DE2114208A1 - Abdichtendes Bauelement - Google Patents
Abdichtendes BauelementInfo
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Description
24. März 1971
Patentanmeldung für
betreffend
Abdichtendes Bauelement
Abdichtendes Bauelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein abgeändertes bzw. verbessertes Bauelement der Art, wie sie in dem Hauptpatent ...
(deutsche Patentanmeldung P 20 11 26j5.4) beschrieben ist.
In diesem Hauptpatent 1st ein Bauelement für die Verwendung an den Enden einer Wand beschrieben« die an die Seiten eines
Tür- oder Fensterrahmens anstoßen« wobei dieses Bauelement einen Streifen aus wasserbeständigem« für Flüssigkeiten undurchlässigem
Material aufweist« der Befestigungsmittel zur Befestigung des Bauelementes an dem Pfosten, an dem Sturz
oder der Schwelle einer Tür oder eines Fensters aufnehmen kann und zumindest einen Teil aufweist, der in die Wand eindringen
kann und Mittel zur Befestigung des Bauelementes an der Wand aufweist.
Das erfindungßgemäße abdiohtende Bauelement zur Verwendung
bei Baulconetruktionen umfaßt einen Streifen aus korrosionsbeständigem,
für Flüssigkeiten undurchlässigem Material mit einem Teil zur Aufnahme von Befestigungsmitteln zur Befest1-
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gung des Bauelementes an dem Pfosten, dem Sturz oder der
Schwele einer Tür oder eines Fensters und zwei seitlich mit Abstand angeordnete Wände, die in die Wand eindringen können,
wobei zumindest ein Teil des Bauelementes eine Einrichtung zur Befestigung des Bauelementes an der Wand darstellt.
Vorzugsweise weist das Bauelement entlang seiner Länge eine Ausnehmung auf, die eine Mörtel- und/oder Zuganker-Keilnut
ergibt. Diese Ausnehmung kann in einer der seitlich mit Abstand angeordneten Wände oder in dem Teil des Elementes, das
die Befestigungsmittel für die Pfosten, den Sturz oder die Schwelle aufnimmt, ausgebildet sein, oder es können Ausnehmungen
sowohl in den mit Abstand angeordneten Wänden oder in einer dieser Wände und dem Teil, der die Befestigungsmittel
aufnimmt, ausgebildet sein.
Die vorliegende Erfindung ergibt somit weitere Bauelemente entsprechend dem grundlegenden Konzept des Hauptpatentes,
und der Aufbau verschiedener derartiger Elemente wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausftihrungsbeisplelen
näher erläutert.
Ende einer Hohlwand, der ein Bauelement und die Art der Verwendung dieses Bauelementes
bei einem Fenster- oder Türrahmen aus Holz zeigt;
abgeändertes Bauelement zeigt;
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Fig. 3 eine weitere der Fig. 1 ähnliche Aneicht, die
ein anderes erfindungsgemäfies Ausführung»- beispiel des Bauelementes zeigt;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Sturz für eine Tür- oder Fensteröffnung;
jedoch ein Bauelement zeigt, das mit eine« Fensterrahmen aus Metall verwendet wird;
das mit einen Fensterrahmen aus Metall verwendet wird.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Innenwandteil 330 und ein
Außenwandteil 332 einer Ziegel-Hohlwand mit einem Hohlraum 33* zwischen den Wandteilen gezeigt. Die zwei wandteile
und 332 sind mit Hilfe (nicht gezeigter) Zuganker mit Ausnahme
der einer Öffnung für einen Fenster- oder Türrahmen benachbarten Bndteile, wie dies dargestellt 1st, verbunden.
Die Bezugsziffer 338 bezeichnet den Pfosten an einem Ende
eines Fensterrahmens (der aus Holz hergestellt ist), wobei der Pfosten bei üblicher Bauwelse an dem Ende der Wand anliegen
würde und wobei der (üblicherweise zwei Zoll breite) Hohlraum beispielsweise durch abwechselnde Lagen von (a) auf
dem Innenwandteil oder sehr selten auf dem Außenwandteil gelegten Dreiviertelziegeln und (b) von in das Ende des Hohl·
räume« auf den darunterliegenden Dreiviertelsiegel gelegten
Viertelziegeln geschlossen würde , wie dies unter Bezugnahme auf die Flg. 1 und 2 des Hauptpatentee beschrieben wurde.
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Es ist festzustellen, daß bei der erfindungsgemäßen Bauweise keine (Dreiviertel- oder Viertel-) Ziegel über dem
Ende des. Hohlraumes verwendet werden, sondern daß stattdessen eine spezielle Hohlraumendabdichtung 336 über das
Ende des Hohlraumes 334 eingepaßt wird.
Die Abdichtung 336 wird als ein stranggepreßter Teil aus
Plastikmaterial hergestellt, so daß sie im wesentlichen starr 1st, obwohl eine gewisse Biegsamkeit zulässig wäre,
und wasserbeständig und waaserundurchlässig 1st. Es 1st
w außerdem wünschenswert, daß die Abdichtung dieses Eigenschaf·
ten mehr oder weniger dauerend und zumindest über eine lange Zeltdauer ohne einen Schutzüberzug beibehält. Ee 1st jedoch
verständlich, daß eine aus anderem als Plastikmaterial (z.B. Netall) hergestellte und mit einer entsprechenden Plastiksohlcht
überzogene Abdichtung innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen würde.
Polyethylen oder Polyvinylchlorid sind geeignete Materialien
für die Herstellung der Abdichtung.
Es sei außerdem festgestellt, daß die Abdichtung 336 über
ihre Gesamtlänge einen konstanten Querschnitt aufweist. Dies ermöglicht es, die Dichtung in einem Strangpreßverfahren
herzustellen, wodurch die Herstellung von großen Mengen relativ billig wird und wodurch außerdem die Abdichtung in
langen Längen geliefert werden kann und dann auf die für einen speziellen Zweck erforderliche Länge abgeschnitten werden kann.
Ein besonderer Vorteil der in Flg. 1 gezeigten Abdichtung
gegenüber den verschiedenen ausführlich in der Beschreibung des Hauptpatentes beschriebenen Abdichtungen besteht darin,
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daß die Abdichtung 336 eine geringere gesamte Querschnittsflache
aufweist, so dad sie ein geringeres Plastikmaterlalvolumen pro Längeneinheit erfordert, als die in dem Hauptpatent
beschriebenen Abdichtungen.
Die Fora der Abdichtung ergibt einen kanalfönnigen Teil
«it parallelen Seitenwänden 342 und 344 und einer äußeren
Endwand 346, die die Seitenwinde 342 und 344 überbrückt.
Sin sich vorwärts erstreckender Flansch 348 weist entgegengesetzt gerichtete schwalbenschwanzfurmige Ausnehmungen
und 332 auf, die sich über die gesamte Länge der Abdichtung erstrecken. Es 1st zu erkennen, daß die äußere Stirnfläche
des kanalförmigen Teils 340 unterhalb der äußeren Stirnfläche
des Flansches 348 liegt, so daß eine Anlageschulter 334 an der Abdichtung ausgebildet wird. Die Vorderseitenwand
342 erstreckt sich von dem Flansch 348 aus nach innen
und weist eine Lippe 336 an ihrem inneren Ende auf, so daß die Abdichtung im eingepaßten Zustand an der äußeren Endfläche
und der Innenstirnfläche des äußeren Wandteils 332 anliegt, wobei ein Zwischenraum 338 um die Innere Endkante
des äußeren Wandteils freigelassen wird.
Die Seltenwand 344 1st länger als die entgegengesetzte Seitenwand 342 und ist mit einer nach rückwärts gerichteten
schwalbenschwanz förmigen Ausnehmung 360 in der Nähe ihres
äußeren Endes ausgebildet. Aus der Rückseite der Seltenwand 344 ragen zwei parallele Lippen 362 und 364 heraus. Die
Lippe 362 liegt in Verlängerung der Wand 346 und verjüngt •loh zu einer Kante, während die Lippe 364 eine Schulter zur
Anlage an der vorderen Endkante des Inneren Wandteils 330
ergibt.
Schließlich 1st eine Reihe von Hüten 366 auf der Innenseite
der Seitenwand 342 und der Endwand 346 ausgebildet, die als
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Feuchtigkeitsfallen wirken. Spezielle Plastik-Wandbinder
sind zur Verwendung mit dem Abdichtstrelfen 336
Diese Binder sind, wie in dem Kauptpatent beschrieben
schwalbenschwanzförmigen Ansätzen oder Wurzeln ¥]Q verseht, ώ
und es hat sich herausgestellt« daß die Ausbildung eines kleinen Schlitzes 372 in diesem Ansatz jedes Binders eine
leichte Zusaramenpressung des Ansatzes ermöglicht, wenn dieser
in die sehwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen der Abdiehtungen
eingepaßt wird. Daraus folgt» daß die Herstellungstolerasizen
der Breite des Ansatzes vergrößert werden können.
Bei der Verwendung der Abdichtung 336 wird ein in der Länge
der Qesamthöhe des Fensterrahmens ansprechendes Stück dieser Abdichtung abgeschnitten«, Dieses Stück wird gegen
die Außenseite des Pfostens 338 angelegt und an diesem mit
Hilfe von durch den Flansch 348 eingeschlagenen Hlgeln 374
befestigt. Es hat sich herausgestellt» daß es bei Verwendung eines geeigneten Plastikmaterials für die Abdichtung
recht einfach ist, Nägel durch die Flansche für Befestigungszwecke einzutreiben. Wie dies in dem Hauptpatent beschrieben
wurde« könnten auch andere Befestigungsverfahren verwen-"
det werden; z.B. könnten in den Flanschen vorgeformte Löcher vorgesehen werden, um Befestigungsschrauben aufzunehmen,
doch würde dies die Ausbildung der Löcher nach dem Strangpressen zur Folge haben, wodurch sich die Kosten für die
Abdichtung erhöhen wurden. Weiterhin könnte es möglich sein,
die Abdichtung an dem Pfosten mit Hilfe eines Klebemittels zu befestigen, wobei es jedoch ersichtlich ist, daß,ganz
gleich welches Verfahren werwendet wird, die Abdichtung einen Plansch oder äquivalente Einrichtungen zur Aufnahme der Befestigungsmittel
zur Befestigung der Abdichtung an dem Pfosten aufweisen muß.
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Während der Herstellung des Gebäudes wird der Fensterrahmen
in der erforderlichen senkrechten Stellung angeordnet, in
der er auf einer üblichen (nicht gezeigten) Schwelle ruht, wobei die Abdichtung an den Endkanten der ersten Lage der
Wandteile 350 und 332 anliegt, wie dies gezeigt ist« Dann
-werden die Wandteile 330 und 332 der Hohlwand in der Nähe
des Fensterrahmens aufgebaut und der kanalförmige Teil 340
der Abdichtung 336 wird zwischen den Wandteilen eingeschichtet. Während die Wand anwächst, fließt aus dem Raum
zwischen den Ziegelnherausgepreßter Mörtel in die Ausnehmungen 350 und 358 des Flansches 348 (so daß die Köpfe der
Nägel 374 vollständig abgedichtet werden). Weiterhin fließt .ein Teil des Mörtels in die schwalbenschwanzförmige Ausnehmung
360 und diese Mörtelkelle ergeben die wichtige Wirkung der Ausbildung eines Keils zwischen den beiden Wandteilen
330 und 332 und der Abdichtung 336. Dies hält nicht nur die Abdichtung fest in ihrer Lage, sondern dient außerdem
dazu, die beiden Wandte!Ie miteinander zu verbinden*
Obwohl normalerweise eine ausreichende Mörtelmenge aus den Wandteilen herausgepreßt wird, kann der Maurer zusätzlichen
Mörtel zwischen die einzelnen Lagen im Bereich der Abdichtung einbringen, um eine gute Verbindung sicherzustellen.
Zur Vergrößerung der Haftung zwischen der Abdichtung 336 und den Wandteilen werden die Zuganker 368 wo und wie es
erwünscht ' 1st eingesetzt, so daß die Ansätze oder Wurzeln
dieser Zuganker mit den schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen 350 und 36O in. Eingriff gebracht werden (wie dies im
Hauptpatent beschrieben ist). Der Zuganker, der mit der Ausnehmung 350 im Eingriff steht, erstreckt sich in Längsrichtung
in das Ende des äußeren Wandteils 332, während sich der andere Zuganker seitlich in das innere Wandteil
330 erstreckt. Einer der Vorteile des stranggepreßten quer-
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Schnittes der Abdichtung besteht darin, daß die Zuganker irgendwo entlang ihrer Länge angeordnet werden können, so
daß die einzelnen Lagen in den beiden Wandteilen 330 und 332 nicht in einer Ebene zueinander liegen nüssen·
Der Fensterrahmen wird beim Aufbau der Wände in seiner Stellung befestigt und erfordert keine weitere Aufmerksamkeit«
Auf die Innenfläche des Fensterrahmens wird Verputz 376 aufgebracht und auf der Außenseite kann Kitt 74 in
die mit strichpunktierten Linien gezeigte Ausnehmung 378
w in üblicher Welse eingebracht werden« Es 1st ersichtlich,
daß bei Verwendung der Erfindung die Kittabdichtung nicht so wichtig ist, wie sie dies bei üblicher Bauweise ist,
well die Abdichtung selbst das Eindringen von Wasser verhindert.
Der Flansch 348 stellt einen Abstand des Bahnen»
von den Ziegeln sicher, was natürlich dazu beiträgt, den Holzpfosten trocken zu halten, und es 1st eine Ausnehmung
352 hinter dem Pfosten ausgebildet, die zweckmäßig ist,
well sie die Austrocknung von Feuchtigkeit in dem Holzpfosten
ermöglicht, was bei bekannten Verfahren zur Befestigung des Fensterrahmens nicht immer möglich 1st«
t Es ist verständlich, daß die Undurchlässigkeit der Abdichtung
336 die Ausbildung einer geeigneten feuchtigkeitsdichten Lage zwischen den Inneren und äußeren Wandteilen der
Hohlwand in dem kritischen Bereich in der Nähe der Fensteröffnung sicherstellt. Feuchtigkeit kann aufgrund der Hüten
366, die als Feuchtigkeitsfallen wirken, nicht ua die Abdichtung herumkriechen, und sie kann den Spalt 332 nicht
überqueren, wenn sie versuchen würde, durch Kapillarwirkung «wischen dem Plansch 348 und dem Pfosten 338 zu fließen.
Bin weiteres wesentliches Merkmal der Abdichtung besteht darin, daß es aufgrund ihrer Erstreokung über die gesamte
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Höhe des Pfostens zwischen den Sturz und der Schwelle nicht
möglich 1st, daß Mörtel auf sie fällt und den Hohlraum Überbrückt. Bs ist insbesondere bemerkenswert, daß der Rahmen
während des Aufbaues nicht aus der Ausrichtung geraten kann und keine weitere Einstellung oder Ausrichtung nach
den Erhärten des Mörtels erfordert.
Die in Fig. 1 dargestellte Abdichtung ermöglicht es, daß
der Fensterrahmen an dem äußeren Wandteil 332 der Wand bebefestigt wird· Die Stirnfläche der Endwand 346, die auf
der Innenseite des Gebäudes freiliegt, liegt in einer Ebene mit dem Verputz und kann zur gleichen Zeit wie der Verputz
benalt oder auf andere Welse bearbeitet werden·
Die andere in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellte Ausföhrungsform
der Abdichtung 400 entspricht in gewisser Hinsicht den in dem Hauptpatent beschriebenen Abdichtungen und es
1st zu erkennen, daß diese Abdichtung zur Befestigung des Pfostens 402 eines Fensterrahmens in einer mittleren Stellung
geeignet ist, in der der Pfosten den Hohlraum 404 zwischen den inneren und äußeren Wandteilen 406 bzw. 408
der Hohlwand überbrückt.
Wie die in dem Hauptpatent beschriebenen Abdichtungen weist
die Abdichtung 400 einen tiefen kanalförmigen Teil 410, der in den Hohlraum 404 eintreten kann, zwei Flansche 412
und 4l4, die zum Eingriff alt dem Pfosten 402 bestimmt sind
und die Endwand 4l6 des kanalförmigen Teils 410 auf, die mit Feuchtigkeitaf allen-Nuten 418 versehen 1st. Die Flansche
4i2 und 414 weisen Lippen 420 bzw. 422 zur Anlage gegen das Bnde der Hohlwand auf, die sicherstellen, daß der Pfosten
402 mit Abstand von dem Mauerwerk angeordnet ist und die außerdem eine Schattenlinie an der Außenseite zur Aufnahme
Kitt ergeben. Bine nach außen gerichtete Lippe 424 an
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dem Flansch 4l4 ergibt eine Anlage für die innere Stirnfläche
des Pfostens 402 und ermöglicht es. Nägel 426 unter
rechten Winkeln zu den durch den Flansch 412 eingetriebenen Nägeln 428 einzutreiben. An dem äußeren Ende der Lippe
424 ist eine Lippe 430 vorgesehen, die als Anlage für die
Maurerkelle dient, wenn Terputz 432 aufgebracht wird.
Die Seitenwinde 434 und 436 des kanalförmigen Teils 410
unterscheiden sich von den in dem Hauptpatent beschriebenen dadurch, daß jede Wand von dem Flanschende divergierende
Teile 438 und in Richtung auf die Endwand 4l6 divergierende
Teile 440 umfaßt. Die schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen
442 und 444 für die Zuganker 446 sind in den Teilen 440
ausgeformt und es ist zu erkennen, daß die Teile 438 eich
weit genug erstrecken, um eine Wand Jeder schwalbenschwanzförmigen
Ausnehmung zu bilden, und daß diese Verlängerungen außerdem zur Anlage des kanalförmigen Teils 410 in dem Hohlraum
404 dienen«
Ia Fig. 3 ist eine Abdichtung 500 dargestellt, die der in
Fig. 1 dargestellten Abdichtung 336 sehr ähnlich ist, wobei die Abdichtung 500 abgesehen von den weiter unten beschriebenen
Unterschieden in jeder Hinsicht mit der Abdichtung 336 identisch ist. -
Zunächst ist der Steg 502, der den Hohlraum 404 zwischen
dem äußeren wandteil 506 und dem inneren Wandteil 508 der
Wand überbrückt, nicht mit Abstand von dem Ende der Wand angeordnet, wie dies der Steg 346 1st, sondern weist eine
kurze Verlängerungslippe 510 auf, die auf dem Ende des inneren Wandteils 508 ruht. Außerdem ist der Steg 502 so angeordnet»
daß seine innere Stirnfläche ungefähr in einer Linie mit der inneren Stirnfläche des äußeren Flansches 512
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liegt (der identisch mit dem Flansch 3*8 nach Fig. 1 ist).
Die Abdichtung 500 weist seitlich mit Abstand angeordnete
Wände 514 und 516 auf, die den Winden 3*2 und 344 Ähnlich
sind, wobei Jedoch die Wand 51* in diesem Fall eine kurze
äußere Verlängerung 518 aufweist, die mit einer nach innen
gerichteten Lippe 520 endet. Die äußere Stirnfläche des Steges 502 ist sit kleinen rechteckigen Vorsprüngen 522
bedeckt, die als Keil für den Verputz dienen· Wenn die Abdichtung stranggepreßt wird, ist es lediglich auglich,
sich in Längsrichtung erstreckende Bippen auf der Stirnfläche des Steges auszubilden, doch wird das Strangpreßteil
direkt darauffolgend, während es noch im plastischen Zustand 1st, der Wirkung einer mit Bippen versehenen Walze
unterworfen, die quer verlaufende Hüten in die mit Bippen
▼ersehene Stirnfläche eindrückt und somit die Bippen in
rechteckige Vorsprunge unterteilt.
Wenn die (an ihrem Fensterrahmen befestigte) Abdichtung in das Bauwerk eingepaßt wird, liegen der Flansch 512 und die
Lippe 510 an den Enden der äußeren und inneren Wandteile 506 bzw. 508 an und die Wände 514 und 5l6 liegen an den
Inneren (Hohlraum-) Stirnflächen dieser Wandteile an· Der
Steg 502 liegt dann über dem Ende des Hohlraumes und Verputz 522 kann dann auf den Innenwandteil aufgebracht werden,
wobei die Stirnfläche der Lippe 520 als Führung für die Maurerkelle verwendet werden kann. Der Verputz wird mit
den Vorsprüngen 522 verkeilt und das Ende des Verputzes wird zwischen dem Steg 502 und der Lippe 520 festgehalten.
Einerder Vorteile der Abdichtung 500 gegenüber der Abdichtung
336 besteht darin, daß nur sehr wenig von der Abdichtung 500 (in der Praxis lediglich die Stirnfläche der
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Lippe 520) innerhalb des Gebäudes sichtbar ist. Sin weiterer
Vorteil besteht in der Verkeilung des Verputzes mit dem
Steg 502.
Ss 1st verständlich« daß auch andere Verfahren zur Verkeilung
des Verputzes verwendet werden können. Zum Beispiel kann es ausreichend sein, lediglich in Längsrichtung verlaufende
Rippen auf der Stirnfläche der Stege vorzusehen, wobei In diesem Fall der zusätzliche Walzvorgang nicht erforderlich
ist« oder es können quer verlaufende Rippen ohne
längsgerichtete Einkerbungen verwendet werden. Andererseits könnte auch anstelle der Vorsprünge an der Stirnfläche
des Steges eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung
ähnlich den an den anderen Teilen der Abdichtung verwendeten verwendet werden.
Wenn die Abdichtung in einem Bauwerk verwendet werden soll«
bei de» lediglich der äußere Wandteil aus Ziegeln o.a.
hergestellt 1st und bei dem der innere Wandteil ein mit Platten versehener Holzrahmen ist« so ist es nicht erforderlich«
eine schwalbenschwanz förmige Zuganker-Ausnehmung in der Innenwand 516 der Abdichtung vorzusehen. Stattdessen
wird die Innenwand 516 in einfacher Weise auf den Innenwandteil genagelt« bevor der äußere Wandteil aufgebaut
wird« und die einzigen Zuganker sind die« die sich in dem Flansch 512 in den äußeren Wandteil 506 erstrecken.
Flg. 3 zeigt außerdem einen leicht abgeänderten Zuganker
530, bei dem der Ansatz- oder Wurzelteil sein schwalbenschwanz
ftfnniges Äußeres beibehält« jedoch aus zwei divergierenden
Zähnen 532 mit einem relativ großen dazwischenliegenden
V-förmigen Spalt 52* gebildet wird. Dieser Aufbau
ermöglicht es« daß die Ansätze oder Wurzeln in Bezug auf die Ausnehmungen« in die sie eingepaßt werden müssen« mit
10 9 8 5 2/1138 ,/.
Übermaß hergestellt werden« so daß der Ansatz- oder Wurzelteil
bein Gebrauch zusammengedrückt wird, um den Eingriff in der Abdichtung zu verstärken.
In Big. 4 1st ein Bauelement 600 dargestellt, das einen
Sturz über der Oberseite einer Tür- oder Fensteröffnung ergibt.
Wie bei den vorhergehenden Beispielen 1st dieses Bauelement als ein Strangspreßteil aus Plastikmaterial
hergestellt, wie z.B. aus starrem Polyvinylchlorid , und aus diesem Herstellungsverfahren folgt, daß es einen konstanten
Querschnitt über die gesamte Länge aufweist.
Das Sturz-Bauelement kann in langen Längen hergestellt werden
und auf die richtige Länge für irgendeinen speziellen Zweck abgeschnitten werden, jedoch sollte in diesem Fall
erwähnt werden, daß sich praktische Begrenzungen in Bezug auf die Längen ergeben, die verwendet werden, weil das
Bauelement in gewissem Ausmaß als Belastungsträger in der Baukonstruktion wirksam ist. Bisher ausgeführte Versuche
haben jedoch gezeigt, daß der Sturz überraschend gute lasttragende Eigenschaften aufweist und daß es sich daher
als möglich herausstellen kann, diesen Sturz für alle normalen Bauzwecke zu verwenden«
Es 1st zu erkennen, daß der linke Teil des Bauelementes (wie er in Fig. 4 dargestellt ist) mit dem in Fig. 3 <*·«
Hauptpatentes gezeigten Bauelement Identisch 1st. Das heißt, daß es einen kanalförmigen Teil 602 aufweist, der in den
Hohlraum zwischen den inneren und äußeren Wandteilen einer Wand eintreten kann, und daß die Seitenwände des Kanals
602 sohwalbensohwanzfSrmige Ausnehmungen 604 über ihre
gesamte Läng· aufweisen, die als Mörtelkeile wirken und Verankerungen für die Zuganker 6o6 bilden, wie dies ausführlich
in dea Hauptpatent beschrieben 1st.
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Auf einer Seite ist ein kurzer Flansch 608 vorgesehen,
der eine Einrichtung zur Hagelung oder Verschraubung des Elementes an einen Teil eines Holzrahmens bildet, und
der den Flanschen ähnelt, die an beiden Seiten des kanal» förraigen Teils der In dem Hauptpatent beschriebenen Abdichtung
vorgesehen sind· Auf der beim Einbau in dem Gebäude auf der Außenseite liegenden Seite ist jedoch ein
breiter Flansch 610 vorgesehen, der sich über den größe- : ren Teil der Breite eines Bausteins oder Ziegels erstrecken
kann« Der Flansch 610 kann beispielsweise ungefähr 3 Zoll
(75 ma) breit sein.
Wie dies In Flg. 4 dargestellt ist, sind drei schwalbenschwanzförraige
Ausnehmungen 612 von der bei allen erfindungsgemäfien
Bauelementen vorgesehenen Art entlang der Innenfläche des breiten Flansches 610 vorgesehen. Eine
spezielle Binderplatte 614 ist ^ur Verwendung mit diesem
Sturzeleusent vorgesehen (In der Praxis wird eine Reihe dieser
Binderplatten mit Abstand entlang der Länge des Sturzes eingepaßt). Wie dies in Figo 4 dargestellt 1st,
weist die Binderplatte fünf Selten auf und kann den Träger zwischen einer der Wände des kanalförmigen Teils 604
und dem breiten Flansch 610 überbrücken. Zwei schwalbenschwanzfönaige
Zungen 6l6 sind jeweils auf zwei der Kanten der Binderplatte ausgebildet, um mit vier der gezeigten
Nuten Im Eingriff zu stehen, und um so den Flansch 610 mit dem kanalförmigen Teil 604 zu verbinden. Die Zungen
können in derselben Weise wie die Ansätze oder Wurzeln der in den Flg. 1 bis 2 dargestellten Zuganker ausgebildet
sein; well jedoch vier Zungen in jeder Platte 6l4 vorgesehen sind, kann es erforderlich sein, alle Binderplatten dadurch
einzupassen, daß sie von einer Seite aus in das Sturzelement eingeschoben werden«,
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21H208
Bei Verwendung des Sturzelementes wird ein Stück mit einer
Lunge abgeschnitten, die ausreichend ist, um sich Über die
Lunge des oberen Rahmenteile eines Tür- oder Fensterrahmens
aus Holz zu erstrecken (und lang genug, um sich über die Seiten dieses Oberteils zu erstrecken, um die an den Seitenteilen
des Rahmens befestigten Abdichtungsstreifen zu überdecken) · Dieses Stück mit der Länge wird dann an dem
Oberteil mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben befestigt, wie dies unter Bezugnahme auf die vorstehenden Beispiele und
die Beispiele des Hauptpatentes beschrieben wurde. Unter allen Umständen werden ähnliche erflndungsgemäBe Abdichtelemente
an den Seitenteilen des Rahmens befestigt und daher wird die Wand bei in seiner Lage befindlichem Rahmen aufgebaut,
wobei die kanalförraigen Teile der Seltenabdiohtungen
sich In den Hohlräumen der Wand befinden. Dies ermöglicht,
daß der kanalförmige Teil 604 des Sturzes mit dem Hohlraum
oberhalb des Rahmens ausgerichtet 1st.
Wenn der über dem Tür oder dem Fenster liegende Teil der
Wand aufgebaut wird, wird der äußere Wandteil der Wand durch den Flansch 610 unterstützt, der somit den üblichen Elsenabstützwinkel
ersetzt. In Intervallen zwischen den Ziegeln der ersten Lage, die direkt auf dem Flansch 610 ruht, werden
Binderplatten 6l4 eingesetzt und dies trägt dazu bei, den Flansch 610 in der richtigen horizontalen Lage zu halten,
um den äußeren Wandteil über dem Fenster zu unterstützen. Der kanalförmige Teil 6o4 wird selbstverständlich
an dem Innenwandteil mit Hilfe von Zugankern 606 gehalten.
In der Binderplatte 6l4 sind Löcher 6l8 ausgebildet, und
der auf das Ende eines Ziegels "aufgestrichene1* Mörtel
tritt in diese Löcher ein und trägt dazu bei, die Binderplatte zu befestigen und damit den Flansch 610 horizontal
zu halten.
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- l6 -
Das In Fig. 5 gezeigte Abdichtelement 700 ist zum Gebrauch
mit einem Fenster- oder Türrahmen aus Metall bestimmt. Im Hauptpatent sind zwei Abdichtungen beschrieben, die speziell
zur Verwendung bei Metallrahmen bestimmt sind, doch weisen diese den Nachteil auf, daß sie die Verwendung von speziellen
Bauholz-Einsätzen erfordern. Im Gegensatz hierzu kann die Abdichtung 700 ohne Irgendeinen derartigen Einsatz verwendet
werden.
VIe bei den weiter oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1
und 3 der Zeichnungen beschriebenen Abdichtungen ist ein Steg 702 zur überbrückung des Hohlraumes 704 zwischen den
inneren und äußeren Wandteilen 706 bzw. 708 einer Hohlwand vorgesehen. Weiterhin sind zwei seitlich mit Abstand angeordnete
Wände 710 und 712 vorgesehen, die sieh von dem Steg
702 erstrecken und so einen kanalförmigen Teil zum Eintreten in den Hohlraum bilden. Die Wände 710 und 712 liegen
an den inneren Stirnflächen der Wandteile 708 und 706 an und sind jeweils mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden
sohwalbenschwanzfurmlgen Ausnehmung 714 zur Aufnahme
der speziellen Zuganker 716 wie bei den vorhergehenden Beispielen versehen. In diesem speziellen Fall sind die Wände
710 und 712 identisch, es 1st jedoch verständlich, daß sie gleich den Wänden beispielsweise der Abdichtung yyS sein
können.
Der Steg 702 weist kurze Verlängerungen 718 und 720 unterhalb der Wände 710 und 712 zur Anlage gegen die Enden der
Wandteile 708 und 706 wie dargestellt und einen raittig angeordneten
schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungstell 722 auf,
der zur Außenseite hin geöffnet ist. Feuohtlgkeitsfallen-Nuten
724 der unter Bezugnahme auf die vorhergehenden Beispiele beschriebenen Art sind auf der Innenfläche des Steges
702 ausgebildet.
1 09852/ 1138
Die Wand 710 erstreckt sich über eine kurze Entfernung auf
der Außenseite des Steges 702 und trägt einen nach innen gewendeten Flansch 726.
Bei 730 ist ein Teil eines Seitenstückes eines Fensterrahmens
aus Netall gezeigt. Dieses Teil 73O ist mit Abständen
gebohrt, um mit Senkköpfen versehene Schrauben 732 aufzunehmen,
wie dies dargestellt 1stο Der Rahmen ist gegen den Flansch 726 angelegt und an jeder Stelle, an der sich
ein Loch für eine Schraube 732 in dem Metallrahmen befindet,
ist ein entsprechendes Loch in den Flansch 726 eingebohrt oder eingestanzt« Die Sehrauben 722 werden dann eingesetzt
und es 1st möglich, Muttern 7J54 auf die Schrauben von der
Innenseite des Flansches 726 her aufzubringen, um die Abdichtung 700 an dem Metallrahmen au befestigen. Wie es gezeigt
ist, können kleine Rippen 713 vorgesehen werden, die
mit den Seltenflächen auf entgegengesetzten Selten der
Mutter 73* Im Eingriff stehen, so daß das Anziehen durch
Drehen der Schraube erfolgen kann.
Die Wand wird dann mit in seiner Stellung befindlichem
Rahmen wie bei den vorhergehenden Beispielen aufgebaut und
schließlich wird Verputz 736 aufgebracht und in die sohwalbenschwanzförraige
Ausnehmung 722 verkeilt und von dem Flansch 726 gehalten. Die Abdichtung wirkt dann wie in den
vorhergehenden Beispielen.
Die in Flg. 6 gezeigte Abdichtung 800 ist mit der Ausnahme,
daß «in relativ breiter Flansch 802 parallel zu dem Steg
8θ4 vorgesehen 1st, .identisch mit der in Flg. 5 gezeigten
Abdichtung. Dieser Flansch 802 nimmt einen Fensterrahmen 806 von breiterer Art auf und die Abdichtungen 700 und 800
erläutern Möglichkeiten, wie die tatsächliche Form
109852/1138
gewieser Teile der AMiohtungen verändert werden kann» um
•ie an vereohiedene Arten von Fenster- oder Türrahmen anzupassen.
Die hier beschriebenen Abdichtelemente können aneinander
befestigt werden» um einen vollstSndigen Unterrahmen für ein Fester zu bilden. Ss ist außerdem versttlndlleh, daß die
Erfindung ein Bauverfahren einschließt, das die erflndungsgeaXSen
Abdiehtungselemente verwendet.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE R. SPLANEMANN DIPL.-CHEM. dr. B. REITZNER - dipl-inq. J. RICHTER/fft^h «oomunchen» i4. Sept. 1971Telefon (0811) 22 «2 07 / 22 hl 09 Telegramme: Inventius München Pajut MünchenUnsere Akte: P~397 1" 1ihr zeichen: Patentanmeldung P 21 14 208.5George Molyneux Patentansprüche\* Abdichtendes Bauelement für die Enden einer Wand, die an die Seiten eines Tür- oder Fensterrahmens anstoßen, nach Hauptpatent .... (deutsche Patentanmeldung P 20 11 263.4), bei dem ein Streifen aus korrosionsbeständigem, für Flüssigkeiten undurchlässigem Material vorgesehen ist, in dem Mittel zur Befestigung des Elementes am Pfosten, am Sturz oder am Unterteil einer TUr oder eines Fensters angebracht werden können, wobei der Streifen mindestens einen Teil aufweist, der in die Wand eindringen kann und wobei zumindest dieser Teil Einrichtungen zum Befestigen des Bauelementes an der Wand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen zwei seitlich mit Abstand angeordnete Wände aufweist, die in die Wand eindringen können, und daß das Bauelement über seine gesamte Länge mit einer Ausnehmung versehen ist, die eine Keilnut für einen Mörtelkeil und/oder einen Zuganker ergibt.109852/1 138ein«; agangen a2. Abdichtendes Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in einer der seitlich mit Abstand angeordneten Wände ausgebildet ist.j5. Abdichtendes Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in dem Teil des Bauelementes ausgebildet ist, der die Befestigungsmittel für den Pfosten, das Ober- und das Unterteil aufnimmt.4. Abdichtendes Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in beiden seitlich mit Abstand angeordneten Wänden des Bauelementes vorgesehen sind.5. Abdichtendes Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung in einer der seitlich mit Abstand angeordneten Wände und eine Ausnehmung in einem Teil vorgesehen ist, der die Befestigungsmittel für die Pfosten, das Ober- und das Unterteil aufnimmt.6. Abdichtendes Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es den £h Träger oder Pfosten eines an dem Bauelement befestigten Tür- oder Fensterrahmens von den Ziegeln oder dem Mörtel der Wand, in die das Bauelement eingepaßt ist, auf Abstand halten kann.1 0 98 5 J: / i I 30 ./.7- Abdichtendes Bauelement nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in ihrem Querschnitt schwalbensehwanzförmig sind.8. Abdichtendes Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement derart angeordnet ist, daß es einen Zwischenraum ergibt, der von der Wand oder den Seitenteilen isoliert ist, jedoch in Richtung auf die Seitenpfosten und das Unterteil oder Oberteil offen ist, wenn ein Tür- oder Fensterrahmen daran befestigt ist.9. Abdichtendes Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Plastikmaterial hergestellt ist.10. Abdichtendes Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem Strangpreßverfahren hergestellt ist.11. Verfahren zur Befestigung eines Rahmens in der Wand eines Gebäudes mit- Hilfe eines abdichtenden Bauelementes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das abdichtende Bauelement an dem Seitenpfosten, dem Oberteil und/oder dem Unterteil des Rahmens befestigt wird und daß dann die Wand mit in der Wand eingepaßten,109852/1138 /seitlich mit Abstand angeordneten Wänden des abdichtenden Bauelementes aufgebaut wird.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Befestigung des abdich-, tenden Bauelementes an dem Rahmen die Wandteile jeweils auf einer Seite der seitlich mit Abstand angeordneten Wände des Bauelementes aufgebaut werden und daS Wand-Zuganker zwischen dem EIement und den Wandteilen während des Aufbaues der Wandteile befestigt werden.15. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurchgekennzei ohne t , daß der aus den einzelnen Lagen der Wand ausgepreßte Mörtel in Eingriff mit den Ausnehmungen in dem Teil des Bauelementes zwischen den Wandteilen gebracht wird..109852/1138
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