DE102004028901B4 - Kettenschloss - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kettenschloss für hochfeste Stahlketten mit zwei gleichen, in drehsymmetrischer Anordnung zueinander in Längsrichtung zusammenfügbaren, einen Längssteg mit beidendig daran angeschlossenen Bogenabschnitten aufweisenden Schlossteilen, wobei den beiden Bogenabschnitten jedes Schlossteils jeweils eines von zwei komplementär zueinander ausgebildeten Kupplungsgliedern zugeordnet ist, von denen das eine als der Längserstreckung des Schlossteils folgender Verriegelungssteg und das andere als Stegaufnahme ausgebildet sind und der in die Stegaufnahme des einen Schlossteils eingreifende Verriegelungssteg des anderen Schlossteils mit seiner durch den in Fügerichtung stirnseitigen Abschluss gebildeten Kupplungsfläche an der komplementären Kupplungsfläche der Stegaufnahme anliegt.
- Hochfeste Stahlketten werden u. a. im untertägigen Bergbau, etwa als Kettenkratzförderer eingesetzt. Derartige Stahlketten bestehen aus einzelnen, ineinander eingehängten und verschweißten Kettengliedern. Zum Öffnen und Schließen einer solchen Stahlkette verfügt diese über ein Kettenschloss. Ein auch als Blockschloss für eine solche Kette angesprochenes Kettenschloss mit den eingangs genannten Merkmalen ist aus
DE 298 11 332 U1 bekannt. Als Kupplungslieder zum Verbinden der beiden Schlossteile zur Ausbildung des Kettenschlosses dienen ein Verriegelungssteg und eine Stegaufnahme. Der Verriegelungssteg und entsprechend die Stegaufnahme weisen eine jeweils in Fügerichtung der beiden Schlossteile weisende mit gleich bleibendem Radius gekrümmte und daher sichelförmige Kupplungsfläche auf. Bei einer Zugbeanspruchung der in ein solches Kettenschloss eingehängten Kettenglieder verriegeln sich die jeweils zusammenwirkenden Kupplungsglieder der beiden Schlossteile selbsttätig. Zur Aufnahme von Querkräften tragen die Kupplungsflächen der Verriegelungsstege zusätzlich einen Hinterschnitt ausbildenden Vorsprung, dessen Kupplungsfläche gleichermaßen mit gleich bleibendem Radius gerundet ist. Die komplementär zu dem Verriegelungssteg zu seiner Aufnahme ausgebildete Stegaufnahme des anderen Schlossteils weist zur Aufnahme des Vorsprunges eine entsprechend dimensionierte Tasche auf. Wesentlich für eine bestimmungsgemäße Belastbarkeit des Kettenschlosses ist, dass die Kupplungsflächen der Verriegelungsstege an den komplementären Kupplungsflächen der Stegaufnahmen des jeweilig anderen Schlossteils anliegen. Zum Fixieren der beiden zusammengefügten Schlossteile in der Längs- bzw. Fügerichtung dienen Sicherungsstifte, die in einander ergänzende Bohrungen der zusammengefügten Schlossteile im Bereich der Bogenabschnitte angeordnet sind. - Blockschlösser der vorgenannten Art haben sich in der Praxis aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und auch aufgrund ihrer hohen Zugbelastbarkeit bewährt. Gleichwohl wäre es wünschenswert, wenn die Dauerfestigkeit eines solchen Kettenschlosses zum Erhöhen der Standzeit verbessert werden könnte, ohne zu diesem Zweck das Kettenschloss bzw. seine Längsstege und seine Bogenabschnitte mit größerer Materialstärke ausbilden zu müssen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein eingangs genanntes, gattungsgemäßes Kettenschloss gelöst, bei dem die Kupplungsflächen einen Kupplungsflächenabschnitt definierter Breite umfassen, der in Fügerichtung weisend ein gerader, sich rechtwinklig zur Längserstreckung des Verriegelungssteges bzw. der Stegaufnahme erstreckender Abschnitt ist.
- Bei diesem Kettenschloss verfügen die beiden, bei geschlossenem Kettenschloss aneinander liegenden Kupplungsflächen der beiden Schlossteile jeweils über einen Kupplungsflächenabschnitt, der gerade ist. Dieser gerade Kupplungsflächenabschnitt kann über zwei mit definiertem Radius gekrümmte Kupplungsflächenübergangsabschnitte an die beiden Seitenflächen des Verriegelungssteges bzw. der Stegaufnahme angeschlossen sein. Gleichfalls ist es möglich, dass durch den vorbeschriebenen Kupplungsflächenabschnitt die gesamte Kupplungsfläche gebildet wird. Es hat sich überraschend gezeigt, dass durch das Vorsehen von Kupplungsflächen mit einem derartigen, geraden Kupplungsflächenabschnitt, der quer zur Fügerichtung der beiden Schlossteile verläuft, die Dauerfestigkeit nicht unerheblich gesteigert werden kann. Das Ergebnis ist überraschend, da die einer Kraftübertragung dienende Kupplungsfläche als solche infolge der geraden Kupplungsflächenabschnitte kleiner ist als die Kupplungsfläche eines Verriegelungssteges, der wie beim vorbekannten Stand der Technik eine gleichmäßige Krümmung aufweist. Aus diesem Grunde war zunächst zu vermuten, dass sich eine Reduzierung der zur Verfügung stehenden Kupplungsfläche nachteilig auf die Zugbeanspruchung und die Dauerfestigkeit auswirken würde. Entschieden vergrößert sind bei dem beanspruchten Kettenschloss gegenüber dem eingangs gewürdigten vorbekannten Stand der Technik dagegen die Flächenanteile der Kupplungsfläche, die senkrecht oder nahezu senkrecht zur Fügerichtung orientiert sind.
- Die Breite des geraden, quer zur Fügerichtung orientierten Kupplungsflächenabschnittes ist an die Größe des Kettenschlosses sowie an den Radius der vorzugsweise daran anschließenden Kupplungsflächenübergangsabschnitte angepasst und beträgt beispielsweise bei einer 34'iger Kette mehr als 3 mm, etwa 5 mm. Bei Kettenschlössern mit einer kleineren Normierung ist der gerade, quer zur Fügerichtung orientierte Kupplungsflächenabschnitt entsprechend schmaler ausgebildet, dieser kann beispielsweise nur 1 mm oder auch weniger betragen. Entsprechend breit können die Kupplungsflächenabschnitte bei Kettenschlössern einer größeren Normierung ausgebildet sein.
- Zum Auffangen von Querkräften können die Kupplungsflächen der Verriegelungsstege einen hinterschnittenen Vorsprung und die Stegaufnahmen eine entsprechende Tasche zur Aufnahme des Vorsprunges aufweisen. Die Vorsprünge der Verriegelungsstege erstrecken sich zweckmäßigerweise lediglich in Fügerichtung, können sich jedoch auch bis in die Seitenflächen hinein erstrecken.
- Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
-
1 : ein aus zwei Schlossteilen gebildetes geöffnetes Kettenschloss in einer perspektivischen Ansicht nach Art einer Explosionsdarstellung, -
2a ,2b : eine Seitenansicht (2a ) und eine Draufsicht (2b ) auf das untere Schlossteil der1 und -
3 : eine Seitenansicht des durch Zusammenfügen der beiden Schlossteile der1 gebildeten Kettenschlosses. - Ein Kettenschloss
1 für eine in den Figuren nicht näher dargestellte hochfeste Stahlkette besteht aus zwei Schlossteilen2 ,2' . Die beiden Schlossteile2 ,2' sind bezüglich ihrer wesentlichen und nachfolgend beschriebenen Merkmale identisch aufgebaut und in1 zum Ausbilden des Kettenschlosses drehsymmetrisch in Fügerichtung zueinander angeordnet. Im Folgenden ist zunächst das Schlossteil2 näher beschrieben; das Schlossteil2' ist entsprechend aufgebaut. - Das Schlossteil
2 verfügt über einen Längssteg3 , an dem beidendig jeweils ein Bogenabschnitt4 ,5 angeschlossen ist. Die Bogenabschnitte4 ,5 verfügen über Kupplungsglieder, mit denen das Schlossteil2 mit dem Schlossteil2' verbindbar ist. Die Kupplungsglieder der Bogenabschnitte4 ,5 sind komplementär zueinander ausgebildet. Das Bogenstück4 trägt als Kupplungsglied einen Verriegelungssteg6 , dessen Längserstreckung der Längserstreckung des Schlossteils2 folgt. Der Verriegelungssteg ist gebildet durch zwei Seitenflächen7 ,8 , die mit geringem Winkel, beispielsweise mit 4° in Richtung zur Außenseite des Bogenabschnitts4 hin aufeinander zulaufen. An die geraden Seitenflächen7 ,8 schließt zum freien Ende des Verriegelungssteges6 hin eine insgesamt mit dem Bezugszeichen9 gekennzeichnete Kupplungsfläche an. Im Bereich der Kupplungsfläche9 weist der Verriegelungssteg6 einen in Richtung der Längserstreckung des Schlossteils2 und somit in Fügerichtung vorspringenden, einen Hinterschnitt10 ausbildenden Vorsprung auf. Die Kupplungsfläche9 ist somit durch die zur Außenseite des Bogenabschnitts4 weisende Fläche des Verriegelungssteges6 mit dem Vorsprung11 und dem Hinter-schnitt10 gebildet. Die Kupplungsfläche9 selbst umfasst einen geraden, ungekrümmten, rechtwinklig zur Längserstreckung des Schlossteiles2 verlaufenden Kupplungsflächenabschnitt12 . Verbunden ist der Kupplungsflächenabschnitt12 mit den Seitenflächen7 ,8 durch mit definiertem Radius gekrümmte Kupplungsflächenübergangsabschnitte13 ,14 . Die Kupplungsfläche9 weist diese Merkmale sowohl im Bereich des Vorsprunges11 als auch im Bereich des Hinterschnittes10 auf. - Der Bogenabschnitt
5 trägt als Kupplungsglied eine Stegaufnahme15 , die komplementär ausgebildet ist zu dem vorbeschriebenen Verriegelungssteg6 , so dass der Verriegelungssteg6' des Schlossteils2' darin aufgenommen werden kann. Die Stegaufnahme15 verfügt daher auch über eine Tasche16 zur Aufnahme des Vorsprunges11' des Verriegelungssteges6' des Schlossteils2' . Die zur Außenseite des Bogenabschnitts5 weisende Innenwandfläche der Stegaufnahme5 ist komplementär zu der Kupplungsfläche9 bzw. der Kupplungsfläche9' des Schlossteils2' ausgebildet. Der in die Stegaufnahme15 eingesetzte Verriegelungssteg6' des Schlossteils2' Liegt sodann mit seiner Kupplungsfläche9' an der komplementären Kupplungsfläche sowie mit seinen Seitenflächen an den Innenwandflächen der Stegaufnahme15 an. Daher weist auch die Stegaufnahme15 zusammen mit ihrer Tasche16 eine Kupplungsfläche17 mit einem geraden, ungekrümmten, rechtwinklig zur Längserstreckung der Stegaufnahme15 verlaufenden Kupplungsflächenabschnitt (vgl.2b ) auf. Die Seitenflächen19 ,20 der Stegaufnahme15 sind ebenfalls mit demselben Verjüngungswinkel zur Außenseite des Bogenabschnitts5 hin zulaufend verjüngt, in der die Seitenflächen7 ,8 des Verriegelungssteges6 bzw.6' verjüngt sind. - Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel tragen die Schlossteile
2 ,2' jeweils einen Mittenstegansatz21 ,21' . Der Mittenstegansatz21 verfügt über einen in Richtung des Vorsprunges11 des Verriegelungssteges6 weisenden Vorsprung22 im Bereich seines oberen Abschlusses auf, durch den ein Hinterschnitt23 gebildet ist. Die Tiefe des Hinterschnittes23 entspricht der Tiefe des Hinterschnittes10 des Verriegelungssteges6 . Der Mittenstegansatz21' ist entsprechend konzipiert, so dass der Vorsprung22' des Mittenstegansatzes21' in den Hinterschnitt23 des Mittenstegansatzes21 beim Zusammenfügen der beiden Schlossteile2 ,2' eingreift. - Zum Sichern der beiden miteinander verbundenen Schlossteile
2 ,2' dienen zwei Federhülsen F als Sicherungselements, die in einander ergänzende Bohrungen24 ,24' im Bereich der Trennflächen des durch die beiden Mittenstegansätze21 ,21' gebildeten Mittensteges25 angeordnet sind. Die Anordnung der beiden Bohrungen24 ,24' im Bereich des Mittensteges25 hat zum Vorteil, dass die Federhülsen F auch bei in das Kettenschloss1 eingehängten Kettengliedern jederzeit ohne weiteres zugänglich sind. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Bohrungen24 ,24' zum Aufnehmen jeweils einer Federhülse F vorgesehen. Die Bohrungen24 ,24' zum Aufnehmen jeweils einer Federhülse sind eingebracht in den Mittensteg25 im Bereich einer sich in Fügerichtung der beiden Schlossteile2 ,2' erstreckenden Trennfläche. Demzufolge sind die Bohrungen24 ,24' durch jeweils zwei in je einen Mittenstegansatz21 bzw.21' eingebrachte Aussparungen26 ,26' gebildet. Da die beiden Schlossteile2 ,2' durch das klauenartige Eingreifen der Vorsprünge22 ,22' der Mittenstegansätze21 ,21' in den jeweilig gebildeten Hinterschnitt23 sowie durch Eingreifen der Vorspringe11 ,11' der Verriegelungsstege6 ,6' in die Taschen16 der Stegaufnahmen15 in Querrichtung formschlüssig verbunden sind, brauchen die Bohrungen24 ,24' die Mittenstegansätze21 ,21' oder Teile davon nicht dergestalt ausgebildet sein, damit durch das oder die Sicherungselemente zusätzlich Querkräfte aufgenommen werden müssen. - Anstelle des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels, bei dem zwei Bohrungen
24 ,24' , jeweils zur Aufnahme einer Federhülse vorgesehen sind, ist es zum Sichern der beiden zusammengefügten Schlossteile2 ,2' gleichermaßen ausreichend, im Bereich des Mittensteges25 auch lediglich ein einziges Sicherungselement anzuordnen bzw. im Bereich des Mittensteges25 nur eine Bohrung der vorbeschriebenen Art vorzusehen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kettenschloss
- 2, 2'
- Schlossteil
- 3
- Längssteg
- 4
- Bogenabschnitt
- 5
- Bogenabschnitt
- 6, 6'
- Verriegelungssteg
- 7
- Seitenfläche
- 8
- Seitenfläche
- 9, 9'
- Kupplungsfläche
- 10
- Hinterschnitt
- 11, 11'
- Vorsprung
- 12
- Gerader Kupplungsflächenabschnitt
- 13
- Kupplungsflächenübergangsabschnitt
- 14
- Kupplungsflächenübergangsabschnitt
- 15
- Stegaufnahme
- 16
- Tasche
- 17
- Kupplungsfläche
- 18
- Kupplungsflächenabschnitt
- 19
- Seitenfläche
- 20
- Seitenfläche
- 21, 21'
- Mittenstegansatz
- 22, 22'
- Vorsprung
- 23
- Hinterschnitt
- 24, 24'
- Bohrung für Sicherungselement
- 25
- Mittensteg
- 26, 26'
- Aussparung
- F
- Federhülse als Sicherungselement
Claims (9)
- Kettenschloss für hochfeste Stahlketten mit zwei gleichen, in drehsymmetrischer Anordnung zueinander in Längsrichtung zusammenfügbaren, einen Längssteg (
3 ) mit beidendig daran angeschlossenen Bogenabschnitten (4 ,5 ) aufweisenden Schlossteilen (2 ,2' ), wobei den beiden Bogenabschnitten (4 ,5 ) jedes Schlossteils (2 ,2' ) jeweils eines von zwei komplementär zueinander ausgebildeten Kupplungsgliedern zugeordnet ist, von denen das eine als der Längserstreckung des Schlossteils (2 ,2' ) folgender Verriegelungssteg (6 ,6' ) und das andere als Stegaufnahme (15 ) ausgebildet sind und der in die Stegaufnahme (15 ) des einen Schlossteils (2 ) eingreifende Verriegelungssteg (6' ) des anderen Schlossteils (2' ) mit seiner durch den in Fügerichtung stirnseitigen Abschluss gebildeten Kupplungsfläche (9' ) an der komplementären Kupplungsfläche (17 ) der Stegaufnahme (15 ) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsflächen (9 ,17 ) einen Kupplungsflächenabschnitt (12 ,18 ) definierter Breite umfassen, der in Fügerichtung weisend ein gerader, sich rechtwinklig zur Längserstreckung des Verriegelungssteges (6 ,6' ) bzw. der Stegaufnahme (15 ) erstreckender Abschnitt ist. - Kettenschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den ungekrümmten Kupplungsflächenabschnitt (
12 ,18 ) zu beiden Seiten ein Übergangsabschnitt (13 ,14 ) zum Anschließen des Kupplungsflächenabschnittes (12 ,18 ) an die Seitenflächen (7 ,8 ;19 ,20 ) des Verriegelungssteges (6 ,6' ) bzw. der Stegaufnahme (15 ) anschließt. - Kettenschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsflächenübergangsabschnitte (
13 ,14 ) gekrümmt sind. - Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsfläche (
9 ) des Verriegelungssteges (6 ,6' ) einen in Fügerichtung weisenden, einen Hinterschnitt (10 ) ausbildenden Vorsprung (11 ) umfasst und die Stegaufnahme (15 ) eine Tasche (16 ) zur Aufnahme des Vorsprunges (11 ) des Verriegelungssteges (6' ) des anderen Schlossteils (2' ) aufweist. - Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenschloss (
1 ) durch zumindest ein in eine in beide Schlossteile (2 ,2' ) eingreifende Bohrung (24 ,24' ) eingesetztes Sicherungselement (F) gesichert ist, wobei die zumindest eine Bohrung (24 ,24' ) zum Aufnehmen des wenigstens einen Sicherungselementes (F) im Bereich eines Mittensteges (25 ) angeordnet ist. - Kettenschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung zur Aufnahme des Sicherungselements (F) im Bereich einer durch die beiden Mittenstegansätze (
21 ,21' ) gebildete, sich in Fügerichtung erstreckende Trennfläche oder erstreckenden Trennflächenabschnitt des Mittensteges (25 ) angeordnet ist, wobei jedes Schlossteil (2 ,2' ) eine Aussparung (26 ,26' ) als Teil einer sich durch die beiden in die Mittenstegeinsätze (21 ,21' ) eingebrachten Aussparungen (26 ,26' ) ergänzenden Bohrung (24 ,24' ) aufweist. - Kettenschloss nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittensteg (
25 ) in wenigstens einem Abschnitt in Querrichtung zur Ebene des Kettenschlosses (1 ) geteilt ist, so dass der Mittenstegansatz (26 ,26' ) jedes Schlossteils (2 ,2' ) eine in Längsrichtung weisende Kupplungsfläche aufweist. - Kettenschloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Mittenstegansatz (
21 ,21' ) im Bereich seines freien Endes einen in Fügerichtung weisenden, einen Hinterschnitt (23 ) bildenden, klauenartigen Vorsprung (22 ) aufweist. - Kettenschloss nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenschloss durch zwei Federhülsen (F) als Sicherungselemente gesichert ist.
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