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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtschacht aus Kunststoff,
der an eine Gebäudewand ansetzbar
ist und der gebäudeseitig
sowie im oberen Bereich offen ist. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung
einen Aufsatz aus Kunststoff für
einen Lichtschacht sowie ein Set bestehend aus dem Lichtschacht
und dem Aufsatz und ein Verfahren zur Montage des Sets.
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Lichtschächte der
oben angegebenen Gattung sind seit vielen Jahren bekannt und werden
an Gebäuden
beispielsweise im Bereich von Kellerfenstern angeordnet. In neuerer
Zeit werden die Lichtschächte
insbesondere während
der Bauphase immer höheren
Belastungen ausgesetzt, weil beispielsweise Baugruben heutzutage
nicht mehr von Hand, sondern maschinell durch Bagger oder Raupen
aufgefüllt
werden.
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Es
war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lichtschacht
zur Verfügung
zu stellen, der bei einem vergleichsweise geringen Materialeinsatz
vergleichsweise hohen Belastungen Stand hält, der einfach und kostengünstig herzustellen
ist und/oder an dem ein Aufsatz höhenverstellbar anbringbar ist.
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Gelöst wird
die Aufgabe mit einem Lichtschacht gemäß Patentanspruch 1. Bevorzugte
Ausführungsformen
des Lichtschachtes sind in den Unteransprüchen 2 bis 14 beansprucht.
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Der
erfindungsgemäße Lichtschacht
ist an eine Gebäudewand
ansetzbar und in seinem oberen Bereich offen. Die Mantelfläche des
Lichtschachtes ist erfindungsgemäß so gestaltet,
dass sie zumindest bis auf den unteren Bereich durchgehend zumindest zweidimensional
gekrümmt
ist. Eine zweidimensionale Krümmung
im Sinne der Erfindung ist beispielsweise ein Körper, dessen Querschnitt beispielsweise das
Teilsegment eines Kreises oder einer Ellipse ist. Erfindungsgemäß kann der
Mantel jedoch nicht nur zwei, sondern auch dreidimensional gekrümmt sein. Dreidimensional
gekrümmte
Formteile können
z. B. Ausschnitte aus der Mantelfläche eines Ovaloids, einer Kugel
od. dgl. sein. Besonders bevorzugt ist die Mantelfläche gewölbeförmig gestaltet.
Im unteren Bereich kann der Lichtschacht ebenfalls dreidimensional
gekrümmt
sein. Es ist aber auch genauso vorstellbar, dass der Lichtschacht
im unteren Bereich als eine gerade, nicht gekrümmte Fläche ausgeführt ist, an die sich beispielsweise
ein Radius anschließt
und die dann in den gekrümmten
Teil der Mantelfläche des
Lichtschachtes übergeht.
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Besonders
bevorzugt ist die Mantelfläche des
Lichtschachts im oberen Bereich halbkreisförmig gestaltet.
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Vorzugsweise
weist der Lichtschacht in dem Bereich, mit dem er an der Gebäudewand
anliegt, einen umlaufenden Flansch auf, der sich vorzugsweise parallel
zu der Gebäudewand
erstreckt. Dieser Flansch weist in einer bevorzugten Ausführungsform entweder
ein Dichtungsmittel oder beispielsweise eine Nut od. dgl. auf, in
die ein Dichtungsmittel eingefüllt
werden kann. Das Dichtungsmittel verhindert, das Feuchtigkeit zwischen
den Flansch und die Gebäudewand
eindringt.
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Weiterhin
bevorzugt weist der Lichtschacht Befestigungsmittel auf, die besonders
bevorzugt rechts und links an dem Flansch angeformt sind. Ganz besonders
bevorzugt sind diese Befestigungsmittel hakenförmig ausgebildet. Mit den Befestigungsmitteln
kann der Lichtschacht an der Gebäudewand
befestigt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Lichtschacht an seinem äußeren Umfang
besonders bevorzugt im oberen Bereich mindestens zwei Reihen von
mehreren Ein- oder Ausbuchtungen auf. Diese Ein- oder Ausbuchtungen können, wie
weiter unten detailliert beschrieben, mit Ein- oder Ausbuchtungen
eines Aufsatzes, der auf den Lichtschacht aufgesetzt wird, form- und/oder kraftschlüssig zusammenwirken.
Vorzugsweise sind die Ein- oder Ausbuchtungen zahnförmig gestaltet.
Vorzugsweise ist jeweils eine Reihe mit mehreren Ein- oder Ausbuchtungen
an dem Übergangsbereich
zwischen Mantelfläche
und Flansch im oberen Bereich des Lichtschachtes angeordnet. Weiterhin
bevorzugt oder zusätzlich
sind eine oder zwei Reihen mit mehreren Ein- oder Ausbuchtungen im Bereich der Mantelfläche, vorzugsweise symmetrisch
zu dessen Mittelachse angeordnet.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Lichtschacht im oberen Bereich
vorzugsweise eine vorzugsweise winkelförmige Anformung auf, die den
Lichtschacht in diesem Bereich stabilisiert, so er statisch und/oder dynamisch
belastbarer ist.
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Weiterhin
bevorzugt sind am äußeren Umfang
des Lichtschachtes Abstandshalter angeordnet, so dass mehrere Lichtschächte beispielsweise
zur Lagerung und/oder beim Transport aufeinander gestapelt werden
können.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist der Lichtschacht Rippen auf, die wie weiter unten detaillierter
erläutert
als seitliche Führung zur
Stabilisierung des Aufsatzes dienen.
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Der
erfindungsgemäße Lichtschacht
und die folgend beschriebenen Bauteile können aus jedem beliebigen Kunststoff
hergestellt werden. Vorzugsweise ist der Kunststoff jedoch glasfaserverstärkter Kunststoff,
besonders bevorzugt Polyester.
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Auf
den erfindungsgemäßen Lichtschacht können Gitterroste
aufgelegt werden, die zu der Querschnittsform des Lichtschachtes
im oberen Bereich kompatibel, vorzugsweise runde oder halbkreisförmige Gitterroste
sind
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Der
erfindungsgemäße Lichtschacht
ist ausgesprochen belastbar, da er eine zumindest im wesentlichen
durchgehend gekrümmte
Mantelfläche aufweist.
An dem erfindungsgemäßen Lichtschacht können Aufsätze angeordnet
und in ihrer Höhe
verstellt werden. Der erfindungsgemäße Lichtschacht ist einfach
und kostengünstig
herzustellen und an der entsprechenden Gebäudewand zu befestigen.
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Der
erfindungsgemäße Lichtschacht
lässt sich
besonders gut mit einem Aufsatz in seiner Höhe verlängern.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein Aufsatz
aus Kunststoff für einen
Lichtschacht, der an eine Gebäudewand
ansetzbar und der gebäudeseitig
offen ist und der in seinem unteren Bereich mit einem Lichtschacht
verbindbar sowie im oberen Bereich mit einem Gitterrost belegbar
ist, wobei seine Mantelfläche
im oberen Bereich einen rechteckigen Querschnitt und im unteren Bereich
eine zumindest zweidimensional gekrümmte Mantelfläche aufweist.
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Der
erfindungsgemäße Aufsatz
ist einfach und kostengünstig
herzustellen und kann sehr einfach an dem erfindungsgemäßen Lichtschacht
angeordnet werden. Der erfindungsgemäße Aufsatz ist statisch sehr
hoch belastbar.
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In
seinem oberen Bereich weist der Aufsatz einen eckigen, vorzugsweise
rechteckigen Querschitt auf, so dass er insbesondere mit quadratischen oder
rechteckigen Gitterrosten belegbar ist. Vorzugsweise weist er deshalb
in diesem Bereich auch eine Anformung auf, auf der der Gitterrost
aufliegt
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Bezüglich der
Definition von zwei bzw. dreidimensional gekrümmter Mantelfläche wird
auf das oben Gesagte verwiesen. Vorzugsweise ist die Krümmung der
Mantelfläche
des Aufsatzes im unteren Bereich so gestaltet, das sie die Mantelfläche des Lichtschachtes
in dessen oberem Bereich einhüllt. Besonders
bevorzugt ist der Aufsatz in seinem unteren Bereich deshalb halbkreisförmig gestaltet.
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Weiterhin
bevorzugt ist die Mantelfläche
des Aufsatzes als Übergang
von einer gekrümmten
in eine rechteckige Form gestaltet.
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Vorzugsweise
weist der erfindungsgemäße Aufsatz
im unteren Bereich mindestens zwei Reihen mit mehreren Ein- oder
Ausbuchtungen auf, die vorzugsweise komplementär zu den Reihen von Ein- oder
Ausbuchtungen des Lichtschachtes gestaltet sowie angeordnet sind
und mit diesen, wie weiter unten näher erläutert, form- und/oder kraftschlüssig zusammenwirken
können.
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Vorzugsweise
weist der Aufsatz Längsstege auf,
die die Ein- oder Ausbuchtungen stabilisieren, so dass diese statisch
höher belastbar
sind.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Aufsatz rechts und links von der Mantelfläche vertikal
verlaufende Flansche auf, mit denen er an der Gebäudewand
anliegt, die als Dichtflächen
ausgebildet sein können.
Dementsprechend können
die Flansche Dichtmittel und/oder Vertiefungen, beispielsweise Nuten,
die ein Dichtmittel aufnehmen können,
aufweisen. Das Dichtmittel verhindert den Feuchtigkeitseintritt
zwischen dem Flansch und der Gebäudewand.
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Vorzugsweise
weist der Aufsatz Befestigungsmittel auf, mit denen er an der Gebäudewand zumindest
während
der Bauphase befestigbar ist. Besonders bevorzugt sind diese Befestigungsmittel jeweils
an einem Flansch angeformt. Am meisten bevorzugt sind die Befestigungsmittel
hakenförmig
ausgebildet.
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Vorzugsweise
weist der Aufsatz im unteren Bereich eine vorzugsweise winkelförmige Anformung auf,
die gegebenenfalls an der Anformung des Lichtschachtes anliegt und
diese vorzugsweise umschließt.
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Vorzugsweise
weist der Aufsatz im oberen Bereich eine Abhebesicherung auf, mit
der der Gitterrost an dem Aufsatz befestigt wird. Vorzugsweise ist die
Abhebesicherung eine zumindest teilweise formschlüssige Verbindung,
besonders bevorzugt ein Schnappverschluss.
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Es
war eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Set bestehend
aus einem Lichtschacht und einem Aufsatz zur Verfügung zu
stellen, für
dessen Herstellung möglichst
wenig Material benötigt
wird, das in seiner Länge
verstellbar ist und/oder das möglichst
einfach zu montieren ist; d.h. bei dessen Montage maximal vier Löcher gebohrt werden
müssen.
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Gelöst wird
die Aufgabe mit einem Set bestehend aus dem erfindungsgemäßen Lichtschacht
und dem erfindungsgemäßen Aufsatz.
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Vorzugsweise überdeckt
der Aufsatz den Lichtschacht im oberen Bereich.
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Weiterhin
bevorzugt wirken die Ein- oder Ausbuchtungen des Aufsatzes mit komplementären Ein-
oder Ausbuchtungen des Lichtschachtes zumindest teilweise form-
und/oder kraftschlüssig
zusammen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind der Aufsatz und der Lichtschacht vorzugsweise während der
Lagerung, des Transportes und/oder der Montage durch ein Verbindungsmittel reversibel
miteinander verbunden.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Montage des erfindungsgemäßen Sets,
bei dem der Lichtschacht und der Aufsatz jeweils mit ihren Befestigungsmitteln
mit Befestigungsteilen, vorzugsweise Schrauben, an einer Gebäudewand
befestigt, vorzugsweise angeschraubt, werden.
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Vorzugsweise
wird zur Höhenjustierung
des Aufsatzes die Befestigung des Aufsatzes teilweise gelöst, der
Aufsatz in die gewünschte
Höhe verstellt und
der Aufsatz danach mit einem Klemmmittel gegen die Gebäudewand
gepresst.
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Das
Klemmmittel wirkt bevorzugt mit den Befestigungsteilen, beispielsweise
den Schrauben, die ursprünglich
den Aufsatz an der Gebäudewand
befestigt haben zusammen.
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Zwischen
den Lichtschacht und den Aufsatz kann ein Zwischenelement angeordnet
sein, mit einer Mantelfläche,
deren Form vorzugsweise dem oberen Teil des Lichtschachtes und dem
unteren Teil des Aufsatzes entspricht.
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Besonders
bevorzugt ist die Mantelfläche des
Zwischenelements halbkreisförmig
gestaltet.
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Vorzugsweise
weist das Zwischenelement in dem Bereich, mit dem es an der Gebäudewand
anliegt, rechts und links Flansch auf, der sich vorzugsweise parallel
zu der Gebäudewand
erstreckt. Dieser Flansch weist in einer bevorzugten Ausführungsform entweder
ein Dichtungsmittel oder beispielsweise eine Nut od. dgl. auf, in
die ein Dichtungsmittel eingefüllt
werden kann. Das Dichtungsmittel verhindert, das Feuchtigkeit zwischen
den Flansch und die Gebäudewand
eindringt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das Zwischenelement an seinem äußeren Umfang
besonders bevorzugt im oberen Bereich mindestens zwei Reihen von
mehreren Ein- oder Ausbuchtungen auf. Diese Ein- oder Ausbuchtungen
können,
wie weiter unten detailliert beschrieben, mit Ein- oder Ausbuchtungen
eines Aufsatzes, der auf das Zwischenelement aufgesetzt wird, form-
und/oder kraftschlüssig
zusammenwirken. Vorzugsweise sind die Ein- oder Ausbuchtungen zahnförmig gestaltet.
Vorzugsweise ist jeweils eine Reihe mit mehreren Ein- oder Ausbuchtungen
an dem Übergangsbereich
zwischen Mantelfläche
und Flansch im oberen Bereich des Zwischenelementes angeordnet.
Weiterhin bevorzugt oder zusätzlich
sind eine oder zwei Reihen mit mehreren Ein- oder Ausbuchtungen im Bereich der Mantelfläche, vorzugsweise
symmetrisch zu dessen Mittelachse angeordnet.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das Zwischenelement im oberen und
im unteren Bereich vorzugsweise jeweils eine vorzugsweise winkelförmige Anformung auf,
die den Lichtschacht in diesem Bereich stabilisiert, so er statisch
und/oder dynamisch belastbarer ist. Mit der unteren Anformung sitz
das Zwischenelement vorzugsweise auf dem Lichtschacht auf.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist der Lichtschacht Rippen auf, die wie weiter unten detaillierter
erläutert
als seitliche Führung zur
Stabilisierung des Aufsatzes dienen.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand der 1 bis 10 erläutert. Diese
Erläuterungen
sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken
nicht ein.
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1 zeigt
den erfindungsgemäßen Lichtschacht.
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2 zeigt
die dem Gebäude
abgewandte Seite des erfindungsgemäßen Aufsatzes.
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3 zeigt
die dem Gebäude
zugewandte Ansicht des erfindungsgemäßen Aufsatzes.
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3a zeigt
eine Detailansicht des Aufsatzes gemäß 3.
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4 zeigt
das erfindungsgemäße Set.
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5 zeigt
die Anordnung des Klemmmittels vor Abschluss der Montage.
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6 zeigt
die Anordnung des Klemmmittels nach Abschluss der Montage.
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7 zeigt
das Zwischenelement
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8 zeigt
ein Set bestehend aus einem Lichtschacht, einem Zwischenelement
und einem Aufsatz vor dem Zusammenfügen.
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9 zeigt
das Set gemäß 8 nach
dem Zusammenfügen.
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10 zeigt
die Abhebesicherung.
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1 zeigt
den erfindungsgemäßen Lichtschacht 21,
der einen oberen Bereich 12 und einen unteren Bereich 13 aufweist.
Im oberen Bereich 12 sowie in dem dem Gebäude zugewandten
Bereich ist der Lichtschacht offen gestaltet. Die sich an den oberen
Bereich 12 anschließende
Mantelfläche 18 des Lichtschachtes
ist halbkreisförmig
ausgebildet. Danach weist der erfindungsgemäße Lichtschacht eine dreidimensionale
Krümmung
auf, die sich im vorliegenden Beispiel bis in den unteren Bereich 13 erstreckt.
Die Mantelfläche 18 wird
von drei Seiten von einem Flansch 11 umfasst, mit dem der
Lichtschacht an der Gebäudewand
anliegt. Der Flansch 11 kann eine Nut 6, die sich
im Bereich des Flansches an dessen dem Gebäude zugewandten Seite befindet,
aufweisen. Diese Nut 6 wird mit einem Dichtmittel gefüllt, um
einen Feuchtigkeitseintritt zwischen Flansch und Gebäudewand
zu verhindern. An dem Flansch 11 sind beidseitig hakenförmige Befestigungsmittel 5 (nur
einer dargestellt) angeformt, mit denen der Lichtschacht 21 an
der Gebäudewand
befestigt wird. Des weiteren sind in den Flansch beidseitig Taschen 3 eingeformt,
deren Funktion später
erläutert
wird. Im Bereich der Flansche sowie in der Nähe der Symmetrieebene des Lichtschachtes
sind Reihen 2 von Ausbuchtungen angeordnet, die eine Vielzahl
von Zähnen
aufweisen, die formschlüssig
mit Einbuchtungen, die an dem Aufsatz angeordnet sind, form- und/oder kraftschlüssig zusammenwirken,
was Beispielsweise in den 4–6 dargestellt
ist. Am oberen Rand des Lichtschachtes ist eine winkelförmige Versteifung 1 angeordnet,
um die Stabilität
des Lichtschachtes insbesondere im oberen Bereich zu erhöhen.
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2 zeigt
den erfindungsgemäßen Aufsatz 22,
der einen oberen Bereich 16 und einen unteren Bereich 15 aufweist.
Im oberen Bereich 16 ist der Aufsatz rechteckig gestaltet,
so dass rechteckige Lichtgitterroste auf ihn gelegt werden können. Im
unteren Bereich ist der Aufsatz halbkreisförmig gestaltet, so dass er
komplementär
zu der halbkreisförmigen
Gestalt des oberen Bereichs des Lichtschachtes ist. Rechts und links
weist der Aufsatz Flansche 23 auf, mit denen der Aufsatz
an der Gebäudewand
anliegt und an denen Dichtungsmittel angeordnet sein können. Bezüglich der
Dichtungsmittel und deren Anordnung wird auf die Ausführungen
zu 1 verwiesen. An die Flansche sind hakenförmige Befestigungsmittel 19 angeformt,
mit denen der Aufsatz während
der Bauphase an der Gebäudewand
befestigt wird. Des weiteren sind in die Flansche Taschen 3' eingeformt,
deren Funktion später
erläutert
wird. Im unteren Bereich weist der Aufsatz ebenfalls eine Anformung
auf, die an der Anformung 1 des Lichtschachtes anliegen
kann. In dem vorliegenden Fall weist der Aufsatz im unteren Bereich
eine winkelförmige
Anformung 33 auf, die gegebenenfalls an der Anformung des
Lichtschachtes anliegt und diese vorzugsweise umschließt.
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3 zeigt
eine Innenansicht des Aufsatzes gemäß 2. Von innen
sind vier Reihen 7 mit Ein- und/oder Ausbuchtungen zu sehen,
die mit den Zähnen
des Lichtschachtes form- und/oder kraftschlüssig zusammenwirken. Des weiteren
sind von innen Nocken 14 zu sehen, die sich zumindest während der Bauphase
auf dem oberen Rand des Lichtschachtes abstützen, um die während der
Bauphase ggf. höheren
Belastungen des Aufsatzes in den Lichtschacht einzuleiten.
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In 3a ist
ein Ausschnitt der rechten Seite des Lichtschachtes gemäß 3 detaillierter
dargestellt. Deutlich erkennbar sind die vier Einbuchtungen, die
auf der rechten Seite durch einen Längssteg 8 stabilisiert
werden, so dass sie statisch oder dynamisch höher belastbar sind.
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4 zeigt
das erfindungsgemäße Set bestehend
aus dem Lichtschacht 21 und dem Aufsatz 22. Es
ist deutlich zu erkennen, dass der Aufsatz 22 den Lichtschacht 21 zumindest
teilweise überdeckt. In
der vorliegenden Darstellung ist der Aufsatz in seiner untersten
Stellung angeordnet, d. h. die Überdeckung
zwischen Lichtschacht 21 und Aufsatz 22 ist maximal.
In dieser Stellung überdecken
sich die Taschen 3 bzw. 3'. Sowohl an dem Lichtschacht als auch
an dem Aufsatz sind Abstandshalter 9 angeordnet, um die
erfindungsgemäßen Sets übereinander stapeln
zu können,
ohne dass sie sich ineinander verkeilen oder einander beschädigen. Die
Ein- und/oder Ausbuchtungen des Aufsatzes sind formschlüssig mit
den Ein- und/oder
Ausbuchtungen des Lichtschachtes verbunden, so dass insbesondere Vertikalkräfte, die
auf den Aufsatz ausgeübt
in den Lichtschacht eingeleitet werden.
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5 zeigt
ein Detail des Sets gemäß 4.
Deutlich zu erkennen ist die formschlüssige Zusammenwirkung zwischen
den Ein- bzw. Ausbuchtungen des Lichtschachtes mit den vier Ein- oder
Ausbuchtungen des Aufsatzes. Des weiteren ist ein Clip 20 dargestellt,
der in den Taschen 3 und 3' angeordnet ist und mit dem das
Set während
der Lagerung, des Transportes und der Montage zusammen gehalten
wird.
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Montiert
wird das Set, indem die hakenförmigen
Befestigungsmittel 5, 19 des Lichtschachtes und des
Aufsatzes jeweils an der Gebäudewand
festgeschraubt werden. An der Schraube, mit der das Befestigungsmittel
des Aufsatzes festgeschraubt wird, wird zusätzlich ein L-förmiges Klemmmittel 10 angeschraubt,
das vor der abschließenden
Montage, wie in 5 dargestellt, den Flansch des
Aufsatzes nicht überdeckt.
Der Fachmann erkennt, dass das Klemmmittel den Flansch während der
Bauphase auch zumindest teilweise überdecken kann. Die während der Bauphase
an dem Aufsatz auftretenden Vertikalkräfte werden durch die Befestigungsmittel
abgefangen und/oder durch die ineinander greifenden Zähne des Aufsatzes
und des Lichtschachtes in den Lichtschacht eingeleitet. Gegebenenfalls
werden die auftretenden Vertikalkräfte auch zusätzlich von
den Nocken 14 auf den Lichtschacht übertragen. Die Schrauben pressen
den Lichtschacht und den Aufsatz jeweils an die Gebäudewand.
In der Bauphase kann die Baugrube bereits bis zur Unterkante des Aufsatzes
angefüllt
werden. Bei einer später
erforderlichen Höhenjustierung
werden die Schrauben des Aufsatzelementes so weit gelöst, dass
die Zähne des
Aufsatzes nicht mehr mit den Zähnen
des Lichtschachtes im Eingriff sind. Der Aufsatz wird sodann in
die gewünschte
Höhe verstellt
und die Zähne
wieder in Eingriff gebracht. Das Befestigungsmittel 19 befindet
sich jetzt oberhalb der Schraube und wirkt jetzt nicht mehr mit
der Schraube zusammen. Das bei der Erstmontage in vertikaler Stellung
angeschraubte Klemmelement 10 wird, wie in 6 dargestellt,
um 90° gedreht
und übernimmt
nach dem Wiederanziehen der Schraube die erforderliche Anpresskraft
an die Wand. Die auftretenden Vertikalkräfte werden durch die komplementären Zähne von
dem Aufsatz in den Lichtschacht geleitet. Sodann kann die Baugrube
vollständig
gefüllt
werden.
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Aus 6 ist
weiterhin ersichtlich, dass an dem Lichtschacht Rippen 4 angeordnet
sind, die insbesondere bei der Höhenverstellung
des Aufsatzes als Führung
fungieren.
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7 zeigt,
dass das erfindungsgemäße Zwischenelement 32,
das einen oberen Bereich 28 und einen unteren Bereich 27 aufweist.
Die Mantelfläche
des Zwischenelementes ist halbkreisförmig gestaltet, so dass es
komplementär
zu der halbkreisförmigen
Gestalt des oberen Bereichs des Lichtschachtes ist. Rechts und links
weist das Zwischenelement Flansche auf, mit denen das Zwischenelement
an der Gebäudewand
anliegt und an denen Dichtungsmittel angeordnet sein können. Bezüglich der
Dichtungsmittel und deren Anordnung wird auf die Ausführung zu 1 verwiesen.
Im oberen Bereich 28 und im unteren Bereich 27 weist
das Zwischenelement jeweils winkelförmige Anformungen 30, 29 auf,
wobei die winkelförmige
Anformung 29 als Auflage auf dem Lichtschacht dient. Die
winkelförmige
Anformung 30 kann mit der winkelförmigen Anformung 33,
die im unteren Bereich des Aufsatzes angeordnet ist zusammenwirken,
vorzugsweise daran anliegen.
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8 zeigt
ein Set bestehend aus einem Lichtschacht 21, einem Zwischenelement 32 und
einem Aufsatz 22.
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9 zeigt
das Set gemäß 8,
nachdem die Teile ineinander gefügt
worden sind. Das Zwischenelement 32 sitzt mit seiner unteren
Kante auf der oberen Kante des Lichtschachtes auf. Die Ein- und/oder
Ausbuchtungen des Aufsatzes 22 sind mit den Ein- und/oder
Ausbuchtungen 31 des Zwischenelementes im Eingriff und
leiten so vertikale Kräfte von
dem Aufsatz in das Zwischenelement und von diesem in den Lichtschacht
ein.
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Die
Montage des Sets gemäß 9 erfolgt analog
der anhand der 5 und 6 beschriebenen
Montage mit dem einzigen Unterschied, dass der Lichtschacht durch
ein Zwischenelement verlängert ist
und dass der Aufsatz nicht mit dem Lichtschacht, sondern mit dem
Zwischenelement zusammen wirkt.
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In 10 ist
eine bevorzugte Form einer Abhebesicherung für einen Gitterrost 24 dargestellt.
Die Abhebesicherung besteht zum einen aus dem Element 26,
das mit einer Hinterschneidung des Aufsatzes teilweise formschlüssig zusammen
wirkt und mit einem Clipverschluss 25, der mit einer Einbuchtung in
dem Aufsatz 22 zusammen wirkt. Beide Elemente 25 und 26 sind
an dem Gitterrost angeordnet. Bezogen auf die Papierebene sind jeweils
zwei Elemente 25 und 26 an dem Gitterrost angeordnet.
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- 1
- Anformung
- 2
- Reihe
mit mehreren Zähnen
- 3
- Tasche
- 4
- Rippe
- 5
- Befestigungsmittel
des Lichtschachtes
- 6
- Nut
- 7
- Reihe
mit mehreren Einbuchtungen
- 8
- Längsstege
- 9
- Abstandshalter
- 10
- Klemmmittel
- 11
- Flansch
des Lichtschachtes
- 12
- oberer
Bereich des Lichtschachts
- 13
- unterer
Bereich des Lichtschachts
- 14
- Nocken
- 15
- unterer
Bereich des Aufsatzes
- 16
- oberer
Bereich des Aufsatzes
- 17
- Mantelfläche des
Aufsatzes
- 18
- Mantelfläche des
Lichtschachts
- 19
- Befestigungsmittel
des Aufsatzes
- 20
- Clip
- 21
- Lichtschacht
- 22
- Aufsatz
- 23
- Flansch
am Aufsatz
- 24
- Gitterrost
- 25
- Schnappverschluss
- 26
- Einhackmittel
- 27
- unterer
Bereich des Zwischenelementes
- 28
- oberer
Bereich des Zwischenelementes
- 29
- Anformung
- 30
- Anformung
- 31
- Zähne
- 32
- Zwischenelement
- 33
- Anformung