DE29703745U1 - Brillenetui - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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- A45C11/04—Spectacle cases; Pince-nez cases
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/20—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
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Description
LD01E002DEU/PE97S001/Dr.L-Pe/wi/21.02.1997
Joachim Liedtke, Lindenstraße 46-48, D-75175 Pforzheim
Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für einen Behälter zur Verpackung eines
Gegenstandes, insbesondere einer Brille, sowie einen aus einem solchen Zuschnitt
aufrichtbaren Behälter.
rillen und ähnlich empfindliche Gegenstände werden, sobald sie ihren Endbesitzer gefunden
haben, üblicherweise in besonderen Futteralen oder Eruies verwahrt, wo sie gegen Stoß und
Schlag, gegen Zerkratzen und Verschmutzung gut geschützt sind. Überdies sollte er eine
aesthetisch ansprechende Form aurweisen und eine fur graphische Bearbeitung geeignete
Oberfläche besitzen. Die üblicherweise aus Kunststoff gefertigten Behälter sind nicht nur teuer
in ihrer Herstellung, sondern auch in nachteiliger Art und Weise in ökologischer Hinsicht
ungünstig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Zuschnitt anzugeben, aus dem ein derartiger Behälter
einfach aufgerichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Zuschnitt gelöst, bei dem sich an die
Seiten eines im wesentlichen rechteckigen Grundflächeneiementes, in derselben Ebene, jeweils
in Folge weitere Flächenelemente anschließen, die durch Faltlinien, welche Positionen von
Kanten des fertigen Behälters vorgeben, gegen das Grundflächenelement und/oder
gegeneinander abgegrenzt sind, wobei mit den einzelnen Seiten des Grundflächenelementes
jeweils vorzugsweise die in den Merkmalen a), b) oder c) des Anspruchs 1 aufgezählten
Flächenelemente verbunden sind.
Der Zuschnitt nach der Erfindung enthält in der Art eines Netzes eines Polyeders sämtliche den
Behälter begrenzenden Flächen sowie weitere, der Verbindung dieser Flächen miteinander oder
dem Verschluß des Behälters dienende Flächen zusammenhängend, in einer Ebene. Er läßt sich
damit kostengünstig, in einem einzigen Arbeitsschritt ais zusammenhängendes Flächenstück
ausstanzen und steht dann für alle weiteren, vor dem Aufrichten des Behälters
vorzunehmenden Arbeitsschritte wie z.B. Prägen oder Bedrucken der Behälteroberfläche als
ebenes Flächenstück zur Verfugung. Eine getrennte Bearbeitung verschiedener Oberflächenteile sowie deren nachfolgendes Sortieren und Zusammenfügen entfallt. Eine
Hersteilung und Weiterbearbeitung in Form von mehrere Zuschnitte enthaltenden Nutzen ist
dagegen ohne weiteres möglich.
Aus einem solchen, in einem einmaligen Stanzvorgang hersteilbaren Zuschnitt läßt sich der
Behälter nach der Erfindung leicht maschinell oder auch manuell aufrichten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den L'nteransprüchen angegeben:
So betrifft Anspruch 2 einen einfachen, gegen selbständiges Öffnen sicheren Verschluß des aus
dem Zuschnitt nach der Erfindung aufrichtbaren Behälters, dessen Herstellung keine
zusätzlichen Arbeitsschritte erfordert.
Gegenstand der Ansprüche 3 und 4 sind Flächenelemente, die als weitere Teile des Zuschnitts
nach der Erfindung, nach Aufrichten des Behälters eine sichere Verbindung zwischen den
Seitenwänden und den übrigen den Behälter bildenden Flächenelementen, allein durch Falten
ermöglichen. Verbindungen durch Kleben, Verschweißen (Kunststoff) oder Klammern erübrigen sich damit.
Eine in Anspruch 5 beschriebene Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zuschnitts ermöglicht
ein leichteres und präziseres Aufrichten des Behälters. Da das Prägen oder Perforieren
zusammen mit dem Ausstanzen erfolgen kann, ist hierfür kein zusätzlicher Arbeitsschritt
erforderlich.
Die Ansprüche 6 bis 9 betreffen Maßnahmen, die einem aus dem Zuschnitt entstehenden
Behälter eine möglichst ansprechende Form und ein solide wirkendes Aussehen verleihen.
So stellt die Ausgestaltung nach Anspruch 6 eine vollständige Abdeckung der Oberkanten der
Seitenwände des fertigen Behälters sicher, die Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 läßt den
Behälter pultförmig entstehen, die in den Ansprüchen 7 und 9 enthaltenen Ausgestaltungen des
Zuschnitts nach der Erfindung ersetzen ursprünglich kantig vorgesehene Partien des Behälters
durch runde Formen.
Anspruch 10 betrifft Eigenschaften des zur Herstellung des Zuschnitts und des aus diesem
aufzurichtenden Behälters verwendbaren Materials und ein besonders geeignetes derartiges
Material.
Der selbständige Anspruch 11. schließlich, ist auf einen aus dem Zuschnitt nach der Erfindung
hergestellten Behälter gerichtet.
Anhand mehrerer Figuren sollen nachfolgend Ausfuhrungsbeispiele für den Zuschnitt nach der
Erfindung und für einen aus diesem Zuschnitt aufzurichtenden Behälter beschrieben werden.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 Einen Zuschnitt nach der Erfindung,
Fig. 2 Einen geöffneten, aus dem erfindungsgemäßen Zuschnitt entstandenen
Behälter mit eingelegter Brille,
Fis. 3 bis 6 Zwischenstadien beim Aufrichten des Behälters aus dem Zuschnitt
Fig. 1 gibt einen Zuschnitt für einen z.B. in Fig. 2 skizzierten Behälter wieder, der in der Art
eines Netzes eines Polyeders sämtliche den Behälter begrenzenden Flächen sowie weitere, der Verbindung dieser Flächen miteinander oder dem Verschluß des Behälters dienende Flächen in einer Ebene zusammenhängend enthält.
eines Netzes eines Polyeders sämtliche den Behälter begrenzenden Flächen sowie weitere, der Verbindung dieser Flächen miteinander oder dem Verschluß des Behälters dienende Flächen in einer Ebene zusammenhängend enthält.
An die vier Seiten la, la', Ib, Ib1 eines zentral angeordneten, rechteckigen
Grundflächeneiementes 1 schließen sich, jeweils in Folge, weitere Flächenelemente an, die
durch Faltlinien F ,welche Positionen von Kanten des fertigen Behälters markieren,
voneinander und - soweit sie an das Grundflächeneiement angrenzen - von diesem getrennt
sind.
Grundflächeneiementes 1 schließen sich, jeweils in Folge, weitere Flächenelemente an, die
durch Faltlinien F ,welche Positionen von Kanten des fertigen Behälters markieren,
voneinander und - soweit sie an das Grundflächeneiement angrenzen - von diesem getrennt
sind.
FÜerbei sind die mit den längeren Seiten la, la' des Grundflächeneiementes direkt oder indirekt
verbundenen Flächenelemente 2, 3, 13, 14 und 4, 5, 6 im wesentlichen ebenfalls rechteckig und
symmetrisch zu einer Mittelachse M angeordnet, die zu den längeren Seiten des
Grundflächeneiementes orthogonal verläuft und diese halbiert. Mit der in der Figur unten
gelegenen längeren Seite 1 a des Grundflächeneiementes sind im einzelnen verbunden: ein
Grundflächeneiementes orthogonal verläuft und diese halbiert. Mit der in der Figur unten
gelegenen längeren Seite 1 a des Grundflächeneiementes sind im einzelnen verbunden: ein
erstes, eine Vorderwand des fertigen Behälters bildendes Flächenelement 2, ein einen Teil der
oberen Abdeckung des fertigen Behälters bildendes Flächenelement 3 sowie weitere
Flächenelemente 13 und 14 , deren Funktion nachfolgend, im Zusammenhang mit den Figuren
3 und 4 erklärt wird. Mit der in der Figur oben gelegenen längeren Seite la' des
Grundflächenelementes sind verbunden: ein eine Rückwand des fertigen Behälters bildendes
Flächenelement 4 und weitere Flächenelemente 5, 6 , die den als Deckel fungierenden,
restlichen Teil der oberen Abdeckung des fertigen Behälters bilden.
Mit den kürzeren Seiten Ib, Ib' des Grundflächenelementes sind jeweils Flächenelemente 7, 8,
11 und 9, 10, 12 verbunden, von denen die unmittelbar an das Grundflächenelement
angrenzenden Flächenelemente 7 und 9 gleich und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind
und je eine Seitenwand des fertigen Behälters bilden, deren Form die Kontur des Behälters aus
seitlicher Sicht bestimmt. Die Längen der nicht an das Grundflächenelement angrenzenden
Seiten 7a, 7b, 7c und 9a, 9b, 9c der Flächenelemente 7 und 9 sind auf die parallel zur
Mittelachse gemessenen Längen der mit den längeren Seiten des Grundflächenelementes
verbundenen, beim Aufrichten des Behälters aus dem Zuschnitt an den Seitenwänden zur
Anlage kommenden Flächenelemente 2, 3, 4, 5 und 6 abgestimmt, so daß sich ein exakter
Abschluß zwischen diesen Flächen ergibt.
Die in Fig. 1 wiedergegebenen, die Seitenwände des fertigen Behälters bildenden
Flächenelemente haben, von Abrundungen abgesehen, die Form unregelmäßiger Vierecke. Die
Seitenlängen und die Winkel der Seiten zueinander und zu den kürzeren Seiten des
Grundflächeneiementes sind so bemessen, daß sich eine Pultform (Fig.2) fur den fertigen
Behälter B ergibt. Diese ist für einen Brillenbehälter besonders vorteilhaft, da die Brille
einerseits durch den sich nach unten hin verengenden Behälter festgehalten und am Hin-und
Herrutschen gehindert wird, andererseits leicht aus dem sich nach oben hin weitenden Behälter
entnommen werden kann, zumal sich dessen Deckel, wie aus Fig.2 ersichtlich, einschließlich
der Behälterrückwand (Flächenelement 4 in Fig. 1), weit öffnen läßt.
Mit den Seiten 7b und 7c sowie 9b und 9c der Flächenelemente 7 und 9 in Fig. 1 sind weitere
Flächenelemente 8, 11 und 10,12 verbunden. Diese werden beim Aufrichten des Behälters aus
dem Zuschnitt nach innen gefaltet und liegen beim fertigen Behälter vollflächig an den
Innenflächen des die Vorderwand bildenden Flächeneiementes 2 und des mit diesem verbundenen, einen Teil der oberen Abdeckung bildenden Flächenelementes 3 an. Die Breite
dieser weiteren Flächenelemente entspricht bis auf eine geringfügige Reduzierung in der
Größenordnung der Materialstärke, der Breite des jeweiligen Flächenelementes, an dem sie
anliegen. Ihre Längen sind so bemessen, daß sie einander nicht überlappen und im Falle der
Flächenelemente 8 und 10 auch noch eine Ausnehmung A unüberlappt Iassen, die symmetrisch
zur Mittelachse M im Flächenelement 3 ausgespart ist, um eine aus dem letzten Flächenelement
6 des mit der Behälterrückwand verbundenen, restlichen Teils der Abdeckung ragende Lasche
L zur Bildung eines Behälterverschlusses aufzunehmen.
Das für den Behälter verwendete Material ist vorzugsweise Karton, kann aber auch ein leicht
stanzbarer Kunststoff sein, der jedoch bedruckbar sein sollte. Aus diesem Material wird der
Zuschnitt als ganzes Flächenstück ausgestanzt. Gleichzeitig mit dem Ausstanzen kann der
Zuschnitt - ein geeignetes Werkzeug vorausgesetzt - entlang der Faltlinien vorgeprägt oder
perforiert werden, um, insbesondere bei nachfolgendem manuellem Aufrichten des Behälters,
das Biegen und Falten zu erleichtern und das Entstehen präziser Biegekanten sicherzustellen.
Beim Aufrichten des Behälters aus dem in Fig. 1 wiedergegebenen Zuschnitt werden zunächst
die beiden, die Seitenwände bildenden Flächenelemente 7 und 9 durch Hochbiegen entlang der
sie gegen das Grundflächenelement 1 abgrenzenden, entlang von dessen Seiten Ib und lb!
verlaufenden Faltlinien, in eine zum Grundflächenelement senkrechte Stellung gebracht.
Anschließend werden die mit den Flächenelementen 7 und 9 verbundenen weiteren Flächenelemente 8, 11, 10 und 12 entlang der zwischen ihnen und den Flächeneiementen 7 und
9 verlaufenden Faitlinien. in Richtung der in Fig.3 dargestellten Pfeile, jeweils um 90 Grad zur
Mitte des entstehenden Behälters hin umgebogen.
Lm nächsten, in Fig.4 wiedergegebenen Schritt werden die Flächenelemente 2 und 3 so weit
entlang der sie voneinander und vom Grundflächenelement trennenden Faltlinien nach oben
\.s
umgebogen, daß ihre Seiten 2b, 2b', 3b, 3b' an den Umrandungen der die Seitenwände
bildenden Flächenelemente 7 und 9 anliegen. Gleichzeitig werden die an das Flächenelement
anschließenden Flächenelemente 13 und 14 entlang der vorhandenen Faltlinien um die
Flächenelemente 8,11,10 und 12 herum, Z-förmig ins Innere des Behälters gefaltet, so daß sie
letztere vollständig abdecken und formschlüssig umfassen. Ein Ausklappen der Behälter-Seitenwände
ist danach, auch bei gefülltem Behälter, nicht mehr möglich.
Zum Schluß werden, nachdem der zu verpackende Gegenstand in den Behälter eingebracht
wurde, die die Behälter-Rückwand und den als Deckel fungierenden, restlichen Teil der
Behälterabdeckung bildenden Flächenelemente 4, 5 und 6 in der durch den Pfeil in Fig 5
angegebenen Richtung nach vorn gebogen und so weit über den Behälter geschoben bis die
Lasche L über die Ausnehmung A zu liegen kommt und in diese, gemäß der Darstellung in
Fig. 6, eingeführt werden kann. Der Rand der gegenüber dem Grundflächenelement
verbreiterten Flächenelemente 4, 5, und 6 liegt in diesem Stadium dicht auf der Umrandung der
Flächenelemente 7 und 9 auf und deckt diese optisch ab. Da das frei ragende Ende der Lasche
in die Richtung weist, in die der Deckel aufgrund seiner Elastizität zurückzuweichen bestrebt
ist, rastet die Lasche hinter dem Rand der Ausnehmung ein und verhindert ein selbständiges
Öffiien des Behälters.
Der Behälter kann farbig bedruckt und beschriftet sein oder auch eine besonders behandelte,
z.B. filzig aufgerauhte oder strukturierte Oberfläche besitzen.
Claims (1)
- 8 Schutzansprüche1. Zuschnitt für einen Behälter zur Verpackung eines Gegenstandes, insbesondere einer Brille, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Seiten (la, la1, Ib, Ib1) eines im wesentlichen rechteckigen Grundflächenelementes (1) in derselben Ebene, jeweils in Folge weitere Flächenelemente (2, 3; 4, 5, 6; 7, 8; 9, 10) anschließen, die durch Faitlinien (F), welche Positionen von Kanten des fertigen Behälters vorgeben, gegen das Grundflächeneiement und/oder gegeneinander abgegrenzt sind, wobei mit den einzelnen Seiten des Grundflächenelementes jeweils vorzugsweise folgende weiteren Flächenelemente verbunden sind:a) mit einer ersten längeren Seite (la) des Grundflächenelementes, symmetrisch zu einer auf dieser senkrecht stehenden und diese halbierenden Mittelachse (M), ein eine Vorderwand des fertigen Behälters bildendes, rechteckiges Flächenelement (2) und über dieses ein zumindest einen Teil einer oberen Abdeckung des fertigen Behälters bildendes weiteres rechteckiges Flächenelement (3),b) mit der anderen längeren Seite (1 a') des Grundflächenelementes, gleichfalls symmetrisch zur Mittelachse (M), ein eine Rückwand des fertigen Behälters bildendes, rechteckiges Flächenelement (4) und über dieses ein oder mehrere weitere, den restlichen Teil der oberen Abdeckung des fertigen Behälters bildende Flächenelemente (5, 6),c) mit den beiden kürzeren Seiten (Ib, Ib') des Grundflächenelementes spiegelbildlich zueinander angeordnete, Seitenwände des fertigen Behälters bildende Flächenelemente (7, 9), deren Umrandungen die Kontur des Behälters aus seitlicher Sicht bestimmen und deren Seiten (7a, 7b, 7c; 9a? 9b, 9c) in ihrer Länge auf die Längen der beim Aufrichten des Behälters an der jeweiligen Umrandung zur Anlage kommenden Seiten (2b, 3b, 4b, 5b, 6b; 2b', 3b', 4b', 5b', 6b') der übrigen den fertigen Behälter bildenden Flächenelemente (2, 3, 4, 5, 6) abgestimmt sind, und über diese, die Seitenwände des fertigen Behältersbildenden Flächenelemente (7, 9), an mindestens je einer von deren freien Seiten (7b, 7c; 9b, 9c) weitere Flächenelemente (8, 11; 10, 12), die der Herstellung einer Verbindung zu im fertigen Zustand des Behälters an den Seitenwänden anliegenden Flächenelementen (2, 3) dienen.Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der ersten längeren Seite (la) des Grundflächenelementes (1) verbundene, einen Teil der oberen Abdeckung des fertigen Behälters bildende weitere Flächenelement (3) eine symmetrisch zur Mittelachse (M) gelegene Ausnehmung (A) besitzt, daß das letzte der Folge der mit der anderen längeren Seite (la1) des Grundflächenelementes verbundenen, die Rückwand und den restlichen Teil der oberen Abdeckung des fertigen Behälters bildenden Flächenelemente (4, 5, 6) parallel zur Mittelachse (M) so lang ausgebildet ist, daß es nach Aufrichten des Behälters diese Ausnehmung (A) überlappt, und daß es an der Stelle, an der sich beim fertigen Behälter die Ausnehmung (A) befindet, eine vorzugsweise durch Ausstanzen entlang dreier Seiten geschaffene Lasche (L) besitzt, deren frei ragendes Ende im Zuschnitt in Richtung auf das Grundflächenelement zu weist und, schmaler als die Ausnehmung (A), mit dieser in Eingriff kommt und einen Verschluß des Behälters herstellt, sobald das die Lasche tragende Flächenelement (6) weit genug über das die Ausnehmung aufweisende Flächenelement (3) geschoben und das Laschenende in die Ausnehmung eingeführt wird.Zuschnitt nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die freie längere Seite (3a) des mit der ersten längeren Seite (la) des Grundflächenelementes verbundenen, einen Teil der oberen Abdeckung des fertigen Behälters bildenden, rechteckigen Flächenelementes (3) weitere, zur Mittelachse symmetrische rechteckige Flächenelemente (13, 14) von um mindestens die doppelte Stärke des zur Herstellung des Behälters verwendeten Materials gegenüber der Breite des in der Folge vorausgehenden Flächeneiementes (3) reduzierter Breite anschließen, von denen, jeweils parallel zur Mittelachse gemessen, das erste (13) im wesentlichen die Länge des in der Folge vorausgehenden Flächeneiementes (3), das nächste (14) die Länge des diesem in derFolge vorausgehenden, die Vorderwand des fertigen Behälters bildenden Flächenelementes (2) besitzt.4. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeweils beiden Seiten (7c, 7b; 9c, 9b) der die Seitenwände des fertigen Behälters bildenden Flächenelemente (7, 9), an die nach Aufrichten des Behälters das die Vorderwand des Behälters bildende Flächenelement (2) oder das an dieses anschließende, einen Teil der oberen Abdeckung des Behälters bildende Flächenelement (3) zur Anlage kommt, weitere Flächenelemente (8,10, 11, 12) verbunden sind, deren Breite jeweils der parallel zur Mittelachse (M) gemessenen Länge und deren Länge maximal der halben, senkrecht zur Mittelachse gemessenen Breite des an der betreffenden Seite zur Anlage kommenden Flächenelementes (2, 3) entspricht.5. Zuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Faltlinien eingeprägte Vertierungen oder Perforationen vorgesehen sind.6. Zuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rückwand des fertigen Behälters bildende Flächenelement (4) und die an dieses anschließenden, den restlichen Teil der oberen Abdeckung des fertigen Behälters bildenden Flächenelemente (5, 6) um mindestens die doppelte Stärke des zur Herstellung des Behälters verwendeten Materials breiter als das Grundflächenelement ausgebildet sind.7. Zuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte den restlichen Teil der oberen Abdeckung des fertigen Behälters bildende Flächenelement (6) an seinem freien Ende gerundete Ecken und eine gebogen verlaufende Abschlußkante besitzt.8. Zuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Seiten (7b, 7c; 9b, 9c) der die Seitenwände des fertigen Behälters bildendenFlächenelemente (7, 9) im Zuschnitt miteinander jeweils einen stumpfen Winkel, mit der kürzeren Seite (Ib, Ib') des Grundflächenelementes jedoch jeweils einen spitzen Winkel bilden.9. Zuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände des fertigen Behälters bildenden Rächenelemente (7, 9) im Bereich ihrer mit der Rückwand und dem restlichen Teil der oberen Abdeckung des fertigen Behälters abschließenden Ecke gerundet sind und daß die den restlichen Teil der oberen Abdeckung des fertigen Behälters bildenden Rächenelemente (4, 5, 6) in diesem Bereich entlang ihrer gesamten Breite kontinuierlich ineinander übergehen.10. Zuschmtt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus bedruckbarem, umweltverträglichem Material, insbesondere Karton besteht11. Behälter für einen Gegenstand, insbesondere eine Brille, gekennzeichnet durch einen Zuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703745U DE29703745U1 (de) | 1997-03-01 | 1997-03-01 | Brillenetui |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703745U DE29703745U1 (de) | 1997-03-01 | 1997-03-01 | Brillenetui |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29703745U1 true DE29703745U1 (de) | 1997-06-05 |
Family
ID=8036806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29703745U Expired - Lifetime DE29703745U1 (de) | 1997-03-01 | 1997-03-01 | Brillenetui |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29703745U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004051128A1 (de) * | 2004-10-18 | 2006-04-27 | Mykita Gmbh | Zuschnitt für ein Brillenetui |
CN108406300A (zh) * | 2018-02-05 | 2018-08-17 | 温州智信机电科技有限公司 | 眼镜盒组装中心 |
-
1997
- 1997-03-01 DE DE29703745U patent/DE29703745U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004051128A1 (de) * | 2004-10-18 | 2006-04-27 | Mykita Gmbh | Zuschnitt für ein Brillenetui |
CN108406300A (zh) * | 2018-02-05 | 2018-08-17 | 温州智信机电科技有限公司 | 眼镜盒组装中心 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970717 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010103 |