DE102004020433A1 - Zuführvorrichtung einer Nähmaschine - Google Patents

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DE102004020433A1
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Abstract

Problem
Es ist ein Ziel der Erfindung eine Vorschubvorrichtung vorzusehen, die befähigt ist, daß Vorschubausmaß auch bei einem Hochgeschwindigkeitsnähvorgang ruhig und genau zu verändern.
Mittel zur Lösung
Ein Horizontalvorschubmechanismus 30b und Vorschubausmaßänderungsmittel 23 in einer Nähgutvorschubvorrichtung 7 werden in einer Schmierkammer 4 vorgesehen, die von der Außenseite abgetrennt und abgedichtet ist, und weiterhin ist ein Impulsmotor (Antriebsmittel) 28 zum Einwirken auf die Vorschubausmaßänderungsmittel 23 zur Änderung des Vorschubausmaßes an einVorschubregulierglied 24 der Vorschubausmaßänderungsmittel 23 über einen Gelenkmechanismus 25 angekoppelt und am unteren Teil eines Nähmaschinenbettes an der Außenseite der Schmierkammer 4 befestigt.

Description

  • Eine Zuführvorrichtung einer Nähmaschine, umfassend:
    einen Vorschubnocken zum Zuführen eines Nähguts durch eine Vorschubbewegung;
    einen Vertikalvorschubmechanismus zum Verschwenken des Vorschubnockens verkuppelt mit einer Antriebsquelle der Nähmaschine in vertikaler Richtung;
    einen Horizontalvorschubmechanismus zum Verschwenken des Vorschubnockens verkuppelt mit der Antriebsquelle der Nähmaschine in horizontaler Richtung;
    Vorschubübertragungsmittel, um dem Vorschubnocken durch Zusammenwirken des Vertikalvorschubmechanismus mit dem Horizontalvorschubmechanismus eine Vorschubbewegung zu erteilen;
    Vorschubausmaßänderungsmittel zum Einwirken auf den Horizontalvorschubmechanismus, um das Vorschubausmaß des Nähguts durch den Vorschubnocken zu ändern;
    Antriebsmittel zum Betätigen der Vorschubausmaßänderungsmittel durch einen Antriebsvorgang derselben;
    eine unter einem Nähmaschinenbett vorgesehene Schmierkammer, die mit wenigstens dem Horizontalvorschubmechanismus und den Vorschubausmaßänderungsmitteln in einem abgedichteten inneren Teil versehen ist und dazu dient, den Horizontalvorschubmechanismus und die Vorschubausmaßänderungsmittel in ihrem Innern zu schmieren; und
    einen Gelenkmechanismus zum Fixieren der Antriebsmittel an einer Außenseite der Schmierkammer und einem unteren Teil des Nähmaschinenbetts und zum Ankuppeln der Antriebsmittel an die Vorschubausmaßänderungsmittel.
  • Die Zuführvorrichtung einer Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher wenigstens eines der Gelenke des Gelenkmechanismus über einen Exzenterzapfen angekuppelt ist.
  • Die Zuführvorrichtung einer Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: Widerstandsmittel zum Anliegen am Horizontalvorschubmechanismus oder an den Vorschubausmaßänderungsmitteln in der Schmierkammer, um einen Widerstand in einer solchen Richtung aufzubringen, daß eine Betätigung zur Änderung des Vorschubausmaßes durch die Vorschubausmaßänderungsmittel verhindert ist.
  • [Detaillierte Beschreibung der Erfindung]
  • [Technisches Gebiet, zu dem die Erfindung gehört]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung einer Nähmaschine, die dazu dient, ein Nähgut durch einen Vorschubnocken zuzuführen.
  • In einer Zuführvorrichtung zur Anlieferung eines Nähgutes durch einen Vorschubnocken war mit Bezug auf Vorschubübertragungsmittel oder ein Verfahren zur Änderung des Ausmaßes eines Vorschubes entsprechend einem Stichabstand oder einer Vorschubrichtung eine Zuführvorrichtung 70 bekannt, welche Vorschubübertragungsmittel 30 und Vorschubausmaßänderungsmittel 230 umfaßte, wie beispielsweise in 5 und 6 dargestellt. In 5 ist die freie Stirnseite eines Kopfteils einer Nähmaschine 3 angenommen als "vorne", die Seiten eines aufrecht stehenden Ständerteils als "hinten", eine Vorderseite in einer Vorschubrichtung (Vorwärtsvorschub) als "links", und diese Seite in der Vorschubrichtung (Vorwärtsvorschub) als "rechts".
  • Der Aufbau der Zuführvorrichtung 70 wird mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben. Zuallererst wird ein Nähmaschinenrahmen 1 von einem Bettabschnitt 2 und dem Kopfteil 3 gebildet, und eine von einer (nicht dargestellten) Antriebsquelle in Umlauf zu versetzende untere Welle 10 ist drehbar im unteren Teil des Bettabschnitts 2 gelagert. Ein Vertikalvorschubmechanismus 30a ist an der Vorderseite (vorderes Ende in der Zeichnung) der unteren Welle 10 vorgesehen. In dem Vertikalvorschubmechanismus 30a ist eines der Enden eines vertikalen Vorschubgelenkgliedes 19 drehbar an einem exzentrischen Teil 10a angekoppelt, der mit Bezug auf eine Achse an der Vorderseite der unteren Welle 10 exzentrisch wird, und weiterhin ist das andere Ende des vertikalen Vorschubgliedes 19 drehbar an den unteren Teil einer Vorschubstange 18 angekoppelt, um die Vorschubstange 18 vertikal in eine Schaukelbewegung zu versetzen, wobei die Vorschubstange 18 einen Vorschubnocken 20 aufweist, der an einem oberen Teil von unten gemäß der Drehung der unteren Welle 10 befestigt ist.
  • Weiterhin ist ein Horizontalvorschubnocken 11, der mit Bezug auf die untere Welle 10 exzentrisch ist, am Mittelteil der unteren Welle 10 befestigt, und ein Ende einer Horizontalvorschubstange 13 ist drehbar mit einem Mittelteil 14a einer Horizontalvorschubkupplungsstange 14 gekoppelt. Ferner ist ein Ende 14c der Horizontalvorschubkupplungsstange 14 drehbar an ein Ende eines Horizontalvorschubarms 15 angekoppelt. Das andere Ende des Horizontalvorschubarms 15 ist am hinteren Ende einer Horizontalvorschubwelle 16 befestigt. Die Horizontalvorschubwelle 16 ist drehbar unter dem Nähmaschinenbett 2 gelagert und kann mit Bezug auf lediglich eine Welle um ein Wellenzentrum in einer Längsrichtung verdreht werden. Das Vorderende der Horizontalvorschubwelle 16 ist an einem Ende eines Vorschubstangenarms 17 befestigt. Das andere Ende des Vorschubstangenarms 17 ist drehbar an ein Ende der Vorschubstange 18 angekoppelt, an deren oberem Teil der Vorschubnocken 20 befestigt ist.
  • Ferner sind quadratische Stücke 22 und 22 drehbar am anderen Ende 14b der Horizontalvorschubkupplungsstange 14 vorgesehen. Das quadratische Stück 22 ist gleitbar in eine Nut 206a eingepaßt, die im Mittelteil eines Vorschubreguliergliedes 208 ausgebildet ist, und wird entlang der Nut 206a geführt und kann mit Bezug auf das Vorschubregulierglied 206 in einer vertikalen Richtung gleitverschoben werden. Durch diese Strukturen wird ein Horizontalvorschubmechanismus 30b gebildet. Wenn im Horizontalvorschubmechanismus 30b die Horizontalvorschubstange 13 vertikal verschwenkt und die Schwenkbewegung auf die Horizontalvorschubkupplungsstange 14 entsprechend der Drehung der unteren Welle 10 übertragen wird, wird die Schwenkbewegung in eine vorbestimmte Schwenkbewegung verwandelt entsprechend dem Neigungswinkel der Nut 206a an einer Endseite 14b, und die Schwenkbewegung wird von der anderen Seite 14a über den Horizontalvorschubarm 15 auf die Horizontalvorschubwelle 16 übertragen, wodurch die Vorschubstange 18, an deren Oberseite der Vorschubnocken 20 fixiert ist, über den Vorschubstangenarm 17 in einer horizontalen Richtung hin- und herbewegt wird.
  • Die Vorschubübertragungsmittel 30 schließen einen Vertikalvorschubmechanismus 30a und den Horizontalvorschubmechanismus 30b ein und veranlassen den Vorschubnocken 20, der an der Vorschubstange 18 befestigt ist, eine vorbestimmte Vorschubbewegung aufgrund der Antriebsbetätigung der unteren Welle 10 auszuführen.
  • Die Vorschubausmaßänderungsmittel 230 zur Regulierung des Ausmaßes eines Vorschubes der Vorschubübertragungsmittel 30 in der Zuführvorrichtung 70 werden mit Bezug auf 6 beschrieben. Die Vorschubausmaßänderungsmittel 230 schließen das quadratische Stück 22 (ein angetriebenes Glied) und das Vorschubregulierglied 206 ein. In dem Fall, in welchem der Neigungswinkel des Vorschubreguliergliedes 206 so eingestellt ist, daß er ein Winkel ist, der durch eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn ausgehend von einem Bezugwinkel in 6 eingestellt ist, gleitet das quadratische Stück 22 nach links und entlang der Nut 206a nach unten, und die Horizontalvorschubwelle 16 wird im Uhrzeigersinn verdreht. Wenn dementsprechend die untere Welle 10 verdreht wird, wird die Vorschubstange 18 nach oben verschwenkt, wenn der Vorschubstangenarm 17 nach links verschwenkt wird. Infolgedessen führt der Vorschubnocken 20 eine Vorwärtsvorschubbewegung aus.
  • In dem Falle andererseits, in welchem der Neigungswinkel des Vorschubregulierglieds 206 auf einen Winkel eingestellt ist, der durch eine im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Verdrehung ausgehend vom Bezugswinkel in 6 erhalten wird, gleitet das quadratische Stück 22 nach links und entlang der Nut 22a nach oben, und die Horizontalvorschubwelle 16 wird im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Wenn die untere Welle 10 verdreht wird, wird dementsprechend die Vorschubstange 18 nach oben verschwenkt, wenn der Vorschubstangenarm 17 nach rechts verdreht wird. Infolgedessen führt der Vorschubnocken 20 eine Rückwärtsvorschubbewegung aus.
  • Das Vorschubregulierglied 206 wird ständig durch eine Feder 206b ( 6) in einer solchen Richtung vorgespannt, daß das Ausmaß eines Vorschubes in Vorwärtsrichtung (im Uhrzeigersinn der 6) gesteigert wird, und der Vorwärtsvorschub wird ausgeführt mit einem vorbestimmten Ausmaß eines Vorschubes mit einem Maximalwert bis die Wirkung eines Vorschubreguliermechanismus 200, der unten beschrieben werden wird, erhalten ist.
  • Auch in dem Fall, in welchem der Vorschubnocken 20 eine Vorschubbewegung in irgendeine der nach Vorwärts oder Rückwärts verlaufenden Richtungen ausführt, nimmt ferner die Bewegungsbahn des Vorschubnockens 20 eine elliptische oder kreisförmige Gestalt an. Ein Durchmesser in Querrichtung wird so geändert, daß das Ausmaß eines Vorschubes pro Zyklus (pro Umdrehung der unteren Welle 10) verändert wird.
  • Der Bereich des Rotationswinkels des Vorschubstangenarms 17, der die Horizontalvorschubwelle 60 pro Zyklus einstellt, so daß sie ein Abstützpunkt ist, wird derart geändert, daß die Durchmesser in Querrichtung in den Bewegungsbahnen der Vorschubstange 18 und des Vorschubnockens 20 verändert werden. Infolgedessen wird das Vorschubausmaß verändert.
  • Je größer in 6 der Neigungswinkel des quadratischen Stückes 2 ist, der durch die im Uhrzeigersinn erfolgende Verdrehung ausgehend vom Bezugswinkel erhalten wird, um so größer wird das Ausmaß eines Vorwärtsvorschubes, weil der Schwenkbereich des Vorschubstangenarms 70, der die Horizontalvorschubwelle 16 als Abstützpunkt einstellt, in stärkerem Maß gesteigert wird.
  • Je größer der Neigungswinkel des quadratischen Stückes 20 ist, der durch die im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Verdrehung ausgehend vom Referenzwinkel erhalten wird, wird, um so größer wird in ähnlicher Weise das nach rückwärts gerichtete Vorschubausmaß. Wenn andererseits der Neigungswinkel des quadratischen Stückes 22 dichter beim Bezugswinkel liegt, wird der Schwenkbereich des Vorschubstangenarms 17, der die Horizontalvorschubwelle 16 als Abstützpunkt einsetzt, stärker herabgesetzt, so daß das Ausmaß eines nach vorne gerichteten Vorschubs dasjenige eines nach Rückwärts gerichteten Vorschubs im höheren Maße reduziert werden.
  • In dem Vorschubausmaßänderungsmitteln 230, die oben beschrieben wurden, wurde der Neigungswinkel des Vorschubreguliergliedes 206 herkömmlich in folgender Weise geändert. Das Vorschubregulierglied 206 ist unter dem Nähmaschinenbett 2 um ein Wellenzentrum in einer Längsrichtung drehbar abgestützt, und ein Ende eines ersten Vorschubregulierarms 205 des Vorschubreguliermechanismus 200 ist in einer Position fixiert, die in der Zeichnung von der Wellenmitte eines hinteren Endes nach links verschoben ist.
  • Der Vorschubreguliermechanismus 200 wird gebildet von: einem Vorschubregulierhebel 201, einem Vorschubregulierknopf 202a, einem Vorschubregulierstück 202b, einem zweiten Vorschubregulierarm 202c, einer Hebelwelle 203, einem ersten Hebelwellenfixierglied 203a, einem zweiten Hebelwellenfixierglied 203b und dem ersten Vorschubregulierarm 205.
  • Wenn der Vorschubregulierhebel 201, der drehbar an der Seitenfläche des Nähmaschinenrahmens 1 vorgesehen ist, nach unten gedrückt wird, um die Hebelwelle 203 zu verdrehen, wird der erste Vorschubregulierarm 205 über das zweite Hebelwellenfixierglied 203 nach unten gedrückt. Infolgedessen wird das Vorschubregulierglied 206 gegen die Vorspannkraft der Feder 206 im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Somit wird das Ausmaß eines Vorschubs reguliert.
  • Weiterhin wird der Vorschubregulierknopf 202a, der an der Vorderseite des Kopfteils 3 der Nähmaschine vorgesehen ist, so betätigt, daß die Spitze eines Schraubenteils 202d, der an der Vorderseite des Knopfes 202a befestigt ist, in Eingriff mit dem Vorschubregulierstück 202b gelangt, das drehbar am Kopfteil 3 der Nähmaschine gelagert ist, um einen Winkel zu ändern. Infolgedessen wird der zweite Vorschubregulierarm 202c, der drehbar an das Ende des Vorschubregulierstücks 202b angekoppelt ist, betätigt.
  • Wenn der zweite Vorschubregulierarm 202c betätigt wird, wird die Hebelwelle 203 über das zweite Hebelwellenfixierglied 203 verdreht, der erste Vorschubregulierarm 205 wird über das zweite Hebelwellenfixierglied 203b verschoben, und weiterhin wird das Vorschubregulierglied 206 verdreht. Somit kann das Ausmaß eines Vorschubes reguliert werden.
  • Der Vorschubregulierhebel 201 ist durch die Vorspannkraft einer Feder, die nicht dargestellt ist, ständig in einer obersten Position plaziert. Wenn, wie oben beschrieben, der Vorschubregulierhebel 201 nach unten gedrückt wird, wird das Vorschubregulierglied 206 im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Mehr im einzelnen ist es möglich, das Ausmaß eines Vorschubes herabzusetzen und die Vorschubrichtung durch Niederdrücken des Vorschubregulierhebels 201 umzukehren.
  • In manchen Fällen wird das Ausmaß eines Vorschubs manuell reguliert. In neueren Jahren wird in manchen Nähmaschinen ein Betätiger, beispielsweise ein Elektromagnet oder ein Motor, betätigt, um auf ein Vorschubausmaßänderungsmittel einzuwirken, wodurch die Bahn eines Vorschubnockens über das Vorschubübertragungsmittel 30 geändert wird.
  • So wurde beispielsweise ein Aufbau zur Einwirkung auf einen Vorschubreguliermechanismus verwendet unter Benutzung eines Elektromagneten und eines Motors, die zusammen auf der Innenseite und Außenseite des Kopfteils einer Nähmaschine vorgesehen waren, wodurch das Ausmaß eines Vorschubes (siehe Patentdokument 1) geändert wurde, ein Aufbau zur Änderung der Neigung eines Vorschubregulators über ein Getriebe von einem Betätiger, der im Kopfteil der Nähmaschinen vorgesehen war (siehe Patentdokument 2) oder ein Aufbau zur Übertragung des Antriebsvorgangs eines Betätigers, der am Kopfteil einer Nähmaschine vorgesehen war, über einen Treibriemen.
  • [Patentdokument 1]
  • JP-UM-A-61-164676 1 und 2, und Beschreibung auf Seite 11, Zeile 16 bis Seite 12, Zeile 10
  • [Patentdokument 2]
  • JP-A-1-212591 3 und Beschreibung von einer unteren linken Spalte bis eine untere rechte Spalte auf Seite 3
  • [Probleme, welche die Erfindung lösen soll]
  • In einer Industrienähmaschine, die mit einer hohen Umdrehungszahl betrieben werden soll, wird eine übermäßige Belastung (Erzeugung von Hitze oder Abrieb) an jeder Komponente hervorgerufen, und zwar aufgrund einer Reibung, welche durch eine Antriebsoperation in einem spezifischen beweglichen Teil während einer Betätigung bei einer Zwischengeschwindigkeit erzeugt wird (beispielsweise 2.000 bis 4.000 U/min) oder einer hohen Geschwindigkeit (4.000 U/min oder mehr).
  • Aus diesem Grunde ist die Zuführung von Öl zum Kopfteil einer Nähmaschine und jedem Mechanismus der unter einem Nähmaschinenbett vorgesehen ist unentbehrlich. Daher wird Schmieröl, das über eine Ölpfanne, die unter dem Nähmaschinenbett vorgesehen ist, gelangt, mit Hilfe einer Pumpe jedem Teil der Nähmaschine zugeführt. Infolgedessen wird das Schmieröl im Kopfteil der Nähmaschine verteilt.
  • Ferner wird das Schmieröl insbesondere in der (nicht dargestellten) Ölpfanne gespeichert, die unter dem Nähmaschinenbett vorgesehen ist und die Innenseite des Kopfteils der Nähmaschine und der Teil, der unter dem Nähmaschinenbett liegt, werden in einer für einen Betätiger sehr unzulänglichen Umgebung plaziert, insbesondere ein Impulsmotor mit einem Präzisionsaufbau.
  • In dem Fall, in welchem der Betätiger im Kopfteil der Nähmaschine vorgesehen wird, gibt es darüber hinaus ein Problem insoweit, als der Aufbau des Kopfteils der Nähmaschine vergrößert wird, und ferner wird der Schwerpunkt eines Maschinengestells hoch und fällt leicht nach unten, wenn die Nähmaschine nach unten gelegt wird, und es entsteht hierdurch eine Gefahr.
  • Daneben erhöht sich ein Abstand zu einem zu betätigenden Vorschubregulierglied. Infolgedessen wächst die Anzahl der Einzelteile oder der Aufbau eines Vorschubreguliermechanismus wird vergrößert.
  • Aus diesem Grund wird ein Elektromagnet als ein Betätiger benutzt, um das Vorschubausmaß zu ändern, oder der Betätiger (Impulsmotor) wird an der Seite der Ölschale oder dem Teil befestigt, der unter einem Nähmaschinentisch liegt, um den Teil zu vermeiden, der unter dem Nähmaschinenbett liegt (die Innenseite der Ölschale). In dem Fall, in welchem der Elektromagnet benutzt wird, werden jedoch lediglich zwei Arten von Vorschubausmaßregulierungen ausgeführt, wenn der Elektromagnet sich ausdehnt und zusammenzieht. Aus diesem Grunde besteht ein Problem darin, daß die Nähmaschine keine Vielseitigkeit besitzt.
  • In dem Fall, in welchem der Betätiger an der Außenseite der Ölschale oder unter dem Nähmaschinentisch vorgesehen ist, wird weiterhin das Vorschubregulierglied zusammen mit der Nähmaschine bewegt, wenn die Nähmaschine nach unten gelegt werden soll. Infolgedessen muß die Kopplung des Vorschubreguliergliedes und des Betätigers gelöst werden. Deshalb ist deren Kupplung und Lösung eine komplizierte Arbeit.
  • In dem Fall, in welchem der Betätiger an der Außenseite des Kopfteils der Nähmaschine, der Außenseite der Ölschale oder dem unter dem Nähmaschinentisch gelegenen Teil befestigt ist, liegen weiterhin der Betätiger und der Vorschubreguliermechanismus frei. Infolgedessen wird während eines Antriebsvorgangs (insbesondere eines Antriebsvorgangs mit hoher Geschwindigkeit) ein Geräusch hervorgerufen.
  • Insbesondere wird die Frequenz eines Wechsels des Vorschubausmaßes in einem Nähvorgang in Abhängigkeit von einem Nähzweck gesteigert. In diesem Falle erhöht sich die Wiederholungsfrequenz eines Anhaltens und eines Antriebsvorganges (einschließlich einer umgekehrten Drehung) im Betätiger, und ein intermittierendes Geräusch wird während eines Nähvorganges kontinuierlich hervorgerufen, wodurch die Umgebung einer Nähfabrik merklich beeinträchtigt wird.
  • Bei einem solchen Aufbau, bei dem der Betätiger und das Vorschubregulierglied über ein Getriebe oder einen Treibriemen angetrieben werden, besteht weiterhin das Problem, daß eine Abweichung oder Ungenauigkeit im Ausmaß des Vorschubes hervorgerufen wird, was in einer Verschlechterung der Nähqualität resultiert, und zwar aufgrund der Abweichung des Vorschubreguliergliedes, die durch das Spiel des Getriebes oder die Biegung des Treibriemens veranlaßt wird. Insbesondere zeigen sie sich selbst merklich bei einem Antriebsvorgang mit hoher Geschwindigkeit.
  • Angesichts dieser Probleme ist es ein Ziel der Erfindung, eine Zuführvorrichtung zu vermitteln, welche die Regulierung des optimalen Vorschubausmaßes während eines Nähvorganges genau, unmittelbar und ruhig regulieren kann, und ferner einem Nähvorgang bei hoher Geschwindigkeit entspricht.
  • [Mittel zur Lösung der Probleme]
  • Zur Lösung der Probleme ist ein erster Aspekt der Erfindung auf eine Vorschubvorrichtung einer Nähmaschine gerichtet, die umfaßt: einen Vorschubnocken zum Zuführen eines Nähguts durch eine Vorschubbewegung, einen Vertikalvorschubmechanismus zum Hin- und Herbewegen des Vorschubnockens verkoppelt mit einer Antriebsquelle der Nähmaschine in vertikaler Richtung; einen Horizontalvorschubmechanismus zum Hin- und Herbewegen des Vorschubnockens verkoppelt mit der Antriebsquelle der Nähmaschine in horizontaler Richtung, Vorschubübertragungsmittel, um dem Vorschubnocken durch Zusammenwirken des Vertikalvorschubmechanismus mit dem Horizontalvorschubmechanismus eine Vorschubbewegung zu erteilen, Vorschubausmaßänderungsmittel zum Einwirken auf den Horizontalvorschubmechanismus, um das Vorschubausmaß des Nähguts durch den Vorschubnocken zu ändern, Antriebsmittel zum Betätigen der Vorschubausmaßänderungsmittel durch einen Antriebsvorgang derselben, eine unter einem Nähmaschinenbett vorgesehene Schmierkammer, die mit wenigstens dem Horizontalvorschubmechanismus und den Vorschubausmaßänderungsmitteln in einem abgedichteten inneren Teil versehen ist und dazu dient, den Horizontalvorschubmechanismus und die Vorschubausmaßänderungsmittel in ihrem Inneren zu schmieren, und einen Gelenkmechanismus zum Fixieren der Antriebsmittel am Nähmaschinenbett an einer Außenseite der Schmierkammer und einem unteren Teil des Nähmaschinenbetts und zum Ankoppeln der Antriebsmittel an die Vorschubausmaßänderungsmittel.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sind der Horizontalvorschubmechanismus und die Vorschubausmaßänderungsmittel, welche eine Ölzufuhr erfordern, beispielsweise in der Schmierkammer fixiert und unter dem Nähmaschinenbett abgedichtet. Infolgedessen wird ein sauberer Raum ohne Ölversprühung in einem Bereich unter dem Nähmaschinenbett ausgebildet, so daß die Antriebsmittel unter dem Nähmaschinenbett eingesetzt werden können. Die Antriebsmittel werden unter dem Nähmaschinenbett so befestigt, daß ein Betriebsgeräusch nur schwerlich an die Außenseite dringt, und ferner sind die Antriebsmittel und die Vorschubausmaßänderungsmittel durch den Gelenkmechanismus miteinander gekoppelt, so daß ein entstehendes Betriebsgeräusch selbst reduziert werden und eine genaue Vorschubregulierung ausgeführt werden kann. Ferner sind die Antriebsmittel unter dem Nähmaschinenbett befestigt, so daß ein Abstand zwischen den Antriebsmitteln und den Vorschubausmaßänderungsmitteln herabgesetzt wird, und eine Trägheit, die an ein Glied zur Verkopplung der beiden angelegt wird, kann ebenfalls reduziert werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die Vorschubvorrichtung einer Nähmaschine gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, bei welcher wenigstens eines der Gelenke des Gelenkmechanismus über einen Exzenterzapfen angekoppelt ist.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird im Kopplungszustand, der durch den Gelenkmechanismus der Vorschubausmaßänderungsmittel und die Antriebsmittel eingestellt wird, die Verbindung des Gelenkmechanismus so eingestellt, daß sie der Exzenterzapfen ist. Durch Drehung des Exzenterzapfens ist es möglich, die Positionsbeziehung zwischen benachbarten Gelenken relativ und fein zu steuern. Infolgedessen ist es möglich, die Phase der Antriebsmittel (Impulsmotor) leicht an die Position der Vorschubausmaßänderungsmittel anzupassen.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung ist auf die Vorschubvorrichtung einer Nähmaschine gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung gerichtet und umfaßt weiterhin: Widerstandsmittel zum Anlegen an den Horizontalvorschubmechanismus oder an die Vorschubausmaßänderungsmittel in der Schmierkammer, um einen Widerstand in einer solchen Richtung aufzubringen, daß eine Betätigung zur Änderung des Vorschubausmaßes durch die Vorschubausmaßänderungsmittel verhindert ist.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird der Widerstand zur Betätigung für die Änderung des Vorschubausmaßes an den Horizontalvorschubmechanismus oder die Vorschubausmaßänderungsmittel in der Schmierkammer angelegt. Infolgedessen ist es möglich, die Dämpfung der Antriebsmittel (Impulsmotor) zu reduzieren, die durch eine plötzlichen Wechsel im Vorschubausmaß bei einem Antriebsvorgang mit hoher Geschwindigkeit veranlaßt wird.
  • [Art zur Ausführung der Erfindung]
  • Eine spezifische Art einer Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung wird unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In einem in 1 und 2 dargestellten Aufbau haben ein Vorschubnocken 20, eine Vorschubstange 18, ein Vorschubübertragungsmittel 30 (ein Vertikalvorschubmechanismus 30a (ein exzentrischer unterer Wellenteil 10a und eine vertikale Vorschubstange 19), ein Horizontalvorschubmechanismus 30b (eine Horizontalvorschubnocke 11, eine Horizontalvorschubstange 13, eine Horizontalvorschubkupplungsstange 14, ein Horizontalvorschubarm 15 und eine Horizontalvorschubwelle 16 (ein quadratisches Stück 22 und eine Nut 24a))), und Vorschubausmaßänderungsmittel 23 (ein Vorschubregulierglied 24 und das quadratische Stück 22) im wesentlichen die gleichen Strukturen wie diejenigen im Stande der Technik, so daß eine ins Einzelne gehende Beschreibung unterbleibt.
  • In 1 und 2 ist eine in Längsrichtung verlaufende Hauptwelle 50 drehbar im Kopfteil einer Nähmaschine gelagert und wird mit einer (nicht dargestellten) Antriebswelle verkoppelt in Umlauf versetzt und überträgt ihre Rotation auf eine (nicht dargestellte) Nadel. Weiterhin ist ein Zahnrad 51a in der Mitte der Hauptwelle 50 befestigt, und ein Zahnrad 51b ist am hinteren Ende einer unteren Welle 10 fixiert. Zwischen den beiden Zahnrädern 51a und 51b ist ein Treibriemen 51 vorgesehen und die Rotation der Hauptwelle 50 wird auf die untere Welle 10 übertragen.
  • Wenn die untere Welle 10 in Umlauf versetzt wird, führt der Vorschubnocken 20 durch die Vorschubübertragungsmittel 30 einschließlich des vertikalen Vorschubmechanismus 30a und des horizontalen Vorschubmechanismus 30b eine vorbestimmte Vorschubbewegung aus. Mehr im Einzelnen ist im vertikalen Vorschubmechanismus 30a die vertikale Vorschubstange 19 drehbar an den unteren Wellenexzenterteil 10a angekoppelt, der an dem vorderen Ende der unteren Welle 10 ausgebildet ist. Durch die Rotation des unteren Wellenexzenterteils 10a wird die vertikale Vorschubstange 19 vertikal hin- und herbewegt, so daß eine vertikale Schwenkbewegung auf die Führungsstange 18 übertragen wird, die mit der vertikalen Führungsstange 19 und dem an der Führungsstange 18 befestigten Führungsnocken 20 verkoppelt ist.
  • Im Horizontalvorschubmechanismus 30b ist ferner die horizontale Vorschubnocke 11 exzentrisch in der Mitte der unteren Welle 10 fixiert, und die horizontale Vorschubstange 13, die drehbar an die horizontale Vorschubnocke 11 gekoppelt ist, wird verschwenkt. Die horizontale Führungsstange 13 ist drehbar mit der horizontalen Vorschubkupplungsstange 14 gekoppelt, und zwar an ihrem Mittelteil 14a, was unten beschrieben wird.
  • Das quadratische Stück (angetriebenes Glied) 22 ist drehbar an einem Ende 14b der horizontalen Vorschubschwenkstange 14 vorgesehen. Das quadratische Stück 22 ist gleitbar in den Nutteil 24a des Vorschubreguliergliedes 24 eingesetzt und eingepaßt, wobei das Vorschubregulierglied 24 drehbar an der Seitenwand einer Schmierkammer 4 gelagert ist, was unten beschrieben wird. Wenn die Schwenkbewegung der horizontalen Vorschubstange 13 auf die horizontale Vorschubkupplungsstange 14 übertragen wird, wird es anschließend im Nutteil 24a an der Stirnseite 14b der horizontalen Vorschubkupplungsstange 14 reguliert (geführt) und wird in eine Schwenkbewegung in der Richtung der Ausbildung des Nutteils 24a verwandelt. Die horizontale Vorschubschwenkstange 14, die eine an der Stirnseite 14b definierte Schwenkbahn aufweist, ist an der horizontalen Vorschubwelle 16 fixiert, um eine Schwenkbewegung in einem Ausmaß und in einer Richtung entsprechend der für die Nut 24a definierten Schwenkbewegung auf den horizontalen Vorschubarm 15 zu übertragen, der drehbar mit dem anderen Ende 14c der horizontalen Vorschubkupplungsstange 14 gekoppelt ist. Infolgedessen wird die horizontale Führungswelle 16 mit einem Drehwinkel in vorbestimmtem Ausmaß verdreht und überträgt eine Schwenkbewegung in horizontaler Richtung auf den Vorschubnocken 20, und zwar über einen Vorschubstangenarm 17, der an die horizontale Vorschubwelle 16 und die Vorschubstange 18 angekoppelt ist, die mit dem unteren Ende des Vorschubstangenarms 17 gekoppelt ist.
  • Mit Bezug auf den horizontalen Vorschubmechanismus 30b und die Vorschubausmaßänderungsmittel 23 kommen während des Betriebs Einzelteile häufig in Kontakt miteinander, und eine große Belastung, beispielsweise die Erzeugung von Hitze oder eines Abriebs wird in einer mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Antriebsoperation geschätzt.
  • Die Schmierkammer 4 ist unter einem Nähmaschinenbett 2 vorgesehen, und der Horizontalvorschubmechanismus 30b und die Vorschubausmaßänderungsmittel 23 sind in der Schmierkammer 4 vorgesehen. Die Schmierkammer 4 verteilt Schmieröl oder ist in ihrem Inneren mit Schmieröl gefüllt, wodurch die übermäßige Überhitzung oder der Abrieb jedes darin vorgesehenen Einzelteils herabgesetzt wird, und weiterhin ist sie abgedichtet, um das Austreten von Schmiermittel auf die Außenseite zu verhindern. Die horizontale Vorschubwelle 16, die untere Welle 10 und das Vorschubregulierglied 24 sind an der Seitenwand der Schmierkammer 4 über Dichtmittel, beispielsweise Buchsen 4a1 , 4a2 , 4a3 und 4a4 und Öldichtungen 4b1 , 4b2 , 4b3 und 4b4 , gelagert und erstrecken sich zur Innenseite und Außenseite der Schmierkammer 4.
  • Ein Impulsmotor (Schrittmotor) 28, der als Antriebsmittel dient, ist an das Ende des Vorschubreguliergliedes 24 angekoppelt, das sich von der Innenseite der Schmierkammer 4 über einen Gelenkmechanismus 25 mit Gelenkgliedern 25a, 25b und 25c zur Außenseite erstreckt. Ein Stützarm 2b (3) ist an der Unterseite des Nähmaschinenbetts 2 befestigt, und der Impulsmotor 28 ist am Stützarm 2b durch Einsetzen einer Motorwelle befestigt, die etwa parallel mit dem Vorschubregulierglied 24 ist.
  • Der Impulsmotor 28 verdreht das Vorschubregulierglied 24 über den Gelenkmechanismus 25 in Übereinstimmung mit dem Befehl von Steuermitteln 42, die unten beschrieben werden, wodurch der Neigungswinkel der Nut (Führungsteil) 24a des Vorschubregulierglieds 24 geändert wird und ferner auch das Schwenkausmaß einer Schwenkbewegung geändert wird, welche durch den horizontalen Vorschubmechanismus 30 erzeugt wird, um das Ausmaß eines Vorschubs zu variieren. Mehr im Einzelnen wird die Führungsbahn des quadratischen Stücks (angetriebenes Glied) 22 durch die Nut (Führungsteil) 24a in Übereinstimmung mit einer Veränderung des Neigungswinkels des Vorschubregulierglieds 24 geändert. Infolgedessen wird das Ausmaß oder die Richtung der hin- und hergehenden Bewegung der horizontalen Vorschubkupplungsstange 14 geändert.
  • Ferner ist ein Nähmaschinenrahmen 1 drehbar mit einem Vorschubregulierhebel 40 (Betriebsmittel) versehen, der einen vorbestimmten Hub besitzt, und ferner sind Betriebsausmaßfeststellmittel 61 vorgesehen, um das Ausmaß einer Betätigung des Vorschubregulierhebels 40 festzustellen.
  • Daneben sind Eingangsmittel 43 zum Auswählen eines gewünschten Stiches oder Musters oder zum Einstellen eines Vorschubausmaßes durch eine Bedienungsperson vorgesehen, basierend auf einem numerischen Wert. Die Betätigungsausmaßfeststellmittel 41 und die Eingabemittel 43 sind mit dem Steuermitteln 42 verbunden, und die Steuermittel 42 geben an eine (nicht dargestellte) Antriebsquelle und den Impulsmotor 28 einen Arbeitsbefehl, und zwar in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Feststellung, welche von den Betätigungsausmaßfeststellmitteln 41 ausgeführt wird, und eines Wertes oder eines Nähmusters (eines Stiches oder eines Musters), der in die Eingabemittel 43 eingegeben wird.
  • Der Impulsmotor 28 wird in Übereinstimmung mit dem Arbeitsbefehl, der von den Steuermitteln 42 hervorgebracht wird, angetrieben, und ändert über den Verbindungsmechanismus 50 einen Neigungswinkel um die Achse des Vorschubreguliergliedes 24, wie in 3 dargestellt. Durch Regulierung des Neigungswinkels des Vorschubreguliergliedes 24, was ein wahlweiser Winkel sein kann, ist es möglich, wahlweise das Vorschubausmaß pro Stich über den Vorschubnocken 20 einzustellen, der durch die Vorschubübertragungsmittel 30 von einem nach vorwärts gerichteten Vorschub zu einem nach rückwärts gerichteten Vorschub (von Plus zu Minus) verschwenkt werden soll. Der Einstellbereich schließt auch eine Einstellung ein, bei welcher das Vorschubausmaß null ist.
  • Bei diesem Aufbau ist in manchen Fällen, bei welchen der Impulsmotor 28 in Abhängigkeit von dem Befehl der Steuermittel 42 betätigt wird, um eine Phase entsprechend einem vorbestimmten Vorschubausmaß einzustellen, dasselbe Ausmaß nicht koinzident mit einem tatsächlichen Vorschubausmaß, welches von den Vorschubreguliergliedern 24 erzeugt wird.
  • Durch Kupplung des Gelenkgliedes 25a und des Gelenkgliedes 25b über einen exzentrischen Zapfen 34, um den Fixierwinkel des exzentrischen Zapfens 34 durch eine Rotation, wie beispielsweise in 3 gezeigt, zu fixieren, ist es möglich, das Gelenkglied 25a auf der Seite des Vorschubregulierglieds 24 und die Glieder 25b und 25c auf der Seite des Impulsmotors 28 relativ zu verschieben. Auch nach dem Einbau in den unteren Teil des Nähmaschinenbetts 2, das heißt dem Einbau des Vorschubreguliergliedes 24 und des Impulsmotors 28, ist es möglich, die Phase des Impulsmotors 18 leicht an den Neigungswinkel des Vorschubregulierglieds 24 anzupassen.
  • 34b bezeichnet eine Schraube als Mittel zum Fixieren des exzentrischen Stiftes 34. Die Schraube 34b wird von der Außenseite des Gelenkgliedes 25a aus angezogen und greift so am exzentrischen Stift 34 im Gelenkglied 25a ein, wodurch eine Position fixiert wird.
  • Wenn die Fixierbetätigungsposition des exzentrischen Zapfens 34 an einer Seite vorgesehen ist, die während einer Arbeit leicht frei liegt, kann ferner die Phase des Impulsmotors 28 leicht an den Neigungswinkel des Vorschubreguliergliedes 24 angepaßt werden. Beispielsweise ist es vorzuziehen, daß die Fixierbetätigungsposition an einer rechten oder einer unteren Seite in einem Zustand vorgesehen werden soll, in welchem der Nähmaschinenrahmen 1 aufgerichtet ist. Wenn bei einem solchen Aufbau der Nähmaschinenrahmen 1 nach unten gelegt wird mit einer Rückseite (eine linke Seite in der Zeichnung) nach unten gekehrt, liegt die Betätigungsposition an der Seite einer Bedienungsperson frei.
  • In dem Fall, in welchem beispielsweise der oben beschriebene Aufbau an einer Zickzackstich-Nähmaschine vorgesehen ist zur Verschwenkung einer Nadel in einer sich kreuzenden Richtung mit Bezug auf eine Vorschubrichtung, um so einen Nähvorgang auszuführen, kann die folgende Nähoperation durchgeführt werden. Ein in 4a dargestellter Stich wird als ein T-Stich bezeichnet, und der Stich wird in einer Lokalisierung in der Reihenfolge von ➀ bis ➂ in der Zeichnung ausgeführt. Ein oberer Teil in der Zeichnung gibt eine Nähgutvorschubrichtung an, und ein Nähgut wird von einer Liefervorrichtung 7 zwischen einer Nadel und einem Schiffchenmechanismus, die nicht dargestellt sind, angeliefert. In dem Fall, in welchem der T-Stich ausgeführt werden soll, werden lediglich ➀ eine Nadelbewegung in Richtung nach links ohne einen Vorschub (bei einem ersten Stich), ➁ eine Nadelbewegung in einer nach Rückwärts gerichteten Richtung ohne einen Vorschub (bei einem zweiten Stich) und ➂ ein vorwärts gerichteter Vorschub ohne die Nadelbewegung (in einem dritten Stich) wiederholt.
  • In diesem Fall wird das Stichausmaß jedesmal von ➁→ und ➂→➀ geändert. Mehr im Einzelnen wird das Vorschubausmaß aller drei Stiche zweimal geändert und der Neigungswinkel des Vorschubreguliergliedes 24 wird jedesmal verändert. Ferner hat ein Stich, der in 4b dargestellt und als "fagot" bezeichnet wird, eine hohe Änderungsfrequenz im Vorschubausmaß und ein hohes Ausmaß der Änderung (das Ausmaß einer Drehung des Vorschubreguliergliedes 24). In dem Fall, in welchem der "fagot"-Stich gebildet werden soll, werden ➀ eine Nadelbewegung in Richtung nach rechts mit einem großen Vorwärtsvorschub (bei einem ersten Stich), ➁ ein kleiner Rückwärtsvorschub ohne Nadelbewegung (in einem zweiten Stich), ➂ eine Nadelbewegung in Richtung nach links mit einem großen Vorwärtsvorschub (in einem dritten Stich) und ➃ ein kleiner Rückwärtsvorschub ohne Nadelbewegung (in einem vierten Stich) in der Reihenfolge ➀–➃ wiederholt. In dem Fall, in welchem der "fagot"-Stich ausgebildet werden soll, wird das Vorschubausmaß bei jedem Stich geändert, und weiterhin wird das Ausmaß der Änderung ebenfalls erhöht.
  • Bei der Ausbildung der Stiche, beispielsweise des T-Stiches und des "fagot"-Stiches im Nähvorgang (insbesondere in einem Hochgeschwindigkeits-Nähvorgang) wird das Vorschubausmaß durch Erteilen eines Betätigungsbefehls an den Impulsmotor 28 gesteuert, und zwar über die Steuermittel 42 bei jedem Stich. In einer Nähmaschine, in welcher Antriebsmittel, die auf ein Vorschubregulierglied 24 einwirken, frei exponiert sind, oder einer Nähmaschine, in welcher die Antriebsmittel und das Vorschubregulierglied über einen Riemen oder ein Getriebe miteinander gekuppelt sind, treten die oben erwähnten Probleme mit Bezug auf ein Geräusch und eine Empfindlichkeit auf. Andererseits ist es entsprechend dem Aufbau der Erfindung, bei welcher der Impulsmotor 28 am unteren Teil des Nähmaschinenbettes befestigt und der Verbindungsmechanismus 25 zum Ankuppeln an das Vorschubregulierglied 24 vorgesehen ist, möglich, den Nähvorgang auszuführen, während das Vorschubausmaß mit einer hohen Empfindlichkeit ruhig verändert wird.
  • In einem Nähvorgang mit übermäßig hoher Geschwindigkeit verursacht der Impulsmotor 28 in manchen Fällen eine Dämpfung aufgrund einer Trägheit bei plötzlicher Beschleunigung, wenn das Vorschubausmaß geändert werden soll. Im Ausführungsbeispiel sind zur Verhinderung der Dämpfung Widerstandsmittel 26 vorgesehen.
  • Was den Aufbau der Widerstandsmittel 26 anbelangt, sind beispielsweise die Seitenwand der Schmierkammer 4 und die Buchse 4a3 mit einer Schraubenöffnung versehen, die zu einer Wellenöffnung durchgeht, durch welche das Vorschubregulierglied 24 eingesetzt wird, und eine Schraubenfeder ist in die Schraubenöffnung eingesetzt, so daß sie an der Seitenfläche des Vorschubreguliergliedes 24 anliegt, das durch die Wellenöffnung in die Wellenöffnung eingesetzt ist, und eine Preßschraube wird befestigt, um die Schraubenöffnung oberhalb der Schraubenfeder zu blockieren, was nicht dargestellt ist. Infolgedessen kann ein Widerstand auf die Richtung der Drehung des Vorschubreguliergliedes 24 (eine Richtung, in welcher das Vorschubausmaß geändert wird) in einer Art und Weise aufgebracht werden, daß die Druckkraft der Schraubenfeder reguliert werden kann.
  • Mehr im Einzelnen wird beim Abstoppen des Impulsmotors 28 bei der Änderung des Vorschubausmaßes die Bremswirkung der Widerstandsmittel 26 der Bremsbetätigung des Impulsmotors 28 selbst hinzugefügt, so daß eine Positionsabstoppung genau und rasch ausgeführt werden kann.
  • Die Widerstandsmittel 26 und das Vorschubregulierglied 24 sind stets in einem Gleitzustand eingesetzt. Infolgedessen sind die Widerstandsmittel 26 in der Schmierkammer 4 mit einer Schmierfähigkeit vorgesehen, um nicht in übermäßiger Weise Hitze zu erzeugen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es können verschiedene Verbesserungen und Abänderungen der Konstruktion vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsbereich abzuweichen.
  • Während sich die Beschreibung auf einen Aufbau bezieht, bei dem der Impulsmotor 28 beispielsweise unter dem Nähmaschinenbett 2 dadurch befestigt ist, daß das Vorschubregulierglied 24 und die Motorwelle miteinander parallel eingestellt sind, ist es ausreichend, wenn der Impulsmotor 28 von einem Bereich getrennt ist, in welchem eine Schmierung ausgeführt werden soll, und das Nähmaschinenbett 2 darunter befestigt ist, und eine Position und eine Stellung des Motors sind nicht beschränkt. Jedoch wird vorgezogen, daß der Impulsmotor 28 am Nähmaschinenbett 2 dicht bei einem wirksamen Objekt (dem Vorschubregulierglied) in solcher Position und Lage befestigt ist, daß er eine erwünschte Wirkung leicht ausführen kann.
  • Während sich die Beschreibung auf einen Aufbau bezieht, in welchem der Gelenkmechanismus 25 mit dem Vorschubregulierglied 24 mit einem Teil, der von der Schmierkammer 4 ausgeht, gekoppelt ist, kann der Gelenkmechanismus 25 auf der Innenseite oder Außenseite der Schmierkammer 4 vorgesehen werden.
  • Obwohl hier der Gelenkmechanismus 25 benutzt wird, der von den drei Gelenkgliedern 25a, 25b und 25c gebildet wird, ist die Anzahl der Gelenkglieder nicht auf drei beschränkt, sondern die Kopplung kann mit Hilfe einer geeigneten Anzahl von Gelenkgliedern ausgeführt werden.
  • Obwohl die Antriebsquelle, die nicht dargestellt ist, sowohl für den Antriebsvorgang einer (nicht dargestellten) Nadelstange als auch den Antriebsvorgang eines (nicht dargestellten) Nähmaschinenschiffchens benutzt wird, kann er weiterhin lediglich die untere Welle 10 drehen und antreiben. In diesem Fall sind Antriebsmotoren separat an der Hauptwelle 50 und der unteren Welle 10 vorgesehen.
  • [Vorteil der Erfindung]
  • Gemäß der Erfindung ist die Schmierkammer vorgesehen, so daß unter dem Nähmaschinenbett ein sauberer Raum gebildet wird, und die Antriebsmittel zur Änderung des Vorschubausmaßes können am unteren Teil des Nähmaschinenbetts befestigt werden. Durch Befestigung der Antriebsmittel am Nähmaschinenbett darunter können infolgedessen die Antriebsmittel in einer Position dichter bei den Vorschubausmaßänderungsmitteln vorgesehen werden, so daß lange und große Einzelteile oder eine große Anzahl von Einzelteilen nicht eingesetzt zu werden braucht. Dementsprechend ist es möglich, die Anzahl an Einzelteilen oder die Größe der Einzelteile herabzusetzen und eine Trägheit während eines Vorgangs zu reduzieren. Insbesondere können Kosten reduziert werden und weiterhin kann das Vorschubausmaß genau und schnell gesteuert werden. Ferner sind die Antriebsmittel unter dem Nähmaschinenbett vorgesehen. Deshalb kann der Schwerpunkt des Nähmaschinenkörpers abgesenkt werden und der Kopfteil der Nähmaschine braucht nicht unnötig vergrößert zu werden. Durch Anordnung der Antriebsmittel unter dem Nähmaschinenbett ist es weiterhin möglich, ein Geräusch am Austreten an die Außenseite zu reduzieren, und zwar während einer Betätigung vom Gelenkmechanismus, um auf die Antriebsmittel und die Vorschubausmaßänderungsmittel einzuwirken. In einem mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Nähvorgang kann das Geräusch in ähnlicher Weise reduziert werden. Infolgedessen kann das Arbeitsumfeld ruhig gehalten werden.
  • Ferner sind die Antriebsmittel und die Vorschubausmaßänderungsmittel miteinander durch den Gelenkmechanismus verkoppelt. Infolgedessen kann das Vorschubausmaß genau und ruhig reguliert werden, und ein Geräusch und eine Abweichung vom Vorschubausmaß können selbst in einem Hochgeschwindigkeitsnähvorgang verhindert werden.
  • Ferner sind die Gelenke der Gelenkmechanismen zum Verkoppeln der Antriebsmittel und der Vorschubausmaßänderungsmitteln über den exzentrischen Zapfen miteinander verbunden. Infolgedessen können die Komponenten auf der Seite der Antriebsmittel und der Seite der Vorschubausmaßänderungsmittel relativ verschoben werden, und eine Verschiebung zwischen ihnen beiden kann leicht korrigiert werden.
  • Daneben sind die Widerstandsmittel zum Aufbringen eines Widerstandes in einer solchen Richtung vorgesehen, daß sie einen Vorgang zur Änderung des Vorschubausmaßes an den Vorschubausmaßänderungsmitteln oder dem Horizontalvorschubmechanismus in der Schmierkammer widerstehen. Infolgedessen erzeugen die Widerstandsmittel eine Bremskraft zur Unterstützung der Bremsung der Antriebsmittel während des Bremsvorganges des Impulsmotors. Insbesondere ist es möglich, eine Abweichung (Dämpfung) beim Anhalten der Antriebsmittel zu verringern, was bei einem plötzlichen Anhalten ausgehend von einer hohen Geschwindigkeit leicht eintritt. Somit ist es möglich, das Vorschubausmaß bei einem Hochgeschwindigkeitsnähvorgang genau zu steuern.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung einer Nähmaschine, umfassend eine Vorschubvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2 ist eine Untenansicht mit der Darstellung der Nähmaschine in 1,
  • 3 ist eine Ansicht in Pfeilrichtung ausgehend von einer Schnittlinie C–C in 2,
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung der Ausbildung eines Stiches,
  • 5 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung einer Nähmaschine, die eine herkömmliche Vorschubvorrichtung umfaßt, und
  • 6 ist eine schematische erläuternde Ansicht mit der Darstellung der Vorschubvorrichtung mit Blickrichtung entlang der Pfeile, ausgehend von einer Schnittlinie X-X in 5.
  • 1
    Nähmaschine (Nähmaschinenrahmen)
    2
    Nähmaschinenbett
    2b
    Stützarm (Motorstützarm)
    3
    Kopfteil der Nähmaschine
    4
    Schmierkammer
    4a1, 4a2, 4a3, 4a4
    Buchse (Schmierkammerabdichtmittel)
    4b1, 4b2, 4b3, 4b4
    Öldichtung (Schmierkammerabdichtmittel)
    7
    Vorschubvorrichtung
    10
    untere Welle
    10a
    exzentrischer Teil (unterer Wellenexzenterteil)
    11
    Horizontalvorschubnocke
    13
    Horizontalvorschubstange
    14
    Horizontalvorschubkupplungsstange
    15
    Horizontalvorschubarm
    16
    Horizontalvorschubwelle
    17
    Vorschubstangenarm
    18
    Vorschubstange
    19
    Vertikalvorschubstange
    20
    Vorschubnocken
    22
    quadratisches Stück (angetriebenes Glied)
    23, 230
    Vorschubausmaßänderungsmittel
    24, 206
    Vorschubregulierglied
    24a, 206a
    Nut (Führungsteil)
    206b
    Feder
    25
    Gelenkmechanismus
    28
    Impulsmotor (Antriebsmittel)
    30
    Vorschubübertragungsmittel
    30a
    Vertikalvorschubmechanismus
    30b
    Horizontalvorschubmechanismus
    34
    Exzenterzapfen
    40
    Vorschubregulierhebel (Betätigungsmittel)
    41
    Betätigungsausmaßfeststellmittel
    42
    Steuermittel
    43
    Eingabemittel
    50
    Hauptwelle
    51
    Treibriemen
    51a, 51b
    Zahnrad
    200
    Vorschubreguliermechanismus

Claims (3)

  1. Zuführvorrichtung einer Nähmaschine, umfassend: einen Vorschubnocken (20) zum Zuführen eines Nähguts durch eine Vorschubbewegung; einen Vertikalvorschubmechanismus (30a) zum Hin- und Herbewegen des Vorschubnockens gekoppelt an eine Antriebswelle (50) der Nähmaschine (1) in vertikaler Richtung; einen Horizontalvorschubmechanismus (30b) zum Hin- und Herbewegen des Vorschubnockens angekoppelt an die Antriebswelle (50) der Nähmaschine (1) in horizontaler Richtung; Vorschubübertragungsmittel (30), um dem Vorschubnocken durch Zusammenwirken des Vertikalvorschubmechanismus (30a) mit dem Horizontalvorschubmechanismus (30b) eine Vorschubbewegung zu erteilen; Vorschubausmaßänderungsmittel (23) zum Einwirken auf den Horizontalvorschubmechanismus (30a), um das Vorschubausmaß des Nähguts durch den Vorschubnocken (20) zu ändern; Antriebsmittel (28) zum Betätigen der Vorschubausmaßänderungsmittel (23) durch einen Antriebsvorgang derselben; eine unter einem Nähmaschinenbett (2) vorgesehene Schmierkammer (4), die mit wenigstens dem Horizontalvorschubmechanismus (30b) und den Vorschubausmaßänderungsmitteln (23) in einem abgedichteten inneren Teil versehen ist und dazu dient, den Horizontalvorschubmechanismus und die Vorschubausmaßänderungsmittel in ihrem Inneren zu schmieren; und einen Gelenkmechanismus (25) zum Fixieren der Antriebsmittel (28) an einer Außenseite der Schmierkammer (4) und einem unteren Teil des Nähmaschinenbetts (2) und zum Ankuppeln der Antriebsmittel (28) an die Vorschubausmaßänderungsmittel (23).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Gelenke des Gelenkmechanismus (25) über einen Exzenterzapfen (34) angekuppelt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch: Widerstandsmittel (26) zum Anlegen an den Horizontalvorschubmechanismus (30b) oder an die Vorschubausmaßänderungsmittel (23) in der Schmierkammer (4), um einen Widerstand in einer solchen Richtung aufzubringen, daß eine Betätigung zur Änderung des Vorschubausmaßes durch die Vorschubausmaßänderungsmittel verhindert ist.
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