DE2433875A1 - Abdichtscheibe und zugehoeriges herstellverfahren - Google Patents
Abdichtscheibe und zugehoeriges herstellverfahrenInfo
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Description
NATIONAL PLANT HIRE (PROPRIETARY) LIMITED, 16 Webber Street, Selby, Johannesburg, Transvaal Province,
Republic of South Africa
Abdichtscheibe und zugehöriges Herstellverfahren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtscheibe, bestehend aus einer starren Scheibe und einer elastischen
Einlage mit einem zentralen Durchbruch, der durch einen die Scheibe durchragenden Vorsprung der Einlage hindurchgeführt
ist, wie sie normalerweise, jedoch nicht ausschließlich zum Abdichten einer Öffnung benutzt wird,
die für oder durch Dachbefestigungsschrauben u. dgl. erzeugt wird, und auf ein Verfahren zur Herstellung und
Montage solcher Anordnungen.
Bei einer bekannten Abdichtscheibe der genannten Art ist die Scheibe durch elastische Verformung mit der Einlage
verbunden. Diese elastische Verformung besteht zwischen dem inneren Rand der Scheibe und dem Vorsprung der Einlage,
der lippenförmig nach außen gewölbt ist.
KG/il
Bei der Montage derartiger Abdichtscheiben ist es notwendig, Scheibe und Einlage so gegeneinanderzupressen,
daß der Vorsprung der Einlage durch die Öffnung der Scheibe hindurc.hgedrückt wird und eine sichere Verbindung
zwischen beiden Elementen erfolgt. Das Verbinden der bekannten Abdichtscheibe mit dem zugehörigen Dachbefestiger
erfolgt dann an der Dachbaustelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtscheibenanordnung
zu schaffen, bei der eine bessere Verbindung und Abdichtung zwischen der Abdichtscheibe und
einer hindurchgesteckten Dachbefestigungsschraube einerseits sowie zwischen dieser Anordnung und einem Dach o.
dgl. andererseits geschaffen wird, und ferner soll diese Abdichtscheibenanordnung so ausgebildet werden, daß sie
sich schnell und leicht herstellen, montieren und verpacken läßt.
Diese Aufgabe wird für die eingangs genannte Abdichtscheibe
dadurch gelöst, daß auf der von dem Vorsprung entfernten Seite sowie zwischen dem Durchbruch und dem
äußeren umlaufenden Rand der Einlage mindestens eine ringförmige Rippe vorhanden ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Einlage auf ihrer von dem Vorsprung entfernten
Seite mehrere ringförmige Rippen in gegenseitigen radialen Abständen, und innerhalb des Durchbruches mindestens eine
elastische Einschnürung besitzen.
Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn der dLe Scheibe
durchragende Vorsprung der Einlage frei durch die Öffnung in der Scheibe hindurchgeführt und so gestaltet ist, daß
er sich bei Kompression seitlich expandierendiund abdichtend
an die Scheibe anlegt. Alternativ dazu kann der Vorsprung
an seinem freien Ende auch lippenförmig nach außen gewölbt sein, um auf diese Weise sich abdichtend an die Scheibe
anlegen zu können.
Die Einschnürung innerhalb des Durchbruches der Einlage kann entweder als radial nach innen ragende umlaufende
elastische Rippe, oder als den Durchbruch überbrückende Membran ausgebildet sein, deren zentraler Abschnitt dünner
ist als deren Umfangsabschnitt. Als weitere Alternative
kann diese Einschnürung durch einen konisch nach innen verlaufenden Wandabschnitt des Durchbruchs gebildet sein.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann der frei durch das Loch der Scheibe hindurchragende Vorsprung
der Einlage so ausgebildet sein, daß seine Querschnittsdimensionen zu seinem freien Ende hin abnehmen. Der so
ausgebildete Vorsprung kann entweder ein kegeliges oder stufenförmiges Profil aufweisen.
Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Mittelachse einer erfindungsgemäßen Abdichtscheibe,
Fig. 2 die Abdichtscheibe von Fig. i mit einer
hindurchgesteckten Dachbefestigungsschraube,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Abdichtscheibe im
Querschnitt,
Fig. 4 und 5 je eine Draufsicht auf einen Satz von miteinander durch Stege verbundenen
Einlagen bzw. Scheiben, aus denen Abdichtscheiben hergestellt werden,
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Fig. 6 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Abdichtscheibe,
Fig. 7 die Abdichtscheibe von Fig. 6 mit hindurchgesteckter Dachbefestigungsschraube,
und
Fig. 8 und 9 einzelne Phasen aus einem Verfahren zur Herstellung einer Abdichtscheibenanordnung
mit Dachbefestiger.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Abdichtscheibe besteht aus einer metallenen Scheibe
und einer Einlage 2 aus einem geeigneten elastischen Kunststoff mit einem konzentrischen durchlaufenden Durchbruch
darin, der sich durch einen die Scheibe 1.durchragenden Vorsprung 12 hindurch fortsetzt. Das freie Ende des Vorsprunges
12 ist lippenförmig nach außen gewölbt, so daß die Scheibe mit der Einlage durch diesen elastischen Übergriff
des lippenförmigen Vorsprunges 12 verbunden ist.
Auf der dem Vorsprung 12 entgegengesetzten Unterseite der Einlage 2 befinden sich drei in gleichmäßigen Abständen
radial zueinander versetzte Ringrippen 10, die eine gute Abdichtung zwischen der Abdichtscheibe und einem Dach
o. dgl. im Gebrauch gewährleisten.
Etwa in der Mitte zwischen dem oberen Ende 6 und dem unteren Ende 7 des Durchbruches 3 befindet sich eine integral
mit der Einlage 2 verbundene Membran 4 mit einer zum Durchbruch 3 koaxialen Zentralöffnung 5 darin. Die sonst
kreisrunde Zentralöffnung 5 ist etwas kleiner im Durchmesser als der Durchbruch. Diese Membran 4 bildet innerhalb
des Durchbruches 3 eine nach innen radial vorspringende Rippe bzw. Einschnürung im Durchbruch 3 der Einlage
2.
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An beiden Enden 6 und 7 ist der Durchbruch 3 nach außen
hin konisch erweitert, und die Membran 4 befindet sich an der engsten Stelle des Durchbruches.
Gemäß Fig. 2 ist eine typische Dachbefestigungsschraube 8
von oben her durch den Durchbruch 3 der Abdichtscheibe hindurchgesteckt. Diese Dachbefestigungsschraube 8 besitzt
in ihrer unteren Hälfte ein gerolltes Gewinde 9, so daß zwischen ihrem Kopf und dem Gewindeansatz ein zylindrischer
Schaft verbleibt, dessen Außendurchmesser wesentlich kleiner als der Außendurchmesser des Gewindes 9 ist.
Herkömmliche Dachscheiben sind in ihrem Durchbruch so bemessen, daß man eine derartige Schraube gut hindurchstecken
kann, aber dann entsteht ein ungenügender Halt und eine schlechte Dichtwirkung zwischen Schraubenschaft und Scheibe.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß durch die als Membran 4 ausgebildete Einschnürung überwunden, welche vom Schraubenschaft
gemäß Fig. 2 verdrängt wird und für sicheren Halt und gute Abdichtung sorgt.
Benutzt man Hakenbolzen in Verbindung mit Abdichtscheiben, dann muß man diese im Vergleich mit Dachbefestigungsschrauben
vom entgegengesetzten Ende des Durchbruches her einführen. Die elastische Natur der als Membran oder Innenrippe
ausgebildeten Einschnürung im Durchbruch 3 gestattet ein Verdrängen in jeder Richtung, so daß die erfindungsgemäße
Abdichtscheibe in gleicher Weise für jedes Befestigungsmittel geeignet ist*
Die konisch erweiterten Enden des Durchbruches 3 erleichtern das Ansetzen und Durchführen einer Befestigungsschraube
oder eines Bolzens von jeder Seite der Abdichtschei.be her, und die Ringrippen 10 ergeben eine wirksame
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Abdichtung zwischen der gesamten Anordnung und einem Dach o. dgl.
Die Rippe bzw. Membran 4 muß nicht unbedingt mittig zwischen den offenen Enden des Durchbruches 3 sitzen, sondern
kann ein Stück in Längsrichtung versetzt sein, wenn dies aus anderen Gründen vorteilhaft sein sollte. Außerdem
können mehr als eine Membran koaxial im Durchbruch hintereinander angeordnet sein, um ein noch besseres Anliegen
und Abdichten gegenüber der Dachbefestigungsschraube 8 bzw. einem Bolzen zu ermöglichen.
Abweichend von der Darstellung in Fig. 1 kann die Membran 4 auch ohne Zentralöffnung und statt dessen mit einem geschlossenen Mittelabschnitt hergestellt sein, der dünner
ist als der Umfangsabschnitt. In diesem Falle muß man die Dachbefestigungsschraube 8 mit Gewalt durch den Mittel
abschnitt der Membran hindurchstoßen, was bei dessen geringer Dicke durchaus möglich ist. Bei dieser Ausführung
erzielt man eine Umfangsrippe, die im wesentlichen der
oben beschriebenen entspricht und die gleichen Abdicht- und Griffeigenschaften gegenüber der Dachbefestigungsschraube
besitzt.
Die in Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Ausführung
einer Abdichtscheibe unterscheidet sich von dem zuvor besprochenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur dadurch,
daß ihr Durchbruch 3 in der Einlage 2 sich konisch in Richtung auf das untere Ende 7, welches von der Scheibe
1 entfernt ist, verengt. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die Einschnürung, welche im Gebrauch den
Schaft einer Dachbefestigungsschraube sicher umfaßt, am unteren Ende 7 dea Durchbruches. Das obere Ende 6 ist
demgegenüber stark erweitert und erlaubt ein sicheres
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Einführen einer Dachbefestigungsschraube von dieser Seite
her.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die untere Oberfläche
der Einlage 2 mit mehreren radial voneinander entfernten Ringrippen 10 besetzt, und eine den Durchbruch 3 umgebende
Ringrippe 11 bildet eine Umfangslippe am unteren Ende 7 des Durchbruches, welcher der Einschnürung des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 entspricht. Zusätzlich zu den bereits
oben besprochenen Vorteilen wird bei Gebrauch diese innere Ringrippe 11 nach innen verdrängt, wenn die Abdichtscheibe
gegen eine Dachoberfläche gepreßt wird. Dadurch wird eine erhöhte Abdichtwirkung am Schraubenschaft erzielt.
Im Rahmen der Erfindung sind viele alternative Ausführungsbeispiele möglich. Selbstverständlich können auch mehrere
Einschnürungen innerhalb des Durchbruches der elastischen Einlage vorgesehen sein.
In Verbindung mit den Fig. 4 und 5 soll anschließend ein Verfahren zur Herstellung und Montage von mattenförmig
zusammengefaßten Abdichtscheiben beschrieben werden. Die
in Fig. 4 dargestellte Matte 21 besteht aus einer Vielzahl von blockartig miteinander verbundenen Einlagen 22.
Innerhalb der Matte 21 sind samtliche Einlagen 22 integral
durch dünne Stege 25 aus dem gleichen elastischen Material, aus dem die Einlagen selbst bestehen, an benachbarten
Punkten miteinander verbunden.
In einer ähnlichen Konfiguration sind gemäß Fig. 5 mehrere
Scheiben 24 blockmusterartig zu einer Matte 23 zusammengefügt. In diesem Falle sind die sich gegenüberliegenden
Abschnitte benachbarter Scheiben 24 durch teilweise durchtrennte und leicht zerbrechliche Stege 26 au« Metall miteinander
verbunden. Die Matte 23 kann so aus einem Metall-
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blech herausgestanzt sein, daß die Scheiben 24 und die sie verbindenden dünnen Stege 25 eine integrale Einheit
bilden.
Indem man die Scheiben-Matte 23 neben oder oberhalb der
Einlagen-Matte 21 so anordnet, daß sich jeweils die einlagen und Scheiben gegenüberliegen, bildet man eine Matte
von Abdichtscheiben. Die beiden einzelnen Matten werden einfach gegeneinandergepreßt, und dabei verbindet sich je
eine Einlage mit je einer Scheibe, indem der Vorsprung der Einlage durch den Zentraldurchbruch der Scheibe hindurchtritt.
Gleichzeitig werden die Metallstege 25 zwischen den Scheiben 24 mittels 'einer geeigneten Einrichtung
durchtrennt, und man erhält eine zusammenhängende Abdichtscheiben-Matte.
Dieses Verfahren erleichtert'wesentlich die Herstellung
von Abdichtscheibenanordnungen, weil das mühsame Zusammenfügen einzelner Scheiben mit ihren zugehörigen' Einlagen
entfällt. Man kann jede beliebige Block- oder Linienmatten-Konfiguration
wählen, und das erfindungsgemäße Verfahren
läßt sich auch in einer kontinuierlichen Operation durchführen, bei der Scheibenmatten aus langen Blechstreifen
hergestellt, anschließend in Mattenform gegen entsprechende Matten von gegossenen bzw. formgespritzten Kunststoffeinlagen
gepreßt und schließlich die verbindenden Metallstege durchtrennt werden. Die Einlagen-Matten aus Kunststoff
können von einem Magazin aus an die Metallscheiben-Matten herangeführt werden, um vollständige Abdichtscheiben
anordnungen zu bilden. Das Verfahren gestattet außerdem die Bildung von losen bzw. Teilmengen solcher Anordnungen.
Die so verbundenen Abdichtscheiben können entweder aufge- rollt
oder packungsweise zerteilt werden, um leicht umgeschlagen und transportiert werden zu können. Einzelne
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Abdichtscheiben kann man leicht von der Matte abreißen, wenn man sie braucht.
Ein anderes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße
Abdichtscheibe 32 zeigt Fig. 6 und 7. Dieses den zuvor besprochenen ähnliche Ausführungsbeispiel besteht aus
einer Tellerscheibe 33 aus Metall und einer elastischen Einlage 34 aus Kunststoff mit einem zentralen Durchbruch 35,
Dieser Durchbruch 35 erstreckt sich auch durch einen im Querschnitt kreisförmigen Vorsprung 36 der Einlage, der
durch eine Zentralöffnung der Tellerscheibe 33 von unten
her durchgesteckt ist. Dieser Vorsprung 36 besitzt ein Stufenprofil, welches aus einem im Durchmesser schmaleren
Endabschnitt 37 und einem darunter liegenden, im Durchmesser größeren Schulterabschnitt 38 gebildet wird. Der
Schulterabschnitt 38 geht in den Körper der Einlage 34 über, und der Durchmesser dieses Schulterabschnittes 38
ist etwas kleiner als der Innendurchmesser der Öffnung in der Tellerscheibe 33, so daß sich die Einlage frei
gegenüber der Tellerscheibe bewegen kann.
Auf der vom Vorsprung 36 abgekehrten Seite der Einlage befinden sich mehrere radial in Abstanden gegeneinander
versetzte Ringrippen 39, und eine innere Ringrippe 40 bildet eine lippenförmlge Einfassung für den Durchbruch
Die in Fig. 7 dargestellte Dachbefestigungsschraube 31 kann von beliebiger Type sein.
Zur Erleichterung von Produktion, Handel und Gebrauch insbesondere
beim Herstellen von Dächern bildet man eine Dachbefestigeranordnung gemäß Fig. 7. In diesem Falle
klemmt die elastische Einlage 34 der Abdichtscheibe 32
die Befestigungsschraube 31 in ihrem Schaftbereich
elastisch ein»
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Die verschiedenen Merkmale der erfindungsgemäßen Dachbefestigeranordnung
gestatten eine leichte Montage derselben. Gemäß Fig. 8 und 9 läßt man die Tellerscheibe 33
einfach auf die Einlage 34 fallen und setzt die Spitze der Befestigungsschraube am Vorsprung 36 der Einlage an.
Dann drückt man das Befestigungselement bzw. die Schraube in die Abdichtscheibe hinein, bis die Elemente ihre in
Fig. 7 dargestellte Lage einnehmen. Die Montage kann fortlaufend oder gruppenweise erfolgen, womit die Einlagen und
damit die Abdichtscheiben-Anordnungen in einer zusammenhängenden Block- oder Linienkonfiguration bereitgestellt
werden können.
Die Vorteile der zuvor beschriebenen Dachbefestigeranordnung sind den zuvor beschriebenen ähnlich. Im vorliegenden
Falle dient der Vorsprung 36 nicht zur Befestigung von Einlage und Tellerscheibe miteinander, bietet aber dennoch
eine sichere Abdichtung zwischen dem Kopf der Dachbefestigungsschraube und der Tellerscheibe, wenn die Befestigungsschraube
festgezogen wird. Der Endabschnitt 37 des Vorsprunges 36 wird im Gebrauch deformiert und dichtet sicher
sämtliche Fugen zwischen Kopf und Tellerscheibe ab. Das
Verfahren zum Montieren der Anordnungen ist relativ einfach und leicht. Vom verkaufstechnischen Standpunkt aus
bietet das vollständig zusammengesetzte Endprodukt zusätzliche Vorteile, weil es sich leicht verpacken, bereitstellen
und anwenden läßt·
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Claims (16)
1.) Abdichtscheibe, bestehend aus einer starren Scheibe
und einer elastischen Einlage mit einem zentralen Durchbruch, der durch einen die Scheibe durchragenden Vorsprung der Einlage hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von dem Vorsprung (12; 36) entfernten Seite
sowie zwischen dem Durchbruch (3; 35) und dem äußeren
umlaufenden Rand der Einlage (2; 34) mindestens eine
ringförmige Rippe (10, 11; 39, 40) vorhanden ist.
und einer elastischen Einlage mit einem zentralen Durchbruch, der durch einen die Scheibe durchragenden Vorsprung der Einlage hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von dem Vorsprung (12; 36) entfernten Seite
sowie zwischen dem Durchbruch (3; 35) und dem äußeren
umlaufenden Rand der Einlage (2; 34) mindestens eine
ringförmige Rippe (10, 11; 39, 40) vorhanden ist.
2. Abdichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (2; 34) auf ihrer von dem Vorsprung
entfernten Seite mehrere ringförmige Rippen (10, 11; 39, 40) in gegenseitigen radialen Abständen besitzt.
3. Abdichtscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des Durchbruches (3; 35)
der Einlage (2; 34) mindestens eine elastische Einschnürung (4; 11) befindet.(Fig I, 3).
4. Abdichtscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung als radial nach innen ragende
umlaufende elastische Rippe in dem Durchbruch ausgebildet ist (Fig. 1).
umlaufende elastische Rippe in dem Durchbruch ausgebildet ist (Fig. 1).
5. Abdichtscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung in dem Durchbruch durch eine
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■ * ι ι
I f
den Durchbruch überbrückende Membran gebildet wird, deren zentraler Abschnitt dünner ist als deren Umfangsabschnitt.
6. Abdichtscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung durch einen konisch nach innen
verlaufenden Wandabschnitt des Durchbruches (3) gebildet wird (Fig. 3).
7. Abdichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Scheibe eine tellerförmige Metallscheibe
(1; 33) ist.
8. Abdichtscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (2; 34)
aus Kunststoff besteht.
9. Abdichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Scheibe durchragende Vorsprung (12) der
Einlage (2) an seinem freien Ende lippenförmig nach außen gewölbt ist und so die Scheibe (1) erfaßt.
10. Abdichtscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Scheibe durchragende
Vorsprung (36) der Einlage (34) frei durch die Öffnung in der Scheibe (33) hindurchgeführt und so gestaltet
ist, daß er sich bei Kompression expandierend und abdichtend an die Scheibe anlegt (Fig. 6-9).
11. Abdichtscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (36) in seinen Querschnittsdimeneionen zu seinem freien Ende hin (37) abnimmt.
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> I
• · I
> ι ■
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12. Dachbefestigeranordnung mit einer Abdichtscheibe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels eines durch den Durchbruch (35) der Einlage (34) hindurchgesteckten Dachbefestigungselementes (31) der
Zentralabschnitt der Einlage gedehnt und abdichtend an die Scheibe (33) angelegt wird.
13. Verfahren zum Montieren einer Dachbefestigeranordnung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Scheibe und eine Einlage so zusammengefügt werden, daß der Vorsprung der Einlage frei durch die Öffnung der
Scheibe hindurchragt, daß ein Befestiger mit seinem freien Ende in das aus dem Vorsprung austretende Ende des
Durchbruches der Einlage eingeführt wird, und daß die Abdichtscheibe und ein Kopf des Befestigers so gegeneinandergepreßt
werden, daß die Einlage abdichtend um den Befestiger herum und an der Scheibe anliegt.
14. Verfahren zur Herstellung eines Satzes von Abdichtscheiben nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Satz von Einlagen geformt wird, die durch elastische Streifen des Materials, aus dem sie selbst bestehen, miteinander
verbunden sind, geformt wird, daß ein ähnlich gestalteter Satz von. Scheiben geformt wird, die durch
leicht angebrochene Stege des Materials, aus dem sie selbst bestehen, miteinander verbunden sind, geformt
wird, und daß die beiden Sätze zu- und nebeneinander
ausgerichtet und so zusammengepreßt werden, daß die Scheiben an den Einlagen befestigt und gleichzeitig
die die Scheiben verbindenden Materialstege gebrochen werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen in einer in sich verbundenen
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Block- oder Linienkonfiguration angeordnet werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der in sich verbundene Satz von Scheiben in der Weise
geformt wird, daß ein Metallblech unter Bildung eines Reihengebildes aus Scheiben so ausgestanzt wird, daß die
Scheiben miteinander verbindende Metallstege verbleiben, welche teilweise durchtrennt sind.
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