DE9411585U1 - Haftmagnetleiste - Google Patents
HaftmagnetleisteInfo
- Publication number
- DE9411585U1 DE9411585U1 DE9411585U DE9411585U DE9411585U1 DE 9411585 U1 DE9411585 U1 DE 9411585U1 DE 9411585 U DE9411585 U DE 9411585U DE 9411585 U DE9411585 U DE 9411585U DE 9411585 U1 DE9411585 U1 DE 9411585U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic
- holding strip
- magnetic holding
- strip according
- rivet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000005291 magnetic effect Effects 0.000 title claims description 60
- 239000004567 concrete Substances 0.000 description 10
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 9
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 9
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 8
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 8
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 7
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 5
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 239000011178 precast concrete Substances 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000005294 ferromagnetic effect Effects 0.000 description 1
- 239000003302 ferromagnetic material Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 1
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/02—Permanent magnets [PM]
- H01F7/0231—Magnetic circuits with PM for power or force generation
- H01F7/0252—PM holding devices
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Soft Magnetic Materials (AREA)
- Thin Magnetic Films (AREA)
- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
HaftmagnetleiSte
Die Erfindung richtet sich auf eine Haftmagnetleiste mit
plattenförmigen Dauermagneten und weichmagnetischen Zwischen- und/oder Außenlagen, deren vorzugsweise erhabene
Stirnseiten als Polschuhe dienen, wobei sämtliche abwechselnd aufeinandergeschichteten Dauermagnete und Zwischensowie
ggf. Außenlagen miteinander fluchtende Bohrungen zur
Aufnahme je eines Befestigungsmittels aufweisen.
Aufgrund eines speziellen, sehr harten Magnetwerkstoffs
sowie der ferromagnetischen Polschuhe haben derartige Haftmagnetleisten bei einer Länge von etwa 30 cm und einer Breite
von 5 cm eine Haftkraft von etwa 1 t. Hieraus resultiert eine Verschiebekraft von etwa 1/4 t. Aufgrund dieser
hohen Kräfte werden solche, aus dem Stand der Technik bekannte Magnetleisten unter anderem bei der Herstellung
von plattenförmigen Betonfertigteilen verwendet.
Hierbei wird auf einem Stahltisch eine Verschalung fixiert, in die sodann die flüssige Betonmasse eingefüllt wird. Nach
einer Rüttelphase des Stahltischs verdichtet sich die eingefüllte Betonmasse, wobei eingeschlossene Luftkammern
entweichen. Nach etwa 24 h ist die Betonplatte ausgehärtet und kann entnommen werden. Das eigentliche Problem bei
einer derartigen Herstellung von plattenförmigen Betonfertigteilen
liegt darin, die den Umrissen der fertigen Betonplatte entsprechende Verschalung auf dem Stahltisch zu fixieren.
Eine Verschraubung ist hierfür nicht geeignet, weil oftmals nur wenige Platten desselben Umrisses hergestellt werden
müssen, so daß bei jeder Änderung neue Befestigungsbohrun-
gen in den Stahltisch eingebracht werden müßten. Die alten, unbenutzten Bohrungen würden dagegen bei den folgenden Betonplatten
mit Betonmasse zulaufen und zu unschönen Nasen an den Fertigteilen führen. Deshalb werden seit einigen
Jahren vielfach Magnetleisten verwendet, um die Teile einer Schalung auf dem Stahltisch unverrückbar festzulegen. Denn
aufgrund ihrer hohen Verschiebekräfte sind die aus dem Stand der Technik bekannten Magnetleisten ohne weiteres in
der Lage, der nach außen gerichteten Druckkraft der eingefüllten Betonmasse zu widerstehen. Selbst während des Rüttelvorgangs
des Stahltischs verbleiben die Magnetleisten an ihrem Platz.
Damit die Schalungsteile, deren Höhe der Stärke einer herzustellenden Betonplatte entspricht und daher oftmals
größer ist als die Höhe einer Magnetleiste, nicht von der Betonmasse in ihrem oberen Bereich nach außen gekippt werden
können, sind sie häufig als U-Profile ausgebildet, welche über die Magnetleisten gestülpt werden, so daß ihre
beiden Seitenstege nach unten weisen und auf dem Stahltisch aufsitzen. Um eine besonders stabile Anordnung zu erzielen,
wird der Abstand der beiden Seitenstege eines U-Profils üblicherweise nur geringfügig größer bemessen als die Breite
einer Magnetleiste, so daß ein derartiges U-Profil auf den Magnetleisten geführt oder gar festgeklemmt werden
kann.
Um eine derartige Anordnung zu ermöglichen, dürfen an den Seiten der Magnetleiste keine Vorsprünge vorhanden sein.
Dies gilt insbesondere für die Befestigungsmittel, mit denen die zur Bildung der Magnetleiste aufeinandergeschichteten,
plattenförmigen Dauermagnete und weichmagnetischen Zwischenlagen aneinander festgelegt sind. Zur
Aufnahme derartiger Befestigungsmittel weisen bekannte Mag-
netleisten lotrecht zu den Plattenflächen verlaufende
Bohrungen auf, welche von je einer Schraube durchgriffen werden, auf deren freiem Ende eine Kontermutter oder ein
Gewindering aufgeschraubt ist. Da sowohl die Schraubenköpfe als auch die aufgeschraubten Gegenstücke nicht über die
Seitenflächen der Haftmagnetleisten hervorstehen dürfen,
sind üblicherweise in den Außenseiten der Haftmagnetleisten zylindrisch erweiterte Bereiche der Bohrungen zur Aufnahme
der entsprechenden Teile der Befestigungsmittel vorgesehen.
Um die - wie bei Maschinenschrauben üblich - mit einem Außensechskant versehenen Schraubenköpfe und/oder Kontermuttern
mit einem Schraubenschlüssel umgreifen und festziehen zu können, ist einerseits ein sehr großer Radius
der oberflächlichen Erweiterungen notwendig, während die
Tiefe dieser Erweiterung durch die Stärke der betreffenden Teile der Befestigungsmittel vorgegeben ist. Hierdurch
ergibt sich insgesamt eine sehr große Schwächung der äußeren Platten einer derartigen Haftmagnetleiste, und zwar
sowohl in mechanischer Hinsicht als auch hinsichtlich des magnetischen Kreises. Insbesondere der letztere Effekt
führt dazu, daß die äußersten, weichmagnetischen Platten einer derartigen Haftmagnetleiste nur einen Bruchteil der
Haftkraft aufbringen, die von den innenliegenden, weichmagnetischen Polschuhen erzeugt wird.
Darüber hinaus müssen die Schraubenköpfe und/oder Gegenstücke durch Verdrehsicherungen wie bspw. Sprengringe vor
einem unbeabsichtigten Lösen gesichert werden, damit sich der Plattenverbund einer derartigen Haftmagnetleiste nicht
während der Beton-Rüttelphasen lockern kann. In Anbetracht des Umstands, daß die verwendeten Platten zumeist eine
Stärke von nicht mehr als 5 mm aufweisen, verbleibt somit nur wenig Raum für den Schraubenkopf und/oder ein
entsprechendes Konterelement. Demzufolge können nur Spezialschrauben mit niedrigem Kopf sowie flache Spezialmuttern
oder- gewinderinge verwendet werden. Aufgrund der daraus resultierenden, geringen Anzahl der miteinander in
Eingriff stehenden Gewindegänge ist eine derartige Verschraubung keine sehr stabile Angelegenheit. Vielmehr sind
die ineinandergreifenden Gewindegänge ständig der Gefahr einer partiellen Überlastung ausgesetzt.
Desweiteren ist es zwar bekannt, die aneinandergrenzenden Magnet- und Polplatten direkt mit Gewindebohrungen zu
versehen. Hierbei ist jedoch einerseits keine Verspannung der innenliegenden Magnetplatten möglich, da deren Lage
durch die Gewindesteigung vorgegeben ist. Darüber hinaus ist ein derartiges Verfahren aufgrund des relativ großen
Bohrungsdurchmessers sehr arbeitsintensiv und bringt neben einem erhöhten Zeitaufwand auch einen Werkzeugverschleiß
mit sich, der wegen des häufig notwendig werdenden Austauschens und/oder Nachschleifens gar einen kurzzeitigen
Produktionsstillstand und demzufolge hohe Fertigungskosten verursacht, welche das fertige Produkt unrentabel werden
lassen.
Aus diesen Nachteilen aus dem Stand der Technik bekannter Anordnungen resultiert das der Erfindung zugrundeliegende
Problem, eine bekannte Haftmagnetleiste derart weiterzubilden, daß sowohl die mechanische Stabilität als auch die
erreichbare Haftkraft maximal werden, ohne daß dabei Befestigungsmittel über die Seitenflächen der Leiste hervorragen
und/oder das Produkt stark verteuert wird.
Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung bei einer Haftmagnetleiste gem. dem Oberbegriff des Patentanspruch 1
vor, daß die Bohrungen von je einem Nietstift durchgriffen
sind, dessen umgeschlagene Enden die außenliegenden Platten
formschlüssig umgreifen. Bei einer Nietverbindung kann eine
Verdrehsicherung völlig entfallen, so daß mehr Platz für die Nietköpfe verbleibt. Trotz der hohen, auftretenden
Kräfte innerhalb einer Haftmagnetleiste haben sich Nietverbindungen
als ausreichend stabil erwiesen. Die Herstellung ist einfacher als bei einer Schraubverbindung, bei
der zwei Gewinde in gegenseitigen Eingriff gebracht werden müssen.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Bohrungen im Bereich der Außenseiten der Haftmagnetleiste je eine querschnittliche
Erweiterung zur Aufnahme der umgeschlagenen Enden der Nietstifte aufweisen. Aufgrund der erfindungsgemäßen
Wahl von Nietverbindungen können die der Aufnahme der Köpfe der Befestigungsmittel dienenden Erweiterungen
der Bohrungen einen deutlich kleineren Querschnitt aufweisen als bei Schraubverbindungen, wo zusätzlich noch
Platz zum Aufstecken eines Schraubenschlüssels gelassen werden muß. Diese Maßnahme hat eine deutlich geringere
Schwächung der äußeren, üblicherweise weichmagnetischen Platten zur Folge, wodurch sowohl die mechanische
Stabilität der erfindungsgemäßen Haftmagnetleiste als auch
deren Haftkraft erhöht ist.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß die querschnittlichen Erweiterungen der Bohrungen durch je eine kegelstumpfförmige
Einsenkung in der äußeren Platte gebildet sind. Diese Querschnittsform ist besonders zur Ausformung der Nietköpfe
geeignet, da die radiale Dehnung des Nietstifts zu dessen stirnseitigen Enden kontinuierlich zunimmt. Auch ist ein
derartiger, allmählicher Übergang von der Zylinderform zum Nietkopf für die Stabilität der Verbindung förderlich, da
eine Kerbwirkung vermieden ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung läßt sich dadurch erzielen, daß der Öffnungswinkel der kegelstumpfförmigen
Einsenkungen etwa 90° beträgt. Ein derartiger Öffnungswinkel berücksichtigt einerseits die nur begrenzte
Verformbarkeit des Nietkopfs und ermöglicht andererseits einen relativ weit auskragenden Überlappungsbereich, der
eine hohe Verbindungskraft gewährleistet.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Tiefe der kegelstumpfförmigen
Einsenkungen etwa der halben Stärke der betreffenden Platte entspricht. Eine derartige Dimensionierung
stellt einen tragbaren Kompromiß dar zwischen einem möglichst massiven Nietkopf einerseits und einer möglichst
geringen Schwächung der äußeren Platten der Haftmagnetleiste andererseits.
Zur Optimierung der Anordnung sieht die Erfindung weiter vor, daß die Länge der Nietstifte geringfügig kleiner ist
als die Stärke der Haftmagnetleiste. Solchermaßen ist ein Überstehen der Befestigungsmittel über die seitlichen Begrenzungsflächen
der Haftmagnetleiste völlig ausgeschlossen.
Eine sinnvolle Weiterbildung erfährt die Erfindung dadurch, daß die Nietstifte hohlzylindrisch geformt sind. Die Querschnittsfläche
solcher hohlzylindrischen Nietstifte ist trotz der Materialschwächung noch groß genug, um sämtliche,
auftretende Kräfte aufnehmen zu können. Andererseits erweist sich diese Nietform insbesondere für das Umschlagen
der Nietenden als günstig, da hierbei ein etwa kegelförmiges Schlagwerkzeug verwendet werden kann, dessen Spitze
in den inneren Hohlraum des Nietstifts eindringen kann, so daß die gesamte Schlagkraft auf den stirnseitigen Bereich
des Nietstifts konzentriert wird. Dadurch wird die gesamte
Wucht des Schlagwerkzeugs in Verformungsenergie des an der kegeligen Innenseite der querschnittlichen Erweiterung der
Bohrung anliegenden Nietbereichs umgesetzt.
Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, daß der Außendurchmesser der Nietstifte dem Innendurchmesser der
Bohrungen entspricht. Hierdurch wird eine exakte Fluchtung der zusammengenieteten Platten gewährleistet, so daß insbesondere
die als Polschuh dienenden, erhabenen Stirnseiten der weichmagnetischen Zwischenlagen immer in einer Ebene
ausgerichtet bleiben. Diese Bereiche liegen somit vollflächig an einer entsprechenden Haftfläche, bspw. dem
Stahltisch einer Anlage zur Herstellung von Beton-Fertigteilen, an, so daß sich eine maximale Haftkraft erzielen
läßt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten auf der Basis
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haftmagnetleiste sowie
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Figur 1 entlang der Linie II-II.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Haftmagnetleiste 1, die
aus abwechselnd aufeinandergeschichteten Dauermagnetplatten 2 und weichmagnetischen Platten 3 zusammengesetzt ist. Die
Dauermagnetplatten 2 bestehen aus einem hartmagnetischen sowie permanent aufmagnetisierten Werkstoff, während die
Zwischenlagen 3 bspw. aus ferromagnetischem Werkstoff gebildet sind. Alle Platten 2, 3 haben eine Stärke von jew-
eils etwa 5 mm. Sie haben darüber hinaus nahezu deckungsgleiche
Grundflächen 5, wobei allerdings die Breite 6 der weichmagnetischen Platten 3 geringfügig größer ist als das
selbe Maß der Dauermagnetplatten 2. Die Platten 2, 3 sind im Bereich der Oberseite 7 sowie der beiden Stirnseiten 8,
9 der Haftmagnetleiste 1 etwa fluchtend aneinandergelegt,
so daß aufgrund der unterschiedlichen Breiten 6 die weichmagnetischen Platten 3 an der Unter- oder Haftseite 10
der Haftmagnetleiste 1 gegenüber den Dauermagnetplatten 2 geringfügig hervorragen. Diese erhabenen Bereiche 11 der
Leistenunterseite 10 dienen als Polschuhe, über welche die magnetischen Feldlinien auf die darunter befindliche Haftfläche
bspw. eines Stahltischs übertreten.
Um die einzelnen, plattenförmigen Elemente 2, 3 der Haftmagnetleiste
1 aneinander festzulegen, sind diese von je zwei Bohrungen 12, 13 durchsetzt, wobei jeweils eine
Bohrung 12, 13 jeder Platte 2, 3 in einer gemeinsamen Flucht liegt, um das Einschieben eines bolzenförmigen Befestigungsmittels
zu ermöglichen. Darüber hinaus sind die beiden äußersten Platten 3 an ihrer außenliegenden Flachseite
14, 15 im Bereich jeder Bohrung 12, 13 mit einer kegelstumpfförmigen Einsenkung 16, 17, 18 versehen. Der
Öffnungswinkel 19 der kegelstumpfförmigen Einsenkungen 16,
17, 18 beträgt etwa 90°. Die Tiefe des eingesenkten Bereichs 16, 17, 18 entspricht etwa der halben Stärke 4 der
äußersten Platten 3.
In jede der Bohrungen 12, 13 ist ein hohlzylindrischer Nietstift 20, 21 eingesetzt. Die Länge der Nietstifte 20, 21
ist geringfügig kleiner als die Gesamtstärke der Haftmagnetleiste 1, welche sich als Produkt der Zahl der Magnetplatten 2, 3 und der Stärke 4 einer Platte 2, 3 ergibt. Die
stirnseitigen Enden 22, 23, 24 sind durch ein kegelförmiges
Schlagwerkzeug ausexnandergetrxeben und liegen an den betreffenden
Einsenkungen 16, 17, 18 flächig an. Hierdurch werden die beiden äußersten Platten 3 innerhalb der Einsenkungen
16, 17, 18 formschlüssig umgriffen und gegen das dazwischen befindliche Plattenpaket gepreßt.
Die solchermaßen gebildete Nietverbindung 20,21 steht nicht über die Außenflächen 14, 15 der Haftmagentleiste 1 über,
ist verdrehsicher und somit rüttelfest und verleiht der Haftleiste 1 aufgrund der geringen Materialschwächung ein
Höchstmaß an Haftkraft. Schließlich ist bei der Herstellung weder ein Gewindeschneidvorgang noch das Ansetzen und Eindrehen
eines Gewindeelements notwendig; das Umschlagen der Nietenden 22-24 erfolgt in Sekundenbruchteilen und ist daher
äußerst rationell.
Claims (1)
- SCHUTZANSPRUCHE1. Haftmagnetleiste (1) mit plattenförmigen Dauermagneten (2) und weichmagnetischen Zwischen- und/oder Außenlagen (3), deren vorzugsweise erhabene Stirnseiten (11) als Polschuhe dienen, wobei sämtliche abwechselnd aufeinandergeschichteten Dauermagnete (2) und Zwischen- und/oder Außenlagen (3) miteinander fluchtende Bohrungen {12, 13) zur Aufnahme je eines Befestigungsmittels aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (12, 13) von je einem Nietstift (20, 21) durchgriffen sind, dessen umgeschlagene Enden (22 - 24) die außenliegenden Platten (3) formschlüssig umgreifen .2. Haftmagnetleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Bohrungen (12, 13) im Bereich der Außenseiten (14, 15) der Haftmagnetleiste (1) je eine querschnittliche Erweiterung (16-18) zur Aufnahme der umgeschlagenen Enden (22-24) der Nietstifte (20, 21) aufweisen.3. Haftmagnetleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die querschnittlichen Erweiterungen (16 - 18) der Bohrungen (12, 13) durch je eine kegelstumpffömige Einsenkung in der äußeren Platte (3) gebildet sind.4. Haftmagnetleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel (19) der kegelstumpfförmigen Einsenkungen (16 - 18) etwa 90 Grad beträgt.5. Haftmagnetleiste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der kegelstumpfförmigenKV·.·', j·Einsenkungen (16 - 18) etwa der halben Stärke (4) der betreffenden Platte (3) entspricht.. Haftmagnetleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Nietstifte (20, 21) geringfügig kleiner ist als die Stärke der Haftmagnetleiste (1).. Haftmagnetleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietstifte (20,21) hohlzylindrisch geformt sind.8. Haftmagnetleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Nietstifte (20, 21) dem Innendurchmesser der Bohrungen (12, 13) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411585U DE9411585U1 (de) | 1994-07-16 | 1994-07-16 | Haftmagnetleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411585U DE9411585U1 (de) | 1994-07-16 | 1994-07-16 | Haftmagnetleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9411585U1 true DE9411585U1 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=6911275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411585U Expired - Lifetime DE9411585U1 (de) | 1994-07-16 | 1994-07-16 | Haftmagnetleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9411585U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29507862U1 (de) * | 1995-05-12 | 1995-07-27 | Weckenmann Anlagentechnik GmbH, 72358 Dormettingen | Haftmagnet zur Fixierung von Schalungsteilen |
DE19810612C2 (de) * | 1998-03-12 | 2001-06-21 | Georg Weidner | Haftmagnetleiste |
DE202005021526U1 (de) | 2004-04-26 | 2008-07-17 | Ratec Maschinenentwicklungs- Und Verwaltungs-Gmbh | Haftmagnet |
DE102008024266B3 (de) * | 2008-05-20 | 2009-09-24 | Thomas Laudan | Magneteinrichtung |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2690527A (en) * | 1948-07-23 | 1954-09-28 | Bohli Jakob | Magnetic chuck plate |
DE1037811B (de) * | 1954-07-08 | 1958-08-28 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Dauermagnetische Haft- oder Spannplatte |
DE1225202B (de) * | 1954-12-02 | 1966-09-22 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Verwendung einer dauermagnetischen Hafteinrichtung als plattenfoermige Aufspanneinrichtung fuer Druckklischees |
US3854711A (en) * | 1972-06-13 | 1974-12-17 | P Dong | Portable magnetic chuck |
DE2907508C2 (de) * | 1979-02-26 | 1990-07-05 | Windhorst Beteiligungsgesellschaft Mbh, 5300 Bonn, De | |
DE4129368A1 (de) * | 1991-09-04 | 1993-03-18 | Weckenmann Anlagentechnik Gmbh | Einrichtung zur herstellung von betonfertigteilen |
-
1994
- 1994-07-16 DE DE9411585U patent/DE9411585U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2690527A (en) * | 1948-07-23 | 1954-09-28 | Bohli Jakob | Magnetic chuck plate |
DE1037811B (de) * | 1954-07-08 | 1958-08-28 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Dauermagnetische Haft- oder Spannplatte |
DE1225202B (de) * | 1954-12-02 | 1966-09-22 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Verwendung einer dauermagnetischen Hafteinrichtung als plattenfoermige Aufspanneinrichtung fuer Druckklischees |
US3854711A (en) * | 1972-06-13 | 1974-12-17 | P Dong | Portable magnetic chuck |
DE2907508C2 (de) * | 1979-02-26 | 1990-07-05 | Windhorst Beteiligungsgesellschaft Mbh, 5300 Bonn, De | |
DE4129368A1 (de) * | 1991-09-04 | 1993-03-18 | Weckenmann Anlagentechnik Gmbh | Einrichtung zur herstellung von betonfertigteilen |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29507862U1 (de) * | 1995-05-12 | 1995-07-27 | Weckenmann Anlagentechnik GmbH, 72358 Dormettingen | Haftmagnet zur Fixierung von Schalungsteilen |
DE19810612C2 (de) * | 1998-03-12 | 2001-06-21 | Georg Weidner | Haftmagnetleiste |
DE202005021526U1 (de) | 2004-04-26 | 2008-07-17 | Ratec Maschinenentwicklungs- Und Verwaltungs-Gmbh | Haftmagnet |
DE102008024266B3 (de) * | 2008-05-20 | 2009-09-24 | Thomas Laudan | Magneteinrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1531213A1 (de) | Stützenschuh für Betonpfeiler | |
DE4139185A1 (de) | Hohler profilstab, insbesondere aus leichtmetall | |
EP1034344B1 (de) | Verbindungsstück | |
DE3538124A1 (de) | Formstein | |
DE2646020A1 (de) | Bauteilsatz zur herstellung von kastenmauern | |
DE9411585U1 (de) | Haftmagnetleiste | |
EP2288480A1 (de) | Form zur herstellung von betonformsteinen | |
EP3650168A1 (de) | Aufspannvorrichtung zum fixieren von werkstücken bei einer bearbeitung | |
DE10359995B3 (de) | Holzwandkonstruktion in Blockbohlenbauweise | |
WO1998006912A1 (de) | Tragendes plattenelement aus holz für deckenkonstruktionen oder für den brückenbau sowie verwendung einer schraube zum verbinden von brettern zu einem plattenelement | |
DE2457743B2 (de) | Höhenverstellbares Stützelement | |
EP3348746A1 (de) | Fassadenplattenanordnung | |
DE4124157C2 (de) | Modulplatte, Träger o. dgl. Element zur Verwendung bei Maschinenaufbauten | |
DE8705002U1 (de) | Einbauhilfe zum Abschalen eines Betonbauteils in einem Anschlußbereich | |
DE2542420C2 (de) | Verbindungsbeschlag | |
DE102018112634A1 (de) | Fugenprofil | |
DE2610737C3 (de) | Verankerung einer Stütze oder eines Maschinenfußes in Beton | |
DE3706236A1 (de) | Verbindungselement fuer zwei tragteile | |
DE102013208572A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton | |
EP0584659B1 (de) | Bausatz zum Herstellen einer Glasbausteinwand | |
DE68903917T2 (de) | Schwimmende parallelepiped-struktur. | |
DE19746111C2 (de) | Mehrteiliger Schalungskörper zur Herstellung hinterschnittener Ausnehmungen, insbesondere Ankerlöcher, in Beton | |
AT384467B (de) | Verbindungselement fuer zwei tragteile | |
WO2020109513A1 (de) | Bauelement, anordnung von mindestens drei solchen bauelementen sowie randelement | |
DE2702854A1 (de) | Vorrichtung zum ausrichten und arretieren von pfeilern in fundamenten |