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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ventil zum Schalten von Öldurchlässen und
insbesondere auf einen in dem Ventil verwendeten Ölfilter,
um zu verhindern, dass in dem Öl
enthaltene Fremdstoffe in das Schaltventil eintreten.
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Ein
Beispiel dieser Ventilbauart ist in der JP-A-2000-346006 offenbart. Öl mit einem
vorbestimmten Öldruck
wird durch ein Öldurchlassschaltventil
zu einem Stellglied, wie zum Beispiel einem variablen Ventilzeitgebungsmechanismus
für eine Brennkraftmaschine,
zugeführt.
Das Öl
wird entweder zu einer Kammer zum Vorstellen der Ventilzeitgebung
oder zu einer Kammer zum Zurückstellen
(Verspäten)
der Ventilzeitgebung zugeführt,
indem die Öldurchlässe geschalten
werden. Das Ventil besteht aus einem Ventilabschnitt und einem Antriebsabschnitt
zum elektromagnetischen Antreiben eines in dem Ventilabschnitt enthalten
Ventilkörpers.
In dieser Ventilbauart ist es notwendig, zu verhindern, dass in dem Öl enthaltene
Fremdstoffe in einen Innenraum des Ventils eintreten. Zu diesem
Zweck ist in dem herkömmlichen
Ventilsystem ein Ölfilter
in einem das Ventil mit der Kraftmaschine verbindenden Öldurchlass
angeordnet.
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In
dem herkömmlichen
Ventilsystem ist es schwierig zu verhindern, dass in dem Öldurchlass zwischen
dem Ölfilter
und dem Ventil erzeugte Fremdstoffe in die Ventilkammer eintreten.
Dementsprechend ist es vorzuziehen, den Ölfilter an einer dem Ventil
nächstmöglich gelegenen
Stelle anzuordnen. Jedoch kann die Stelle des Ölfilters in Folge von Einschränkungen
in der Rohrleitungsgestaltung nicht frei ausgewählt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Hinsicht auf das vorstehend erwähnte Problem
gemacht und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Öldurchlassschaltventil
zu schaffen, in dem Ölfilter
einfach an einer Stelle angeordnet werden, die der Ventilkammer
nächstmöglich gelegen ist.
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Das Öldurchlassschaltventil
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zum Steuern des Öldrucks in
einem Stellglied beispielsweise eines variablen Ventilzeitgebungsmechanismus
(VVT) einer Brennkraftmaschine verwendet. In einem Öltank enthaltenes Öl wird hochgepumpt
und durch eine Ölpumpe mit
Druck beaufschlagt und das druckbeaufschlagte Öl wird durch eine Einlassöffnung des
Ventils zu dem Ventil zugeführt.
Das zu dem Ventil zugeführte Öl wird entweder
durch eine erste Stellgliedöffnung
des Ventils zu einer ersten Kammer des VVT-Stellglieds zugeführt, oder
es wird durch eine zweite Stellgliedöffnung des Ventils zu einer
zweiten Kammer des VVT-Stellglieds zugeführt. Das Ventil dient dazu,
die Öldurchlässe wahlweise
zu schalten.
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Das
Ventil besteht aus einer zylindrischen Hülse mit der Einlassöffnung und
mit den Stellgliedöffnungen,
und aus einem Ventilkörper,
der verschieblich in der Hülse
aufgenommen ist und der zum Umschalten der Öldurchlässe elektromagnetisch angetrieben
ist. Der Einlass und die Stellgliedöffnungen, durch die das Öl rein und
raus strömt,
sind mit jeweiligen Ölfiltern
bedeckt, um zu verhindern, dass in dem Öl enthaltene Fremdstoffe in
die Hülse
eintreten. Der Ölfilter
wird gefertigt, in dem ein elastischer Metallstreifen mit einer
Vielzahl von Filterlöchern
eingerollt (rund gemacht) wird. Beim Einrollen des Metallstreifens,
werden beide Enden des Metallstreifens miteinander überlappt,
wodurch ein Innenüberlappungsabschnitt
und ein Außenüberlappungsabschnitt
ausgebildet werden. Der Durchmesser des eingerollten Filters ist
kleiner als der Durchmesser der Hülse eingestellt, um die herum
der Filter anzuordnen ist, so dass sich der Filter durch seine eigene Elastizität um den
Außenumfang
der Hülse
klammert.
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An
einem der überlappenden
Enden oder an beiden überlappenden
Enden ist ein Kontaktabschnitt ausgebildet, so dass der Kontaktabschnitt
mit dem anderen überlappenden
Ende fest in Eingriff gelangt. Somit wird verhindert, dass sich
der Filterring durch einen von seiner Innenseite darauf aufgebrachten Öldruck vergrößert. Ein
Vorspannabschnitt zum weiteren Vorspannen des Filterrings in einer Richtung
zum Verkleinern des Durchmessers des Filterrings kann neben dem Überlappungsabschnitt ausgebildet
sein. Der Kontaktabschnitt kann in einer dreieckigen Gestalt ausgebildet
sein, die in Richtung des anderen Überlappungsabschnitts vorsteht.
Der Kontaktabschnitt kann so gefertigt sein, dass er eine Krümmung hat,
die sich von einer Krümmung
des Filterrings unterscheidet, um einen festen Kontakt zwischen
beiden Überlappungsabschnitten
sicherzustellen. Einer oder mehrere Hilfskontaktabschnitte können neben
den Hauptkontaktabschnitten ausgebildet sein, um den festen Kontakt
zwischen beiden Überlappungsabschnitten
zu verbessern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Filter einfach angeordnet werden, um die Ölöffnungen
des Öldurchlassschaltventils
zu bedecken und der Filter kann auf sichere Weise verhindern, dass
in dem Öl
enthaltene Fremdstoffe in das Ventil eintreten. Weitere Aufgaben
und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus einem besseren
Verständnis
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
ersichtlich, die nachstehend unter Bezugnahme auf die folgenden
Zeichnungen beschrieben sind.
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1 ist eine Schnittansicht
entlang der Linie I-I aus 2,
die ein Öldurchlassschaltventil
mit einem Ölfilter
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine schematische
Ansicht, die ein vollständiges
Ventilsystem zeigt;
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3 ist eine Seitenansicht,
die in einem vergrößerten Maßstab einen
kleindurchmessrigen Abschnitt des Ventils zeigt, an dem der Ölfilter
angeordnet ist;
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4 ist eine Schnittansicht,
die einen Ölfilter
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist eine Schnittansicht,
die einen Ölfilter
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist eine Schnittansicht
entlang der in 2 gezeigten
Linie I-I, die ein Öldurchlassschaltventil
mit einem Ölfilter
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7A ist eine Draufsicht,
die einen Ölfilter gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7B ist eine Seitenansicht,
gesehen aus der Richtung VIIB aus 7A,
die den in 7A gezeigten Ölfilter
zeigt; und
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8 ist eine Seitenansicht,
die in einem vergrößerten Maßstab einen
kleindurchmessrigen Abschnitt zeigt, an dem der in 7A gezeigte Ölfilter angeordnet ist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 3 wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst wird unter Bezugnahme auf 2 ein gesamtes Ventilsystem
beschrieben, in dem ein Öldurchlassschaltventil 10 (auch
als Ventil bezeichnet) verwendet wird. Das Ventil 10 wird
zum Steuern des Betriebs eines variablen Ventilzeitgebungsmechanismus
(VVT) einer Brennkraftmaschine verwendet.
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Öl in einem Öltank 1 wird
durch einen Öldurchlass 21 gepumpt
und wird durch eine Pumpe 2 mit Druck beaufschlagt. Das
druckbeaufschlagte Öl wird
durch eine Einlassöffnung 11 in
das Ventil 10 eingeführt
und wird ferner durch Stellgliedöffnungen 17, 18 zu
einem Stellglied des variablen Ventilzeitgebungsmechanismus zugeführt. Das Öl wird durch eine
Ablassöffnung 12 abgelassen
und durch einen Öldurchlass 22 zu
dem Öltank 1 rückgeführt. Das Ventil 10 besteht
aus einem Ventilabschnitt 13 und einem Antriebsabschnitt 14.
Der Ventilabschnitt 13 hat eine zylindrische Hülse 15 und
einen verschieblich in der Hülse 15 angeordneten
Ventilkörper 16 (siehe 1). Die Hülse 15 hat
die Einlassöffnung 11 und die
Stellgliedöffnungen 17, 18.
Die Stellgliedöffnung 17 ist
durch einen Öldurchlass 23 mit
einer Stellgliedkammer zum Vorstellen des variablen Ventilzeitgebungsmechanismus
verbunden und die andere Stellgliedöffnung 18 ist durch
einen Öldurchlass 24 mit
einer Stellgliedkammer zum Zurückstellen
des variablen Ventilzeitgebungsmechanismus verbunden.
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Der
Antriebsabschnitt 14 enthält in sich einen Tauchkolben
und eine Spule zum Antreiben des Tauchkolbens. Die Spule ist durch
Zuführen
eines elektrischen Stroms durch einen Anschluss 19 erregt.
Ein Ende des Tauchkolbens stößt an dem
Ventilkörper 16 an,
um ihn nach links in 2 anzutreiben,
wenn die Spule erregt ist. Der Ventilkörper 16 wird durch
eine Feder nach rechts vorgespannt. Der Ventilkörper 16 nimmt die
Stellung in der Hülse 15 gemäß eines
Betrags der zu der Spule zugeführten elektrischen
Energie an und dadurch ist eine von den Stellgliedöffnungen 17 oder 18 mit
der Einlassöffnung 11 in
Verbindung. Somit wird das Öl
wahlweise entweder zu der Vorstellkammer oder zu der Zurückstellkammer
des variablen Ventilzeitgebungsmechanismus zugeführt.
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Die
zylindrische Hülse 15 hat
drei kleindurchmessrige Abschnitte 32 und Flanschen 31 mit
einem großen
Durchmesser. Die Flansche 31 sind ausgebildet, um eine
axiale Länge
des kleindurchmessrigen Abschnitts 32 zu bilden. Die Einlassöffnung 11 und die
Stellgliedöffnungen 17, 18 sind
zu dem Außenumfang
des jeweiligen kleindurchmessrigen Abschnitts 32 offen.
Ein Ölfilter 40 einer
zylindrischen Gestalt ist um den Außenumfang jedes kleindurchmessrigen
Abschnitts 32 herum angeordnet, um die Öffnungen 11, 17, 18 zu
bedecken. Der Ölfilter 40 ist aus
einer elastischen dünnen
Metallplatte mit einer Vielzahl von gleichmäßig daran ausgebildeten Löchern 41 gefertigt
(siehe 3). Der Durchmesser des
Filterlochs beträgt
d".
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 1 und 3 der Ölfilter 40 ausführlich beschrieben.
Auch wenn hier lediglich der Filter 40 beschrieben wird,
der das Stellgliedloch 17 bedeckt, sind andere Filter 40,
die die Einlassöffnung 11 und
die Stellgliedöffnung 18 bedecken,
die gleichen. Wie in 1 gezeigt
ist, wird ein Metallstreifen mit einer Breite Lf (siehe 3) eingerollt und um den
Außenumfang des
kleindurchmessrigen Abschnitts 32 angeordnet. Das zweite Ende
des Metallstreifens überlappt
mit dem ersten Ende des Metallstreifens, wodurch ein Innenüberlappungsabschnitt 43 und
ein Außenüberlappungsabschnitt 42 ausgebildet
werden. Die Länge
der Überlappungsabschnitte 42, 43 in
der Umfangsrichtung können
willkürlich
auf eine geeignete Länge
eingestellt sein.
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Der
Innenüberlappungsabschnitt 43 und
der Außenüberlappungsabschnitt 42 haben
jeweils Kontaktabschnitte 45, 44. Der Kontaktabschnitt 45 des Innenüberlappungsabschnitts 43 steht
nach Außen vor,
um mit dem Außenüberlappungsabschnitt 42 in Eingriff
zu gelangen, während
der Kontaktabschnitt 44 des Außenüberlappungsabschnitts 42 nach
Innen vorsteht, um mit dem Innenüberlappungsabschnitt 43 in
Eingriff zu gelangen. Somit wird verhindert, dass Öl durch
die Überlappungsabschnitte 43, 42 fließt, d. h., in
dem Öl
enthaltene Fremdstoffe fließen
nicht durch die Überlappungsabschnitte 43, 42.
Beide Kontaktabschnitte 45, 44 sind durch Biegen
der Enden des den Filter 40 bildenden Metallstreifens ausgebildet. Wenn
eine den Durchmesser des Filters 40 aufweitende Kraft auf
den Filter 40 aufgebracht wird, neigt die Umfangslänge des
Filters 40 dazu, sich auszudehnen und dadurch gelangen
die Eingriffsabschnitte 45, 44 in weiteren festen
Eingriff miteinander. Somit wird verhindert, dass sich der Durchmesser
des Filters 40 aufweitet.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist
an einem Abschnitt des Filters 40 ein Vorspannabschnitt 46 ausgebildet.
Der Vorspannabschnitt 46 dient dazu, dem Filter 40 in
einer Richtung zum Verkleinern seines Durchmessers eine Vorspannkraft
zu geben. Mit anderen Worten ist der Filter 40 um den Außenumfang der
Hülse 40 in
einen weiteren engen Kontakt damit durch die Vorspannkraft angeordnet
und die Vorspannkraft verhindert, dass der Durchmesser des Filters 40 durch
den Innenöldruck
vergrößert wird.
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An
beiden axialen Enden des kleindurchmessrigen Abschnitts 32 sind
kleine Stufen 33 ausgebildet, wie dies in 3 gezeigt ist. Der Durchmesser der kleinen
Stufe 33 ist geringfügig
größer als
der Durchmesser des kleindurchmessrigen Abschnitts 32.
Der Filter 40 ist an beiden axialen Enden der kleinen Stufen 33 gestützt. Im
Ergebnis ist zwischen dem kleindurchmessrigen Abschnitt 32 und
dem Filter 40 ein kleiner Umfangsraum ausgebildet. Das Öl strömt durch
den kleinen Umfangsraum und daher passiert das Öl den Filter 40 nicht
nur an dem Abschnitt, an dem sich die Stellgliedöffnung 17 befindet,
sondern auch an allen anderen Abschnitten. Daher wird der gesamte
Umfangsbereich des Filters 40 als eine Filterfläche verwendet.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist
die axiale Länge Lf
des Filters 40 geringfügig
kleiner als der Abstand Ls zwischen den Flanschen 31 eingestellt,
so dass der Filter 40 einfach in dem Raum zwischen den Flanschen 31 angeordnet
werden kann. Allerdings sind Ls und Lf so eingestellt, dass ein
Spalt D zwischen einem axialen Ende des Filters 40 und
dem Flansch 31 den Durchmesser d des Filterlochs 41 nicht überschreitet,
so dass Fremdstoffe, die die Filterlöcher 41 nicht passieren,
den Spalt D nicht passieren können.
Die axiale Länge
Lf des Filters 40 ist so eingestellt, dass der Spalt D
immer kleiner als die Lochgröße d wird,
selbst wenn ein axiales Ende des Filters 40 mit dem Flansch 31 in
Kontakt ist. Mit anderen Worten ist die axiale Länge Lf so eingestellt, dass
die nachstehende Formel erfüllt
ist: (Lf + d) > Ls.
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Nachdem
der Filter 40 durch Einrollen des dünnen Metallstreifens, der eine
Elastizität
aufweist, gebildet ist, wird der Filter 40 um den Außenumfang des
kleindurchmessrigen Abschnitts 32 angeordnet. Ein Abstand
zwischen dem den Innenüberlappungsabschnitt 43 bildenden
ersten Ende und dem den Außenüberlappungsabschnitt 42 bildenden
zweiten Ende wird unter Zwang gegen die Elastizität des eingerollten
Filters 40 vergrößert, so
dass der kleindurchmessrige Abschnitt 32 durch die vergrößerte Öffnung des
Filter 40 geht. Nachdem die Hülse 15 innerhalb des
Filters 40 angeordnet ist, wird die die Öffnung des
Filters 40 vergrößernde Kraft
gelöst.
Somit wird der Filter um den Außenumfang
des kleindurchmessrigen Abschnitts 42 in engen Kontakt
damit durch die Elastizität
des Filters 40 selbst angeordnet.
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Nun
werden nachstehend die in dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
erhaltenen Vorteile zusammengefasst. Der Filter 40 mit den
Kontaktabschnitten 44, 45 und dem Vorspannabschnitt 46 kann
einstückig
aus einem einzelnen Metallstreifen mit den Filterlöchern 41 gefertigt
werden. Daher ist der Herstellungsprozess des Filters 40 sehr einfach.
Da der Filter 40 aus einer elastischen Metallplatte gefertigt
ist, wird er durch seine eigene Elastizität ohne Verwendung irgendwelcher
anderer Elemente eng an dem Außenumfang
der Hülse 15 angebracht.
Der Filter 40 ist ferner durch die Vorspannkraft des Vorspannelements 46 in
engem Kontakt mit dem Außenumfang
der Hülse 15.
Wenn ein Öldruck auf
den Filter 40 in der Richtung aufgebracht wird, in der
er seinen Durchmesser vergrößert, wird
verhindert, dass der Filter 40 sich aufweitet, da die Kontaktabschnitte 44, 45 miteinander
in Eingriff sind.
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Da
der Filter 40 um die Hülse 15 herum
in Kontakt damit, d. h. an der dem Ventil 10 nächsten Stelle
angeordnet ist, um die Einlassöffnung 11 und die
Stellgliedöffnungen 17, 18 zu
bedecken, wird ohne Fehlfunktion verhindert, dass in den Öldurchlässen 23, 24,
die das Ventil 10 und den variablen Ventilzeitgebungsmechanismusstellglieds
miteinander verbinden, erzeugte Fremdstoffe das Ventil 10 betreten.
Zusätzlich
verhindert der die Einlassöffnung 11 bedeckende
Filter 40 zuverlässig,
dass in dem Öltank
und in dem Öldurchlass 21 enthaltene
Fremdstoffe in das Ventil 10 eintreten.
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Ferner
treten keine Fremdstoffe in das Ventil 10 durch den Spalt
D zwischen dem Flansch 31 und dem axialen Ende des Filters 40 ein,
da der Spalt D kleiner als der Durchmesser d des Filterlochs 41 eingestellt
ist. Außerdem
wird verhindert, das Fremdstoffe in das Ventil 10 durch
die Überlappungsabschnitte 42, 43 eintreten,
da die Kontaktabschnitte 44, 45 miteinander in
Eingriff sind.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 4 ein Filter 50 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Filter 50 in Bezug auf den Filter 40 des
ersten Ausführungsbeispiels
geringfügig modifiziert.
Der Filter 50 ist ebenso aus einer elastischen dünnen Metallplatte
gefertigt und hat einen Innenüberlappungsabschnitt 53 und
einen Außenüberlappungsabschnitt 52.
Ein Kontaktabschnitt 54, der in einer dreieckigen Gestalt
in Richtung des Innenüberlappungsabschnitts 53 vorsteht,
ist an dem Außenüberlappungsabschnitt 52 in
der Nähe
des zweiten Endes (des Endes des Außenüberlappungsabschnitts 52)
ausgebildet. Es wird verhindert, dass in dem Öl enthaltene Fremdstoffe durch
die Überlappungsabschnitte 52, 53 in
den Innenraum des Ventils 10 eindringen, da der Kontaktabschnitt 54 mit
dem Innenüberlappungsabschnitt 53 in
Kontakt ist.
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Der
Durchmesser des Filters 50 ist kleiner als der Durchmesser
des kleindurchmessrigen Abschnitts 32 eingestellt. Um den
Filter 50 um den Außenumfang
des kleindurchmessrigen Abschnitts 32 herum anzuordnen,
werden die geschlossenen Enden des Filters 50 unter Zwang
geöffnet.
Nachdem der Filter 50 um den Außenumfang des kleindurchmessrigen
Abschnitts 32 angeordnet ist, klemmt er sich durch seine
eigene Elastizität
fest daran. Daher besteht kein Bedarf dazu, jegliche andere Elemente zum
Halten der Position des Filters 50 vorzusehen.
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In 5 ist ein Filter 50 eines
dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der hier gezeigte Filter 50 hat
eine im Vergleich zu der Form des zweiten Ausführungsbeispiels etwas modifizierte
Form. Das heißt,
zusätzlich
zu dem Kontaktabschnitt 54 sind an dem Aunenüberlappungsabschnitt 52 zwei
Hilfskontaktabschnitte 57 ausgebildet. Das Ende des Außenüberlappungsabschnitts 52,
der Kontaktabschnitt 54, der Hilfskontaktabschnitt 57 sind
in dieser Reihenfolge positioniert. Die Gestalt des Hilfskontaktabschnitts 57 ist ähnlich zu der
des Kontaktabschnitts 54, welche eine dreieckige Gestalt
ist. Es ist zumindest ein Hilfskontaktabschnitt 57 ausgebildet,
aber es können
auch mehr als zwei Hilfskontaktabschnitte 57 gefertigt
werden.
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Wenn
der Kontakt zwischen dem Kontaktabschnitt 54 und dem Innenüberlappungsabschnitt 53 aus
irgendeinem Grund, wie zum Beispiel wegen Abrasionsverschleiß, locker
wird, führen
die Hilfskontaktabschnitte 57 die Rolle des Kontaktabschnitts 54 aus.
Daher bleibt der Kontakt zwischen dem Innenüberlappungsabschnitt 53 und
dem Außenüberlappungsabschnitt 52 weiterhin
sicher beibehalten. Obwohl der Kontaktabschnitt 54 und
die Hilfskontaktabschnitte 57 an dem Außenüberlappungsabschnitt 52 ausgebildet
sind, so dass sie in Richtung des Innenüberlappungsabschnitt 53 vorstehen,
können
beide Vorsprünge 54, 57 an
dem Innenüberlappungsabschnitt 53 ausgebildet
sein, so dass sie in Richtung des Außenüberlappungsabschnitts 52 vorstehen. Wahlweise
können
diese Vorsprünge
sowohl an dem Innen- als auch an dem Außenüberlappungsabschnitten 53, 52 ausgebildet
sein.
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Ein
Filter 60 gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 6 gezeigt.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Filter 60 ebenso durch Einrollen einer elastischen
dünnen Metallplatte
auf dieselbe Weise wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen ausgebildet.
Der Filter 60 ist jedoch so eingerollt, dass er drei unterschiedliche Krümmungen
bildet. Ein zylindrischer Abschnitt 68 mit einer im Wesentlichen
Kreisform ist an dem Mitteabschnitt des Filters 60 ausgebildet,
während
ein Kontaktabschnitt 64 und ein anderen Kontaktabschnitt 65 mit
jeweils unterschiedlichen Krümmungen an
einem Außenüberlappungsabschnitt 62 bzw.
an einem Innenüberlappungsabschnitt 63 ausgebildet sind.
Der Kontaktabschnitt 64 ist in Richtung des Innenüberlappungsabschnitts 63 gebogen,
um dazwischen in Kontakt zu sein und der Kontaktabschnitt 65 ist
ausgebildet, so dass er sich in Richtung des Außenüberlappungsabschnitts 62 ausbeult,
um damit in Kontakt zu sein.
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Der
Durchmesser des Filters 60 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser
des kleindurchmessrigen Abschnitts 32 eingestellt, bevor
der Filter an der Hülse 15 angeordnet ist.
Wenn der Filter 60 um den kleindurchmessrigen Abschnitt 32 herum
angeordnet ist, wird die Krümmung
des zylindrischen Abschnitts 68 gleich zu der Krümmung der
kleinen Stufe 33, an der der Filter 60 gestützt ist.
Andererseits sind die Krümmungen
der Kontaktabschnitte 64, 65 nicht gleich wie
jene der kleinen Stufe 33. Daher ist der Kontaktabschnitt 64 mit
dem Innenüberlappungsabschnitt 63 in
Kontakt und der Kontaktabschnitt 65 ist mit dem Außenüberlappungsabschnitt 62 in
Kontakt. Daher klemmt sich der Filter 60 durch seine eigene Elastizität an die
Hülse 15,
wenn der Filter 60 um die Hülse 15 herum angeordnet
ist und die Klemmkraft wird durch die Kontaktabschnitte 64, 65,
die voneinander unterschiedliche Krümmungen haben, weiter verbessert.
Es wird sicher verhindert, das Fremdstoffe durch die Kontaktabschnitte 62, 63 in
den Innenraum des Ventils 10 eindringen.
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Unter
Bezugnahme auf 7A, 7B und 8 wird ein Filter 60 als ein
fünftes
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Filter 60 im Wesentlichen der Gleiche wie der des
vierten Ausführungsbeispiels,
jedoch sind ein paar Vorsprünge 69 zusätzlich an
beiden axialen Seiten des Filters 60 ausgebildet, wie dies
besser in 7B zu sehen
ist. Die Vorsprünge 69 sind
an dem Außenüberlappungsabschnitt 62 ausgebildet.
Wie in 8 gezeigt ist,
sind mit den Vorsprüngen 69 in
Eingriff einstehende Rücksprünge 34 an
der Seite der Flanschen 31 ausgebildet. Die Rücksprünge 34 sind
so positioniert, dass die Überlappungsabschnitte 62, 63 die
Stellgliedöffnung 17 nicht
bedecken, wenn die Vorsprünge 69 mit
den Rücksprüngen 34 in
Eingriff sind. Es wird verhindert, dass sich der Filter 60 relativ
zu der Hülse 15 dreht, indem
die Vorsprünge 69 mit
den Rücksprüngen 34 in
Eingriff gelangen.
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Da
die Stellgliedöffnung 17 lediglich
mit einem einlagigen Abschnitt des Filters 60 bedeckt ist, d.
h., mit dem zylindrischen Abschnitt 68, geht das in die
Stellgliedöffnung 17 hinein-
oder dort herausströmende Öl nicht
durch die Überlappungsabschnitte 62, 63.
Dementsprechend wird ein Druckverlust in dem Ölstrom niedrig gehalten.
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Obwohl
der die Stellgliedöffnung 17 bedeckende Ölfilter
vorstehend beschrieben ist, können auf ähnliche
Weise andere Ölfilter
ausgebildet und angeordnet werden, die die Einlassöffnung 11 und die
andere Stellgliedöffnung 18 bedecken.
Die Positionen der Öffnungen
in der Hülse 15 können auf
verschiedene Weise modifiziert werden. Jedes vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel
wird nicht nur einzeln verwendet, sondern kann auch mit anderen
Ausführungsbeispielen
kombiniert werden.
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Während die
vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die vorgenannten bevorzugten Ausführungsbeispiele
gezeigt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich,
das Änderungen
in der Form und in Einzelheiten durchgeführt werden können, ohne
dabei von dem Umfang der in den beiliegenden Ansprüchen definierten
Erfindung abzuweichen.
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In
einer zylindrischen Hülse
(15) eines Öldurchlassschaltventils
(10) ausgebildete Ölöffnungen (11, 17, 18)
sind mit entsprechenden Filtern (40) bedeckt. Der Filter
ist in einer Ringgestalt ausgebildet, indem ein elastischer Metallstreifen
mit einer Vielzahl von daran ausgebildeten Filterlöchern (41)
eingerollt wird. Der Filter klemmt sich durch seine eigene Elastizität um den
Außenumfang
der zylindrischen Hülse (15).
Ein Kontaktabschnitt (44, 45) ist an einem Überlappungsende
(42, 43) des Filterrings (40) oder an beiden Überlappungsenden
ausgebildet, so dass der Kontaktabschnitt mit dem anderen Überlappungsende
in Eingriff ist, um zu verhindern, dass der Filterring durch einen
von seiner Innenseite auf den Filter aufgebrachten Öldruck aufgeweitet
wird. Es wird zuverlässig
verhindert, dass indem Öl
enthaltene Fremdstoffe die Hülse
(15) betreten, in dem der Filter (40) die Ölöffnung in
engen Kontakt damit bedeckt.