DE7923769U1 - Kellerlichtschacht - Google Patents

Kellerlichtschacht

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DE7923769U1
DE7923769U1 DE19797923769 DE7923769U DE7923769U1 DE 7923769 U1 DE7923769 U1 DE 7923769U1 DE 19797923769 DE19797923769 DE 19797923769 DE 7923769 U DE7923769 U DE 7923769U DE 7923769 U1 DE7923769 U1 DE 7923769U1
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Germany
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shaft
beads
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plane
wall
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DE19797923769
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Assmann & Co Leibnitz (oesterreich)
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Assmann & Co Leibnitz (oesterreich)
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars

Description

Die Erfindung "betrifft einen Kellerlichtschacht, der gegebenenfalls aus mehreren gleichartig aufgebauten, oben und unten offenen Sche.chtteilen besteht, wobei jeder Schachtteil trapezförmigen, an der größten Trapezseite offenen Querschnitt und an den Längsrändern zur Befestigung an der Hauswand dienende Flanschen aufweist.
Ein bekannter Lichtschacht dieser Art besteht aus einem den Abschlußrost tragenden Oberteil und einem nach uncen abgeschlossen3n Unterteil, sowie gegebenenfalls einem oder mehreren dazwischen angeordneten Zwischenteilen«, Der Oberteil sowie die Zwischenteils weisen eine im Durchmesser erweiterte untere Zone auf, die den oberen Rand des jeweils darunter befindlichen Schachtteiles überlappt. Diese erweitert« Zone soll etwa die halbe Höhe des jeweiligen Schachteiles einnehmen. Dadurch ist es möglich, die Gesamthöhe des Lichtschachtes stufenlos im verhältnismäßig großen Ausmaß zu variieren und den gegebenen Verhältnissen anpassen zu können. Diese bekannte Bauart weist daher den Nachteil auf, daß die oberen Schachtteile sich nur in seltenen Fällen auf die unteren Schachtteile abstützen können. Im wesentlichen werden sie von der Befestigung der Flanschen an der Hausmauer getragen. Dadurch müssen die Schachtteile entsprechend selbsttragend und daher stärker ausgeführt werden. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß zumindest dreierlei Schaoafcteil-Sorten euf Lager gehalten werden müssen. Weiters läßt der Querschnitt der bekannten Schachtteile deren Stapelung auf engem Raum nicht oder nur unzureichend zu.
Die Erfindung bezweckt die Nachteile dieser bekannten Bauart zu vermeiden und darübeihinaus die Herstellung der Schachtteile zu vereinfachen und zu verbilligen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der obere und/oder unter Rand jedes Schachtteiles in je einer Ebene liegt» die mit der durch die Flanschen bestimmten Ebene (Hauswand) einen Winköl kleiner als 90°, vorzugsweise
von 88 - 89°, einschließt und im Bereich des offenen und des unteren Band und im Abstand zu diesem nach innen gerichtete Sicken vorgesehen sind. Dadurch, daß der Lichtschacht nach unten offen ist, ist eine feinstufige Einstellung der gesamter Schachthöhe nicht erforderlich. Es kann ein Teil der Schotterung von unten her in den Lichtschacht hineinragen und so die Lichtschachthöhe bestimmt werden. Es genügt daher, die Höhe der einzelnen Schachtteilen nach einem Modulsystem herzustellen. Es wird hiebei so vorgegangen, daß die einzelnen Schachtteile weitgehend gleich ausgebildet sind. Die Sicken verleihen den Schachtteilen eine genügende Festigkeit, um auch ein Einrütteln des Füllmaterials um den Schacht herum zuzulassen. Gleichzeitig dient die oberste Sicke als Auflager für den Abdeckrost. Durch d?e Neigung des offenen Randes kann die Lage des Rostes der des benachbarten Traufenpflaster oder Schutzbeton angepaßt werden. Wird nur ein Rand jeden Elementes geneigt ausgeführt und das andere waagrecht, so kann je nach Verlegungsart der Abschlußrost waagrecht oder geneigt angeordnet werden.
Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn zwischen den Sicken pyramidenförmig verlaufende, zu den Sicken sich verjüngende,Wandteile vorgesehen werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand in einer beispielweisen Ausführungsform?zum Teil im Schnitt, dargestellt.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Schachtteil ist bezüglich seiner mittleren Querebene 2 symmetrisch aufgebaut. In dieser Ebene verläuft eine Rille 3, welche eine Sollbruchstelle ergibt, so daß das dargestellte Element leicht ir zwei gleiche Hälften getrennt werden kann. Auf diese Weise ist die Herstellung sehr stark verbilligt. Vorzugsweise ist die Höhe eines Elementes etwa 25 - 35 cm und somit die des dargestellten Doppelelementes 50 - 70 cm. Durch Übereinanderstapeln solcher Einzel- oder Doppelelesente lassen sich
leicht Schachte in entsprechenden Vielfachen eines Einzelelements bilden.
In Draufsicht weisen die Schachtelemente trapezförmigen Querschnitt auf. An der größten Trapezseite sind sie offen und werden mit dieser Seite zur Hauswand hin verlegt. Die Ränder sind mit Flanschen 4 versehen, die im Bereich der Sollbruchstelle unterbrochen sind. Der obere Rand 5 des Elementes liegt gemäß der Zeichnung in einer Ebene 6, die senkrecht zur Hausmauer 7 und somit zu der durch die Flanschen 4 bestimmten Ebene 8 steht. Der untere Rar-d 9 weist mit der Ebene 8 einen Winkel kleiner als 90 auf. Die Neigung oC beträgt 1 - 2°. Es kann jedoch auch ein gräßerer Winkel vorgesehen werden. Beim Element gemäß der Zeichnung kann durch Wenden des Elements um 180° der geneigte Rand 9 am oberen Lichtschachtende vorgesehen werden, so daß eine Anpassung des Deckrostes 10 an die Umgebung in einfacher Weise möglich ist.
Bei einem Einfachelement ist im Bereich des oberen und des unteren Randes und parallel zu diesem je eine Sicke vorgesehen, die dem Element die notwendige Steifheit verleiht und zugleich ein Auflager für den Abdeckrost 10 bildet. Der Abstand der Sicken 11 von den Rändern ist daher unter Bedachtnahme auf die Höhe des Abdeckrostes zu bemessen. Zwischen den Sicken verlaufen pyramiden- stumpfförmige Wandflächen 12, die sich zu den Sicken 11 hin verjüngen. Auch sie tragen durch diesen Wandverlauf zur Erhöhung der Steifigkeit des Elementes bei.
Dementsprechend weist das dargestellte Doppelelement Sicken symmetrisch zur Mittelebene 2 auf.
Um das Übereinanderstülpen der Elemente zu erleichtern, kann der eine Rand weiter sein als der andere. In der Zeichnung ist dies durch die Maßpfeile a und b veranschaulicht, wobei b größer als a ist.
Durch den trapezförmigen Querschnitt, der an sich bei Kellerlichtschachten bekannt ist, lassen sich die EIe-
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mente auf engem Raum ineinanderstapeln, so daß das Transport und Lagervolumea dieser Elemente gering ist.

Claims (1)

■fa-t-eirt Ansprüche :
1. E-ellerlichtschacht, der gegebenenfalls aus mehreren gleichartig aufgebauten, oben und unten offen Schachtteilen besteht, wobei jeder Schachtteil trapezförmigen, an der größten Trapezseite offenen Querschnitt und an den Längsrändern zur Befestigung an der Hauswand dienende Planschen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und/oder untere Band (5,93 jedes Schachtteiles (1) je in einer Ebene (6) liegt, die mit der durch die Planschen (4-) bestimmten Ebene (8) (Hauswand 7) einen Winkel kleiner als 90°* vorzugsweise von 88 bis 89°, einschließt und im Bereich des oberen und des unteren Randes und im Abstand von diesem nach innen gerichtete Sicken (11) vorgesehen sind.
^. Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder SuhacLfcteil (1) zwischen den beiden Sicken (11) pyramidenförmig verlaufende, zu den Sicken sich verjüngende Wandteile (12) aufweist.
3- Schacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schachtteile (1) im Mittelabschnitt zwei benachbarte, nach innen gerichtete Mittelsicken (11) aufweist und zwischen jeder Mittel- und Randsicke pyramidenförmig verlaufende, zu den Sicken sich verjüngende Wandteile (12) vorgesehen sind.
DE19797923769 1979-04-13 1979-08-21 Kellerlichtschacht Expired DE7923769U1 (de)

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AT279079A AT376473B (de) 1979-04-13 1979-04-13 Kellerlichtschacht

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DE7923769U1 true DE7923769U1 (de) 1980-08-28

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ID=3540320

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DE19797923769 Expired DE7923769U1 (de) 1979-04-13 1979-08-21 Kellerlichtschacht

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AT (1) AT376473B (de)
DE (1) DE7923769U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004034654A1 (de) * 2004-07-16 2006-02-16 Mea Meisinger Ag Lichtschacht mit Aufsatz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004034654A1 (de) * 2004-07-16 2006-02-16 Mea Meisinger Ag Lichtschacht mit Aufsatz

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Publication number Publication date
AT376473B (de) 1984-11-26
ATA279079A (de) 1984-04-15

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