DE7803669U1 - Lichtschacht mit einem gitterrost - Google Patents

Lichtschacht mit einem gitterrost

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DE7803669U1
DE7803669U1 DE19787803669 DE7803669U DE7803669U1 DE 7803669 U1 DE7803669 U1 DE 7803669U1 DE 19787803669 DE19787803669 DE 19787803669 DE 7803669 U DE7803669 U DE 7803669U DE 7803669 U1 DE7803669 U1 DE 7803669U1
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Description

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Lichtschacht mit einem Gitterrost
Die Erfindung betrifft einen Lichtschacht, insbesondere aus Kunststoff, mit einem in die Umrandung seiner oberen öffnung eingesetzten Gitterrost, bei dem eine Metallgitter-platte mit einem nach unten über sie vorstehenden Rahmen aus Hochkantprofilen verbunden ist.
Kunststoff-Lichtschächte sind vorgefertigte Formteile, die oben und anbauseitig offen sind und Kellerfenstern u.dgl. vorgesetzt werden. Bei Unterflur-Lichtschächten wird die Baugrube nach der Montage des Lichtschachtes verfüllt und es bleibt lediglich die obere Umrandung des Lichtschachtes mit dem eingesetzten Gitterrost frei. Da bei bekannten Lichtschächten die Hochkantprofile des Rahmens die äußere Grenze der Gitterroste bilden und die Gitterroste in die Lichtschachtumrandung versenkt eingelassen sind, wird beim Begehen und Befahren des Gitterrostes auch die nach oben freie Kante der Lichtschachtumrandung stark beansprucht. Da man zur Einsparung an Kunststoffmaterial die Wandstärke des Lichtschachtes möglichst gering hält, ist die Lichtschachtumrandung durch die Beanspruchungen beim Begehen und Befahren in verhältnismäßig kurzer Zeit beschädigt oder zerstört und der Gitterrost büßt seinen Paßsitz in der Lichtschachtumrandung ein, so daß die Gefahr besteht, daß er verrutscht und in den Lichtschacht einbricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Licht- j
schacht mit Gitterrost zu schaffen, bei dem die obere '<
Kante der Lichtschachtumrandung eine schützende Abdeckung j
erhält, so daß sie beim Begehen oder Befahren praktisch j
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nicht beansprucht wird und keinen Schaden nehmen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am oberen Rand des Rahmens des Gitterrostes ein drei Seiten desselben umgebender, nach außen gerichteter Flansch vorgesehen ist, der im Querschnitt Winkelform aufweist und den freien Rand der Lichtschachtumrandung mit Abstand übergreift.
Auf diese Weise wird der Gitterrost mit einer Abdeckzarge ausgestattet, die die oberen umlaufenden Kanten des Kunststoff-Lichtschachtes vor Zerstörung oder Beschädigung durch Begehen oder Befahren schützt. Da die Abdeckzarge im Abstand zu dem freien Rand der Lichtschachtumrandung gehalten ist, überträgt sie keine Druckkräfte von oben auf die Kante der Lichtschachtumrandung. Die dauerhafte Beibehaltung des vorgewählten Abstandes ist dadurch gewährleistet, daß der Flansch ebenso wie der Gitterrost aus stabilem Metall gefertigt ist. Ein weiterer Vorteil der Abdeckzarge ist darin zu sehen, daß sie bei unegalem Erddruck ein Verschieben des Lichtschachtes verhindert und ihn auch bei größerem Erddruck im korrektem Maß hält.
Die bisher auftretenden Zwischenräume in der Frontwand zwischen dem Gitterrost und der Umrandung des Lichtschachtes werden vermieden. Dies hat zur Folge, daß sich weder Steine u.dgl. noch Eis in einer Lücke zwischen dem Gitterrostrahmen und der Lichtschachtumrandung ansammeln, die zu einer Deformierung und Beschädigung der Lichtschachtumrandung führen können.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung weist das Hoch- ! kantprofil des Gitterrostrahmens größere Höhe auf als der Randsteg der Lichtschachtumrandung. Das Hochkantprofil stützt sich auf einem waagerechten Teil der Lichtschacht-
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Umrandung ab und wirkt aufgrund seiner Höhe im Verhältnis :
zur Höhe des Randsteges der Lichtschachtumrandung, daß i der Flansch mit Abstand über de.r freien· Kante., der Lichtschachtumrandung gehalten wird.
Zweckmäßig ist der Flansch mit einem waagerechten Sehen- j
kel an dem oberen Rand des Gitterrostrahmens befestigt j
und es sind die Metallgitterplatte und der waagerechte j
Schenkel des Flansches im wesentlichen in einer gemein- j
samen Ebene liegend vorgesehen. Der waagerechte Schenkel ι des Flansches kann ein Stück nach innen über die Jjischluß-·
linie zwischen dem Hochkantprofil des Gitterrostrahmens ' und der Metallgitterplatte vorstehen, so daß sich eine
Verblendung dieser Anschlußlinie ergibt und Ungenauig-
keiten bei der Montage des Gitterrostes optisch verdeckt ■ werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Flansch : einstückig an das Hochkantprofil des · Gitterrostrahmens
angeformt sein. In jedem Fall ist der abgewinkelte senkrechte Schenkel des Flansches zweckmäßig kürzer als das : Hochkantprofil des Gitterrostrahmens.
Des weiteren ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, I
daß das Hochkantprofil des Gitterrostrahmens an der von !
dem Flansch freien vierten Rahmenseite nach unten ver- !
längert ausgebildet ist und daß mehrere parallele Ver- j
Stärkungsstreben zwischen dieser verlängerten Rahmenseite j
und der gegenüberliegenden Rahmenseite vorgesehen sind. !
Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Verstärkung des \
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Gitterrostes, die seine Verwindungsfreiheit und damit ; seine korrekte Auflage auf der Lichtschachtumrandung ge- ! währleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Die einzige Figur zeigt einen senkrechten Schnitt einer Lichtschachtumrandung mit in diese eingesetztem Gitterrost.
Ein Fertigteil-Lichtschacht 1 aus Kunststoff für Kellerfenster u.dgl. ist an seinem oberen Teil mit einer Umrandung 2 versehen, die der Aufnahme und Lagerung eines Gitterrostes 3 dient. .
Der Gitterrost 3 des dargestellten Beispieles besteht aus einer Streckmetall-Gitterplatte 4, die auf drei Seiten von Hochkantprofilen 5 gleicher Höhe rahmenartig umgeben ist. Der Rahmen wird auf der vierten Seite von einem nach unten verlängerten Hochkantprofil 6 ergänzt, das sich an der Seite des Anschlusses des Lichtschachtes 1 an eine Mauerwand 7 befindet. Eine waagerechte Abwinklung 6a des verlängerten Hochkantprofils 6 ragt als Verblendung ein Stück über die Metallgitterplatte 3 nach innen.
Am oberen Rand der drei Hochkantprofile 5 des Rahmens sind ihrer ganzen Länge folgende Flansche 8 befestigt, die den nach oben gerichteten Randsteg 2a der Lichtschachtumran-5 dung 2 als Abdeckzarge mit Abstand überragen. Jeder Flansch 8 ist im Querschnitt winkelförmig gebogen und sein senkrechter Schenkel 8a ist über die obere Kante des Randsteges 2a ein Stück herabgezogen. Entsprechend dem Schenkel 6a
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des verlängerten Hochkantprofils 6 ist der waagerechte Schenkel 8b des Flansches 8 ebenfalls als Verblendung ein Stück über die Anschlußlinie zwischen dem Hochkantprofil 5 des Gitterrostrahmens und der Metallgitterplatte 4 nach innen gezogen.
Zur zusätzlichen Verstärkung des Gitterrostes 3 können mehrere parallele Verstärkungsstreben 9 zwischen dem vorderen Hochkantprofil 5 und dem hinteren Hochkantprofil 6 eingeschweißt sein. Diese können etwa gleiche Höhe wie die Hochkantprofile 5 aufweisen und ebenfalls als massive Flacheisen ausgebildet sein.
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Claims (7)

Ansprüche
1. Lichtschacht, insbesondere aus Kunststoff, mit einem in die Umrandung seiner oberen öffnung eingesetzten Gitterrost, bei deru eine Metallgitterplatte mit einem nach unten über sie vorstehenden Rahmen aus Hochkantprofilen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Rahmens (5,6) des Gitterrostes (3) ein drei Seiten desselben umgebender, nach außen gerichteter Flansch (8) vorgesehen ist, der im Querschnitt Winkelform aufweist und den freien Rand (2a) der Lichtschachtumrandung (2) mit Abstand übergreift.
2. Lichtschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochkantprofil (5) des Gitterrostrahmens größere Höhe aufweist als der Randsteg (2a) der Lichtschachtumrandung (2) .
3. Lichtschacht nach den Ansprüche" 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (8) mit einem waagerechten Schenkel (8b) an dem oberen Rand des Gitterrostrahmens (5) befestigt ist und daß die Metallgitterplatte (4)
Telefon: (0221) 234541 - 4 ■ Telex: 838 2307 dopa d ■ Telcaramm: Dompolenl Köln
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und der waagerechte Schenkel (Sb) des Flansches (8) ! im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
4. Lichtschacht nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenkel (8b) des Flansches (8) ein Stück nach innen über die Anschlußlinie zwischen dem Hochkantprofil (5) des Rahmens und der Metallgitterplatte (4) vorsteht.
5. Lichtschacht nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch einstückig an das Hochkantprofil des Gitterrostrahmens angeformt ist.
6. Lichtschacht nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte senkrechte Schenkel (8a) des Flansches (8) kürzer als das Hochkantprofil (5) des Gitterrostrahmens ist.
7. Lichtschacht nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochkantprofil (6) des Gitterrostrahmens an der von dem Flansch (8) freien vierten Rahmenseite nach unten verlängert ausgebildet ist und daß mehrere parallele Verstärkungsstreben (9) zwischen dieser verlängerten Rahmenseite (6) und der gegenüberliegenden Rahmenseite (5) vorgesehen sind.
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DE19787803669 1978-02-09 1978-02-09 Lichtschacht mit einem gitterrost Expired DE7803669U1 (de)

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DE7803669U1 true DE7803669U1 (de) 1978-05-24

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ID=6688359

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DE (1) DE7803669U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900313A1 (de) * 1979-01-05 1980-07-10 Friedrich Wolfarth Lichtschacht mit abdeckendem gitterrost
DE20207362U1 (de) * 2002-05-08 2003-05-08 Linder Otto Schachtabdeckung für Lichtschächte, insbesondere Kellerlichtschächte
AT412977B (de) * 1999-05-14 2005-09-26 Ahlmann Aco Severin Lichtschachtanordnung

Cited By (3)

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DE2900313A1 (de) * 1979-01-05 1980-07-10 Friedrich Wolfarth Lichtschacht mit abdeckendem gitterrost
AT412977B (de) * 1999-05-14 2005-09-26 Ahlmann Aco Severin Lichtschachtanordnung
DE20207362U1 (de) * 2002-05-08 2003-05-08 Linder Otto Schachtabdeckung für Lichtschächte, insbesondere Kellerlichtschächte

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