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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel und dergleichen, und betrifft insbesondere eine Vorrichtung,
die dazu geeignet ist ein Kabel und dergleichen, wie ein oder mehrere
Kabel und/oder Schläuche
aufzunehmen, welches ein bewegliches Teil einer Werkzeugmaschine
elektrische Energie oder Druckluft zuführt und das Kabel und dergleichen
während
einer Bewegung des beweglichen Teils sicher und verlässlich führt und
unterstützt.
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Als
eine derartige Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel und dergleichen ist aus dem japanischen Patent Nr. 2548610
eine Vorrichtung bekannt, die Verbindungskörper aufweist, welche jeweils
ein Paar von Seitenplatten und Verbindungsstegen umfasst, wobei
die Verbindungsstege jeweils auf der bezüglich eines Abwinkelns außenliegenden und
einer innenliegenden Seite der Seitenplatten angeordnet sind, und
bei der die Verbindungskörper mittels
Stiftverbindungen mit benachbarten Verbindungskörpern verbunden und um die
Stifte verschwenkbar sind. Jeder Verbindungskörper umfasst ein quer hierzu
verlaufendes Teilungselement und ein seitliches Teilungselement.
Das vertikale Teilungselement ist derart angeordnet, dass es quer
zu den Verbindungsstegen verläuft
und hieran fixiert ist. Das seitliche Teilungselement ist derart
angeordnet, dass es quer zu den Seitenplatten und dem vertikalen
Teilungselement verläuft
und jeweils hieran fixiert ist. Jeweils ein Kabel und dergleichen
ist in einen Aufnahmeraum eingeführt,
der in den Verbindungskörpern
durch dieses vertikale und dieses quer hierzu verlaufende Teilungselement
gebildet ist, so dass sie nicht aneinander reiben.
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Eine
andere Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel und dergleichen ist aus der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. Hei. 9-177902 bekannt, wobei Kettenelemente mittels elastischer
Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Jedes Kettenelement
besteht aus einem hohlen Element. Ein bandförmiges elastisches Verbindungselement
ist durch die Kettenelemente geführt
und ist mit einer Trägerplatte
an der Biegeseite der Kettenelemente verbunden. Dieses elastische Verbindungselement
besteht aus einem weichen Kunstharz oder einem Kunstharz und die
Kettenelemente sind wechselseitig gebogen oder abgewinkelt durch
ihre Beugung.
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Bei
der im japanischen Patent Nr. 2548610 offenbarten Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein Kabel
und dergleichen treten Relativverschiebungen, Reibung und Anstossen
zwischen den jeweiligen Verbindungsstegen auf der beim Abwinkeln
außenliegenden
Seite und der beim Abwinkeln innenliegenden Seite oder den Teilungselementen
und dem Kabel und dergleichen auf Grund der polygonalen Bewegung
der gegenüberliegenden
Seitenplatten und der unterschiedlichen Bogenlängen zwischen der beim Abwinkeln
außenliegenden
Seite und der beim Abwinkeln innenliegenden Seite des Kabelaufnahmeraums
während
der Bewegung des Kabels und dergleichen auf. Dies bewirkt, dass
das Kabel und dergleichen in Folge des Reibens beschädigt wird. Ferner
wird bei dieser herkömmlichen
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel und dergleichen, da jeder Verbindungssteg auf der beim Abwinkeln
außenliegenden
Seite und der beim Abwinkeln innenliegenden Seite und das seitliche
Teilungselement in jedem Verbindungskörper in regelmäßigen Intervallen in
Längsrichtung
jedes Verbindungskörpers
angeordnet ist, das Kabel und dergleichen in einem abgewinkelten
Zustand oder in einem gestreckten Zustand gebogen werden und es
besteht die Gefahr, dass es beschädigt wird. Gleichzeitig wird,
da das Kabel und dergleichen und die jeweiligen Verbindungsstege und
seitlichen Teilungselemente bereichsweise dazwischen eingeschoben
sind, so dass der Kontaktflächendruck
erhöht
wird, das Kabel und dergleichen in Folge von Reibung beschädigt. Insbesondere
in einem Fall, in dem die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
und dergleichen mit hoher Geschwindigkeit und hoher Frequenz betätigt wird,
treten hierbei Probleme auf, wobei das Reiben und Abwinkeln derart
stark wird, dass das Kabel und dergleichen innerhalb kurzer Zeit
beschädigt
wird und Verschleißpartikel
erzeugt werden, welche die Sauberkeit bei der Verwendung der Vorrichtung
oder die Umgebung der Vorrichtung beeinträchtigen.
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Bei
der in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. Hei. 9-177902
offenbarten Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel und dergleichen ist, da ein elastisches Verbindungselement
gemeinsam mit dem Verbindungskörper
abgewinkelt wird, die Krümmung
eines abgewinkelten Bereichs verringert und wird zu einer Kante.
So besteht, da die Spitze eines kleinen abgewinkelten Bereichs das
Kabel und dergleichen kontaktiert und durch dieses gestützt wird,
die Gefahr, dass das Kabel und dergleichen auf Grund von Reibung
beschädigt
wird. Ferner besteht, da das Material für das elastische Verbindungselement
begrenzt ist, die Gefahr, dass das Kabel und dergleichen auf Grund
des Materials durch Reibung beschädigt wird. Insbesondere in
einem Fall, in dem die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
und dergleichen bei hoher Geschwindigkeit und hoher Frequenz betätigt wird,
besteht die Gefahr, dass das Kabel und dergleichen an dem elastischen Verbindungskörper mit
Gewalt entlanggleitet und die Reibung derart stark wird, so dass
es innerhalb kurzer Zeit verschleißt und Verschleißpartikel
erzeugt werden, welche die Sauberkeit bei der Verwendung oder die
Umgebung der Vorrichtung beeinträchtigen.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schutz-
und Führungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die insbesondere eine Beschädigung des Kabels und dergleichen
in Folge von Reibung und das Entstehen von Verschleißpartikeln
verhindert.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
und dergleichen gemäß Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel und dergleichen vorgesehen, mit einer Mehrzahl von Verbindungskörpern, die
abwinkelbar miteinander in Längsrichtung
verbunden sind, wobei mindestens ein Kabel und dergleichen in der
Vorrichtung aufgenommen ist, und jeder Verbindungskörper ein
Paar von Seitenplatten, die beidseitig des Kabels und dergleichen
angeordnet sind, und Verbindungsstegen aufweist, welche jeweils
auf der beim Abwinkeln innenliegenden Seite und auf der beim Abwinkeln
außenliegenden
Seite der Seitenplatten angeordnet sind, wobei mindestens eine Kabelschutzlamelle
auf der beim Abwinkeln innenliegenden Seite und/oder auf der beim
Abwinkeln außenliegenden
Seite in den Verbindungskörpern
entlang der Längsrichtung
des Kabels und dergleichen angeordnet ist. Diese Kabelschutzlamelle
verringert den Kontaktflächendruck zwischen
dem Kabel und dergleichen und dem außenliegenden Verbindungssteg
beziehungsweise dem innenliegenden Verbindungssteg. Somit wird, selbst
wenn die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit und hoher Frequenz
betätigt
wird, eine Beschädigung
durch Reibung und die Bildung von Verschleißpartikeln des oder der Kabel
und dergleichen vermieden oder ist im Falle eines Verschleißes minimal.
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Vorzugsweise
ist neben der oder den Kabelschutzlamellen mindestens eine Kabeltrennlamelle auf
der verbliebenen Seite zwischen der beim Abwinkeln außenliegenden
Seite und der beim Abwinkeln innenliegenden Seite in den Verbindungskörpern angeordnet,
welche den Innenraum der Verbindungskörper in mehrere Teile unterteilt.
Folglich sind in einem Fall, in dem die Kabel und dergleichen in
den Verbindungskörpern
in verschiedenen Stufen angeordnet sind, die Kabel und dergleichen,
welche die verschiedenen Stufen bilden, beabstandet voneinander
durch die Kabeltrennlamelle(n) angeordnet. Folglich wird der Kontaktflächendruck
zwischen den Kabeln und dergleichen, welche die verschiedenen Stufen
bilden, verringert, und selbst wenn die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit
und hoher Frequenz betätigt
wird, wird eine Beschädigung
durch Reibung und die Bildung von Verschleißpartikeln verhindert.
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Die
Schutz- und Führungsvorrichtung
weist vorzugsweise wenigstens einen Lamellenlängen-Ausgleichsmechanismus
auf, welcher mindestens eine der Kabelschutzlamellen und/oder der
Kabeltrennlamellen an mindestens einem Endanschlußstück unterstützt, welcher
der Biegebewegung der Verbindungskörper folgt. Folglich folgt,
wenn sich die Verbindungskörper
in einem abgewinkelten Zustand oder einem gestreckten Zustand befinden,
die Kabelschutzlamelle und/oder die Kabeltrennlamelle dem Kabel
und dergleichen und die Lamelle wird keiner Zugspannung oder Druckbelastung
ausgesetzt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht
einer Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel und dergleichen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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2 einen vertikalen Schnitt
entlang der Linie 2-2 in 1,
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3 einen Querschnitt entlang
der Linie 3-3 in 2,
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4 einen vertikalen Schnitt
durch einen Kabellängen-Einstellmechanismus
gemäß einer
erfindungsgemäßen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
und dergleichen,
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5 einen vertikalen Schnitt,
welcher eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel und dergleichen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt,
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6 einen Querschnitt entlang
der Linie 6-6 in 5,
und
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7 einen vertikalen Schnitt,
welcher einen Kabellängen-Einstellungsmechanismus
der in 2 dargestellten
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel und dergleichen zeigt.
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1 bis 4 zeigen ein erstes Beispiel einer Schutz-
und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel und dergleichen gemäß der vorliegenden
Erfindung. Hierbei wird im Folgenden auf Kabel, kabelähnliche
Elemente, Schläuche
oder ähnliche
Elemente als "Kabel" Bezug genommen.
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Diese
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel weist eine Mehrzahl von Verbindungskörpern 11 auf. Diese
Verbindungskörper 11 sind
in einer Reihe angeordnet und mit den jeweils benachbarten Verbindungskörpern 11 schwenkbar
verbunden. Die Kabel 12 sind in diese Verbindungskörper 11 eingeführt.
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Jeder
der Verbindungskörper 11 weist
Seitenplatten 21 und Verbindungsstege 22, 23 auf.
Die Seitenplatten 21 sind voneinander beabstandet und parallel
zueinander angeordnet. Ein Verbindungssteg 22 (auf welchen
zur Unterscheidung vom anderen Verbindungssteg im Folgenden als
innenliegender Verbindungssteg Bezug genommen wird, da er auf der
Innenseite bei einer abgewinkelten Anordnung der Verbindungskörper 11 angeordnet
ist) ist zwischen den Seitenplatten 21 angeordnet, so dass
er sich zwischen den bei einem Abwinkeln innenliegenden Seiten der
Seitenplatten 21 erstreckt. Der innenliegende Verbindungssteg 22 und
die Seitenplatten 21 bestehen aus Kunststoff und sind einstückig mittels
Spritzgießens
hergestellt. Ein Verbindungssteg 23 (auf welchen im Folgenden
als außenliegender Verbindungssteg
Bezug genommen wird, da er auf der Außenseite bei einer abgewinkelten
Anordnung der Verbindungskörper 11 angeordnet
ist) besteht ebenfalls aus einem gegossenen Kunststoff und ist zwischen
den Seitenplatten 21 angeordnet, so dass er sich zwischen
den bei einem Abwinkeln außenliegenden
Seiten der Seitenplatten 21 erstreckt. Jedoch ist der außenliegende
Verbindungssteg 23 lösbar
an den Seitenplatten 21 angebracht.
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Die
Seitenplatte 21 weist von der Seite gesehen eine kokonartige
Gestalt auf. Ein vorderer Bereich der Seitenplatte 21 ist
mit einer Stiftöffnung 25 versehen.
Andererseits ist ein hinterer Bereich der Seitenplatte 21 einstückig mit
einem Stift 26 ausgebildet, der einen der Stiftöffnung 25 entsprechenden Durchmesser
aufweist. Die vorderen Innenflächen der
Seitenplatten 21 sind mit gestuften Wänden 27 versehen.
Die hintere Kante der gestuften Wand 27 bildet eine enge
zylindrische Fläche
oder eine Bogenfläche
mit der gleichen Mittelachse wie die Stiftöffnung 25. Die hintere
Außenflächen der
Seitenplatten 21 sind mit gestuften Wänden 28 versehen.
Die vordere Kante der gestuften Wände 28 bildet eine enge
zylindrische Fläche
mit der gleichen Mittelachse wie der Stift 26. Der Abstand
zwischen den Innenflächen
der gestuften Wände 27 ist
etwas größer als der
Abstand der Außenflächen der
gestuften Wände 28.
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Die
jeweiligen Verbindungskörper 11 sind miteinander
mittels Einpassen der gestuften Wände 27 jedes Verbindungskörpers 11 in
die gestuften Wände 28 des
benachbarten vorderen Verbindungskörpers 11 und mittels
Aufsetzens der Stiftöffnungen 25 auf
die Stifte 26 der vorderen benachbarten Verbindungskörper 11 sowie
durch Einpassen der gestuften Wände 28 jedes
Verbindungskörpers 11 in
die gestuften Wände 27 des
hinteren benachbarten Verbindungskörpers 11 und durch
Einpassen der Stifte 26 in die Stiftöffnungen 25 des hinteren
benachbarten Verbindungskörpers 11 verbunden.
Folglich kann jeder Verbindungskörper 11 um
den Stift 26 relativ zum benachbarten Verbindungskörper 11 verschwenkt
werden.
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Ein
Biegewinkel-Begrenzungsmechanismus ist an den jeweiligen Verbindungskörpern 11 zur
Begrenzung des Biegewinkels ausgebildet. Dieser Biegewinkel-Begrenzungsmechanismus
hat die gleiche Ausgestaltung, wie der, der in der Beschreibung
des Japanischen Patents Nr. 3127491 beschrieben ist. Das heißt, wenn
die Verbindungskörper 11 in
einer geraden Linie ausgerichtet sind, kontaktiert ein pfeilförmiger Vorsprung
an der gestuften Wand 27 der Seitenplatte 21 eines
Verbindungskörpers 11 eine Endfläche einer
fächerartigen
Vertiefung in der gestuften Wand 28 der Seitenplatte 21 des
benachbarten Verbindungskörpers 11.
Ferner kontaktiert eine flache Begrenzungsfläche an einem hinteren Ende der
gestuften Wand 27 einen hakenförmigen Vorsprung 30 an
der gestuften Wand 28 der Seitenplatte 21 eines
vorderen benachbarten Verbindungskörpers 11. Wenn sich
die Verbindungskörper 11 in
einem abgewinkelten Zustand befinden, kontaktieren pfeilförmige Vorsprünge an den
gestuften Wänden 27,
welche die vordere Innenflächen
an den Seitenplatten 21 der Verbindungskörper 11 bilden,
Endflächen,
die den Vertiefungen an den gestuften Wänden 28 der Seitenplatten 21 der
benachbarten Verbindungskörper 11 gegenüberliegen.
In diesem Fall sind nur die Vertiefung 29 und der hakenförmige Vorsprung 30 an
der gestuften Wand 28 in 1 dargestellt.
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Das
Kabel 12 ist in einem Innenraum 14 jedes Verbindungskörpers 11 zwischen
Kabelschutzlamellen 31 und 32 angerdnet. Diese
Kabelschutzlamellen 31 und 32 bestehen jeweils
aus einem flexiblen Blech oder einer flexiblen Folie, das jeweils
eine dem Abstand zwischen den Seitenplatten 21 entsprechende
Breite aufweist, und bilden eine bandartige Ausgestaltung entlang
der Längsrichtung
des Kabels 12, und haben einen geringen Reibungskoeffizienten
bezüglich
des Kabels und einen geringen Verschleiß, wenn sie am Kabel 12 entlang
reiben.
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Die
Kabelschutzlamelle 31 ist zwischen dem Kabel 12 und
dem innenliegenden Verbindungssteg 22 angeordnet und befindet
sich im Innenraum 14 der Verbindungskörper 11. Die Kabelschutzlamelle 32 ist zwischen
dem Kabel 12 und dem außenliegenden Verbindungssteg 23 angeordnet
und befindet sich im Innenraum 14 der Verbindungskörper 11.
Beide Enden der Kabelschutzlamellen 31 und 32 sind
in ihrer Längsrichtung
beweglich mit den beiden Verbindungskörpern 11 an beiden
Enden der Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel und einem beweglichen Endanschlußstück und einem stationären Endanschlußstück verbunden.
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In
diese Schutz- und Führungsvorrichtung sind
ein oder mehrere Kabel eingeführt,
wie einem Stromkabel, das eine Verbindung zwischen einem beweglichen
Teil und einem stationären
Teil einer Werkzeugmaschine herstellt, und einem Schlauch, der eine
Schneidflüssigkeit
zur Verfügung
stellt. Diese Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel schützt
dieses Kabel und wird verwendet, um das Kabel entsprechend der Bewegung
des beweglichen Teils auszufahren oder einzuziehen.
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Das
Einführen
des Kabels 12 in die Schutz- und Führungsvorrichtung erfolgt indem
die außenliegenden
Verbindungsstege 23 aller Verbindungskörper 11 geöffnet werden,
eine Kabelschutzlamelle 31 in den Innenraum 14 der
jeweiligen Verbindungskörper 11 eingelegt
wird, wobei sie die innenliegenden Verbindungsstege 22 kontaktiert,
ein Kabel 12 eingelegt wird, eine Kabelschutzlamelle 32 auf
das Kabel 12 gelegt wird, und die außenliegenden Verbindungsstege 23 geschlossen
werden. Wenn die Kabelschutzlamelle 32 eingebaut ist, wird
sie gebogen und liegt dicht am Kabel 12 an und unterstützt das Kabel 12 über die
gesamte Länge
in einem breiten Bereich. Das Anbringen der Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel an einer Werkzeugmaschine erfolgt mittels einer Stiftverbindung
des beweglichen Endanschlußstücks und
des stationären
Endanschlußstücks 15 mit
den Verbindungskörpern 11 an
beiden Enden der Vorrichtung, Fixierung des beweglichen Endanschlußstücks an einem
beweglichen Teil der Werkzeugmaschine und Fixierung des stationären Endanschlußstücks an einem
stationären Teil
der Werkzeugmaschine, wobei eine Erdung über das bewegliche oder das
stationäre
Endanschlußstück erfolgt.
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Wenn
der bewegliche Teil der Werkzeugmaschine bewegt wird, befinden sich
die Verbindungskörper 11 in
einem abgewinkelten oder einem gestreckten Zustand. Das oder die
Kabel 12 befinden sich in einem abgewinkelten oder einem
gestreckten Zustand, wobei es oder sie die Kabelschutzlamelle 31 und/oder
die Kabelschutzlamelle 32 entsprechend dem Zustand der
Verbindungskörper 11 berührt beziehungsweise
berühren.
Dann wird im Wesentlichen die gesamte Länge des Kabels oder dergleichen 12 nicht
nur durch die Kabelschutzlamellen 31 und 32 unterstützt, sondern
sie kontaktieren auch den innenliegenden Verbindungssteg 22 über die
Kabelschutzlamelle 31 und den außenliegenden Verbindungssteg 23 über die
Kabelschutzlamelle 32. Ferner werden diese Kabelschutzlamellen 31 und 32 gebogen, während sie
eine flexible Krümmung
beibehalten, um dicht am Kabel 12 anzuliegen, so dass der
Kontaktflächendruck
zwischen dem Kabel 12 und dem innenliegenden Verbindungssteg 22 und
der Kontaktflächendruck
zwischen dem Kabel 12 und dem außenliegenden Verbindungssteg 23 verringert
wird. Folglich erfolgt keine Beschädigung des Kabels 12 infolge Reibung
oder sie ist sehr klein, sofern doch ein Verschleiß infolge
Reibung auftritt. Selbst wenn Verschleißpartikel erzeugt werden, werden
diese Verschleißpartikel
nicht nach außen
abgegeben, da das Kabel 12 dicht durch die Seitenplatten 21 und
die Kabelschutzlamellen 31 und 32 eingeschlossen
ist.
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Bei
der Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
Kabelschutzlamellen 31 und 32, da sie aus von den
Verbindungskörpern 11 unabhängigen Elementen
bestehen, entsprechend dem Material des Kabels 12 oder
der Umgebung, in der die Schutz- und Führungsvorrichtung verwendet
wird, geändert
werden. Zum Beispiel kann bei Verwendung eines Materials mit einem
geringen Reibungskoeffizienten für die
Kabelschutzlamellen 31 in Verbindung mit einem Kabel 12,
eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel einfach und kostengünstig
hergestellt werden, welche das Kabel 12 nicht durch Reibung
beschädigt,
selbst wenn sie bei hoher Geschwindigkeit und hoher Frequenz betätigt wird.
Ferner kann, durch die Verwendung von Kabelschutzlamellen, die ein elektrisch
leitendes Füllmaterial,
wie Ruß,
Kohlefasern oder dergleichen enthalten, selbst wenn elektrostatische
Energie, wenn die Verbindungskörper 11 und
das Kabel 12 abgewinkelt oder gestreckt werden, erzeugt
wird, diese elektrostatische Energie zur Erdung über die Verbindungskörper 11 und
die Kabelschutzlamellen 31 und 32 entweichen.
Folglich kann, da kein elektrostatischer Überschlag erzeugt wird, das
Kabel dicht eingeschlossen werden, und so kann eine Schutz- und
Führungsvorrichtung
für ein Kabel
hergestellt werden, die an einer Maschine angebracht ist, welche
sich an einem Ort befindet, an dem Funkenbildung durch einen elektrostatischen Überschlag
und ein Brechen des Kabels zu vermeiden ist.
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Ferner
sind bei dieser Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel die Kabelschutzlamellen 31 und 32 mit dem
beweglichen Endanschlußstück und dem
stationären
Endanschlußstück über einen
Lamellenlängen-Ausgleichsmechanismus
verbunden, und werden keiner Zugspannung oder Druckbelastung ausgesetzt,
wenn sich die Verbindungskörper
in einem abgewinkelten oder in einem gestreckten Zustand befinden.
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4 zeigt einen derartigen
Lamellenlängen-Ausgleichsmechanismus,
der an einer Seite des stationären
Endanschlußstücks angeordnet
ist. Das stationäre
Endanschlußstück wird
durch das Bezugszeichen 15 bezeichnet. Dieses stationäre Endanschlußstück 15 ist
bekannt. Es ist mit den Verbindungskörpern 11 verbunden,
die am in 1 dargestellten
unteren Endbereich angeordnet sind. Die Verbindung zwischen dem
stationären
Endanschlußstück 15 und
den Verbindungskörpern 11 erfolgt
mittels Einpassens von Stiften des stationären Endanschlußstücks 15 in
Stiftöffnung 2S in
den jeweiligen Seitenplatten 21 des Verbindungskörpers 11 am
hinteren Ende. Dann ist dieses stationäre Endanschlußstück 15 um
diese Stifte verschwenkbar. Eine Klammer 41 besteht aus
einem im Querschnitt in einer vertikalen Richtung in 4 gesehen U-förmigen Element
und ist über
das stationäre
Endanschlußstück 15 gespannt.
Der untere Teil der Klammer 41 ist mit dem stationären Endanschlußstück 15 verbunden. Ein
Ende eines Stiftelements 42 ist an einem unteren Teil der
Klammer 41 fixiert und das andere Ende des Stiftelements 42 durchdringt
einen oberen Teil der Klammer 41. Eine Mutter 43 ist
auf einen mit einem Gewinde versehenen Bereich eines Endbereichs
des oberen Teils des Stiftelements 42 aufgeschraubt, welcher
durch das obere Teil der Klammer 41 nach außen vorsteht.
Die Kabelschutzlamellen 31 und 32 weisen Lamellenlängen-Ausgleichsöffnungen 44 und 45 auf,
die sich jeweils in Längsrichtung
in Endbereichen der Vorrichtung erstrecken. Die Lamellenlängen-Ausgleichsöffnungen 44 und 45 sind
auf das Stiftelement 42 aufgepasst. Seiten des beweglichen
Endanschlußstücks der
Kabelschutzlamellen 31 und 32 sind mit dem beweglichen
Endanschlußstück mit den gegenüberliegen
Enden durch einen Lamellenlängen-Ausgleichsmechanismus
verbunden, der in gleicher Weise ausgebildet ist.
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Da
ein derartiger Lamellenlängen-Ausgleichsmechanismus
die Kabelschutzlamellen 31 und 32 entlang der
sich in Längsrichtung
erstreckenden Lamellenlängen-Ausgleichsöffnungen 44 und 45 in
Längsrichtung
während
eines Abwinkelns der Verbindungskörper 11 bewegt, sind
die Kabelschutzlamellen 31 und 32 keiner Zugspannung
und keiner Druckbelastung ausgesetzt. Somit wird die Lebensdauer
der Kabelschutzlamellen 31 und 32 verlängert und
selbst ein Material wie Kunststoff oder eine metallische Platte
mit geringer Dehnung und Elastizität kann als Kabelschutzlamelle
verwendet werden.
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Die 5 bis 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
und dergleichen gemäß der vorliegenden
Erfindung. Hierbei wird, entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
im Folgenden auf Kabel, kabelähnliche
Elemente, Schläuche
oder ähnliche Elemente
als "Kabel" Bezug genommen.
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Bei
dieser Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
sind eine Anzahl von Verbindungskörpern 11 in einer
Reihe angeordnet, wobei benachbarte Verbindungskörper 11 mittels Stiftverbindungen miteinander
verbunden sind, und ein Biegewinkel wird durch einen Mechanismus
zwischen den Verbindungskörpern 11 der
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel beschränkt,
wie er in Zusammenhang mit den 1 bis 4 erläutert wurde.
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Jedoch
sind bei dieser Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel, wie in den 5 und 6 dargestellt, Kabelschutzlamellen 131 und 132 und eine
Kabeltrennlamelle 133 in den Verbindungskörpern 11 aufgenommen.
Jede dieser Lamellen 131, 132 und 133 weist
eine Breite auf, welche einem Abstand zwischen den Seitenplatten 21 entspricht,
und erstreckt sich entlang der Längsrichtung
der Verbindungskörper 11.
Ferner bestehen sie aus Materialien, die elektrische Leitfähigkeit
und einen kleinen Reibungskoeffizienten bezüglich des Kabels 12 aufweisen,
beispielsweise aus einem Kunststoff, wie einem Ultrapolymerpolyethylen-Kunstharz,
das ein elektrisch leitendes Füllmaterial,
wie Ruß,
Kohlefasern oder dergleichen aufweist.
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Die
Kabelschutzlamelle 131 ist zwischen einem Kabel 112,
das in die Verbindungskörper 11 eingeführt ist,
und den innenliegenden Verbindungsstegen 22 der Verbindungskörper 11 positioniert.
Andererseits ist die Kabelschutzlamelle 132 zwischen den außenliegenden
Verbindungsstegen 23 der Verbindungskörper 11 und einem
Kabel 113, das in die Verbindungskörper 11 eingeführt ist,
positioniert. Ferner ist die Kabeltrennlamelle 133 zwischen
den Kabelschutzlamellen 131 und 132, insbesondere
zwischen den Kabeln 112 und 113, in den Verbindungskörpern 11 aufgenommen.
Die Lamellen 131, 132 und 133 teilen
den Innenraum 14 der Verbindungskörper 11 und die Kabel 112 und 113 sind
jeweils in einen der zwei Räume
eingeführt,
die durch die Kabeltrennlamelle 133 getrennt werden.
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Beide
Enden der jeweiligen Kabelschutzlamellen 131 und 132 und
der Kabeltrennlamelle 133 sind mit einem beweglichen Endanschlußstück und einem
stationären
Endanschlußstück über den
gleichen Lamellenlängen-Ausgleichsmechanismus
verbunden, wie im zuvor genannten Ausführungsbeispiel in 7 beschrieben. Eine U-förmige Klammer 41 ist über das
stationäre
Endanschlußstück 15 gespannt.
Ferner ist der untere Teil der Klammer 41 mit dem stationären Endanschlußstück 15 verbunden. Ein
Ende eines Stiftelements 42 ist an einem unteren Teil der
Klammer 41 fixiert und das andere Ende des Stiftelements 42 durchdringt
einen oberen Teil der Klammer 41. Eine Mutter 43 ist
auf einen mit einem Gewinde versehenen Bereich eines Endbereichs
des oberen Teils des Stiftelements 42 aufgeschraubt, welcher
durch das obere Teil der Klammer 41 nach außen vorsteht.
Die Kabelschutzlamellen 131 und 132 und die Kabeltrennlamelle 133 weisen
Lamellenlängen-Ausgleichsöffnungen 144, 145 und 146 auf, die
sich jeweils in Längsrichtung
in Endbereichen der Vorrichtung erstrecken. Die Lamellenlängen-Ausgleichsöffnungen 144, 145 und 146 sind
auf das Stiftelement 42 aufgepasst. Diese Seiten des stationären Endanschlußstücks 15 der
Kabelschutzlamellen 131 und 132 und der Kabeltrennlamelle 133 sind
mit dem beweglichen Endanschlußstück auf den
gegenüberliegen
Enden durch einen Lamellenlängen-Ausgleichsmechanismus
verbunden, der in gleicher Weise ausgebildet ist.
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Bei
dieser Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
wird, wenn die Verbindungskörper 11 in einem
abgewinkelten oder gestreckten Zustand sind, im Wesentlichen die
gesamte Länge
der Kabel 112 und 113 durch die Kabelschutzlamellen 131 und 132 und
die Kabeltrennlamelle 133 unterstützt. Auch kontaktiert das Kabel 112 die
innenliegenden Verbindungsstege 22 über die Kabelschutzlamelle 131,
und das Kabel 113 kontaktiert die außenliegenden Verbindungsstege 23 über die
Kabelschutzlamelle 132. Ferner kontaktiert das Kabel 112 das
Kabel 113 über die
Kabeltrennlamelle 133. In diesem Fall tritt, da der Kontaktflächendruck
klein ist, selbst wenn sich die Verbindungskörper 11 in einem abgewinkelten
oder gestreckten Zustand befinden, keine Beschädigung der Kabel 112 und 113 auf
Grund von Reibung auf und es werden keine Verschleißpartikel
erzeugt. Ferner werden, wenn sich die Verbindungskörper 11 in einem
abgewinkelten oder gestreckten Zustand befinden, die Lamellen 131 bis 133 jeweils
in Längsrichtung
entlang der Lamellenlängen-Ausgleichsöffnungen 144 bis 146 bewegt,
so dass sie keiner Zugspannung und keiner Druckbelastung ausgesetzt
sind. Somit haben sie eine herausragende Haltbarkeit. Ferner wird
elektrostatische Energie, die in den Verbindungskörpern 11 und
den Kabeln 112 und 113 erzeugt wird, über die
Kabelschutzlamellen 131 und 132 und die Kabeltrennlamelle 133 und
die Verbindungskörper 11 zur
Erdung geleitet, und eine elektrostatische Entladung wird verhindert,
wodurch Funkenbildung oder ein elektrostatischer Durchschlag anderer
Vorrichtungen ausgeschlossen werden.
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Es
sei angemerkt, dass gemäß den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen,
obwohl hier nur ein Fall beschrieben wurde, in dem die Kabelschutzlamellen 31 und 131 zwischen
dem Kabel 12 und den innenliegenden Verbindungsstegen 22 angeordnet
sind, die Kabelschutzlamellen 32 und 132 zwischen
dem Kabel 12 und den außenliegenden Verbindungsstegen 23 angeordnet
sind, und das Kabel 12 an beiden Verbindungsstegen 22 und 23 reibt, die
Kabelschutzlamellen nur zwischen dem Kabel 12 und den innenliegenden
Verbindungsstegen 22 oder nur zwischen dem Kabel 12 und
den außenliegenden Verbindungsstegen 23 angeordnet
sein können.
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Ferner
bewirkt, wenn die Verbindungskörper 11 bewegt
werden, der Kabellängen-Einstellmechanismus,
dass sich die Kabelschutzlamellen 31, 32 und 131, 132 und
die Kabeltrennlamelle 133 auf Grund der Lamellenlängen-Ausgleichsöffnungen 44, 45 und 144, 145, 146 in
Längsrichtung
bewegen, so dass die Lamellen 31, 32 und 131 bis 133 keiner
Belastung ausgesetzt werden und die Längenunterschiede ausgeglichen
werden. Jedoch kann auch ein anderer Ausgleichsmechanismus, gemäß dem die jeweiligen
Lamellen mit beiden Endanschlußstücken über Federn
verbunden sind, verwendet werden.
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Außerdem ist
jeder Verbindungskörper 11 mittels
Stiftverbindungen mit benachbarten Verbindungskörpern 11 verbunden
und kann durch Schwenken um einen Stift abgewinkelt werden. Jedoch
ist das Abwinkeln oder Biegen nicht auf eine derartige Stiftverbindung
beschränkt.
Beispielsweise können
die Verbindungskörper
miteinander mittels elastischer Verbindungselemente verbunden sein, wie
eine Band oder Streifen, so dass das Biegen der elastischen Verbindungselement
durch die elastischen Verbindungselemente erfolgt. Alternativ kann ein
Teil der Seitenplatte 21 jedes Verbindungskörpers 11 schwenkbar
in einen Teil der Seitenplatte des benachbarten Verbindungskörpers eingepasst
sein, so dass die Verbindungskörper
um einen Einpassbereich abgewinkelt oder gebogen werden können.
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Wie
zuvor beschrieben ist, bei einer Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
gemäß dem Anspruch
1, bei der eine Mehrzahl von Verbindungskörpern abwinkelbar miteinander
in Längsrichtung verbunden
sind, wobei mindestens ein Kabel in der Vorrichtung aufgenommen
ist, und jeder Verbindungskörper
ein Paar von Seitenplatten, die beidseitig des Kabels oder dergleichen
angeordnet sind, und Verbindungsstegen aufweist, welche jeweils
auf der beim Abwinkeln innenliegenden Seite und auf der beim Abwinkeln
außenliegenden
Seite der Seitenplatten angeordnet sind, mindestens eine Kabelschutzlamelle
auf der beim Abwinkeln innenliegenden Seite und/oder auf der beim
Abwinkeln außenliegenden
Seite in den Verbindungskörpern
entlang der Längsrichtung
des Kabels oder dergleichen angeordnet. Folglich wird der Kontaktflächendruck
zwischen dem Kabel und dem außenliegenden
Verbindungssteg oder dem innenliegenden Verbindungssteg verringert.
Somit ist, selbst wenn die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit
und hoher Frequenz betätigt wird,
da die Schadensbildung und die Bildung von Verschleißpartikeln
des oder der Kabel minimal wird, die Haltbarkeit und Verlässlichkeit
der Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel gemäß der vorliegenden
Erfindung groß.
Als Ergebnis kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in Bereichen
verwendet werden, welche eine hohe Sauberkeit erfordern. Ferner
kann nur durch Wechseln der Kabelschutzlamelle die erfindungsgemäße Schutz-
und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel für
Kabel aus einer Vielzahl von Materialien verwendet werden. Somit
gelangen keine Verschleißpartikel
nach außen
und die erfindungsgemäße Vorrichtung
kann kostengünstig
in einer Vielzahl von Bereichen verwendet werden.
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Gemäß der Schutz-
und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel gemäß dem Anspruch
2 ist mindestens eine Kabeltrennlamelle vorgesehen, welche den Innenraum
der Verbindungskörper
in mehrere Teile unterteilt. Dabei ist die Kabeltrennlamelle zwischen
der außenliegenden
Seite und der innenliegenden Seite der Verbindungskörper angeordnet
und ein oder mehrere Kabel sind in den jeweiligen Räumen aufgenommen,
die durch die Kabeltrennlamellen gebildet werden, wodurch der Kontaktflächendruck
zwischen den Kabeln, die in den jeweiligen Räumen aufgenommen sind, verringert
wird. So kann selbst in einem Fall, in dem die Kabel in vielen Stufen
angeordnet sind, die Schadensbildung und Erzeugung von Verschleißpartikeln
der Kabel minimiert werden.
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Gemäß der Schutz-
und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel gemäß dem Anspruch
3 wird wenigstens eine der Kabelschutzlamellen und/oder der Kabeltrennlamellen
an mindestens einem Endanschlußstück durch
einen Lamellenlängen-Ausgleichsmechanismus
unterstützt,
welcher der Biegebewegung der Verbindungskörper folgt. Somit folgen, wenn
sich die Verbindungskörper
in einem abgewinkelten oder gestreckten Zustand befinden, die Kabelschutzlamellen
beziehungsweise die Kabeltrennlamellen dem oder den Kabeln, so dass
sie keiner Zugspannung oder Druckbelastung ausgesetzt werden und
eine ausgezeichnete Haltbarkeit und Verlässlichkeit erreicht werden
kann.
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- 11
- Verbindungskörper
- 12,
112, 113
- Kabel
- 14
- Innenraum
- 15
- stationäres Endanschlußstück
- 21
- Seitenplatten
- 22
- innenliegender
Verbindungssteg
- 23
- außenliegender
Verbindungssteg
- 25
- Stiftöffnung
- 26
- Stift
- 27
- gestufte
Wand
- 28
- gestufte
Wand
- 29
- Vertiefung
- 30
- hakenförmiger Vorsprung
- 31,
131
- Kabelschutzlamelle
- 32,
132
- Kabelschutzlamelle
- 41
- Klammer
- 42
- Stiftelement
- 43
- Mutter
- 44,
45, 144, 145, 146
- Lamellenlängen-Ausgleichsöffnung
- 133
- Kabeltrennlamelle