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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektromotorischen Betätigung
einer Tür, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür,
mit einem Elektromotor, und mit einer Antriebsvorrichtung mit angeschlossenem
Verbindungselement zur Beaufschlagung der Tür über
eine Reibvorrichtung.
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Eine
Vorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus wird beispielsweise
in der
DE 198 44 265
C2 beschrieben. Die dort realisierte Antriebsvorrichtung
ist als Sicherheitskupplung ausgebildet und verfügt über
zusammenwirkende Kupplungselemente. Die Kupplungselemente kuppeln über
einen Schließmechanismus mit vorgegebener Drehmomentbegrenzung.
Dabei weist der Schließmechanismus für die Kupplungselemente
eine Kupplungsfeder auf, welche die erforderliche Schließkraft
zur Verfügung stellt. Auf diese Weise soll ein vollständiges
und zuverlässiges Öffnen und Schließen
der Heckklappe unter Verwirklichung eines Klemmschutzes ermöglicht
werden.
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Der
genannte Stand der Technik hat sich bewährt und kann grundsätzlich
auch allgemein bei einer Tür, insbesondere Kraftfahrzeugtür
zum Einsatz kommen und ist nicht notwendigerweise auf eine Heckklappe
beschränkt. Dabei sorgt der elektromotorische Antrieb dafür,
dass an dieser Stelle bisher eingesetzte Seilzugvorrichtungen obsolet
werden.
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Bei
der Kupplungsfeder handelt es sich in der Regel um mehrere Tellerfedern.
Im Falle eines zu hohen Drehmomentes werden die Kupplungselemente
auseinandergedrückt. Zu diesem Zweck verfügen
die Kupplungselemente auf ihren einander zugewandten Seiten über
ineinander greifende nockenartige Ausformungen und Anformungen.
Der Stand der Technik greift folglich auf relativ komplex aufgebaute
Kupplungselemente bzw. Kupplungsscheiben zurück. Hier will
die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
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Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige
Vorrichtung so weiter zu entwickeln, dass der konstruktive Aufwand
und damit die Kosten verringert sind. Außerdem soll ein
besonders geeignetes Verfahren zur elektromotorischen Betätigung
einer Tür, insbesondere Kraftfahrzeugtür zur Verfügung
gestellt werden.
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Zur
Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße
Vorrichtung zur elektromotorischen Betätigung einer Tür,
insbesondere Kraftfahrzeugtür, im Rahmen der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung über eine
Reibvorrichtung zur Übertragung eines maximalen Drehmomentes
verfügt.
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In
einer Weiterführung der erfinderischen Lösung
ist die von einer Feder aufgebaute Schließkraft der Antriebsvorrichtung
nach Maßgabe des Stellweges der Tür unterschiedlich
stark ausgebildet. Anders ausgedrückt, wird die von der
Feder aufgebaute Schließkraft der Antriebsvorrichtung über
den Stellweg der Tür respektive Kraftfahrzeugtür
gesehen variiert. Das geschieht in der Weise, dass die Vorspannung
der Feder eine entsprechende Änderung erfährt.
Tatsächlich wird die Vorspannung der Feder und damit die
von ihr aufgebaute Schließkraft mittels des Verbindungselementes
verändert. Tatsächlich arbeitet in dieser Ausführung
der Elektromotor auf die durch die Feder vorgespannte Antriebsvorrichtung, an
welche das Verbindungselement angeschlossen ist und hierdurch die
von dem Verbindungselement beaufschlagte Tür zu den gewünschten
Stellbewegungen veranlasst.
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Zu
diesem Zweck ist das Verbindungselement regelmäßig
als Zahnstange ausgeführt, welche mit einem Ritzel kämmt,
das seinerseits mit einer Abtriebswelle verbunden ist. An die Abtriebswelle
ist ein Lamellenpaket angeschlossen, welches die antreibende Wirkung
erzeugt und Drehbewegungen des Elektromotors über das Lamellenpaket
die Abtriebswelle, das Ritzel und die Zahnstange schließlich
auf die Tür respektive Kraftfahrzeugtür überträgt.
Als Folge hiervon erfährt die Tür bzw. Kraftfahrzeugtür
die gewünschte elektromotorische Betätigung oder
Verstellung..
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Im
Detail verfügt die Antriebsvorrichtung über wenigstens
eine stationäre Reiblamelle und eine mit der Tür
mitbewegte Reiblamelle. Die bewegliche Reiblamelle wird mittels
der Feder an die stationäre Reiblamelle angelegt, oder
umgekehrt. Dabei sind in der Regel mehrere konzentrisch im Vergleich zu
der bereits angesprochenen Abtriebswelle angeordnete stationäre
Reiblamellen und bewegliche Reiblamellen vorgesehen, und zwar in
abwechselnder Anordnung. Diese mehreren stationären Reiblamellen
und beweglichen Reiblamellen bilden das bereits erwähnte
Lamellenpaket.
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Die
Reiblamellen sind in Eingriff und in der Lage, Drehbewegungen des
Motors bzw. Elektromotors über die Abtriebswelle, das Ritzel,
das Verbindungselement bzw. die Zahnstange schließlich
auf die Tür zu übertragen. Auf diese Weise erreicht
die Erfindung, dass die Schließkraft der Antriebsvorrichtung über
einen relativ großen Stellweg der Tür gesehen
konstant bleibt. Da wie bei einem Reibantrieb üblich nur
ein maximales Drehmoment übertragen werden kann ist eine Überlastung
des Elektromotors bei Auftreten eines Hindernisses nicht möglich
und im Sinne des Einklemmschutzes vorteilhaft.
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Mit
Hilfe eines Drehscharniers ist die üblicherweise als Kraftfahrzeug-Schwenktür
ausgebildete Tür an eine Karosserie drehbeweglich und verschwenkbar
angeschlagen. Darüber hinaus lassen sich Bewegungen des
Elektromotors über seine aufgenommene Stromstärke
oder einen e an dieser Stelle realisierten Drehwinkelsensor abfragen.
Sobald an dieser Stelle ein Schlupf der Reiblamellen festgestellt
wird, weil Drehbewegungen des Motors nicht (mehr) in entsprechende
Schwenkbewegungen der Tür umgesetzt werden, sorgt beispielsweise
eine Steuereinheit dafür, dass der Elektromotor – gegebenenfalls
nach einer bestimmten Zeitspanne – abgeschaltet wird, um
diesen und auch die Antriebsvorrichtung vor Beschädigungen
zu schützen.
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Ein
Vorteil der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung
in der Ausführung mit einer beim Öffnen der Tür
vorgespannten Feder besteht darin, dass ein besonders wirksamer
Klemmschutz zur Verfügung gestellt wird. Denn die Vorspannung
der Feder und die entsprechend aufgebaute Schließkraft
für die Antriebsvorrichtung nimmt beginnend in der Position ”geöffnet” der
Tür bis zur Stellung ”geschlossen” über den
Stellweg der Tür kontinuierlich ab. D. h., die Schließkraft
für die Antriebsvorrichtung ist in der Position ”geöffnet” der
Tür am größten und in deren Stellung ”geschlossen” am
kleinsten bzw. sogar Null oder nahezu Null. Dadurch lässt
sich die Tür respektive Kraftfahrzeugtür in der
Nähe der Stellung ”geschlossen” praktisch
kraftlos hin- und herbewegen, und zwar über einen (geringfügigen)
Stellweg. Dadurch wird ein insbesondere nahe dieser Position mögliches
Einklemmen praktisch verhindert. Denn der Elektromotor kann nur
noch eine geringe Antriebskraft bzw. ein geringes Antriebsmoment – wenn überhaupt – übertragen,
weil die auf das Lamellenpaket wirkende Schließkraft Null
oder nahezu Null ist, so dass die Lamellen durchrutschen. Auf diese
Weise werden nicht nur Hindernisse beim Öffnungsvorgang
problemlos beherrscht, sondern auch ein wirksamer Einklemmschutz
beim Schließvorgang zur Verfügung gestellt.
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Dies
lässt sich im Detail wie folgt realisieren. Zunächst
einmal greift die Erfindung vorteilhaft auf lediglich eine Feder
zurück, die meistens konzentrisch im Vergleich zu der Abtriebswelle
angeordnet ist. Es ist folglich nicht erforderlich, mit mehreren
Tellerpaketen zu arbeiten. Etwaige Verkantungen der Reiblamellen
lassen sich auf diese Weise wirksam verhindern. Dies umso mehr,
als die Reiblamellen wie die Feder konzentrisch im Vergleich zu
der mit der Tür verbundenen Abtriebswelle angeordnet sind.
Regelmäßig wird dabei die Feder zwischen einerseits
dem Lamellenpaket bzw. den Reiblamellen und andererseits einer Gewindehülse
eingespannt.
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Diese
Gewindehülse sorgt dafür, dass die Feder beaufschlagt
wird und ihre (variierende) Vorspannung aufweist. Tatsächlich
ist die Gewindehülse drehfest und axial verschiebbar in
einem Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse nimmt in
der Regel die gesamte Antriebsvorrichtung in seinem Innern auf. Meistens
verfügt die Gewindehülse über ein Innengewinde,
welches mit einem Außengewinde auf der Abtriebswelle kämmt.
Dabei wird die Abtriebswelle regelmäßig im Innern
der Gewindehülse aufgenommen bzw. von der Gewindehülse
umschlossen.
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Die
Gewindehülse ist im Sinne eines Linearstellelementes an
die Abtriebswelle angeschlossen. Drehbewegungen der Abtriebswelle
führen also dazu, dass die Gewindehülse durch
das Zusammenspiel ihres Innengewindes mit dem Außengewinde der
Abtriebswelle eine Linearbewegung vollführt. Diese Linearbewegung
wird durch die drehfeste und axial verschiebbare Lagerung in dem
Gehäuse unterstützt. Als Folge hiervon ändert
sich die Vorspannung der Feder und folglich auch die auf die Antriebsvorrichtung
wirkende Schließkraft.
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Tatsächlich
wird ein Verlauf der Schließkraft bzw. eines zugehörigen
Schließmomentes über den Stellweg der Tür
bzw. Kraftfahrzeugtür beobachtet, welches durch wenigstens
zwei verschiedene Steigungen gekennzeichnet ist. So nimmt die Schließkraft
zunächst mit geringer Steigung entlang des Stellweges der
Tür von der Position ”geöffnet” bis
zur Position ”geschlossen” ab. Nach einem Schaltpunkt oder
allgemein einem exponierten Punkt oder einer exponierten Stelle
entlang dieses Stellweges wird dann die Steigung deutlich größer,
so dass die Schließkraft auf Werte von Null oder nahezu
Null in der Nähe der Position ”geschlossen” der
Tür gefallen ist. Dadurch lässt sich die Tür
insbesondere nahe oder in ihrer Stellung ”geschlossen” praktisch
rein manuell bewegen, so dass ein Einklemmen de facto nicht möglich
ist. Im Übrigen begünstigt diese Vorgehensweise
den Eingriff einer optionalen Zuziehhilfe, welche die zuvor quasi
kraftlos gestellte Tür ergreift und in ihre geschlossene
Position überführt. Ähnliches mag für
eine Ausstellvorrichtung gelten, die die Tür problemlos
von ihrer geschlossenen Position aus gesehen ausstellt, wobei keine
Kräfte der Antriebsvorrichtung insgesamt überwunden
werden müssen.
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Die
beobachteten wenigstens zwei unterschiedlichen Steigungen diesseits
und jenseits des Schaltpunktes weisen einen jeweils linearen Verlauf auf.
Das lässt sich darauf zurückführen, dass
mit zunehmender oder abnehmender Vorspannung die von der Feder auf
die Antriebsvorrichtung bzw. das Lamellenpaket einwirkende Kraft
ebenfalls linear steigt oder sinkt. Gleiches gilt für die
Reibkraft zwischen den Lamellen, so dass sich der insgesamt lineare
Zusammenhang zwischen dem Stellweg der Tür und der Schließkraft
für die Antriebsvorrichtung erklärt.
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Dabei
sorgt in jedem Fall das Verbindungselement dafür, dass
nicht nur mit seiner Hilfe die Tür beaufschlagt wird und
den gewünschten Antrieb erfährt, sondern zugleich
die Schließkraft für die Antriebsvorrichtung bzw.
das Lamellenpaket variiert wird. Denn mit der Bewegung des Verbindungselementes
geht – wie beschrieben – eine Änderung
der Vorspannung der Feder und damit eine Variation der Schließkraft
der Antriebsvorrichtung einher.
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Um
nun die zuvor beschriebenen unterschiedlichen Steigungen zu realisieren,
ist zusätzlich zu der Gewindehülse ein Schaltrad
zwischen der Gewindehülse und der Feder zwischengeschaltet.
Dieses Schaltrad verfügt über ein Innengewinde,
welches mit einem Außengewinde der bereits angesprochenen
Gewindehülse kämmt, oder umgekehrt. Die Steigung
dieser Gewindepaarung ist deutlich größer bemessen
als diejenige der Gewindepaarung des Außengewindes an der
Abtriebswelle, welches mit dem Innengewinde der Gewindehülse
wechselwirkt.
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Normalerweise
wird das Schaltrad zusammen mit der Gewindehülse synchron
mitbewegt, wenn die Abtriebswelle eine Drehung erfährt.
Dies lässt sich auf die selbsthemmende Auslegung der Gewindepaarung
zwischen dem Innengewinde des Schaltrades und dem Außengewinde
der Gewindehülse zurückführen. Erfährt
jedoch das Schaltrad eine Beaufschlagung, so lässt sich
die Vorspannung der Feder drastisch variieren. Denn das Schaltrad
ist bekanntermaßen zwischen der Gewindehülse und der
Feder zwischengeschaltet. Auf diese Weise wird die von der Feder
auf die Antriebsvorrichtung ausgeübte Schließkraft
deutlich variiert.
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Um
eine Beaufschlagung des Schaltrades zu erreichen, schlägt
die Erfindung vor, dass das Verbindungselement das betreffende Schaltrad
zumindest teilweise während der Türbewegung in
dem Sinne beaufschlagt, dass die von der Feder aufgebaute Schließkraft
im Vergleich zu von Bewegungen der Gewindehülse herrührenden Änderungen
deutlich variiert wird. Sobald also das Schaltrad ins Spiel kommt,
nimmt die Schließkraft entlang des Stellweges der Tür
von der Position ”geöffnet” bis zur Stellung ”geschlossen” deutlich
stärker ab, als wenn nur die Gewindehülse den
Drehbewegungen der Abtriebswelle folgt.
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Auf
diese Weise erreicht die Erfindung, dass die Schließkraft
der Antriebsvorrichtung über einen relativ großen
Stellweg der Tür gesehen größtenteils konstant
bleibt und nur geringfügig sinkt und erst bei Annäherung
an die Position ”geschlossen” eine drastische
Verringerung erfährt. Dadurch trägt die Erfindung
dem Umstand Rechnung, dass im Bereich der Stellung ”geschlossen” der
Tür ein Einklemmen überhaupt auftreten kann und
insofern ein wirksamer Einklemmschutz benötigt wird. Dieser
wird gleichsam automatisch zur Verfügung gestellt, weil
die Schließkraft für die Antriebsvorrichtung bzw.
das Lamellenpaket in der Stellung ”geschlossen” der
Tür praktisch auf Null oder nahezu Null reduziert wird.
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Zugleich
ist über den gesamten Stellweg der Tür eine nur
geringe Antriebsleistung des Elektromotors erforderlich, weil die
Tür keine zusätzliche Bremsvorrichtung oder etwaige
Feststeller erfordert. Die Antriebsvorrichtung ist in der Stellung ”geschlossen” oder
nahe dieser Position der Tür ohnehin geöffnet
oder nahezu geöffnet, wobei in diesem Bereich – wenn überhaupt – ein
Einklemmen befürchtet werden muss. Dadurch kann zusammenfassend
mit einem relativ gering dimensionierten Elektromotor gearbeitet
werden, der zugleich kostengünstig und robust aufgebaut
ist. Das reduziert den konstruktiven Aufwand und erhöht
die Funktionssicherheit.
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Sollte
der regelmäßig selbsthemmend ausgeführte
Elektromotor nicht zum Einsatz kommen oder nicht bestromt werden,
so besteht ergänzend noch die Möglichkeit, dass
die Antriebsvorrichtung die Funktion einer Reibbremsvorrichtung übernimmt. In
diesem Fall fungiert die Antriebsvorrichtung mit angeschlossenem
Verbindungselement zur Beaufschlagung der Tür alternativ
oder zusätzlich als Reibbremsvorrichtung, welche beispielsweise
manuelle, jedenfalls nichtmotorische Türbewegungen dämpft. Das
drückt der Verwendungsanspruch 16 aus. Dabei ist die von
der Feder aufgebaute Schließkraft der Antriebsvorrichtung
in diesem Fall als Schließkraft für die synonyme
Reibbremsvorrichtung ausgestaltet. Entsprechend den vorangestellten
Erläuterungen ist diese Bremskraft bzw. Schließkraft
nach Maßgabe des Stellweges der Tür unterschiedlich
stark ausgebildet.
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Im
Ergebnis wird eine Vorrichtung zur elektromotorischen Betätigung
einer Tür, insbesondere Kraftfahrzeugtür, letztlich
als ein Türantrieb respektive Kraftfahrzeugtürantrieb
zur Verfügung gestellt. Dieser zeichnet sich in seiner
bevorzugten Ausführungsform durch eine spezielle und mit
Hilfe einer Feder vorgespannte Antriebsvorrichtung aus. Tatsächlich
wird nämlich die Schließkraft dieser Antriebsvorrichtung über
den Stellweg der Tür gesehen variiert. Hierfür
sorgt die Tür selbst, indem entsprechende Türbewegungen
in eine Änderung der Vorspannung der Feder und folglich
der Schließkraft der Antriebsvorrichtung umgesetzt werden.
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Auf
diese Weise lässt sich die Schließkraft der Antriebsvorrichtung
in der Nähe der Position ”geschlossen” der
Tür auf Null oder nahezu Null reduzieren, so dass die Tür
in diesem Bereich nur rein manuell bewegt wird und auch bewegt werden
kann. Ein Einklemmen findet praktisch nicht statt bzw. kann problemlos
beherrscht werden. Dadurch wird ein wirksamer Einklemmschutz zur
Verfügung gestellt, und zwar bei konstruktiv einfachem
und preisgünstigem Aufbau.
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Hierzu
trägt ergänzend der Umstand bei, dass die Antriebsvorrichtung
beispielsweise bei nicht beaufschlagtem Motor, bei entferntem Motor
oder auch bei abgekoppeltem Motor gleichzeitig die Funktion einer
Reibbremsvorrichtung übernehmen kann. In diesem Fall wird
mit Hilfe der Feder nicht die Schließkraft der Antriebsvorrichtung
verändert, sondern vielmehr die auf die dann realisierte
Reibbremsvorrichtung ausgeübte Bremskraft. Die zuvor als
Antriebslamellen fungierenden Reiblamellen bzw. das Lamellenpaket übernimmt
dann anstelle einer antreibenden Funktion eine bremsende Funktion.
Hierdurch lässt sich der konstruktive Aufwand nochmals deutlich
reduzieren, weil mit praktisch ein und derselben Vorrichtung einerseits
ein Antrieb der Tür und andererseits eine stufenlose Bremsvorrichtung
zur Verfügung gestellt wird. Hierin sind die wesentlichen
Vorteile zu sehen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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1 eine
Antriebsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür
in perspektivischer Ansicht,
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2 und 3 andere
Ansichten des Gegenstandes nach 1,
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4 einen
Schnitt durch die Antriebsvorrichtung nach den 1 bis 3 und
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5A und 5B verschiedene
Kennlinien des mit der dargestellten Antriebsvorrichtung erzeugten
Reibmomentes bzw. Brems momentes in Abhängigkeit vom Stellweg
der Kraftfahrzeugtür.
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In
den Figuren ist eine Tür in der Ausgestaltung als Kraftfahrzeugtür 1 dargestellt.
Die Kraftfahrzeugtür 1 ist lediglich in der 3 angedeutet
und als Kraftfahrzeug-Schwenktür 1 ausgebildet.
Zu diesem Zweck ist die Kraftfahrzeugtür bzw. Kraftfahrzeug-Schwenktür 1 an
eine Kraftfahrzeugkarosserie 2 bzw. eine A-Säule
der Kraftfahrzeugkarosserie 2 im Beispielfall drehgelenkig
angeschlossen, und zwar über ein Drehscharnier 3.
Folgerichtig kann die Tür respektive Kraftfahrzeugtür 1 gegenüber
der Karosserie 2 Schwenkbewegungen bzw. Drehbewegungen um
das Drehscharnier 3 vollführen, die durch einen Pfeil
in der 3 angedeutet sind und zu einem Stellweg s der
Kraftfahrzeugtür 1 korrespondieren, wie er in
den Diagrammen nach den 5A und 5B auf
der X-Achse abgetragen ist.
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Die
Tür bzw. Kraftfahrzeugtür oder Kraftfahrzeug-Schwenktür
1 lässt
sich zwischen einer Position ”geöffnet” und ”geschlossen” hin-
und herbewegen. Dabei mag beispielsweise ein Anschlag dafür sorgen,
dass der zugehörige Stellweg s begrenzt ist, wie dies im
einleitend bereits genannten Stand der Technik nach der
DE 10 2005 060 709
A1 im Detail beschrieben wird. Die Position des Stellweges
s = 0 mm korrespondiert zur Stellung ”geöffnet” der
Kraftfahrzeugtür
1, während im Beispielfall
der
5A und
5B der
absolvierte Stellweg von s = 85 mm die Position ”geschlossen” der
Kraftfahrzeugtür
1 kennzeichnet. Die vorgenannten
Werte sind selbstverständlich nur beispielhaft und nicht
einschränkend zu verstehen.
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Man
erkennt, dass zu dem Stellweg s ein bestimmtes Reibmoment bzw. Schließmoment
M bzw. eine Reibkraft respektive Schließkraft F einer von
einem Elektromotor E beaufschlagten Antriebsvorrichtung 4 bis 10 gehören,
wie sie auf der Y-Achse der 5A und 5B gegenüber
dem Stellweg s auf der X-Achse abgetragen sind. Um nun das gezeigte Reibmoment
M bzw. die zuge hörige Reibkraft F darstellen zu können,
ist die Antriebsvorrichtung 4 bis 10 mit einer
hinsichtlich ihrer Vorspannung veränderbare Feder 6 ausgerüstet.
Die Antriebsvorrichtung 4 bis 10 überträgt
und dämpft Bewegungen der Kraftfahrzeugtür 1 entsprechend
den in den 5A und 5B dargestellten
Kennlinien.
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Zu
diesem Zweck handelt es sich bei der erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung 4 bis 10 um eine solche, die
durch die Feder 6 als Bestandteil der Antriebsvorrichtung 4 bis 10 vorgespannt
wird. Nach dem Ausführungsbeispiel ist die Feder 6 in
die Antriebsvorrichtung 4 bis 10 integriert, was
selbstverständlich nicht zwingend ist. Die gesamte Antriebsvorrichtung 4 bis 10 wird
in einem Gehäuse 11 aufgenommen, so dass ein kompaktes
Bauteil zur Verfügung steht. Zur Ableitung der Kraft der
Antriebsvorrichtung 4 bis 10 dient ein Verbindungselement 12, welches
die Kraftfahrzeugtür 1 mit der Karosserie bzw.
Kraftfahrzeugkarosserie 2 verbindet. Das Verbindungselement 12 ist
mit der Antriebsvorrichtung 4 bis 10 verbunden,
so dass auf diese Weise die Antriebsvorrichtung 4 bis 10 eine
variierende Schließkraft F erfährt. Für
den Antrieb der Kraftfahrzeugtür 1 sorgt der Elektromotor
E.
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Das
Verbindungselement 12 ist im Bereich eines nachfolgend
noch zu erörternden Drehhebels 19 beabstandet
von dem einen oder den mehreren Drehscharnieren 3 an die
Karosserie bzw. Kraftfahrzeugkarosserie 2 angeschlossen.
Die Antriebsvorrichtung 4 bis 10 befindet sich
im Innern der Kraftfahrzeugtür oder kann an dieser angebracht
sein. Drehbewegungen des Elektromotors E werden nun unter Zwischenschaltung
der Antriebsvorrichtung 4 bis 10 auf die Kraftfahrzeugtür 1 übertragen.
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Tatsächlich
kämmt das Verbindungselement bzw. die Zahnstange 12 mit
einem Ritzel 13, welches seinerseits drehfest mit einer
Abtriebswelle 10 als Bestandteil der Antriebsvorrichtung 4 bis 10 verbunden
ist. Mit Hilfe des Elektromotors E wird bei geschlossener Antriebsvorrichtung 4 bis 10 das
Ritzel 13 in Rotationen versetzt. Als Folge hiervon bewegt sich
die gesamte Antriebsvorrichtung 4 bis 10 entlang des
Verbindungselementes 12 bzw. der Zahnstange 12 und überstreicht
die Kraftfahrzeugtür 1 den in 3 dargestellten
Stellweg s. Dabei arbeitet der Elektromotor E üblicherweise
in dem Sinne, dass die Kraftfahrzeugtür 1 beginnend
in ihrer Position ”geschlossen” (s = 85 mm) bis
in ihre Stellung ”offen” (s = 0 mm) überführt
wird.
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Man
erkennt bei einer vergleichenden Betrachtung der 5A und 5B,
dass das Reibmoment bzw. Schließmoment M an der Antriebsvorrichtung 4 bis 10 in
oder nahe der Position ”geschlossen” sehr klein
oder praktisch gleich Null ist. Dadurch gewährleistet die
beschriebene Vorrichtung, dass die Kraftfahrzeugtür bzw.
Kraftfahrzeug-Schwenktür 1 in der Position geschlossen
beispielsweise manuell bewegt werden kann bzw. in dieser Position
eine Schließvorrichtung oder Schließhilfe eingreifen
kann, ohne dass große hemmende oder bremsende Kräfte überwunden
werden müssen. Ansonsten sorgt der Elektromotor E üblicherweise
dafür, dass die Kraftfahrzeugtür bzw. Kraftfahrzeug-Schwenktür 1 meistens
von ihrer Stellung ”offen” bis zur Position ”geschlossen” oder
in ihre Nähe überführt wird. Selbstverständlich
ist auch eine andere umgekehrte Vorgehensweise denkbar. – Das
Reibmoment bzw. Schließmoment M korrespondiert allgemein
zu einer Reibkraft F bzw. einer Schließkraft F, die erforderlich ist,
damit die Antriebsvorrichtung 4 bis 10 die beschriebenen
Bewegungen des Elektromotors E als Schwenkbewegungen auf die Kraftfahrzeugtür 1 überträgt
und auch übertragen kann.
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Die
Antriebsvorrichtung 4 bis 10 setzt sich im Detail
u. a. aus der bereits angesprochenen Abtriebswelle 10 sowie
der im Vergleich zu der Abtriebswelle 10 konzentrisch angeordneten
Feder 6 zusammen. Des Weiteren ist die Antriebsvorrichtung 4 bis 10 mit mehreren
im Vergleich zum Gehäuse 11 stationären Reiblamellen 4 ausgerüstet,
die radial fest im Gehäuse 11 der Antriebsvorrichtung 4 bis 10 bzw.
einer an dieser Stelle realisierten Antriebstrommel angeordnet sind.
Diese stationären Reiblamellen 4 Wechselwirken
mit bewegbaren Reiblamellen 5. Tatsächlich sind
die bewegbaren Reiblamellen 5 radial fest mit der Abtriebswelle 10 verbunden
und rotieren folglich mit der Abtriebswelle 10. Im Ausführungsbeispiel sind
jeweils mehrere konzentrisch im Vergleich zu der mit der Kraftfahrzeugtür 1 verbundenen
Abtriebswelle 10 angeordnete stationäre Reiblamellen 4 und bewegliche
Reiblamellen 5 realisiert, und zwar in sich abwechselnder
Anordnung. Das erkennt man insbesondere in der Schnittdarstellung
nach 4. Die Reiblamellen 4, 5 bilden
insgesamt ein Lamellenpaket bzw. Reiblamellenpaket 4, 5.
Die mit der Antriebstrommel verbundenen stationären Reiblamellen 4 werden
durch den Elektromotor E zu Drehungen veranlasst. Dieser kämmt
hierzu außenseitig mit dem Gehäuse 11.
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Die
Feder 6, bei welcher es sich um eine Schraubenfeder mit
wendelartigen Schraubengängen handelt, beaufschlagt nun
entweder die stationären Reiblamellen 4 oder die
beweglichen Reiblamellen 5. Jedenfalls sorgt die Feder 6 dafür,
dass in Abhängigkeit von ihrer Vorspannung die miteinander wechselwirkenden
Reiblamellen 4, 5 mehr oder minder stark aneinander
angelegt werden und mit zunehmender Vorspannung der Feder 6 eine
steigende Reibkraft F und damit auch ein wachsendes Reibmoment M
erzeugen. Die Antriebsvorrichtung 4 bis 10 wird
nun beim Übergang von der Position ”offen” zur Stellung ”geschlossen” der
Kraftfahrzeugtür 1 zunehmend geöffnet
und überträgt die Bewegungen des Elektromotors
E auf die Abtriebswelle 10, das Ritzel 13, das
Verbindungselement 12 und schließlich auf die
Kraftfahrzeugtür 1.
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Die
Feder 6 stützt sich einerseits an dem aus den
Reiblamellen 4, 5 gebildeten Lamellenpaket 4, 5 und
andererseits an einer Druckhülse 9 im Beispielfall
ab. Diese ebenfalls konzentrisch zur Abtriebswelle 10 angeordnete
Druckhülse 9 wird in axialer Richtung im Vergleich
zur Abtriebswelle 10 hin- und herbewegt, wie ein Doppelpfeil
in 4 andeutet. Auf diese Weise lässt sich
die Vorspannung der Feder 6 ändern und damit die
Reibkraft F und folglich das Reibmoment M variieren.
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Das
geschieht im Detail wie folgt. Die Druckhülse 9 wird
nach dem Ausführungsbeispiel der 4 über
ein Schaltrad 8 in Verbindung mit einer Gewindehülse 7 beaufschlagt.
Tatsächlich ist die Gewindehülse 7 drehfest
in dem Gehäuse 11 angeordnet und lässt
sich – wie die Druckhülse 9 – axial
verschieben. Das Schaltrad 8 ist zwischen der Gewindehülse 7 und
der Feder 6 bzw. Druckhülse 9 zwischengeschaltet.
Drehbewegungen der Abtriebswelle 10 werden nun über
ein an der Abtriebswelle 10 vorgesehenes Außengewinde 14 auf
die Gewindehülse 7 übertragen, die mit
einem korrespondierenden Innengewinde 15 ausgerüstet
ist und die Abtriebswelle 10 in ihrem Innern aufnimmt.
Da die Gewindehülse 7 drehfest und axial verschiebbar
in dem Gehäuse 11 angeordnet ist, führen
diese Drehbewegungen der Abtriebswelle 10 dazu, dass die
Gewindehülse 7 im Sinne eines Linearstellelementes
mit Hilfe der Abtriebswelle 10 in axialer Richtung eine
Verstellung erfährt. Das geschieht mit relativ kleinerer Übersetzung,
weil das Außengewinde 14 und das zugehörige Innengewinde 15 eine
geringe Steigung aufweisen.
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Dabei
ist insgesamt die Auslegung so getroffen, dass die Gewindehülse 7 beim Öffnen
der Tür bzw. Kraftfahrzeugtür 1 beginnend
in deren Stellung ”geschlossen” zunehmend in Richtung
auf die Feder 6 verstellt wird und über das Schaltrad 8 und
die Druckhülse 9 die Feder 6 mit einer
wachsenden Vorspannung beaufschlagt. Bei diesem Vorgang bewegen
sich die Gewindehülse 7 und das Schaltrad 8 synchron.
Hierzu korrespondiert ein von der Position ”geschlossen” (s
= 85 mm in den 5A und 5B) anwachsendes
Reibmoment M bzw. eine entsprechend ansteigende Reibkraft bzw. Schließkraft
F in Richtung auf die Stellung ”offen” der Kraftfahrzeugtür 1 (s
= 0 mm). – Umgekehrt wird die Gewindehülse 7 und
mit ihr das Schaltrad 8 sowie die Druckhülse 9 von
der Feder 6 unter gleichzeitiger Verringerung ihrer Vorspannung
wegbewegt, wenn die Tür von der Stellung ”geöffnet” in
die Position ”geschlossen” überführt
wird.
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Anhand
der Reibmomentkennlinie nach den 5A und 5B erkennt
man, dass das von der vorgespannten Feder 6 in Verbindung
mit dem Lamellenpaket 4, 5 auf die Antriebsachse 10 und
folglich die über das Ritzel 13 und die Zahnstange 12 angeschlossene
Kraftfahrzeugtür 1 ausgeübte Reibmoment
M nicht streng linear über den Stellweg s verläuft.
Einen solchen linearen Verlauf würde man allgemein erwarten,
weil mit zunehmender Vorspannung der Feder 6 auch die auf
das Lamellenpaket 4, 5 ausgeübte Federkraft
linear ansteigt, was dort zu ebenfalls linear steigenden Reibkräften
führt. Daraus resultiert normalerweise ein Verlauf des
Reibmomentes M bzw. der Reibkraft F über den Stellweg s
entlang einer Steigung. Tatsächlich werden jedoch wenigstens
zwei verschiedene Steigungen t1 und t2 des Reibmomentes M bzw. der Reibkraft F über
den Stellweg s beobachtet. Der Wechsel von der Steigung t1 zur Steigung t2 des
Reibmomentes M bzw. der Reibkraft F über den Stellweg s
geschieht an einer exponierten Stelle des Stellweges s, die nach
dem Ausführungsbeispiel zu einem Schaltpunkt S korrespondiert.
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Der
Schaltpunkt S und folglich der Wechsel der Steigungen t1 zu
t2 wird im Rahmen der Erfindung wie folgt
realisiert. Man erkennt, dass das Schaltrad 8 mit der Gewindehülse 7 über
ein Gewinde 16, 17 verbunden ist. Dabei korrespondiert
das Gewinde 16 zu einem Innengewinde 16 des Schaltrades 8,
wohingegen das Gewinde 17 ein Außengewinde 17 auf
der Gewindehülse 7 markiert. Das Außengewinde 17 findet
sich auf einem Schaft 18 der Gewindehülse 7, welcher
das Schaltrad 8 trägt. Im Vergleich zum Gewinde 14, 15 verfügt
das Gewinde 16, 17 zwischen dem Schaltrad 8 und
der Gewindehülse 7 über eine deutlich
größere Steigung.
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Als
Folge hiervon sorgt eine Betätigung des Schaltrades 8 dafür,
dass die am Schaltrad 8 anliegende Druckhülse 9 eine
ausgeprägte Verschiebung in axialer Richtung A mit relativ
großer Übersetzung erfährt. Das heißt,
Drehungen des Schaltrades 8 führen dazu, dass
die Vorspannung der Feder 6 nachhaltig und über
den Stellweg s der Kraftfahrzeugtür 1 gesehen
stark geändert wird, weshalb sich die hierdurch erreichte
geänderte Steigung t2 erklärt.
Demgegenüber korrespondiert die Steigung t1 zur
Vorspannung, welche durch das Wechsel spiel der Gewinde 14, 15 zwischen
der Abtriebswelle 10 und der Gewindehülse 7 verursacht
wird. – Ohne Beaufschlagung bewegt sich das Schaltrad 8 zusammen
mit der Gewindehülse 7, weil die Gewindepaarung 16, 17 mit einer
entsprechenden Selbsthemmung ausgerüstet ist.
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Der
Schaltpunkt S und folglich die Variation der Vorspannung der Feder 6 mit
Hilfe des Schaltrades 8 wird erreicht bzw. erfindungsgemäß realisiert, indem
das Verbindungselement bzw. die Zahnstange 12 einen Drehhebel 19 betätigt,
welcher an dem Schaltrad 8 angreift. Das geschieht erst
dann, wenn sich die Kraftfahrzeugtür 1 in der
Nähe der Position ”geschlossen” (s =
85 mm) befindet. Auf diese Weise wird erreicht, dass das von der
Antriebsvorrichtung 4 bis 10 erzeugte Reibmoment
M bzw. die Reibkraft F nahe der geschlossenen Position der Kraftfahrzeugtür 1 auf
Null oder nahezu Null fällt. Dadurch wird das Öffnen
und Schließen der Kraftfahrzeugtür 1 in
dieser Stellung deutlich erleichtert. Ebenso kann eine eventuell
realisierte Zuziehhilfe mit im Vergleich zum Stand der Technik deutlich
geringerer Kraft arbeiten und folglich mit einem kleiner dimensionierten
Motor ausgerüstet werden. Das reduziert die Kosten und steigert
die Funktionssicherheit.
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Insgesamt
wird insbesondere anhand der 5A und 5B deutlich,
dass die erfindungsgemäß ausgelegte Antriebsvorrichtung 4 bis 10 stufenlos
arbeitet und zugleich eine variable Schließkraft F auf
die Antriebsvorrichtung 4 bis 10 ausübt. Auf
diese Weise wird die Bedienung erleichtert, und zwar sowohl die
manuelle als auch die motorische.
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Die
erfinderische Lösung ist nicht auf das vorhergehende Ausführungsbeispiel
beschränkt, die Antriebsvorrichtung (4 bis 10)
ist beispielsweise auch ohne die Feder (6) vorteilhaft
mit einem maximalen Antriebsmoment einsetzbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19844265
C2 [0002]
- - DE 102005060709 A1 [0034]