DE102008048927A1 - Verbindungsbeschlag - Google Patents

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Abstract

Ein Verbindungsbeschlag, mit einem mittels zumindest einer Holzschraube (4) an einem Bauteil befestigten Stützkörper (1), wobei die ein durchgehend oder nahezu durchgehend gleiches Gewinde aufweisende Holzschraube (4) in einer Durchgangsbohrung (6)des Stützkörpers (1) geführt ist, ist so ausgebildet, dass die Durchgangsbohrung (6) als Gewindebohrung mit einem vorab hergestellten, dem Außengewinde (11) der Holzschraube (4) angepassten Innengewinde (12) ausgebildet ist, in das das Außengewinde (11) der Holzschraube (4) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbeschlag entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 5.
  • Solche Verbindungsbeschläge kommen in unterschiedlichsten Ausführungen zum Einsatz, wobei es im Wesentlichen darum geht zwei Bauteile miteinander zu verbinden.
  • Ein Verbindungsbeschlag ist beispielsweise aus der EP 1 122 372 A1 bekannt. Der Stützkörper dieses Verbindungsbeschlages ist in eine Sackbohrung eines Holzpfostens eingelassen und mittels Holzschrauben, die sich unter einem Winkel von 45° zur Längsachse des Pfostens erstrecken, festgelegt.
  • Als Anschlusselement ist ein in den Stützkörper eingedrehter Bolzen vorgesehen, der beispielsweise in ein Betonfundament eingegossen ist und mit dem der Holzpfosten starr am Untergrund befestigt ist.
  • Der Stützkörper weist zur Führung der Holzschrauben Durchgangsbohrungen auf, durch die die Holzschrauben gesteckt sind. Dabei liegen die Holzschrauben mit ihrem jeweiligen Schaft an der Wandung der Durchgangsbohrungen an.
  • Allerdings ist mit dieser Konstruktion nur die Übertragung von Zugkräften möglich, während auftretende Druckkräfte durch die Befestigungsschrauben nicht aufgenommen werden. Der Abtrag der auftretenden Druckkräfte erfolgt ausschließlich über den Stützkörper, wobei die am Grund der Sackbohrung liegende, quer zur Lastrichtung sich erstreckende Fläche die Stützfläche bildet.
  • Entsprechend der Stützfläche im Zusammenwirken mit der Belastung tritt eine Flächenpressung auf, die nach vorgegebenen Bestimmungen ein bestimmtes Maß nicht überschreiten darf.
  • Hierdurch ergeben sich jedoch hinsichtlich der Dimensionierung sowohl des Stützkörpers wie auch des Anschlusselementes Probleme, da zur Einhaltung der vorbestimmten, für die Belastung im Hirnholz einzuhaltenden Werte eine entsprechende Stützfläche zur Verfügung gestellt werden muss, das heißt, der Durchmesser des Stützkörpers bzw. sein Flächenabmaß bei einer quadratischen oder rechteckigen Ausführungsform, muss entsprechend groß gestaltet sein.
  • Da jedoch der zur Verfügung stehende Platz, um den Stützkörper zu montieren, beschränkt ist, ergeben sich bei der Montage der Befestigungsschrauben Probleme hinsichtlich der Schrägstellung.
  • Darüber hinaus kann das Anschlusselement, also der Gewindebolzen, wegen der genannten beengten Platzverhältnisse nicht in dem Maße wie gewünscht oder erforderlich dimensioniert sein.
  • Der bekannte Verbindungsbeschlag stellt somit eine nur unbefriedigende Lösung hinsichtlich der Belastbarkeit insbesondere hinsichtlich der Aufnahme von Druckkräften dar.
  • Aber auch die Einsatzfähigkeit dieses Verbindungsbeschlages ist eingeschränkt, da aufgrund der nicht ausreichend ableitbaren Druckbelastung in bestimmten Anwendungsfällen der Verbindungsbeschlag nicht eingesetzt werden kann.
  • Zur Aufnahme von Druckkräften ist in der DE 298 02 951 U1 ein Verbindungsbeschlag vorgeschlagen, bei dem der Stützkörper aus einer Metallplatte besteht, die zwei Holzbalken miteinander verbindet, wozu Spezialschrauben mit Holz- und metrischen Gewindeabschnitten durch die Platte geführt sind. Dabei ist das Holzgewinde in die Holzbalken eingedreht, während der metrische Gewindeabschnitt in ein entsprechendes Innengewinde einer Durchgangsbohrung der Metallplatte eingreift.
  • Diese Konstruktion ist jedoch zum einen nur mit einem erheblichen Fertigungsaufwand zu realisieren, da die Spezialschrauben ausschließlich für diesen Einsatzzweck hergestellt werden müssen. Zum anderen ergeben sich beim Eindrehen der Schrauben Probleme. Sobald dabei die Schraube etwas aus der Achse geführt wird, was im Holzbau im Grunde unvermeidlich ist, kann das metrische Gewinde nicht in das Innengewinde greifen, zumindest aber nur mit einer erheblichen Nacharbeit.
  • Aus der DE 10 2004 014 853 A1 sind zur Aufnahme von Druckkräften selbstschneidende Schrauben bekannt, deren Gewinde sich jeweils in die Wandung der im lichten Durchmesser kleineren Durchgangsbohrung des gleichfalls plattenförmigen Stützkörpers eingraben.
  • Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das Material des Stützkörpers weicher ist als das der Schrauben, um so einerseits deren Abreißen zu verhindern und sie andererseits mit akzeptierbarem Kraftaufwand eindrehen zu können.
  • Ein solches Material, bspw. Aluminium, ist naturgemäß nur bedingt belastungsfähig, so dass der Einsatz dieses Verbindungsbeschlages stark eingeschränkt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbindungsbeschlag der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass er einfach hestell- und montierbar ist und seine Belastbarkeit verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verbindungsbeschlag mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 5 gelöst, der die des Anspruchs 1 aufweist.
  • In diesem Sinne ausgebildete Verbindungsbeschläge stellen gegenüber solchen nach dem Stand der Technik eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich der Belastbarkeit und Verwendungsfähigkeit dar.
  • Durch das an das Holzgewinde der Holzschraube angepasste Innengewinde der Durchgangsbohrung ergeben sich eine ganze Reihe von Vorteilen.
  • So ist das Herstellen des Innengewindes, wie sich gezeigt hat, mit sehr geringem fertigungstechnischen Aufwand möglich. Da solche Verbindungsbeschläge als Serienartikel in großen Stückzahlen zum Einsatz kommen, kommt diesem Umstand eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung zu.
  • Vor allem aber die Montage des Stützkörpers gestaltet sich äußerst einfach. Hierzu kann die Holzsschraube, die bevorzugt einen zylindrischen Schaft aufweist, ohne besondere Genauigkeit eingedreht werden. Prinzipiell wie eine so genannte Maschinenschraube mit metrischem Gewinde.
  • Das Ineinandergreifen der Gewinde führt zu einer optimalen Drucklastabtragung, die noch dadurch optimiert wird, dass der Stützkörper aus einem entsprechend festen Material bestehen kann. Hierzu zählen neben Metall – auch Stahl –, hochfeste Kunststoffe. Denkbar ist, dabei das Innengewinde gleich mit einzugießen, was gleichfalls dann erfolgen kann, wenn der Stützkörper aus einem gegossenen Metall besteht.
  • Der Einsatz des neuen Verbindungsbeschlags ist im Grunde universell. Das heißt, er kann sowohl an ein Bauteil aus Holz wie auch aus Stein oder Beton angebracht werden.
  • Das Innengewinde der Durchgangsbohrung, dessen Steigung in jedem Fall dem Gewinde der Holzschraube entspricht, kann im übrigen unterschiedlich dazu ausgebildet sein, bspw. als Trapez- oder Rundgewinde.
  • Denkbar ist auch, den Nenndurchmesser des Innengewindes geringfügig kleiner auszulegen als den Nenndurchmesser der Holzschraube. Bei deren Eindrehen gräbt sich dann das Gewinde der Holzschraube in den Grund des jeweiligen Gewindeganges. Dadurch wird ein besonders fester Halt erreicht. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass die Gewindeverbindung nicht passgenau, als spielfrei sein muss, um die auftretenden Druckkräfte aufnehmen zu können.
  • Als Holzschrauben können sogenannte Spax-Schrauben Verwendung finden, wobei wesentlich ist, dass der jeweilige Schaft der Holzschrauben ein über die gesamte Länge oder nahezu gesamte Länge durchgehend gleiches Gewinde aufweist.
  • Selbstverständlich ist die Länge der Durchgangsbohrungen und damit die Dicke des Stützkörpers so zu wählen, dass eine ausreichende Gewindelange in den Durchgangsbohrungen gegeben ist, so dass die auftretenden Belastungen, vor allem die Druckbelastungen, ohne Beeinträchtigung der Schraubverbindung übertragen werden können.
  • Je nach Erfordernis können die Holzschrauben senkrecht zum Bauteil, zueinander geneigt verlaufend oder voneinander fort ausgerichtet angeordnet sein, gegebenenfalls auch in Kombination. Das heißt beispielsweise, eine Innen liegende Reihe verlauft zur Langsachse des Holzpfostens hin ansteigend und eine Außen liegende Reihe entsprechend entgegengesetzt oder umgekehrt.
  • Im Einführungsbereich der Holzschrauben sind die Durchgangsbohrungen zweckmäßigerweise mit einer Senkung versehen, die so tief ausgebildet ist, dass der jeweilige Schraubenkopf im Stützkörper liegt, so dass die Einführseite des Stützkörpers im weitesten Sinne glattflächig ist.
  • Der Stützkörper ist vorzugsweise als Ring ausgebildet, dessen Mittenöffnung mit einem Gewinde versehen ist, in das ein Anschlusselement, das als Gewindebolzen gestaltet ist, einschraubbar ist.
  • Dieses Anschlusselement kann mit zusätzlichen Befestigungsteilen, wie beispielsweise einer Stützplatte versehen sein, die auf einen Betonsockel oder dergleichen aufschraubbar ist. Denkbar ist aber auch, das Anschlusselement im Sinne eines Ankers auszubilden, der in einen Betonsockel eingegossen wird.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, das Anschlusselement als Gewindebolzen auszubilden, dessen Endbereiche mit gegenläufigem Gewinde versehen sind, während ein dazwischen liegender Bereich im Sinne einer Werkzeugaufnahme ausgebildet ist, beispielsweise als Mehrkant, zum Angriff eines Schraubwerkzeuges wie eines Maulschlüssels.
  • In diesem Fall können zwei Stützkörper zum Einsatz kommen, von denen jeder an oder in einem mit ihren Seiten zueinander parallel zueinander verlaufenden Bauteil befestigt ist. Durch die gegenläufigen Gewindeabschnitte werden die in den Bauteilen befestigten Stützkörper gegeneinander gezogen, so dass eine feste Verspannung der beiden Bauteile erfolgt.
  • Gemäß Anspruch 5 ist eine Druckplatte vorgesehen, die auf das als Gewindebolzen ausgebildete Anschlusselement aufgeschraubt sein kann und sich an der Unterseite, unter Eingriff in den Bereich der Schraubenköpfe abstützt.
  • Dabei werden die Schraubenköpfe gegen die Kopfaufnahmen, das heißt die Senkungen des Stützkörpers gepresst, so dass eine beidseitige Relativbewegung zwischen dem Stützkörper und den Holzschrauben in axialer Richtung ausgeschlossen ist.
  • In diesem Fall ist kein Innengewinde der Durchgangsbohrungen erforderlich, da die Druckkräfte von der Druckplatte aufgenommen werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen montierten Verbindungsbeschlag gemäß Anspruch 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht
  • 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Verbindungsbeschlages nach 1
  • 3 den Verbindungsbeschlag in einer schematischen Seitenansicht
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verbindungsbeschlages, ebenfalls in einer schematischen Seitenansicht
  • 5 einen Teil des Verbindungsbeschlages in einer geschnittenen Seitendarstellung
  • 6 eine Draufsicht auf den Verbindungsbeschlag nach 5
  • 7 ein Ausführungsbeispiel des Verbindungsbeschlages nach Anspruch 5 in einer geschnittenen Seitenansicht
  • In der 1 ist ein an der Stirnseite eines Holzpfostens 3 befestigter Verbindungsbeschlag dargestellt, mit einem Stützkörper 1, der mit einer Holzschraube 4 am Holzpfosten 3 befestigt ist.
  • Dieser Stützkörper 1 weist eine Durchgangsbohrung 6 auf, die, wie in 2 sehr deutlich zu erkennen ist mit einem Innengewinde 12 versehen ist, das dem Außengewinde der Holzschraube 4 angepasst und vorab, also vor dem Eindrehen der Holzschraube 4, hergestellt ist, quasi in Konfektion.
  • In der 2 sind unterschiedliche Formen des Innengewindes 12 beispielhaft gezeigt und zwar als Spitzgewinde 14, als Rundgewinde 13 und als Trapezgewinde 15. Wesentlich ist, dass die Steigung des Innengewindes 12 und des Außengewindes 11 der Holzschraube 4 gleich und deren korrespondierende Durchmesser ebenfalls gleich oder nahezu gleich sind.
  • In der 3 ist der Stützkörper 1 in Form eines Ringes mit einem konzentrischen Innengewinde (7) gestaltet in das ein Anschlusselement 2 in Form einer Gewindestange 2 eingeschraubt ist.
  • Wie besonders deutlich in der 5 zu erkennen ist, ist dieser Stützkörper 1 ist mit Durchgangsbohrungen 6 versehen, die unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Holzpfostens 3 verlaufen.
  • In den Durchgangsbohrungen 6 sind in den Pfosten 3 eingedrehte Holzschrauben 4 geführt, wobei die Holzschrauben 4 in beiden axialen Richtungen gesichert in den Durchgangsbohrungen 6, das heißt im Stützkörper 1 gehalten sind.
  • Dabei sind die Holzschrauben 4 so im Stützkörper 1 angeordnet, dass sich ein Teil unter einem spitzen Winkel nach außen, also in die der Längsachse des Pfostens 3 abgewandte Richtung und ein anderer Teil in die der Längsachse zugewandte Richtung erstreckt.
  • Der jeweilige Schaft der Holzschrauben 4 ist über die gesamte Länge mit einem gleichen Außengewinde 11 versehen, das sich nach dem Eindrehen in den Stützkörper 1 in den Pfosten 3 einschraubt, so dass zwischen dem Stützkörper 1 und dem Pfosten 3 eine feste Schraubverbindung besteht, durch die sowohl Zug- wie auch Druckkräfte, die auf den Pfosten 3 einwirken, aufgenommen werden können.
  • Das Anschlusselement 2, das, wie erwähnt, in den Beispielen nach den 1 und 7 als Gewindestange ausgebildet ist, die in eine Gewindebohrung 5 (5) des Stützkörpers 1 eingedreht ist, kann beispielsweise als Bodenanker dienen oder mit einem anschließbaren, bauseitig befestigbaren Stützenfuß verbunden werden.
  • Zur Begrenzung der Einschraubtiefe weist jede Durchgangsbohrung eine Senkung 8 auf, in der ein Kopf der Holzschraube 4 angeschlagen einliegt.
  • Bei dem in der 4 gezeigten Beispiel sind zwei Holzpfosten 3, die mit ihren Stirnseiten zueinander angeordnet sind, durch zwei, jeweils in diese Stirnseiten eingelassene Stützelemente 1 miteinander verbunden.
  • Dabei greift ein Anschlusselement 2 in beide Stützelemente 1 ein, die ebenso mit einem gegenläufigen Gewinde versehen sind, wie das als Gewindebolzen ausgebildete Anschlusselement 2, das im übrigen außenseitig als Sechskant gestaltet ist, zum Angriff eines Werkzeuges, beispielsweise eines Maulschlüssels, mit dem die beiden Stützelemente 1 und damit die beiden Pfosten 3 gegeneinander verspannbar sind.
  • Eine Ausführungsvariante gemäß Anspruch 5 ist in der 7 dargestellt. Hierbei ist ein auf das Anschlusselement 2 aufgeschraubter Druckring 9 vorgesehen, der auf der dem Pfosten 3 abgewandten Stirnseite des Stützelementes 1 an diesem anliegt und dabei die Köpfe 7 der Holzschrauben 4 in die jeweils zugeordnete Senkung 8 einpresst bzw. darin halt.
  • Dazu weist der Druckring 9 eine umlaufende, an den Verlaufswinkel der Durchgangsbohrungen 6 angepasste Ringfläche 10 auf, die in einer entsprechenden Ringnut des Stützelementes 1 einliegt und so gegen die Holzschrauben 4 verspannt, dass eine Relatiwerschiebung zwischen dem Stützelement 1 und den Holzschrauben 4 ausgeschlossen ist.
  • Um den Druckring 9 in der in der 4 gezeigten Art und Weise verwenden zu können, ist der Druckring 9 quer zur Mittelachse spiegelsymmetrisch ausgebildet, wobei dann das Innengewinde, ebenso wie das Anschlusselement 2 mit gegenläufigen Gewinden versehen sind.
  • Bei dem in der 7 gezeigten Beispiel sind die Durchgangsbohrungen 6 glattwandig ausgebildet, jedoch in ihrem Durchmesser so gehalten, dass eine exakte Führung der Holzschrauben 4 beim Eindrehen in den Pfosten 3 bzw. beim Einstecken in die Durchgangsbohrungen 6 gewährleistet ist.
  • 1
    Stützkörper
    2
    Anschlusselement
    3
    Bauteil
    4
    Holzschraube
    5
    Gewindebohrung
    6
    Durchgangsbohrung
    7
    Kopf
    8
    Senkung
    9
    Druckring
    10
    Ringfläche
    11
    Aussengewinde
    12
    Innengewinde
    13
    Rundgewinde
    14
    Spitzgewinde
    15
    Trapezgewinde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1122372 A1 [0003]
    • - DE 29802951 U1 [0013]
    • - DE 102004014853 A1 [0015]

Claims (10)

  1. Verbindungsbeschlag, mit einem mittels zumindest einer Holzschraube (4) an einem Bauteil (3) befestigten Stützkörper (1), wobei die ein durchgehend oder nahezu durchgehend gleiches Aussengewinde (11) aufweisende Holzschraube (4) in einer Durchgangsbohrung (6) des Stützkörpers (1) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (6) als Gewindebohrung mit einem vorab hergestellten, dem Außengewinde (11) der Holzschraube (4) angepassten Innengewinde (12) ausgebildet ist, in das das Außengewinde (11) der Holzschraube (4) eingreift.
  2. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung des Außengewindes (11) und die des Innengewindes (12) gleich sind.
  3. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nenndurchmesser des Innengewindes (12) geringfügig kleiner ist als der Nenndurchmesser des Außengewindes (11).
  4. Verbindungsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (12) als Rund- (13), Spitz- (14) oder Trapezgewinde (15) ausgebildet ist.
  5. Verbindungsbeschlag, mit einem mittels zumindest einer Holzschraube (4) an einem Bauteil befestigten Stützkörper (1), wobei die Holzschraube (4) in einer Durchgangsbohrung (6) des Stützkörpers (1) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Bauteil (3) abgewandten Seite des Stützelementes (1) ein Druckring (9) anliegt, der sich an den Köpfen (7) der Schrauben (4) stützt.
  6. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 5, bei der die Durchgangsbohrung (6) unter einem spitzen Winkel zum am Stützkörper (1) anliegenden Bauteil (3) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckring (9) eine Ringfläche (10) aufweist, die entsprechend der Neigung der Holzschraube (4) bzw. deren Kopf (7) schräg verläuft und die pressend an dem Kopf (7) der Schraube (4) anliegt.
  7. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Druckring (9) zugewandte Stirnseite des Stützelementes (1) mit einer umlaufenden Ringnut versehen ist, die an die Ringfläche (10) angepasst ist.
  8. Verbindungsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (1) als ein mit einer konzentrischen Gewindebohrung (5) versehener Stützring ausgebildet ist, der in eine Aufnahmeöffnung des Bauteiles (3) eingelassen ist.
  9. Verbindungsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Gewindebohrung (5) des Stützringes ein als Gewindestange ausgebildete Anschlusselement (2) eingeschraubt ist.
  10. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (2) mit gegenläufigen Gewindebereichen versehen ist, die jeweils in eine daran angepasste Gewindebohrung (5) eines Stützelementes (1) eingreifen.
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