  • Alternativ oder kumulativ hierzu ist in den Lamellen wenigstens eine Bohrung dergestalt ausgebildet, dass eine Hülse mit einer alle Lamellen vollständig überspannenden Länge darin anordenbar ist.
  • Um Verschiebungen der Lamellen effektiv zu verhindern haben sich bereits aus einfachen Rohrstücken gebildete Hülsen bewährt.
  • Soweit jedoch insbesondere mit Fertigungstoleranzen behaftete Bohrungen auszugleichen sind kann als Hülse auch ein geschlitztes Rohrstück und/oder eine Spannhülse Verwendung finden.
  • Die Verspannung der Lamellen kann in einer ersten Ausgestaltung über das Zusammenwirken des zumindest endseitig ein Außengewinde aufweisenden Schafts der Schraube mit einer Mutter erfolgen.
  • Alternativ oder ggf. auch kumulativ hierzu kann der zumindest endseitig ein Außengewinde aufweisende Schaft der Schraube mit einem in einer Lamelle ausgebildeten Innengewindeabschnitt zusammenwirken, womit gewöhnlich keinerlei Überstand einhergeht.
  • Soweit auch ansonsten die Spannmittel nicht oder nicht insgesamt über die Seitenwandungen des Magnetkörpers hinausstehen dürfen, weil beispielsweise dieser in einem Gehäuse wie in der Druckschrift DE 10 2007 028 560 A1 beschrieben angeordnet werden soll, hat sich bewährt, den Kopf einer Schraube und/oder der Mutter ganz oder teilweise jeweils in einem in einer Lamelle ausgebildeten Senkloch anzuordnen.
  • Die erfindungsgemäße Magneteinrichtung kann im Übrigen wie in der Druckschrift DE 10 2007 028 560 A1 beschrieben ausgebildet sein und/oder verwendet werden, auf welche der Einfachheit halber vollumfänglich Bezug genommen wird.
  • Alternativ oder kumulativ hierzu kann die erfindungsgemäße Magneteinrichtung auch in einer Positionierhilfe zum Positionieren von Schalungselementen für Betonteile Verwendung finden, wie diese in der DE 10 2004 059 898 B3 beschrieben ist und welche ebenfalls vollumfänglich in Bezug genommen sei.
  • Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend beispielhaft an Hand einiger Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Darin zeigen schematisch:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers einer Magneteinrichtung in einer Teil-Explosionsansicht von oben;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers einer Magneteinrichtung in einer Explosionsansicht von oben;
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers einer Magneteinrichtung in einer Explosionsansicht von oben;
  • 4 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers einer Magneteinrichtung in einer Explosionsansicht von oben; und
  • 5 das Ausführungsbeispiel nach 4 im zusammengebauten Zustand.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele eines Magnetkörpers 40 einer Magneteinrichtung zumindest in einer Teil-Explosionsansicht von oben. Deutlich erkennbar ist der Magnetkörper 40 aus mehreren abwechselnd unterschiedlich dicken Lamellen 46a, 46b, 46c, ... aufgebaut. In jeder Lamelle 46a, ... sind aus Gründen einer hinreichenden Fixierung zueinander vorzugsweise zwei Bohrungen 47a und 47b, beispielsweise benachbart einer jeden Stirnseite, dergestalt eingebracht, dass wenigstens zwei benachbarte Lamellen 46a, 46b, ... mittels zweier Schrauben 70 gegeneinander verspannbar sind. Um eine jede Schraube 70 ist erfindungsgemäß eine Hülse 80 angeordnet, welche wenigstens abschnittsweise lamellenübergreifend formschlüssig an den Wandungen 48a der in den wenigstens zwei Lamellen 46a, 46b, ... für besagte Schraube 70 ausgebildeten Bohrungen 47 anliegt.
  • Wie in 1 dargestellt können in der mittleren Lamelle 46c – oder einer anderen inneren Lamelle (nicht dargestellt) – Innengewindeabschnitte 48c für den zumindest endseitig ein Außengewinde 71 aufweisenden Schaft 72 einer Schraube 70 ausgebildet sein, so dass sich in benachbarten Lamellen 46a, 46b, ... zueinander korrespondierend ausgebildete Bohrungen 47 jeweils nur über einen, je nach Anwendung kräftemäßig beispielsweise besondern stark beaufschlagter Teil des Magnetkörpers 40 erstrecken, welcher so eine besondere Stärkung erfahren kann.
  • Insbesondere bei in engen Bauräumen angeordneten Magnetkörpern 40 lassen sich so vorteilhaft von beiden Seiten eines Magnetkörpers 40 her Schrauben 70 zum Verspannen wenigstens zweier Lamellen 46a und 46b einbringen (in 1 nur rechts im Bild dargestellt).
  • Wie in 2 für ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, können bevorzugt in einer äußeren Lamelle 46a des Magnetkörpers 40 Innengewindeabschnitte 48c für den zumindest endseitig ein Außengewinde 71 aufweisenden Schaft 72 der Schraube 70 ausgebildet sein, was zumindest Innenlamellen 46b, 46c, ... mit einheitlich ausbildbaren Bohrungen 47a bzw. 47b zum Vorteil hat und stets im Interesse von Gleichteilkonzepten liegt.
  • Wie in 3 und 4 für weitere Ausführungsbeispiele gezeigt, kann der endseitig ein Außengewinde 71 aufweisende Schaft 72 einer Schraube 70 an Stelle von in den Lamellen 46a oder 46c ausgebildeten Innengewindeabschnitten 48c auch unmittelbar mit einer Konter-Mutter 75 zusammenwirken.
  • Soweit die Mutter 75 und/oder die Köpfe 73 der Schrauben 70 nicht ganz oder wenigstens teilweise über die Seitenwandungen des Magnetkörpers 40 hinausstehen dürfen, weil der Magnetkörper 40 beispielsweise in einem (nicht dargestellten) Gehäuse wie in der Druckschrift DE 10 2007 028 560 A1 beschrieben angeordnet werden soll, hat sich bewährt, die Köpfe 73 der Schrauben 70 bzw. die damit zusammenwirkenden Mutter 75 ganz oder teilweise in einem in einer Lamelle 46a ausgebildeten Senkloch 48b anzuordnen, was in 1 bis 3 gezeigt ist.
  • Soweit der Bauraum einer Magneteinrichtung ein Aufliegen von Schraubenkopf 73 und/oder Mutter 75 auf der Außenwand einer Lamelle 46 gestattet, können – wie in 4 gezeigt – in allen Lamellen 46a, 46b, 46c, ... vorteilhaft einheitliche Bohrungen 47 ausgebildet sein.
  • In 1 bis 4 sind die noch nicht in den Magnetkörper 40 eingebrachten Hülsen 80 jeweils rechts im Bild dargestellt. Sie weisen – wie in 1 dargestellt – eine wenigstens zwei benachbarte Lamellen 46a und 46b überspannende Länge auf. Soweit insb. aus Kostengründen Gleichteilkonzepte zum Tragen kommen, können vorteilhaft Hülsen 80 mit einer alle Lamellen (46a, 46b, 46c, ...) wenigstens abschnittsweise – wie in 2 und 3 dargestellt – oder vollständig – wie in 4 dargestellt – überspannenden Länge Verwendung finden, durch welche die Spannschrauben 70 geführt sind.
  • Als Hülsen 80 haben sich einfache Rohrstücke 80a – in 1 bis 4 jeweils oberhalb dargestellt – bewährt. Soweit insbesondere Fertigungstoleranzen auszugleichen sind, können als Hülse 80 auch geschlitzte Rohre und/oder sog. Spannhülsen 80b – in 1 bis 4 beispielhaft jeweils unterhalb für die zweite Bohrung 47b dargestellt – Verwendung finden.
  • 5 schließlich zeigt das Ausführungsbeispiel nach 4 im zusammengebauten Zustand.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich im Übrigen wie folgt zusammenfassen: In wenigstens zwei benachbarte Lamellen 46a, 46b, ... eines Magnetkörpers 40 werden zueinander korrespondierende Bohrungen 47 eingebracht, in welche Hülsen 80 eingeschlagen werden, die die vollständige Breite des Magnetkörpers 40 haben oder eine zumindest zwei benachbarte Lamellen 46a und 46b wenigstens abschnittsweise überspannende Länge. Durch die Hülsen 80 werden Spannschrauben 70 geführt, welche entweder mit innerhalb des Magnetkörpers 40 ausgebildeten Innengewindeabschnitten 48c verschraubt oder mit außerhalb oder in Senklöchern 48b anordbaren Konter-Muttern 75 befestigt werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung lassen sich vorteilhaft sämtliche bislang in Magnetkörpern 40 übliche Bohrungen für Fixierstifte einsparen, was den Fertigungsaufwand und damit die -kosten für vergleichbare Magneteinrichtungen senkt.
  • 40
    Magnetkörper
    46a
    äußere Lamelle
    46b
    innere Lamelle ersten Typs
    46c
    innere Lamelle zweiten Typs
    47
    Bohrungen
    47a
    erste Bohrung
    47b
    zweite Bohrung
    48a
    Wandung der Bohrungen 47
    48b
    Senkloch
    48c
    Innengewindeabschnitt
    70
    Schraube
    71
    Außengewinde
    72
    Schraubenschaft
    73
    Schraubenkopf
    75
    Mutter, Konter-Mutter
    80
    Hülse
    80a
    Rohrstück
    80b
    Spannhülse

Claims (11)

  1. Magneteinrichtung zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage, mit einem mehrere Lamellen (46a, 46b, 46c, ...) umfassenden Magnetkörper (40), der über eine Hubeinrichtung zwischen einer – Gebrauchsstellung, in der sich die Unterseite des Magnetkörpers (40) in Anlage mit der ferromagnetischen Schalungsunterlage befindet, und einer – Nichtgebrauchsstellung bewegbar ist, in welcher die Unterseite des Magnetkörper (40) von der Schalungsunterlage beabstandet ist; wobei wenigstens zwei benachbarte Lamellen (46a, 46b, ...) des Magnetkörpers (40) mittels einer durch in den Lamellen (46a, 46b, ...) wenigstens abschnittsweise zueinander korrespondierend ausgebildeter Bohrungen (47) geführten Schraube (70) gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass um wenigstens eine wenigstens zwei benachbarte Lamellen (46a, 46b, ...) gegeneinander verspannende Schraube (70) eine Hülse (80) mit einer die benachbarten Lamellen (46a, 46b, ...) wenigstens abschnittsweise überspannenden Länge angeordnet ist, welche wenigstens abschnittsweise lamellenübergreifend formschlüssig an den Wandungen (48a) der in den wenigstens zwei Lamellen (46a, 46b, ...) für besagte Schraube (70) ausgebildeten Bohrungen (47) anliegt.
  2. Magneteinrichtung nach Anspruch 1, wobei je Lamelle (46a, 46b, ...) wenigstens zwei Bohrungen (47a, 47b) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass um wenigstens zwei Schrauben (70) je eine Hülse (80) angeordnet ist.
  3. Magneteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass um eine jede Schraube (70) je eine Hülse (80) angeordnet ist.
  4. Magneteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lamellen (46a, 46b, 46c, ...) wenigstens eine Bohrung (47) dergestalt ausgebildet ist, dass eine Hülse (80) mit einer alle Lamellen (46a, 46b, 46c, ...) wenigstens abschnittsweise überspannender Länge darin anordenbar ist.
  5. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lamellen (46a, 46b, ...) wenigstens eine Bohrung (47a, 47b) dergestalt ausgebildet ist, dass eine Hülse (80) mit einer alle Lamellen (46a, 46b, 46c, ...) vollständig überspannenden Länge darin anordenbar ist.
  6. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Hülse (80) ein einfaches Rohrstück (80a) Verwendung finden.
  7. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Hülse (80) ein geschlitztes Rohrstück oder eine Spannhülse (80b) Verwendung findet.
  8. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest endseitig ein Außengewinde (71) aufweisende Schaft (72) der Schraube (70) mit einer Mutter (75) zusammenwirkt.
  9. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest endseitig ein Außengewinde (71) aufweisende Schaft (72) der Schraube (70) mit einem in einer Lamelle (46c) ausgebildeten Innengewindeabschnitt (48c) zusammenwirkt.
  10. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (73) der Schraube (70) und/oder die Mutter (75) ganz oder teilweise jeweils in einem in einer Lamelle (46a) ausgebildeten Senkloch (48b) angeordnet sind.
  11. Verwendung einer Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche in einer Positionierhilfe zum Positionieren von Schalungselementen für Betonteile.
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