DE102005035199A1 - Verfahren zum Ermitteln der Ist-Lage einer Drehachse eines Transportmechanismus - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren, das auf einfache und kostengünstige Art und Weise die Ermittlung der Ist-Lage der Drehachse eines Transportmechanismus, der wenigstens ein um die Drehachse drehbares Drehelement und wenigstens einen am Drehelement befestigten Transportarm aufweist, in Relation zu einer Bezugsachse, insbesondere in Relation zur Erdanziehung, ermöglicht. Die Ermittlung erfolgt mit wenigstens einem am Transportmechanismus angebrachten, wenigstens eine Messachse aufweisenden Neigungssensor, wobei das Verfahren das Messen der Neigung des wenigstens einen Neigungssensors entlang der wenigstens einen Messachse in einer ersten Drehposition des Transportmechanismus, das Drehen des Transportmechanismus um die Drehachse in eine zweite Drehposition und das Messen der Neigung des wenigstens einen Neigungssensors entlang der wenigstens einen Messachse in der zweiten Drehposition und das Ermitteln der Ist-Lage der Drehachse des Transportmechanismus aus den Messwerten des Neigungssensors und dem Winkelabstand zwischen den Drehpositionen umfasst. Das Verfahren ist insbesondere für ein Verfahren zum Ausrichten einer Drehachse eines Transportmechanismus sowie ein Verfahren zum Austausch eines Transportmechanismus geeignet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ermitteln der Ist-Lage einer Drehachse eines Transportmechanismus, insbesondere eines Wafertransportmechanismus, mit wenigstens einem um die Drehachse drehbaren Drehelement und wenigstens einem am Drehelement befestigten Transportarm. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Ausrichten eines Transportmechanismus unter Verwendung des erfindungsgemäßen Ermittlungsverfahrens.
  • Bei der Herstellung von elektronischen Bauelementen, wie Speicherchips, Mikroprozessoren, kundenspezifischen Schaltungsausführungen oder Logikbauelementen werden in der Halbleiterprozeßtechnologie eine Vielzahl unterschiedlichster Verfahren eingesetzt. Diese Verfahren müssen sehr gut und präzise aufeinander abgestimmt sein und müssen häufig die Herstellung einer hohen Anzahl von Elementen mit reproduzierbaren Eigenschaften pro Zeiteinheit erlauben. Ausschuß ist möglichst zu vermeiden. Die Prozeßumgebung muß deshalb möglichst partikelfrei sein, da Partikel rasch Ausschuß erzeugen. Daher finden Prozesse in der Halbleiterprozeßtechnologie in der Regel in Reinsträumen statt, und die Automatisierung der einzelnen Prozesse, sowie der Schritte zwischen den Prozessen in Halbleiterfertigungsstraßen hat ein sehr hohes Ausmaß erreicht.
  • Zum Transport zwischen verschiedenen Prozeßstationen sind automatisierte Transportmechanismen vorgesehen, die beispielsweise unter anderem auch dafür eingesetzt werden, Schnellheizsysteme, welche zum thermischen Behandeln von Substraten, wie z.B. Halbleiterwafern verwendet werden, zu be- und entladen. Schnellheizsysteme, auch RTP-Anlagen genannt, sind in der Halbleiterherstellung weitestgehend bekannt ( US 5,359,693 oder US 5,580,830 ). Sie werden zur thermischen Behandlung von Wafern eingesetzt, die beispielsweise aus Silizium bestehen, aber auch aus anderen Halbleitermaterialien, wie Germanium, SiC oder anderen Verbindungshalbleitern wie GaAs oder InP bestehen können. Solche Schnellheizanlagen müssen eine nahezu hundertprozentige Ausbeute garantieren. Daher erfolgt ihre Be- und Entladung mit zu prozessierenden Wafern automatisch durch Transportmechanismen, die auch Waferhandler genannt werden. Dabei müssen die Waferhandler relativ zu dem System, welches sie bedienen, präzise justiert sein, um mögliche Schäden am zu transportierenden Material zu vermeiden.
  • Transportmechanismen an Prozeßanlagen dienen beispielsweise zum Transport von Wafern oder anderen Halbleitersubstraten von einer Waferbox in die Prozeßanlage und von der Prozeßanlage zurück in eine Waferbox. Sie besitzen üblicherweise ein um eine Drehachse drehbares Drehelement und wenigstens einen am Drehelement befestigten Transportarm. Häufig ist eine Hubvorrichtung vorgesehen, um einen Transport entlang der Drehachse zu ermöglichen. Auch ist üblicherweise der Tramsportarm gelenkig ausgebildet, um zusätzlich zu der Drehung um die Drehachse eine seitliche Bewegung zu ermöglichen. Hierzu ist in der Regel ein Armstück aus Metall an einem Ende am Drehelement befestigt, und an dessen freien Ende befindet sich ein weiteres Armstück aus Metall, welches um eine zweite Achse ebenfalls drehbar gelagert ist. Während das Drehelement in der Lage ist, sowohl Drehbewegungen, als auch Auf- und Abwärtsbewegungen durchzuführen, handelt es sich bei der zweiten Drehachse meist um eine reine Drehachse, die dafür vorgesehen ist, den Winkel zwischen den beiden Armstücken und damit die Entfernung des zu bearbeitenden Substrats von der zentralen Drehachse einzustellen. Am Ende des zweiten Armstücks ist meist noch ein Endstück mit einer Auflagefläche befestigt, welche dafür vorgesehen ist, das Substrat zu tragen.
  • In einer Halbleiterfertigungsanlage, wie beispielsweise einer RTP-Anlage muß nun dieses Endstück beispielsweise Wafer aus Waferboxen holen, wenigstens eine Prozeßkammer mit Wafern beladen, die Wafer nach dem Prozeß aus der Prozeßkammer wieder aufnehmen, eventuell die Wafer in eine zweite Prozeßkammer (beispielsweise eine Abkühlkammer) befördern, dort dann wieder herausnehmen und in eine weitere Waferbox hineinlegen. Die einzeln nacheinander anzufahrenden Stationen sind in den meisten Fällen so um den Transportmechanismus angeordnet, daß sie schnell von ihm erreicht werden können. Da der Transportmechanismus dabei in der Regel auf einer zum System gehörenden Plattform fest befestigt ist, muß er in vielen Fällen Drehbewegungen um seine drehbare Zentralachse durchführen, um alle Stationen zu erreichen. Dabei kann die Lage der zentralen Drehachse relativ zu einer vorbestimmten Richtung in vielen Fällen nicht direkt bestimmt werden, da sie vom Hersteller des Transportmechanismus in einem Gehäuse fest eingebaut ist und folglich einer direkten Richtungsmessung meist nicht zugänglich ist. Zwar sind die Hersteller von Transportmechanismen immer bemüht, den Transportmechanismus in das Gehäuse so einzubauen, daß wenigstens eine Gehäuseoberfläche senkrecht zur drehbaren Zentralachse des Transportmechanismus ist und damit der Ausrichtung der zentralen Achse in eine bestimmte Richtung dienen kann, doch zeigt die Praxis, daß auf Grund von herstellerbedingten Toleranzen die drehbare Achse oft nicht mit hinreichender Genauigkeit in die gewünschte Richtung weist, wenn sie unter Zuhilfenahme der Richtung einer Gehäuseoberfläche ausgerichtet wird. Die Justierung ist somit erschwert.
  • Bisher wurde versucht, das Justierproblem durch sehr ungenaue Methoden, meist von subjektiven Eindrücken geleitet, zu lösen. So wurde z.B. versucht, eine waagrechte Lage der Substratauflagefläche in einer bestimmten Drehposition des Transportmechanismus einzustellen, was zur Folge hatte, daß die Auflagefläche in einer anderen Drehposition, meist in der Gegenrichtung, schlecht justiert war. Dies hatte häufig entweder fehlerhaftes Handling, oder sogar die Beschädigung des Substrats zur Folge. Um die Fehlerhäufigkeit zu minimieren, mußten dann oft ganze Stationen nachjustiert werden.
  • Ein weiterer Lösungsweg wird in der US 6,763,281 beschrieben. Gemäß dieser Anmeldung wird das Justierproblem dadurch gelöst, daß das Endstück des Transportmechanismus, welches das zu transportierende Material trägt, bezüglich der zu bedienenden Anlage mittels einer speziell entwickelten Justiervorrichtung ausgerichtet wird. Die Justiervorrichtung weist einen eine Öffnung definierenden Körper auf, wobei die Öffnung so groß ist, dass das zu transportierende Material hindurch bewegt werden kann. An dem Körper sind um die Öffnung herum eine Vielzahl von Sensoren angeordnet. Die Justiervorrichtung muß auf eine Plattform mit definierten Richtungen bezüglich der zu bedienenden Anlage aufmontiert werden. Anschließend wird das Endstück durch die Öffnung hindurch bewegt, um durch die Sensoren dessen Lage relativ zur zu bedienenden Anlage zu bestimmen. Hierbei handelt es sich um einen sehr aufwendigen manuellen Vorgang, da die Justiervorrichtung vor Durchführung des Verfahrens genau angebracht werden muß. Falls der Transportmechanismus mehrere Stationen bedient, müssen ferner alle weiteren Stationen bezüglich des Endstücks ausgerichtet werden, was sehr aufwendig sein kann.
  • Werden beispielsweise bei diesem Vorgang Kassettenstationen nach dem Transportmechanismus ausgerichtet, kann es vorkommen, daß sich die Kassettenstationen nach innen neigen und die in den Kassettenstationen gelagerten Wafer auf Grund der Schwerkraft und auf Grund von Anlagevibrationen herausfallen. Solche Vibrationen können beispielsweise schon dadurch entstehen, daß sich der Transportmechanismus bewegt. Die herausgefallenen Wafer können zerbrechen und somit nicht weiter verwendet werden. Anlagestillstandszeiten zur Beseitigung der zerbrochenen Wafer müssten einkalkuliert werden.
  • Muß andererseits der Transportmechanismus auf Grund der Tatsache, daß er beispielsweise das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, durch einen neuen Transportmechanismus ersetzt werden, sind alle Stationen, die bedient werden müssen, wieder entsprechend neu zu justieren, da die Richtung der Zentralachse des neuen Transportmechanismus nicht notwendigerweise mit der ursprünglichen Richtung der Zentralachse des ausgetauschten Transportmechanismus übereinstimmt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auf einfache und kostengünstige Art und Weise die Drehachse eines Transportmechanismus in Relation zu einer Bezugsachse, insbesondere in Relation zur Erdanziehung zu bestimmen. Diese Ermittlung ermöglicht eine Justierung der Drehachse in eine Soll-Lage, insbesondere in einer Ausrichtung mit der Erdanziehung.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Ermittlung der Ist-Lage einer Drehachse eines Transportmechanismus in Relation zu einer Bezugsachse, wobei der Transportmechanismus wenigstens ein um die Drehachse drehbares Drehelement und wenigstens einen am Drehelement befestigten Transportarm aufweist, mit wenigstens einem am Transportmechanismus angebrachten, wenigstens eine Messachse aufweisenden Neigungssensor gelöst, indem zunächst die Neigung des wenigstens einen Neigungssensors entlang der wenigstens einen Messachse in einer ersten Drehposition des Transportmechanismus gemessen wird, anschließend der Transportmechanismus um die Drehachse in eine zweite Drehposition gedreht, und die Neigung des wenigstens einen Neigungssensors entlang der wenigstens einen Messachse in der zweiten Drehposition gemessen wird, und an schließend die Ist-Lage der Drehachse des Transportmechanismus aus den Messwerten des Neigungssensors und dem Winkelabstand zwischen den Drehpositionen ermittelt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auf einfache Art und Weise durch Vorsehen von Messungen an verschiedenen Drehpositionen die Ermittlung der Ist-Lage einer Drehachse. Anhand der ermittelten Ist-Lage kann die Drehachse ohne weiteres justiert werden, selbst dann wenn ein direkter Zugriff auf die Drehachse, wie beispielsweise bei eingeschlossen Transportsystemen nicht möglich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Transportmechanismus vor der Lageermittlung wenigsten in eine weitere Drehposition gedreht, und die Neigung des Neigungssensors in der weiteren Drehposition gemessen, so dass für die nachfolgende Ermittlung der Ist-Lage drei Messwerte des Neigungssensors, sowie zwei Winkelabstände zwischen den jeweiligen Drehpositionen zur Verfügung stehen. Hierdurch kann die Genauigkeit der Ist-Lageermittlung erhöht werden. Dabei ist der Winkelabstand zwischen beliebigen der unterschiedlichen Drehpositionen, vorzugsweise ungleich 180°, um insbesondere bei einem nur eine Messachse aufweisenden Neigungssensor sicherzustellen, dass Messungen entlang unterschiedlicher Messrichtungen vorgenommen werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Neigung des Neigungssensors vor Lageermittlung in vier unterschiedlichen Drehpositionen der Drehachse gemessen, um eine entsprechende Anzahl von Messergebnissen des Neigungssensors für die Ermittlung der Ist-Lage zur Verfügung zu stellen. Dabei ist der Winkelabstand zwischen benachbarten Drehpositionen vorzugsweise 90° oder 180°, um Messungen entlang orthogonaler Messrichtungen zu erzeugen. Beim Vorsehen von drei oder vier Messungen werden dabei Messpaare gebildet, die eine Messung entlang derselben Messrichtung, jedoch auf gegenüberliegenden Seiten der Drehachse, vorsehen. Solche Messpaare ermöglichen auch auf besonders einfache Art und Weise die Ermittlung der Ist-Lage bezüglich der Erdanziehung, selbst bei nicht geeichten Neigungssensoren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der wenigstens eine am Drehelement befestigte Transportarm aus wenigstens zwei relativ zueinander beweglichen Armen, wobei die Arme wenigstens zwischen den Messungen in unterschiedlichen Drehpositionen relativ zueinander nicht bewegt werden, um sicherzustellen, dass der Neigungssensor nur durch eine Bewegung um die Drehachse des Drehelements beeinflusst wird, dessen Ist-Lage bestimmt werden soll.
  • Um den regulären Betrieb des Transportmechanismus nicht zu beeinträchtigen und die Verwendung des Neigungssensors für die Ist-Lageermittlung unterschiedlicher Transportmechanismen zu erlauben, ist der Neigungssensor vorzugsweise in lösbarer Weise am Transportmechanismus angebracht. Dabei wird der Neigungssensor vorzugsweise automatisch durch den Transportarm aufgenommen, wie ein zu handhabendes Substrat, beispielsweise ein Halbleiterwafer. Ferner wird der Neigungssensor nach Durchführung der Lageermittlung automatisch durch den Transportarm abgelegt, so dass das erfindungsgemäße Ermittlungsverfahren im Wesentlichen vollautomatisch durchgeführt werden kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Neigungssensor mit zwei internen, unterschiedlichen Messachsen oder es werden zwei getrennte Neigungssensoren mit unterschiedlich ausgerichteten Messachsen verwendet. Hierdurch kann die Anzahl der Messwerte pro Drehposition erhöht werden, was zu einer Beschleunigung der Durchführung des Verfahrens führen kann. Dabei sind die Messachsen des Neigungssensors vorzugsweise orthogonal zueinander ausgerichtet.
  • Um gegenüberliegende Messpaare zu erhalten, wird dabei in der ersten Drehposition entlang einer ersten Messrichtung ein erster Wert und entlang einer zweiten Messrichtung ein zweiter Wert ermittelt, und in der zweiten Drehposition entlang der ersten Messrichtung ein dritter Wert und entlang der zweiten Messrichtung ein vierter Wert ermittelt, wobei die ersten und zweiten Drehpositionen um 180° zueinander verdreht sind. Durch die um 180° zueinander verdrehten Drehpositionen wird sichergestellt, dass die Messrichtungen zueinander ausgerichtet sind, wodurch gegenüberliegende Messergebnisse erhalten werden, die auf besonders einfache Art und Weise die Ermittlung der Ist-Lage der Drehachse bezüglich der Erdanziehung ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß ist ferner ein Verfahren zum Ausrichten eines Transportmechanismus mit wenigstens einem um eine Drehachse drehbaren Drehelement und wenigstens einem am Drehelement befestigten Transportarm vorgesehen, wobei zunächst die Ist-Lage der Drehachse in der oben beschriebenen Art und Weise ermittelt und anschließend die Drehachse in eine Soll-Lage gebracht wird. Durch die Verwendung des oben genannten Ermittlungsverfahrens für die Ist-Lage einer Drehachse läßt sich auf einfache Art und Weise eine Justierung in eine Soll-Lage erreichen. Dabei wird die Soll-Lage der Drehachse bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach der Ermittlung der Ist-Lage der Drehachse durch die Erzeugung von Messpaaren dadurch erreicht, dass ein erster arithmetischer Mittelwert aus dem ersten und dem dritten Messwert gebildet wird, und ein zweiter arithmetischer Mittelwert aus dem zweiten und dem vierten Messwert gebildet wird.
  • Vorzugshafterweise wird die Drehachse des Transportmechanismus mit der Erdanziehung ausgerichtet, wobei die Ausrichtung automatisiert erfolgt. Dabei ist das Drehelement des Transportmechanismus vorzugsweise in einem Antriebsgehäuse installiert und die Ausrichtung der Drehachse erfolgt über eine Lageänderung des Antriebsgehäuses. Hierdurch kann ein geschlossenes System für das Drehelement vorgesehen sein, und es muß nicht das Drehelement bezüglich seiner Antriebselemente verändert werden. Vielmehr wird die gesamte Antriebseinheit einschließlich des Drehelements ausgerichtet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird, nachdem die Drehachse des Drehelements in die Soll-Lage gebracht wurde, der Transportarm relativ zur Drehachse ausgerichtet. Hierdurch soll erreicht werden, dass beispielsweise eine Waferauflage am Transportarm exakt horizontal ausgerichtet ist. Dabei erfolgt die Ausrichtung des Transportarms beispielsweise über eine weitere Drehachse am Transportarm.
  • Das erfindungsgemäße Ermittlungsverfahren für die Ist-Lage der Drehachse eines Drehelements ist in vorteilhafter Weise auch für das Verfahren zum Austausch eines Transportmechanismus mit wenigstens einem um eine Drehachse drehbaren Drehelement und wenigstens einen am Drehelement befestigten Transportarm geeignet, wobei zunächst die Ist-Lage der Drehachse des Drehelements des auszutauschen den Transportmechanismus nach dem erfindungsgemäße Verfahren ermittelt wird, anschließend der auszutauschende Transportmechanismus durch einen neuen Transportmechanismus mit wenigstens einem um eine Drehachse drehbaren Drehelement und wenigstens einen am Drehelement befestigten Transportarm ausgetauscht, und schlußendlich der neue Transportmechanismus ausgerichtet, wobei zunächst die Ist-Lage der Drehachse des Drehelements des neuen Transportmechanismus in der erfindungsgemäßen Art und Weise ermittelt und anschließend in eine Soll-Lage gebracht wird, wobei die Soll-Lage der Drehachse der neuen Transportvorrichtung der Ist-Lage der Drehachse des Drehelements des auszutauschenden Transportmechanismus entspricht. Hierdurch kann erreicht werden, dass der neue Transportmechanismus zu den ihn umgebenden Stationen dieselbe Ausrichtung erhält wie der alte Transportmechanismus, sodass eine Neuausrichtung der einzelnen Stationen vermieden werden kann.
  • Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine graphische Darstellung der Ist-Lage und/oder der Soll-Lage der Drehachse in Relation zur Bezugsachse vorgesehen. Dabei ist die Bezugsachse vorzugsweise zur Erdanziehung ausgerichtet, da vorzugsweise eine Ausrichtung zur Erdanziehung erfolgen soll.
  • Vorzugsweise werden die Messwerte vom Neigungssensor drahtlos an eine Einheit zum Ermitteln der Ist-Lage der Drehachse übertragen. Durch die drahtlose Datenübertragung lassen sich das Verfahren behindernde Kabel vermeiden. Dabei werden die Messwerte vorzugsweise über einen Sende-Empfänger übertragen, der sowohl Messbefehle von einer Steuereinheit empfangen und an den Neigungssensor übertragen kann, als auch die Messwerte an die Steuereinheit zurückübertragen kann. Vorzugsweise bilden wenigstens der Neigungssensor und der Sende-Empfänger eine Einheit. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Einheit eine Energiequelle auf und der Transportmechanismus gibt die Einheit mit Energiequelle nach Durchführung des Ermittlungsverfahrens an eine Aufladestation ab, um die Energiequelle aufzuladen und die Einheit für einen nächsten Einsatz bereit zu machen.
  • Vorzugsweise werden die Messwerte des Neigungssensors elektronisch gespeichert. Ein elektronischer Speicher kann beispielsweise Teil der Einheit sein, in der sich auch der Neigungssensor befindet, was beispielsweise eine Zwischenspeicherung ermöglicht. Die Messdaten können dann nach Abschluß sämtlicher Messungen übertragen werden. Dies kann beispielsweise auch ohne die Verwendung eines Sende-Empfängers im Bereich einer Aufnahme erfolgen, welche beispielsweise Auslesekontakte aufweist, über die der Speicher abgefragt werden kann. Die Aufnahme kann zusätzlich Aufladekontakte zum Aufladen einer Energiequelle aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere für einen Transportmechanismus zum Transport von scheibenförmigen Substraten, insbesondere Halbleiterwafern vorgesehen. Dabei ist der Transportmechanismus vorzugsweise für die Beladung wenigstens einer Schnellheizkammer mit Halbleitersubstraten vorgesehen.
  • Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen derselben ergeben sich aus den Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Transportmechanismus;
  • 2 schematische Darstellungen des Transportmechanismus in unterschiedlichen Drehpositionen; und
  • 3 eine schematische Darstellung einer Messvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch bzw. in Draufsicht einen Transportmechanismus 1 zum Transport von Halbleitersubstraten 2, insbesondere Halbleiterwafern. Der Transportmechanismus 1 weist ein Gehäuse 4 auf, in dem eine Hubwelle 6 wenigstens teilweise aufgenommen ist. Die Hubwelle 6 ist über einen nicht näher dargestellten im Gehäuse 4 aufgenommenen Hubmechanismus in Längsrichtung des Gehäuses 4 bewegbar. Die Hubwelle ist hohlzylindrisch aufgebaut, und nimmt im Inneren eine nicht näher dargestellte Drehwelle auf, die um eine Drehachse A (z-Achse) drehbar ist. Statt getrennte Dreh- und Hubwellen vorzusehen, ist es auch möglich, eine kombinierte Dreh-/Hubwelle in dem Gehäuse 4 vorzusehen. Die nicht dargestellte Drehwelle steht mit einem im Gehäuse 4 vorgesehenen Drehantrieb in Eingriff.
  • An einem oberen Ende der Drehwelle ist eine Transportarmanordnung 10 vorgesehen. Die Transportarmanordnung 10 wird durch einen drehfest mit der Drehwelle verbundenen ersten Arm 12, ein Drehgelenk 14, einen zweiten Arm 16 und einen Auflagearm 18 gebildet. Der erste Arm ist an einem ersten Ende mit der Drehwelle fest verbunden und trägt an seinem zweiten Ende das Drehgelenk 14. Das Drehgelenk 14 verbindet die ersten und zweiten Arme drehbar miteinander, wobei eine Drehung zwischen diesen beiden Armen über einen nicht näher dargestellten Antrieb erfolgt, und im Wesentlichen dazu dient den Abstand des zu transportierenden Materials von der Drehachse A einzustellen. Das Drehgelenk steht mit dem zweiten Arm an einem Ende desselben in Verbindung. Am anderen Ende des zweiten Arms ist der Auflagearm 18 angebracht, wobei der Auflagearm 18 wiederum gegenüber dem zweiten Arm drehbar ist. Eine Verdrehung zwischen dem zweiten Arm und den Auflagearm erfolgt über eine nicht näher dargestellte Drehvorrichtung.
  • Der Transportmechanismus ist geeignet, Halbleiterwafer zwischen unterschiedlichen Positionen, beispielsweise zwischen einer Waferaufnahmekassette und einer RTP-Kammer zu transportieren. Hierzu fährt der Auflagearm 18 unter einen entsprechenden Wafer und wird über eine Bewegung der Hubwelle 6 angehoben, um den Wafer von einer entsprechenden Auflage abzuheben. Anschließend wird der auf dem Auflagearm 18 liegende Wafer durch Drehung der nicht dargestellten Drehwelle, sowie einer Relativdrehung der Arme 12, 16 und 18 zueinander in die zweite Position bewegt. Durch ein entsprechendes Absenken der Hubwelle kann ein Wafer dann auf einer entsprechenden Auflage abgelegt werden.
  • Für ein kontrolliertes Ablegen ist es notwendig, dass der Transportmechanismus zu den jeweiligen Aufnahmestationen für den Halbleiterwafer ausgerichtet ist. Dabei ist es vorteilhaft, dass die Auflageflächen der jeweiligen Stationen eine horizontale Auflage bilden, und dass der Auflagearm 18 in jeder Drehposition der Drehwelle horizontal angeordnet ist. Hierzu muß die Drehwelle 6 vertikal ausgerichtet sein.
  • Um eine derartige Ausrichtung zu ermöglichen, ist es notwendig zunächst die Ist-Lage der Drehwelle bzw. einer Drehachse A der Drehwelle zu ermitteln.
  • Hierzu ist eine Messvorrichtung 20, wie sie in den 2 und 3 zu erkennen ist, vorgesehen.
  • Die Messvorrichtung 20 besteht aus einem scheibenförmigen Grundkörper 22, der beispielsweise die Form eines Halbleiterwafers besitzt. Auf diesem Grundkörper ist ein Neigungssensor 24 mittig angeordnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Zweiachs-Neigungssensor ist. Unter einem Zweiachs-Neigungssensor ist ein Neigungssensor zu verstehen, der die Neigung entlang zweier Messachsen misst, wie durch die Pfeile 26 dargestellt ist, die die Messachsen symbolisieren. Bei der derzeitig bevorzugten Ausführungsform sind die Messachsen orthogonal zueinander ausgerichtet. An dem Neigungssensor 24 ist ein Sende-Empfänger 28 vorgesehen, der in der Lage ist, Messsignale an eine externe Rechnereinheit, wie beispielsweise einen PC 30, der in der 3 zu erkennen ist, zu übertragen. Zum Empfang von Signalen und zum ausgeben von Messbefehlen weist der PC 30 einen entsprechenden Sende-Empfänger 32 auf. Der PC 30 steht mit einer Display und/oder Bedieneinheit 34 in Verbindung, wie beispielsweise einem Touchscreen, um die von dem Neigungssensor stammenden Signale graphisch darzustellen und um Befehle einzugeben.
  • Wie in 3 dargestellt ist, sind an dem scheibenförmigen Substrat 20 Kontaktelemente 36 angeordnet, die mit Kontaktelementen 38 einer Substratauflage 40 in Kontakt kommen können, um den Neigungssensor 24 mit Energie zu versorgen. Beispielsweise enthält der Neigungssensor 24 eine aufladbare Batterie, die über die Kontaktelemente 36 und 38 aufgeladen werden kann.
  • Die Funktion der Messvorrichtung 20 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2 näher erläutert.
  • Der Transportmechanismus 1 nimmt zunächst die Messvorrichtung 20 von der Substratauflage 40 auf, in dem er den Auflagearm 18 unter das scheibenförmige Substrat 20 bewegt und anhebt. Die Bewegung des Transportmechanismus 1 wird beispielsweise durch den PC 30 gesteuert. Nun sendet der Sende-Empfänger 32 einen Messbefehl an den Neigungssensor 24, der daraufhin die Neigung entlang der zwei Achsen (x-Achse und y-Achse) misst. Anschließend werden die entsprechenden Messwerte über den Sende-Empfänger 28 an den PC 30 übertragen der PC 30 speichert die beiden Messwerte als x1 und y1 ab. Anschließend wird der Transportmechanismus 1 um die Drehachse A um einen vorgegebenen Winkel α, von beispielsweise 120° gedreht, wie in 2b) dargestellt ist. In 2b) ist die ursprüngliche Messposition gestrichelt dargestellt . Der Drehwinkel kann beispielsweise durch den PC 30 vorgegeben werden. Während dieser Drehung werden die jeweiligen Elemente der Transportarmanordnung relativ zueinander nicht bewegt.
  • Der PC sendet einen zweiten Messbefehl über den Sende-Empfänger 32 an den Neigungssensor 24, der wiederum eine Messung entlang der entsprechenden Messachsen durchführt. Die Messergebnisse werden über den Sende-Empfänger 28 wiederum an den PC 30 übertragen. An dem PC 30 werden die beiden Messwerte als x2 und y2 abgespeichert. Anhand der Kenntnis des Winkelabstandes zwischen den beiden Drehpositionen und den jeweiligen Messergebnissen kann der PC nunmehr eine Ist-Lage der Drehachse A bestimmen.
  • Durch das obige Verfahren lässt sich die Ist-Lage der Drehachse A leicht bestimmen. Dabei kann der Winkelabstand α zwischen den zwei Messpunkten beliebig gewählt werden, wobei vorzugsweise ein Drehwinkel von wenigstens 10° verwendet wird. Bei der Verwendung eines Zweiachs-Neigungssensors mit orthogonal zueinanderstehenden Messachsen ist besonders eine Drehung um 180° vorteilhaft, wie sie in 2c) dargestellt ist. Ein Vergleich der sich ergebenden Werte x1 und x2 sowie y1 und y2 ermöglicht besonders einfach eine Lagebestimmung, da die Messungen entlang der gleichen Achse aber in unterschiedlichen Richtungen erfolgen. Sind die beiden Wertepaare gleich, ist die Drehachse A vertikal, d.h. in Richtung der Erdanziehung ausgerichtet.
  • Sind beide Wertepaare nicht gleich, kann anhand der Differenzen leicht die Ist-Lage der Drehachse A ermittelt werden. Ferner kann leicht, selbst bei nicht geeichten Neigungssensoren eine vertikal Bezugsachse, d.h. eine sich in Erdanziehung erstreckende Bezugsachse ermittelt werden gemäß der folgenden Regeln: xE = (x1 + x2)/2; und yE = (y1 + y2)/2wobei xE und yE für entsprechende Werte entlang der x- und y-Achse in Richtung der Erdanziehung stehen. Dieser Werte können dann an die Display und/oder Bedieneinheit 34 übertragen werden, so dass die Ist-Lage der Drehachse A in Relation zur Vertikalen dargestellt werden können. Diese Darstellung ermöglicht es einem Servicetechniker die Drehachse A in eine Soll-Lage, die in der Regel der Vertikalen entspricht, einzustellen. Die Einstellung kann jedoch auch nach der Ermittlung der Ist-Lage vollautomatisch erfolgen.
  • Nach der Einstellung kann der Messvorgang wiederholt werden, um sicherzustellen, dass die Einstellung erfolgreich war. Im Anschluss an die Einstellung der Drehachse A kann gegebenenfalls die Transportarmanordnung 10 relativ zur Drehachse A eingestellt werden, um beispielsweise den Auflagearm 18 horizontal auszurichten.
  • Nach Abschluss der Ermittlung der Ist-Lage legt der Transportmechanismus 1 die Messvorrichtung 20 wieder auf der Substratauflage 40 ab, wobei die Kontaktelemente 36 am scheibenförmigen Substrat 20 und die Kontaktelemente 38 an der Substratauflage 40 in Kontakt gebracht werden, um ein Aufladen einer internen Stromversorgung des Neigungssensors zu ermöglichen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Neigungssensor vorgesehen, der durch den Transportmechanismus aufgenommen werden kann und nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wieder abgelegt wird. Es ist jedoch auch denkbar einen Neigungssensor fest mit dem Transportmechanismus zu verbinden, wie beispielsweise durch Anschrauben oder durch Ankleben, oder durch irgendeine andere Form der Integration des Neigungssensors in den Transportmechanismus. Hierdurch kann ein Aufnehmen und Ablegen des Sensors entfallen.
  • Unabhängig davon, ob der Neigungssensor fest am Transportmechanismus befestigt ist, oder durch diesen aufgenommen und wieder abgelegt wird, kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Ermittlung der Ist-Lage der Drehachse A des Transportmechanismus in einen automatischen Prozessablauf integriert werden, um während der Lebenszeit des Transportmechanismus eine regelmäßige Kontrolle der Ist-Lage zu ermöglichen. Die Ist-Lage kann sich beispielsweise durch Verschleiß von Lagerteilen oder durch unvorhergesehene Ereignisse (z.B. eine Kollision des Transportmechanismus mit einem Fremdkörper) verändern. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht dann auf einfache und verlässliche Art und Weise eine erneute Ermittlung der Ist-Lage. Die Ermittlung kann beispielsweise zu festgelegten Zeitpunkten oder unmittelbar nach dem Eintreten eines nicht gewollten Ereignisses, wie beispielsweise einer Kollision durchgeführt werden. Die ermittelte Ist-Lage kann für eine Ausrichtung der Drehachse zur Erdanziehung eingesetzt werden. Alternativ ist es aber bei einem Austausch eines Transportmechanismus in einer bestehenden Anlage auch möglich, die Lage der Drehachse eines neuen Transportmechanismus derart einzustellen, dass sie der Lage der Drehachse des ausgetauschten Transportmechanismus entspricht.
  • Die Erfindung wurde zuvor anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die konkret beschriebene Ausführungsform beschränkt. Insbesondere kann zwischen unterschiedlichen Messpositionen ein beliebiger Winkel eingestellt werden. Auch kann das erfindungsgemäße Verfahren bei einem unterschiedlichen Transportmechanismus durchgeführt werden, insbesondere einem Transportmechanismus mit einer unterschiedlichen Transportarmanordnung. Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere auch im Zusammenhang mit anderen Einsatzgebieten oder Verfahren als den hier beschriebenen mit Vorteil verwendet werden. Die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können durch Elemente und Merkmale ergänzend abgewandelt werden, die aus einer Kombination von Elementen und Merkmalen der offenbarten Ausführungsform hervorgehen, oder die durch den Austausch von Elementen und Merkmalen der offenbarten Ausführungsformen mit anderen Elementen und Merkmalen hervorgehen.

Claims (28)

  1. Verfahren zur Ermittlung der Ist-Lage einer Drehachse eines Transportmechanismus in Relation zu einer Bezugsachse, wobei der Transportmechanismus wenigstens ein um die Drehachse drehbares Drehelement und wenigstens einen am Drehelement befestigten Transportarm aufweist, mit wenigstens einem wenigstens eine Messachse aufweisenden Neigungssensor am Transportmechanismus, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a. Messen der Neigung des wenigstens einen Neigungssensors entlang der wenigstens einen Messachse in einer ersten Drehposition des Transportmechanismus; b. Drehen des Transportmechanismus um die Drehachse in eine zweite Drehposition und Messen der Neigung des wenigstens einen Neigungssensors entlang der wenigstens einen Messachse in der zweiten Drehposition; c. Ermitteln der Ist-Lage der Drehachse des Transportmechanismus aus den Messwerten des Neigungssensors und dem Winkelabstand zwischen den Drehpositionen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Transportmechanismus vor dem Schritt c) wenigstens in eine weitere Drehposition gedreht und die Neigung des Neigungssensors in der weiteren Drehposition gemessen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelabstand zwischen beliebigen der unterschiedlichen Drehpositionen ungleich 180 Grad ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des Neigungssensors vor dem Schritt c) in vier unterschiedlichen Drehpositionen der Drehachse gemessen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelabstand zwischen benachbarten Drehpositionen 90 oder 180 Grad ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine am Drehelement befestigte Transportarm aus wenigstens zwei relativ zueinander beweglichen Armen besteht, wobei die Arme wenigstens zwischen den Messungen in unterschiedlichen Drehpositionen relativ zueinander nicht bewegt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungssensor in lösbarer Weise am Transportmechanismus angebracht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungssensor automatisch durch den Transportarm aufgenommen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungssensor nach Durchführung des Verfahrensschritts c) automatisch durch den Transportarm abgelegt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Neigungssensors mit zwei internen Messachsen oder von zwei Neigungssensoren mit unterschiedlich ausgerichteten Messachsen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Messachsen des/der Neigungssensoren orthogonal zueinander ausgerichtet sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Drehposition entlang einer ersten Messachse ein erster Wert und entlang einer zweiten Messachse ein zweiter Wert ermittelt wird und in der zweiten Drehposition entlang der ersten Messachse ein dritter Wert und entlang der zweiten Messachse ein vierter Wert ermittelt wird, wobei die erste und zweite Drehposition um 180 Grad zueinander verdreht sind.
  13. Verfahren zum Ausrichten eines Transportmechanismus mit wenigstens einem um eine Drehachse drehbaren Drehelement und wenigstens einem am Dreh element befestigten Transportarm, wobei zunächst die Ist-Lage der Drehachse des Drehelements nach einem der vorhergehenden Ansprüche ermittelt und anschließend die Drehachse in eine Soll-Lage gebracht wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Soll-Lage der Drehachse, nach der Ermittlung der Ist-Lage der Drehachse gemäß Anspruch 12 dadurch bestimmt wird, dass ein erster arithmetischer Mittelwert aus dem ersten und dem dritten Messwert gebildet wird, und ein zweiter arithmetischer Mittelwert aus dem zweiten und dem vierten Messwert gebildet wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Transportmechanismus in der Soll-Lage mit der Erdanziehung ausgerichtet ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse automatisch in die Soll-Lage gebracht wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass nachdem die Drehachse des Drehelements in die Soll-Lage gebracht wurde, der Transportarm relativ zur Drehachse ausgerichtet wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement des Transportmechanismus in einem Antriebsgehäuse installiert ist, und eine Ausrichtung der Drehachse über eine Lageänderung des Antriebsgehäuses erfolgt.
  19. Verfahren zum Austausch eines Transportmechanismus mit wenigstens einem um eine Drehachse drehbaren Drehelement und wenigstens einem am Drehelement befestigten Transportarm, mit folgenden Schritten: Ermitteln der Ist-Lage der Drehachse des Drehelements des auszutauschenden Transportmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 12; Ersetzen des auszutauschenden Transportmechanismus durch einen neuen Transportmechanismus mit wenigstens einem um eine Drehachse drehbaren Drehelement und wenigstens einem am Drehelement befestigten Transportarm; und Ausrichten des neuen Transportmechanismus nach einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei die Soll-Lage der Drehachse der neuen Transportvorrichtung der Ist-Lage der Drehachse des Drehelements des auszutauschenden Transportmechanismus entspricht.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine graphische Darstellung der Ist-Lage und/oder der Soll-Lage der Drehachse in Relation zur Bezugsachse.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugsachse zur Erdanziehung ausgerichtet ist.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte vom Neigungssensor drahtlos an eine Einheit zum Ermitteln der Ist-Lage der Drehachse übertragen werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte über einen Sende-Empfänger übertragen werden.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Neigungssensor und der Sende-Empfänger eine Einheit bilden.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit eine Energiequelle aufweist und der Transportmechanismus die Einheit nach Durchführung des Ermittlungsverfahrens an eine Aufladestation abgibt.
  26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte des Neigungssensors elektronisch gespeichert werden.
  27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportmechanismus zum Transport von scheibenförmigen Substraten, insbesondere Halbleiterwafern, vorgesehen ist.
  28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportmechanismus für die Beladung wenigstens einer Schnellheizkammer mit Halbleitersubstraten vorgesehen ist.
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