DE102004030451A1 - Rollenwarenspender - Google Patents

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Abstract

Bei einem Rollenwarenspender wird bei der Entnahme der Rollenware ein einfaches und schnelles Herausstanzen notwendiger Löcher aus der Rollenware sowie ein gleichzeitiges Ablängen dadurch erreicht, dass der Rollenwarenspender eine Lochstanz- und Abschneidevorrichtung aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Rollenwarenspender mit den gattungsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Rollenwarenspender sind bekannt. So gibt es beispielsweise Klebebandspender für den Bürobereich. Die Ware, welche vom Spender ausgegeben wird, ist dabei in Form einer Rolle aufgewickelt. Insbesondere werden auch Standardschleifmittel wie bspw. Schleifpapier in dieser Rollenform angeboten. Durch Abreißen bzw. Abschneiden wird diese Rollenware durch den Anwender auf die gewünschte Länge gebracht.
  • Bei gewissen Rollenwaren müssen die abgerissenen oder abgeschnittenen Abschnitte vor der Verwendung mit Löchern versehen werden. Schleifmittel bspw., die auf Schleifgeräte mit einer Staubabsaugung angebracht werden sollen, müssen vor der Benutzung perforiert werden, um die für die Staubabsaugung notwendigen Löcher bereitzustellen. Gemäß dem Stand der Technik muss der Anwender also zunächst die gewünschte Länge Rollenware dem Spender entnehmen und anschließend die nötigen Löcher in die entnommene Rollenware einbringen. Bevor er die Rollenware verwenden kann, muss der Anwender folglich zunächst zahlreiche aufwendige Handgriffe durchführen, so dass hier eine bequemere, einfachere und zeitsparendere Bereitstellung der Rollenware wünschenswert wäre.
  • Vorteile der Erfindung
  • Ein erfindungsgemäßer Rollenwarenspender mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat dem gegenüber den Vorteil, dass dadurch, dass der Rollenwarenspender eine Lochstanzvorrichtung aufweist, dem Anwender bei der Entnahme der Rollenware die Möglichkeit gegeben wird, einfach und schnell die notwendigen Löcher aus der Rollenware heraus zu stanzen.
  • Dabei ist unter einer Lochstanzvorrichtung jegliche Vorrichtung zu verstehen, mit welcher man ein Loch oder mehrere Löcher in einen Abschnitt der Rollenware einbringen kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Lochstanzvorrichtung kann der Anwender das Lochen des benötigten Rollenwarenabschnitts gleich im Rahmen des Entnahmevorgangs direkt am Spender durchführen. Der Anwender muss nach der Entnahme der Rollenware keine zusätzlichen Handgriffe zum Lochen des entnommenen Abschnitts vornehmen, sondern kann den Abschnitt sofort einsetzen.
  • Es ist von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Lochstanzvorrichtung mindestens einen Stanzbolzen und eine Druckplatte umfasst.
  • Dabei ist der Stanzbolzen bevorzugt ringförmig ausgeführt. Insbesondere kann der Stanzbolzen als runder Metallmesser-Einsatz oder als scharfkantige Kunststoffschneide ausgeführt sein, wobei die letztere Alternative den Vorteil hat, dass sie kostengünstiger ist. Erfindungsgemäß können auch mehrere Stanzbolzen vorgesehen sein, je nach Anzahl der zu stanzenden Löcher.
  • Die Druckplatte ist bevorzugt flach und rechteckig und weist vorzugsweise eine oder mehrere Bohrungen zur Aufnahme des einen oder der mehreren Stanzbolzen auf. Durch das Niederdrücken der Druckplatte auf die Stanzbolzen kann der Stanzvorgang durchgeführt werden.
  • Bevorzugterweise umfasst die Lochstanzvorrichtung zusätzlich eine Aufnahmeplatte. Die Aufnahmeplatte nimmt den zu lochenden Abschnitt der Rollenware auf und hat die Aufgabe, diesen Abschnitt in Längsrichtung zu begrenzen und in Querrichtung zu führen. Zur Führung des Abschnittes kann die Aufnahmeplatte an ihre Seiten angebrachte Segmente aufweisen.
  • Weiterhin kann die Aufnahmeplatte mittig einen Längsanschlag aufweisen. Dieser Längsanschlag besteht bevorzugt aus einer oder mehreren Erhebungen. Besonders bevorzugt handelt es sich bei der einen oder den mehreren Erhebungen um Noppen oder Nocken. Durch den mittigen Längsanschlag wird es möglich, mit der Lochstanzvorrichtung sowohl Rollenwarenabschnitte mit einer vollen Aufnahmeplattenlänge als auch Rollenwarenabschnitte mit einer halben Aufnahmeplattenlänge zu stanzen.
  • Wenn die Lochstanzvorrichtung zusätzlich mindestens eine Druckfeder umfasst, können die Druck- und die Aufnahmeplatte nach dem Stanzen selbsttätig wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
  • Vorzugsweise weist der Rollenwarenspender ein Trennmesser auf. Die Funktion des Trennmessers ist es, den benötigten Rollenwarenabschnitt auf die richtige Länge abzuschneiden. Insbesondere kann das Trennmesser derart angeordnet sein, dass beim Stanzen des Rollenwarenabschnitts gleichzeitig ein Abtrennen dieses Abschnittes von der Rolle stattfindet. Dadurch wird es dem Anwender des erfindungsgemäßen Rollenwa renspenders ermöglicht, nicht nur einfach und schnell die notwendigen Löcher zu stanzen, sondern dabei gleichzeitig auch die Rollenware auf die erforderliche Länge exakt abzutrennen.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist der Rollenwarenspender einen Rollenhalter auf. Der Rollenhalter hält die Warenrolle in Position. Mit dem Rollenhalter wird ein Herausfallen der Rolle aus dem Spender verhindert.
  • Wenn der Rollenwarenspender außerdem in einem Koffer, insbesondere einem Werkzeugkoffer bspw. für eine Schleifmaschine, integriert ist, muss ein Anwender den Rollenwarenspender nicht getrennt mit sich führen, sondern hat mit dem einen Koffer alle Elemente, die er benötigt, bequem zur Hand. Vorzugsweise ist dabei die Druckplatte an dem Kofferdeckel angeordnet. Dadurch kann das Stanzen durch einfaches Schließen des Kofferdeckels durchgeführt werden. Anstelle der Anordnung in einem Koffer kann der Rollenwarenspender auch als integrierter Rollenwarenständer zum Aufstellen, zur Befestigung an der Wand oder auch anderweitig ausgeführt sein.
  • Bevorzugt handelt es sich schließlich beim erfindungsgemäßen Rollenwarenspender um einen Schleifpapierspender, insbesondere um einen Schleifpapierspender für Standardschleifmittel, die als Rollenware angeboten werden.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollenwarenspenders,
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Rollenwarenspenders gemäß 1,
  • 3 eine Ansicht von oben des Rollenwarenspenders gemäß 1,
  • 4 ein Querschnitt des Rollenwarenspenders gemäß den Pfeilen A-A aus 3,
  • 5 ein Querschnitt des Rollenwarenspenders gemäß den Pfeilen B-B aus 3,
  • 6 ein Werkzeugkoffer, in welchem ein erfindungsgemäßer Rollenwarenspender integriert ist.
  • 1 zeigt eine Gesamtansicht eines Schleifpapierspenders 100 im einsatzbereiten Zustand. Der Schleifpapierspender 100 besitzt ein Gehäuse 101. Im Gehäuse 101 sitzt eine Schleifpapierrolle 102, die von einem Rollenhalter 103 gehalten wird. Im Gehäuse 101 ist außerdem eine Druckplatte 104 gelagert.
  • Der Schleifpapierspender 100 kann für die einzelnen Schleifpapierblattgrößen 1/2 (280 × 115 mm2), 1/3 (230 × 93 mm2) sowie 1/4 (140 × 115 mm2) in eigenständigen Konfigurationen ausgeführt werden. Durch Setzen eines Längsanschlags kann aber aus der 1/2 Blatt-Ausführung eine 1/4 Blatt-Ausführung entstehen, so dass dann die 1/2 Blatt- und die 1/4 Blatt-Ausführungen auch vereinheitlicht werden können.
  • In 2 sind die einzelnen Bauteile des Schleifpapierspenders 100 in Explosionsansicht dargestellt. Zusätzlich zum Gehäuse 101, zum Rollenhalter 103 und zur Druckplatte 104 umfasst der Schleifpapierspender 100 eine Schleifpapieraufnahmeplatte 105, ein Abtrennmesser 106 und vier Druckfedern 107.
  • Das Gehäuse 101 dient als eigentlicher Spender oder auch Speicher für das Schleifpapier. Das Gehäuse 101 ist von den Maßen her auf die entsprechende Schleifpapierbreite abgestimmt. Im Gehäuse 101 befinden sich Führungen 108 für die Schleifpapieraufnahmeplatte 105 und die Druckplatte 104 sowie Aufnahmen 109 für die Druckfedern 107. Zusätzlich sind ringförmige Stanzbolzen 110 für das Herstellen von Absauglöchern im Schleifpapier im Gehäuse 101 angebracht.
  • Die Schleifpapieraufnahmeplatte 105 besitzt vier erste Bohrungen 111, die in vier äußere Dome 115 münden. Die Schleifpapieraufnahmeplatte 105 wird in den vier ersten Bohrungen 111 geführt, wobei die vier Dome 115 unterhalb der Schleifpapieraufnahmeplatte 105 als Führungssäulen dienen. Die vier ersten Bohrungen 111 gewährleisten außerdem die Führung der Druckplatte 104.
  • Die Schleifpapieraufnahmeplatte 105 verfügt über an ihren beiden Seiten angebrachte Segmente 112, welche das Schleifpapier in Querrichtung führen. An den Seitenflächen der Segmente 112 sind kleine dreieckförmige Erhebungen 113 vorhanden, welche die Toleranzen der Schleifpapiere ausgleichen und das Schleifpapier durch leichtes Verklemmen an den Stirnflächen der Schleifpapieraufnahmeplatte 105 halten.
  • Zweite Bohrungen 114 in der Schleifpapieraufnahmeplatte 105 innerhalb der Breite eines Schleifpapiers dienen als Durchtrittsöffnungen für die Stanzbolzen oder auch Lochstempel 110.
  • Die Druckplatte 104 bildet den oberen Abschluss des Schleifpapierspenders 100. Sie liegt auf dem Schleifpapier auf und wir mit vier Bolzen 116 in der darunter liegenden Schleifpapieraufnahmeplatte 105 geführt. Die Druckplatte 104 weist sechs Bohrungen 118 sowie einen Griff 119 auf.
  • Das Abtrennmesser 106 aus gehärtetem Stahl befindet sich in einer Aussparung 117 an geeigneter Stelle im Gehäuse 101. Die Schneide des Abtrennmessers 106 ist durch die Schleifpapieraufnahmeplatte 105 abgedeckt, so dass keine Verletzungsgefahr beim Nachführen des Schleifpapiers sowie durch versehentliches Hineinlangen besteht. Erst durch das Niederdrücken der Druckplatte 104 wird das Abtrennmesser 106 frei.
  • Die vier Druckfedern 107 sind zwischen Gehäuse 101 und Schleifpapieraufnahmeplatte 105 angeordnet und haben die Aufgabe, nach dem Stanzen und Abtrennen des Schleifpapiers die Schleifpapieraufnahmeplatte 105 und die Druckplatte 104 wieder in die Ausgangsstellung zurück zuführen.
  • Der Rollenhalter 103 drückt mit leichter Vorspannung auf die Schleifpapierrolle 102, hält diese in Position und verhindert ein Herausfallen.
  • 3 zeigt den Schleifpapierspender 100 von oben. Zu Sehen ist die Druckplatte 104 mit ihrem Griff 119. Innerhalb der Bohrungen 118 der Druckplatte 104 sind zentral die Stanzbolzen 110 zu erkennen. Die Stanzbolzen 110 durch dringen die ebenfalls erkennbaren zweiten Bohrungen 114 der Schleifpapieraufnahmeplatte 105.
  • 4 zeigt den Schnitt A-A aus 3. Der Schnitt zeigt den Schleifpapierspender 100 in seiner Ausgangsstellung mit eingesetzter Schleifpapierrolle 102. Ein Abschnitt 120 der Schleifpapierrolle 102 ist von dieser abgerollt und befindet sich zwischen der Druckplatte 104 und der Schleifpapieraufnahmeplatte 105. Unter dem Abschnitt 120 sitzen das Abtrennmesser 106 sowie die Stanzbolzen 110. Die Stanzbolzen 110 befinden sich in den zweiten Bohrungen 114 der Schleifpapieraufnahmeplatte 105. Über den Stanzbolzen 110 liegen die Bohrungen 118 der Druckplatte 104, wobei diese aus der Sicht der Stanzbolzen 110 vom Schleifpapierabschnitt 120 verdeckt werden.
  • 5 zeigt den Schnitt B-B aus 3. Anhand dieses Schnittes sind die Führungen der Druckplatte 104 und der Schleifpapieraufnahmeplatte 105 zu erkennen. Die Führungen 108 des Gehäuses 101 führen sowohl die Druckplatte 104 als auch die Schleifpapieraufnahmeplatte 105. Dazu tauchen die Bolzen 116 der Druckplatte 104 in die Führungen 108 ein, wohingegen die Dome 115 der Schleifpapieraufnahmeplatte 105 die Führungen 108 umschließen.
  • 6 schließlich zeigt einen offenen Schleifgerätekoffer 121. In dem Koffer 121 ist ein Schleifpapierspender 200 angeordnet. Der Schleifpapierspender 200 entspricht im Aufbau dem Schleifpapierspender 100 mit der Ausnahme, dass die Druckplatte 104 am nicht dargestellten Kofferdeckel des Koffers 121 angebracht ist. Im Kofferboden 122 befinden sich die übrigen Elemente des Schleifpapierspenders 200.
  • Abschließend wird die Funktionsweise der Schleifpapierspender 100 und 200 erläutert.
  • Eine Schleifpapierrolle 102 wird nach Hochklappen des Rollenhalters 103 in das dafür vorgesehene Gehäuse 101 eingelegt, so dass die Körnung des Schleifpapiers zur Unterseite zeigt. Sodann wird das Schleifpapier ausgerollt und dabei über die Schleifpapieraufnahmeplatte 105 bis zur gegenüberliegenden Gehäusewandung vorgeschoben. Das ausgerollte Schleifpapier wird mit leichtem Druck in die seitlichen Erhebungen 113 gedrückt. Anschließend können der Stanzvorgang für die Absauglöcher sowie das Abtrennen auf die richtige Länge zeitgleich entweder durch Niederdrücken der separaten Druckplatte 104 (im Falle des Schleifpapierspenders 100) oder durch Schließen des Kofferdeckels mit der daran befindlichen Druckplatte 104 (im Falle des Schleifpapierspenders 200) durchgeführt werden. Beim kombinierten Stanz- und Abtrennvorgang senkt sich die Druckplatte 104 entgegen der Kraft der Druckfedern 107 und nimmt den Schleifpapierabschnitt 120 sowie die Schleifpapieraufnahmeplatte 105 mit. Dementsprechend wird der Schleifpapierabschnitt 120 nach unten gedrückt, so dass sowohl das stationäre Trennmesser 106 als auch die stationären Stanzbolzen 110 in den Schleifpapierabschnitt 120 eindringen. Dadurch wird der Schleifpapierabschnitt 120 perforiert und gleichzeitig von der Schleifpapierrolle 102 getrennt. Nach Öffnen des Koffers 121 bzw. nach Abheben der Druckplatte 104 kann dann der einsatzbereite Schleifpapierabschnitt entnommen werden.
  • Mit den eben beschriebenen Schleifpapierspendern 100 und 200 wird es möglich, auf besonders einfache und schnelle Weise von einer Schleifpapierrolle einen Schleifpapierabschnitt mit der richtigen Länge abzutrennen und gleichzeitig zu stanzen. Dadurch, dass das Stanzen und Abtrennen gleichzeitig in einem einzigen einfachen Arbeitsvorgang erfolgt, sind die Schleifpapierspender 100 und 200 besonders bequem und effektiv zu bedienen. Das abgetrennte und gestanzte Schleifpapier ist sofort einsatzbereit und kann nach der Entnahme aus dem Spender sogleich auf das Schleifgerät montiert werden. Zudem wird das Schleifpapier automatisch exakt auf der benötigten Länge abgetrennt und an den richtigen Stellen gestanzt.
  • 100, 200
    Schleifpapierspender
    101
    Gehäuse
    102
    Schleifpapierrolle
    103
    Rollenhalter
    104
    Druckplatte
    105
    Schleifpapieraufnahmeplatte
    106
    Trennmesser
    107
    Druckfedern
    108
    Führungen
    109
    Aufnahmen
    110
    Stanzbolzen
    111
    erste Bohrungen
    112
    Segmente
    113
    Erhebungen
    114
    zweite Bohrungen
    115
    Dome
    116
    Bolzen
    117
    Aussparung
    118
    Bohrungen
    119
    Griff
    120
    Schleifpapierabschnitt
    121
    Koffer
    122
    Kofferboden

Claims (9)

  1. Rollenwarenspender, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenwarenspender (100, 200) eine Lochstanzvorrichtung aufweist.
  2. Rollenwarenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochstanzvorrichtung mindestens einen Stanzbolzen (110) und eine Druckplatte (104) umfasst.
  3. Rollenwarenspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochstanzvorrichtung zusätzlich eine Aufnahmeplatte (105) umfasst.
  4. Rollenwarenspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeplatte (105) mittig einen Längsanschlag aufweist.
  5. Rollenwarenspender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochstanzvorrichtung zusätzlich mindestens eine Druckfeder (107) umfasst.
  6. Rollenwarenspender nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenwarenspender (100, 200) ein Trennmesser (106) aufweist.
  7. Rollenwarenspender nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenwarenspender (100, 200) einen Rollenhalter (103) aufweist.
  8. Rollenwarenspender nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenwarenspender (200) in einem Koffer (121) integriert ist.
  9. Rollenwarenspender nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenwarenspender (100, 200) ein Schleifpapierspender ist.
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