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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Teilen
eines nicht-metallischen Substrats,
z.B. eines Halbleiterwafers, entlang vorbestimmter Teilungslinien.
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Gebiet der
Erfindung
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Wie
es den Fachleuten bekannt ist, wird bei der Herstellung einer Halbleitervorrichtung
eine Viel- bzw. Mehrzahl von Bereichen durch Strassen (Teilungslinien)
geteilt, die an der vorderen Fläche
eines im wesentlichen scheibenartigen Halbleiterwafers in einer
Gitterform gebildet sind, und es wird eine Schaltung bzw. Schaltkreis,
z.B. IC oder LSI, in jedem der geteilten Bereiche gebildet. Der
Halbleiterwafer wird entlang der Strassen geschnitten, um die mit
einer Schaltung versehenen Bereiche voneinander zu trennen, um hierdurch
individuelle bzw. einzelne Halbleiterchips herzustellen. Ein Schneiden
entlang der Strassen des Halbleiterwafers wird im allgemeinen durch
eine Schneidmaschine bzw. -vorrichtung ausgeführt, die als "Dicer" bzw. Substratzerteiler
bezeichnet wird. Diese Schneidmaschine weist einen Futter- bzw.
Einspanntisch zum Halten eines Halbleiterwafers als ein Werkstück, ein
Schneidmittel bzw. -einrichtung zum Schneiden des an dem Einspanntisch
gehaltenen Halbleiterwafers und ein Bewegungsmittel bzw. -einrichtung
zum Bewegen des Einspanntischs und des Schneidmittels relativ zueinander
auf. Das Schneidmittel weist eine rotier- bzw. drehbare bzw. Drehspindel,
welche mit einer hohen Drehzahl gedreht bzw. in Rotation versetzt
wird, und ein an der Spindel angebrachtes Schneidmesser bzw. – klinge
auf. Das Schneidmesser weist eine scheibenartige Basis und eine
ringförmige
Schneidkante auf, welche an der Seitenwand des äußeren Umfangsbereichs der Basis
angebracht ist und dick bis etwa 20 μm durch Befestigen von Diamantschleifkörnern beispielsweise
mit einem Durchmesser von etwa 3 μm
an der Basis mittels Elektro- bzw. Galvanoformung gebildet ist.
Da Schnipsel bzw. abgesprungene Stückchen oder Risse in bzw. an
der Schneid- bzw. Schnittfläche
eines Halbleiterchips erzeugt werden, wenn ein Halbleiterwafer mit
einem derartigen Schneidmesser geschnitten wird, wird die Breite
jeder Strasse auf etwa 50 μm
eingestellt, um dem Einfluss dieser Schnipsel- oder Rissbildung
zuvorzukommen. Wenn der Halbleiterchip in der Größe bzw. Abmessung reduziert
ist, nimmt daher die Proportion bzw. der Anteil der Gesamtheit der
die obere Fläche
des Halbleiterwafers einnehmenden Strassen zu, wodurch die Produktivität reduziert
wird. Schneiden mit dem Schneidmesser involviert Probleme bzw. Schwierigkeiten
insofern, als es eine Begrenzung für die Zuführ- bzw. Vorschubgeschwindigkeit gibt,
und insofern, als die erzeugten feinen Schnipsel den Halbleiterchip
verunreinigen.
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Nunmehr
wird inzwischen als ein Mittel bzw. Verfahren zum Teilen eines nicht-metallischen Substrats,
z.B. eines Halbleiterwafers, ein Laserstrahl-Ver- bzw. – Bearbeitungsverfahren,
bei dem ein Laserstrahl, der dazu befähigt ist, durch das nicht-metallische
Substrat hindurchzugehen, verwendet wird und ein Laserstrahl mit
einem Infrarotbereich (z.B. 1.064 nm) auf das nicht-metallische
Substrat mit einem konvergierenden bzw. konvergenten Punkt an der
Innenseite seines zu teilenden Bereichs aufgebracht wird, durchgeführt. Dieses
Teilungsverfahren, welches von Laserstrahlverarbeitung Gebrauch
macht, besteht darin, ein nicht-metallisches Substrat dadurch zu
teilen, dass ein Laserstrahl, der einen Infrarotbereich aufweist,
mit seinem konvergenten Punkt an der Innenseite des nicht-metallischen
Substrats von einer Seite des nicht-metallischen Substrats her aufgebracht
wird, um eine verschlechterte Schicht in dem Inneren des nicht-metallischen
Substrats entlang Teilungslinien kontinuierlich zu bilden, wie z.B. durch
JP-A 2002-192367 offenbart.
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Jedoch
gibt es einen Fall, in dem eine verschlechterte Schicht zu einer
Seite nicht exponiert bzw. freigelegt werden kann, welche die Seite
ist, auf welche ein Laserstrahl aufgebracht wird, selbst wenn die
verschlechterte Schicht entlang der Teilungslinien in dem Inneren
des nicht-metallischen Substrats durch Aufbringen eines Laserstrahls,
der einen Infrarotbereich aufweist, von einer Seite des nicht-metallischen Substrats
her gebildet wird, wobei sich der konvergente Punkt des Laserstrahls
an der Innenseite bzw. im Inneren des Substrats befindet. Darüber hinaus
gibt es ein Problem bzw. Schwierigkeit insofern, als, nachdem eine
Schaltung, z.B. LSI, an der vorderen Fläche des Siliziumwafers gebildet
worden ist, der z.B. eine Dicke von 500 μm aufweist, und die hintere
Fläche
des Siliziumwafers bis zu einer Dicke von 100 μm geschliffen worden ist, selbst
wenn ein Laserstrahl von der hinteren Fläche des Siliziumwafers her
aufgebracht wird, wobei der konvergente Punkt in der Nähe bzw.
Nachbarschaft der vorderen Fläche
liegt, um eine verschlechterte Schicht zu bilden, um sie zu der
vorderen Fläche
zu exponieren, die verschlechterte Schicht zu der vorderen Fläche nicht
gleichmäßig und
ebenfalls zu der hinteren Fläche
nicht gleichmäßig exponiert
wird. D.h., wenn das spröde
Material des Siliziumwafers bis zu einer Dicke von etwa 100 μm geschliffen
wird, wird die Unebenheit einer Schaltung, z.B. LSI, die an der
vorderen Fläche
gebildet ist, zu der hinteren Fläche
des Siliziumwafers übertragen,
mit dem Ergebnis, dass die hintere Fläche eine Welligkeit von etwa
5 bis 10 μm aufweist,
wodurch der konvergente Punkt des Laserstrahls in der Dickenrichtung
ungleichmäßig wird
und die verschlechterte Schicht zu der vorderen Fläche und
ebenfalls zu der hinteren Fläche
nicht gleichmäßig exponiert
wird. Daher kann, wenn eine äußere Kraft
auf das nicht-metallische Substrat ausgeübt wird, das eine verschlechterte
Schicht aufweist, die hierin entlang der Teilungslinien gebildet
ist, um es zu teilen, die vordere Flächenseite, wo die verschlechterte
Schicht nicht gebildet ist, nicht unter einem rechten Winkel zu
der vorderen Fläche
geteilt werden, und es erfolgt Bildung von Schnipseln mit dem Ergebnis
einer Verringerung in der Ausbeute bzw. Ertrag.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Teilen
eines nicht-metallischen Substrats entlang Teilungslinien durch
Anwenden bzw. Aufbringen eines Laserstrahls zu schaffen, wobei dessen
konvergierender bzw. konvergenter Punkt an der Innenseite bzw. im
Inneren des nicht-metallischen Substrats liegt, um eine verschlechterte
bzw. zersetzte bzw. zerstörte
Schicht entlang der Teilungslinien in dessen Innerem zu bilden,
wodurch das nicht-metallische Substrat entlang der Teilungslinien
gleichmäßig ohne
Erzeugung von Schnipseln bzw. abgesprungenen Stückchen geteilt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die obige Aufgabe durch ein Verfahren zum Teilen
eines nicht-metallischen Substrats mit einer ersten Fläche und
einer zweiten Fläche,
die parallel zu der ersten Fläche
gebildet ist, gelöst
werden, wobei das Verfahren aufweist:
einen eine verschlechterte
bzw. zersetzte bzw. zerstörte
Schicht bildenden Schritt zum Bilden einer verschlechterten bzw.
zersetzten bzw. zerstörten Schicht
in dem Inneren des nicht-metallischen Substrats entlang Teilungslinien
durch Anwenden bzw. Aufbringen eines Laserstrahls, der dazu befähigt ist, durch
das nicht-metallische
Substrat zu dem nicht-metallischen Substrat von der ersten Flächenseite
her hindurchzugehen, wobei der konvergierende bzw. konvergente Punkt
des Laserstrahls an der Innenseite bzw. im Inneren des nicht-metallischen Substrats
liegt; und
einen die verschlechterte Schicht exponierenden bzw.
freilegenden Schritt zum Exponieren bzw. Freilegen der verschlechterten
Schicht zu der ersten Flächenseite
durch Schleifen der ersten Fläche
des nicht-metallischen Substrats, das die hierin gebildete, verschlechterte
Schicht aufweist.
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Vorzugsweise
wird der obige, die verschlechterte Schicht bildende Schritt dadurch
ausgeführt,
dass der konvergente Punkt des Laserstrahls in der Weise eingestellt
bzw. justiert wird, dass die obige verschlechterte Schicht zu der
zweiten Fläche
des nicht-metallischen Substrats exponiert wird. Weiterhin wird
der obige, die verschlechterte Schicht bildende Schritt eine Viel-
bzw. Mehrzahl von Malen bzw. viel- bzw. mehrmals dadurch ausgeführt, dass
der konvergente Punkt des Laserstrahls schrittweise in der Dickenrichtung
des obigen, nicht-metallischen Substrats verschoben wird, um eine
Viel- bzw. Mehrzahl von verschlechterten bzw. zersetzten bzw. zerstörten Schichten
in der Dickenrichtung des nicht-metallischen
Substrats zu bilden.
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Darüber hinaus
weist das Verfahren zum Teilen eines nicht-metallischen Substrats
entsprechend der vorliegenden Erfindung einen Teilungsschritt zum Teilen
des nicht-metallischen
Substrats entlang der obigen Teilungslinien dadurch auf, dass eine äußere Kraft
auf die bzw. an der obigen verschlechterten Schicht nach dem obigen,
die verschlechterte Schicht exponierenden Schritt ausgeübt wird.
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Vorzugsweise
weist das Verfahren zum Teilen eines nicht-metallischen Substrats
entsprechend der vorliegenden Erfindung weiterhin einen Hochglanzpolierungsschritt
zum Hochglanzpolieren der ersten Fläche des nicht-metallischen
Substrats vor dem obigen, die verschlechterte Schicht exponierenden
Schritte auf. Vorzugsweise besteht der Hochglanzpolierungsschritt
im Schleifen bzw. Polieren des nicht-metallischen Substrats derart, dass
eine vorbestimmte Dicke oder mehr gelassen wird.
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Andere
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung offensichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische
Ansicht einer Laserstrahlmaschine bzw. -vorrichtung zum Ausführen eines
Verfahrens zum Teilen eines nicht-metallischen Substrats entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist ein Blockschaltbild,
das die Ausbildung eines Laserstrahl-Verarbeitungsmittels bzw. -einrichtung
zeigt, welche für
die in 1 gezeigte Laserstrahlmaschine ausgerüstet bzw.
eingerichtet ist;
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3 ist eine perspektivische
Ansicht eines Halbleiterwafers als ein nicht-metallisches Substrat, das durch das
Teilungsverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung zu teilen
ist;
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4 ist eine zur Erläuterung
dienende Ansicht, welche den Hochglanzpolierungsschritt bei dem
Teilungsverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist eine zur Erläuterung
dienende Ansicht, welche ein Beispiel des die verschlechterte Schicht
bildenden Schritts bei dem Teilungsverfahren entsprechend der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 ist eine zur Erläuterung
dienende Ansicht, welche ein anderes Beispiel des die verschlechterte
Schicht bildenden Schritts bei dem Teilungsverfahren entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist eine zur Erläuterung
dienende Ansicht, welche den die verschlechterte Schicht exponierenden
bzw. freilegenden Schritt bei dem Teilungsverfahren entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist eine Schnittansicht
eines Halbleiterwafers als das nicht-metallische Substrat mit einer verschlechterten
Schicht, die durch den die verschlechterte Schicht exponierenden
Schritt exponiert ist;
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9 ist eine perspektivische
Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands eines Halbleiterwafers
als das nicht-metallische Substrat mit einer verschlechterten Schicht,
die durch den die verschlechterte Schicht exponierenden Schritt
exponiert und auf ein Schutz-Klebeband bzw. – Klebstreifen gelegt ist;
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10 ist eine perspektivische
Ansicht einer Vorrichtung zum Aufbringen einer äußeren Kraft, um den Teilungsschritt
bei dem Teilungsverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung
auszuführen; und
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11(a) und 11(b) sind zur Erläuterung dienende Ansichten
zum Veranschaulichen des Teilungsschritts bei dem Teilungsverfahren
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Das
Verfahren zum Teilen eines nicht-metallischen Substrats entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird im nachfolgenden unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen in näheren
Einzelheiten beschrieben.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht einer Laserstrahlmaschine zum Aufbringen eines Laserstrahls
auf ein nicht-metallisches Substrat bei dem Verfahren zum Teilen
eines nicht-metallischen Substrats, z.B. eines Halbleiterwafers,
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Die in 1 gezeigte Laserstrahlmaschine weist
eine stationäre
Basis 2, eine Futter- bzw. Einspanntischeinheit 3 zum
Halten eines Werkstücks,
welche an der stationären
Basis 2 in einer solchen Art und Weise angeordnet ist,
dass sie sich in einer durch einen Pfeil X angegebenen Richtung
bewegen kann, einen Laserstrahlaufbringungseinheit-Trag- bzw. Stützmechanismus 4,
der an der stationären
Basis 2 in einer solchen Art und Weise angeordnet ist,
dass er sich in einer durch einen Pfeil Y angegebenen Richtung bewegen
kann, die zu der durch den Pfeil X angegebenen Richtung rechtwinklig
ist, und eine Laserstrahlaufbringungseinheit 5 auf, die
an dem Laserstrahlaufbringungseinheit-Stützmechanismus 5 in
einer solchen Art und Weise angeordnet ist, dass sie sich in einer
durch einen Pfeil Z angegebenen Richtung bewegen kann.
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Die
obige Einspanntischeinheit 3 weist auf: ein Paar von Führungsschienen 31 und 31,
die an der stationären
Basis 2 angebracht und in der durch den Pfeil X angegebenen
Richtung parallel zueinander angeordnet sind, einen ersten Gleit-
bzw. Verschiebeblock 32, der an den Führungsschienen 31 und 31 in
einer solchen Art und Weise angeordnet ist, dass er sich in der
durch den Pfeil X angegebenen Richtung bewegen kann, einen zweiten
Gleit- bzw. Verschiebeblock 33, der an dem ersten Gleitblock 32 in einer
solchen Art und Weise angeordnet ist, dass er sich in der durch
den Pfeil Y angegebenen Richtung bewegen kann, einen Trag- bzw.
Stütztisch 35,
der an dem zweiten Gleitblock 33 durch ein zylindrisches Element 34 getragen
bzw. abgestützt
ist, und einen Futter- bzw. Einspanntisch 36 als ein Werkstückhaltemittel
bzw. -einrichtung. Dieser Einspanntisch 36 weist ein Adsorptionsspannfutter 361 auf,
das aus einem porösen
Material hergestellt ist, so dass beispielsweise ein scheibenartiger
Halbleiterwafer als ein Werkstück
an dem Adsorptionsspannfutter 361 durch ein Saug- bzw.
Ansaugmittel bzw. -einrichtung gehalten wird, welche nicht gezeigt
ist. Der Einspanntisch 36 wird durch einen (nicht gezeigten)
Schrittmotor gedreht, der in dem zylindrischen Element 34 eingebaut
ist.
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Der
obige erste Gleitblock 32 weist an seiner unteren Fläche ein
Paar von zu führenden
Nuten 321 und 321, welche an dem obigen Paar von
Führungsschienen 31 und 31 anzubringen
sind, und an seiner oberen Fläche
ein Paar von Führungsschienen 322 und 322 auf,
die in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung parallel zueinander
gebildet sind. Der wie oben beschrieben ausgebildete, erste Gleitblock 32 kann
sich in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung entlang des Paares
von Führungsschienen 31 und 31 durch
Anbringen der jeweiligen, zu führenden
Nuten 321 und 321 an dem Paar von jeweiligen Führungsschienen 31 und 31 bewegen.
Die Einspanntischeinheit 3 bei der veranschaulichten Ausführungsform
weist ein Bewegungsmittel bzw. -einrichtung 37 zum Bewegen
des ersten Gleitblocks 32 entlang des Paares der Führungsschienen 31 und 31 in
der durch den Pfeil X angegebenen Richtung auf. Das Bewegungsmittel 37 weist
eine männliche Schraubenspindel
bzw. eine Schraubenspindel 371, die zwischen dem obigen
Paar der Führungsschienen 31 und 31 und
parallel zu diesen angeordnet ist, und eine Antriebsquelle, z.B.
einen Schrittmotor 372 zum drehbaren Antreiben der Schraubenspindel 371 auf.
Die Schraubenspindel 371 ist an ihrem einen Ende an einem
Lagerblock 373 drehbar abgestützt bzw. gelagert, der an der
obigen stationären
Basis 2 befestigt ist, und ist an ihrem anderen Ende mit
der Ausgangswelle des obigen Schrittmotors 372 durch ein
Reduktionsgetriebe, das nicht gezeigt ist, antriebs- bzw. getriebemäßig gekoppelt.
Die Schraubenspindel 371 ist in ein mit Gewinde versehenes Durchgangsloch
geschraubt, das in einem (nicht gezeigten) weiblichen Schraubenblock
gebildet ist, der von der unteren Fläche des mittleren Bereichs
des ersten Gleitblocks 32 vorsteht. Daher wird durch Antreiben
der Schraubenspindel 371 in einer normalen Richtung oder
einer umgekehrten Richtung durch den Schrittmotor 372 der
erste Gleitblock 32 entlang der Führungsschienen 31 und 31 in
der durch den Pfeil X gezeigten Richtung bewegt.
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Der
obige zweite Gleitblock 32 weist an seiner unteren Fläche ein
Paar von zu führenden
Nuten 331 und 331 auf, welche an dem Paar der
an der oberen Fläche
des obigen ersten Gleitblocks 32 angebrachten Führungsschienen 322 und 322 anzubringen
sind und sich in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung durch
Anbringen der jeweiligen zu führenden
Nuten 331 und 331 an dem Paar der jeweiligen Führungsschienen 322 und 322 bewegen
können.
Die Einspanntischeinheit 3 bei der veranschaulichten Ausführungsform
weist ein Bewegungsmittel bzw. -einrichtung 38 zum Bewegen
des zweiten Gleitblocks 33 in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung
entlang des Paares der Führungsschienen 322 und 322 auf,
die an dem ersten Gleitblock 32 angebracht sind. Das Bewegungsmittel 38 weist
eine Schraubenspindel 381, die zwischen dem obigen Paar
der Führungsschienen 322 und 322 und
parallel zu diesen angeordnet ist, und eine Antriebsquelle, z.B.
einen Schrittmotor 382, zum drehbaren Antreiben der Schraubenspindel 381 auf.
Die Schraubenspindel 381 ist an ihrem einen Ende an einem
Lagerblock 383 drehbar abgestützt bzw. gelagert, der an der
oberen Fläche
des obigen ersten Gleitblocks 32 befestigt ist, und ist
an ihrem anderen Ende mit der Ausgangswelle des obigen Schrittmotors 382 durch ein
Reduktionsgetriebe, das nicht gezeigt ist, antriebs- bzw. getriebemäßig gekoppelt.
Die Schraubenspindel 381 ist in ein mit Gewinde versehenes Durchgangsloch
geschraubt, das in einem (nicht gezeigten) weiblichen Schraubenblock
gebildet ist, der von der unteren Fläche des mittleren Bereichs
des zweiten Gleitblocks 33 vorsteht. Daher wird durch Antreiben
der Schraubenspindel 381 in einer normalen Richtung oder
in einer umgekehrten Richtung durch den Schrittmotor 382 der
zweite Gleitblock 32 entlang der Führungsschienen 322 und 322 in
der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung bewegt.
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Der
obige Laserstrahlaufbringungseinheit-Trag- bzw. Stützmechanismus 4 weist
ein Paar von Führungsschienen 41 und 41,
die an der stationären
Basis 2 angebracht und in der durch den Pfeil Y angegebenen
Index- bzw. Weiterschaltrichtung parallel zueinander angeordnet
sind, und eine bewegbare Trag- bzw. Stützbasis 42 auf, die
an den Führungsschienen 41 und 41 in
einer solchen Art und Weise angebracht ist, dass sie sich in der
durch den Pfeil Y angegebenen Richtung bewegen kann. Diese bewegbare
Stützbasis 42 weist
einen bewegbaren Stützbereich 421,
der an den Führungsschienen 41 und 41 bewegbar
angebracht ist, und einen Anbringungsbereich 422 auf, der
an dem bewegbaren Stützbereich 421 angebracht
ist. Der Anbringungsbereich 422 ist an einer Seitenfläche mit
einem Paar von Führungsschienen 432 und 423 versehen,
die sich in der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung erstrecken.
Der Laserstrahlaufbringungseinheit-Stützmechanismus 4 bei
der veranschaulichten Ausführungsform
weist ein Bewegungsmittel bzw. -einrichtung 43 zum Bewegen
der bewegbaren Stützbasis 42 entlang
des Paares der Führungsschienen 41 und 41 in
der durch den Pfeil Y angegebenen Index- bzw. Weiterschaltrichtung
auf. Dieses Bewegungsmittel 43 weist eine Schraubenspindel 431,
die zwischen dem obigen Paar der Führungsschienen 41 und 41 und
parallel zu diesen angeordnet ist, und eine Antriebsquelle, z.B.
einen Schrittmotor 432, zum drehbaren Antreiben der Schraubenspindel 431 auf. Die
Schraubenspindel 431 ist an ihrem einen Ende durch einen
(nicht gezeigten) Lagerblock drehbar abgestützt bzw. gelagert, der an der
obigen stationären Basis 2 befestigt
ist, und ist an ihrem anderen Ende mit der Ausgangswelle des obigen
Schrittmotors 432 durch ein Reduktionsgetriebe, das nicht
gezeigt ist, antriebs- bz. getriebemäßig gekoppelt. Die Schraubenspindel 431 ist
in ein mit Gewinde versehenes Durchgangsloch geschraubt, das in
einem (nicht gezeigten) weiblichen Schraubenblock gebildet ist,
der von der unteren Fläche
des mittleren Bereichs des bewegbaren Stützbereichs 421 vorsteht,
welcher die bewegbare Stützbasis 42 bildet.
Daher wird durch Antreiben der Schraubenspindel 431 in
einer normalen Richtung oder einer umgekehrten Richtung durch den
Schrittmotor 432 die bewegbare Stützbasis 42 entlang
der Führungsschienen 41 und 41 in
der durch den Pfeil Y angegebenen Weiterschaltrichtung bewegt.
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Die
Laserstrahlaufbringungseinheit 5 bei der veranschaulichten
Ausführungsform
weist einen Einheithalter 51 und ein Laserstrahlaufbringungsmittel bzw.
-einrichtung 52 auf, die an dem Einheithalter 51 befestigt
ist. Der Einheithalter 51 weist ein Paar von zu führenden
Nuten 511 und 511 auf, um an dem Paar der Führungsschienen 423 und 423 gleit-
bzw. verschiebbar angebracht zu werden, die an dem obigen Anbringungsbereich 422 angebracht
sind, und ist in einer solchen Art und Weise getragen bzw. abgestützt, dass
er sich in der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung durch Anbringen
der jeweiligen, zu führenden
Nuten 511 und 511 an den jeweiligen, obigen Führungsschienen 423 und 423 bewegen kann.
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Das
veranschaulichte Laserstrahlaufbringungsmittel 52 weist
ein zylindrisches Gehäuse 521 auf,
das an dem obigen Einheithalter 51 befestigt ist und sich
im wesentlichen horizontal erstreckt. In dem Gehäuse 521 sind ein Laserstrahloszillationsmittel bzw.
-einrichtung 522 und ein Laserstrahlmodulationsmittel bzw.
-einrichtung 523 eingebaut, wie in 2 gezeigt. Ein YAG-Laseroszillator oder
ein YVO4-Laseroszillator können
als das Laserstrahloszillationsmittel 522 verwendet werden.
Das Laserstrahlmodulationsmittel 523 weist ein Wiederhol- bzw.
Folgefrequenzeinstellmittel bzw. -einrichtung 523a, ein
Laserstrahlimpulsbreiteneinstellmittel bzw. -einrichtung 523b und
ein Laserstrahlwellenlängeneinstellmittel
bzw. -einrichtung 523c auf. Das Folgefrequenzeinstellmittel 523a,
das Laserstrahlimpulsbreiteneinstellmittel 523b und das
Laserstrahlwellenlängeneinstellmittel 523c,
welche das Laserstrahlmodulationsmittel 523 bilden, können für Fachleute
bekannte Einrichtungen sein und daher werden detaillierte Beschreibungen
ihrer Strukturen bzw. Ausbildungen in diesem Text weggelassen. Ein
Kondensor 524, der eine bekannte Vorrichtung sein kann,
ist an dem Ende des obigen Gehäuses 521 angebracht.
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Ein
Laserstrahl, der von dem obigen Laserstrahloszillationsmittel 522 in
Oszillation bzw. Schwingungen versetzt wird, erreicht den Kondensor 524 durch
das Laserstrahlmodulationsmittel 523. Das Folgefrequenzeinstellmittel 523a des
Laserstrahlmodulationsmittels 523 moduliert den Laserstrahl
in einen Puls- bzw. Impulslaserstrahl mit einer vorbestimmten Folgefrequenz,
das Laserstrahlimpulsbreiteneinstellmittel 523b stellt
die Impulsbreite des Impulslaserstrahls auf eine vorbestimmte Breite ein
und das Laserstrahlwellenlängeneinstellmittel 523c stellt
die Wellenlänge
des Impulslaserstrahls auf einen vorbestimmten Wert ein.
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Ein
Bildaufnahmemittel bzw. -einrichtung 6 ist an einem vorderen
Ende des Gehäuses 521 angeordnet,
welches das obige Laserstrahlaufbringungsmittel 52 bildet.
Dieses Bildaufnahmemittel 6 bei der veranschaulichten Ausführungsform
weist eine gewöhnliche
bzw. übliche
Bildaufnahmevorrichtung (CCD) zum Aufnehmen eines Bildes mit sichtbarer Strahlung
und außerdem
ein Infrarot-Beleuchtungsmittel
bzw. -einrichtung zum Aufbringen von Infrarotstrahlung auf das bzw.
an dem Werkstück,
ein optisches System zum Einfangen der durch das Infrarot-Beleuchtungsmittel
aufgebrachten Infrarotstrahlung und eine Bildaufnahmevorrichtung
(Infrarot-CCD) zum Ausgeben eines elektrischen Signals auf, das
der durch das optische System eingefangenen Infrarotstrahlung entspricht,
und das Bildaufnahmemittel 6 überträgt ein Signal des aufgenommenen Bildes
zu einem Steuer- bzw. Regelmittel bzw. -einrichtung, die nicht gezeigt
ist.
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Die
Laserstrahl-Aufbringungseinheit 5 bei der veranschaulichten
Ausführungsform
weist ein Bewegungsmittel 53 zum Bewegen des Einheithalters 51 entlang
des Paares der Führungsschienen 423 und 423 in
der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung auf. Ähnlich zu dem oben angegebenen
Bewegungsmittel weist das Bewegungsmittel 53 eine (nicht
gezeigte) Schraubenspindel, die zwischen dem Paar der Führungsschienen 423 und 423 angeordnet
ist, und eine Antriebsquelle, z.B. einen Schrittmotor 532,
zum drehbaren Antreiben der Schraubenspindel auf. Durch Antreiben
der (nicht gezeigten) Schraubenspindel in einer normalen Richtung
oder einer umgekehrten Richtung durch den Schrittmotor 532 werden
der Einheithalter 51 und das Laserstrahlaufbringungsmittel 52 entlang
der Führungsschienen 423 und 423 in
der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung bewegt.
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Es
folgt eine Beschreibung des Verfahrens zum Teilen eines Siliziumwafers
als der Halbleiterwafer 10 in einzelne Halbleiterchips.
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Wie
in 3 gezeigt, weist
der Halbleiterwafer 10 eine erste Fläche 10a (untere Fläche in der Zeichnung)
und eine zweite Fläche 10b (obere
Fläche
in der Zeichnung) auf, welche parallel zu der ersten Fläche 10a gebildet
ist, und weist eine Dicke z.B. von 625 μm auf. Eine Mehr- bzw. Vielzahl
von Bereichen ist durch eine Mehr- bzw. Vielzahl von Strassen (Teilungslinien) 101 geteilt,
die in einer Gitterform an der zweiten Fläche 10b des Halbleiterwafers 10 angeordnet
sind und es ist eine Schaltung bzw. Schaltkreis 102, z.B.
IC oder LSI, in jedem der geteilten Bereiche gebildet. Ein Schutzband
bzw. -streifen 11 ist an der zweiten Fläche 10b des so ausgebildeten Halbleiterwafers 10 befestigt.
Sodann wird, wie in 4 gezeigt,
der Halbleiterwafer 10 an dem Futter- bzw. Einspanntisch 7 einer
Schleifvorrichtung in einer solchen Art und Weise platziert, dass
die Seite des Schutzbandes 11 in Berührung mit der Fläche des Einspanntischs 7 kommt
(daher weist die erste Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 nach oben), und er wird an dem Einspanntisch 7 durch
ein Saug- bzw. Ansaugmittel bzw. -einrichtung, welche nicht gezeigt ist,
durch Saugen bzw. Ansaugen gehalten. Sodann wird der Schleifstein 8 (z.B.
Harzschleifstein Nr. 2000) mit 6.000 U.p.M. in der durch den Pfeil
in der Zeichnung angegebenen Richtung gedreht bzw. in Rotation versetzt,
während
der Einspanntisch 7 mit 300 U.p.M. in der durch den Pfeil
in der Zeichnung angegebenen Richtung gedreht bzw. in Rotation versetzt
wird, um die erste Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 hochglanzzupolieren (Hochglanzpolierungsschritt).
In diesem Hochglanzpolierungsschritt wird die erste Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 bis zu einer durch JIS B0601 spezifizierten
Oberflächenrauheit
bzw. Rauheit (Ra) von 0,05 μm
oder weniger (Ra = 0,05 μm),
vorzugsweise von 0,02 μm
oder weniger (Ra = 0,02 μm),
und zu einer Dicke von mehr als 300 μm hochglanzpoliert. D.h., wenn
der Siliziumwafer wenigstens die vorbestimmte Dicke aufweist, beispielsweise
mehr als 300 μm,
kann die hintere Fläche flach
geschliffen werden, ohne die Unebenheit der Schaltung 102,
z.B. IC oder LSI, die an der vorderen Fläche gebildet ist, auf die hintere
Fläche
durch Schleifen zu übertragen.
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Nachdem
die erste Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 hochglanzpoliert worden ist, wie oben beschrieben,
wird der Halbleiterwafer 10 zu dem Adsorptionsfutter 361 des
Einspanntischs 36, welcher die Einspanntischeinheit 3 der
in 1 gezeigten Laserstrahlmaschine
bildet, in einer solchen Art und Weise getragen, dass die erste
Fläche 10a nach oben
weist, und wird an dem Adsorptionsfutter 361 durch Ansaugung
gehalten. Der Einspanntisch 36, welcher den Halbleiterwafer 10 durch
Ansaugung hält,
wird entlang der Führungsschienen 31 und 31 durch
die Operation des Bewegungsmittels 37 bewegt, um rechts
unterhalb des Bildaufnahmemittels 6 positioniert zu werden,
das an der Laserstrahlaufbringungseinheit 5 angebracht
ist.
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Nachdem
der Einspanntisch 36 rechts unterhalb des Bildaufnahmemittels 6 positioniert
ist, wird eine Bildverarbeitung, z.B. "pattern matching" bzw. Mustervergleich, ausgeführt, um
eine an dem Halbleiterwafer 10 gebildete Strasse 101 in
einer ersten Richtung mit dem Kondensor 524 der Laserstrahlaufbringungseinheit 5 zum
Aufbringen eines Laserstrahls entlang der Strasse 101 durch
das Bildaufnahmemittel 6 und ein Steuerungs- bzw. Regelungsmittel,
das nicht gezeigt ist, auszurichten, um hierdurch die Ausrichtung
einer Laserstrahlaufbringungsposition auszuführen. In ähnlicher Weise wird die Ausrichtung
der Laserstrahlaufbringungsposition ebenfalls für Strassen 101 ausgeführt, die
an dem Halbleiterwafer 10 gebildet sind und sich in einer zweiten
Richtung erstrecken. Bei dieser Gelegenheit kann, obwohl die zweite
Fläche 10b des
Halbleiterwafers 10 mit der hieran gebildeten Strasse 101 nach unten
weist, ein Bild der Strasse 101 durch die hintere Fläche aufgenommen
werden, da das Bildaufnahmemittel 6 durch ein Infrarot-Beleuchtungsmittel,
ein optisches System zum Einfangen von Infrarotstrahlung und eine
Bildaufnahmevorrichtung (Infrarot-CCD) zum Ausgeben eines elektrischen
Signals gebildet ist, das der Infrarotstrahlung entspricht, wie oben
beschrieben.
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Nachdem
die Strasse 101, die an dem an dem Einspanntisch 36 gehaltenen
Halbleiterwafer 10 gebildet ist, detektiert bzw. festgestellt
ist und die Ausrichtung der Laserstrahlaufbringungsposition ausgeführt ist,
wird der Einspanntisch 36 zu einem Laserstrahlaufbringungsbereich
bewegt, wo der Kondensor 524 der Laserstrahlaufbringungseinheit 5 zum
Aufbringen eines Laserstrahls angeordnet ist, und es wird ein Laserstrahl
von dem Kondensor 524 der Laserstrahlaufbringungseinheit 5 entlang
der Strasse 101 des Halbleiterwafers 10 aufgebracht. Jetzt
wird ein Laserstrahl an der Innenseite bzw. im Inneren des Halbleiterwafers 10 durch
die hochglanzpolierte, erste Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 fokussiert, d.h., in der Nähe bzw.
Nachbarschaft der zweiten Fläche 10b,
wie in 5 gezeigt, um eine
verschlechterte Schicht entlang der Strasse 101 in dem
Inneren des Halbleiterwafers 10 zu bilden (ein eine verschlechterte
Schicht bildender Schritt).
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Der
eine verschlechterte Schicht bildende Schritt wird im nachfolgenden
beschrieben.
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In
dem eine verschlechterte Schicht bildenden Schritt wird der Einspanntisch 36,
mit anderen Worten, der an dem Einspanntisch 36 gehaltene Halbleiterwafer 10,
in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung mit einer vorbestimmten
Vorschubgeschwindigkeit (z.B. 100 mm/sek.) bewegt, während ein
Impulslaserstrahl auf eine vorbestimmte Strasse 101 an
dem Halbleiterwafer 10 von dem Kondensor 524 der
Laserstrahlaufbringungseinheit 5 zum Aufbringen eines Laserstrahls
aufgebracht wird. In dem eine verschlechterte Schicht bildenden
Schritt wird der folgende Laserstrahl als der Laserstrahl aufgebracht.
Lichtquelle:
YVO4-Laser
Wellenlänge:
1.064 nm (Infrarotlaserstrahl)
Ausgang eines Impulses: 10 μJ
Wiederhol-
bzw. Folgefrequenz: 100 kHz
Impulsbreite: 40 ns
Brennfleckdurchmesser:
1 μm
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Ein
Infrarotlaserstrahl mit einer langen Wellenlänge wird als der Laserstrahl
verwendet, der in dem obigen, eine verschlechterte Schicht bildenden Schritt
aufgebracht wird, und der Infrarotlaserstrahl wird in dem Inneren
durch die erste Fläche 10a des Halbleiterwafers 10 hindurch
fokussiert, wie in 5 gezeigt.
Beispielsweise wird eine verschlechterte Schicht 10c mit
einer Tiefe von etwa 30 bis 50 μm entlang
der Strasse in dem Inneren des Halbleiterwafers 10 durch
Bewegen des Halbleiterwafers 10 in der durch den Pfeil
X angegebenen Richtung kontinuierlich gebildet, während ein
Laserstrahl aufgebracht wird, dessen konvergenter Punkt P in dem
Inneren an einer Position 5 bis 10 μm weg von der zweiten Fläche 10b des
Halbleiterwafers 10 eingestellt bzw. justiert ist. Bei
dieser Gelegenheit ist es erwünscht, dass
der konvergente Punkt P des Laserstrahls so eingestellt werden soll,
um zu gewährleisten,
dass die in der Zeichnung dargestellte untere Fläche der verschlechterten Schicht 10c zu
der zweiten Fläche 10b des
Halbleiterwafers 10 exponiert bzw. freigelegt ist. Um einen
Infrarotlaserstrahl mit seinem konvergenten Punkt P in dem Inneren
des Halbleiterwafers 10 aufzubringen, wird die erste Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 in erwünschter Weise hochglanzpoliert.
Wenn die erste Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 nicht hochglanzpoliert ist, d.h., die
Fläche,
auf welche der Infrarotlaserstrahl aufgebracht wird, ist rau, wird
die diffuse bzw. zerstreute Reflektion des Infrarotlaserstrahls
an der Fläche
auftreten und der Laserstrahl wird den vorbestimmten konvergenten
Punkt nicht erreichen, wodurch es unmöglich gemacht wird, die vorbestimmte
verschlechterte Schicht in dem Inneren zu bilden. Entsprechend Experimenten
bzw. Versuchen, die durch den Erfinder der vorliegenden Erfindung
ausgeführt
wurden, konnte, wenn die Oberflächenrauheit
bzw. Rauheit (Ra) der ersten Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 0,1 μm
war, eine verschlechterte Schicht mit einer vorbestimmten Tiefe
in dem Inneren des Halbleiterwafers 10 nicht gebildet werden.
Andererseits konnte, wenn die erste Fläche 10a des Halbleiterwafers 10 bis
zu einer Rauheit (Ra) von 0,05 μm
hochglanzpoliert war, eine verschlechterte Schicht mit einer im
wesentlichen vorbestimmten Tiefe in dem vorbestimmten Inneren gebildet
werden. Insbesondere wurde, wenn die erste Fläche 10a des Halbleiterwafers 10 bis
zu einer Rauheit (Ra) von 0,02 μm
oder weniger hochglanzpoliert war, eine verschlechterte Schicht
mit einer Tiefe von 50 μm
in dem Inneren gebildet. Wenn die Enddicke des Halbleiterwafers 10 in
dem obigen, eine verschlechterte Schicht bildenden Schritt 100 μm oder mehr
ist, wird eine Mehrzahl von verschlechterten Schichten 10c, 10d und 10e (drei
Schichten in 6) durch Aufbringen
eines Infrarotlaserstrahls eine Mehrzahl von Malen bzw. mehrmals
durch schrittweises Verschieben seines konvergenten Punktes P in
erwünschter
Weise gebildet, wie in 6 gezeigt.
Die Bildung dieser verschlechterten Schichten 10c, 10d und 10e wird
vorzugsweise durch schrittweises Ändern des konvergenten Punktes
des Laserstrahls in der Reihenfolge von 10e, 10d und 10c ausgeführt. D.h.,
wenn die verschlechterte Schicht 10c zuerst gebildet wird,
hindert die verschlechterte Schicht 10c die Bildung der
verschlechterten Schichten 10d und 10e. Der Grund
dafür,
warum der Infrarotlaserstrahl in dem eine verschlechterte Schicht
bildenden Schritt verwendet wird, besteht darin, dass ein Ultraviolettlaserstrahl
mit einer kurzen Wellenlänge
an der Fläche bzw.
Oberfläche
reflektiert wird und das Innere eines Siliziumwafers nicht erreicht.
Daher ist es wichtig, einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge zu wählen, welcher
durch ein nicht-metallisches Substrat hindurchgehen kann.
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Nach
dem obigen, eine verschlechterte Schicht bildenden Schritt wird
der die verschlechterte Schicht exponierende Schritt zum Exponieren
der verschlechterten Schicht 10c (10d, 10e),
die in dem Inneren des Halbleiterwafers 10 an der ersten Fläche 10a gebildet
ist, ausgeführt.
D.h., wie in 7 gezeigt,
der Halbleiterwafer 10 wird an dem Einspanntisch 7 der
Schleifvorrichtung in einer solchen Art und Weise platziert, dass
die Seite des Schutzbandes 11 in Berührung mit dem Einspanntisch 7 kommt
(d.h., die erste Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 weist nach oben), und wird an dem Einspanntisch 7 durch ein
Ansaugmittel, das nicht gezeigt ist, durch Ansaugung gehalten. Die
erste Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 wird um etwa 150 bis 250 μm dadurch
geschliffen, dass der Schleifstein 8 (z.B. Harzschleifstein
#2000) mit 6.000 U.p.M. in Rotation versetzt wird, während der
Einspanntisch 7 mit 300 U.p.M. in der durch den Pfeil in
der Zeichnung angegebenen Richtung in Rotation versetzt wird. Infolgedessen wird,
wie in 8 gezeigt, die
verschlechterte Schicht 10c (10d, 10e)
zu der ersten Fläche 10a des Halbleiterwafers 10 entlang
der Strassen 101 exponiert und weiterhin wird die erste
Fläche 10a zum Schluss
bis zu einer Dicke von 50 bis 150 μm geschliffen.
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Nachdem
die verschlechterte Schicht 10c (10d, 10e)
zu der ersten Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 in dem obigen, eine verschlechterte Schicht
exponierenden Schritt exponiert ist, wird die erste Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 an ein Schutzklebeband 13 gelegt,
wie in 9 gezeigt, und
das an der zweiten Fläche 10b des
Halbleiterwafers 10 befestigte Schutzband 11 wird
zu der gleichen Zeit entfernt bzw. beseitigt. Das Schutzklebeband 13 ist
ein elastisches Kunstharzband, z.B. ein Vinylchloridband, welches
gewöhnlich
als ein "dicing"-Band bzw. Band zum
Zerschneiden in Chips verwendet wird und so angebracht wird, um
den inneren Öffnungsbereich
eines ringförmigen
Trag- bzw. Stützrahmens 14 abzudecken.
Die erste Fläche 10a des Halbleiterwafers 10 wird
an die Oberseite dieses Schutzklebebandes 13 gelegt. Sodann
wird das an der zweiten Fläche 10b des
Halbleiterwafers 10 befestigte Schutzband 11 entfernt.
Ein UV-Band, dessen Haftfestigkeit bzw. Klebekraft durch einen äußeren Stimulus
bzw. Anregung, z.B. Ultraviolettstrahlung, verringert wird, wird
als das Schutzklebeband 13 verwendet.
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Nachdem
das Schutzklebeband 13 somit an der ersten Fläche 10a des
Halbleiterwafers 10 befestigt ist, wie oben beschrieben,
wird eine äußere Kraft auf
die verschlechterte Schicht 10c (10d, 10e)
ausgeübt,
die entlang der Strassen 101 des Halbleiters 10 gebildet
ist, um den Teilungsschritt zum Teilen des Halbleiterwafers 10 entlang
der Strassen 101 auszuführen.
Dieser Teilungsschritt wird durch eine in 10 und 11(a) und 11(b) gezeigte Vorrichtung 9 zum
Aufbringen einer äußeren Kraft
ausgeführt. Nunmehr
wird die Vorrichtung 9 zum Aufbringen einer äußeren Kraft
im nachfolgenden beschrieben. Die veranschaulichte Vorrichtung 9 zum
Aufbringen einer äußeren Kraft
weist eine zylindrische Basis 91 mit einer Anbringungsfläche 911 zum
Anbringen des obigen Stützrahmens 14 und
ein Drück-
bzw. Presselement 92 auf, das in der Basis 91 konzentrisch
eingebaut ist. Dieses Presselement 92 weist eine Pressfläche 921 auf,
die in einer sphärischen
bzw. kugelförmigen
Gestalt bzw. Form an einem oberen Ende gebildet ist, und kann in
einer vertikalen Richtung (d.h., die axiale Richtung der zylindrischen
Basis 91) durch ein Hub- bzw. Hebemittel bzw. -einrichtung
bewegt werden, die nicht gezeigt ist.
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Der
Teilungsschritt zum Teilen des Halbleiterwafers 10 entlang
der Strassen 101 unter Verwendung der obigen Vorrichtung 9 zum
Aufbringen einer äußeren Kraft
wird unter Bezugnahme auf 10 und 11(a) und 11(b) beschrieben.
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Wie
oben beschrieben, wird der Trag- bzw. Stützrahmen 14 für den Halbleiterwafer 10,
der an der Oberseite des elastischen Schutzklebebandes 13 getragen
bzw. abgestützt
ist, das an dem Trag- bzw. Stützrahmen 14 befestigt
ist, an der Anbringungsfläche 911 der
zylindrischen Basis 91 platziert, wie in 10 und 11(a) gezeigt,
und wird an der Basis 91 mittels Klammern bzw. Klemmen 94 befestigt.
Wie in 11(b) gezeigt,
wird das Presselement 92 durch ein (nicht gezeigtes) Hebemittel
bis zu der Bearbeitungsposition nach oben bewegt, so dass der an
der Oberseite des Schutzklebebandes 13 getragene bzw. gestützte Halbleiterwafer 10 durch
die kugelförmige
Pressfläche 921 des
Presselements 92 gepresst wird. Infolgedessen wird eine
Biegebelastung auf die verschlechterte Schicht 10c (10d, 10e) ausgeübt, die
entlang der Strassen 101 des Halbleiterwafers 10 gebildet
ist, wodurch der Halbleiterwafer 10 in einzelne Halbleiterchips 100 entlang
der verschlechterten Schicht 10c (10d, 10e),
d.h. der Strassen 101, geteilt wird.
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Nachdem
der Teilungsschritt ausgeführt
worden ist, wie oben beschrieben, wird das Presselement 92 mittels
des Hebemittels, das nicht gezeigt ist, bis zu der in 11(a) gezeigten Position
abgesenkt. Sodann wird, wie in 10 gezeigt,
eine Chipaufnahmehülse
bzw. -patrone 90, die oberhalb der Vorrichtung 9 zum
Aufbringen einer äußeren Kraft positioniert
ist, aktiviert, um jeden Halbleiterchip 20 von der Oberseite
des Schutzklebebandes 13 zu lösen und ihn zu einer Schale
bzw. Auffangschale zu tragen, die nicht gezeigt ist. Bei dieser
Gelegenheit wird Ultraviolettstrahlung auf das Schutzklebeband 13 aufgebracht,
um seine Haftfestigkeit zu verringern, wodurch es erleichtert wird,
die Halbleiterchips 20 zu lösen.
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Bei
der veranschaulichten Ausführungsform wird
der obige Teilungsschritt ausgeführt,
nachdem der Halbleiterwafer 10 mit der verschlechterten Schicht 10c (10d, 10e),
die in dem die verschlechterte Schicht exponierenden Schritt zu
der ersten Fläche 10a exponiert
ist, an das Schutzklebeband 13 gelegt worden ist. Jedoch
kann die äußere Kraft
auf die verschlechterte Schicht 10c (10d, 10e)
sofort nach dem die verschlechterte Schicht exponierenden Schritt
ausgeübt
werden, um den Halbleiterwafer 10 in einzelne Halbleiterchips 100 entlang
der verschlechterten Schicht 10c (10d, 10e),
d.h., der Strassen 101, zu teilen. Im Anschluss daran kann
der Halbleiterwafer 10, der in einzelne Halbleiterchips 100 geteilt
worden ist, an bzw. auf das Schutzklebeband 13 gelegt werden,
das an dem Trag- bzw. Stützrahmen 14 befestigt
ist, um zu dem Aufnahmeschritt voranzuschreiten.
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Wie
oben beschrieben, wird bei dem Verfahren zum Teilen eines Halbleiterwafers
entsprechend der vorliegenden Erfindung, nachdem ein Laserstrahl auf
Teilungslinien mit seinem konvergenten Punkt an der Innenseite bzw.
im Inneren von der ersten Flächenseite
des nicht-metallischen Substrats her aufgebracht worden ist, um
eine verschlechterte Schicht entlang der Teilungslinien in dem Inneren
des nicht-metallischen
Substrats zu bilden, die erste Fläche des nicht-metallischen
Substrats geschliffen, um die verschlechterte Schicht zu exponieren.
Daher kann das nicht-metallische
Substrat entlang der Teilungslinien gleichmäßig geteilt werden.
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Weiterhin
wird, weil die erste Fläche
so geschliffen wird, um eine vorbestimmte Dicke oder mehr zu lassen,
wenn sie hochglanzpoliert wird, die Unebenheit einer Schaltung,
z.B. LSI, die an der zweiten Fläche
gebildet ist, nicht zu der ersten Fläche des nicht-metallischen
Substrats übertragen
und daher ist die erste Fläche
nicht wellenförmig
bzw. wellig. Daher können
der konvergente Punkt des Laserstrahls zu einer erwünschten
Position in dem Inneren von der ersten Flächenseite her gleichmäßig eingestellt
und eine verschlechterte Schicht in bzw. an der zweiten Fläche gleichmäßig gebildet
werden. Infolgedessen wird, wenn die erste Fläche geschliffen wird, um die
Dicke des nicht-metallischen Substrats zu einer Enddicke zu bringen,
die verschlechterte Schicht zu der ersten Fläche gleichmäßig exponiert.