DE202009007033U1 - Magneteinrichtung - Google Patents

Magneteinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202009007033U1
DE202009007033U1 DE202009007033U DE202009007033U DE202009007033U1 DE 202009007033 U1 DE202009007033 U1 DE 202009007033U1 DE 202009007033 U DE202009007033 U DE 202009007033U DE 202009007033 U DE202009007033 U DE 202009007033U DE 202009007033 U1 DE202009007033 U1 DE 202009007033U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
magnetic device
sleeve
magnetic
lamella
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009007033U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE202009007033U1 publication Critical patent/DE202009007033U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • B28B7/0017Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps for attaching mould walls on mould tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • B28B7/002Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps using magnets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0231Magnetic circuits with PM for power or force generation
    • H01F7/0252PM holding devices

Abstract

Magneteinrichtung zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage, mit einem mehrere Lamellen (46a, 46b, 46c, ...) umfassenden Magnetkörper (40), der über eine Hubeinrichtung zwischen einer
– Gebrauchsstellung, in der sich die Unterseite des Magnetkörpers (40) in Anlage mit der ferromagnetischen Schalungsunterlage befindet, und einer
– Nichtgebrauchsstellung bewegbar ist, in welcher die Unterseite des Magnetkörper (40) von der Schalungsunterlage beabstandet ist;
wobei wenigstens zwei benachbarte Lamellen (46a, 46b, ...) des Magnetkörpers (40) mittels einer durch in den Lamellen (46a, 46b, ...) wenigstens abschnittsweise zueinander korrespondierend ausgebildeter Bohrungen (47) geführten Schraube gegeneinander verspannt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
um wenigstens eine wenigstens zwei benachbarte Lamellen (46a, 46b, ...) gegeneinander verspannende Schraube (70; 90) eine Hülse (80) oder ein Passrundling (94) mit einer die benachbarten Lamellen (46a, 46b, ...) wenigstens abschnittsweise überspannenden Länge angeordnet ist, welche/r wenigstens abschnittsweise lamellenübergreifend formschlüssig an den Wandungen (48a) der in...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magneteinrichtung zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage, mit einem mehrere Lamellen umfassenden Magnetkörper, der über eine Hubeinrichtung zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sich die Unterseite des Magnetkörpers in Anlage mit der ferromagnetischen Schalungsunterlage befindet, und einer Nichtgebrauchsstellung bewegbar ist, in welcher die Unterseite des Magnetkörper von der Schalungsunterlage beabstandet ist, wobei wenigstens zwei benachbarte Lamellen des Magnetkörpers mittels wenigstens einer durch in den Lamellen wenigstens abschnittsweise zueinander korrespondierend ausgebildeter Bohrungen geführten Schraube gegeneinander verspannt sind.
  • Die Magnetkörper bekannter Magneteinrichtungen zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage sind aus Kostengründen gewöhnlich aus mehreren Lamellen aufgebaut, welche je nach Anwendung und gewünschter Ausbildung magnetischer Haftkräfte unterschiedlich dick ausgeführt und mittels durch in den Lamellen ausgebildeter Durchgangsbohrungen geführter Spannschrauben gegeneinander verspannt werden. Mit der Zeit kommt es jedoch bei derartig aufgebauten Magneteinrichtungen zu Verschiebungen der Lamellen gegeneinander, wodurch Luftspalte entstehen, aus dem deutlicher Haftverlust resultiert, welcher die geforderte Ruheposition der Magneteinrichtung insb. in der Gebrauchsstellung gefährdet. Desweiteren führen gebrauchsbedingte Bewegungen innerhalb der Magneteinrichtung zu einem „Ausleiern” derselbigen, was das Verschieben der Lamellen weiter verstärkt: Unzuverlässige Ruhepositionen einer Magneteinrichtung können jedoch zu schweren Störungen beim Einsatz insbesondere in automatisierten Anlagen der Betonfertigungsindustrie führen.
  • Zur Vermeidung dessen ist bereits bekannt, neben den gewöhnlich zwei Bohrungen je Lamelle für Spannschrauben je zwei zusätzliche Bohrungen für Fixierstifte vorzusehen, welche Verschiebungen der Lamellen gegeneinander verhindern. Diesem Vorteil steht jedoch der Nachteil des Einbringens von wenigstens vier Bohrungen je Lamelle gegenüber, was fertigungsintensiv und insoweit kostentreibend ist.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik weniger fertigungsintensive Magneteinrichtung mit wenigstens vergleichbaren Hafteigenschaften zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Magneteinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Magneteinrichtung zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage baut auf gattungsgemäßen Magneteinrichtungen dadurch auf, dass um wenigstens eine wenigstens zwei benachbarte Lamellen gegeneinander verspannende Schraube eine Hülse oder ein Passrundling mit einer die benachbarten Lamellen wenigstens abschnittsweise überspannenden Länge angeordnet ist, welche/r wenigstens abschnittsweise lamellenübergreifend formschlüssig an den Wandungen der in den wenigstens zwei Lamellen für besagte Schraube ausgebildeten Bohrungen anliegt. Durch die Anordnung wenigstens einer Hülse oder eines Passrundlings um wenigstens eine Spannschraube herum entfallen vorteilhaft die zusätzlichen „Fixierstift-Bohrungen” und damit verbundenen Nachteile.
  • Vorzugsweise sind bei Magneteinrichtungen mit wenigstens zwei Bohrungen für Spannschrauben je Lamelle um wenigstens zwei Schrauben je eine Hülse bzw. ein Passrundling angeordnet.
  • Soweit je nach Anwendung und/oder gewünschtem Kraftfluss Magnetkörper mit Lamellen mit mehr als zwei Spannschrauben benötigt werden wird vorgeschlagen, um einer jeden verwendeten Schraube je eine Hülse bzw. ein Passrundling anzuordnen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist in den Lamellen wenigstens eine Bohrung dergestalt ausgebildet, dass eine Hülse bzw. ein Passrundling mit einer alle Lamellen wenigstens abschnittsweise überspannender Länge darin anordenbar ist.
  • Alternativ oder kumulativ hierzu ist in den Lamellen wenigstens eine Bohrung dergestalt ausgebildet, dass eine Hülse bzw. ein Passrundling mit einer alle Lamellen vollständig überspannenden Länge darin anordenbar ist.
  • Schraube und Hülse sind für gewöhnlich zweistückig ausgebildet. Dies hat zum Vorteil, dass der Innendurchmesser der Hülse und der Außendurchmesser der Schraube zueinander Spiel aufweisen können, so dass nach formschlüssiger Montage der Hülse die Schraube einfach durch die Hülse führbar und anschließend verspannbar ist.
  • Um Verschiebungen der Lamellen effektiv zu verhindern haben sich bereits aus einfachen Rohrstücken gebildete Hülsen bewährt.
  • Soweit jedoch insbesondere mit Fertigungstoleranzen behaftete Bohrungen auszugleichen sind kann die Hülse auch durch ein geschlitztes Rohrstück und/oder eine Spannhülse gebildet sein, welche bezogen auf den Außendurchmesser nachgeben können.
  • Soweit an Stelle einer Hülse ein Passrundling Verwendung findet, sind Schraube und Passrundling erfindungsgemäß bevorzugt einstückig, insbesondere als sogenannte Passschraube, ausgebildet, deren Ausgestaltung im Detail neben Sonderanfertigungen je nach Anwendung beispielsweise der Ausgestaltung gemäß DIN 609 für Schrauben mit langem Gewindezapfen oder der DIN 610 für Schrauben mit kurzem Gewindezapfen entsprechen kann.
  • Die Verspannung der Lamellen kann in einer ersten Ausgestaltung über das Zusammenwirken des Gewindezapfens, also des zumindest endseitig ein Außengewinde aufweisenden Schafts der Schraube mit einer Mutter erfolgen.
  • Alternativ oder ggf. auch kumulativ hierzu kann der Gewindezapfen, also der zumindest endseitig ein Außengewinde aufweisende Schaft der Schraube mit einem in einer Lamelle ausgebildeten Innengewindeabschnitt zusammenwirken, womit gewöhnlich keinerlei Überstand einhergeht.
  • Soweit auch ansonsten die Spannmittel nicht oder nicht insgesamt über die Seitenwandungen des Magnetkörpers hinausstehen dürfen, weil beispielsweise dieser in einem Gehäuse wie in der Druckschrift DE 10 2007 028 560 A1 beschrieben angeordnet werden soll, hat sich bewährt, den Kopf einer Schraube und/oder der Mutter ganz oder teilweise jeweils in einem in einer Lamelle ausgebildeten Senkloch anzuordnen.
  • Die erfindungsgemäße Magneteinrichtung kann im Übrigen wie in der Druckschrift DE 10 2007 028 560 A1 beschrieben ausgebildet sein und/oder verwendet werden, auf welche der Einfachheit halber vollumfänglich Bezug genommen wird.
  • Alternativ oder kumulativ hierzu kann die erfindungsgemäße Magneteinrichtung auch in einer Positionierhilfe zum Positionieren von Schalungselementen für Be tonteile Verwendung finden, wie diese in der DE 10 2004 059 898 B3 beschrieben ist und welche ebenfalls vollumfänglich in Bezug genommen sei.
  • Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend beispielhaft an Hand einiger Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Darin zeigen schematisch:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers einer Magneteinrichtung in einer Teil-Explosionsansicht von oben;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers einer Magneteinrichtung in einer Explosionsansicht von oben;
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers einer Magneteinrichtung in einer Explosionsansicht von oben;
  • 4 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers einer Magneteinrichtung in einer Explosionsansicht von oben;
  • 5 das Ausführungsbeispiel nach 4 im zusammengebauten Zustand; und
  • 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers im zusammengebauten Zustand analog 5.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele eines Magnetkörpers 40 einer Magneteinrichtung zumindest in einer Teil-Explosionsansicht von oben. Deutlich erkennbar ist der Magnetkörper 40 aus mehreren abwechselnd unterschiedlich dicken Lamellen 46a, 46b, 46c, ... aufgebaut. In jeder Lamelle 46a, ... sind aus Gründen einer hinreichenden Fixierung zueinander vorzugsweise zwei Bohrungen 47a und 47b, beispielsweise benachbart einer jeden Stirnseite, dergestalt eingebracht, dass wenigstens zwei benachbarte Lamellen 46a, 46b, ... mittels zweier Schrauben 70 gegeneinander verspannbar sind. Um eine jede Schraube 70 ist gemäß einer ersten Alternative der Erfindung eine Hülse 80 angeordnet, welche wenigstens abschnittsweise lamellenübergreifend formschlüssig an den Wandungen 48a der in den wenigstens zwei Lamellen 46a, 46b, ... für besagte Schraube 70 ausgebildeten Bohrungen 47 anliegt.
  • Wie in 1 dargestellt können in der mittleren Lamelle 46c – oder einer anderen inneren Lamelle (nicht dargestellt) – Innengewindeabschnitte 48c für den zumindest endseitig ein Außengewinde 71 aufweisenden Schaft 72 einer Schraube 70 ausgebildet sein, so dass sich in benachbarten Lamellen 46a, 46b, ... zueinander korrespondierend ausgebildete Bohrungen 47 jeweils nur über einen, je nach Anwendung kräftemäßig beispielsweise besondern stark beaufschlagter Teil des Magnetkörpers 40 erstrecken, welcher so eine besondere Stärkung erfahren kann. Insbesondere bei in engen Bauräumen angeordneten Magnetkörpern 40 lassen sich so vorteilhaft von beiden Seiten eines Magnetkörpers 40 her Schrauben 70 zum Verspannen wenigstens zweier Lamellen 46a und 46b einbringen (in 1 nur rechts im Bild dargestellt).
  • Wie in 2 für ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, können bevorzugt in einer äußeren Lamelle 46a des Magnetkörpers 40 Innengewindeabschnitte 48c für den zumindest endseitig ein Außengewinde 71 aufweisenden Schaft 72 der Schraube 70 ausgebildet sein, was zumindest Innenlamellen 46b, 46c, ... mit einheitlich ausbildbaren Bohrungen 47a bzw. 47b zum Vorteil hat und stets im Interesse von Gleichteilkonzepten liegt.
  • Wie in 3 und 4 für weitere Ausführungsbeispiele gezeigt, kann der Gewindezapfen, also der endseitig ein Außengewinde 71 aufweisende Schaft 72 einer Schraube 70 an Stelle von in den Lamellen 46a oder 46c ausgebildeten Innengewindeabschnitten 48c auch unmittelbar mit einer Konter-Mutter 75 zusammenwirken.
  • Soweit die Mutter 75 und/oder die Köpfe 73 der Schrauben 70 nicht ganz oder wenigstens teilweise über die Seitenwandungen des Magnetkörpers 40 hinausstehen dürfen, weil der Magnetkörper 40 beispielsweise in einem (nicht dargestellten) Gehäuse wie in der Druckschrift DE 10 2007 028 560 A1 beschrieben angeordnet werden soll, hat sich bewährt, die Köpfe 73 der Schrauben 70 bzw. die damit zusammenwirkenden Mutter 75 ganz oder teilweise in einem in einer Lamelle 46a ausgebildeten Senkloch 48b anzuordnen, was in 1 bis 3 gezeigt ist.
  • Soweit der Bauraum einer Magneteinrichtung ein Aufliegen von Schraubenkopf 73 und/oder Mutter 75 auf der Außenwand einer Lamelle 46 gestattet, können – wie in 4 gezeigt – in allen Lamellen 46a, 46b, 46c, ... vorteilhaft einheitliche Bohrungen 47 ausgebildet sein.
  • In 1 bis 4 sind die noch nicht in den Magnetkörper 40 eingebrachten Hülsen 80 jeweils rechts im Bild dargestellt. Sie weisen – wie in 1 dargestellt – eine wenigstens zwei benachbarte Lamellen 46a und 46b überspannende Länge auf. Soweit insb. aus Kostengründen Gleichteilkonzepte zum Tragen kommen, können vorteilhaft Hülsen 80 mit einer alle Lamellen (46a, 46b, 46c, ...) wenigstens abschnittsweise – wie in 2 und 3 dargestellt – oder vollständig – wie in 4 dargestellt – überspannenden Länge Verwendung finden, durch welche die Spannschrauben 70 geführt sind.
  • Als Hülsen 80 haben sich einfache Rohrstücke 80a – in 1 bis 4 jeweils oberhalb dargestellt – bewährt. Soweit insbesondere Fertigungstoleranzen auszuglei chen sind, können als Hülse 80 auch geschlitzte Rohre und/oder sog. Spannhülsen 80b – in 1 bis 4 beispielhaft jeweils unterhalb für die zweite Bohrung 47b dargestellt – Verwendung finden.
  • 5 zeigt das Ausführungsbeispiel nach 4 im zusammengebauten Zustand.
  • 6 schließlich zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers im zusammengebauten Zustand analog 5. An Stelle von Hülsen 80 finden gemäß der zweiten Alternative der Erfindung Passrundlinge 94 Verwendung, welche bevorzugt Teil einer Schraube, insbesondere einer sog. Passschraube 90, sind. Im oberen Teil der Darstellung von 6 ist die Passschraube 90 freigeschnitten dargestellt, im unteren Teil analog der Darstellung gemäß 5. Deutlich erkennbar ist zwischen dem Schraubenkopf 93 und dem wenigstens endseitig ein Außengewinde 91 aufweisenden Schraubenschaft 92 der Passrundling 94 dergestalt ausgebildet, dass dieser wenigstens abschnittsweise lamellenübergreifend formschlüssig an den Wandungen 48a wenigstens zweier Lamellen 46a, 46b, 46c, ... anliegt. Die Verbindung des Gewindezapfens, also des Außengewindes 91 der Schraube 90 mit einer Konter-Mutter 75 oder mit einem in einer Lamelle 46a oder 46c ausgebildeten Innengewindeabschnitt 48c kann ebenso analog wie zur Schraube 70 beschrieben erfolgen wie die Lage von Schraubenkopf 93 und/oder Mutter 75 auf der Außenwand einer Lamelle 46 oder innerhalb eines Senklochs 48b.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich im Übrigen wie folgt zusammenfassen: In wenigstens zwei benachbarte Lamellen 46a, 46b, ... eines Magnetkörpers 40 werden zueinander korrespondierende Bohrungen 47 eingebracht, in welche Hülsen 80 oder einen Passrundling 94 umfassende Passschrauben 90 eingeschlagen werden, die welche/r die vollständige Breite des Magnetkörpers 40 haben oder eine zumindest zwei benachbarte Lamellen 46a und 46b wenigstens abschnittsweise überspannende Länge. Während der Passrundling 94 bereits Teil einer Passschraube 90 ist sind durch die Hülsen 80 gesonderte Spannschrauben 70 zu füh ren. Die Schrauben 70 oder 90 bzw. deren Außengewinde 71 bzw. 91 können entweder mit innerhalb des Magnetkörpers 40 ausgebildeten Innengewindeabschnitten 48c verschraubt oder mit außerhalb oder in Senklöchern 48b anordbaren Konter-Muttern 75 befestigt werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung lassen sich vorteilhaft sämtliche bislang in Magnetkörpern 40 übliche Bohrungen für Fixierstifte einsparen, was den Fertigungsaufwand und damit die -kosten für vergleichbare Magneteinrichtungen senkt.
  • 40
    Magnetkörper
    46a
    äußere Lamelle
    46b
    innere Lamelle ersten Typs
    46c
    innere Lamelle zweiten Typs
    47
    Bohrungen
    47a
    erste Bohrung
    47b
    zweite Bohrung
    48a
    Wandung der Bohrungen 47
    48b
    Senkloch
    48c
    Innengewindeabschnitt
    70
    Schraube
    71
    Außengewinde
    72
    Schraubenschaft
    73
    Schraubenkopf
    75
    Mutter, Konter-Mutter
    80
    Hülse
    80a
    Rohrstück
    80b
    Spannhülse
    90
    Passschraube
    91
    Außengewinde
    92
    Schraubenschaft
    93
    Schraubenkopf
    94
    Passrundling
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007028560 A1 [0017, 0018, 0033]
    • - DE 102004059898 B3 [0019]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 609 [0014]
    • - DIN 610 [0014]

Claims (13)

  1. Magneteinrichtung zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage, mit einem mehrere Lamellen (46a, 46b, 46c, ...) umfassenden Magnetkörper (40), der über eine Hubeinrichtung zwischen einer – Gebrauchsstellung, in der sich die Unterseite des Magnetkörpers (40) in Anlage mit der ferromagnetischen Schalungsunterlage befindet, und einer – Nichtgebrauchsstellung bewegbar ist, in welcher die Unterseite des Magnetkörper (40) von der Schalungsunterlage beabstandet ist; wobei wenigstens zwei benachbarte Lamellen (46a, 46b, ...) des Magnetkörpers (40) mittels einer durch in den Lamellen (46a, 46b, ...) wenigstens abschnittsweise zueinander korrespondierend ausgebildeter Bohrungen (47) geführten Schraube gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass um wenigstens eine wenigstens zwei benachbarte Lamellen (46a, 46b, ...) gegeneinander verspannende Schraube (70; 90) eine Hülse (80) oder ein Passrundling (94) mit einer die benachbarten Lamellen (46a, 46b, ...) wenigstens abschnittsweise überspannenden Länge angeordnet ist, welche/r wenigstens abschnittsweise lamellenübergreifend formschlüssig an den Wandungen (48a) der in den wenigstens zwei Lamellen (46a, 46b, ...) für besagte Schraube (70; 90) ausgebildeten Bohrungen (47) anliegt.
  2. Magneteinrichtung nach Anspruch 1, wobei je Lamelle (46a, 46b, ...) wenigstens zwei Bohrungen (47a, 47b) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass um wenigstens zwei Schrauben (70; 90) je eine Hülse (80) bzw. ein Passrundling (94) angeordnet ist.
  3. Magneteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass um eine jede Schraube (70; 90) je eine Hülse (80) bzw. ein Passrundling (94) angeordnet ist.
  4. Magneteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lamellen (46a, 46b, 46c, ...) wenigstens eine Bohrung (47) dergestalt ausgebildet ist, dass eine Hülse (80) bzw. ein Passrundling (94) mit einer alle Lamellen (46a, 46b, 46c, ...) wenigstens abschnittsweise überspannender Länge darin anordenbar ist.
  5. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lamellen (46a, 46b, ...) wenigstens eine Bohrung (47a, 47b) dergestalt ausgebildet ist, dass eine Hülse (80) bzw. ein Passrundling (94) mit einer alle Lamellen (46a, 46b, 46c, ...) vollständig überspannenden Länge darin anordenbar ist.
  6. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Schraube (70) und Hülse (80) zweistückig ausgebildet sind.
  7. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (80) durch ein einfaches Rohrstück (80a) gebildet ist.
  8. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (80) durch ein geschlitztes Rohrstück oder eine Spannhülse (80b) gebildet ist.
  9. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Schraube (90) und Passrundling (94) einstückig, insbesondere als sogenannte Passschraube (90), ausgebildet sind.
  10. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest endseitig ein Außengewinde (71; 91) aufweisende Schaft (72; 92) der Schraube (70; 90) mit einer Mutter (75) zusammenwirkt.
  11. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest endseitig ein Außengewinde (71; 91) aufweisende Schaft (72; 92) der Schraube (70; 90) mit einem in einer Lamelle (46c) ausgebildeten Innengewindeabschnitt (48c) zusammenwirkt.
  12. Magneteinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (73; 93) der Schraube (70; 90) und/oder die Mutter (75) ganz oder teilweise jeweils in einem in einer Lamelle (46a) ausgebildeten Senkloch (48b) angeordnet sind.
  13. Positionierhilfe zum Positionieren von Schalungselementen für Betonteile, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe eine Magneteinrichtung ausgebildet nach einem der vorherigen Ansprüche umfasst.
DE202009007033U 2008-05-20 2009-05-15 Magneteinrichtung Expired - Lifetime DE202009007033U1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008024266.7 2008-05-20
DE200810024266 DE102008024266B3 (de) 2008-05-20 2008-05-20 Magneteinrichtung
DE102008041881 2008-09-08
DE102008041881.1 2008-09-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009007033U1 true DE202009007033U1 (de) 2009-10-08

Family

ID=40984263

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810024266 Expired - Fee Related DE102008024266B3 (de) 2008-05-20 2008-05-20 Magneteinrichtung
DE202009007033U Expired - Lifetime DE202009007033U1 (de) 2008-05-20 2009-05-15 Magneteinrichtung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810024266 Expired - Fee Related DE102008024266B3 (de) 2008-05-20 2008-05-20 Magneteinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102008024266B3 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004059898B3 (de) 2004-12-12 2006-06-22 Thomas Laudan Positionierhilfe
DE102007028560A1 (de) 2007-06-19 2009-01-02 Thomas Laudan Magneteinrichtung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2907508A1 (de) * 1979-02-26 1980-09-04 Magnetfab Bonn Gmbh Flachhaft-dauermagnet zur fixierung von schalungsteilen
DE9411585U1 (de) * 1994-07-16 1994-10-13 Weidner Georg Haftmagnetleiste

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004059898B3 (de) 2004-12-12 2006-06-22 Thomas Laudan Positionierhilfe
DE102007028560A1 (de) 2007-06-19 2009-01-02 Thomas Laudan Magneteinrichtung

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 609
DIN 610

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008024266B3 (de) 2009-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2007131557A1 (de) Spann- oder führungsschiene mit verliersicherung für haltebolzen
DE202017107404U1 (de) Knotenverbinder für Profilsysteme oder dergleichen
EP2550855A1 (de) Begrenzungsmauer mit Versteifungsvorrichtung
DE102013114789B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Hohlprofilen sowie Hohlprofil
DE102015115294A1 (de) Nivellierschuh und System mit einem solchen Nivellierschuh
EP3105483A1 (de) Schelle
DE202013103254U1 (de) Verbindung zwischen Profilelementen einer Rahmenkonstruktion
DE102013208494A1 (de) Vorrichtung zur werkzeuglosen Verbindung zweier Bauteile
DE102008024266B3 (de) Magneteinrichtung
DE102009011089A1 (de) Verbindungsknotenanordnung für ein wenigstens zweidimensionales Tragwerk und Bausystem
DE102013101491A1 (de) Höheneinstellbare Rundstangenführung
DE202005016967U1 (de) Endstöpselhalterung einer Kugelumlaufmutter
DE202011051041U1 (de) Möbelsystem
DE202010010045U1 (de) Eckverbinder insbesondere für auf Gehrung geschnittene Rohre bzw. Stangen
DE102010008697A1 (de) Verbindungssystem
DE202009001991U1 (de) Zweistufiger Werkzeugverbinder
DE202006013953U1 (de) Verbindungseinrichtung mit einem Verriegelungselement
DE102006020949A1 (de) Verbindungseinrichtung mit einem Verriegelungselement
DE102009030887B4 (de) Ventilanordnung
DE202017101781U1 (de) Adapter geeignet für den Einsatz in einer Schlagbohrmaschine
EP3344419B1 (de) Drehmomentschrauber
DE19855576C1 (de) Verbindung von zwei Leichtbauprofilen
DE102014115060B4 (de) Verbindungseinrichtung
DE102016104536B4 (de) Hülse zum Einbringen in eine Öffnung und System zum Befestigen eines Werkstücks
DE202016100489U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Datenträgers und Spreizniet zur Anordnung in einem Objekt

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20091112

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20120913

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R158 Lapse of ip right after 8 years