DE102004051128A1 - Zuschnitt für ein Brillenetui - Google Patents

Zuschnitt für ein Brillenetui Download PDF

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    • A45C11/06Making of spectacle or pince-nez cases

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Abstract

Ein Zuschnitt für eine Faltschachtel, bestehend aus einer Vorderseitenfläche und einer Rückseitenfläche sowie einer Deckfläche, dabei bildet die Deckelfläche auf der einen Seite mit der Rückseitenfläche eine Faltkante und weist auf der gegenüberliegenden Außenkante einen Materialüberschuss auf. Die Vorderseitenfläche bildet eine gemeinsame Faltkante mit der Rückseitenfläche, wobei der Materialüberschuss der Außenkante der Deckelfläche reversibel auf der Vorderseitenfläche fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für eine Faltschachtel bestehend aus einer Vorderseitenfläche und einer Rückseitenfläche sowie einer Deckelfläche.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Faltschachtel und ein Brillenetui sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel sowie deren Verwendung.
  • Viele Brillenträger müssen ihre Brille nicht ständig tragen oder wechseln ihre Brille. Zum Beispiel werden Sonnenbrillen oder Lesebrillen nicht den ganzen Tag über getragen. Es ist daher sinnvoll, die Brille in der Zeit, in der sie nicht getragen wird, sicher aufzubewahren. Hierfür bietet sich ein Brillenetui an. Herkömmliche Brillenetuis haben jedoch den Nachteil, dass sie sehr voluminös sind und deshalb unbequem mitzuführen sind.
  • In der DE 297 03 745 U1 wird ein Brillenetui beschrieben, dass aus einem Zuschnitt durch Falten erhalten wird.
  • Ferner wird in der DE 43 06 567 A1 ein faltbarer Behälter beschrieben, der als Brillenetui verwendet werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zuschnitt für eine in sich stabile Faltschachtel zu liefern, die als Brillenetui verwendet werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch einen Zuschnitt für eine Faltschachtel gelöst, dessen Merkmale im Hauptanspruch wiedergegeben sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Zuschnitt gelöst, bei dem
    die Deckelfläche auf der einen Seite mit der Rückseitenfläche eine Faltkante bildet und auf der gegenüberliegenden Außenkante einen Materialüberschuss aufweist,
    die Vorderseitenfläche eine gemeinsame Faltkante mit der Rückseitenfläche besitzt,
    wobei der Materialüberschuss der Außenkante der Deckelfläche reversibel auf der Vorderseitenfläche fixierbar ist.
  • Aus dem Zuschnitt lässt sich leicht eine Faltschachtel herstellen, die als Brillenetui verwendet werden kann. Ein Brillenetui aus einem Zuschnitt herzustellen hat den Vorteil, dass es möglich ist diese zu einem geringen Preis herzustellen, da sie aus nur einem Teil gefertigt werden kann.
  • Damit die durch die Vorderseitenfläche, Rückseitenfläche und Deckelfläche gebildete Faltschachtel nicht zu den Seiten hin offen ist, werden die Seiten durch Seitenflächen verschlossen. Dazu weisen die Vorderseitenfläche und/oder die Rückseitenfläche vorzugsweise an ihren kürzeren Außenkanten Seitenlaschen auf. Diese Seitenlaschen können eine Einkerbung aufweisen, damit sie in eine Schlitz der gegenüberliegenden Fläche eingehakt werden können, es ist jedoch auch möglich diese zu verkleben, zusammenzuheften oder auf eine andere Weise zu fixieren.
  • Damit ein leichtes Falten der Faltschachtel ermöglicht wird, sind die Seitenlaschen beweglich in den Schlitzen positioniert, und die Einkerbung dient lediglich dazu ein vollständiges Herausgleiten zu verhindern.
  • Die Vorderseitenfläche und die Rückseitenfläche sind vorzugsweise durch Seitenlaschen verbindbar. Dies verhindert ein Herausrutschen des Inhalt der Faltschachtel, indem sie die Seitenflächen der Faltschachtel bilden.
  • Die Seitenlaschen weisen bevorzugt Faltkanten oder einen nahtlosen Gelenkbereich auf. Dies ermöglicht es, die durch die Seitenlaschen gebildeten Seitenflächen zu falten, so dass die Vorderseitenfläche und die Rückseitenfläche eben aufeinander liegen.
  • Bevorzugt greifen die Seitenlaschen in einen Schlitz auf der jeweils gegenüberliegenden Fläche ein und bilden dadurch Seitenflächen. Aus ästhetischen Gründen wird hauptsächlich die Rückseitenfläche mit Schlitzen zur Aufnahme der Seitenlaschen ausgestattet, es ist jedoch auch möglich, dass die Seitenlaschen der Rückseitenfläche in Schlitze auf der Vorderseitenlasche greifen.
  • Dazu weist bevorzugt jeweils eine Seitenlasche einen Schlitz auf, in den die Seitenlasche der jeweils gegenüberliegenden Fläche greift und dadurch eine Seitenfläche bilden. Damit die Seitenlaschen nicht aus den Schlitzen herausgleiten können haben sie eine kleine Aussparung, durch die sie in den Schlitz eingehackt werden können.
  • Der gesamte Zuschnitt ist vorzugsweise aus mindestens einem Stück Pappe, Papier, Kunststoff, Stoff, Leder, Kunstleder, Blech oder Holz geschnitten. Normalerweise sollte der Zuschnitt aus einem Stück hergestellt werden, dies hat den Vorteil, dass es durch die Verminderung der Arbeitsschritten bei der Herstellung einer Faltschachtel zu einer Kostenersparnis kommt. Zur Erhöhung der Stabilität oder um besonders beanspruchte Stellen zu verstärken, können aber auch Faltschachteln aus Zuschnitten verschie dener Materialien oder aus mehreren Schichten von Zuschnitten hergestellt werden.
  • Der Zuschnitt ist vorzugsweise mit Pappe, Papier, Kunststoff, Leder, Kunstleder, Fell, Blech, Holz oder Lack beschichtet. Die Auswahl des Material des Zuschnitts hängt von der späteren Verwendung ab. Wird der Zuschnitt zur Herstellung eines Brillenetuis verwendet, dann sollte das Material eine gewisse Stabilität aufweisen, damit die in dem Brillenetui gelagerte Brille geschützt wird. Es sind aber auch ästhetische Gesichtpunkt zu beachten, wobei hier auf den jeweiligen Kundenkreis für den das Brillenetui gedacht ist abzustellen ist.
  • Wird ein Zuschnitt aus einem steifen, robusten Material hergestellt, dann sind vorzugsweise die Faltkanten mittels eines weiteren Materials angelenkt. So können besonders beanspruche Faltkanten, aus einem flexiblen aber strapazierfähigem Material, wie zum Beispiel Stoff oder Gummi, hergestellt werden, während der übrige Zuschnitt aus Materialen, wie Kunststoff oder Pappe, besteht, die bei häufigem Biegen brechen würden.
  • Bevorzugt weisen die Deckelfläche und/oder die Vorderseitenfläche ein Loch auf. Die Löcher dienen hauptsächlich zur Körperbildung, indem die Vorderseitenfläche und die Rückseitenfläche derart aufgespannt werden, dass die Deckelfläche zwischen den Flächen positioniert werden kann. Sie helfen somit den Aufbau des Brillenetuis zu erleichtern.
  • Damit aus dem Zuschnitt eine Faltschachtel wird, ist es notwendig, die Vorderseitenfläche und die Rückseitenfläche sowie die Deckelfläche aufeinander zu an den Faltkanten zu falten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorderseitenfläche einen Schlitz auf, der derart gestaltet ist, dass er den Materialüberschuss der Außenkante der Deckelfläche aufnehmen kann. Durch die Flexibilität der Seitenflächen ist die Faltschachtel leicht durch Aufeinanderlegen der Vorderseitenfläche und der Rückseitenfläche zusammenzufalten. Dadurch dass der Materialüberschuss der Deckelfläche in den Schlitz der Vorderseitenfläche greift werden auch die Seitenflächen auseinandergefaltet und es wird eine stabile Faltschachtel erhalten.
  • Die Vorderseitenfläche weist bevorzugt an der mit der Rückseitenfläche gegenüberliegenden Kante eine Rille auf, in der die Außenkante der Deckelfläche fixierbar ist. Dadurch wird die Faltschachtel im auseinander geklappten Zustand durch eine bessere Fixierung der Deckelfläche zusätzlich stabilisiert. Es ist jedoch auch möglich die Außenkante der Deckelfläche durch eine Rille in der Vorderseitenfläche zu fixieren ohne das die Vorderseitenfläche dazu einen Schlitz aufweisen muss. Bei einen solchen Befestigung ohne Schlitz in der Vorderseitenfläche würde dann auch der Zuschnitt ohne Materialüberschuss an der Außenkante der Deckelfläche auskommen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich zwischen der Außenkante der Deckelfläche und dem vergrößerten Materialüberschuss eine Faltkante. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Deckelfläche mehrere vergrößerte Materialüberschüsse mit Faltkanten, die mit der Außenkante der Deckelfläche verbunden sind herzustellen.
  • Weiter bevorzugt weist die Vorderseitenfläche eine Einbuchtung auf, die derart gestaltet ist, dass sie eine Faltkante zwischen dem Materialüberschuss der Außenkante der Deckelfläche aufnehmen kann. Mit einem solchen Zu schnitt kann eine Faltschachtel hergestellt werden, bei der der Materialüberschuss eine Lasche bildet, die über die Vorderseitenfläche gezogen wird und dort befestigt wird. Der Materialüberschuss der Deckelfläche ist dazu vorzugsweise mit einem Druckknopf, einem Klettverschluss oder einem Magneten auf der Vorderseitenfläche reversibel fixierbar. Bei einer Ausführungsform mit mehreren vergrößerteren Materialüberschüssen an der Außenkante der Deckelfläche müsste dann auch die Vorderseitenfläche mehrere Einkerbungen zur Aufnahme der Faltkanten aufweisen.
  • Die Faltschachtel wird auch in dieser Ausführungsform durch die Deckelfläche stabilisiert, indem die Außenkante der Deckelfläche, rechts und links von der Faltkante zwischen dem Materialüberschuss und der Deckelfläche, die Vorderseitenfläche nach außen drückt.
  • Des Weiteren wird die Erfindung durch eine Faltschachtel gelöst, die durch einen der oben beschriebenen Zuschnitt hergestellt werden kann.
  • Die Faltschachtel ist vorzugsweise im geöffneten Zustand flach zusammenlegbar. Dazu sind die Seitenflächen vorzugsweise faltbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Deckelfläche einen Materialüberschuss an der Außenkante auf, der in einer Rille und/oder in einem Schlitz an der Vorderseitenfläche fixierbar ist und die Seitenlaschen in Schlitze in der Rückseitenfläche einsteckbar sind, wobei die Seitenlaschen Faltkanten aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Deckelfläche eine ovale Grundfläche und einen Materialüberschuss an der Außenkante auf, der in einer Rille und/oder in einem Schlitz an der Vordersei tenfläche fixierbar ist und die Seitenlaschen in Schlitze in der Rückseitenfläche einsteckbar sind, wobei die Seitenlaschen einen nahtlosen Gelenkbereich aufweisen.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Deckelfläche einen Materialüberschuss an der Außenkante auf, wobei sich zwischen Materialüberschuss und Außenkante der Deckelfläche eine Faltkante befindet,
    die Vorderseitenfläche eine Einbuchtung aufweist, die zur Aufnahme der Faltkante zwischen der Außenkante der Deckelfläche und dem Materialüberschuss geeignet ist,
    der Materialüberschuss und die Vorderseitenfläche miteinander durch einen Druckknopf, einen Klettverschluss oder einen Magneten reversibel fixierbar sind und
    die Seitenlaschen in Schlitze in der Rückseitenfläche einsteckbar sind, wobei die Seitenlaschen Faltkanten aufweisen.
  • Weiterhin wird die Erfindung durch eine Verwendung der Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Brillenetui gelöst.
  • Ferner wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Brillenetui in Form einer Faltschachtel gelöst.
  • Das Brillenetui ist bevorzugt durch Falten an den Faltkanten und/oder Biegen an Gelenkbereichen und durch Zusammenstecken von Seitenlaschen und Schlitzen des Zuschnittes erhältlich.
  • Des Weiteren wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Verfahren gelöst, beidem der Zuschnitt den Faltkanten zwischen der Vorderseitenfläche und der Rückseitenfläche und der Deckelfläche gefaltet wird,
    die Seitenlaschen an Faltkanten oder an einem Gelenkbereich gebogen werden und in die Schlitze an der Rückseitenfläche gesteckt werden
    und der Materialüberschuss der Außenkante der Deckelfläche an der Vorderseitenfläche fixiert wird.
  • In folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
  • 1 einen Zuschnitt mit Faltkanten an den Seitenlaschen,
  • 2 eine Zuschnitt mit einer ovalen Deckelfläche und
  • 3 einen Zuschnitt mit einem vergrößerten Materialüberschuss.
  • Die 1 zeigt eine Zuschnitt 1 bestehend aus einer Vorderseitenfläche 2, einer Rückseitenfläche 3 und einer Deckelfläche 4.
  • Die Rückseitenfläche 3 ist mit der Vorderseitenfläche 2 durch eine Faltkante 7a und mit der Deckelfläche 4 durch eine Faltkante 7b verbunden. Dies ermöglicht eine Faltung des Zuschnitte an den Faltkanten 7a und 7b.
  • Die Vorderseitenfläche 2, weist einen Schlitz 5 auf, der geeignet ist, den Materialüberschuss 6, der Deckelfläche 4 aufzunehmen, dazu muss der Zuschnitt 1 an den Faltkanten 7a und 7b zusammengefaltet werden.
  • Des Weiteren wiest die Vorderseitenfläche 2 Seitenlaschen 8 auf, die ebenfalls Faltkanten 7c7h aufweisen, an denen die Seitenlaschen 8 gefaltet werden können, so dass sie in die sich auf der Rückseitenfläche 3 befindlichen Schlitze 5b und 5c greifen.
  • Wird der Zuschnitt 1 derart zusammengefaltet, ist er als Faltschachtel verwendbar. Diese Faltschachtel lässt sich auch als Brillenetui verwenden. Damit dass Brillenetui gefaltet werden kann wird der Deckel geöffnet und die Vorderseitenfläche 2 und die Rückseitenfläche 3 durch Faltung der Faltkanten 7 aufeinandergelegt. Anschließend kann die Deckelfläche 4 durch Faltung an der Faltkante 7a ebenfalls zusammengefaltet werden. Ein derart zusammengefaltetes Brillenetui lässt sich bequem tragen, da es nur wenig Platz beansprucht.
  • Zum besseren Öffnen des Brillenetuis befindet sich auf der Vorderseitenfläche 2 und der Deckelfläche 4 jeweils ein Loch 9. Das Loch 9 ist derart ausgestaltet, dass es einen Finger des Benutzers aufnehmen kann und somit eine Öffnung des Brillenetuis vereinfacht.
  • Damit die Deckelfläche 4 besser verschlossen werden kann, können zusätzlich zu dem Schlitz 5a auch noch Rillen 10 angebracht werden. Diese Rillen 10 können die Außenkante 14 der Deckelfläche 4 aufnehmen. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, die keinen Schlitz 5a besitzen und die Deckelfläche 4 nur durch eine Rille 10 an der Vorderseitenfläche 2 fixiert wird.
  • Die 2 zeigt einen weiteren Zuschnitt 11, der ebenfalls aus einer Vorderseitenfläche 2, einer Rückseitenfläche 3 und einer Deckelfläche 4 besteht. Die Deckelfläche 4 ist bei dieser Ausführungsform oval. Hierbei besitzen die Seitenlaschen 8 keine Faltkanten, sondern einen „weichen" nahtlosen Gelenkbereich 12, der eine Krümmung der Seitenlaschen 8 ermöglicht. Durch die Krümmung der Seitenlaschen 8 können sie in die sich auf der Rückseitenfläche 3 befindlichen Schlitze 5b und 5c greifen. Dazu befinden sich an der äußeren Seite der Seitenlaschen Einkerbungen.
  • Die 3 zeigt einen weitere Ausführungsform des Zuschnittes 13, der ebenfalls eine Vorderseitenfläche 2, eine Rückseitenfläche 3 und eine Deckelfläche 4 aufweist.
  • Die Deckelfläche 4 weist an ihrer Außenkante 14 ebenfalls einen Materialüberschuss 6 auf, dieser ist jedoch gegenüber den Zuschnitten (1, 11), die in den 1 und 2 dargestellt sind stark vergrößert. Zwischen der Deckelfläche 4 und dem Materialüberschuss 6 befindet sich eine weitere Faltkante 7i.
  • Die Vorderseitenfläche 2 weist keine Schlitz auf sondern eine Einbuchtung 15. Die Einbuchtung 15 ist derart ausgebildet, dass sie die Faltkante 7i aufnehmen kann.
  • Der Zuschnitt 13 kann derart zusammengefaltet werden, dass der vergrößerte Materialüberschuss 6 um die Vorderseitenfläche 2 greift und dort mit Hilfe eines Druckknopfes 16 befestigt wird.
  • Beim Zuschnitt 13 besitzt die Rückseitenfläche 3 ebenfalls Seitelaschen 8. Diese Seitenlaschen 8 besitzen Schlitze 5b/5c, durch die die Seitenlaschen 8, die sich an der Vorderseitenfläche 2 befinden greifen. Die auf diese Weise zusammengreifenden Seitenlaschen 8 ergeben die Seitenflächen einer Faltschachtel, die aus dem Zuschnitt 13 gefaltet werden kann. Die Seitenflächen lassen sich an den Faltkanten 7c7h der Seitenlaschen 8 der Vorderseitenfläche 2 zusammenfalten, so dass auch diese Ausführungsform der Faltschachtel ein Brillenetuis ergibt, das flach zusammengelegt werden kann.
  • 1
    Zuschnitt (1)
    2
    Vorderseitenfläche
    3
    Rückseitenfläche
    4
    Deckelfläche
    5
    Schlitz
    6
    Materialüberschuss
    7
    Faltkante
    8
    Seitenlaschen
    9
    Loch
    10
    Rille
    11
    Zuschnitt (2)
    12
    Gelenkbereich
    13
    Zuschnitt (3)
    14
    Außenkante
    15
    Einbuchtung
    16
    Druckknopf

Claims (25)

  1. Zuschnitt (1, 11, 13) für eine Faltschachtel bestehend aus einer Vorderseitenfläche (2) und einer Rückseitenfläche (3) sowie einer Deckelfläche (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfläche (4) auf der einen Seite mit der Rückseitenfläche (3) eine Faltkante (7a) bildet und auf der gegenüberliegenden Außenkante (14) einen Materialüberschuss (6) aufweist, die Vorderseitenfläche (2) eine gemeinsame Faltkante (7b) mit der Rückseitenfläche (3) besitzt, wobei der Materialüberschuss (6) der Außenkante (14) der Deckelfläche (4) reversibel auf der Vorderseitenfläche (2) fixierbar ist.
  2. Zuschnitt (1, 11, 13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseitenfläche (2) und/oder die Rückseitenfläche (3) an ihren kürzeren Außenkanten Seitenlaschen (8) aufweisen.
  3. Zuschnitt (1, 11, 13) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseitenfläche (2) und die Rückseitenfläche (3) durch Seitenlaschen (8) verbindbar sind.
  4. Zuschnitt (1, 11, 13) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlaschen (8) Faltkanten (7) oder einen nahtlosen Gelenkbereich (12) aufweisen.
  5. Zuschnitt (1, 11, 13) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlaschen (8) in einen Schlitz (5b, 5c) auf der jeweils gegenüberliegenden Fläche greifen und dadurch Seitenflächen bilden.
  6. Zuschnitt (1, 11, 13) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Seitenlasche (8) einen Schlitz (5b, 5c) aufweist in den die Seitenlasche (8) der jeweils gegenüberliegenden Fläche greift und dadurch eine Seitenfläche bilden.
  7. Zuschnitt (1, 11, 13) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Zuschnitt aus mindestens einem Stück Pappe, Papier, Kunststoff, Stoff, Leder, Kunstleder, Blech oder Holz geschnitten ist.
  8. Zuschnitt (1, 11, 13) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (1, 11, 13) mit Pappe, Papier, Kunststoff, Leder, Kunstleder, Fell, Blech, Holz oder Lack beschichtet ist.
  9. Zuschnitt (1, 11, 13) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltkanten (8) mittels eines weiteren Materials angelenkt sind.
  10. Zuschnitt (1, 11, 13) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfläche (4) und/oder die Vorderseitenfläche (2) ein Loch (9) aufweisen.
  11. Zuschnitt (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseitenfläche (2) einen Schlitz (5a) aufweist, der derart gestaltet ist, dass er den Materialüberschuss (6) der Außenkante (14) der Deckelfläche (4) aufnehmen kann.
  12. Zuschnitt (1, 11, 13) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseitenfläche (2) an der mit der Rückseitenfläche (3) gegenüberliegenden Kante eine Rille (10) aufweist, in der die Außenkante (14) der Deckelfläche (4) fixierbar ist.
  13. Zuschnitt (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der Außenkante (14) der Deckelfläche (4) und dem vergrößerten Materialüberschuss (6) eine Faltkante (7i) befindet.
  14. Zuschnitt (13) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseitenfläche (2) eine Einbuchtung (15) aufweist, die derart gestaltet ist, dass sie eine Faltkante (7i) zwischen dem vergrößerten Materialüberschuss (6) der Außenkante (14) der Deckelfläche (4) aufnehmen kann.
  15. Zuschnitt (13) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der vergrößerte Materialüberschuss (6) der Deckelfläche (4) mit einem Druckknopf (16), einem Klettverschluss oder einem Magneten auf der Vorderseitenfläche (2) reversibel fixierbar ist.
  16. Faltschachtel, durch einen Zuschnitt (1, 11, 13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet.
  17. Faltschachtel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltschachtel im geöffneten Zustand flach zusammenlegbar ist.
  18. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen faltbar sind.
  19. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfläche (4) einen Materialüberschuss (6) an der Außenkante (14) aufweist, der in einer Rille (10) und/oder in einem Schlitz (5a) an der Vorderseitenfläche (2) fixierbar ist und die Seitenlaschen (8) in Schlitze (5b, 5c) in der Rückseitenfläche (3) einsteckbar sind, wobei die Seitenlaschen (8) Faltkanten (7) aufweisen.
  20. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfläche (4) eine ovale Grundfläche und einen Materialüberschuss (6) an der Außenkante (14) aufweist, der in einer Rille (10) und/oder in einem Schlitz (5a) an der Vorderseitenfläche (2) fixierbar ist und die Seitenlaschen (8) in Schlitze (5b, 5c) in der Rückseitenfläche (3) einsteckbar sind, wobei die Seitenlaschen (8) einen nahtlosen Gelenkbereich (12) aufweisen.
  21. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfläche (4) einen Materialüberschuss (6) an der Außenkante (14) aufweist, wobei sich zwischen Materialüberschuss (6) und Außenkante (14) der Deckelfläche (4) eine Faltkante (7i) befindet, die Vorderseitenfläche (2) eine Einbuchtung (15) aufweist, die zur Aufnahme der Faltkante (7i) zwischen der Außenkante (14) der Deckelfläche (4) und dem Materialüberschuss (6) geeignet ist, der Materialüberschuss (6) und die Vorderseitenfläche (2) miteinander durch einen Druckknopf (16), einen Klettverschluss oder einen Magneten reversibel fixierbar sind und die Seitenlaschen (8) in Schlitze (5b, 5c) in der Rückseitenfläche (3) einsteckbar sind, wobei die Seitenlaschen (8) Faltkanten (7) aufweisen.
  22. Verwendung der Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Brillenetui.
  23. Brillenetui in Form einer Faltschachtel gemäß einem der Ansprüche 16 bis 21.
  24. Brillenetui erhältlich durch Falten an den Faltkanten (7) und/oder Biegen an Gelenkbereichen (12) und durch Zusammenstecken von Seitenlaschen (8) und Schlitzen (5) des Zuschnittes (1, 11, 13) nach einem der Anspruche 1 bis 15.
  25. Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (1, 11, 13) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 an den Faltkanten (7) zwischen der Vorderseitenfläche (2) und der Rückseitenfläche (3) und der Deckelfläche (4) gefaltet wird, die Seitenlaschen (8) an Faltkanten (7) oder an einem Gelenkbereich (12) gebogen werden und in die Schlitze (5b, 5c) an der Rückseitenfläche (4) gesteckt werden und der Materialüberschuss (6) der Außenkante (14) der Deckelfläche (4) an der Vorderseitenfläche (2) fixiert wird.
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