DE102004041102A1 - Anordnung und Verfahren zum Testen von Substraten unter Belastung - Google Patents

Anordnung und Verfahren zum Testen von Substraten unter Belastung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung, die eine Anordnung und ein Verfahren zum Testen von Substraten unter Belastung betrifft, wobei die Anordnung einen Prober, zumindest bestehend aus einem Chuck, einem Chuckantrieb, Steuerelektronik, Sonden- oder Sondenkartenaufnahmemittel und Belastungsmitteln zur Beaufschlagung des Substrates mit einer thermischen, mechanischen, elektrischen oder einer anderen physikalischen oder chemischen Belastung, aufweist, worin das Substrat einer thermischen, mechanischen, elektrischen oder einer anderen physikalischen oder chemischen Belastung ausgesetzt und die Eigenschaften desselben mittels eines Probers gemessen werden, liegt die Aufgabe zugrunde, die Produktivität eines Probers voll auszunutzen. Dies wird dadurch gelöst, dass das Belastungsmittel als separate Baugruppe von dem Prober getrennt angeordnet und darin mit diesem über ein Handlingsystem verbunden ist. Das Verfahren sieht vor, dass das Substrat mit einem Belastungsmittel in Wirkungsverbindung gebracht wird, in diesem Belastungsmittel der Belastung ausgesetzt wird, anschließend dem Belastungsmittel entnommen und in seinen Funktionen getestet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Testen von Substraten unter Belastung mit einem Prober, zumindest bestehend aus einem Chuck, einem Chuckantrieb, Steuerelektronik, Sonden- oder Sondenkartenaufnahmemittel, und mit Belastungsmitteln zur Beaufschlagung des Substrates mit einer thermischen, mechanischen, elektrischen oder einer anderen physikalischen oder chemischen Belastung.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Testen von Substraten unter Belastung, wobei das Substrat einer thermischen, mechanischen, elektrischen oder einer anderen physikalischen oder chemischen Belastung ausgesetzt und die Eigenschaften desselben mittels eines Probers gemessen werden.
  • Es ist erforderlich, Substrate mit elektrischen oder elektromechanischen Eigenschaften, wie Halbleiterscheiben, integrierte Schaltungen, Multichipmodule, gedruckte Leiterplatten, Flachdisplays und dergleichen, während der Herstellung zu testen. Hierzu werden Vorrichtungen zum Testen eingesetzt, die die Substrate über Sonden kontaktieren. Diese Sonden dienen der Beaufschlagung der Substrate mit Testsignalen und/oder der Messung einer Reaktion des Substrates auf die Testsignale.
  • Insbesondere werden solche Vorrichtungen zum Testen von Substraten auf dem Gebiet der Halbleiterherstellung eingesetzt. Hier finden sie die Bezeichnung "Prober". Dabei werden in aller Regel integrierte Halbleiterchips in ihrem Verband auf einer Halbleiterscheibe, so genannte Wafer, getestet. Wafer bestehen aus verschiedenen Materialien, wie Silizium, GaAs, InPh oder vergleichbaren Materialien und haben einen Durchmesser von vorzugsweise 2'' bis 12'' und eine Dicke in der Größenordnung von 90 bis 500 μm. Nach einer Strukturierung der Wafer werden die dadurch hergestellten Halbleiterchips getestet und danach die Halbleiterchips vereinzelt und anschließend zu fertigen Bauelementen endmontiert.
  • Zur Sicherung der Qualität der fertigen integrierten Schaltkreise müssen diese mit geeigneten Probern individuell getestet werden. Die dabei gemessenen Reaktionen auf die Testsignale liefern eine Aussage über die Qualität eines jeden einzelnen Schaltkreises durch einen Vergleich mit vorher festgelegten Standards.
  • Das Testen im Scheibenverband, also vor dem Vereinzeln ist deshalb von Vorteil, da nach dem Vereinzeln die einzelnen Chips für das Testen schwer zu handhaben wären und zweckmäßiger Weise ein Testen dann erst wieder nach der Endmontage erfolgen könnte. Dies würde allerdings bedeuten, dass man eine nicht unerhebliche Anzahl von Chips endmontieren würde, die nicht die Qualitätsanforderungen erfüllen.
  • Typischer Weise werden die Halbleiterscheiben in Scheibenmagazinen gelagert und transportiert. Dabei werden in der Regel bis zu 25 Halbleiterscheiben in einem vertikalen Abstand zueinander in dem Scheibenmagazin gehalten.
  • Die Empfindlichkeit der Halbleiterscheiben hinsichtlich Bruch und jeder Art von Verunreinigung verbieten jede Berührung mit der menschlichen Hand, weshalb zumeist Handlingroboter eingesetzt werden, die die Halbleiterscheibe von einer Bearbeitungsstation zu einer anderen transportieren oder in oder aus einem Scheibenmagazin transportieren.
  • Ein solcher Handlingroboter besteht aus einem Roboterarm der an einem Roboterantrieb angelenkt ist und dadurch in einem senkrechten Freiheitsgrad (z) und zwei waagerechten Freiheitsgraden (x, y) bewegbar und um eine vertikale Drehachse schwenkbar ist. An der freien Vorderseite des Roboterarmes ist eine Scheibenaufnahme angeordnet, die Aufnahmearme aufweist, welche mit Vakuumansaughaltern versehen ist. Diese Aufnahmearme können die Halbleiterscheibe greifen und in oder aus einer Bearbeitungsstation oder einem Scheibenmagazin bewegen, indem der Roboterarm durch den Roboterantrieb seine Scheibenaufnahme direkt unter die Unterseite oder Rückseite der Halbleiterscheibe positioniert und in Kontakt bringt. Danach werden die Aufnahmearme mit Vakuum beaufschlagt, so dass die Halbleiterscheibe über die Vakuumöffnungen auf der Oberseite der Scheibenaufnahme gehalten wird und von einer Position zu einer anderen transportiert werden kann.
  • Vollautomatische Testsysteme erlauben es dem Operator oder Techniker, einige Scheibenmagazine einzugeben und mit einmal vorgenommener Anfangseinstellung so lange zu arbeiten, bis alle Halbleiterscheiben getestet sind. Ein derartiges vollautomatische Testsystem beinhaltet neben der eigentlichen Testanordnung, die im Wesentlichen aus Chuck, Chuckantrieb, Steuerelektronik, Sonden- oder Sondenkarte und entsprechenden Aufnahme- und Verbindungsmitteln besteht, ein Mustererkennungssystem zur Scheibenselbstjustage, CCD-Kamera oder Mikroskop zu Beobachtung des Testsubstrates, Monitor, Handlingsystem, Scheibenmagazinstation und Ausrichtstation.
  • Prober werden auch eingesetzt, um Substrate unter Belastungsbedingungen zu testen. Hierzu ist es beispielsweise bekannt, den Chuck zu heizen oder zu kühlen, um somit das Verhalten der Substrate, insbesondere der Halbleiterscheiben im Hoch- oder Niedertemperaturbereich zu messen.
  • Werden Belastungsmessungen erforderlich, die die Einwirkungen der Belastung über einen Belastungszeitraum hinweg berücksichtigen sollen, ist während einer solchen Belastungsmessung dann der Prober für andere Tätigkeiten blockiert. Damit sinkt die Produktivität eines solchen Probers. Eine Möglichkeit zur Kompensation der verringerten Produktivität bei Belastungsmessungen über einen Belastungszeitraum hinweg stellt der Einsatz einer Vielzahl von Probern dar, was jedoch einen kostenintensiven Flächenbedarf in den Fabs und den Kostennachteil der Vielzahl von Geräten nach sich zieht.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zum Testen von Substraten unter Belastung und ein entsprechendes Verfahren anzugeben, mittels dem die Produktivität eines Probers voll ausgenutzt werden kann.
  • Die Aufgabe wird anordnungsseitig dadurch gelöst, dass das Belastungsmittel als separate Baugruppe von dem Prober getrennt angeordnet und darin mit diesem über ein Handlingsystem verbunden ist. Somit kann in dem Belastungsmittel das Substrat besonderen physikalischen oder chemischen Zuständen ausgesetzt und das Testen des Substrates zu einem geeigneten Zeitpunkt nach der Einwirkung der Belastung vorgenommen werden. Somit wird der Prober während der Belastungsbeaufschlagung nicht blockiert. Den Transport des Substrats von dem Belastungsmittel zu dem Prober übernimmt dabei das Handlingsystem, d. h. es entnimmt dem Belastungsmittel das Substrat, legt es auf den Chuck des Probers ab und entnimmt es nach dem Testvorgang wieder dem Prober, um es entweder wieder in dem Belastungsmittel abzulegen oder aus der Anordnung auszugeben.
  • Sehr häufig kommt es darauf an, das Substrat entsprechend einer Solllage präzise ausgerichtet auf dem Chuck zu positionieren.
  • Der Chuck weist zwar einige Verstellmöglichkeiten in x-, y- und θ- Richtung auf, mit denen eine Kompensation einer Fehllage vorgenommen werden kann, allerdings sind den Verstellmöglichkeiten einerseits Grenzen gesetzt und andererseits kostet eine Fehlerkorrektur Zeit, so dass in einer günstigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung diese eine Ausrichtstation zur definierten Ausrichtung des Substrates aufweist.
  • Da das Handling zwischen Belastungsmittel und Prober weitgehend automatisch erfolgen kann, ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass die Anordnung eine Substratmagazinstation aufweist. In diese Substratmagazinstation kann dann ein Substratmagazin eingesetzt werden, das der Ein- und Ausgabe von Substraten dient. Dabei entnimmt das Handlingsystem das Substrat dem Substratmagazin, um es entweder dem Belastungsmittel oder dem Prober zuzuführen und am Ende des Testvorganges wieder dem Substratmagazin zuzuführen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Belastungsmittel als Temperierstation ausgebildet ist. In dieser Temperierstation kann das Substrat entweder einer gegenüber Raumtemperatur erhöhten Temperatur oder einer Tieftemperatur einer Belastung ausgesetzt werden. Dabei kann das Substrat während einer Belastungszeit in der Temperierstation verweilen, um somit beispielsweise den Langzeiteinfluss einer hohen Temperatur auf die Funktionsfähigkeit des Substrates festzustellen. Dabei ist es auch möglich, dass die Temperatur von einem Testprogramm gesteuert einen Temperaturverlauf einnimmt, um somit beispielsweise Temperaturwechsel als Belastung zu simulieren. Während der Belastungszeit kann dann das Substrat in regelmäßigen Abständen auf dem Prober getestet werden. Damit wird der Prober nur während dieser Testzeiten belegt und nicht während der gesamten Belastungszeit.
  • Während des Testens selbst kann dann ebenfalls eine Temperaturbeaufschlagung des Substrates am Prober erfolgen, wenn beispielsweise in bekannter Weise der Chuck temperierbar ausgeführt ist.
  • Günstig ist es, wenn die Temperierstation eine Temperierkammer umfasst, in der Aufnahmemittel für mehrere Substrate vorgesehen sind. Damit können eine größere Anzahl von Substraten der Belastung ausgesetzt werden, wodurch sich große Belastungszeiten ohne einen großen gerätetechnischen Mehraufwand ergeben.
  • Insbesondere zur Beaufschlagung des Substrates mit einer hohen Temperatur ist es zweckmäßig, dass die Kammer im Wesentlichen gasdicht verschließbar und mit einer Inertgasquelle verbindbar ist. Somit kann innerhalb der Kammer eine Inertgasatmosphäre geschaffen werden, die thermische Reaktion des Substrates mit seiner Umgebung verhindert, beispielsweise damit Oxidationsprozesse vermieden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Prober und das Belastungsmittel jeweils in einem Modul angeordnet sind. Durch einen derartigen Modulaufbau ist es möglich, die Anordnung in einfacher Weise um weitere Module zu erweitern, beispielsweise mehrere Belastungsmittel einzusetzen.
  • Die einzelnen Module können auch in einem Cluster angeordnet werden, was eine Ausführung der Erfindung erleichtert, in der jedes Modul gleiche Rastergrundmaße aufweist und jedes Modul mit jedem verbindbar ist.
  • Eine leichte Anpassung des Aufbaues des Clusters an die Einsatzbedingungen wird dadurch erreicht, dass ein Modul verfahrbar und in seiner Aufstellposition arretierbar ausgeführt ist.
  • In bevorzugter Weise ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch ausgestaltet, dass das Belastungsmittel und/oder der Prober mehrfach vorgesehen sind, die miteinander über ein und dasselbe Handlingsystem in Wirkungsverbindung stehen. Dies kann einerseits dem Zweck dienen, den oder die Prober bei einer langen Belastungszeit gut auszulasten, andererseits aber auch ermöglichen, Belastungsstationen mit zueinander verschiedenen Belastungsarten vorzusehen, um beispielsweise extremen Temperaturwechsel zu simulieren oder den Einfluss physikalischer und chemischer Umgebungsparameter zu testen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein gemeinsames Gehäuse vorgesehen ist, in dem der oder die Prober, der oder die Belastungsmittel, das Handlingsystem und gegebenenfalls die Substratmagazinstation und die Ausrichtstation eingebracht sind. Ein derartiges Gehäuse unterstützt den Aufbau in Form eines Clusters. Damit ist vorteilhaft verbunden, dass einerseits innerhalb des Gehäuses eine separate Konditionierung der Atmosphäre vorgenommen werden kann. Werden nämlich beispielsweise mehrere Temperierstationen innerhalb eines Clusters eingesetzt, entsteht unter Umständen eine erhebliche Abwärme, die in dem Gehäuse separat abgeführt werden kann und somit nicht in die Umgebung gelangen muss, aus der sie dann unter Umständen mit erheblichen klimatechnischem Aufwand entsorgt werden muss.
  • Andererseits kann das gemeinsame Gehäuse zu einer einfachen Befestigung der einzelnen Module genutzt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jedes Modul auf einer vibrationsisolierenden, vorzugsweise lagegeregelten Plattform angeordnet ist. Damit werden weder Schwingungen aus der Umgebung auf die Module noch Schwingungen von den Modulen (etwa bei mechanischen Belastungsmodulen) auf die Umgebung übertragen.
  • Zur weiteren Entkopplung der einzelnen Module untereinander ist diese Lösung dadurch weitergebildet, dass jedes Modul auf einer von den anderen Modulen separaten Plattform angeordnet ist.
  • Zur Schaffung eines Bewegungsraumes für das Handlingsystem, der der Optimierung der Bewegungslängen des Handlingsystemes dient, ist es zweckmäßig, dass alle Module einen in der Draufsicht mittleren Freiraum bildend angeordnet sind und das Handlingsystem und/oder die Ausrichtstation in dem mittleren Freiraum angeordnet sind.
  • In zahlreichen Fällen ist es erforderlich, Halbleiterscheiben einem Belastungstest zu unterziehen, weshalb die erfindungsgemäße Anordnung dadurch ausgestaltet sein kann, dass diese zum Testen von Halbleiterscheiben als Substrate ausgebildet ist, d. h. alle Bauteile in der Anordnung sind zum Handling, der Ausrichtung oder der Aufnahme von Halbleiterscheiben ausgebildet.
  • Verfahrensseitig wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Substrat mit einem Belastungsmittel in Wirkungsverbindung gebracht wird, in diesem Belastungsmittel der Belastung ausgesetzt wird, anschließend dem Belastungsmittel entnommen und in seinen Funktionen getestet wird. Im Gegensatz zu dem Stand der Technik, nach dem es nur vorgesehen ist, die Substrate einer Belastung während des Messens auszusetzen, erlaubt dieses Verfahren zum einen ein Testen des Einflusses von Belastungen vielfältiger Art und über einen längeren Zeitraum. Andererseits wird der Prober durch die Beaufschlagung mit einer Belastung nicht blockiert.
  • Zur besonders strengen Belastungsprüfung oder zur Abbildung realer Lastverhalten ist es zweckmäßig, dass bei der Belastung ein Belastungsprogramm durchlaufen wird, in dem die Belastungsgrößen während eines Belastungszeitraumes variieren.
  • In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass das Substrat während des Belastungszeitraumes in Zeitabständen mehrfach dem Belastungsmittel entnommen und getestet werden. Damit wird es beispielsweise möglich, Parameter des Substrates zu messen, die in Folge der Belastung eine Zeitvarianz besitzen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Testen von Halbleiterscheiben mit einem Prober und einer Temperierstation,
  • 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Testen von Halbleiterscheiben mit einem Prober und drei Temperierstationen,
  • 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Testen von Halbleiterscheiben mit zwei Probern und vier Temperierstationen und
  • 4 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Testen von Halbleiterscheiben in einer Produktionsumgebung
  • Wie in 1 dargestellt, ist eine erster Prober 1 und eine erste Temperierstation 2 vorgesehen, die jeweils derart modular aufgebaut sind, dass ihre Außenmaße einem gleichen Rastermaß unterliegen und im vorliegende Ausführungsbeispiel einander gleich sind. Damit wird es möglich, das Modul des Probers 1 und das Modul der ersten Temperierstation 2 dicht nebeneinander zu stellen und miteinander zu verbinden.
  • Seitlich neben der Reihe von erstem Prober 1 und erster Temperierstation 2 ist ein Handlingsystem 3 angeordnet. Das Handlingsystem 3 beinhaltet einen Roboterarm 4, der an einem Roboterantrieb 5 angelenkt ist. An der freien Vorderseite des Roboterarmes 4 ist eine Scheibenaufnahme 6 angeordnet, durch die eine Unterseite einer nicht näher dargestellten Halbleiterscheibe aufgenommen und mittels Vakuum angesaugt werden kann.
  • Weiterhin ist eine Scheibenmagazinstation 7 vorgesehen, in die ein Eingabe-Scheibenmagazin 8 und ein Ausgabe-Scheibenmagazin 9 einsetzbar sind.
  • Zwischen der Scheibenmagazinstation 7 und dem Handlingsystem 3 ist eine Ausrichtstation 10 vorgesehen.
  • Die erste Temperierstation weist an seiner Vorderseite 11 eine Türe 12 auf, die einen Heizraum 13 dicht verschließt, auf. In dem Heizraum 13 sind übereinander nicht näher dargestellte Fächer vorgesehen, in die Halbleiterscheiben 14 übereinander gestapelt werden können. Der Heizraum 13 ist mit einem Inertgasanschluss 15 versehen.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist nun darin zu sehen, dass mittels der Scheibenaufnahme 6 eine Halbleiterscheibe aus dem Eingabe-Scheibenmagazin 8 entnommen und in die erste Temperierstation 2 bei geöffneter Türe 12 eingeschoben wird. Auf diese Weise kann die Temperierstation 2 gefüllt werden.
  • Ist diese mit einem Stapel von Halbleiterscheiben 14 gefüllt, wird die Türe 12 verschlossen und über den Inertgasanschluss 15 Inertgas in den Heizraum eingelassen, wodurch Oxidationsprozesse in Folge der Wärmeeinwirkung auf den Halbleiterscheiben 14 vermieden werden können. Hierbei besteht aber auch die Möglichkeit, dass über den Inertgasanschluss 15 auch anderes Gas eingelassen wird, mit welchem beispielsweise eine chemische oder eine andere physikalische Belastung realisiert wird, eingeleitet wird.
  • Anschließend wird der Heizraum 13 über nicht näher dargestellte Heizelemente auf eine Temperatur, die eine Belastung der Halbleiterscheiben 14 darstellt, gebracht. Über ebenfalls nicht näher dargestellte Steuereinrichtungen wird dabei ein Temperaturprofil über die Zeit eingehalten.
  • Zum Testen wird dann nach einer Belastungszeit, in der die Halbleiterscheibe 14 der Wärme ausgesetzt war, die Halbleiterscheibe 14 auf der Ausrichtstation 10 zwischendurch abgelegt. In dieser Ausrichtstation 10 erfolgt eine Einstellung der Lage der Halbleiterscheibe, damit diese dann beim Einsatz im Prober 1 eine richtige Lageorientierung aufweist und in dem Prober 1 beim Testen nur noch fein justiert werden muss. Anschließend erfolgt dann von dem Roboterarm 4 und dem Roboterantrieb gesteuert eine Übergabe der Halbleiterscheibe 14 wahlweise in die erste Temperierstation 2 zurück, wenn nur eine Zwischentestung erfolgt, oder in das Ausgabe-Scheibenmagazin 9, wenn der Belastungstest oder ein Einbrennen (burn in) abgeschlossen ist. Welche der Möglichkeiten gewählt wird, wird über ein Steuerprogramm bestimmt.
  • Wie in 2 dargestellt, sind eine zweite Temperierstation 16 und eine dritte Temperierstation 17 vorgesehen, die symmetrisch zur Mitte der Vorrichtung angeordnet sind. Damit befinden sich das Handlingsystem 3, die Ausrichtstation 10 und die Scheibenmagazinstation 7 in dem in der Draufsicht sichtbaren mittleren Freiraum 18 der Vorrichtung.
  • Wie in 3 dargestellt, ist, ist eine vierte Temperierstation 19 und ein zweiter Prober 20 vorgesehen. Alle Module 1, 2, 16, 17, 19 und 20 sind dabei so angeordnet, dass der mittlere Freiraum 18 für die Anordnung des Handlingsystem 3 und die Ausrichtstation 10 verfügbar bleibt.
  • Bei dieser Anordnung ist auch noch Raum für ein Erweiterungsmodul 21 vorgesehen, wo wahlweise eine andere Teststation oder ein anderes Modul, beispielsweise ein Zwischenablagemodul oder eine zweite Scheibenmagazinstation angeordnet werden können.
  • In 4 ist eine Vorrichtung mit Probern 1 und 20 und mit Temperierstationen 2, 16, 17, 19 und 20 dargestellt. Die gesamte Vorrichtung weist ein gemeinsames Gehäuse 22 auf welches nur auf der Seite der Scheibenmagazinstation 7 mit einer Gehäusetür 23 versehen ist. Durch diese Gehäusetür können die Scheibenmagazine 8 und 9, die in 4 nicht näher dargestellt sind bedient werden. Lediglich für diese Bedienung ist ein Bedienergang 24 vorzusehen. Die anderen freien Bereiche 25 sind nicht notwendig, so dass der ohnehin geringe Flächenbedarf noch weiter verringert werden könnte.
  • Je nach Anwendungsfall und Einsatzgebiet können alle Prober 1 und 20 gleiche oder andere Funktionen, wie das Testen und Temperatureinfluss, Hochgeschwindigkeitstesten, hochgenaues Testen oder Testen unter besonderen Umgebungsbedingungen und die Temperierstationen 2, 16, 17, 19 und 20 gleiche oder verschiedene Belastungsprogramme realisieren.
  • 1
    erster Prober
    2
    erste Temperierstation
    3
    Handlingsystem
    4
    Roboterarm
    5
    Roboterantrieb
    6
    Scheibenaufnahme
    7
    Scheibenmagazinstation
    8
    Eingabe-Scheibenmagazin
    9
    Ausgabe-Scheibenmagazin
    10
    Ausrichtstation
    11
    Vorderseite
    12
    Türe
    13
    Heizraum
    14
    Halbleiterscheibe
    15
    Inertgasanschluss
    16
    zweite Temperierstation
    17
    dritte Temperierstation
    18
    mittlerer Freiraum
    19
    vierte Temperierstation
    20
    zweiter Prober
    21
    Erweiterungsmodul
    22
    Gehäuse
    23
    Gehäusetür
    24
    Bedienergang
    25
    freier Bereich

Claims (18)

  1. Anordnung zum Testen von Substraten unter Belastung mit einem Prober, zumindest bestehend aus einem Chuck, einem Chuckantrieb, Steuerelektronik, Sonden- oder Sondenkartenaufnahmemittel und mit Belastungsmitteln zur Beaufschlagung des Substrates mit einer thermischen, mechanischen, elektrischen oder einer anderen physikalischen oder chemischen Belastung, dadurch gekennzeichnet, dass das Belastungsmittel (2) als separate Baugruppe von dem Prober (1) getrennt angeordnet und darin mit diesem über ein Handlingsystem (3) verbunden ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Ausrichtstation (10) zur definierten Ausrichtung des Substrates aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Substratmagazinstation (7) aufweist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Belastungsmittel als Temperierstation (2) ausgebildet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierstation (2) eine Temperierkammer (13) umfasst, in der Aufnahmemittel für mehrere Substrate (14) vorgesehen sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierkammer (13) im Wesentlichen gasdicht verschließbar und mit einer Inertgasquelle verbindbar ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Prober (1) und das Belastungsmittel (2) jeweils in einem Modul angeordnet sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Modul gleiche Rastergrundmaße aufweist und jedes Modul mit jedem verbindbar ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Modul verfahrbar und in seiner Aufstellposition arretierbar ausgeführt ist.
  10. Anordnung nach einer der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Belastungsmittel (2; 16; 17; 19) und/oder der Prober (1; 20) mehrfach vorgesehen sind, die miteinander über ein und dasselbe Handlingsystem (3) in Wirkungsverbindung stehen.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Gehäuse (22) vorgesehen ist, in dem der oder die Prober (1; 20), der oder die Belastungsmittel (2; 16; 17; 19), das Handlingsystem (3) und gegebenenfalls die Substratmagazinstation (7) und die Ausrichtstation (10) eingebracht sind.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Modul auf einer vibrationsisolierenden, vorzugsweise lagegeregelten Plattform angeordnet ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Modul auf einer von den anderen Modulen separaten Plattform angeordnet ist.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass alle Module einen in der Draufsicht mittleren Freiraum (18) bildend angeordnet sind und das Handlingsystem (3) und/oder die Ausrichtstation (10) in dem mittleren Freiraum (18) angeordnet sind.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass diese zum Testen von Halbleiterscheiben (14) als Substrate ausgebildet ist.
  16. Verfahren zum Testen von Substraten unter Belastung, wobei das Substrat einer thermischen, mechanischen, elektrischen, oder einer anderen physikalischen oder chemischen Belastung ausgesetzt und die Eigenschaften desselben mittels eines Probers gemessen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (14) mit einem Belastungsmittel (2) in Wirkungsverbindung gebracht wird, in diesem Belastungsmittel (2; 16; 17; 19) der Belastung ausgesetzt wird, anschließend dem Belastungsmittel (2; 16; 17; 19) entnommen und in seinen Funktionen getestet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Belastung ein Belastungsprogramm durchlaufen wird, in dem die Belastungsgrößen während eines Belastungszeitraumes variieren.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat während des Belastungszeitraumes in Zeitabständen mehrfach dem Belastungsmittel (2; 16; 17; 19) entnommen und getestet werden.
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