DE3443168A1 - Vorrichtung zum vorbereiten von schleifpapierabschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum vorbereiten von schleifpapierabschnitten

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DE3443168A1
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punching
sandpaper
punch
sections
cutting
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DE19843443168
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Kurt Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Stoll
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Festo SE and Co KG
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Festo SE and Co KG
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • B24D11/008Finishing manufactured abrasive sheets, e.g. cutting, deforming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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Description

  • Vorrichtung zum Vorbereiten von Schleifpapierabschnitten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorbereiten von Schleifpapierabschnitten ausgehend von Schleifpapierrohstücken, insbesondere von Schleifpapierbahnen, welche Schleifpapierabschnitte an motorgetriebenen Schleifgeräten mit Staubabsaugung zum Bespannen der Arbeitsplatte einsetzbar sind.
  • Motorgetriebene Schleifgeräte weisen in der Regel eine Arbeitsplatte auf, auf die ein Schleifpapierabschnitt aufgespannt werden kann. Bei Schleifgeräten, die eine Einrichtung zur Staubabsaugung enthalten, ist die Arbeitsplatte mit Absaugkanälen versehen, die auf derjenigen Arbeitsplattenoberfläche ausmünden, auf die das Schleifpapier aufgespannt ist. Dadurch kann der beim Schleifen entstehende Staub unmittelbar am Ort der Entstehung entfernt bzw. abgesaugt werden. Notgedrungen ist aus diesem Grunde auch erforderlich, das aufgespannte Schleifpapier mit Öffnungen oder Löchern zu versehen, die den Durchtritt des abzusaugenden Staubes ermögichen.
  • Insbesondere in Berufszweigen, bei denen häufig Schleifarbeiten auszuführen sind, z.B. Autowerkstätten, Schreinereien od.dgl., ist ein relativ hoher Bedarf an derartigen Schleifpapierabschnitten gegeben. Es wäre zwar denkbar, schon vorgefertigte Schleifpapierabschnitte zu kaufen, diese sind jedoch in der Regel relativ teuer, so daß dies für die in erster Linie als Anwender in Frage kommenden Handwerker unrentabel ist. Als Abhilfe käme eine manuelle Vorbereitung der einzelnen Schleifpapierabschnitte von Fall zu Fall in Frage, was jedoch einen hohen Zeitaufwand bedeutet und somit ebenfalls unrentabel ist.
  • Um diesen Nachteilen abzuhelfen, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Vorbereiten von Schleifpapierabschnitten zu schaffen, mit der unter nur geringem Zeitaufwand die betreffenden Schleifpapierabschnitte in beliebigen Formaten preisgünstig herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch folgende in Richtung der Vorschubbewegung der Schleifpapierrohstücke in Reihe und nacheinander angeordnete Einrichtungen: a) eine Vorratseinrichtung zur Aufnahme und Bereitstellung der insbesondere als Schleifpapierbahnen in Rollenform vorliegenden Schleifpapierrohstücken, b) eine Zuschneideeinrichtung zum Ablängen der SchleiSpapierbahnen auf die gewünschten Abschnittsformate, c) eine Stanzeinrichtung zum Lochen der Schleifpapierabschnitte.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die gewünschten Schleifpapierabschnitte je nach Bedarf vom Verbraucher selbst preisgünstig und schnell vorbereitet werden. Als Ausgangsprodukte können vorteilhafterweise handelsübliche, in Rollenform vorliegende Schleifpapierbahnen verwendet werden, die in der Anschaffung wesentlich billiger sind als bereits vorgefertigte spezielle Schleifpapiere. Einfacherweise wird die in Rollenform vorliegende Schleifpapierbahn in die Vorratseinrichtung eingesetzt und die gewünschte Menge Schleifpapier unter Drehen der Rolle von dieser abgezogen bzw. abgewickelt. Die abgewickelte Schleifpapierbahn wird an der Zuschneideeinrichtung vorbeigeführt und in den Arbeitsbereich der Stanzeinrichtung überführt. Nach einmaligem Betätigen der Stanzeinrichtung und der Zuschneideeinrichtung erhält man den gewünschten Schleifpapierabschnitt. Dieses ganze Verfahren kann kontinuierlich fortgesetzt werden und bringt eine erhebliche Zeitersparnis mit sich. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den weiteren Vorteil, daß ohne Aufwand je nach Größe der Trägerplatte des verwendeten Schleifgerätes entsprechende Schleifpapierabschnitte herstellbar sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt ein kompaktes Gerät dar, das ein nur geringes Gewicht aufweist und dadurch sehr leicht zu transportieren ist. Es ist dadurch insbesondere möglich, die Vorrichtung an den jeweiligen Arbeitsplatz zu schaffen und lange Wege einzusparen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den nachgeordneten Ansprüchen aufgeführt.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 2 erleichtert die Aufnahme der in Rollenform vorliegenden Schleifpapierbahn und gewährleistet ein leichtes Abwickeln derselben. Insbesondere bei Verwendung einer Vorratstrommel, die an einer ihren axialen Seiten offen ausgeführt ist, ist ein schnelles bedarfsmäßiges Auswechseln der Schleifpapierrollen durchführbar.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 erlaubt ein schnelles Ablängen der Schleifpapierbahn auf die gewünschten Abschnitte unter Verwendung sehr einfacher und kostengünstig ausgeführter Mittel.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 5 stellt sicher, daß die einzelnen Schleifpapierabschnitte mit einem sauberen Schnitt abgelängt werden können. Die Niederhalteeinrichtung verhindert beim Ablängen ein selbsttätiges Nachlaufen und Abwickeln der Schleifpapierbahn von der entsprechenden Schleifpapierrolle, die Schleifpapierbahn ist gut fixiert. Vorteilhafterweise kann die Niederhalteeinrichtung auch in eine Stellung geschaltet werden, in der ein Weiterbewegen der Schleifpapierbahn zur Stanzeinrichtung möglich ist. In diesem Zusammenhang hat die Weiterbildung nach Anspruch 6 den Vorteil, daß zum Festspannen der Schleifpapierbahn keine menschliche Kraft aufgewendet werden muß. Die Federbelastung des Klemmkörpers gewährleistet eine konstante und ausreichende Klemmkraft, das die Stellung der Niederhalteeinrichtung bestimmende Verstellglied erlaubt eine einfache Handhabung. Die Durchführung der Maßnahme nach Anspruch 7 hat zur Folge, daß trotz eines nur geringen Verstellweges des Verstellglieds ein ausreichendes Anheben des Elemmkörpers erreicht werden kann, so daß der Arbeitsaufwand auf ein Minimum reduziert ist.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 ermöglicht eine wahlweise Ausführung der Stanzeinrichtung mit einer unterschiedlichen Anzahl von Stanzeinheiten, je nach Anzahl der auszustanzenden Öffnungen bzw. Löcher im Schleifpapierabschnitt. Insbesondere kann der Stanzeinrichtung eine genau der Anzahl der in den Schleifpapierabschnitt zu stanzenden Öffnungen bzw. Löcher entsprechende Anzahl von Stanzeinheiten bzw. Stanzstempeln zugeordnet werden, so daß in einer Stellung des Schkkpapierabschnittes sämtliche Öffnungen bzw. Löcher gestanzt werden können,ohne den Schleifpapierabschnitt während des Stanzvorganges in eine andere Lage bringen zu müssen. Die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch r ergibt einen sauberen Stanzschnitt. Während des Stanzens liegt der Schleifpapierabschnitt auf der Auflagefläche auf und der/die Stanzstempel wird/werden in Richtung auf die Auflagefläche zu bewegt. Beim Stanzen durchtritt die Schneide des/der Stempel das Schleifpapier und tritt in die komplementär zu den Stempelschneiden ausgebildeten Ausnehmungen ein. Durch diese Weiterbildung ist sichergestellt, daß auch jede beabsichtigte Öffnung ausgestanzt ist und nicht etwa durch ein "Nachfließen" des Schleifpapierabschnitts ein nur unvollständiges Aus stanzen stattfindet. Gleichzeitig kann dadurch die erforderliche Stanzkraft vermindert werden.
  • Wird eine Ausführungsform gemäß Anspruch 11 gewählt, so hat dies den Vorteil, daß die Stanzstempel im Anschluß an den Stanzvorgang selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückkehren, in der eine Entnahme des vorbereiteten Schleifpapierabschnittes möglich ist.
  • Gleichzeitig ist eine Begrenzung des Stempelweges ohne aufwendige Mittel möglich, die gleichzeitig eine einfache Ausführung der beweglichen Lagerung der Stanzstempel möglich macht. Diese einfache Lagerung kann insbesondere gemäß Anspruch 12 durchgeführt werden, welche eine sehr kostengünstige Lösung darstellt. Vorteilhafterweise wird der Stanzstempel so in dem U-förmigen Stempelhalter gelagert, daß der Anschlag zwischen den beiden Schenkeln des U angeordnet ist und dadurch die Schenkel als Gegenanschlag mit dem Stempelanschlag zusammenarbeiten.
  • Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 13 kann das aus dem Schleifpapierabschnitt herauszustanzende Lochschema fest eingestellt werden, wodurch dem jeweiligen Typ der Staubabsaugung Rechnung getragen werden kann.
  • Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 14 können mit einem einzigen Arbeitsgang sämtliche Öffnungen aus dem Schleifpapierausschnitt herausgestanzt werden, woraus eine erhebliche Zeiteinsparung resultiert. Vorteilhafterweise wird auf eine Betätigungsschiene gemäß Anspruch 15 eine lokale oder flächige Druckkraft ausgeübt und der Stanzvorgang dadurch ausgelöst.
  • Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 16 kann die auszuübende Kraft für den Stanzvorgang erheblich verringert werden, da die einzelnen Stanzstempel nacheinander, in einer wählbaren Reihenfolge, mit dem Sehn amerabschnitt in Eingriff gelangen. Die Kraft für die Stanzvorgänge der einzelnen Stanzeinheiten ist nacheinander aufzubringen und beträgt folglich nur einen Bruchn teil der bei einer gleichzeitigen Betätigung benötigten Kraft.
  • Die Maßnahme nach Anspruch 17 beschreibt eine besonders kostengünstige Ausführungsform der Betätigungseinrichtung.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 18 erlaubt ein Verstellen der Stanzeinheiten bzw. Stanzstempel, um eine den Formaten der jeweils gewünschten Schleifpapierabschnitten entsprechende Lochverteilung zu erzielen. Insbesondere ist es auch möglich, die Stanzeinheiten mit ihrer Führungssehiene komplett auszuwechseln und durch andere zu ersetzen, die ein anders geartetes Lochschema erzeugen. Je nach Länge der Schleifpapierabschnitte können Führungsschienen mit einer mehr oder weniger großen Anzahl darauf angeordneter Stanzeinheiten Verwendung finden. Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 19 ist ein Verstellen der Führungsschiene möglich, ohne sie von der Führungsbahn abzuheben.
  • Die Weiterbildungen gemäß Anspruch 20 und 21 ermöglichen ein gezieltes Abführen der ausgestanzten Materialteile, so daß auch eventuelle Verstopfungen oder anderweitige Störungen des Stanzvorganges vermieden werden.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 22 gewährleistet, daß das auszustanzende Lochschema bzw. Lochmuster im Schleifpapierabschnitt und auch die Größe der Lochabmessungen variabel ausgeführt werden können. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 23 ermöglicht das Lochen eines Schleifpapierabschnittes in einem für die Staubabsauguag besonders wirksamen Lochschema bzw.-muster. In diesem Zusammenhang hat die Weiterbildung gemäß Anspruch 24 den Vorteil, daß sämtliche Stanzeinheiten in einem einzigen Arbeitsgang betätigbar sind.
  • Die vorteilhafte Weiterbildung gemäß Anspruch 25 ermöglicht ein Voreinstellen der Formate der Schleifpapierabschnitte, so daß diese in großer Zahl reproduzierbar mit den gleichen Maßen vorbereitet werden können. Hierfür ist ein stufenloser verschiebbarer Anschlag vorgesehen, es ist jedoch auch denkbar, lösbare Festanschläge anzubringen, die unmittelbar die Formate für bestimmte Schleifmaschinentypen definieren.
  • Die Maßnahme nach Anspruch 26 gewährleistet einen einfachen Transport der erfindungsgemäßen Vorrichtung und macht es zudem möglich, die Vorrichtung auch mit abgekoppelter Vorratseinrichtung zu verwenden. In diesem Falle wäre dann die Schneideeinrichtung der Stanzeinrichtung zugeordnet und an dieser festgelegt.
  • Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 27 bis 29 haben den Vorteil, daß mehrere Vorratseinrichtungen mit unterschiedlichen Schleifpapierabmaßen, -materialien oder -körnungen nebeneinander angeordnet werden können, um so für den jeweiligen Bedarfsfall das richtige Schleifpapier zur Verfügung zu haben. Die Stanzeinrichtung kann vorteilhafterweise an sämtliche Vorratseinrichtungen geführt werden, dies geschieht entweder durch Verschieben der Stanzeinrichtung auf einer Schiene oder beispielsweise durch eine in etwa sternförmige drehbare garrusselanordnung der Vorratseinrichtungen bei einer feststehenden Stanzeinrichtung. Diese Maßnahmen machen Umbauarbeiten unnötig, bei denen Schleifpapierrollen ausgewechselt werden müßten. Dadurch wird eine nicht unwesentliche Zeitersparnis beim Vorbereiten der Schleifpapierabschnitte erzielt.
  • Die Erfindung wird anhand beiliegender Zeichnungen näher erläutert, wobei noch weitere Vorteile aufgeführt werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Linie II-II aus Fig. 1 in einer Seitenansicht, Fig. 3 eine vergrößerte Abbildung einer Stanzeinheit gemäß Ausschnitt III aus Fig. 2, Fig. 4 eine Vorderansicht der Zuschneideeinrichtung entlang der Schnittlinie IV-IV aus Fig. 1, Fig. 5 eine Seitenansicht der Niederhalteeinrichtung gemäß Ansicht V aus Fig. 1, Fig. 6 eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 7 eine vorteilhafte Ausbildung der Stanzeinrichtung in einer Draufsicht, Fig. 8 eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Stanzeinrichtung in einer Vorderansicht, Fig. 9 eine vorteilhafte Ausführungsform der Stanzeinrichtung in einer Seitenansicht, Fig. 10 eine vorteilhafte Weiterbildung der Vorratseinrichtung und Fig. 11 einen Längsschnitt durch die Vorratseinrichtung gemäß Linie XI-XI in Fig. 10.
  • Im folgenden zunächst bezugnehmend auf Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Vorbereiten von Schleifpapierabschnitten dargestellt. Man erkennt daraus eine Vorratseinrichtung 1, eine daran in axialer Verlängerung angesetzte Zuschneideinrichtung 2 sowie eine in weiterer axialer Verlängerung angeordnete Stanzeinrichtung 3. Die Vorratseinrichtung 1 dient zur Bereitstellung einer in Rollenform vorliegenden Schleifpapierbahn 4, die ausgehend von der Vorratseinrichtung die Zuschneideeinrichtung 2 und die Stanzeinrichtung 3 passiert.
  • Nunmehr auch bezugnehmend auf Fig. 2 besitzt die Vorratseinrichtung 1 einen in etwa schachtelförmigen Vorratsbehälter 5, der zwei plattenförmige Seitenteile 6,7 enthält, die mittels zugankerähnlichen Distanzstäben 8 im Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Die Distanzstäbe 8 verlaufen rechtwinklig zu den Seitenteilen 6,7 und sind mit diesen lösbar verbunden mittels nicht näher dargestellter Schrauben. Mit einer ihrer Längskanten 9 sind die Seitenteile 6,7 auf einem festen Untergrund auflegbar, entlang der Längskante 9 sind mehrere der Distanzstäbe 8 in parallelem Abstand gleichmäßig verteilt angesetzt. Gemäß der Abbildung sind drei Distanzstäbe vorgesehen, die Anzahl ist jedoch nicht festgeschrieben. Auf die entlang der längskante 9 angeordneten Distanzstäbe 8 ist auf deren von der Längskante 9 abgewandten Oberseite ein plattenförmiges Bodenteil 10 aufgelegt, das den Vorratsbehälter 5 zum Boden hin begrenzt. Die Breite des Bodenteils ist geringer als der Abstand zwischen den beiden Seitendes Bodenteils teilen 6,7, so daß sich zwischen den Längskanten 11,11und den zugeordneten Seitenteilen 6,7 jeweils ein Spalt 12 erstreckt, der über die gesamte Länge des Vorratsbehälters 5 verläuft. Im Bereich der zur Stanzeinrichtung 3 gewandten Vorderseite 13 der Vorratseinrichtung 1 ist das Bodenteil 10 an der Oberseite 15 einer zwischen den beiden Seitenteilen 6,7 verlaufenden Querstrebe 14 festgelegt, beispielsweise durch Verschrauben. Die Querstrebe ist mit größerem Abstand zur Längskante 9 der Seitenteile angeordnet als die entlang dieser Längskante verlaufenden Distanzstäbe 8. Daraus ergibt sich, daß das Bodenteil 10 ausgehend von der der Vorderseite 13 entgegengesetzten Rückseite 16 zunächst einen zur Längskante 9 parallelen Verlauf aufweist und etwa im Bereich seiner Längsmitte in Richtung zur Oberseite 17 des Vorratsbehälters 5 und von der Längskante 9 weg abgewinkelt ist.
  • Aufgrund des abgewinkelten oder abgebogenen Verlaufes des Bodenteiles liegt dieses unter einer gewissen Vorspannung auf den Distanzstäben 8 auf, so daß dort eine Fixierung nicht notwendig ist.
  • Der Abknickbereich 18 des Bodenteils 10 ist von der Längsmitte aus um einen Betrag in Richtung zur Vorderseite 13 verlagert.
  • An einem der Seitenteile 6 des Vorratsbehälters 5 ist an dessen der Längskante 9 gegenüberliegenden Oberkante 20 ein nach oben und von der Längskante 9 wegweisender Fortsatz 19 angeformt bzw.
  • angesetzt, der im Bereich seines freien Endes 21 eine Achse 22 zur drehbaren Lagerung einer Vorratstrommel 23 adWist. Der Fortsatz 19 ist vorteilhafterweise einstückig mit dem Seitenteil 6 ausgeführt. Zur Versteifung des Seitenteils 6 und des Fortsatzes 19 sind beide über zwei in etwa rechtwinklig zur Längskante 9 verlaufende Versteifungsstreben 24 miteinander verbunden. Diese befinden sich an der Außenseite des Vorratsbehälters 5.
  • Die Achse 22 steht rechtwinklig vom Fortsatz 19 in Richtung auf das zweite Seitenteil 7 ab und verläuft parallel zu den Distanzstäben 8. Die auf der Achse 22 mittels Lagerungen wie Eugellagern od.dgl. drehbar gelagerte Vorratstrommel 23 enthält einen die Achse 22 koaxial umgebenden kreiszylindrischen Kern 25 an dessen zum Fortsatz 19 weisenden Ende 26 eine kreisscheibenförmige Begrenzungsplatte130 angeordnet ist. Vorteilhafterweise kann nun eine Schleifpapierrolle 28 vom freien Ende 27 des Kerns 25 her auf die Vorratstrommel aufgesteckt werden, durch die drehbare Lagerung der Vorratstrommel ist ein leichtes Abwickeln der Schleifpapierbahn möglich.
  • Während des Abwickelns wird die Schleifpapierbahn 4 an der Vorderseite der Vorratseinrichtung 1 aus dieser herausgeführt und passiert dort die Zuschneideeinrichtung 2. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist die Zuschneideeinrichtung im Bereich der Vorderseite 13 der Vorratseinrichtung 1 angebracht, was eine besonders kompakte Lösung bietet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Zuschneideeinrichtung an der Stanzeinrichtung vorzusehen oder als separates Bauteil auszubilden.
  • Im folgenden bezugnehmend auf Fig. 4 ist eine Ansicht der Zuschneideeinrichtung 2 in Richtung der Vorderseite 13 der Vorratseinrichtung 1 dargestellt. Der Einfachheit halber wurde die Vorratstrommel bei dieser Abbildung weggelassen. Man erkennt eine quer zu den Seitenteilen 6,7 verlaufende Abschlußplatte 29, die an ihrer Unterseite 30 zwei im Abstand zueinander angeordnete halbkreisförmige oder längsschlitzförmige Ausnehmungen 31 aufweist. Diese dienen zur lösbaren Ankoppelung der Stanzeinrichtung 3, wie später noch erläutert wird. Die Zuschneideeinrichtung 2 besitzt ein Ablangmesser 32, das mittels einer Schwenkachse 33 an der Abschlußplatte 29 angelenkt ist. Die Schwenkachse befindet sich außerhalb des Zwischenraumes zwischen den beiden Seitenteilen 6,7, das Ablänginesser ist in einer in etwa senkreit zur Achse parallel 22 unzur Querstrebe 14 der Vorratseinrichtung 1 ausgerichtete Ebene schwenkbar, die gleichzeitig in etwa rechtwinklig zur Längsrichtung der Vorratseinrichtung verläuft. Die Länge des AblSngmessers erstreckt sich über die ganze Breite der Vorratseinrichtung 1, insbesondere muß seine Länge mindestens der Breite der abzulängenden Schleifpapierbahn entsprechen. Die Anlenkung des Ablängmessers 32 erfolgt im Bereich eines seiner freien Enden 34, diesem Ende entgegengesetzt ist ein Handgriff 35 zur komfortablen Betätigung des Ablängmessers vorgesehen. Um eine unsachgemässe Bedienung oder Verletzungen auszuschließen, kann das Ablängmesser mit einem den Öffnungenwinkel begrenzenden Anschlag 36 zusammenarbeiten. Wie insbesondere in Fig. 2 ersichtlich ist, arbeitet die Schneide 37 des Ablängnessers 32 während des Schneidvorganges mit einer ortsfesten Gegenkante 38 zusammen, die entweder an einem separaten Bauteil oder in Verlängerung des Bodenteils 10 ausgeführt ist. Um nun einen Abschnitt der Schleifpapierbahn zu erhalten, wird diese einfacherweise von der Schleifpapierrolle 28 abgezogen, welche sich dabei selbsttätig dreht.
  • Die Schleifpapierbahn wird im geöffneten Zustand des Ablänmessers zwischen der Gegenkante 38 und der Schneide 37 des Ablängen messers hindurchgeführt, ein Verschwenken des Ablängmessers um seine Schwenkachse 33 in Richtung auf das Schleifpapier bewirkt ein Abschneiden eines Schleifpapierabschnittes.
  • Um einen sauberen Schnitt zu erhalten, ist der Zuschneideeinrichtung 2 eine Niederhalteeinrichtung 131 zugeordnet, die in den Fig.
  • 1 und 2 und insbesondere in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Niederhalteeinrichtung sorgt dafür, daß die Schleifpapierbahn während des Schneidevorganges festgehalten wird und ein versehentliches "Nachlaufen" derselben vermieden wird, was einer klaren Schnittlinie abträglich wäre. Die Niederhalteeinrichtungi31 ist gemäß Fig. 5 als eine Einheit mit der Zuschneideeinrichtung 2 ausgeführt, man erkennt insbesondere die Gegenkante 38, die während des Ablängvorganges mit der Schneide des nicht dargestellten Ablangmessers zusammenarbeitet. Die Niederhalteeinrichtung enthält einen ersten ortsfesten Klemmkörper 39, der leistenförmig ausgebildet ist und dessen Leistenebene senkrecht zur Schnittebene der Zuschneideeinrichtung verläuft. Die Oberseite 40 dient als Auflagefläche für die Schleifpapierbahn 4, der Elemmkörper verläuft parallel zur Querstrebe 14 und zwischen den beiden Seitenteilen 6,7. Vorteilhafterweise ist der ortsfeste Elemmkörper 39 mittels Schrauben od.dgl. mit der Querstrebe 14 fest und lösbar verbunden. Der Oberseite gegenüberliegend ist ein zweiter, im rechten Winkel zur Leistenebene des Klemmkörpers 39 gemäß Pfeil 42 bewegbarer Elemmkörper 41 angeordnet. Dieser besteht vorteilhafterweise aus einem Vierkantvollmaterial und verläuft ebenfalls mindestens über die gesamte Breite des Vorratsbehälters 5. Der bewegbare Kleninikörper 41 besitzt eine Xlemmfläche 43, die der Oberseite 40 des ortsfesten Elemmkörpers 39 gegenüberliegt und parallel zu dieser verläuft. Der bewegbare Klemmkörper 41 kann zwischen zwei Stellungen verfahren werden, wobei in der ersten Stellung ein gewisser Abstand zwischen der Klemmfläche 43 und der Oberseite 40 herrscht, so daß die Schleifpapierbahn zwischen den beiden Klemmkörpern durchführbar ist. In der zweiten Stellung ist die Schleifpapierbahn zwischen den beiden Klemmkörpern unbewegbar festgeklemmt. Die erforderliche Elemmkraft rührt von einer Federkraft her, die bei der dargestellten Ausführungsform von zwei Federn 44 geliefert wird. Um eine kompakte Anordnung der Federn 44 zu erhalten, sind diese in den bewegbaren Klemmkörper 41 integriert. Dieser ist an zwei Führungsstiften 45 in seiner Bewegung geführt, die in Art von Schrauben ausgeführt sind, welche in Richtung der Bewegung des Klemmkörpers 41 durch diesen hindurchgeführt und im Klemmkörper 39 verschraubt sind. Die Ausnehmungen 46 zur Durchführung der Stifte 45 besitzen einen einfach abgestuften Verlauf, wobei der Durchmesser dieser Ausnehmungen von der der Klemmfläche 43 entgegengesetzten Seite her erweitert ist. In diese Erweiterung 47 ist eine Druckfeder, z.B. Spiraldruckfeder, eingesetzt, die den Bühringsstift 45 koaxial umfaßt und sich zwischen dem Absatz in der Ausnehmung 46 und dem Kopf 132 des Führungsstiftes abstützt. Der bewegbare Kleninikörper 41 ist also mit seiner Klemmfläche 43 in Richtung auf die Oberseite 40 des ortsfesten Klemmkörpers 39 vorgespannt. Die Ausnehmung 46 weist in ihrem nicht erweiterten Bereich einen Durchmesser auf, der etwas größer ist als der Durchmesser der Führungsstifte 45, so daß eine Bewegung des Klemmkörpers 41 entlang der Führungsstifte möglich ist. Zur Betätigung der Niederhalteeinrichtung sind dem bewegbaren Klemmkörper ein Verstellglied 48 und ein Ubertragungsorgan 49 zugeordnet. Das Verstellglied 48 hat beispielsweise die Gestalt einer exzentrisch gelagerten Scheibe 50, die einen Betätigungshebel 51 aufweist, mit der das Verstellglied gemäß Pfeil 52 in seinerLagerstelle drehbar ist. Das Verstellglied 48 ist doppelt ausgeführt, so daß jeweils ein Verstellglied an einer der Außenseiten der Seitenteile 6,7 des Vorratsbehälters 5 angeordnet sind. Beide Verstellglieder 48 sind über eine Exzenterachse 53 verdrehfest miteinander verbunden, so daß die Betätigung des einen Verstellglieds automatisch die Betätigung des anderen Stellgliedes nach sich zieht.
  • Selbstverständlich braucht hierbei nur eines der Stellglieder mit einem Betätigungshebel versehen werden. Die Verstellglieder 48 arbeiten jeweils mit einem Übertragungsorgan 49 in Art eines einarmigen Hebels 54 zusammen. Dieser Hebel ist an einem seiner freien Enden 55 drehbar gelagert, während das zweite freie Ende leicht abgewinkelt ist und mit dem bewegbaren Klemmkörper 41 zusammenarbeitet. Der Hebel ist zwischen dem Verstellglied 48 und den Elemmgedachte Verbindun;Z:slinie der körpern 39,41 angeordnet, derart, aaß die/Exzenterac=i8e 53, der Anlenkachse 58 des Hebels 54 und dessen Berührpunkt mit der Klemmfläche 43 in etwa die Gestalt eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist. Um ein Anheben des bewegbaren Xlemmkörpers 41 vom ortsfesten Klemmkörper 39 zu bewirken, wird einfacherweise das exzentrische Verstellglied mittels des Betätigungshebels 51 verdreht, wodurch der mit der Mantelfläche 57 der exzentrisch gelagerten Scheibe 50 zusammenarbeitende Hebel 54 um seine Anlenkachse 58 geschwenkt wird. Dies hat zur Folge, daß der Hebel mit seinem in Richtung auf den bewegbaren Klemmkörper 41 abgewinkelten freien Ende 56 diesen Elemmkörper untergreift und vom ortsfesten glemmkörper 39 abhebt. In dieser Stellung ist ein Durchführen der Schleifpapierbahn 4 ermöglicht, ein Festklemmen erfolgt logischerweise durch entgegengesetzte Bewegungsvorgänge.
  • Die Verwendung des Übertragungsgliedes hat den Vorteil eines nur geringen Kraftbedarfes zum Anheben des bewegbaren Klemmkörpers bei gleichzeitiger Übersetzung des Betätigungsweges.
  • In axialer Verlängerung ist an die Vorratseinrichtung die Stanzeinrichtung 3 lösbar angesetzt. Dies kann gemäß Fig. 2 mittels an der Stanzeinrichtung festgelegter Verbindungsbolzen 59 realisiert sein, die von der Stanzeinrichtung abstehen und eine nicht näher dargestellte Umfangsnut besitzen, mit der sie in die Ausnehmungen 31 der Abschlußplatte 29 der Vorratseinrichtung 1 einsetzbar sind.
  • Wieder bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 ist die Stanzeinrichtung 3 zu erkennen, die auf einem an der Unterseite 61 offen ausgeführten schalenförmigen Stanztisch 60 angeordnet ist. Gemäß Fig. 1 besitzt der Stanztisch 60 in der Draufsicht eine vorteilhafterweise rechteckige Außenkontur, die seitlichen Längspartien 62, 63 des Stanztisches verlaufen parallel zu den Seitenteilen 5,6 der Vorratseinrichtung 1. Die Rückseite 64 des Stanztisches 60 ist der Vorratseinrichtung bzw. der Stanzeinrichtung zugewandt, seine Vorderseite 65 weist von diesen Einrichtungen weg. Auf der Oberfläche 66 des Stanztisches 60 sind zwei in dessen Längsrichtung von der Rückseite 64 zur Vorderseite 65 verlaufende Führungsbahnen 67,67' vorgesehen, die in Art einer Oberflächennut indie Oberfläche 66 eingelassen sind. Jede der beiden Führungsbahnen ist jeweils einer der Längspartien 62,63 zugeordnet, sie verlaufen im Randbereich der Oberfläche 66. Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zur Vorbereitung von Schleifpapierabschnitten enthält eine zweigeteilte Stanzeinrichtung, wovon je einer der beiden Stanzabschnitte 68, 68' einer der Führungsbahnen 67,67' zugeordnet ist. In Folge der gleichartigen Ausführung der beiden Stanzabschnitte kann sich die Beschreibung auf einen Stanzabschnitt 68 beschränken. Selbstverständlich kann die Stanzeinrichtung auch einteilig ausgeführt sein und anstelle des Begriffes "Stanzabschnitt" soll deshalb der allgemeine Begriff "Stanzeinrichtung" verwendet werden. Die Stanzeinrichtung enthält eine zur Führungsschiene 69, die/Führungsbahn 67 komplementär ausgebildet und in dieser aufgenommen ist. Die Führungsschiene 69 ist leistenförmig ausgebildet, ihre Leistenoberfläche 70 schließt in etwa bündig mit der Oberfläche des Stanztisches 60 ab. Die Länge der Führungsschiene 69 ist geringer als die Länge der Führungsbahn 67, so daß die Führungsschiene entlang der Führungsbahn bewegbar ist, ohne daß hierbei störende Teile der Führungsschiene über den Stanztisch überstehen. Am in Richtung zur Längspartie 62 gewandten Randbereich 71 der Führungsschiene 69 ist auf deren Oberfläche 70 eine Distanzleiste 75 aufgesetzt, deren Breite geringer ist als die Breite der Führungsschiene und vorteilhafterweise in etwa das halbe Maß der Führungsschienenbreite erreicht.
  • Weiterhin ist der Oberfläche 70 der Führungsschiene 69 eine Mehrzahl von Stanzeinheiten 72 zugeordnet, gemäß Fig. 1 sind fünf Stanzeinheiten über die Länge der Führungsschiene 69 giichmäßig verteilt. Die Anzahl der Stanzeinheiten ist nicht festgeschrieben, je nach Bedarf können mehr oder weniger Stanzeinheiten vorgesehen werden. Die Stanzeinheiten 72 enthalten jeweils einen Stempelhalter 73, zur Aufnahme eines Stanzwerkzeuges oder Stanzstempels 74 (siehe auch Fig. 3). Die einzelnen Stempelhalter 73 enthalten eine L-förmige Partie 76 und eine U-förmige Partie 77.
  • Die L-förmige Partie ist auf der von der Führungsschiene 69 wegweisenden Oberfläche 78 der Distanzleiste 75 aufgesetzt und fest oder lösbar mit dieser verbunden. Vorteilhafterweise wird die Verbindung derart gewählt, daß die Führungsschiene 69, die Distanzleiste 75 und ein jeweiliger Stempelhalter 73 mittels gemeinsamer durchgehender Verbindungselemente wie Schrauben oder Nieten zusammengekoppelt sind. Ein jeder Stempelhalter 73 ist derart angeordnet, daß der eine Schenkel 79 der Eiförmigen Partie auf der Distanzleiste aufliegt und der zweite Schenkel 80 im rechten Winkel von der Distanzleiste nach oben hin ab steht. Die U-förmige Partie 77 schließt sich unmittelbar an die L-förmige Partie an, wobei die Öffnung 81 in Längsrichtung der Führungsschiene 69 weist und die beiden Schenkel 82,83 des U parallel zur Ebene der Führungsschiene 69 verlaufen. Der Quersteg 84 des U geht unmittelbar aus dem abstehenden Schenkel 80 der L-förmigen Halterpartie hervor, der der Führungsschiene zugewandte Schenkel 83 der U-förmigen Partie geht aus dem auf der Distanzleiste aufliegenden Schenkel der L-förmigen Partie hervor. Schenkel 79 und Schenkel 83 liegen in einer Ebene, durch die Distanzleiste 75 wird zwischen dem Schenkel 83 und der Distanzleistenoberfläche 70 ein der Dicke der Distanzleiste 75 entsprechender Abstand a gewahrt. Die Größe des Abstandes a ist so gewählt, daß die Schleifpapierbahn 4 leicht hindurchgleiten kann. Im weiteren insbesondere bezugnehmend auf Fig. 5 ist eine vergrößerte Darstellung der Stanzeinheit 72 abgebildet. Es ist die U-förmige Partie 77 zu erkennen, in deren beiden Schenkeln jeweils eine Ausnehmung 85 zur Durchführung des Stanzstempels 74 vorgesehen ist. Die im der Führungsschiene 69 zugewandten Schenkel 83 ausgeführte Ausnehmung 85 enthält eine Führungsbuchse 86 zur genauen Führung des Stanzstempels und um dessen Einsetzen in den Stempelhalter möglich zu machen. Die Führungsbuchse ist vorteilhafterweise in die Ausnehmung eingepreßt. Der Stanzstempel 74 ist in den Ausnehmungen 85 in seiner Längsrichtung gemäß Pfeil 87 bewegbar gelagert und weist einen sich in radialer Richtung erstreckenden Anschlag 88 auf, der die Bewegung des Stanzstempels begrenzt. Der Stanzstempel ist in seiner Ausgangsstellung dargestellt, die gestrichelte Linie beschreibt seine Stellung bei einer Betätigung. Zur automatischen Rückstellung des Stanzstempels in seine Ruhestellung ist zwischen dem Anschlag 88 und dem Schenkel 83 eine Feder 89 angeordnet, die den Stanzstempel in gegengesetzte Richtung von der Führungsschiene (69). ent/ wegurucxt. m axialer Verlängerung des Stanzstempels 74 weist die Führungsschiene 69 der Außenkontur der Stempelschneide 90 entsprechende Ausnehmungen 91 auf, die einen Durchtritt des Stanzstempels während des Stanzvorganges ermöglichen. Während des Stanzens kommt also der Schleifpapierabschnitt zwischen Schenkel 83 und der Führungsschiene 69 auf einer an der Führungsschiene ausgebildeten Auf lagefläche 92 in Anlage, während der Stanzstempel über eine Betätigungseinrichtung 93 betätigt wird.
  • Die Stanzeinrichtung kann entlang der Führungsbahn 67 in jede beliebige Stellung verschoben werden, es kann jedoch auch gemäß Fig. 1 vorgesehen sein, daß die Führungsschiene in ihrem Randbereich 71 verschiedene Aussparungen 94 enthält, die in einen festen Anschlag 95 einsetzbar sind. Um eine andere Stellung der Stanzeinrichtung zu erhalten, wird diese einfacherweise mit der Führungsschiene 69 aus der Führungsbahn 67 herausgehoben und an anderer Stelle, an der eine Aussparung 94 mit dem Anschlag 95 übereinstimmt, wieder eingesetzt. Es ist dadurch auch möglich, verschiedene Stanzeinrichtungen vorzusehen, die jeweils eine unterschiedliche Anordnung der Stanzeinheiten 72 aufweisen und jeweils ein bestimmtes Lochmuster im zu stanzenden Schleifpapier erzeugen.
  • Die über den Schenkel 82 der Stempelhalter 73 vorstehenden Betätigungspartien 96 der Stanzstempel arbeiten mit einer Betätigungseinrichtung 93 zur Auslösung des Stanzvorganges zusammen. Vorteilhafterweise wird die Betätigungseinrichtung 93 so ausgebildet, daß sämtliche Stanzstempel 74 gleichzeitig betätigt werden können. Dies kann gemäß Fig. 2 durch eine sämtliche Betätigungspartien 96 überdeckende Betätigungsschiene 97 erreicht werden, die bei einer Druckbeaufschlagung gemäß Pfeil 98 die Stanzstempel nach unten in Richtung der Auflagenflächen 92 zwingt. Die Betätigungsschiene kann an einem schwenkbar (bei 100) gelagerten 99 Betätigungshebel/vorgesehen sein, was eine besonders kostengünstige Lösung darstellt.
  • Um die für den Stanzvorgang notwendige Druckkraft so gering wie möglich zu halten, ist es von Vorteil, die Länge der über die Stempelhalter 73 überstehenden Betätigungspartien 96 unterschiedlich/ausuführen. Dies hat zur Folge, daß die Betätigungsschiene 97 erst nacheinander mit den einzelnen Stanzstempeln in Wirkverbindung gelangt und die Stanzvorgänge der einzelnen Stanzeinheiten aufeinanderfolgend stattfinden.
  • Die Fig. 7 bis 9 zeigen vorteilhafte Ausführungen der Betätigungseinrichtung. Fig. 7 zeigt die Ausführung zweier Betätigungshebel 99, 99', die jeweils auf einen Stanzabschnitt 68,68' einwirken.
  • Der Stanzvorgang kann nun durch ein nacheinander Betätigen der beiden Betätigungshebel erfolgen, indem beispielsweise eine Druckkraft auf die gegeneinander versetzt ausgebildeten Griffe 101 ausgeübt wird. Von Vorteil ist es jedoch, beide Betätigungshebel gemeinsam zu betätigen, dies kann mittels einer gestrichelt dargestellten und über den Betätigungshebeln angeordnete Druckplatte 102 erfolgen. Zur Arbeitserleichterung kann die Betätigung der Druckplatte auf pneumatischem Wege über eine pneumatische Ansteuerung erfolgen.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere AusführungsfOrm.Die beiden Betätigungshebel sind bei 100 an auf dem Stanztisch festgelegten Laschen 103 drehbar gelagert. In die Betätigungshebel ist jeweils eine Betätigungsschiene 97 integriert. Im Bereich ihrer freien Enden sind die einarmigen Betätigungshebel mittels einer Bolzen-O4) und ch-(105) -Verbindung gelenkig und gegeneinander verschiebbar verbunden. Die Betätigung eines der Betätigungshebel o3lrBdtdadurch giichzeitig die Betätigung des zweiten Betätigungshebels. Die dargestellte Ausführungsform ist natürlich nur ein Beispiel, es sind auch noch weitere Ausführungen der Betätigungseinrichtung denkbar, wie z.B. eine Betätigung über eine Knieheb elanordnung.
  • In Fis 9 ist eine separate Betätigung der einzelnen Stanzeinheiten mittels einer gemeinsamen pneumatischen oder hydraulischen Druckquelle bzw. -steuerung 106 dargestellt. Die Stanzeinheiten bzw. Stanzstempel 72 können in der Art kleiner Hubyzlinder ausgeführt sein, wobei die Kolbenstange selbst das Stanzwerkzeug bzw. den Stanzstempel 74 bildet.
  • Um eine besonders rationelle Vorbereitung einzelner Schleifpapierabschnitte möglich zu machen, ist gemäß Fig. 6 vorgesehen, mehrere Vorratseinrichtungen 1 nebeneinander anzuordnen und im Bereich ihrer Vorderseite mit einer gemeinsamen Schiene 107 zu verbinden. Die Schiene dient als Führung einer einzigen Stanzeinrichtung 3, die entlang dieser Schiene zu den einzelnen Vorratseinrichtungen hin verschiebbar ist (Pfeil 108). Vorteilhafterweise ist die Zuschneideeinrichtung 2 an der Stanzeinrichtung festgelegt, so daß diese beim Verschieben der Stanzeinrichtung automatisch mit verschoben wird. Die einzelnen Vorratseinrichtungen können verschiedene Arten von Schleifpapier enthalten, je nach Bedarf wird die Stanzeinrichtung zur gewünschten Station verfahren, die Schleifpapierbahn in die Zuschneide- bzw. Stanzeinrichtung eingelegt und der Schleifpapierabschnitt vorbereitet. Auch andere magazinartige Anordnungen sind möglich, so können die Vorratseinrichtungen beispielsweise sternförmig angeordnet sein und karrusselartig drehbar gelagert. Die Stanzeinrichtung ist in diesem Falle ortsfest gehalten. Um dann Zugang zu den einzelnen Vorratseinrichtungen zu erhalten, wird die Drehscheibenanordnung so weit gedreht, bis die gewünschte Vorratseinrichtung der Stanzeinrichtung gegenüberliegt.
  • Um von der Größe her gleichbleibende Schleifpapierabschnitte vorbereiten zu können, ist ein Anschlag 109 zur Einstellung des gewünschten Längenformates vorgesehen. Dieser Anschlag kann gemäß Fig. 6 in Art eines Steckbolzens ausgeführt sein, der in im Stanztisch 60 vorgesehene Ausnehmungen 110 lösbar einsteckbar ist. Es ist jedoch auch eine stufenlose Einstellung des Längenformates möglich, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Der Anschlag 109 ist hierbei als L-förmige Leiste 111 ausgeführt, deren einer Schenkel entlang einer im Stanztisch ausgeführten Nut 112 (vgl.
  • Fig. 2) verschiebbar geführt ist. Der zweite Schenkel der Leiste 111 steht nach oben aus dem Stanztisch hervor und dient als Anschlag für die Schleifpapierbahn 4. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann von Vorteil, wenn viele verschiedenartige Formate von Schleifpapierabschnitten herzustellen sind. Die Führungsnut 112 verläuft vorteilhafterweise entlang der Längsmittellinie des Stanztisches.
  • Zur Abführung des ausgestanzten Materials sind in der Oberfläche 66 des Stanztisches 60 bzw. der Führungsbahnen 67,67' Ausnehmungen 113 vorgesehen, die einen Durchtritt des ausgestanzten Materials zur Unterseite des Stanztisches erlauben. Dort ist ein nicht näher dargestellter Sammelbehälter angeordnet, der die Abfallmaterialien aufnimmt. Vorteilhafterweise ist dieser Sammelbehälter in Schubladenform ausgeführt, was eine Leerung und eine Reinigung sehr erleichtert.
  • In den Fig. 10 und 11 ist eine weitere besonders vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 11 einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI aus Fig. 10.
  • Man erkennt eine Reihe nur schematisch dargestellter und parallel nebeneinander angeordneter Vorratseinrichtungen 1, an die über eine Schiene 107 eine Stanzeinrichtung 3 in Längsrichtung der Schiene bewegbar angesetzt ist. Hierfür ist an der Stanzeinrichtung ein Gleitstück 114 vorgesehen, das mit der Schiene 107 zusammenarbeitet und in diese eingreift. Hierzu enthält vorteilhafterweise die Schiene 107 eine im Querschnitt T-förmigegin Längsrichtung verlaufende Ausnehmung 115, in der ein Steg 116 des Gleitstücks 114 geführt ist. Aufgrund der Ausbildung des Gleitstückesll4aus einem Kunststoffmaterial oder einem Material mit ähnlichen Eigenschaften, läßt sich die Stanzeinrichtung sehr leicht gegenüber den Vorratseinrichtungen verschieben und der jeweiligen gewünschten Vorratsanordnung zuordnen. Um die Stanzeinrichtung an den jeweiligen Vorratseinrichtungen arretieren zu können, ist sie mit einer Rasteinrichtung 117 versehen, die ein vorgespanntes -beispielsweise unter Federwirkung -Rastglied 118 aufweist, das mit entsprechenden Rastnuten 119 in der Schiene 107 zusammenarbeitet. Die das Rastglied vorspannende Kraft kann selbstverständlich auch durch eine Ausbildung des Rastgliedes selbst aus federndem Material erhalten werden, beispielsweise besteht das Rastglied aus Eunststoffmaterial oder Federstahl.
  • Auf der Stanzeinrichtung sind zwei Stanzabschnitte 68,68' angeordnet, die über Betätigungshebel 99 verfügen, wie schon unter der Beschreibung von Fig. 7 erläutert wurde. Die Betätigungshebel sind jeweils mit Griffen 101 versehen, die so ausgelegt sind, daß ihre Zange die Längsmitte der Stanzeinrichtung überschreitet und die asymmetrisch angeordnet sind, um eine gegenseitige Beeinflussung auszuschließen. Die Griffe 101 dienen als Druckstücke, auf die zur Durchführung des Stanzvorganges eine Druckkraft ausgeübt wird.
  • Die Zuschneideeinrichtung 2 ist bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 10 und 11 an der Stanzeinrichtung 3 angesetzt und befindet sich an der Oberseite des Stanztisches 60. Die Ausführungsform dieser Zuschneideeinrichtung unterscheidet sich von der vorher beschriebenen dadurch, daß nunmehr ein Schneidvorgang nicht durch eine Schwenkbewegung hervorgerufen wird, sondern durch eine in Richtung in etwa rechtwinklig zur Oberfläche des Stanztisches 60 ausgeführte Schneidbewegung. Hierzu sind zwei in etwa im rechten Winkel von der Oberfläche des Stanztisches abstehende Säulenführungen 120 vorgesehen, die über eine parallel zur Stanztischoberfläche verlaufende Druckleiste 121 miteinander verbunden sind Diese Druckleiste ist mit ihren beiden Enden in den Saulenführungen 120 in deren Längsrichtung beweglich gelagert, wobei sie mitweg tels Federkraft in Richtung/von der Stanztischoberfläche gedrückt wird. Zur Erzeugung der Federkraft sind die Säulenführungen jeweils von einer Druckfeder 122 umgeben, die sich einerseits an der Stanztischoberseite und andererseits an der Druckleiste 121 abstützt. An der Druckleiste 121 ist ein als Schnellwechselmesser ausgeführtes Ablängmesser 37' lösbar angesetzt, dessen Bewegungsablauf unmittelbar an denjenigen der Druckleiste gekoppelt ist. Aufgrund der lösbaren Befestigung kann jederzeit ein Austausch des Ablängmessers erfolgen, beispielsweise aufgrund einer Abstumpfung der Schneide. Wird nun auf die Oberseite der Druckleiste eine Druckkraft ausgeübt, so bewegt sich das Ablängmesser 37' entgegen der Federkraft 122 in Richtung auf den Stanztisch 60 und taucht dort in eine Durchbrechung 123 ein, in der ein mit dem Ablängmesser zusammenwirkendes Gegenmesser bzw. Matrize 133 angebracht ist. Dieses Gegenmesser übernimmt die Aufgabe der unter Fig. 2 beschriebenen Gegenkante 38.
  • Zur Betätigung der Zuschneideeinrichtung 2 und der Stanzeinrichtung 3 ist nun noch ein auf beide Einrichtung 2,3 gemeinsam wirkender Druckhebel 124 vorgesehen. Dieser ist an einem Lagerbock 125 um eine parallel zur Druckleiste verlaufende Achse 126 schwenkbar gelagert, wobei diese Achse der Zuschneide- und der Stanzeinrichtung in Richtung auf die Vorratseinrichtung 1 vorgelagert ist.
  • Die Längsachse des Druckhebels 124 verläuft in Richtung der Längsmittelachse der Stanzeinrichtung und überdeckt gleichzeitig die Druckleiste 121 und die beiden Griffe 101 der beiden Stanzabschnitte 68,68'. Eine in Richtung des Pfeiles 127 ausgeführte Schwenkbewegung des Hebels bewirkt nun einerseits ein Ab längen andererseits einer eingelegten Schleifpapierbahn und/ein Stanzen der entsprechenden Abschnitte. Um genau definierte Druckstellen zu erhalten, ist der Hebel 124 mit Druckklötzen 128 versehen, die beim Niederdrücken des Hebels auf die Griffe 101 einwirken.
  • Gemäß Fig. 11 ist eine weitere Möglichkeit zur Halterung der Stanzstempel 7.4 dargestellt. Diese sind an zwei im Abstand übereinander verlaufenden Trägern 129, die zugleich in etwa parallel zur Stanztischoberfläche verlaufen, bewegbar gelagert, wobei die Federn 89 zwischen den beiden Trägern angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise sind die Halterungen für die Stanzwerkzeuge bzw. Stanzstempel aus Aluminiumdruckguß hergestellt und der Stanztisch besteht aus Stahlblech. Die Schiene 107 an den Vorratseinrichtungen 1 besteht vorteilhafterweise aus einem Strangpreßprofil aus Aluminium.

Claims (30)

  1. Vorrichtung zum Vorbereiten von Schleifpapierabschnitten Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Vorbereiten von Schleifpapierabschnitten, ausgehend von SchleiSpapierrohstücken, insbesondere von Schleifpapierbahnen, welche Schleifpapierabschnitte an motorgetriebenen Schleifgeräten mit Staubabsaugung zum Bespannen der Arbeitsplatte einsetzbar sind, gekennzeichnet durch folgende in Richtung der Vorschubbewegung der Schleifpapierrohstücke in Reihe und nacheinander angeordnete Einrichtungen: a) eine Vorratseinrichtung (1) zur Aufnahme und Bereitstellung der insbesondere als Schleifpapierbahnen (4) in Rollenform (28) vorliegenden Schleifpapierrohstücke, b) eine Zuschneideeinrichtung (2) zum Ablängen der Schleifpapierbahnen (4) auf die gewünschten Abschnittsformate, c) eine Stanzvorrichtung (3) zum Lochen der Schleifpapierabschnitte.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratseinrichtung (1) eine bezüglich einer Achse (22) drehbar gelagerte Vorratstrommel (23) besitzt, die der Aufnahme einer in Rollenform (28) vorliegenden Schleifpapierbahn (4) dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratseinrichtung (1) einen Vorratsbehälter (5) aufweist, der zwei auf Distanz einander gegenüberliegend angeordnete Seitenteile (6,7) und ein die Schleifpapierbahn (4) zur Zuschneideeinrichtung (2) leitendes Bodenteil (10) enthält.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschneideeinrichtung (2) ein Ablängmesser (32) enthält, das in einer etwa rechtwinklig zur Zuführ- bzw.
    Vorschubrichtung der Schleifpapierbahn stehenden Schwenkebene um eine Schwenkachse (33) drehbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschneideeinrichtung (2) eine Niederhalteeinrichtung (131) zugeordnet ist, die zwischen zwei Stellungen hin und her bewegbar ist, wobei die Schleifpapierbahn (4) in der ersten Stellung zwischen einem bewegbaren (41) und einem ortsfesten (39) Klemmkörper festgeklemmt ist und in der zweiten Stellung der bewegbare (41) von dem ortsfesten (39) Klemmkörper abgehoben und die Schleifpapierbahn (4) zwischen den beiden Klemmkörpern durchschiebbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Klemmkörper (41) federbelastet gegenüber dem ortsfesten Elemmkbrper (39) vorgespannt ist und ihm ein Verstellglied der (48), z.B. in Art eines Exzenters, zugeordnet ist,/zur wahlweisen Einstellung der beiden Stellungen dient.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den bewegbaren Klemmkörper (41) und das Verstellglied (48) ein Ubertragungsorgan (49) z.B. ein einarmiger Hebel, zwischengeschaltet ist, der zur Ubersetzung des vom Verstellglied (48) ausgeführten Verstellweges und der Verstellkraft dient.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteeinrichtung in Vorschubrichtung der Schleifpapierrohstücke der Zuschneideeinrichtung vorgeschaltet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzeinrichtung (3) eine Mehrzahl von Stanzeinheiten (72) aufweist, denen jeweils ein separates Stanzwerkzeug bzw. ein Stanzstempel (74) zugeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Stanzeinheiten (72) jeweils eine ebene Auflagefläche (92) für die Schleifpapierabschnitte zugeordnet ist, wobei die Stanzstempel (74) in Richtung auf die Auflagefläche (92) zu und von dieser weg bewegbar sind und die Auflagefläche (92) der Kontur der Stanzstempel entsprechende Ausnehmungen (91) aufweist, die der Durchführung des Stanzstempels (74) beim Stanzvorgang dienen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stanzstempel einen die Stanzbewegung begrenzenden Anschlag (88) aufweist, wobei sich zwischen dem Anschlag (88) und einer ortsfesten Gegenfläche (83) eine Feder (89) abstützt, die den Stanzstempel (74) in Richtung von der Auflagefläche (92) weg in seine Ruhestellung vorspannt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzstempel (74) in Ausnehmungen (85) der Schenkel (82,83) von U-förmigen Stempelhaltern (73) in Richtung ihrer axialen Erstreckung und etwa im rechten Winkel zur Auflagefläche (92) bewegbar gelagert sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stanzeinheiten (72) unter Vorgabe einer bestimmten Anordnung der Stanzstempel (74) zumindest teilweise fest miteinander verbunden sind, wobei zwischen den einzelnen Stanzstempeln bestimmte Abstände festgelegt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Stanzeinheiten (72) zumindest teilweise eine gemeinsame Betätigungseinrichtung (93) zugeordnet ist, die die Stanzbewegung der Stanzstempel (74) verursacht.
  15. 1. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (93) eine Betätigungsschiene (97) aufweist, die mit den von den Auflageflächen (92) abgewandten freien Enden (96) der gemeinsam zu betätigenden Stanzstempel (74) in Wirkverbindung versetzbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch unterschiedliche axiale Erstreckungen der Stanzstempel mit vorzugsweise in Vorschubrichtung der Schleifpapierrohstücke allmählich zunehmender Länge, derart, daß die Stanzvorgänge der einzelnen Stanzeinheiten zur Verringerung der aufzubringenden Stanzkraft nacheinander erfolgen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (93) einen drehbar gelagerten einarmigen Betätigungshebel (99) enthält, dem die Betätigungsschiene (97) zugeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (92) für das Schleifpapier an einer die gemeinsam zu betätigenden Stanzeinheiten fest verbindenden Führungsschiene (69) ausgebildet sind, die entlang einer entsprechenden nutartigen Führungsbahn (67,67') in verschiedenen Stanzpositionen lösbar und austauschbar festlegbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Führungsbahn (67,67') an einem Stanztisch (60) ausgebildet ist und in Vorschubrichtung der zu stanzenden Schleifpapierabschnitte verläuft.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch mindestens eine den Stanzstempeln (74) zugeordnete Ausnehmung (113) in der Führungsbahn (67) bzw. den Stanztisch (60), die zur Abführung des ausgestanzten Schleifpapiermaterials dient.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanztisch (60) einen Sammelbehälter, z.B. in Art einer Schublade, enthält, der der Aufnahme des ausgestanzten Materials dient.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, gekennzeichnet durch auswechselbare Stanzeinheiten (72).
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzeinrichtung (2) in zwei miteinander verbundene oder getrennt ausgeführte Stanzabschnitte (68, 68') unterteilt ist, die jeweils einem seitlichen Randbereich des zu stanzenden Schleifpapierabschnittes zugeordnet sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stanzabschnitte (68,68') über eine gemeinsame Betätigungseinrichtung (93) verfügen, die über eine Kniehebel-Verbindung oder mittels pneumatischer Ansteuerung od.dgl. angesteuert ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzeinrichtung (2) zur festen Voreinstellung der Länge der abzulängenden und zu lochenden Schleifpapierabschnitte einen Anschlag (109) für das Schleifpapier enthält, der z.B. als stufenweise verstllbarer Festanschlag oder in Art eines in einer Nut (112) geführten stufenlos verstellbaren Schiebeanschlages ausgeführt ist.
  26. 26. Vorrichtung nacheinem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratseinrichtung (1) und die Stanzeinrichtung (3) mittels einer Kupplung (31,59) fest und lösbar miteinander verbunden sind und die Zuschneideeinrichtung (2) an der Vorratseinrichtung oder der Stanzeinrichtung angesetzt ist, wobei sie zwischen der Vorrats- und der Stanzeinrichtung angeordnet ist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Vorratseinrichtungen (1) für verschiedene Sandpapierarten, denen eine einzige Stanzeinrichtung (3) zugeordnet ist, die zur wahlweisen Vorbereitung unterschiedlicher Sandpapierabschnitte dient.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daX die Vorratseinrichtungen (1) in Art einer Drehscheibe oder eines Karrussels angeordnet und gegenüber einer ortsfesten Stanzeinrichtung (3) verdrehbar sind, wobei der Stanzeinrichtung (3) wahlweise eine beliebige Vorratseinrichtung (1) zugeordnet werden kann.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratseinrichtungen (1) parallel nebeneinander angeordnet sind und die Stanzeinrichtung (3) den einzelnen Vorratseinrichtungen entlang einer Schiene zuführbar ist.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratseinrichtung einen Druckhebel (124) enthält, der zur gemeinsamen Betätigung der Zuschneideeinrichtung (2) und der Stanzeinrichtung (3) dient.
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