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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen einer
Fahrzeugschließstruktur
unter Verwendung der Kraft einer Antriebsquelle, wie etwa eines
Motors.
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Eine
Hecktür,
die zum Abdecken einer hinteren Endöffnung vorgesehen ist, die
in einem Fahrzeug wie etwa einem Kombiwagen ausgebildet ist und
sich in hochschwenkender Weise öffnet,
ist tendenziell relativ schwer und erfordert eine hohe Betätigungskraft
zum Öffnen.
Aufgrund dessen ist es allgemeine Praxis, eine sogenannte Gasstrebe
vorzusehen, die einen Zylinder aufweist, der mit Öl und Gas
gefüllt
ist, nicht nur dafür,
um das Sicherstellen einer erforderlichen Betätigungskraft in der Öffnungsrichtung
zu unterstützen,
sondern um auch eine Haltekraft in einem offenen Zustand zu erzeugen.
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Es
scheint manchmal zu passieren, dass, aufgrund einer Gewichtsänderung
der Hecktür,
einer Änderung
im Drehwiderstand eines Scharnierabschnitts und einer Änderung
in der Umgebungstemperatur die Gasstrebe nicht genügend Schub
bekommt, um die Hecktür
in der offenen Stellung zu halten.
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Als
eine Technik zur Überwindung
dieses Problems wird in der JP-A-2001-107642 eine Technik vorgeschlagen, in
der eine Öffnungs-
und Schließantriebsvorrichtung
unter Verwendung eines Motors mit Untersetzungsgetriebe zwischen
einer Hecktür
und einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen wird, wobei dann, wenn die
Bewegung der Hecktür
in der Schließrichtung
durch ihr Eigengewicht erfasst wird, eine Kupplung eingerückt wird,
um zu erlauben, dass eine Widerstandskraft des Motors mit Untersetzungsgetriebe
auf die Hecktür
einwirkt, um das Schließen der
Hecktür
aus ihrem Eigengewicht zu stoppen, und danach die Hecktür zwangsweise
zum Schließen
angetrieben wird.
[Patentschrift Nr. 1] JP-A-2001-107642
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Jedoch
wird gemäß der Struktur
der verwandten Technik, wenn die Haltekraft der Hecktür in der
geöffneten
Stellung gering ist und die Hecktür vorbehaltlos zwangsweise
zum Schließen
angetrieben wird, weder Fracht-Belade-
noch Entladearbeiten berücksichtigt.
Während
darüber
hinaus die Bewegung der Hecktür
in der Schließrichtung
aufgrund der fehlenden erforderlichen Haltekraft der Hecktür in der
offenen Stellung auf der Basis des Absenkbetrags der Hecktür auch in
dem Fall bestimmt wird, dass die Haltekraft in der offenen Stellung
in der Hecktür
mit dem Gewicht der Hecktür
ausgeglichen ist, ist es in der Realität nicht richtig, die Eignung
der Haltekraft der offenen Stellung der Hecktür auf der Basis nur des Absenkbetrags
der Hecktür
zu bestimmen, da sich der Bewegungsbetrag der Hecktür aufgrund
der Wirkungen der Fahrzeuglage oder des Winds vorübergehend ändert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung ist zur Lösung
des Problems durchgeführt
worden, und eine Hauptaufgabe davon ist es, eine Antriebsvorrichtung
zum Öffnen
und Schließen
einer Fahrzeugschließstruktur
anzugeben, die erlaubt, dass Frachtbelade- und Entladearbeiten ausgeführt werden,
während
das Schließen
der Hecktür
aufgrund ihres Eigengewichts verhindert wird, und die darüber hinaus
den Benutzer eines Fahrzeugs akkurat informieren kann, dass es so
aussieht, dass ein Kraftmangel zum Halten der geöffneten Stellung der Hecktür vorliegt.
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Hinsichtlich
der Lösung
der Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Antriebsvorrichtung
zum Öffnen und
Schließen
einer Fahrzeugschließstruktur
angegeben, umfassend eine Öffnungs-
und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
(einen Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe), eine Kupplungseinheit
(12) zum Herstellen und Bremsen der Übertragung einer Antriebskraft
auf eine an einer Fahrzeugkarossie (2) vorgesehene Schließstruktur
(Hecktür 1)
derart, dass sie in Bezug auf das Fahrzeug (2) vertikal
hoch schwenkt, sowie eine Öffnungsrichtung-Spanneinheit
(Gasstrebe 4), die einen gasgefüllten Zylinder enthält, welche
Einheiten alle zwischen der Fahrzeugkarossie und der Schließstruktur
vorgesehen sind, worin die Öffnungs-
und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
von der Schließstruktur
getrennt wird, kurz bevor die vollständig offene Stellung der Schließstruktur
erreicht ist, so dass die vollständig
offene Stellung der Schließstruktur
nur mittels der Spannkraft der Öffnungs-Richtungs-Spanneinheit gehalten
wird, und gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Steuereinheit (Steuerschaltung 15)
angegeben, um dann, wenn ein Schließen der Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht nach dem Trennen der Öffnungs- und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
erfasst wird, die Öffnungs-
und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
mit der Schließstruktur
zu verbinden, um die Schließstruktur um
einen vorbestimmten Betrag zum (Öffnen
anzutreiben und danach die Schließstruktur zum Schließen anzutreiben.
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Wenn
gemäß der Konstruktion
der Vorrichtung auf diese Weise ein Schließen der Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht auftritt, könnten während des Antriebs der Schließstruktur
Frachtlade- und Entladearbeiten abgeschlossen werden, da das Schließobjekt
angetrieben wird, um sich z. B. in die vollständig offene Stellung zu öffnen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Steuereinheit dafür angegeben,
um dann, wenn ein Schließen
der Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht nach der Trennung der Öffnungs- und Schließantriebskrafteinheit
erfasst wird, die Öffnungs-
und Schließantriebskrafterzeugungseinheit mit
der Schließstruktur
zu verbinden, um die Schließstruktur
zum Öffnen
anzutreiben, kurz bevor die vollständig offene Stellung der Schließstruktur
erreicht ist, wobei danach das Trennen wieder durchgeführt wird,
dann, wenn ein Schließen
der Schließstruktur durch
ihr Eigengewicht erneut erfasst wird, die Öffnungs- und Schließantriebskrafterzeugungseinheit mit
der Schließstruktur
verbunden wird, um die Schließstruktur
um einen vorbestimmten Betrag zum Öffnen anzutreiben, und danach
die Schließstruktur zum
Schließen
anzutreiben.
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Da
durch diese Konstruktion das Auftreten des Schließens der
Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht durch den Antrieb zum Öffnen der Schließstruktur
zu der Stellung bestätigt
wird, wo die Übertragung
der Antriebskraft der Öffnungs-
und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
normalerweise unterbrochen wird, und danach die Übertragung der Antriebskraft
wieder unterbrochen wird, kann eine Unterscheidung in einer sichergestellten
Weise durchgeführt
werden zwischen einem Fall, wo sich die Schließstruktur vorübergehend
zu der Schließrichtung
bewegt, in dem sie z. B. durch den Wind angeblasen wird, und einem
Fall, wo sich die Schließstruktur
in Folge der mangelnden Haltekraft in der offenen Stellung relativ
zu der Schließstruktur
in der Schließrichtung
bewegt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird eine Steuereinheit dafür angegeben,
um, wenn ein Schließen
der Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht nach der Trennung der Öffnungs- und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
erfasst wird, die Öffnungs-
und Schließantriebskrafterzeugungseinheit mit
der Schließstruktur
zu verbinden, um die Schließstruktur
um einen Betrag zum Öffnen
anzutreiben, in der die Schließstruktur
dann durch ihr Eigengewicht geschlossen wird, um danach die Trennung
wieder durchzuführen,
dann, wenn ein Schließen
der Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht erneut erfasst wird, die Öffnungs- und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
mit der Schließstruktur
zu verbinden, um die Schließstruktur
um einen vorbestimmten Betrag zum Öffnen anzutreiben, und danach
die Schließstruktur
zum Schließen anzutreiben.
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Auch
wenn durch diese Konstruktion in dem Fall, dass das Schließen der
Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht nicht stattfindet, kann, wenn die Öffnungs-
und Schließantriebskrafterzeugungseinheit aufgrund
der verbleibenden Haltekraft der offenen Stellung relativ zu der
Schließstruktur
getrennt ist, die Bestätigung
unter der gleichen Bedingung ausgeführt werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung wird eine Steuereinheit vorgesehen,
um, bis die Schließstruktur
ihre vollständig
geschlossene Stellung erreicht, eine Steuerung zu wiederholen, so dass
dann, wenn ein Schließen
der Schließstruktur durch
ihr Eigengewicht nach der Trennung der Öffnungs- und Schließantriebskrafterzeugungskraft
erfasst wird, in dem Fall, dass ein Schließbetrag der Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht einen vorbestimmten Wert erreicht, die Öffnungs-
und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
mit der Schließstruktur verbunden
wird, um die Schließstruktur
um einen vorbestimmten Betrag zum Öffnen anzutreiben, der kleiner
ist als der Schließbetrag
der Schließstruktur durch
ihr Eigengewicht, und danach die Öffnungs- und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
getrennt wird.
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Für den Fall,
dass ein Mangel der Haltekraft der offenen Stellung relativ zu der
Schließstruktur auftritt,
kann durch diese Konstruktion eine Zeit für Frachtbelade- und Entladearbeiten
sichergestellt werden, und der Benutzer des Fahrzeugs kann die fehlende
Haltekraft der offenen Stellung in sichergestellter Weise erkennen,
da die Schließstruktur
einen ungewöhnlichen
Betrieb durchführt,
in dem die Schließstruktur
schließt,
nachdem sie leicht geöffnet worden
ist, und die Schließstruktur
erneut schließt, nachdem
sie leicht geöffnet
worden ist.
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Abgesehen
davon wird gemäß einem
allgemeinen Aspekt der Erfindung eine Antriebsvorrichtung zum Öffnen und
Schließen
einer Fahrzeugschließstruktur
angegeben, die, zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einer Schließstruktur,
die zum vertikalen Aufschwenken in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie
in der Lage ist, enthält:
eine Öffnungs-
und Schließantriebskrafterzeugungseinheit,
eine Kupplungseinheit zum Herstellen und Unterbrechen der Übertragung
einer Antriebskraft auf die Schließstruktur sowie eine Öffnung-Richtungs-Spanneinheit, worin
die Öffnungs-
und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
von der Schließstruktur
getrennt wird, kurz bevor die vollständig offene Stellung der Schließstruktur
erreicht ist, so dass die vollständig
offene Stellung der Schließstruktur
nur mittels einer Spannkraft der Öffnungs-Richtungs-Spanneinheit gehalten
wird.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines
Hauptteils einer Hecktür
eines Kombiwagens, auf die die Erfindung angewendet wird.
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2 ist eine Zeichnung mit
Darstellung der Konfiguration einer Antriebsvorrichtung zum Öffnen und
Schließen
der Hecktür.
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3 ist ein Flussdiagramm
zur Erläuterung eines
Betriebs gemäß einer
ersten Ausführung
der Erfindung.
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4 ist ein Flussdiagramm
zur Erläuterung eines
Betriebs gemäß einer
zweiten Ausführung
der Erfindung.
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5 ist ein Flussdiagramm
zur Erläuterung eines
Betriebs gemäß einer
dritten Ausführung
der Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
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Nachfolgend
werden Ausführungen
der Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt ein Hauptteil einer
Hecktür
eines Kombiwagens, auf die die Erfindung angewendet wird. Diese
Hecktür
wird an einer Fahrzeugkarosserie 2 mittels Scharnierwellen 3 abgestützt, die
sich in einer Querrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 erstrecken,
und ist ausgestaltet, um eine am Hinterende der Fahrzeugkarosserie
ausgebildete Öffnung
zu öffnen
und zu schließen,
indem sie an ihrem freien Ende in einer vertikalen Richtung zum
Auf- und Abschwenken gebracht wird.
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Eine
bekannte Gasstrebe 4 ist zwischen einem Außenrandabschnitt
der Hecktür 1 und
einem Innenrandabschnitt der Fahrzeugkarosserieöffnung vorgesehen, die ausgestaltet
ist, um die Hecktür 1 mit ihrem
Druck ab einem gewissen Winkel in einer Öffnungsrichtung zu spannen,
und dann eine Haltekraft in einer vollständig geöffneten Stellung der Hecktür 1 mittels
eines Ladedrucks innerhalb eines Zylinders der Gasstrebe 4 zu
erzeugen, der im Ausgleich mit dem Gewicht der Hecktür 1 eingestellt
ist.
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Wie
auch in 2 gezeigt, enthält eine
Antriebsvorrichtung 5 zum Öffnen und Schließen der Hecktür ein Ritzel 6,
das durch einen Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe drehend
angetrieben wird, sowie eine Zahnstange 7, die mit dem
Ritzel 6 in Eingriff steht, um entlang der Fahrzeugkarosserie 2 rückwärts und
vorwärts
angetrieben zu werden, und ist ausgestaltet, um die Hecktür 1 zum Öffnen und Schließen anzutreiben,
indem sie eine Drehkraft, die durch den Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe
auf das Ritzel 6 ausgeübt
wird, in einen Schub der Zahnstange 7 umwandelt und den
Schub auf die Hecktür 9 über ein
Gestänge 8 ausübt.
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Gemäß der Struktur
trägt der
Schub der Gasstrebe 4 nicht als Hecktüröffnungshilfskraft in einem Bereich
von einer vollständig
geschlossenen Stellung zu einem bestimmten Öffnungswinkel A bei, aufgrund
einer Positionsabweichung in der Drehmitte zwischen der Gasstrebe 4 und
der Hecktür 1.
In anderen Worten, die Hecktür 1 wird
hauptsächlich
aufgrund des Drehmoments des Motors 11 mit Untersetzungsgetriebe,
das auf das Ritzel 6 in einem Bereich bis zu dem Winkel
A ausgeübt
wird, zum Öffnen
und Schließen
angetrieben.
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Wenn
dann der Winkel A durchlaufen wird, trägt der Schub der Gasstrebe 4 als
Hecktüröffnungshilfskraft
bei und reduziert die Last des Motors 11 mit Untersetzungsgetriebe
in Bezug auf das Drehmoment (Bereich B). Wenn der Öffnungswinkel
weiterhin zunimmt, wird der dem Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe
zugeführte
Strom unterbrochen, wird eine Kupplung 12 zwischen dem
Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe und dem Ritzel 6 ausgerückt und wird
die Übertragung
der Antriebskraft auf das Ritzel 6 zum Öffnen der Hecktür 1 unterbrochen,
wodurch die Haltekraft der vollständig offenen Stellung vollständig von
dem Schub der Gasstrebe 4 abhängt, da die Hecktüre nur aufgrund
des Schubs der Gasstrebe gehalten werden kann, wenn die Hecktür 1 eine
Winkelstellung C erreicht, die kurz vor einer vollständig offenen
Stellung angeordnet ist.
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In
dem Fall, dass die Haltekraft der offenen Stellung relativ zu der
Hecktür 1 aufgrund
einer Gewichtsänderung
der Hecktür 1,
einer Änderung
im Drehwiderstand der Scharnierwelle 3 und einer Änderung
in der Umgebungstemperatur zu gering wird, besteht in der Struktur
wie dieser eine Wahrscheinlichkeit, dass sich die Hecktür 1 durch
ihr Eigengewicht von selbst schließt.
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Zur Überwindung
dieses Problems wird in der Erfindung, wenn ein Schließen der
Hecktür 1 durch
ihr Eigengewicht nach der Unterbrechung der Übertragung der auf das Ritzel 6 ausgeübten Antriebskraft
von der Winkelstellung C auftritt, die Kupplung eingerückt und
wird der Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe aktiviert,
um die Hecktür 1 zu
einer vorbestimmten Stellung zum Öffnen anzutreiben (z. B. die
vollständig
geöffnete
Stellung), um hierdurch das Auftreten eines Problems mit Frachtbelade-
und Entladearbeiten zu verhindern, das andernfalls aufgrund des
Schließens
der Hecktür
durch ihr Eigengewicht auftreten würde.
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Ein
Vorgang gemäß der Steuerung
der Erfindung wird in Bezug auf 3 beschrieben.
Zuerst wird die Kupplung 12 eingerückt, und der Motor 11 mit
Untersetzungsgetriebe wird angetrieben, um die Hecktür 1 zu öffnen (Schritt 1).
Dann wird der Öffnungswinkel
der Hecktür 1 überwacht
(Schritt 2), und wenn eine Ankunft der Hecktür 1 an
der vorbestimmten Winkelstellung C bestätigt wird, wird die Kupplung 12 ausgerückt und
wird der Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe gestoppt (Schritt 3).
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Hier
kann der Öffnungswinkel
der Hecktür 1 erfasst
werden, indem ein Kontaktsignal eines Grenzschalters auf der Basis
der Bewegung der Zahnstange 7 und ein Pulssignal eines
Drehkodierers zum Erfassen des Drehwinkels und der Drehrichtung
des Ritzels 6 in eine Steuerschaltung 15 eingegeben
werden.
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Dann
wird eine abgelaufene Zeit nach dem Ausrücken der Kupplung gezählt (Schritt 4),
und das Vorliegen eines Schließens
der Hecktür 1 durch
ihr Eigengewicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer wird bestimmt
(Schritt 5). Wenn hier das Nichtauftreten des Schließens der
Hecktür 1 durch
ihr Eigengewicht erfasst wird, wird bestimmt, dass die Gasstrebe 4 einen
Schub erzeugt, die zu dem Gewicht der Hecktür 1 passt und die
Steuerung endet. Wenn andererseits ein Auftreten eines vorbestimmten
Schließbetrags
der Hecktür 1 durch
ihr Eigengewicht innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer in Schritt 5 erfasst
wird, dann wird die Hecktür 1 um
einen vorbestimmten Betrag zum Öffnen
angetrieben (z. B. bis die Hecktür 1 die
vollständig
offene Stellung erreicht), da es möglich ist, dass die Haltekraft
der offenen Stellung der Hecktür 1 zu
gering ist, wobei die Kupplung 12 eingerückt wird
und der Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe aktiviert wird
(Schritte 6, 7).
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Hier
kann die Erfassung eines Schließens der
Hecktür 1 durch
ihr Eigengewicht richtig implementiert werden, indem ein Grenzschalter
zum Erfassen einer angenäherten
Ankunft der Hecktür 1 in der
vollständig
offenen Stellung oder ein Hubsensor an einer geeigneten Stellung
an der Gasstrebe 4 vorgesehen wird.
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Dann
wird für
den Fall, dass sich die Hecktür 1 um
den vorbestimmten Betrag öffnet,
wobei die Kupplung 12 weiterhin eingerückt ist, der Motor 11 mit
Untersetzungsgetriebe umgekehrt, um die Hecktür 1 zwangsweise zum
Schließen
anzutreiben, bis sie ihre vollständig
geschlossene Stellung erreicht (Schritte 8, 9).
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Wenn
somit der Mangel der Haltekraft der offenen Stellung relativ zu
der Hecktür 1 auftritt
und daher die Hecktür 1 nicht
in der offenen Stellung gehalten werden kann, wird die Hecktür 1 einmal
zum Öffnen
angetrieben, um genug Zeit zur Durchführung von Belade- und Entladearbeiten
zu geben, und der Benutzer des Fahrzeugs wird durch das zwangsweisee
Schließen
der Hecktür 1 auf
sichere Weise über den
Mangel der Haltekraft der offenen Stellung informiert.
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4 zeigt eine zweite Ausführung einer
erfindungsgemäßen Steuerung.
Zuerst wird, wie im Falle der oben beschriebenen ersten Ausführung, die Kupplung 12 eingerückt und
wird der Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe zum Öffnen der
Hecktür 1 angetrieben
(Schritt 1). Dann wird der Öffnungswinkel der Hecktür 1 überwacht
(Schritt 2), und wenn eine Ankunft der Hecktür 1 an
der vorbestimmten Winkelstellung C bestätigt wird, wird die Kupplung 12 ausgerückt und
der Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe wird gestoppt (Schritt 3).
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Dann
wird eine abgelaufene Zeit nach dem Ausrücken der Kupplung gezählt (Schritt 4),
und es wird das Vorliegen eines Verschlusses der Hecktür 1 durch
ihr Eigengewicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer bestimmt
(Schritt 5). Wenn hier das Auftreten des Verschlusses der
Hecktür 1 durch
ihr Eigengewicht erfasst wird, wird bestimmt, dass die Haltekraft
der offenen Stellung relativ zu der Hecktür 1 normal ist, und
die Steuerung endet. Wenn andererseits ein Auftreten eines vorbestimmten
Schließbetrags
der Hecktür 1 durch
ihr Eigengewicht innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer in Schritt 5 erfasst wird,
wird bestätigt,
dass dies eine erste Prüfung
ist (Schritt 6), und wenn diese Prüfung eine erste ist, wird die
Kupplung 12 eingerückt
und wird der Motor 1 mit Untersetzungsgetriebe aktiviert,
um die Hecktür 1 um
einen vorbestimmten Betrag zum Öffnen
anzutreiben, d. h. zum Beispiel zur Winkelstellung C, wo die Kupplung 12 eingerückt wird
und der Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe zur normalen
Zeit gestoppt wird (Schritte 7, 8).
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Wenn
dann der Öffnungswinkel
der Hecktür 1 die
vorbestimmte Stellung C erreicht hat, wird die Kupplung 12 wieder
ausgerückt
und wird der Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe gestoppt
(Schritt 3). Darüber
hinaus wird ein Timer gezählt
(Schritt 4), um zu bestimmen, ob ein Schließen der
Hecktür 1 durch ihr
Eigengewicht mit dem vorbestimmten Betrag innerhalb der vorbestimmten
Zeitdauer auftritt (Schritt 5). Wenn bestimmt wird, dass
kein Schließen
der Hecktür 1 durch
ihr Eigengewicht aufgetreten ist, endet die Steuerung, da vorangehende
fehlerhafte Funktion so verstanden wird, dass sie aufgrund von Vibrationen
aufgetreten ist oder durch den Wind angeblasen wurde, und die Haltekraft
der offenen Stellung relativ zu der Hecktür 1 als normal bestimmt wird.
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Wenn
hingegen das Auftreten des Schließens der Hecktür 1 durch
ihr Eigengewicht unabhängig
vom vorangehenden Antreiben zum Öffnen
der Hecktür 1 erfasst
wird, und wenn in Schritt 6 bestätigt wird, dass dies eine zweite
Prüfung
ist, wird bestimmt, dass die Haltekraft der offenen Stellung der Hecktür 1 mangelhaft
ist, und die Kupplung 12 wird eingerückt und der Motor 11 mit
Untersetzungsgetriebe wird angetrieben, um die Hecktür 1 um
einen vorbestimmten Betrag zu öffnen
(z. B. die vollständig
offene Stellung) (Schritte 9, 10).
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Wenn
dann die Hecktür 1 um
den vorbestimmten Betrag geöffnet
wird (der die vollständig
offene Stellung sein kann), wobei die Kupplung 12 eingerückt bleibt,
wird der Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe umgekehrt,
um die Hecktür 1 zwangsweise zum
Schließen
anzutreiben, bis sie die vollständig geschlossene
Stellung erreicht (Schritte 11, 12).
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Nachdem
bestätigt
ist, ob sich die Hecktür 1 aufgrund
der mangelnden Haltekraft der offenen Stellung relativ zu der Hecktür 1 oder
aufgrund von Schwingungen oder durch Anblasen durch den Wind zum
Schließen
bewegt hat, und wenn bestätigt
wird, dass das Schließen
aufgrund der mangelnden Haltekraft der offenen Stellung relativ
zu der Hecktür 1 aufgetreten
ist, wird somit die Hecktür 1 einmal
zum Öffnen
angetrieben, um genug Zeit zu geben, um die Frachtlade- und Entladearbeiten
durchzuführen,
und wird die Hecktür 1 zwangsweise
zum Schließen
angetrieben, um den Benutzer des Fahrzeugs in sichergestellter Weise
wissen zu lassen, dass die Haltekraft der offenen Stellung zu gering
scheint.
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Während somit
die Steuerung beschrieben ist, die ausgestaltet ist, um mit einem
Fall umzugehen, wo die Kupplung 12 kurz vor der vollständig offenen
Stellung der Hecktür 1 ausgerückt wird,
der Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe gestoppt wird und
das Schließen
der Hecktür
durch ihr Eigengewicht aus dieser Stellung heraus auftrifft, kann
in der Realität
in Abhängigkeit
vom Grad des Mangels der Haltekraft der offenen Stellung relativ
zu der Hecktür 1 ein
Fall auftreten, wo das Schließen
der Hecktür durch
ihr Eigengewicht nicht unmittelbar beim Trennen der Kupplung 12 kurz
vor der vollständig
offenen Stellung beginnt, sondern nachdem sich die Hecktür 1 um
ein gewisses Ausmaß angehoben
hat. Wenn dies stattfindet, kann ein Risiko entstehen, dass die Bestimmung
des Mangels der Haltekraft der offenen Stellung fehlerhaft ist,
falls der Bewegungsbetrag in der Schließrichtung von der Position,
wo die Kupplung 12 ausgerückt wird, als Referenz benutzt
wird. Zur Lösung
dieses Problems kann eine Zeitgebung, zu der die Kupplung 12 wieder
eingerückt
wird, durch einen Absolutwert des Bewegungsbetrags der Hecktür in der
Schließrichtung
reguliert werden. Gemäß dieser
Konstruktion der Steuerung kann eine flexible Abnormalitätsbestimmung
unabhängig
vom Grad des Mangels der Haltekraft der offenen Stellung durchgeführt werden.
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5 zeigt eine dritte Ausführung der
Erfindung. In diesem Steuerfluss sind die Prozesse bis zu Schritt 8 ähnlich jenen,
die in Bezug auf die zweite Ausführung
beschrieben sind, und daher wird die Beschreibung davon hier weggelassen.
Ein Unterschied zwischen der Steuerung gemäß der zweiten Ausführung und
der Steuerung gemäß dieser
Ausführung liegt
in den Prozessen nach dem Schritt 8; in Schritt 9 wird
die Kupplung 12 eingerückt,
um die Hecktür 1 zum Öffnen anzutreiben,
und wenn dann das Erreichen eines Hebebetrags (Hecktüröffnungsbetrags) an
einem vorbestimmten Wert N1 erfasst wird (Schritt 10),
wird der Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe umgekehrt,
um die Hecktür 1 zum
Schließen
anzutreiben (Schritt 11). Wenn dann ein Senkbetrag (Schließbetrag
der Hecktür
durch ihr Eigengewicht) erfasst wird, um einen zweiten vorbestimmten
Wert N2 zu erreichen, der größer ist
als der erste vorbestimmte Wert N1 (N1 < N2) (Schritt 12), kehrt der
Fluss zu Schritt 9 zurück,
wo der Motor 11 mit Untersetzungsgetriebe vorwärts gedreht
wird, um die Hecktür 1 um einen
vorbestimmten Wert N1 anzuheben. Diese Hebe- und Senkbewegungen
(Schritte 9 bis 12) werden wiederholt, bis die
Hecktür 1 ihre
vollständig
geschlossene Stellung erreicht (Schritt 13).
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In
dem Fall, dass die offene Stellung der Hecktür 1 aufgrund der mangelnden
Haltekraft der offenen Stellung in Bezug auf die Hecktür 1 nicht
gehalten werden kann, steht daher nicht nur genügend Zeit zur Verfügung, um
die gegebenen Frachtbelade- und Entladearbeiten durchzuführen, sondern
es wird auch der Benutzer des Fahrzeugs über die mangelnde Haltekraft
der offenen Stellung der Hecktür 1 in gesicherter
Weise informiert, indem der ungewöhnliche Hecktürschließvorgang
mit Absicht zwangsweise durchgeführt
wird.
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Angemerkt
wird dass, während
das Untersetzungsverhältnis
des an dem Motor angebrachten Untersetzungsgetriebes derart erhöht werden
kann, dass die Hecktür
offen gehalten wird, auch nachdem der Motor gestoppt ist, oder auf
ein derartiges Ausmaß gelegt
werden kann, dass die Hecktür
durch die elektromotorische Gegenkraft des Motors sanft geschlossen
wird, in dem Fall, dass das Untersetzungsverhältnis derart bemessen wird,
dass die Hecktür durch
die elektromotorische Gegenkraft des Motors sanft geschlossen wird,
dann, wenn ein Mangel der Haltekraft der offenen Stellung der Hecktür 1 auftritt, der
Motor mit der eingerückt
belassenen Kupplung 12 ausgeschaltet wird, so dass die
Hecktür 2 sanft geschlossen
werden kann.
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Wenn,
wie zuvor beschrieben, gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung ein Schließen
der Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht nach der Trennung der Öffnungs- und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
erfasst wird, können
die Frachtbelade- und Entladearbeiten abgeschlossen werden, während die
Schließstruktur
einmal in die vollständig offene
Stellung angehoben wird, da die Öffnungs- und
Schließ-Antriebskrafterzeugungseinheit
mit der Schließstruktur
derart verbunden ist, dass die Schließstruktur zum Öffnen z.
B. zur vollständig
geöffneten
Stellung hin angetrieben wird und anschließend zum Schließen
der Schließstruktur
angetrieben wird.
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Wenn
gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung ein Schließen
der Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht nach der Trennung der Öffnungs- und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
erfasst wird, kann, da die Öffnungs-
und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
mit der Schließstruktur
verbunden ist, um die Schließstruktur
kurz vor dem Erreichen der vollständig offenen Stellung zum Öffnen anzutreiben,
wonach die Trennung erneut durchgeführt wird, um zu bestätigen, ob
ein anderes Schließen
der Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht auftritt oder nicht, eine Unterscheidung
in abgesicherter Weise durchgeführt
werden zwischen einem Fall, wo sich die Schließstruktur vorübergehend
zu der Schließrichtung
bewegt, in dem sie z. B. durch den Wind angeblasen wird, und einem
Fall, wo sich die Schließstruktur
in der Schließrichtung
als Folge der mangelnden Haltekraft der offenen Stellung in Bezug
auf die Schließstruktur
bewegt.
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Wenn
gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung ein Schließen
der Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht nach der Trennung der Öffnungs- und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
erfasst wird, dass die Öffnungs- und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
mit der Schließstruktur
so verbunden ist, um die Schließstruktur
um den Betrag zum Öffnen anzutreiben,
in dem die Schließstruktur
dann durch ihr Eigengewicht geschlossen wird, wonach die Trennung
wieder durchgeführt
wird, um zu bestätigen,
ob ein anderes Schließen
der Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht stattfindet oder nicht, dann kann, auch in
dem Fall, dass das Schließen
der Schließstruktur durch
ihr Eigengewicht nicht stattfindet, wenn die Öffnungs- und Schließantriebskrafterzeugungseinheit aufgrund
der Resthaltekraft der offenen Stellung in Bezug auf die Schließstruktur
getrennt ist, die Bestätigung
unter der gleichen Bedingung ausgeführt werden.
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Wenn
gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung ein Schließen
der Schließstruktur
durch ihr Eigengewicht nach der Trennung der Öffnungs- und Schließantriebskrafterzeugungseinheit
erfasst wird, oder in dem Fall, dass die Haltekraft der offenen
Stellung als zu gering bestimmt wird, dann kann, da die Schließstruktur
den ungewöhnlichen
Betrieb durchführt,
indem sie die Schließstruktur
schließt,
nachdem sie leicht geöffnet
wurde, und die Schließstruktur
noch einmal schließt,
nachdem sie leicht geöffnet wurde,
der Benutzer des Fahrzeugs die mangelnde Haltekraft der offenen
Stellung in sichergestellter Weise erkennen, und darüber hinaus
können,
da dieser Vorgang eine längere
Zeit ergeben kann, bevor die Schließstruktur vollständig geschlossen
ist, Frachtbelade- und Entladearbeiten abgeschlossen werden, währenddessen
die Struktur vollständig
geschlossen wird.
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Es
wird eine Vorrichtung angegeben, in der ein Motor 11 mit
Untersetzungsgetriebe, eine Kupplung 12 und eine Gasstrebe
zwischen einer Fahrzeugkarosserie 2 und einer Hecktür 1 vorgesehen sind,
so dass eine vollständig
offene Stellung der Hecktür
nur mittels eines Schubs der Gasstrebe gehalten werden kann, und
wenn in dieser Vorrichtung ein Schließen der Hecktür durch
ihr Eigengewicht erfasst wird, nachdem der Motor mit Untersetzungsgetriebe
getrennt ist, wird der Motor mit Untersetzungsgetriebe mit der Hecktür verbunden,
um diese zwangsweise zu schließen,
nachdem die Hecktür zum Öffnen zu
ihrer vollständig
offenen Stellung angetrieben wurde. Wenn die Haltekraft der offenen Stellung
gering ist, können
durch diese Konstruktion Frachtlade- und Entladearbeiten abgeschlossen
werden, während
die Hecktür
so geschlossen wird, da die Hecktür geschlossen wird, nachdem
sie einmal in die vollständig
offene Stellung geöffnet
wurde.