DE29720927U1 - An der Außenseite einer Gebäudeseite festlegbarer Lichtschacht - Google Patents

An der Außenseite einer Gebäudeseite festlegbarer Lichtschacht

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars

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Description

An der Außenseite einer Gebäudeseite festlegbarer Lichtschacht
Die Erfindung betrifft einen an der Außenseite einer Gebäudeseite festlegbaren Lichtschacht für ein Keilerfenster, der eine durch ein Rost abdeckbare, obere Lichteinfallsöffnung und eine gebäudeseitige Fensteröffnung aufweist, die von einem um
laufenden Befestigungsflansch begrenzt ist.
Der in Rede stehende Lichtschacht ist aus einem Kunststoff gefertigt. Die Fensteröffnung steht rechtwinklig zur oberen Lichteinfallsöffnung. Der die Lichteinfailsöffnung begrenzende Rand ist so gestaltet, daß die obere Fläche des eingelegten Rostes höhengleich zum oberen Rand des Lichtschachtes steht. Im Normaifall verschwindet der Lichtschacht vollständig im Erdreich. Dabei kann es durchaus passieren, daß er bei sehr hohem Grundwasserstand darin teilweise eintaucht. Es ist dann unvermeidbar, daß durch die Fugen zwischen der Außenfläche des Kellergeschosses und dem Befestigungsflansch des Lichtschachtes Wasser in den Lichtschacht eindringt. Dabei ist es unvermeidbar, daß durch den Spüleffekt Erdreich mitgenommen wird, so daß eine Schlammfahne gebildet wird. Dieser Effekt kann nicht nur durch Grundwasser hervorgehoben werden, sondern auch durch versickerndes Regenwasser. Hinzu kommt noch, daß die Außenflächen eines Kellergeschosses verschiedenartig sein können, beispielsweise rauh und uneben, aber auch glatt. Nun ist es zwar möglich,
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
25. November 1997
Contec #.*j·*. . *· *i J J **** Beschreibung Blatt
. Fugen mittels Dichtungsmassen aus Kartuschen abzudichten, dies ist jedoch bei den
y Lichtschächten insbesondere dann schwierig, wenn die Außenflächen des Kellerge-
' schosses sehr glatt sind, da dann zwischen der Außenfläche des Kellergeschosses und dem Anschraubflansch keine ausreichende Menge eines Dichtungsmaterials verbleibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lichtschacht der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, daß bei jeder Beschaffenheit der Außenfläche des Kellergeschosses eines Gebäudes in einfachster Weise die Fugen zwischen der Außenfläche des Kellergeschosses und dem Anschraubflansch auch langfristig abgedichtet wird. Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem der Befestigungsflansch an der Gebäudeseite eine sich zum Ende über einen vorgegebenen Bereich erstreckende Aufnahmenut für einen Dichtstrang aufweist. Es ist nunmehr sichergestellt, daß auch bei einer äußerst glatten Außenfläche des Kellergeschosses noch eine ausreichende Materialmenge zwischen der Außenfläche des Kellergeschosses und dem Befestigungsflansch verbleibt. Der größte Materialanteil liegt dann innerhalb der Aufnahmenut. Als Dichtmaterial kommen die allgemein bekannten Materialien in Frage. Diese werden üblicherweise in Kartuschen geliefert, aus denen es herausgepreßt wird. Es besteht somit die Möglichkeit, die Aufnahmenut vor dem Anschrauben des Lichtschachtes an die Kellergeschoßwand derart zu füllen, daß die Raupe gegenüber der äußeren Fläche des Befestigungsfiansches vorsteht. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Aufnahmenut sich im wesentlichen über den gesamten Verlauf des Befestigungsflansches durchgehend erstreckt und in einem, bezogen auf die Höhe des Lichtschachtes, geringen Abstand zu den oberen, der Lichteinfallsöffnung zugeordneten Kanten des Befestigungsflansches endet. Es verbleibt dann im oberen Bereich der beiden vertikalen Schenkel des Befestigungsflansches ein Steg, so daß die Nut von oben nicht sichtbar ist, so daß auch darin kein Regenwasser eindringen kann. Zweckmäßigerweise ist der Querschnitt der Aufnahmenut viereckig, vorzugsweise jedoch rechteckig, trapezförmig oder dergleichen.
Damit der Dichtstrang auch nach längerer Zeit die Dichtfunktion voll ausfüllen kann, ist vorgesehen, daß er aus einem dauerplastischen Material mit einer relativ hohen Haftfähigkeit besteht. Es wird dann ein Verspröden des Dichtstranges vermieden. Die Haftfähigkeit ist vorteilhaft, da dann nach dem Ausspritzen bzw. Ausfüllen der Aufnahmenut sichergestellt ist, daß das Material bzw. die Dichtungsmasse nicht fließfähig wird. Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 25. November 1997
Corrtec · &Ggr;**» . j · Ji.* Beschreibung Bfatt
. Es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Lichtschacht in perspektivischer Dar
stellung mit Blick auf die Fensteröffnung,
Figur 2 einen Lichtschacht nach der Figur 1 mit Blick auf den rechten
Befestigungsflansch in Explosivdarstellung.
Der in der Figur 1 dargestellte Lichtschacht 10 ist aus einem Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt. Im Querschnitt ist er U-förmig ausgebildet, wobei er sich nach unten, d. h. zur geschlossenen Seite hin verjüngt. An der oberen Seite ist er mit einer viereckigen Lichteinfailsöffnung 11 versehen, die im eingebauten Zustand durch ein Rost abgedeckt wird. Dazu ist der Rand entsprechend gestaltet. Rechtwinklig zu der Lichteinfallsöffnung steht die Fensteröffnung, die im montierten Zustand ein Kellerfenster einschließt, so daß Licht und Luft durch das Kellerfenster ins Gebäudeinnere gelangen. Die Fensteröffnung 12 wird von einem U-förmigen Befestigungsflansch 13 begrenzt, wobei die einzelnen Schenke! nach außen gerichtet sind. Dieser Befestigungsflansch 13 äst mit mehreren Schraubenlöchern 14 versehen, um ihn mittels Schrauben und Dübeln an der Außenfläche einer andeutungsweise dargestellten Kellergeschoßwand 15 zu befestigen. In dem Befestigungsflansch 13 ist an der Gebäudeseite eine Aufnahmenut 16 vorgesehen, die sich im wesentlichen über den gesamten Verlauf des Befestigungsflansches 13 erstreckt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel endet sie jedoch in einem geringen Abstand, bezogen auf die Höhe des Lichtschachtes 10, vor den oberen, der Lichteinfallsöffnung 10 zugeordneten Kanten des Befestigungsfiansches 13. Wie die Figur 1 deutlich zeigt, liegen die Schraubenlöcher 14 in der Aufnahmenut 16, so daß die Befestigungsschrauben 17 durch einen Dichtstrang 18 hindurchgeführt sind, wodurch auch eine Abdichtung der Befestigungsschrauben 17 erfolgt. Wie die Figur 1 zeigt, wird der Dichtstrang 18 aus einer Dichtmasse gebildet, die aus einer Kartusche 19 ausgepreßt wird. Dabei handelt es sich um ein dauerplastisches Material mit einer hohen Haftfähigkeit. Die Dichtwirkung bleibt dann auch langfristig voll erhalten. Die Aufnahmenut 16 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel trapezförmig ausgebildet. Andere Querschnittsformen sind möglich, wobei viereckige Querschnitte bevorzugt werden.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 25. November 1997

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. An der Außenseite einer Gebäudeseite festlegbarer Lichtschacht für ein Kellerfenster, der eine durch einen Rost abdeckbare, obere Lichteinfallsöffnung und eine gebäudeseitige Fensteröffnung aufweist, die von einem umlaufenden Befestigungsflansch begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (13) an der Gebäudeseite eine sich zumindest über einen vorgegebenen Bereich erstreckende Aufnahmenut (16) für einen Dichtstrang (18) aufweist.
    2. Lichtschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (16) sich im wesentlichen über den gesamten Verlauf des Befestigungsflansches (13) durchgehend erstreckt und daß die Aufnahmenut (16) in einem, bezogen auf die Höhe des Lichtschachtes (10), geringen Abstand zu den oberen, der Lichteinfallsöffnung (11) zugeordneten Kanten des Befestigungsflansches (13) endet.
    3. Lichtschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Aufnahmenut (16) viereckig, vorzugsweise rechteckig oder trapezförmig ist.
    4. Lichtschacht nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstrang (18) aus einem dauerplastisehen Material mit einer relativ hohen Haftfähigkeit besteht.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
    25. November 1997
DE29720927U 1997-11-26 1997-11-26 An der Außenseite einer Gebäudeseite festlegbarer Lichtschacht Expired - Lifetime DE29720927U1 (de)

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