DE1759672A1 - Rahmen fuer Fenster und Tueren aus Profilholz mit einer Profilaussenverkleidung - Google Patents

Rahmen fuer Fenster und Tueren aus Profilholz mit einer Profilaussenverkleidung

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DE1759672A1 DE19681759672 DE1759672A DE1759672A1 DE 1759672 A1 DE1759672 A1 DE 1759672A1 DE 19681759672 DE19681759672 DE 19681759672 DE 1759672 A DE1759672 A DE 1759672A DE 1759672 A1 DE1759672 A1 DE 1759672A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26341Frames with special provision for insulation comprising only one metal frame member combined with an insulating frame member

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Lamprecht 1 7 ς Q R η ο Dipl.-Ing. U. Fischer '^
8 München 5
Cornellusstras·· 42
Ö7O/Ö71
Johann Pusl
Ö069 Scheyern-Großenhag
Schmellersfcraße 7-9
Rahmen für Fenster und TUren aua Profilholz mit einer Profilaußenverkleidung.
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Fenster und TUren aus Profilholz mit einer Profilaußenverkleidung aus einem anderen Material? welches das Holzprofil U-förmig Übergreift, wobei der die beiden Schenkel des U-förmigen Verkleidungsprofile verbindende, etwa parallel zur Fenster- bzw. Türebene liegende Steg derart doppelwandig ausgebildet ist, daß er eine geschlossene erste g Kammer bildet.
Derartige Fenster- bzw. Türrahmen sind bekannt, wobei das Verkleidungsprofil vorzugsweise aus einem witterungsbeständigen Kunststoff oder aus Leichtmetall besteht. Das Verkleidungsprofil muß verschiedenartigen Anforderungen gerecht werden. Έβ soll dem Fenster bzw. der TUr eine ansprechende äußere Gestaltung verleihen, es soll den Profilholzrahmea vor Witterungeeinflussen schützen
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und eine wirksame Ableitung des Regennassere bieten; es soll weiterhin einen technisch einwandfreien Obergang zum Faseadenverputz, zu einer Fassadenverkleidung, zu Rolled anschienen, Rolladenkäeten, Fensterbänken und dergleichen ermöglichen, und schließlich soll auch die Möglichkeit besteben, bei mebrflUgeligen Fenstern bzw. eng benachbart angeordneten Penstern und insbesondere bei Setzhölzern beliebiger Breite eine einwandfreie Verbindung mehrerer benachbarter, parallel zueinander angeordneter Verkleidungaproflie herzustellen·
Da es weiterhin erwünscht 1st, für den Fenster- bzw. Türrahmen ringsum laufend das gleiche Verkleidungeprofil zu verwenden, war es bisher nicht gelungen, allen diesen Anforderungen in optimaler weise zu entsprechen.
Ss ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Rahmen für Fenster oder fUren der eingangs geschilderten Art »u schaffen f welcher ringsum laufend das gleiche Verkleidungeprofil aufweist, welches andererseits allen vorstehend geschilderten Anforderungen gerecht wird«
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dat eich an die eine Stirnseite dar geschlossenen ersten Kammer dee Tarkleldungsprofils eine zweite und eine dritte, durch eine etwa parallel zur Fenster- bzw. TUrebene liegende Zwischenwand von einander getrennte Kammer anschlie0en»
Die Konstruktion bietet die Möglichkeit, einen geschlossenen, Üblicherweise rechteckigen Rahmen aus dem Ver-
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kleidungsprofil herzustellen, welcher auf den Profilholzrahmen aufgesetzt wird, wobei teils ohne, teile mit geringfügigen, leicht durchzuführenden Änderungen des Verkleidungsprofile der Rahmen allen gestellten Anforderungen entsprechen kann. So können beispielsweise an der horizontalen unteren Rahmenseite entsprechende Vorkehrungen getroffen werden, um einen sicheren Ablauf des Regenwaneers ohne Beeinträchtigung der äusseren Gestaltung zu erreichen, zugleich kann ein einwandfreier Anschluß von Fensterbänken und dergleichen ermöglicht werden* es können an den beiden vertikalen Seiten des Fenster- bzw. Türrahmens RolladenfUhrungen angeschlossen werdan und es kann an der oberen horizontalen Rahmenseite oeispielsweiae ein Rolladenkasten angeschlossen werden. Weiterhin ist überall ein einwandfreier Übergang zuη Fassadenverputz bzw. zu einer Fassadenverkleidung herstellbar und außerdem können ohne Beeinträchtigung aHer dieser Möglichkeiten einwandfreie Verbindungen zu benachbarten Verkleidungsprofilen hergestellt werden. Die erfindungsgemäße Konstruktion bietet somit die Möglichkeit zu einer sehr weitgehenden Rationalisierung.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungegemäßen Konstruktion besteht darin, daß zumindest die von den Schenkeln des U abgewandte zweite Kammer allseitig geschlossen ist. Es ist dies die Grundform des Verkleidungsprofils, aus welcher durch einfache Bearbeitung die entsprechenden Spezialformen für unterschiedliche Aufgaben abgeleitet werden können.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die den Schenkeln dee U benachbarte dritte Kammer an dar von der ersten Kamner abgewandten Seite über die ganze Länge des Profile geöffnet ist lind einen Kanal mit U-förmig em Querschnitt bildet· Durch diese Ausgestaltung bietet die dritte Kamner die Möglichkeit; verschiedenartige Anschluß- bzw. Verbindungsprofile mit dam Verkleidungsprofil zu verbinden» wie nachstehend no2h näher erläutert wird·
Eine weitere vorteilhafte Auaf Uhrungeform besteht darin, daß cie zweite Kamner durch mit Abstand in Profillängsrichtung verteilte Durchtrittsöffnungen sowohl nach der ersten Kammer als auch an der von der ersten Kammer abgewandten Seite geöffnet ist. Diese AusfUhrungsform schafft eine zweiteilige Wasserkammer mit großem Volumen» wobei die Abflußöffnung dieser Wasserkammer nach unten gerichtet ist und somit nicht unmittelbar dem Winddruck ausgesetzt ist. Zugleich bietet das große Volumen der zweiteiligen Wasserkammer die Gewähr dafür, daß trotz hohen Winddrucks kein Rückstau des abzuleitenden Wassers auftreten kann. Die Anordnung der Abflußöffnungen der zweiten Kammer in deren von der ersten Kammer abgewandten Stirnseite vermeidet zugleich störende Unterbrechungen der Sichtfläche des Verkleidungeprofile.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Steg und die erst· Kammer an der von der zweiten und dritten Kammer abgewandten Seite über die Anschlußstelle des dieser Stegseite zugeordneten inneren Schenkels hinaus verlängert sind· Durch
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diese AusfUhrungsform wird in vorteilhafter Weise sowohl ein Anschlag für den schwenkbaren Teil des Fensters bzw. der TUr geschaffen, als auch die Möglichkeit für eine einfache Entwässerung des Bereichs zwischen dem feststehenden Rahmenteil und el en beweglichen Teil des Fensters bzw. der TUr. Hierzu besteht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung darin» daß die innere, den Schenkeln zugekehrte Seitenwand der ersten Kammer im Bereich der so gebildeten Verlängerung unmittelbar an die Außenfläche des inneren Schenkels anschließende Öffnungen aufweist.
Eine weitere vorteilhafte AusfUbrungeform besteht darin, daß die dritte Kanmer kUrzer ist als die zweite Kammer, und daß ihre innere Wandung an ihrem äußeren Ende in den ihr benachbarten äußeren Schenkel übergeht. Dadurch wird sichergestellt, daß die Entwässerung jederzeit sicher die in das Verkleidungaprofil eingreifenden Verbindungselemente abschirmt.
Noch eine andere zweckmäßige AusfUhrungsform ist es, daß die zweite und die dritte Kammer jeweils an ihrer von der ersten Kammer abgewandten Seite Über die ganze Länge des Profils zur Bildung zweier Kanäle mit jeweils U-förmigem Querschnitt geöffnet sind und diese öffnungen im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, und daß zwei Schenkel eines im Querschnitt H-förmigen Verbindungsprofils zu einem benachbarten, parallelen und spiegelbildlich angeordneten Verkleidungeprofil in die beiden U-förmigen Kanäle eingreifen. Diese AuafUhrunga-
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form bietet die Möglichkeit einer besonders dichten und sicheren Verbindung zweier benachbarter Vorkleidungsprofile.
Anhand der nun folgenden Beschreibung in der Zeichnung dargestellter Ausf Uhrungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
Bs zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen vertikalen Rahmenteil eines Fensters in Verbindung mit einem mit einer Faseadenplattenverkleidung versehenen Mauerwerk;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen vertikalen Rahmenteil eines Fensters in Vorbindung mit einem verputzten Mauerwerk; v
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen unteren horizontalen Rahmenteil eines Fensters mit einen Fensterblech;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den unteren horizontalen Rahmenteil eines geschoßhohen Fassadenelemehtee mit Anschluß an eine Steinfensterbank;
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Anschluß eines zweiteiligen Rolladens an die benachbarten vertikalen Rahmenteile zweier benachbarter Fenster;
Fig. 6 einen Querschnitt durch den horizontalen Kämpfer eines geachoBhohen Fasaadenelenentses Fig. 7 einen Querschnitt durch ein vertikales
Sotzholz zwischen zwei benachbarten Fensterflügeln unter Verwendung eines einfachen
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Verbindungsielementes zwischen zwei benachbarten Verlleidungsprofilen und Fig. 8 einen der l'ig. 7 ähnlichen Querschnitt bei einer Wendeflügelanordnung, wobei ein H-förmiges Verbindungselement verwendet ist.
Soweit möglich, werden für einander entsprechende Elemente der einzelnen Figuren gleiche Bezugezeichen verwendet.
Trotz unterschiedlicher Querachnitteformen werden die Holzprofile des Fensterrahmens jeweils mit 10 bezeichnet. Diese Holzprofiitcile 10 weisen an ihrer nach außen gewandten Seite drrch ein-ander gegenüberliegende Hinterschneidungen 12 und 14 von dem Übrigen Rahmenteil getrennte leisten!3rtnige Ansätze 16 auf, auf welche das in Querschnitt im wesentlichen U-förmige Verkleidungaprofil 18 deiart aufgesetzt wird, daß an den Enden der beiden Schenkfl 20 und 22 des U angeordnete, gegeneinander verspringende Ansätze 24, 26 in die Hinterschneidungen 12, 14 eindringen und somit das Verkleidunguprofil auf dem Holzprofilrahmen festhalten.
Sie beiden Schenkel 20 und 22 des Verkleidungsprofils werden durch einer? Steg miteinander verbunden, welcher insgesamt mit 28 bezeichnet ist. Dieser Steg ist doppelwendig ausgebildet und besitzt eine innere Wandung 30 sowie eine HuUere Wandung 32, so daß eine erste Hohlkafluner 34 entsteht, welche sich ins Längariohtung des Yerkleidung3profil3 18 erstreckt. Der der Fensteröffnung
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BAD ORIGINAL. ' ι
zugekehrte Schenkel 22 schließt durch seine Außenfläche 36 mit der Verlängerung 38 des Steges 28 einen spitzen Winkel ein, so daß sich der von den beiden Schenkeln 20 und 22 eingeschlossene Raum in Richtung auf die Ansätze 24 und 26 erweitert. Die Neigung des der Fensteröffnung zugekehrten inneren Schenkels 22 gegen den Steg 28 hat den Vorteil, daß zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel eindringendes Regenwasser im Bereich des unteren horizontalen Rahmenteils in Richtung auf den Steg ίίδ ablaufen kann, welcher in noch erläuterter Weise als Wasserkammer ausgebildet ist.
An der von der Fensteröffnung abgewandten Seite schliessen sich an die erste Kammer 34 zwei weitere Kammern und 42 an, welche durch eine Zwischenwand 44 parallel zur Fensterebene voneinander getrennt sind. Die von den Schenkeln 20 und 22 abgewandte, sich an die äußere Wandung 32 des Steges 28 anschließende zweite Kammer ist allseitig geschlossen, während die benachbarte dritte Kammer 42 an ihrer von der ersten Kammer 34 abgewandten Stirnseite geöffnet ist, so daß die Kammer 42 einen U-förraigen Kanal darstellt. Die dem äußeren Schenkel benachbarte innere Wandung 46 der dritten Kammer 32 ist kürzer als die Zwischenwand 44 und damit die zweite Kammer 40, wobei diese innere Wandung 46 an ibrei'freien Ende im wesentlichen rechtwinklig in den äußeren Schenkel 20 übergeht.
Die vorstehend beschriebene Querschnittaform stellt die Grundform des Verkleidungsprofils 18 dar, in welcher es
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BAD ORIGINAL
vorzugsweise zur Verkleidung vertikaler Teile des Holzprofilrahmens verwendet wird. In Fig. 1 ist das Verkleidungsprofil in dieser Gestalt auf dem vertikalen Teil eines Fensterrahmens gezeigt, wobei die Verlängerung des Steges 28 als Anschlag flir einen beweglichen Fensterflugel 48 dient, welcher mit einem Verkleidungsprofil 50 versehen ist. Der Holzprofilteil 10 ist in die Fensteröffnung eines Mauerwerks 52 eingesetzt, wobei ein Putzanschlußprofil 54 (Fig. 2) mit einem Schenkel 56 in die dritte Kammer 42 formschlüssig eingreift. Dieses Putzanecblußprofil 54 kann nach einer Drehung um 180° (Fig. 1) gleichermaßen ale Ansohlußprofil an eine Fassadenplattenverkleidung 58 verwendet werden. In jedem Fall ergibt sich ein technisch einwandfreier und einfacher Übergang von dem Verkleidungsprofil 18 zu den die Fass&de bedeckenden Material, sei es eine Fassadenplattenverkleidung 58 (Fig. 1) oder ein Mauerverputz 60 (Fig. 2).
Die besonderen Vorteile der beiden benachbarten Kammern 40 und 42 werden jedoch erst aua Fig. 3 ersichtlich. Hier ist der untere horizontale, an das Mauerwerk anschließende Teil des Holzprofilrahmens wiederum mit bezeichnet. Daa Verkleidungsprofil ist in der bereite geschilderten Woise auf den leistenförmigen Ansatz 16 aufgesetzt und in die dritte Kammer 42 greift ein Schenkel 56 eines Fensterbleohes 62 ein. Gegenüber der bisher beschriebenem Quersohnittsform des Verkleidungeprofils 18 bestoht eine Veränderung darin» dafl nunmehr die erste Kammer 34 unmittelbar anschließend an den
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inneren Schenkel 22 Einlaßöffnungen 64 für abzuleitendes Regenwasser aufweist, und daß diese erste Kamer 34 Durchtrittaöffnupgen 66 zur zweiten Kammer 40 aufweist, und daß diese zweite Kammer 40 schließlich an ihrem von der ersten Räumer 34 abgesandten Ende Auslaflöffnungen 68 besitzt. Es entsteht so eine Wasserkammer großen Volumens aus der ersten Kammer 34 und der zweiten Kammer 40, welche einen Teil des Schenkels 56 nach unten Überdeckt und somit einen sehr wirksamen Schutz gegen das Kindringen von Regenwasser darstellt. Zugleich wird durch daa große Volumen der Wasserkammer und durch deren Unterteilung durch die die Durchtrittsöffnung 66 aufweisende Zwischenwand und durch nach unten gerichtete Auslaßöffnung 68 erreicht, daß selbst bei starkem Winddruck ein Rückstau des in der Wasserkammer befindlichen Regenwassers nickt eintreten kann.
Die Möglichkeit, in die dritte Kammer 42 formschlüssig ein Verbindungselement einzusetzen und andererseits durch die zweite Kammer 42 das Verbindungselement nach unten mit einer Wasserkammer zu übergreifen, stellt einen der wesentlichen Vorzüge der erfindungsgemäßen Konstruktion dar. Fig. 4 zeigt hiervon eine «eitere Abwandlung, wobei in die dritte Kammer 42 ein Schenkel 56 eines Anschlußprofile 70 eingreift, welches den übergang zwlscher einer steinernen Fensterbank 72 und dem Verkleidungsprofil 18 herstellt.
Auch in Fig. 6 Ut ergreift die zweite Kammer 40 als unterer Teil einer Wasserkammer ein in die dritte Kammer
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eingesetztes Verbindungselement 74, ««lobes in diesen Falle streifenförmig auegebildet ist und den Anschluß zu einem vertikal unter den die Wasserkamer aufweisenden ersten Verkleidungsprofil 18 angeordneten zweiten Verkleidungeprofil 18' herstellt. Beide Vorkleiflungsprofile 18 und 18' dienen zur äuBeren Verkleidung eines horizontalen Kämpfers zwischen unteren und oberta Fensterflügeln eines geschoßhohen Fassadenelementee. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, kann das Verkleidungselement 18 dadurch welter ausgestaltet werden» daß man die Zwischenwand 44 und die äußere Wandung der zweiten Kammer 40 vollständig entfernt« so daß dadurch das V erkleidungs profil 18' nur noch die erste Kanin er aufweist. Έα kann somit die gegenüber dem äußeren Schenkel 20 vorspringende zweite Kammer 40 des ersten VerkleidungsprofIls 18 eine so entstandene schulterfürmige Abstufung 76 des zweiten Profiles 18' Überdecken, wodurch 3ioh eine beuondern vorteilhafte waa-8ergeschUtzte Verkleidung ergibt, und wobei dl« boidoji Verkleidungselemente 18 und 18 · mit ihren AußenflUclien in einer gemeinaamon Ebene liegen.
In Fig. 5 wurde die Grundform des VerkleidungsprofiIu 18 lediglich dadurch geändert, dafi man die von der ereteil Kammer 34 entfernte Stirnwand der zweiten Kammer 40 entfernt hat« wodurch nun ein Schenkel 56 einer RolladenfUhrung 78 in einen aus der zweiten Kammer 40 gebildeten U-föraigen Kanal eingreifen kann» der der RolladenfUhrung 78 unmittelbar benachbart ist.
In Fig. 7 ist dis Verkleidung eines vertikalen Setzbolzes
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beliebiger Breite durch zwei Verkleidungsprofile 16 gezeigt, welche durch ein streifenförmiges Verbindungselement 74 beliebiger Breite miteinander verbunden werden können, wobei dieses Verbindungselement 74 in die jeweils dritten Kammern 42 der beiden benachbarten und parallelen Verkleidungsprofile 18 eingreift. Zur Aufnahme der leiden Verkleidungsprofile 18 uu8 das Setzholz 10* zwei leistenförmige Ansätze 16 und 16* besitzen.
Eine besonders dichte Verbindung zwischen zwei benachbarten und parallelen Verkleidungsprofilen 18 ergibt sich, wenn man nach Art der Fig. 5 die von der ersten Kammer 34 abgewanctte Stirnwand der zweiten Kammer 40 entfernt, wodurch dann zwei parallele U-förmige Kanäle entstehen, in welche jeweils die beiden Schenkel eines im Querschnitt H-i'örmigen Verbindungselement 80 eingreifen können. Auch in diesen. Falle kann das vertikale Setzholz 10' beliebige Breite aufweisen, wobei es lediglich erforderlich ist, atch das Verbindungselement 80 dieser Breite anzupassen.
Die vorstehende Beschreibung hat gezeigt, dafl die Erfindung eine sehr vielseitige Ausgestaltung von Fenster- bzw. Türrahmen ermöglicht, wobei jeweils von einen einheitlichen Verkleidungsprofil 18 ausgegangen werden kann, welches durch lediglich geringfügige Veränderungen den jeweiligen Verwendungszwecken angepafit werden kann. Werden die Verkleidungeprofilη vorteilhafterweiee zu einem geschlossenen Rechteckrahmen verbunden» so laufen
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die Kammern 34» 4C und 42 um den ganzen Rahmen herum, wobei jederzeit eine unterschiedliche Dehnung dee Verkleidungarahmene gegenüber dem benachbarten Holzrahmen bzw. den einzelnen Verbindungselementen möglich ist*
Paf-int-
Ij.
-H-
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Claims (9)

  1. Dipl.-lng. H. Lamprecht
    Dipl.-Ing. U. Fischer
    8 München 5 - 14 -
    CorneUusstraM· 42
    Patentanspruch«
    vn für Fenster und Wren ans Profilbolz mit einer Profilauflenverkleldung ans eine« anderen Material» welches das Holzprofil U-föraig übergreift, wobei der die beiden Schenkel dee D-förnigen Verkleidungsproflls verbindende etwa parallel zur Penster- bsw· Tilrebene liegende Steg derart doppelwandig auegebildet ist, daß er eine geaohloeeene erate Kanter bildet, dadurch gekennzeichnet, dai eioh an die eine Stirnseite dieser geschlossenen Kaaaer (H) eine zweite (40) und eine dritte (42) * durch eine «tarn parallel sur Fenster- bsw. TUrebene liegende Zwischenwand (44) voneinander getrennte Kaaaern anachliewen.
  2. 2. RahMen nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, da· zumindest die von den Sohenkeln (20,22) dea U abgewandte sweite Kaaaer (40) allseitig geschlossen ist.
  3. 3. Rabaen nach Anepruob 2, dadurch gekennaeiohnet, daß die den Sohenkeln des TJ benaohberte dritte
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    Kammer (42) an der von der «raten Kammer (34) angewandten Seite Über die ganze Lunge des Profils (18) geöffnet iat und einen Kanal mit U-förmigera Querschnitt bildet.
  4. 4* Rahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (40) durch mit Abstand in Profillängsrichtung vorteilte Durchtritteöffnungen (66,68) sowohl nach der ersten Kammer (34) als auch an der von der ersten Kammer abgewandten Seite geöffnet ist.
  5. 5· Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (28) und die erste Kammer (34) an der von der zweiten und dritten Kammer (40,42) abgewandten Seite Über die Anschlußstelle de3 dieser Stegseite zugeordneten inneren Schenkels (22) hinaus verlängert sind.
  6. 6. Rahmen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die innere, den Sehenkeln (20,22) zugekehrte Seitenwand (30) der ersten Kammer (34) im Bereich der so gebildeten Verlängerung (38) unmittelbar an die Außenfläche des inneren Schenkels (22) anschließende Öffnungen (64) aufweist.
  7. 7. Rahmen nach einem der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Kammer (42) kürzer iat als die zweite Kammer (40), und
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    daß ihre innere Wandung (46) an ihrem äußeren Ende in den ihr benachbarten äußeren Schenkel (20) übergeht.
  8. 8. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet» daß in den U-förmigen Kanal (42) ein Schenkel (56) eines Verbindungsprofile (54,62,70,74,80) eingreift.
  9. 9. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die dritte Kammer jeweils an ihrer von der ersten Kammer (34) abgewandten Seite über die ganze Länge des Pro» fils zur Bildung zweier Kanäle mit jeweils U-förmigem Querschnitt geöffnet sind, und daß diese öffnungen im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, und daß schließlich zwei Schenkel eines im Querschnitt H-fönnigen Verbindungsprofils (80) zu einem benachbarten, parallelen und spiegelbildlich angeordneten Verkleidungsprofil 18' in die beiden U-förmigen Kanäle eingreifen.
    Patentanwalt
    Dipl.-Ina. H. Lamprecht
    109825/0527
    Leerseite
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