DE2243096A1 - Schacht zur anordnung an einer unterirdischen gebaeudewandoeffnung und verfahren zu seiner montage an der gebaeudewand - Google Patents

Schacht zur anordnung an einer unterirdischen gebaeudewandoeffnung und verfahren zu seiner montage an der gebaeudewand

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DE2243096A1 DE19722243096 DE2243096A DE2243096A1 DE 2243096 A1 DE2243096 A1 DE 2243096A1 DE 19722243096 DE19722243096 DE 19722243096 DE 2243096 A DE2243096 A DE 2243096A DE 2243096 A1 DE2243096 A1 DE 2243096A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Schacht zur Anordnung an einer unterirdischen Gebäudewandöffnung und Verfahren zu seiner Montage an der Gebäudewand Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schacht zur Anordnung an einer unterirdischen Gebäudewandöffnung, vie z.B.
  • einen Licht Schacht für ein Kellerfenster oder einen Schacht zur Zufuhr von Material in einen Kellerraum.
  • Ausgabe der vorliegenden Erfindung ist die Scha£fung eines derartigen Schachtes, der schnell und einfach nachträglich an eine Gebäudewand anbaubar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen an der Gebäudewand zu befestigenden Rahmen und ein an dem Rahmen nach erfolgter Befestigung des Rahmens an der Gebäudewand aufzuhängendes Schachtgehäuse.
  • Die Aufteilung in einen Rahmen und ein daran aufzuhängendes Schachtgehäuse hat den Vorteil, daß die Baugru@e u@ die unterirdische Gebäudewandöffnung relativ klein sein kann, da der die Montage aus£(ihrnde Arbeiter beil Befestigen des Rahmens nicht durch den Schacht behindert ist. Außerdem muß zur Montage der Schacht nicht mit Seinen garen Gewicht an seinen Platz gehalten werden.
  • Vorteilhafterweise umfaßt der Rahmen sich von der Gebäudewand weg erstreckende Tragarme zur Unt@rstützung des Schachtgehauses, au! die das Schachtgehäuse nach der Befestigung des Rahmens gehängt werden kann und die die Weiterleitung au! den Rahmen der am Schachtgehäuse auftretenden Kräfte übernehmen. Die Tragarme erstrecken sich dabei zweckmäßigerweise mindestens so weit von der Gebäudewand weg @ie der Schwerpunkt des Schachtgehäuses von der Gebäudewand abgelegen ist. Dadurch wird verhindert, daß du auf den Rahmen gehingte und an diesem noch nicht näher befestigte Schachtgehäuse von den Tragarmen abkippt.
  • Die Tragarme können sich im Bereich der Oberkante des Schachtgehäuses erstreckende, tragende Kanten aufweisen, so daß auf die Oberkante des Schachtgehäuses aufgebrachte rflfte, s.B. durch Daraufstehen einer Person, über einen kurzen Weg auf die Tragarme übertragen werden, und damit der größere Teil des Schächtgehäuses nicht zur Übertragung solcher Kräfte ausgebildet sein muß.
  • Die Tragarme können als flache Blechplatten mit im wesentlichen dreieckiger Gestalt ausgebildet sein und damit billig herstellbar Sein.
  • Der Rahmen kann zwei seitliche Profil@chienen umfassen, die über eine obere Profilschiene Wand eine untere Profil schiene mit einander verbunden sind. Dabei weisen zweckmäßigerweise diese Profilschienen des Rahmens L-förmige Querschnitte auf mit jeweils einem sich parallel zur Gebäudewand erstreckenden Schenkel und ein. sich normal zur Gebäudewand erstreckenden Schenkel. Der erstgenannte Schenkel kann der Befestigung an der Gebäudewand dienen, während der letztgenannte von der Gebäudewand abweisende Schenkel zur Befestigung des Schachtgehäuses am Rahmen dienen kann.
  • Je ein Tragarm kann in Form ein flachen Blechplatte stumpf itt den sich normal nur Gebäudewand erstreckenden Schenkel jeder seitlichen Profilschiene verbunden sein und mit diese nusanen eine durchgehende Auflage gleicher Breite für das Schachtgehäuse bilden.
  • Der Rahmen uiftBt su seiner Befestigung an der Gebäudewand vorzugsweise Befestigungslöcher zur Aufnahme von in die Gebäudewand zu schraubenden Befestigungsschrauben, wobei die Befestigungslöcher die Befestigungsschrauben zweckmäßigerweise mit reichliche@ Spiel aufnehmen, um ein Ausrichten des Schachtgehäuses auf den Befestigungsschrauben zu ermöglichen.
  • Um die Montage des Rahmens an der Wand au vereinfachen, können die Befestigungslöcher so groß ausgebildet sein, daß Dübel zur Aufnahme der Befestigungsschrauben durch die Befestigungslöcher in die Gebäudewand steckbar sind.
  • Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Rahmen erst provisorisch an der Wand befestigt wird und die Löcher im der Gebäudewand zur Aufnahme der Dübel durch die Befestigungslöcher des Rahmens gebohrt werden, wodurch ein Anzeichnen der Aufnahmestellen für die Dübel an der Wand entfallen kann.
  • In zweckalßiger Weiterbildung der Erfindung sind daher an der Gebäudewand zu befestigende Aufhängehaken vorgesehen, auf die der Rahmen bei seiner Befestigung an der Gebiudewand gehängt wird. Hierdurch entflllt auch das Halten des Rahmens an die Gebludewand bei seiner Befestigung an letzterer. Die Aufhängehaken sind relativ kleine und leichte Teile, die ohne Schwierigkeiten von einer Person in der richtigen Position an der Wand gehalten und befestigt verden können. Die Aufhängehaken kannen zur weiteren Erleichterung des Ausrichtens derselben bei ihrer Befestigung, sich entlang der GebKudewand bis zur Oberkante des Schachtes nach oben führende Arme aufreißen. Üblicherweise wird man bei der Montage des Schachtes dessen Oberkante mit einen Strich an der Gebäudewand anzeichnen. Bei der Befestigung der Aufhängehaken brauchen diese nun lediglich mit ihren Armen an diesen Strich gehalten werden, um die richtige Höhe der Befestigung zu erhalten.
  • Um das Ausrichten des Rahmens au! den Betestigungsschrauben und insbesondere das horizontale Ausrichten der Oberkante zu ermöglichen, kannen die Befestigungslöcher des Rahmens als gegen die Horizontale geneigte Langlöcher ausgebildet sein, deren Breite gr(Ser ist als der Durchmesser der Befestigungsschrauben und die in den seitlichen Bereichen des Rahmens angeordnet rind, wobei die Langlöcher jeweils eines seitlichen Bereiches des Rahmens parallel zueinander verlaufen und spiegelsymmetrisch zu den Langlöchern des anderen seitlichen Bereiches des Rahmens angeordnet sind. Bei einer leichten seitlichen Verschiebung des Rahmens auf den Schrauben wird sich eine Seite desselben absenken und die andere heben und die Oberkante kann damit waagrecht ausgerichtet werden.
  • Eine gewisse Überbreite der Langlacher ist dabei erforderlich, da sich nicht alle Langlöcher dabei nur entlang ihrer Längsachse verschieben, da sie aufgrund ihrer parallelen Anordnung nicht alle Tangenten an Kreise um einen virtuellen Drehpunkt des Rahmens bilden. Die parallele Ausbildung der Langlöcher vereinfacht jedoch die Herstellung, so daß sie einer solchen Anordnung, bei der alle Langlöcher Tangenten an Kreise um einen Punkt darstellen, vorzuziehen ist. Es. hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Langlöcher um etwa 450 gegen die Horizontale geneigt anzuordnen.
  • Die Befestigungslöcher sind zweckmäßigerweise in sich parallel ur Gebäudewand erstreckenden Schenkeln der seitlichen Profilsehienen des Rahmens ausgebildet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weisen der Rahmen und das Schacht gehäuse Ubereinsti:imtende Öffnungen aus durch die Be!estigungsbtigel steckbar sind, die mit Keilen zusammenwirken, um das Schachtgehäuse am Rahmen zu befestigen. Diese Keilverbindung ist besonders schnell herstellbar und auch leicht wieder lösbar.
  • Das Schachtgehäuse weist M besten eine von oben gesehen U-förmige Gestalt auf, die eine Vorderwand und zwei danit verbundene Seitenwände umfaßt. Die Vorderwand und die Seitenwände des Schacht gehäuses sind vorteilhaft durch diagonale sich kreuzende Knicke oder Sicken nach pyrasidenförmig ausgebaucht, wodurch sie versteift werden, um Druck des angeschütteten Erdreichs standzuhalten.
  • Eine besonders einfache Herstellung und gute Festigkeit des Schachtgehäuses ergibt sich, wenn die Vorderwand und die Seitenwände des Schachtgehäuses einstückig zusammen aus eine plattenförmigen Material hergestellt sind.
  • Als weitere Maßnehmen zur Erhöhung der Steifigkeit des Schachtgehäuses können die Seitenwände desselben an ihren sich entlang der Gebäudewand erstreckenden Kanten durch etwa rechtwinklig abgewinkelte Endabschnitte versteift sein und obere Endabschnitte und/oder untere Endabschnitte der Vorderwand und der Seitenwände etwa horizontal abgewinkelt sein.
  • Eine Entlastung des Schachtgehäuses von Drücken, die auf seine seitlichen Oberkanten wirken, kann dadurch erreicht werden, daß das Schachtgehäuse sich nit den etwa horizontal abgewinkelten oberen Endabschnitten seiner Seitenwände auf den Tragarmen abstützt und die Kräfte damit direkt an die Tragarme weitergegeben werden. Außerdem wird durch dieses Merkmal erreicht, daß Verstärkungen des Schachtgehäuses und Auflagen zum Abstützen auf den Tragarmen in einem ausgebildet sind, wodurch eine Verbilligung erreicht wird.
  • An dem Schacht gehäuse und/oder dem Rahmen können Aufnahmen für eine obere Abdeckung angeordnet sein. Diese ist vorteilhafterweise aus Profilschienen mit L-förmigem Querschnitt gebildet, die Auflagen und seitliche Führungen £Ur die in ihren Innenwinkel gelegte Abdeckung bilden.
  • Die Aufnahmen E1r die obere Abdeckung umfassen sorteilhafterweise die obere Profilschiene des Rahmens. Ferner können die Aufnahmen flir die obere Abdeckung eine fest mit der Vorderwand des Schacht gehäuses verbundene Profilschiene umfassen.
  • Besonders zweckmäßig ist es auch, wenn die Aufnahmen Ptlr die obere Abdeckung fest mit den Seitenwänden des Schachtgehäuses verbundene Proflischienen umfassen, da diese Profilschienen mithelfen können, die Auflagen zur Abstutzung auf den Tragarmen an den seitlichen Wänden des Schachtgehäuses zu versteifen und da bei dieser Anordnung eine dird:te Kraftübertragung der auf die obere Abdeckung einwirkenden Kräfte auf die Tragarme des Rahmens erreicht werden kanne Dabei weisen die etwa horizontal abgewinkelten oberen Endabschnitte der Seitenwände des Schachtgehäuses zweckmäßig nach innen und sind im Bereich ihrer inneren Enden fest mit den Profilschienen verbunden, vobei zwischen den Profilschienen und den Seitenwänden Führungsrinnen zur Aufnahme der Tragarme gebildet sind.
  • An dem Schachtgehäuse und/oder dem Rahmen kann eine untere Aufnahme fflIr einen Boden angeordnet sein. Es ist vorteilhaft, den Boden getrennt vom Schachtgehäuse und einlegbar auszubilden, da hierdurch eine Person beim an seinen Platz bringen des U-förmigen Schachtgehäuses im. Inneren des Schachtgehäuses stehen und dieses leichter an seinen Platz am Rahmen heben bzw. dirigieren kann.
  • Die untere Profilschiene des Rahmens bildet vorteilhafterweise einen Teil der Aufnahmen P1r den Boden, wodurch zusätzliche Teile eingespart werden. Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform umfassen die Aufnahmen flir den Boden die unteren, etwa horizontal abgewinkelten Endabschnitte der Vorderwand und/oder der Seitenwände des Schachtgehäuses, wobei diese gegen das Innere des Schachtgehäuses zu abgewinkelt sind und gleichzeitig eine Versteigung des Schachtgehäuses und Aufnahmen für den Boden bilden.
  • Der Boden ist vorteilhafterweise durch diagonale, sich kreuzende Knicke oder Sicken mach pyramidenförmig nach unten ausgebaucht, wobei der Bereich der Kreuzungsstelle der Knicke oder Sicken die tiefste Stelle bildet und mit Ablauföffnungen versehen ist. Hierdurch wird einmal eine Versteifung und zum anderen eine zweckmäßige Form flir den Ablauf von z.B. Regenvasser erreicht. Der Boden kann ferner nach oben abgewinkelte Ränder aufreisen, die ihn versteifen.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung sind die Wände des Schachtgehuses und/oder der eingelegte Boden aus Blech hergestellt. Alternativ können die Wände des Schachtgehäuses und/oder der eingelegte Boden aus tunststoffmaterial hergestellt sein. Der Rahmen besteht vorzugsweise aus Metall. Die Verwendung dieser Leichtbaumaterialien in Verbindung mit der vorstehend beschr@ebenen Ausgestaltung des Schacht es erlauben es einer Person, den Schacht allein an der Gebäudewand zu montieren. Ferner ist der Schacht trotz großer Festigkeit so leicht, daß er wirtschaftlich ueber weite Strecken transportiert werden kann, wodurch größere Stückzahlen in einem Werk hergestellt werden können, wodurch die Herstellung verbilligt wird.
  • Die Wände des Schachtgehauses und der Boden können vorteilhafterweise auch aus Eternit hergestellt sein. Dies hat den Vorteil, daß sie besonders korrosions- bzw.
  • verrottungsfest sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die SchaFfung eines Verfahrens zur einfachen und schnellen Montage eines vorgefertigten Schachtes an einer Gebäudewand.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Rahmen an der Gebäudewand befestigt und ausgerichtet wird und dann das Schacht gehäuse auf den Rahmen gehängt und anschließend am Rahmen befestigt wird.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung des Erfindungsgedankens werden vor der Befestigung des Rahmens an der Gebäudewand Aufhängehaken an der Gebäudewand befestigt, auf die der Rahmen nachfolgend gehängt wird und die den Rahmen während seiner Befestigung an der Gebäudewand tragen.
  • Der Boden und die Abdeckung des Schachtes werden vorteilhafterrveise erst nach der Befestigung des Schacht gehäuses am Rahmen eingelegt, damit während der Montage eine Person zwischen den Wänden des SchachtgehZuses stehen kann, um dieses an den Rahmen zu heben bzv. zu dirigieren.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erlXutert.
  • Es zeigt Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen an einer Gebäudewand befestigten, eine Kellerfensteröffnung umgebenden Rahmen eines erfindungsgemaßen Schachtes, an dem ein Schachtgehäuse aufgehängt wird; Fig. 2 in perspektivischer Darstellung das Schachtgehäuse des erfindungsgemäßen Schachtes; Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schacht in fertig montiertem Zustand, vobei ein Teil eines eine Abdeckung bildenden Gitterrostes weggebrochen ist, um den eingelegten Boden des Schachtes besser sichtbar zu machen; Fig. 4 einen Schnitt durch den Schacht entlang der Linie IV - IV in Fig.3, wobei zwei Einzetheiten in strichpunktierten treisen in grÖßerem Maß stab dargestellt sind; Fig. 5 in vergrößerte Maßstab eine ausschnittsweise Darstellung im Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 3; Fig. 6 in vergrößertem Maßstab, in einem Schnitt entlang der Linie VI - VI in Fig. 4 die Befestigung des Schachtgehäuses am Rahmen; Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII - VII in Fig. 6; Fig. 8 in vergrößertem Maßstab eine Vorderansicht eines Aufhängehakens für den Rahmen und Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX - IX in Fig. 8.
  • Die Figuren 1, 3 und 4 zeigen eine Gebäudewand 2 mit einer öffnung 4, die im vorliegenden AusfUhrungsbeispiel eine rellerfensteröffnung ist. Ein um die rellerfensteröffnung herum angeordneter, an der Gebäudewand 2 befestigter Rahmen (Fig. 1) ist allgemein mit 6 bezeichnet. An diesem Rahmen 6 ist ein, drei senkrechte Wände des Schachtes bildendes, allgemein mit 8 bezeichnetes Schacht gehäuse befestigt, dessen vertikale Erstreckung etwa mit der des Rahmens 6 übereinstimmt. Das von oben gesehen U-förmige Schachtgehause 8 besitzt zwei zur Gebäudewand 2 im vesentlichen normale Seitenwände 10 und 12 und eine sich im wesentlichen parallel zur Gebäudewand 2 erstreckende Vorderwand 14.
  • Den unteren Abschluß des Schachtes bildet ein in das Schachtgehäuse 8 eingelegter Boden 16 und den oberen Abschluß bildet ein in das Schacht gehäuse 8 eingelegter Gitterrost 18.
  • Zvei mit Haken zum Einhängen des Rahmens versehene Blechteile 19, die an die Gebäudewand 2 geschraubt oder genagelt sind, dienen dazu, den Rahmen während seiner Befestigung an der Gebäudewand zu tragen und können beim fertig montierten Schacht als eine zusätzliche Unterstützung dienen.
  • Der Rahmen 6 ist rechtwinklig aus vier L-förmigen Profilschienen aus Stahl, nämlich zwei seitlichen Profilschienen 20 und 22 sowie einer oberen Profilschiene 24 und einer unteren Profilschiene 26, die sich zwischen den seitlichen Profilschienen erstrecken, zusammengeschweißt. Die seitlichen Profilschienen 20 und 22 besitzen sich benachbart der Wand und entlang derselben vom Schacht nach außen erstreckende Schenkel 28 bzv. 30, in deren unterem und oberem Bereich jeweils drei zueinander parallele unter 450 gegen die Horisontale geneigte Langlöcher 32 bzw. 34 vorgesehen sind (Fig. 1 und 5). In den mittleren Bereichen der Schenkel 28 und 30 können zusätzliche zu den übrigen Langlöchern derselben Profilschiene parallele Langlöcher 32 bzv. 34 vorgesehen sein. Durch die Langlöcher 32 und 34 erstrecken sich Befestigungsschrauben 36, die in Dübel in der Gebäudewand 2 eingeschraubt sind. Die Langlöcher 32 bzv. 34 an jeweils einer Seite des Schachtes sind parallel zueinander und verlaufen jeweils vom Schacht weg in Richtung nach unten. Hierdurch wird bewirkt, daß s.B. durch eine geringfügige Verschiebung des Rahmens 6 nach rechts seine rechte Seite abgesenkt wird und seine linke Seite angehoben wird. Auf diese Weise kann der Rahmen 6 auf den Befestigungsschrauben 36 so ausgerichtet werden, daß seine Oberkante bzv. die des an ihm befestigten SchachtgeMuses 8 horizontal verläuft. Die Langlöcher 32 und 34 besitzen eine Breite, die größer ist als der Durchmesser der BeEestigungsschrauben 36, vodurch das Ausrichten erleichtert wird. Vorzugsweise besitzen sie eine solche Breite, daß die Dübel für die Aufnahme der Befestigungsschrauben 36 durch sie hindurch in die Gebäudewand 2 eingesetzt werden können.
  • An dem von der Gebäudewand 2 abweisenden Schenkel 38 bzw. 40 jeder seitlichen Profilschiene 20 bzw. 22 des Rahmens 6 ist ein zur Gebäudewand normaler Tragarm 42 bzw. 44 in Form einer im wesentlichen dreieckigen, flachen Blechplatte stumpf angeschweißt. Die Tragarme 42 und 44 erstrecken sich in Verlängerung der Schenkel 38 und 40 und besitzen horizontale Oberkanten, die mit den Oberkanten der seitlichen Profilschienen 20 bzw. 22 des Rahmens 6 fluchten. Sie erstrecken sich vom Rahmen mindestens bis über den Schwerpunkt des Schachtgehäuses 8, so daß bei der Montage das auf die Tragarme- gehängte noch unbefestigte Schacht gehäuse nicht von den Tragarmen kippt.
  • Die drei Wände 10, 12 und 14 des Schachtgehäuses sind einstückig zusammen aus einem Blech hergestellt. Jede dieser Wände des Schachtgehäuses ist mit sich kreuzenden diagonalen rnicken oder Sicken 15 versehen und dadurch pyramidenförmig leicht nach außen gewölbt. Hierdurch wird eine Versteifung gegen den Druck des angeschütteten Erdreiches erreicht. liandseitige Endabschnitte 45 bzw. 46 der Seitenteile sind, wie aus den Figuren 5, 6 und 7 er, sichtlich, zur Versteifung nach außen umgebogen und können an dem wandseitigen Schenkel 28 bzv. 30 der seitlichen Profilschiene 20 bzw. 22 des Rahmens 6 anliegen. Obere Endabschnitte 47 bzv. 48 der Seitenwände 10 bzw. 12 sind rechtwinklig zur Schachtinnenseite zu umgebogen und liegen zur Abstützung des Schacht gehäuses 8 auf den vom Rahmen 6 vorspringenden Tragarmen 42 und 44 (Fig. 5).
  • Profilschienen 50 und 52 mit L-förmigem Querschnitt sind jeweils mit dem oberen Bereich eines etwa vertikalen Schenkels stumpf an die inneren ratten dieser oberen umgebogenen Bndabschnitte 47 und 48 der Seitenwände geschweißt und versteifen diese. Vom unteren Ende dieses vertikalen Schenkels erstreckt sich jeweils ein horizontaler Schenkel der L-förmigen Profilschiene 50 bzw. 52 in das Schachtinnere und bildet eine seitliche Auflage PUr den Gitterrost 18. Die vertikalen Schenkel der Profilschienen 30 und 52 bilden jeweils mit der seitlichen Schachtgehäusewand 10 bzw. 12 eine Führungsrinne, mit der das Schachtgehäuse 8 auf den Tragarmen 42 und 44 des Rahmens 6 geführt ist.
  • Wie am besten in Figur 4 zu sehen, ist ein oberer Endabschnitt 60 der Vorderwand 14 etwa rechtwinklig nach außen .n Richtung vom Schachtinneren weg umgebogen. Mit dem obersten Bereich der Innenseite der Vorderard 14 ist ein vertikaler Schenkel einer Profilschiene 62 mit L-förmigem Querschnitt fest verbunden, von dessen unterem Ende der zweite Schenkel sich etwa horizontal in das Innere des Schachtes erstreckt und eine vordere Auflage für den Gitterrost 18 bildet.
  • nie Proftlschienen 50, 32 und 62 entlang den Oberkanten der Wände 10, 12 und 14 des Schachtgehluses 8 und die obere Profilschiene 24 des Rahmens 6 besitzen den gleichen L-förmigen Querschnitt und sind so angeordnet, daß sie zusammen eine Aufnahme für den Gitterrost bilden. Dabei bilden ihre hori@ontalen Schenkel die Unterstützung und ihre vertikalen Schenkel eine seitliche Führung für den Gitterrost.
  • untere Endabschnitte 54 und 56 an den Seitenwänden 10 und 12 (Fig. 5) und ein unterer Endabschnitt 58 der Vorderwand 14 (Fig. 4) sind etwa rechtwinklig gegen das Innere des Schachtes zu abgebogen und bilden zusammen mit der unteren Profilschiene 26 des Rahmens 6 eine Aufnahme für den eingelegten Boden 16.
  • Der Boden 16 ist wie die Ende des Schachtgehäuses 8 durch diagonale, sich kreuzende Knicke oder Sicken 76 zur Versteifung pyramidenförmig leicht nach unten ausgebaucht. Er wird mit der ausgebauchten Seite nach unten in den Schacht eingelegt und besitzt an seinem tiefsten, in seiner Mitte gelegenen Punkt, an dem sich die Knicke oder die Sicken 76 kreuzen, Abflußöffnungen 78 z. B. für Regenwasser. An seinen Rändern ist der Boden 16 durch nach oben umgebogene Randabschnitte 80 verstärkt. Der eingelegte Boden 16 versteift das Schacht gehäuse 8 in diagonaler Richtung.
  • Die von der Gebäudewand 2 abweisenden Schenkel 38 und 40 der seitlichen Profilschienen 20 bzw. 22 des Rahmens 6 weisen verteilt über ihre Länge z.B. drei Öffnungen 64 auP (Fig. 1). Die Seitenwände 10 und 12 des Schachtgehauses 8 weisen damit übereinstimmende Öffnungen 66 auf (Fig. 2). Wie am besten aus den Figuren 6 und 7 zu sehen ist, sind jeweils durch übereinstimmende Öffnungen von der Innenseite des Schachtes her Bügel 68 gesteckt. Diese Bügel besitzen einen Verbindungssteg 70, von des sich zwei etwa parallele Arme erstrecken, die etwa rechtwinklig auseinandergebogene Endabschnitte 72 aufweisen. Xeile 74 sind an der Aiij3enseite des Schacht gehäuses 8 durch die Bügel 68 gesteckt und wirken jeweils einerseits mit den Seitenwänden des Schacht gehäuses 8 und andererseits mit dem Verbindungssteg 70 des BUgels 68 zusammen, vobei sich die Bügel 68 mit den umgebogenen Endabschnitten 72 ihrer Arme am Rahmen 6 abstützen. Durch Einschlagen der teile 74 wird somit das Schachtgehäuse 8 am Rahmen 6 befestigt.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen die Aufhängehaken 19 in an der Gebäudewand befestigtem Zustand und mit aufgehängtem Rahmen 6. Die Aufhängeliaken 19 sind Blechteile mit einer Befeqtigungsplatte 84 zur Befestigung an der Gebäudewand und einem dazu normalen abgebogenen Teil 86, der an seinem vorderen Ende einen nach oben abgewinkelten Abschnitt besitzt und zur Unterstützung der oberen Profilschiene 24 des Rahmens dient. Seitlich des abgebogenen Teils 86 erstrecken sich zwei Arme 88 entlang der GebSudewand so veit nach oben, daß sie mit der Oberkante des vertikalen Schenkels der oberen Profilschiene 24 des Rahmens 6 abschließen.
  • Gemaß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen die Wände des SchachtgehSuses 8 aus Blech. Sie können jedoch auch aus Kunststoffmaterial hergestellt sein.
  • Dasselbe gilt auch für den eingelegten Boden 16.
  • Zur Montage des Licht schacht es wird zuerst die Oberkante des Lichtschachtes an der Gebäudewand 2 angezeichnet. Dann werden die Aufhängehaken t9 in einer solchen Höhe mittels einer Schraube 82 an die Gebäudewand geschraubt oder an die Gebäudewand genagelt, daß die nach oben vorspringenden Arme 88 mit ihren Oberkanten mit der an die Gebäudevand gezeichneten Oberkante des Lichtschachtes übereinstimmen.
  • Auf die Aufhängehaken 19 wird der Rahmen 6 gehängt. Dann werden durch die Langlöcher 32 und 34 an letzterem Löcher in die GebRudewand 2 für die T)Ubel zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 36 gebohrt. Die Dübel werden durch die Langlöcher in die Gebäudewand gesteckt, und anschließend werden die Befestigungsschrauben 36 eingeführt.
  • Dabei werden, soweit Unebenheiten der Gebäudewand es erfordern, Unterlegscheiben zwischen den Rahmen 6 und die Gebäudewand eingefügt. Vor dem Festziehen der Befestigungs schrauben 32 wird der Rahmen 6, falls erforderlich, durch Verschieben mit seinen Langlöchern auf den Be£estigung«-schrauben 32 wie vorstehend bereits beschrieben so ausgerichtet, daß seine Oberkante horizontal verläuft. Hierzu kann es erforderlich sein, einen oder beide Aufhängehaken 19 wieder zu entfernen.
  • Sobald der Rahmen in der richtigen Position befestigt ist, wird das Schacht gehäuse auf die Tragarme 42 und 44 des Rahmens gehängt und dann mittels der Bügel 68 und teile 74 am Rahmen 6 befestigt.
  • Anschließend werden der Boden 16 und der Gitterrost 18 eingelegt.

Claims (40)

  1. AnsprClche
    Schacht zur Anordnung an einer unterirdischen Gebäudewandöffnung, g e k e n n z e i c h n e t lurch einen an der Gebäudewand (2) zu befestigenden Rahmen (6) und ein an dem Rahmen (6) nach erfolgter Befestigung des Rahmens (6) an der Gebäudewand (2) aufzuhängendes Schacht gehäuse (8).
  2. 2. Schacht nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Rahmen (6) sich von der Gebäudeuand (2) weg erstreckende Tragarme (42, 44) zur Unterstützung des Schachtgehäuses (8) umfaßt.
  3. 3. Schacht nach einem der Ansprüche .1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Tragarme (42, 44) sich mindestens so veit von der Gebäudewand (2) weg erstrecken, wie dC Schwerpunkt des Schachtgehäuses (8) von der Gebäudewand (2) abgelegen ist.
  4. 4. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Tragarme (42, 44) sich im Bereich der Oberkante des Schachtgehäuses (8) erstreckende, tragende Kanten aufweisen.
  5. 5. Schacht nach einem der Ansprtlche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Tragarme als flache Blechplatten (42, 44) mit im wesentlichen dreieckiger Gestalt ausgebildet sind.
  6. 6. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (6) zwei seitliche Profllschienen (20, 22) umfaßt, die Uber eine obere Profilschiene (24) und eine untere Profilschiene (26) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Schacht nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Frofilschienen des Rahmens (6) L-förmige Querschnitte aufweisen mit jeweils einem sich parallel zur Gebäudewand (2) erstreckenden Schekel (28, 30) und einem sich normal zur Gebäudewand (2) erstreckenden Schenkel (38, 40).
  8. 8. Schacht nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch g e -k e.n n z e i c h n e t , daß je ein Tragarm (6) in Form einer flachen Blechplatte (42, 44) stumpf mit dem sich normal zur Gebäudewand (2) erstreckenden Schenkel (38, 40) jeder seitlichen Profilschiene (20, 22) verbunden ist.
  9. 9. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e -k e n.n z e i c h n e t , daß der Rahmen (6) zu seiner Befestigung an der Gebäudewand (2) Befestigungslöcher (32, 34) zur Aufnahme von in die Gebäudewand (2) zu schraubenden Befestigungsschrauben (36) aufweist.
  10. 10. Schacht nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Befestigungslöcher (32, 34) die Befestigungsschrauben (36) mit reichlichem Spiel aufnehmen.
  11. 11. Schacht nach Anspruch 9 oler 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , 1aß Dübel zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (36) durch 1ie Befestigungslöcher (32, 34) in die Gebäudewand (2) steckbar eine.
  12. 12. Schacht nach einem der Ansprttche 1 bis 11, g e k e n n -z e i c h n e t durch an der Gebäudewand (2) zu befestigende Aufhängehaken (19), auf die der Rahmen (6) bei seiner Befestigung an der Gebäudewand 2 gehängt wird.
  13. 13. Schacht nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Aufhängehaken (19) zur Erleichterung des Ausrichtens derselben bei ihrer Befestigung sich entlang der Gebäudewand (2) bis zur Oberkante des Schachtes nach oben führende Arme (88) aufweisen.
  14. 14. Schacht nach einem der Anspruche 1 bis 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungslöcher des Rahmens (G) als gegen die Norizontale geneigte Langlöcher (32, 34) ausgebildet sind, deren Breite größer ist als der Durchmesser der Defestiungsschrauhen (36) und die in den seitlichen nercichen des Rahmens ((;) angeordnet sind, wobei die Langlöcher (32, 34) jeweils eines seitlichen Bereiches des Rahmens (6) parallel zueinander verlaufen und spiegel symmetrisch zu den Langlöchern (32, 34) des anderen seitlichen Bereiches des Rahmens (6) angeordnet sind.
  15. 15. Schacht nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Langlöcher (32, 34) um etwa 450 gegen die Horizontale geneigt sind.
  16. 16. Schacht nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungslöcher (32, 34) in sich parallel zur Gebäudewand (2) erstreckenden Schenkeln (28, 30) der seitlichen Profilschienen (20, 22) ausgebildet sind.
  17. 17. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (6) und das Schachtgehäuse (8) übereinstimmende Öffnungen (64, 66) aufweisen, durch die Befestigungsbügel (68) steckbar sind, die mit Keilen (74) zusammenwirken, um das Schachtgehäuse (8) am Rahmen (6) zu befestigen.
  18. 18. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Schachtgehäuse (8) von oben gesehen eine U-förmige Gestalt aufweist und eine Vorderwand (14) und zwei damit verbundene Seitenwände (10, 12) umfaßt.
  19. 19. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Vorderwand (14) und die Seitenwände (10, 12) des Schachtgehäuses (8) durch diagonale sich kreuzende knicke oder Sicken (15) flach pyramidenförmig ausgebaucht sind.
  20. 20. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c-h n e t , daß die Vorderwand.(14) und die Seitenwände (10, 12) des Schachtgehäuses (8) einstückig zusammen aus einem plattenförmigen Material hergestellt sind,
  21. 21. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenwände (10, t2) des Schachtgehäuses (8) an ihren sich entlang der Gebäudewand (2) erstreckenden Kanten durch etwa rechtwinklig abgewinkelte Endabschnitte (45, 46) versteift sin.
  22. 22. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß obere Endabschnitte (47, 48, 6G) und/oder uiitere Endabschnitte (54, 56, 58) der Vorderrand (14) und der Seitenwände (10, 12) des Schachtgehäuses (8) etwa horizontal abgewinkelt sind.
  23. 23. Schacht nach Anspruch 4 und 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Schachtgehäuse (8) sich mit den etwa horizontal abgewinkelten oberen Endabschnitten (47, 48) seiner Seitenwände (10, 12) auf len Tragarmen (42, 44) abstützt.
  24. 24. Schacht nach eines der Ansprüche 1 bis 23, dadurch, g e k e n n s e i c h n e t , daß an den Schachtgehäuse (8) und/oder dem Rahmen (6) Aufnahmen (24, 50, 52, 6a) für eine obere Abdeckung (18) angeordnet sind.
  25. 25. Schacht nach Anspruch 24, dadurch g e k Zc n n s e i c h -n e t , daß die Aufnahmen für die obere Abdeckung (18) aus Profilschienen (24, 50, 52, 62) mit L-förmigem Querschnitt gebildet sind.
  26. 26. Schacht nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahmen für die obere Abdeckung (18) die obere Profilschiene (24) des Rahmens (6) umfassen.
  27. 27. Schacht nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahmen für die obere Abdeckung (18) eine fest mit der Vorderwand (14) des Schachtgehäuses (8) verbundene Profilschiene (62) umfassen.
  28. 28. Schacht nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahmen für die obere Abdeckung (18) fest mit den Seitenwänden (10, 12) des Schachtgehäuses (8) verbundene Profil schienen (50, 52) umfassen.
  29. 29. Schacht nach Anspruch 23 und 28, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die etwa horizontal abgewinkelten oberen Endabschnitte (47, 48) der Seitenwände (10, 12) des Schachtgehäuses (8) nach innen weisen und im Bereich ihrer inneren Enden fest mit den Profilschienen (50, 52) verbunden sind und zwischen den Profilschienen (50, 52) und den Seitenwänden (10, 12) Führungsrinnen zur Aufnahme der Tragarme (42, 44) gebildet sind.
  30. 30. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Schachtgehäuse (8) und/oder dem Rahmen (6) untere Aufnahmen (26, 54, 56. 58) für einen Boden (16) angeordnet sind.
  31. 31. Schacht nach Anspruch 30, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die untere Profilschiene (26) des Rahmens (6) einen Teil der Aufnahmen für den Boden (1e) bildet.
  32. 32. Schacht nach Anspruch 22 und 30 oder 31, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahmen flir den Boden (16) die unteren, etwa horizontal abgewinkelten Endabschnitte (54, 56, 58) der Vorderwand (14) und/oder der Seitenwände (10, 12) des Schachtgehäuses (8) umfassen, wobei diese gegen das Innere des Schacht gehäuses (8) zu abgewinkelt sind.
  33. 33. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Boden (16) durch diagonale, sich kreuzende knicke oder Sicken (76) flach pyramidenförmig nach unten ausgebaucht ist, wobei der Bereich der Kreuzungsstelle der Knicke oder Sicken (76) die tiefste Stelle bildet und mit Ablauföffnungen (78) versehen ist.
  34. 34. Schacht nach einz der Ansprüche 1 bis 33, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Boden (16) nach oben abgewinkelte Ränder (80) aufweist.
  35. 35. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wände (10, 12, 14) des Schachtgehäuses (8) und/oder der eingelegte Boden (16) aus Blech hergestellt sind.
  36. 36. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wände (10, 12, 14) des Schachtgehäuses (8) und/oder der eingelegte Boden (16) aus Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  37. 37. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (6) aus Metall hergestellt ist.
  38. 38. Verfahren zur Montage eines Schachtes nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen an der Gebäudewand befestigt und ausgerichtet wird und dann das Schacht gehäuse auf den Rahmen gehängt und anschließend am Rahmen befestigt wird.
  39. 39. Verfaliren nach Anspruch 38, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß Aufhängehaken an der Gebäudewand befestigt werden, auf die der Rahmen nachfolgend gehängt wird und die den Rahmen während seiner Befestigung an der Gebäudewand tragen.
  40. 40. Verfahren nach Anspruch 38 oder 39, dadurch g e k e n n z. e i c h n e t , daß nach der Befestigung des Schacht gehäuses am Rahmen der Boden und die Abdeckung des Schachtes eingelegt werden.
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