-
[Technisches Gebiet, zu
dem die Erfindung gehört]
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Differentialvorschub-Nähmaschine
zur Ausführung
eines Nähvorgangs,
während
das Vorschubausmaß eines oberen
Nähguts
mit Bezug auf das Vorschubausmaß eines
unteren Nähguts
variiert wird.
-
Als
Differentialvorschub-Nähmaschine
war eine Differentialvorschub-Nähmaschine
bekannt mit der Modell-Nr. 550-16-26, hergestellt von DULCOP ARDLER
Co., Ltd. Die Differentialvorschub-Nähmaschine umfaßt erste
und zweite obere Vorschubteile, die oberhalb einer Stichplatte vorgesehen
sind und dazu dienen, ein oberes Nähgut vorzuschieben, einen unteren
Vorschubteil zum Vorschieben eines unteren Nähguts auf der Stichplatte von
unten her, Antriebsmittel zum Antreiben des Vorschubs der ersten und
zweiten oberen Vorschubteile mit Hilfe eines Antriebsmotors und
Antriebsmittel zum Antreiben des Vorschubs des unteren Vorschubteils
mittels eines Antriebsmotors.
-
Weiterhin
war eine andere Differentialvorschub-Nähmaschine bekannt, welche umfaßte: erste und
zweite obere Vorschubteile zum Vorschieben eines oberen Nähguts an
beiden Seiten mit einer dazwischen angeordneten Nadellokalisierung,
und erste und zweite untere Vorschubteile zum Vorschieben eines
unteren Nähguts
an beiden Seiten mit der dazwischen angeordneten Nadellokalisierung,
wobei jeder der Vorschubteile einen individuellen Antriebsmotor
einschloß (vergleiche
beispielsweise Patentdokument 1).
-
[Patent Dokument 1]
-
-
[Probleme, welche die
Erfindung lösen
soll]
-
In
der früheren
Differentialvorschub-Nähmaschine
werden jedoch die beiden oberen Vorschubteile durch einen einzelnen
Antriebsmotor angetrieben. Infolgedessen ist es schwierig, die Vorschubausmaße beider
oberer Vorschubteile separat zu regulieren. Mehr im Einzelnen ist
es möglich,
einen Antriebsvorgang in den unterschiedlichen Vorschubausmaßen bei
jedem der oberen Vorschubteile mit der Konstruktion eines Kraftübertragungsmechanismus
auszuführen,
beispielsweise unter Verwendung von Zahnrädern mit unterschiedlichen
Außendurchmessern
oder einer Rolle für
einen Riemenvorschub. Jedoch ist es erforderlich, die Zahnräder auszuwechseln.
-
Aus
diesem Grund ist die Handhabung schwer auszuführen bei einem Nähvorgang,
der durch Ausrichtung der Enden der beiden Nähgüter, beispielsweise bei einer
Armöffnung-Vernähung, ausgeführt werden
soll. Infolgedessen besteht ein Problem darin, daß die Produktivität verschlechtert wird
oder der Prozentsatz der Fehlerhaftigkeit wächst.
-
Weiterhin
hat die Differentialvorschub-Nähmaschine,
wie sie im Patentdokument 1 beschrieben ist, einen solchen Aufbau,
daß die
oberen Vorschubteile durch voneinander verschiedene Antriebsmotoren
angetrieben werden. Obwohl das Vorschubausmaß individuell eingestellt werden
kann, kann infolgedessen die Differentialvorschub-Nähmaschine das
Vorschubausmaß des
oberen Vorschubteils in jeden Nähabschnitten
nicht verändern,
um den Nähvorgang
auszuführen.
Aus diesem Grund ist es unmöglich,
das Ausmaß der
Zusammenziehung in der Mitte des Nähvorgangs zu ändern, welches
durch Ausrichten der Enden der beiden Nähgüter ausgeführt werden soll. Auch in dem
Falle, in welchem die Krümmung
der Rundung des Nähgutendes
in der Mitte des Nähvorgangs
geändert
wird, ist es ferner schwer, in ausreichender Weise der Rundung zu
folgen, so daß sich
die Nähqualität verschlechtert.
-
In
der Nähmaschine
führt weiterhin
der obere Vorschubteil einen Vorschubvorgang am oberen Nähgut aus,
während
er vertikal bewegt wird. Aus diesem Grunde kann der Vorschub während einer Periode
nicht ausgeführt
werden, in welcher der obere Vorschubteil von dem Nähgut während der
Bildung eines Stiches in der Nähmaschine
getrennt ist, oder einer Periode, in welcher eine Nadel in das Nähgut eingeführt ist.
Infolgedessen kann das Nähgut
nicht akkurat vorgeschoben werden, so daß die Qualität des Nähvorgangs
verschlechtert wird.
-
Es
ist ein Ziel der Erfindung, die Nähgutvorschubfunktion des oberen
Vorschubteils zu verbessern, um somit die Nähqualität zu erhöhen.
-
[Mittel zur Lösung der
Probleme]
-
Ein
erster Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Differentialvorschub-Nähmaschine
zum Vorsehen eins Unterschieds im Vorschubausmaß jeweils eines oberen und
unteren Nähguts
mittels einer oberen Vorschubeinrichtung und einer unteren Vorschubeinrichtung,
wodurch ein Nähvorgang
ausgeführt
wird, wobei die obere Vorschubeinrichtung einen ersten oberen Vorschubteil
zum Vorschieben des oberen Nähguts
in der Nähe
einer Nadel und einen zweiten oberen Vorschubteil einschließt, der
benachbart in einer solchen Richtung vorgesehen ist, daß sie eine
Vorschubrichtung bezüglich
des ersten oberen Vorschubteils kreuzt, und der dazu dient, das obere
Nähgut
vorzuschieben, und Antriebsmittel, die jeweils für den ersten oberen Vorschubteil
und den zweiten oberen Vorschubteil vorgesehen und befähigt sind,
das Vorschubausmaß einzeln
zu steuern, und die untere Vorschubeinrichtung einen unteren Vorschubteil
zum Vorschieben des unteren Nähguts und
Antriebsmittel einschließt,
die befähigt
sind, das Vorschubausmaß des
unteren Vorschubteils zu steuern, wobei die Nähmaschine umfaßt: Betriebssteuermittel
zum Steuern des Betriebs jedes Antriebsmittels, basierend auf einem
Datensatz und einer Eingabe zur Bestimmung jedes Vorschubausmaßes des ersten
oberen Vorschubteils und des zweiten oberen Vorschubteils in allen
Nähabschnitten,
die während des
Nähvorgangs
umgeschaltet werden.
-
Gemäß dem Aufbau
ist es durch Umschalten der Nähabschnitte,
in welchen die Vorschubausmaße
(Vorschubgeschwindigkeiten) der ersten und zweiten oberen Vorschubteile
einzeln eingestellt werden, möglich,
jedes Vorschubausmaß zu ändern und die
Größe des Stichabstands
zu regulieren, das Ausmaß der
Zusammenziehung, welches unten beschrieben wird, und das Ausmaß des Quervorschubes,
hierdurch in Entsprechung zu verschiedenen Nähvorgängen.
-
Mehr
im Einzelnen ist es möglich,
das Ausmaß der
Zusammenziehung und das Ausmaß des Quervorschubes
einzeln zu ändern,
und zwar durch Umschalten der Nähabschnitte
selbst dann, wenn die Gestalt eines zusammenzunähenden Randes kompliziert ist.
Infolgedessen ist es möglich,
mit hoher Präzision
zu folgen, wodurch die Nähqualität verbessert
wird.
-
Ein
zweiter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die Differentialvorschub-Nähmaschine
mit dem gleichen Aufbau wie derjenige des ersten Aspekts der Erfindung
unter Verwendung eines solchen Aufbaus, daß die Betriebssteuermittel
einen Betrieb jedes Vorschubteils auf der Basis einer Eingabe des Vorschubausmaßes eines
der Vorschubteile und eines Relativwertes für dasselbe Vorschubausmaß steuern.
-
Mit
dem Aufbau können
dieselben Funktionen wie diejenigen des ersten Aspekts der Erfindung erreicht
werden, und weiterhin wird das Vorschubausmaß aller Vorschubteile für jeden
Nähabschnitt eingegeben,
basierend auf einem Ausmaß relativ
zu dem Vorschubausmaß jedes
der anderen Vorschubteile.
-
Der "Relativwert" gibt einen Wert
eines Unterschiedes im Vorschubausmaß des Vorschubteils von dem
Vorschubausmaß eines
anderen Vorschubteils an oder einen Wert, der durch ein Verhältnis des Vorschubausmaßes des
Vorschubteils zum Vorschubausmaß eines
anderen Vorschubteils repräsentiert wird,
oder ein Verhältnis
des Unterschiedes des Vorschubausmaßes des Vorschubteils vom Vorschubausmaß eines
anderen Vorschubteils zum Vorschubausmaß eines anderen Vorschubteils.
-
Ein
dritter Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Differentialvorschub-Nähmaschine
zur Erzeugung eines Unterschiedes im Vorschubausmaß jeweils
eines oberen und unteren Nähguts
mittels einer oberen Vorschubeinrichtung und einer unteren Vorschubeinrichtung,
wodurch ein Nähvorgang
ausgeführt
wird, wobei die obere Vorschubeinrichtung einen ersten oberen Vorschubteil
zum Vorschieben des oberen Nähguts
in der Nähe
einer Nadel und einen zweiten oberen Vorschubteil einschließt, der
benachbart in einer solchen Richtung vorgesehen ist, daß sie eine
Vorschubrichtung bezüglich
des ersten oberen Vorschubteils kreuzt, und der dazu dient, das obere
Nähgut
vorzuschieben, und Antriebsmittel, die jeweils für den ersten oberen Vorschubteil
und den zweiten oberen Vorschubteil vorgesehen und befähigt sind,
das Vorschubausmaß einzeln
zu steuern und die untere Vorschubeinrichtung einen unteren Vorschubteil
zum Vorschieben des unteren Nähguts und
Antriebsmittel einschließt,
die befähigt
sind, das Vorschubausmaß des
unteren Vorschubteils zu steuern, wobei die Nähmaschine umfaßt: Betriebssteuermittel
zum Steuern des Betriebs jedes Antriebsmittels, basierend auf einem
Datensatz und einer Eingabe zur Bestimmung des Vorschubausmaßes des
ersten oberen Vorschubteils und auf einem Datensatz und einer Eingabe
zum Vergrößern oder Verkleinern eines
vorbestimmten Vorschubausmaßes
mit Bezug auf das Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils, um das Vorschubausmaß des zweiten oberen
Vorschubteils in allen Nähabschnitten
zu bestimmen, auf die während
des Nähvorganges
umgeschaltet wird.
-
Mit
dem Aufbau wird das Vorschubausmaß des ersten oberen Vorschubteils
individuell für
jeden der Nähabschnitte
eingestellt. Andererseits wird mit Bezug auf das Vorschubausmaß des zweiten
oberen Vorschubteils ein vorbestimmter Wert eingegeben, der durch
Vergrößern oder
Verkleinern des Vorschubausmaßes
des ersten oberen Vorschubteils erhalten wird. Entsprechend einem
solchen Aufbau ist es durch Umschalten des Nähabschnittes, in welchem die
Vorschubausmaße
(Vorschubgeschwindigkeiten) des ersten oberen Vorschubteils und
des unteren Vorschubteils einzeln eingestellt sind, möglich, jedes der
Vorschubausmaße
zu ändern
und weiterhin das Vorschubausmaß des
zweiten oberen Vorschubteils zu variieren, und zwar in Übereinstimmung
mit dem vergrößerten oder
verkleinerten Wert für
jeden der Nähabschnitte,
um das Ausmaß eines
Stichabstandes entsprechend der Veränderung zu regulieren, das
Ausmaß der
Zusammenziehung, was unten beschrieben werden wird und das Ausmaß des Quervorschubes,
wodurch verschiedenen Nähvorgängen entsprochen
wird.
-
Ein
vierter Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Differentialvorschub-Nähmaschine
zum Vorsehen eines Unterschiedes im Vorschubausmaß jeweils
eines oberen und unteren Nähguts
mittels einer oberen Vorschubeinrichtung und einer unteren Vorschubeinrichtung,
wodurch ein Nähvorgang
ausgeführt
wird, wobei die obere Vorschubeinrichtung einen ersten oberen Vorschubteil
zum Vorschieben des oberen Nähguts
in der Nähe
einer Nadel und einen zweiten oberen Vorschubteil einschließt, der
benachbart in einer solchen Richtung vorgesehen ist, daß sie eine
Vorschubrichtung bezüglich
des ersten oberen Vorschubteils kreuzt, und der dazu dient, das obere
Nähgut
vorzuschieben, und Antriebsmittel, die jeweils für den ersten oberen Vorschubteil
und den zweiten oberen Vorschubteil vorgesehen und befähigt sind,
das Vorschubausmaß einzeln
zu steuern, und die untere Vorschubeinrichtung einen unteren Vorschubteil
zum Vorschieben des unteren Nähguts und
Antriebsmittel einschließt,
die befähigt
sind, das Vorschubausmaß des
unteren Vorschubteils zu steuern, wobei die Nähmaschine umfaßt: Betriebssteuermittel
zum Steuern des Betriebs der Antriebsmittel entsprechend dem ersten
oberen Vorschubteil, basierend auf einem Datensatz und einer Eingabe
zur Bestimmung des Vorschubausmaßes des ersten oberen Vorschubteils
und zur Berechnung des Vorschubausmaßes des zweiten oberen Vorschubteils aus
dem Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils in Übereinstimmung
mit einer vorbestimmten Bedingung zur Steuerung des Betriebs der
Antriebsmittel entsprechend dem zweiten oberen Vorschubteil, basierend
auf dem Vorschubausmaß in
allen Nähabschnitten,
die während
des Nähvorganges umgeschaltet
werden.
-
Mit
dem Aufbau wird das Vorschubausmaß des ersten oberen Vorschubteils
individuell für
jeden der Nähabschnitte
eingestellt. Andererseits wird der Datensatz und die Eingabe zur
Bestimmung des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils aus dem Vorschubausmaß des ersten
oberen Vorschubteils in Übereinstimmung
mit der vorbestimmten Bedingung berechnet. Die "vorbestimmte Bedingung" entspricht dem Fall,
in welchem das Vorschubausmaß,
das einen konstanten Unterschied vom Vorschubausmaß des ersten
oberen Vorschubteils ausmacht, eingestellt wird, und dem Fall, in
welchem das Vorschubausmaß mit
einem konstanten Verhältnis
zum Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils eingestellt wird.
-
Gemäß einem
solchen Aufbau wird durch Umschaltung des Nähabschnitts, in dem das Vorschubausmaß (die Vorschubgeschwindigkeit)
des ersten oberen Vorschubteils einzeln eingestellt wird, jedes
der Vorschubausmaße geändert, und
weiterhin wird das Vorschubausmaß des zweiten oberen Vorschubteils
aus dem Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils berechnet. Infolgedessen ist es möglich, einer
Variation zu folgen, die durch Umschalten des Nähabschnittes hervorgerufen
wird. Im Ergebnis ist es durch Umschalten des Nähabschnitts möglich, das
Ausmaß des
Stichabstandes zu regulieren, das Zusammenziehungsausmaß, was unten
beschrieben werden wird, und das Quervorschubausmaß, wodurch
verschiedenen Nähvorgängen entsprochen
wird. Dementsprechend ist es möglich, einzeln
das Zusammenziehungsausmaß und
das Ausmaß des
Quervorschubes durch Umschalten des Nähabschnitts zu verändern, selbst
wenn die Gestalt eines zusammenzunähenden Randes kompliziert ist. Deshalb
ist es möglich,
mit hoher Präzision
nachzufolgen, wodurch die Nähqualität verbessert
wird.
-
Ein
fünfter
Aspekt der Erfindung ist auf die Differentialvorschub-Nähmaschine
mit dem gleichen Aufbau wie derjenigen des ersten, zweiten, dritten oder
vierten Aspekts der Erfindung gerichtet und benutzt eine solche
Struktur, daß die
Betriebssteuermittel alle Antriebsmittel in dem gleichen Zyklus
wie der Zyklus einer Vertikalbewegung der Nadel antreiben und den
Betrieb der Antriebsmittel steuern, basierend auf einem Datensatz
und einer Eingabe zur Bestimmung jeder Zeitsteuerung in einem Nadelzyklus, in
dem ein Antriebsvorgang vom Start bis zum Stopp jedes Antriebsmittels
ausgeführt
wird.
-
Mit
dem Aufbau können
die Vorschuboperationen des ersten oberen Vorschubteils, des zweiten oberen
Vorschubteils und des unteren Vorschubteils im gleichen Zyklus ausgeführt werden
wie der vertikale Zyklus der Nadel, und jede Zeitsteuerung zum Antrieb
pro Zyklus kann eingegeben und eingestellt werden. Infolgedessen
ist es möglich,
den Vorschub eines Nähguts
in einer solchen Zeitsteuerung zu vermeiden, daß das Nähgut nicht in einen Zustand
vorgeschoben werden kann, in welchem die Nadel im Nähgut steckt,
oder einem Zustand, in welchem jeder der oberen Vorschubteile vom
Nähgut
getrennt ist. Somit kann das Nähgut
mit hoher Präzision
in jedem der Vorschubteile vorgeschoben werden.
-
[Art der Ausführung der
Erfindung]
-
(Gesamtstruktur eines
Ausführungsbeispiels)
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 27 beschrieben. Eine Differentialvorschub-Nähmaschine 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
dient zur Erzeugung eines Unterschiedes zwischen den jeweiligen
Vorschubgeschwindigkeiten von oberen und unteren, zu vernähenden Nähgütern, wodurch
ein Nähvorgang
ausgeführt
wird, während
eine Zusammenziehung durchgeführt
wird, und wird beispielsweise benutzt zum Vernähen eines Ärmels und eines Hauptteils.
-
Die
Zusammenziehung bedeutet, daß ein Unterschied
zwischen den Stichabständen
des oberen und unteren Nähguts
hervorgerufen wird, und es ist möglich,
einen zusammenzunähenden
Rand zu veranlassen, daß er
eine Elastizität
besitzt, und zwar durch Steigern des Unterschiedes (des Zusammenziehungsausmaßes).
-
In
dem Fall, in welchem der Ärmel
und der Hauptteil zusammengenäht
werden sollen, wird dementsprechend das Zusammenziehungsausmaß für einen
zusammenzunähenden
Rand auf einer Schulterseite größer eingestellt
als dasjenige auf einer Armseite, so daß die Schulterseite, welche
die Elastizität
erfordert, nach dem Nähvorgang
eine Leichtigkeit haben kann.
-
Eine
Richtung, in welcher eine unten zu beschreibende Nadel 11 vertikal
verschoben wird, ist als eine Y-Achsenrichtung (eine vertikale Richtung) definiert,
eine hierzu senkrechte Richtung ist als eine X-Achsenrichtung (eine
Längsrichtung)
definiert und eine Richtung senkrecht sowohl zu den Y- als auch X-Achsenrichtungen
ist als eine Z-Achsenrichtung (eine Querrichtung) definiert. Ferner
wird angenommen, daß eine
Montagefläche 15a einer
Stichplatte 15, die unten beschrieben werden wird, parallel
zur X-Z-Ebene vorgesehen ist.
-
1 ist eine allgemeine schaubildliche
Ansicht mit der Darstellung einer Differentialvorschub-Nähmaschine 10.
Die Differentialvorschub-Nähmaschine 10 umfaßt: einen
Nähgutmontageteil 13 mit
der Stichplatte 15, die mit der Montagefläche 15a versehen
ist, zum Aufbringen eines oberen und unteren Nähguts, um einen Nähvorgang
auszuführen,
die Nadel 11, die so gehaltert ist, daß sie vertikal auf der oberen
Seite der Montagefläche 15a beweglich
ist, Nadel-Auf-Ab-Bewegungsmittel 20 zum Antreiben der
Nadel 11 in einer vertikalen Richtung, einen Nähgutpresser 12,
der vertikal beweglich an der Oberseite der Montagefläche 15a abgestützt ist
und den Durchdringungsteil der Nadel 11 aufweist, einen
oberen Drehvorschubteil 30, der angrenzend an den Nähgutpresser 12 vorgesehen
ist und dazu dient, das obere, auf die Montagefläche 15a gelegte Nähgut vorzuschieben,
einen unteren Drehvorschubteil 70 zum Vorschieben des unteren,
auf die Montagefläche 15a gelegten
Nähgutes,
obere Vorschubantriebsmittel 60 zum Abgeben der Antriebskraft
eines Vorschubvorgangs an den oberen Drehvorschubteil 30,
untere Vorschubantriebsmittel 74 zum Abgeben der Antriebskraft
des Vorschubvorgangs an den unteren Drehvorschubteil 70,
Vertikalbewegungsmittel 40 zur vertikalen Verschiebung
des Nähgutpressers 12 und
des oberen Drehvorschubteils 30 abwechselnd in Synchronisation
mit der Vertikalbewegung der Nadel 11 und zum vertikalen
Verschieben des Nähgutpressers 12 zusammen
mit der Nadel 11, und Betriebssteuermittel 80 zur
Steuerung des Betriebs aller Teile.
-
Der
obere Drehvorschubteil 30 und die oberen Vorschubantriebsmittel 60 funktionieren
als eine obere Vorschubeinrichtung, und weiterhin funktionieren
der untere Drehvorschubteil 70 und die unteren Vorschubantriebsmittel 74 als
eine untere Vorschubeinrichtung.
-
(Nadel)
-
2 ist eine schaubildliche
Ansicht mit der Darstellung eines Aufbaus, der oberhalb der Stichplatte 15 angeordnet
ist. Die Nadel 11 wird in Y-Achsrichtung von den Nadel-Auf-Ab-Bewegungsmitteln 20 hin-
und herbewegt, die an einem Maschinengestell abgestützt sind,
das nicht dargestellt ist. Die Nadel 11 hat einen durch
die Nachbarschaft ihrer Spitze eingesetzten (nicht dargestellten)
Nadelfaden und durchdringt das obere und untere Nähgut, die
auf die Montagefläche 15a der
Stichplatte 15 aufgelegt sind, um den Nadelfaden durch
den Hin- und Hervorgang in der Y-Achsrichtung auf die Unterseite
der Stichplatte 15 zu führen,
und führt
einen Nähvorgang
aus in Eingriff mit einem Spulenfaden, der durch ein Schiffchen,
das nicht dargestellt ist, gehandhabt wird.
-
(Nadel-Auf-Ab-Bewegungsmittel)
-
Die
Nadel-Auf-Ab-Bewegungsmittel 20 schließen ein: einen Nadelhalteschaft 23,
der die Nadel 11 an seinem unteren Ende hält und in
Y-Achsrichtung hin- und hergehend abgestützt ist, eine obere Hülse 24 und
eine untere Hülse 25,
die am Maschinengestell befestigt sind und dazu dienen, den Bereich
der oberen und unteren Enden des Nadelhalteschafts 23 gleitend
abzustützen,
eine Hauptantriebswelle 21, die von einem Nähmaschinenmotor 18 (siehe 10) in Drehung versetzt
wird und drehbar am Maschinenrahmen gelagert ist, wobei eine Rotationsmittellinie
in Z-Achsrichtung vorgesehen ist, ein Drehglied 22, das
fest auf dem Ende der Hauptantriebswelle 21 vorgesehen
ist, ein Kopplungsglied 27, das fest im Mittelteil des
Nadelhalteschafts 23 vorgesehen ist, und eine Verbindungsstange 26 zur
Ankopplung des Kopplungsgliedes 27 an die exzentrische
Position des Drehgliedes 22.
-
Die
Verbindungsstange 26 besitzt zwei Enden, die mit dem Drehglied 22 und
dem Kopplungsglied 27 in einem Drehzustand durch eine Mittellinie in
der Z-Achsrichtung jeweils verbunden sind. Wenn das Drehglied 22 um
die Z-Achsrichtung
rotiert, überträgt dementsprechend
die Verbindungsstange 26 auf das Kopplungsglied 27 lediglich
eine Verschiebebewegung in der Y-Achsrichtung, während eine Verschiebung in
der X-Achsrichtung unterdrückt
wird. Infolgedessen ist es möglich,
den Nadelhalteschaft 23 in der Y-Achsrichtung, die eine
vertikale Richtung ist, hin- und herzubewegen.
-
(Nähgutpresser)
-
3 ist eine vergrößerte schaubildliche
Ansicht mit der Darstellung eines Aufbaus, der um die Nadel 11 herum
vorgesehen ist, und 4 ist
eine Seitenansicht, in welcher der Nähgutpresser 12 in Z-Achsrichtung
gesehen wird. Wie in 4 gezeigt, ist
der Nähgutpresser 12 insgesamt
so geformt, daß er
eine etwa L-förmige
Gestalt annimmt, und er wird am oberen Ende eines Teils, der einer
L-förmigen vertikalen
Stange entspricht, von einem Nähgutpresserhalteschaft 49 der
Vertikalbewegungsmittel 40 gehalten, was unten beschrieben
wird. Dementsprechend führt
der Nähgutpresser 12 in
einem Nähvorgang
kontinuierlich eine Vertikalbewegung aus, und drückt das obere und das untere
Nähgut
bei jeder Hin- und Herbewegung zur Stichplatte 15 hin,
wodurch das Nähgut
gepreßt
wird.
-
Ferner
werden das obere und untere Nähgut, die
auf die Montagefläche 15a gelegt
sind, von oben in einen Zustand gepreßt, in dem die Unterseite (die eine
Preßseite
sein soll) eines Teils, welcher der L-förmigen seitlichen Stange des
Nähgutpressers 12 entspricht,
in Kontakt gelangt. Somit wird das Nähgut gepreßt.
-
Weiterhin
ist der Teil, welcher der L-förmigen seitlichen
Stange des Nähgutpressers 12 entspricht in
X-Achsrichtung vorgesehen, und ein Ende, das in der Nähgutvorschubrichtung
jedes der Nähgutvorschubteile 30 und 70 eine
stromaufwärts
gerichtete Seite sein soll (eine rechte Seite in 4) ist so ausgebildet, daß es nach
oben gewölbt
ist. Durch eine solche Gestalt ist es möglich, das obere und untere Nähgut sanft
in einen Abschnitt zwischen dem Nähgutpresser 12 und
dem unteren Drehvorschubteil 70 vorzuschieben.
-
Daneben
ist der Nähgutpresser 12 in
einer solchen Art und Weise vorgesehen, daß der Teil, welcher der seitlichen
Stange entspricht, unter der Nadel 11 positioniert ist,
die von den Nadel-Auf-Ab-Bewegungsmitteln 20 gehalten ist,
und eine durchgehende Öffnung 12a zum
Einführen
der Nadel 11 durch die Schiffchenseite unter der Stichplatte 15 ist
an einer Stelle ausgebildet, die genau unter der Nadel 11 liegt.
-
Weiterhin
hat die Preßfläche des
Nähgutpressers 12 eine
Querschnittsform, die ähnlich
einer Sägezahnung
ausgebildet ist und verhindert die Verschiebung des oberen Nähguts beim
Nähgutpressvorgang
in umgekehrter Richtung zum Nähgutvorschub.
Ferner ist die Preßfläche des
Nähgutpressers 12 entlang
der X-Z-Ebene flach ausgebildet, und zwar in einem Bereich von wenigstens
der Lage des Durchtritts einer Mittellinie C der Nadel 11 in
Richtung auf eine stromabwärts
gelegene Seite in Nähgutvorschubrichtung
(die rechte Seite in 4)
durch einen Abstand T1. In diesem Falle repräsentiert das "Flach" einen Zustand, in
dem eine Mehrzahl von Spitzen, welche die Form der Sägezahnung
annehmen, entlang der X-Z-Ebene gleichförmig vorgesehen ist.
-
Es
ist erwünscht,
daß der
Abstand T1 gleich oder größer als
der Vorschubschritt des unteren Drehvorschubteils 70 ist.
Der Vorschubschritt repräsentiert
eine Nähgutvorschubdistanz
bei jedem Stich und wird bestimmt durch den Zyklus der Vertikalbewegung
der Nadel 11 und das Vorschubausmaß des unteren Drehvorschubteils 70 bei
jedem Stich. In dem Fall, in welchem die Weite eines Vorschubschritts
in dem Betriebssteuermittel 80 variabel eingestellt werden
kann, ist es erwünscht,
daß der
Abstand T1 gleich oder größer als
ein maximaler Vorschubschritt ist.
-
(Oberer Drehvorschubteil)
-
Der
obere Drehvorschubteil 30 schließt einen ersten oberen Vorschubteil 31 und
einen zweiten oberen Vorschubteil 32 ein, die Seite an
Seite in Z-Achsrichtung zusammen mit dem dazwischen angeordneten
Nähgutpresser 12 vorgesehen
sind, und ein Kopplungsglied 39, um sie, wie in 3 dargestellt, zu verkoppeln.
Da die ersten und zweiten oberen Vorschubteile 31 und 32 durch
das Kopplungsglied 39 miteinander verkoppelt sind, werden
sie bei Ausübung
einer Vertikalbewegung durch die Vertikalbewegungsmittel 40 einstückig bewegt.
-
5 ist eine Seitenansicht
mit der Darstellung des ersten oberen Vorschubteils 31 mit
Blickrichtung in Z-Achse, wovon ein Teil weggebrochen ist. Der erste
obere Vorschubteil 31 schließt einen ersten oberen Riemen 37 ein,
der von den oberen Vorschubantriebsmitteln 60 zugeführt und
angetrieben wird, einen Führungsrahmen 33 zum
Führen
des ersten oberen Riemens 37 und eine Rolle 35,
die drehbar an einem Vorderteil des Führungsrahmens 33 gelagert
ist und dazu dient, den ersten oberen Riemen zurückzufalten.
-
Der
Führungsrahmen 33 ist
etwa in J-Form ausgebildet und wird von einem Vorschubteilhalteschaft 48 der
Vertikalbewegungsmittel 40 an dessen oberen Ende gehalten.
Weiterhin schließt
der Führungsrahmen 33 in
der Nähe
eines oberen Endes einen Kopplungsarm 33c ein zur schwenkbaren
Abstützung
des Vorderteils eines Führungsarmes 64 der
oberen Vorschubantriebsmittel 60, was unten beschrieben
wird.
-
Ferner
weist der Führungsrahmen 33 eine mit
einer Führungsnut 33a versehene
Innenseite auf zur Führung
des ersten oberen Riemens und einen unteren Teil, der mit einer
Führungsplatte 33b versehen
ist, zum Leiten der Zuführung
des ersten oberen Riemens 37 in X-Achsrichtung (in 5 im einzelnen nach links)
an einer Unterseite desselben. Der erste obere Riemen 37 gelangt
in Kontakt mit dem oberen Nähgut
in einer Zuführung über die
Führungsplatte 33b,
wodurch das obere Nähgut
vorgeschoben wird.
-
Weiterhin
ist ein Teil der Führungsplatte 33b flach
ausgebildet, und der Führungsrahmen
wird vom Vorschubteilhalteschaft 48 derart gehalten, daß der erste
obere Riemen 37 der durch den flachen Teil verläuft, in
Kontakt mit dem oberen Nähgut
gelangt, und der flache Bereich der Führungsplatte 33b ist entlang
der X-Z-Ebene vorgesehen. Wenn der erste obere Riemen 37 in
Kontakt mit dem oberen Nähgut in
einen gekrümmten
Zustand gelangt, wird der Krümmungsradius
aufgrund seiner elastischen Deformierung verändert, so daß es schwer
ist, das obere Nähgut
in einem Führungsausmaß zuzuführen, das
der Riemenzuführgeschwindigkeit
mit hoher Präzision
entspricht. Wenn der erste obere Riemen 37 in Übereinstimmung
mit der flachen Oberfläche
in Kontakt mit dem oberen Nähgut
gelangt, kann das obere Nähgut
mit hoher Präzision
vorgeschoben werden.
-
Daneben
ist der flache Bereich innerhalb eines Bereiches eines Abstandes
T3 auf einer stromaufwärts
gelegenen Seite in Zuführrichtung
gelegen, ausgehend von der Position der Mittellinie der Nadel 11 mit
Blickrichtung in Z-Achsrichtung
und eines Abstandes T2 auf seiner stromabwärts gelegenen Seite. Es ist
erwünscht,
daß beide
Abstände
T2 und T3 gleich oder größer eingestellte
werden, wie der Vorschubschritt des unteren Drehvorschubteils 70.
In dem Fall, in welchem die Vorschubschrittweite in den Betriebssteuermitteln 80 variabel
eingestellt werden kann, ist es erwünschter, einen maximalen Vorschubschritt
oder mehr einzustellen.
-
6 ist eine Seitenansicht
mit der Darstellung des zweiten oberen Vorschubteils 32 mit
Blickrichtung in der Z-Achse, wobei ein Teil hiervon weggebrochen
ist. Der zweite obere Vorschubteil 32 schließt ein:
einen zweiten oberen Riemen 38, der von den oberen Vorschubantriebsmitteln 60 zugeführt und
angetrieben wird, einen Führungsrahmen 34 zur
Führung
des zweiten oberen Riemens 38, und eine Rolle 36,
die drehbar am Vorderteil des Führungsrahmens 34 abgestützt ist
und dazu dient, den zweiten oberen Riemen 38 zurückzufalten.
-
Der
Führungsrahmen 34 wird
von dem Vorschubteilhalteschaft 48 des oberen Bewegungsmechanismus 40 über das
Kopplungsglied 39 und den Führungsrahmen 33 gehalten.
Ferner weist der Führungsrahmen 34 eine
Innenseite auf, die mit einer Führungsnut 34a zum
Führen
des zweiten oberen Riemens 38 versehen ist, und einen Unterteil,
der mit einer Führungsplatte 34b an
seiner Unterseite versehen ist zur Führung der Zuleitung des zweiten
oberen Riemens 38 in X-Achsrichtung (in 6 in größerer Einzelheit nach links).
Der zweite obere Riemen 38 gelangt mit dem oberen Nähgut in
einer Zuführung durch
die Rolle 36 in Kontakt, wodurch das obere Nähgut vorgeschoben
wird. Ferner fällt
die Anordnung der Rolle 36 mit derjenigen der Mittellinie
C der Nadel 11 mit Blickrichtung in Z-Achsrichtung zusammen.
-
Dementsprechend
ist auch eine Position, in welcher der zweite obere Riemen 38 in
Kontakt mit dem oberen Nähgut
gelangt, ebenfalls koinzident mit der Mittellinie C.
-
Daneben
hat der zweite obere Riemen 38 eine Breite, die so eingestellt
ist, daß sie
gleich oder kleiner als die Haltebreite des ersten oberen Riemens 37 ist.
Der Grund liegt darin, daß ein
zusammenzunähender
Rand durch Anordnung des zweiten oberen Riemens 38 an einer
Kantenseite reduziert werden kann, wenn der Nähvorgang entlang den Kantenteilen
des oberen Nähguts
und des unteren Nähguts
ausgeführt
werden soll.
-
Während der
zweite obere Vorschubteil 32 nicht mit einem flachen Bereich
im Kontaktteil des zweiten oberen Riemens 38 mit dem oberen
Nähgut versehen
ist, kann ein flacher Abschnitt in der gleichen Weise ausgebildet
werden, wie im ersten oberen Vorschubteil 31.
-
Wie
in 3 gezeigt, ist das
Kopplungsglied 39 mit Reguliermechanismen 3 und 4 versehen
zur Regulierung einer Relativpositionsbeziehung in den X- und Y-Achsrichtungen
des zweiten oberen Führungsteils 32 mit
Bezug auf den ersten oberen Führungsteil 31.
Mehr im Einzelnen: das Kopplungsglied 39 wird gebildet
von einem Schafthalteteil 39a, der am unteren Ende des
Vorschubteilhalteschafts 48 vorgesehen ist, und einem Halteteil 39b,
der am Schafthalteteil 39a befestigt ist, um so frei eine
Verschiebung in der X-Achsrichtung zu regulieren, und dient dazu,
den zweiten oberen Vorschubteil 32 abzustützen.
-
Der
Reguliermechanismus 3 zur Regulierung der Relativpositionsbeziehung
in der X-Achsrichtung (die Vorschubrichtung) des zweiten oberen Vorschubteils 32 mit
Bezug auf den ersten oberen Vorschubteil 31 wird gebildet von
einer Befestigungsschraube 3b, die durch einen Schlitz 3a in
X-Achsrichtung eingesetzt ist, wobei der Schlitz am Halteteil 39b durchgehend
ausgebildet ist und dazu dient, den Halteteil 39b am Schafthalteteil 39a zu
befestigen und zu fixieren. Mehr im Einzelnen: wenn die Befestigungsschraube 3b gelockert
wird, kann der Halteteil 39b in X-Achsrichtung mit Bezug
auf den Schafthalteteil 39a verschoben werden, um den zweiten
oberen Vorschubteil 32 über
den Halteteil 39b in X-Achsrichtung zu positionieren. Wenn
die Befestigungsschraube 3b festgezogen wird, wird weiterhin
der zweite obere Vorschubteil 32 in einer erwünschten Position
in der X-Achsrichtung fixiert.
-
Der
Reguliermechanismus 4 zur Regulierung der relativen Positionsbeziehung
in der Y-Achsrichtung (die Vertikalrichtung) des zweiten oberen Vorschubteils 32 mit
Bezug auf den ersten oberen Vorschubteil 31 schließt ein:
eine Spindelschraube 4a zur Halterung des Führungsrahmens 34 des
zweiten oberen Vorschubteils 32 um die Z-Achsrichtung drehbar
am unteren Ende des Halteteils 39b, eine Regulierschraube 4b,
die so gehalten ist, daß sie durch
den Schraubvorgang frei in den Halteteil 39a und in die
Schraubbohrung eines vorstehenden Teils 34c eingeschraubt
werden kann, der am unteren Teil des Führungsrahmens 34 vorgesehen
ist, und eine Spannfeder 4c zum Aufbringen einer Spannung
zwischen dem Halteteil 39b und dem oberen Teil des Führungsrahmens 34.
-
Der
Führungsrahmen 34 des
zweiten oberen Vorschubteils 32 kann um die Z-Achsrichtung
durch Lockerung der Spindelschraube 4a verdreht werden. In
diesem Zeitpunkt wird mit Hilfe der Spannfeder 4c eine
Drehkraft in einer Richtung auf den Führungsrahmen 34 aufgebracht.
Wenn die Regulierschraube 4b unter einer solchen Bedingung
in Befestigungsrichtung verdreht wird, wird der Führungsrahmen 34 in
der anderen Richtung um die Spindelschraube 4a gegen die
Spannung der Spannfeder 4c verdreht. Der Führungsrahmen 34 wird
daher so verdreht, daß die
Höhe der
Rolle 36, die am unteren Ende des zweiten oberen Vorschubteils 32 positioniert
ist, reguliert wird. Nachdem die Höhe reguliert ist, kann weiterhin
die Spindelschraube 4a befestigt werden, um die Verdrehung
des Führungsrahmens 34 zu
regulieren und zu fixieren.
-
Der
obere Drehvorschubteil 30 ist mit den ersten und zweiten
oberen Vorschubteilen 31 und 32 zu beiden Seiten
versehen, wobei eine Nadellokalisierung, wie oben beschrieben, dazwischen
angeordnet ist. Mit Bezug auf den Vorschub eines Nähgutes,
insbesondere des oberen Nähguts,
ist es daher möglich,
den Einfluß eines
Nähfadens
zu unterdrücken,
wodurch der Vorschub stabil in einer vorbestimmten Vorschubrichtung
ausgeführt
wird.
-
(Vertikalbewegungsmittel)
-
Die
Vertikalbewegungsmittel 40 werden mehr im Einzelnen mit
Bezug auf 2 und 7 beschrieben. 7 ist eine schaubildliche
Ansicht mit der Darstellung der Vertikalbewegungsmittel 40 und der
oberen Vorschubantriebsmittel 60.
-
Die
Vertikalbewegungsmittel 40 haben einen Aufbau, bei dem
der obere Drehvorschubteil 30 beweglich in Vertikalrichtung
abgestützt
ist, ein Aufbau, bei dem der Nähgutpresser 12 in
Vertikalrichtung beweglich abgestützt ist, ein Aufbau, bei dem
die Drehantriebskraft der Hauptantriebswelle 21 in eine
Antriebskraft zur Ausübung
einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung verwandelt wird, und
einen Aufbau, in welchem der obere Drehvorschubteil 30 und der
Nähgutpresser 12 durch
die hin- und hergehende Verschwenkung und Antriebskraft abwechselnd
vertikal bewegt werden.
-
Der
Aufbau, bei dem der obere Drehvorschubteil 30 so abgestützt ist,
daß er
vertikal verschieblich ist, umfaßt: den Vorschubteilhalteschaft 48 zum
Halten des oberen Drehvorschubteils 30 an seinem unteren
Ende, eine erste Hülse 41,
die am Maschinengestell befestigt ist und dazu dient, den Vorschubteilhalteschaft 48 in
Vertikalrichtung hin- und herbeweglich abzustützen, ein erstes Schaftkopplungsglied 53,
das fest auf dem Vorschubteilhalteschaft 48 vorgesehen
ist, und eine erste Preßfeder 55,
zum ständigen
Pressen des Vorschubteilhalteschafts 48 nach unten.
-
Das
erste Schaftkopplungsglied 53 weist einen (nicht dargestellten)
Anlagevorsprung auf, der in Anlage mit einer Nut 50a in
Y-Achsrichtung gebracht werden kann, welche ihrerseits auf einem
unten zu beschreibenden Hülsenhaltearm 50 vorgesehen
ist, welcher ortsfest im Maschinengestell vorgesehen ist. Infolgedessen
kann der Vorschubteilhalteschaft 48 vertikal verschoben
werden, ohne eine Verdrehung um die Y-Achsrichtung hervorzurufen,
und zwar zusammen mit dem oberen Drehvorschubteil 30.
-
Der
Aufbau, bei dem der Nähgutpresser 12 so
abgestützt
ist, daß er
vertikal beweglich ist, umfaßt:
einen Nähgutpresserhalteschaft 49 zum
Haltern des Nähgutpressers 12 an
seinem unteren Ende, eine zweite Hülse 52 zur hin- und hergehenden
Abstützung
des Nähgutpresserhalteschafts 49 in
vertikaler Richtung, den Hülsenhaltearm 50,
der am Maschinengestell befestigt ist und dazu dient, die zweite Hülse 52 zu
halten, ein zweites Schaftkopplungsglied 54, das fixiert
am Nähgutpresserhalteschaft 49 vorgesehen
ist, und eine zweite Preßfeder 56 zum
ständigen
Pressen des Nähgutpresserhalteschafts 49 über ein
unten zu beschreibendes Verbindungsglied, das eine X-Achsverschiebung
annulliert, nach abwärts.
-
Das
zweite Schaftkopplungsglied 54 schließt einen Anlagevorsprung 54a ein,
der mit einem Schlitz 50b in Y-Achsrichtung in Eingriff
gebracht werden kann, der am Hülsenhaltearm 50 vorgesehen
ist. Aus diesem Grund kann der Nähgutpresserhalteschaft 49 zusammen
mit dem Nähgutpresser 12 vertikal
verschoben werden, ohne dabei eine Drehung um die Y-Achsrichtung
hervorzurufen.
-
Der
Aufbau, bei dem die Drehantriebskraft der Hauptantriebswelle 21 in
eine Antriebskraft zur Ausführung
einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung umgewandelt wird, umfaßt: eine
Schwenkwelle 41, die drehbar an einem unten zu beschreibenden
Motorbefestigungsarm 52 abgestützt ist, welcher ortsfest am
Maschinenrahmen vorgesehen und in Z-Achsrichtung angeordnet ist,
ein Hauptschwingverbindungsglied 42, das mit einem Ende
der Schwingwelle 41 verbunden und um die Schwingwelle 41 verschwenkt
wird, und eine exzentrische Verbindungsstange 43 deren
eines Ende mit dem Mittelteil der Hauptantriebswelle 21 und
deren anderes Ende mit dem Schwenkende des Hauptschwingverbindungsgliedes 42 verbunden
ist.
-
Die
exzentrische Verbindungsstange 43 besitzt an einem der
Enden einen drehbaren exzentrischen Wagen und ist schwenkbar an
der Hauptantriebswelle 21 in der exzentrischen Position
des exzentrischen Wagens, ausgehend von dessen Mittelpunkt, abgestützt. Dementsprechend
wird der exzentrische Wagen durch den Drehantriebsvorgang der Hauptantriebswelle 21 zusammen
in einen exzentrischen Zustand gedreht. Infolgedessen führt ein
Ende der exzentrischen Verbindungsstange 43 eine Kreisbewegung
aus mit einem exzentrischen Abstand, der ein Radius um die Hauptantriebswelle 21 herum
sein soll. Andererseits ist das andere Ende der exzentrischen Verbindungsstange 43 an
das schwingende Ende des Hauptschwingverbindungsgliedes 42 in
einem um die Z-Achsrichtung herum verdrehbaren Zustand angekoppelt.
Wenn im Ergebnis ein Ende der exzentrischen Verbindungsstange 43 in
eine solche Position bewegt wird, daß es von dem Hauptschwingverbindungsglied 42 wegläuft, wird
das Schwingende des Hauptschwingverbindungsgliedes 42 in
eine Eigenrichtung gezogen. Wenn eines der Enden der exzentrischen
Verbindungsstange 43 in eine solche Position verschoben
wird, daß es
sich dem Hauptschwingverbindungsglied 42 nähert, wird das
schwingende Ende des Hauptschwingverbindungsglied 42 in
einer solchen Richtung nach rückwärts gedrückt, daß es von
einer Eigenposition wegläuft.
Dementsprechend führt
das Hauptschwingverbindungsglied 42 einen hin- und hergehenden Schwenkvorgang
um die Schwingwelle 41 aus. In dem Fall führt weiterhin
die Schwingwelle 41 eine hin- und hergehende Schwenkbewegung
innerhalb des gleichen Winkelbereichs aus wie der Schwenkbereich
des Hauptschwingverbindungsgliedes 42.
-
Außerdem weist
das Hauptschwingverbindungsglied 42 einen am schwingenden
Ende ausgebildeten Schlitz auf. Das andere Ende der exzentrischen
Verbindungsstange 43 ist in einem um die Z-Achsrichtung
herum drehbaren Zustand am Schlitz angekoppelt und zwar in der vorbestimmten
Position des Schlitzes. Die Kopplungsposition der Verbindungsstange 43 wird
entlang dem Schlitz geändert und
einjustiert, so daß der
Schwingradius der Hauptschwingverbindung 22 verändert wird.
Infolgedessen wird ein Schwenkwinkel weiterhin verändert und
reguliert. Mit anderen Worten, die Kopplungsposition des Hauptschwingverbindungsgliedes 42 mit
dem Schlitz und das andere Ende der exzentrischen Verbindungsstange 43 können entlang
dem Schlitz verändert
und reguliert werden, wodurch sie Hubreguliermittel in der vertikalen
Richtung des ganzen Nähgutpressers 12 und
des oberen Drehvorschubteils 30 bilden.
-
Der
Aufbau, in welchem der obere Drehvorschubteil 30 und der
Nähgutpresser 12 abwechselnd durch
eine hin- und hergehende Schwingantriebskraft vertikal verschoben
werden, schließt
ein: ein Drei-Punkt-Verbindungsglied 46 mit einem Kopplungspunkt
in einer Lage, die jeweils der Spitze eines Dreiecks entspricht,
einschließlich
einem ersten Kopplungspunkt 46a, der an das erste Schaftkopplungsglied 53 angekoppelt
ist, ein X-Verschiebungsannullierungsverbindungsglied 47 zum
Ankoppeln eines zweiten Kopplungspunktes 46b des Drei-Punkt-Verbindungsgliedes 46 an
das zweite Schaftkopplungsglied 54, ein Schwenkverbindungsglied 44,
das am anderen Ende der Schwingwelle 41 fixiert und angekoppelt
ist und dazu dient, einen Schwenkvorgang um die Schwingwelle 41 herum auszuführen, und
ein Übertragungsverbindungsglied 45 zum
Ankoppeln des Schwingendes des Schwenkverbindungsgliedes 44 an
einen dritten Kopplungspunkt 46c des Drei-Punkt-Verbindungsgliedes 46.
-
Lediglich
das Schwenkverbindungsglied 44 und die Schwingwelle 41 sind
fixiert und miteinander verkoppelt, und die Kopplungspunkte der
Verbindungsglieder 44, 45, 46 und 47 sind
um die Z-Achsenrichtung herum drehbar gekoppelt. Im Ergebnis wird
eine hin- und hergehende Schwenkantriebskraft, die durch Umwandlung
der Drehantriebskraft der Hauptantriebswelle 21 erhalten
wird, an das Schwenkverbindungsglied 44 abgegeben.
-
Wenn
der dritte Kopplungspunkt 46c des Drei-Punkt-Verbindungsgliedes 46 zur
Seite des verschwenkten Verbindungsgliedes 44 hingezogen
wird, wird infolgedessen der Vorschubteilhalteschaft 48 vom
ersten Kopplungspunkt 46a über das erste Schaftkopplungsglied 53 nach
unten gestoßen,
so daß der
obere Drehvorschubteil 30 in einen Anlagezustand am unteren
Drehvorschubteil 70 über
das Nähgut
gebracht wird. Wenn der dritte Kopplungspunkt 46c kontinuierlich
zur Seite des verschwenkten Verbindungsgliedes 44 gezogen
wird, wird weiterhin das Drei-Punkt-Verbindungsglied 46 um
den ersten Kopplungspunkt 46a gedreht. Im Ergebnis wird
der Nähgutpresserhalteschaft 49 vom
zweiten Kopplungspunkt 46b nach oben gezogen, und zwar
durch das X-Verschiebungsauslöschverbindungsglied 47 und
das zweite Schaftkopplungsglied 54. Zu diesem Zeitpunkt
wird eine Verschiebung in X-Achsenrichtung, die an dem zweiten Kopplungspunkt 56b des Drei-Punkt-Verbindungsgliedes
erzeugt wird, durch das X-Verschiebungsannullierungsglied 47 annulliert.
-
Wenn
der dritte Kopplungspunkt 46c des Drei-Punkt-Verbindungsgliedes 46 in
einer solchen Richtung zurück
gedrückt
wird, daß er
vom Schwenkverbindungsglied 44 wegläuft, wird weiterhin ein gegenüber dem
obigen Zustand umgekehrter Zustand hervorgebracht, so daß der Nähgutpresser 12 am
unteren Drehvorschubteil 70 anliegt und der obere Drehvorschubteil 30 nach
oben gezogen wird.
-
Mit
anderen Worten: in dem Aufbau wird einer der Kopplungspunkte des
Drei-Punkt-Verbindungsgliedes 46 (der dritte Kopplungspunkt 46c)
als ein Kraftpunkt eingestellt, und es wird eine hin- und hergehende
Antriebskraft in den gleichen Kopplungspunkt eingegeben, so daß Umschaltzustände, in
welchen zwei andere Kopplungspunkte (der erste und zweite Kopplungspunkt 46a bzw. 46b)
abwechselnd als ein Abstützpunkt
und ein agierender Punkt eingestellt werden und den Nähgutpresser 12 und
den oberen Rotationsvorschubteil 30 abwechselnd bewegen.
Somit werden der Nähgutpresser 12 und
der obere Rotationsvorschubteil 30 abwechselnd vertikal verschoben.
-
Somit
können
die Vertikalbewegungsmittel 40 den Nähgutpresser 12 und
den oberen Drehvorschubteil 30 abwechselnd vertikal bewegen.
Weiterhin wird die Antriebskraft des Vertikalvorganges von der Hauptantriebswelle 21 an
die Vertikalbewegungsmittel 40 in der gleichen Weise abgegeben
wie an die Nadel-Auf-Ab-Bewegungsmittel 20. Infolgedessen
können
die Vertikalbewegungsmittel 40 leicht die Vertikalbewegung
der Nadel 11 mit den Vertikalbewegungen des Nähgutpressers 12 und
des oberen Drehvorschubteils 30 synchronisieren. Bei dem
Vertikalbewegungsmittel 40 führen die Nadel 11 und
der Nähgutpresser 12 die
Vertikalbewegungen zusammen aus, und der obere Drehvorschubteil 30 führt die Vertikalbewegung
abwechselnd mit der Nadel 11 aus.
-
Bei
den Vertikalbewegungsmitteln 40 umfaßt das Hauptschwingverbindungsglied 42 Anhebeausmaßreguliermittel
zur Regulierung der Anhebeausmaße
des Nähgutpressers 12 und
des oberen Drehvorschubteils 30. Die Anhebeausmaßreguliermittel haben
einen Schwenkwelleneinsatzhohlabschnitt und eine Klemmschraube 42a,
die angezogen werden kann, und sind auf der Basisstirnseite des
Hauptschwingverbindungsgliedes 42 vorgesehen (ein Kopplungsende
mit der Schwingwelle 41). Der Schwingwelleneinsatzöffnungsteil
bildet eine durchgehende Öffnung
für einen
Schwingwelleneinsatz und einen Schlitz in radialer Richtung ausgehend
von der durchgehenden Öffnung
an der Basisstirnseite des Hauptschwinggliedes 42, und
die Klemmschraube 42a zieht sein Schlitzintervall fest
an, wodurch die Schwingwelle 41 und das Hauptschwingverbindungsglied 42 fixiert
werden. Dementsprechend ist es möglich,
die Anhebeausmaße
des Nähgutpressers 12 und
des oberen Drehvorschubteils 30 durch Lösen der Klemmschraube 42a,
passendes Verdrehen der Schwingwelle 41 und erneutes Festziehen der
Klemmschraube 42a zu regulieren.
-
(Obere Vorschubantriebsmittel)
-
Die
oberen Vorschubantriebsmittel 60 werden mit Bezug auf 2 und 8 beschrieben. 8 ist eine Ansicht mit der Darstellung
der oberen Vorschubantriebsmittel 60 mit Blickrichtung
in Z-Achsrichtung.
-
Die
oberen Vorschubantriebsmittel 60 funktionieren als Antriebsmittel
zur Ausführung
des Rotationsvorschubantriebsvorganges des ersten oberen Vorschubteils 30 und
Antriebsmittel zur Ausführung des
Rotationsvorschubantriebsvorgangs des zweiten oberen Vorschubteils 31.
Mehr im Einzelnen schließen
die oberen Vorschubantriebsmittel 60 ein: einen ersten
oberen Vorschubmotor 61a, der eine Antriebsquelle für den Vorschubvorgang
des ersten oberen Vorschubteils 31 des oberen Drehvorschubteils 30 ist,
einen zweiten oberen Vorschubmotor 61b, der eine Antriebsquelle
für den
Vorschubvorgang des zweiten oberen Vorschubteils 32 ist,
wobei die Motorkonsole 62, die ortsfest am Maschinengestell
vorgesehen ist, jeden der oberen Vorschubmotoren 61a und 61b haltert,
eine erste Rolle 63a, die an der Ausgangswelle des ersten
oberen Vorschubmotors 61a vorgesehen und mit einer Riemennut
versehen ist, auf welche der erste obere Riemen 37 aufgebracht ist,
eine zweite Rolle 63b, die an der Ausgangswelle des zweiten
oberen Vorschubmotors 61b vorgesehen ist und eine Riemennut
aufweist, auf die der zweite obere Riemen 38 aufgebracht
ist, einen Führungsarm 64 zum
Führen
der ersten und zweiten oberen Riemen 32 und 38 von
jeweils den oberen Vorschubmotoren 61a und 61b zum
oberen Drehvorschubteil 30, und Spannrollen 65, 66, 67 und 68,
die an den jeweiligen Abschnitt des Führungsarms 64 vorgesehen
sind und dazu dienen, den ersten und zweiten oberen Riemen 37 bzw. 38 entlang
dem Führungsarm 64 zu
führen
und eine Spannung aufzubringen.
-
Bei
einer solchen Anordnung, bei welcher der zweite obere Vorschubmotor 61b über dem
ersten Vorschubmotor 61a vorgesehen ist, ist jeder der oberen
Vorschubmotoren 61a und 61b auf der Motorkonsole 62 abgestützt, wobei
ihre Ausgangswellen parallel zur Z-Achsrichtung verlaufen. Ein Schrittmotor,
befähigt,
zur Steuerung des Ausmaßes
eines Rotationswinkels, wird für
die oberen Vorschubmotoren 61a und 61b verwendet,
und der Drehwinkel wird durch das Betriebssteuersignal der Betriebssteuermittel 80 gesteuert.
Wie oben beschrieben, wird die Vorschubschrittgröße für jeden Stich durch den Zyklus
der Vertikalbewegung der Nadel 11 und das Vorschubausmaß des unteren
Drehvorschubteils 70 bestimmt. In dem Falle, in welchem
das Vorschubausmaß des
unteren Drehvorschubteils 70 verändert und gesteuert wird, um
die Vorschubschrittgröße zu verändern, muß das Vorschubausmaß des oberen Drehvorschubteils 30 entsprechend
geändert
werden. Durch Verwendung des separaten und von der Antriebsquelle
für die
Vertikalbewegung der Nadel unabhängigen
Schrittmotors als Antriebsquelle zur Bestimmung des Ausmaßes des
oberen Vorschubes ist es dementsprechend möglich, frei das Ausmaß des oberen
Vorschubs zu verändern
und einzustellen.
-
Der
erste obere Riemen 37 ist um die Riemennut der ersten Rolle 63a und
der zweite obere Riemen 38 ist um die Riemennut der zweiten
Rolle 63b herumgelegt. Die Ausmaße der Verdrehung des ersten
oberen Vorschubmotors 61a und des zweiten oberen Vorschubmotors 61b werden
durch die Betriebssteuermittel 80 individuell gesteuert.
Deshalb kann eine Differenz im Vorschubausmaß des oberen Nähguts zwischen
dem ersten oberen Vorschubteil 31 und dem zweiten oberen
Vorschubteil 32 erzeugt werden (die Differenz wird als
ein Differentialausmaß bezeichnet),
und weiterhin kann das Differentialausmaß frei eingestellt werden.
-
Wenn
das Vorschubausmaß des
zweiten oberen Vorschubteils 32 so eingestellt wird, daß es größer als
dasjenige des ersten oberen Vorschubteils 31 ist, wird
dementsprechend ein Nähgut
mit einem zusammenzunähenden
Rand, der an einer linken Seite in Vorschubrichtung zu einer stromabwärts gelegenen
Seite hin gekrümmt
ist, in passender Weise vernäht
(da der zweite obere Vorschubteil 32 auf der rechten Seite
der Nadel 11 mit Blickrichtung in Vorschubrichtung zur
stromabwärts
gelegenen Seite hin gesehen liegt, wird die Nähgutvorschubrichtung nach links
gekrümmt).
Wenn das Vorschubausmaß des zweiten
oberen Vorschubteils 32 so eingestellt wird, daß es kleiner
als dasjenige des ersten oberen Vorschubteils 31 ist, kann
ein Nähgut
mit einem zusammenzunähenden
Rand, der auf der rechten Seite in Vorschubrichtung zur stromabwärts gelegenen
Seite hin gekrümmt
ist, in passender Weise vernäht
werden. Durch Einstellung der oberen Vorschubteile 31 und 32 so,
daß sie
einander gleiche Vorschubausmaße
haben, ist es außerdem
auch möglich,
einem Nähvorgang
in gerader Richtung leicht zu entsprechen.
-
Der
Führungsarm 64 hat
einen Aufbau, bei dem zwei Gelenkglieder mit Hilfe einer Drehverbindung
miteinander verbunden sind. Der Führungsarm 64 besitzt
ein Ende, das um die Z-Achsrichtung mit Bezug auf die Motorkonsole 62 unterhalb
des Bereichs der Ausgangswelle des ersten oberen Vorschubmotors 61a drehbar
angekoppelt und gelagert ist, und das andere Ende ist um die Z-Achsrichtung mit
Bezug auf den Führungsrahmen 33 des
oberen Drehvorschubteils 33 drehbar angekoppelt. Jede der Spannrollen 65 und 68 ist
an einer Stirnseite des Führungsarms 64 vorgesehen
und jede der Spannrollen 66 und 67 ist in der
Nähe des
Drehgelenks des Führungsarms 64 angeordnet.
Die oberen Vorschubriemen 37 und 38 verlaufen
um die Spannrollen 65 bis 68 halb herum, so daß sie zwischen
einem oberen Vorschubmotor 61 und den Drehvorschubteilen 31 und 32 entlang
des Führungsarms 64 unter
Aufrechterhaltung einer Spannung zugeführt werden. Da der zweite obere
Führungsriemen 38 eine
kleiner Riemenbreite aufweist und leicht gedehnt werden kann, ist
er zur Hälfte
um eine weitere Führungsrolle herum
gelegt, die zwischen dem oberen Vorschubmotor 61 und dem
Führungsarm 64 vorgesehen
ist.
-
Da
der Führungsarm 64 mit
den Spannrollen 65 bis 68 in der oben beschriebenen
Anordnung versehen ist und die Drehverbindung in seiner Mitte aufweist,
ist sein Vorderteil mit dem oberen Drehvorschubteil 30 verkoppelt.
Selbst wenn der Führungsarm 64 zusammen
mit dem oberen Drehvorschubteil 30 eine vertikale Bewegung
ausführt,
kann er den Riemen sanft zuführen.
-
(Nähgutmontageteil)
-
Der
Nähgutmontageteil 13,
wird mit Bezug auf 3 und 9 beschrieben. 9 ist eine schaubildliche
Ansicht mit der Darstellung des Nähgutmontageteils 13,
des unteren Drehvorschubteils 40 und der unteren Vorschubantriebsmittel 74,
von denen ein Teil auseinandergezogen dargestellt ist. Der Nähgutmontageteil 13 schließt einen
Montagetisch 14 ein, der sich unter der Nadel 11 erhebt,
und die Stichplatte 15, die ortsfest auf der Oberseite
des Montagetischs 14 angebracht ist. Ein Schiffchengehäuse 16 und
eine Riemenführung 71 des
unteren Drehvorschubteils 70, welche unten beschrieben
werden, sind auf dem oberen Teil des Montagetisches 14 und der
Innenseite eines Deckels desselben abgestützt.
-
Die
Stichplatte 15 ist ein plattenförmiges Glied, welches in Vorschubrichtung
des Nähgutes lang
und mit der Montagefläche 15a versehen
ist, die eine flache Oberfläche
ist, welche parallel zur X-Z-Ebene in einer Mitte in deren Längsrichtung
in einem solchen Zustand verläuft,
daß sie
am Montagetisch 14 fixiert ist. Weiterhin ist eine stromaufwärts gelegene
Seite in Vorschubrichtung des Nähgutes von
der Montagefläche 15 aus
mit einer an der stromaufwärts
gelegenen Vorschubfläche
zum Vorschieben des Nähguts
versehen, die graduell etwas nach unten zur stromaufwärts gelegenen
Seite hin geneigt ist, und eine stromabwärts gelegene Seite in Richtung
des Nähgutvorschubes
von der Montagefläche 15a aus
ist mit einer auf der stromabwärts
gelegenen Seite angeordneten Vorschubfläche zum Vorschieben eines Nähgutes versehen,
die graduell etwas zur stromabwärts
gelegenen Seite hin nach unten geneigt ist.
-
Ein
quadratischer unterer Vorschuböffnungsteil 15b,
der die Stichplatte 15 durchdringt, ist auf der Mitte der
Montagefläche 15a der
Stichplatte 15 ausgebildet. Die obere Seite der Riemenführung 71 des unteren
Drehvorschubteils 70, der unten beschrieben wird, und erste
und zweite untere Riemen 72 und 73 liegen am unteren
Vorschuböffnungsteil 15b frei
zu Tage. Dementsprechend hat ein Nähgut, welches auf der Montagefläche 15a angeordnet
ist, eine Rückseite,
die an jedem der unteren Riemen 72 und 73 anliegt,
die an dem unteren Vorschuböffnungsteil 15b frei
exponiert sind, und wird in dessen Vorschubrichtung vorgeschoben.
-
(Unterer Drehvorschubteil)
-
Der
untere Drehvorschubteil 70 wird mit Bezug auf 3, 5 und 9 beschrieben.
Der untere Drehvorschubteil 70 schließt die Riemenführung 71 ein, die
am oberen Teil des Schiffchengehäuses 16 vorgesehen
ist, das am oberen Teil des Montagetisches 14 abgestützt ist,
und der erste untere Riemen 32, welcher der erste untere
Vorschubteil ist, und der zweite untere Riemen 73, welcher
der zweite untere Vorschubteil ist, werden den unteren Vorschubantriebsmitteln 74 zugeführt.
-
Die
Riemenführung 71 weist
zwei Führungsnuten 71a und 71b in
X-Achsrichtung auf,
welche an einer Oberseite derselben ausgebildet sind, und eine durchgehende Öffnung zum
Führen
der Nadel 11 zum Schiffchen im Schiffchengehäuse ist
an einer Stelle ausgebildet, die genau unter der Nadel 11 zwischen
den Führungsnuten 71a und 71b plaziert
ist. Eine solche durchgehende Öffnung
dient dazu, einen Spulenfaden, der durch das Schiffchen gehandhabt wird,
in den kreisförmigen
Teil des Nadelfadens einzuführen,
der in die Einführung
der Nadel eingeführt ist,
wodurch ein Nähvorgang
ausgeführt
wird.
-
Weiterhin
werden die unteren Riemen 72 und 73 entlang der
jeweiligen Führungsnuten 71a und 71b zugeführt. In
diesem Zeitpunkt werden die Tiefen der Unterseiten der Führungsnuten 71a und 71b in
der Weise eingestellt, daß die
Oberseiten der unteren Riemen 72 und 73 von der
Montagefläche 15a der
Stichplatte 15 nach oben vorstehen.
-
Weiterhin
werden die Gestalten der Unterseiten der Führungsnuten 71a und 71b in
der Riemenführung 71 derart
eingestellt, daß die
Oberseiten der unteren Riemen 72 und 73, welche
durch die Führungsnuten 71a und 71b der
Riemenführung 71 zugeführt werden,
flach parallel mit der X-Z-Ebene vor und nach der Vorschubrichtung
der Nadel 11 sind, wie in 5 dargestellt.
Es ist erwünscht,
daß ein solcher
flacher Bereich so ausgebildet wird, daß er wenigstens einen Schritt
in einer Vorschubschrittbreite vor und nach der Nadel 11 entspricht.
Durch Anordnung des flachen Bereiches an jeden der unteren Riemen 72 und 73 ist
es deshalb möglich,
das Entstehen einer Änderung
im Krümmungsradius
zu verhindern, wenn der Riemen in Kontakt mit dem unteren Nähgut in
einem Krümmungszustand
gelangt. Somit kann das untere Nähgut
mit hoher Präzision
in dem Vorschubausmaß zugeführt werden,
welches einer Riemenzuführgeschwindigkeit
entspricht.
-
Weiterhin
erfolgt eine Beschreibung der Vorteile, die dadurch erhalten werden,
daß der
flache Bereich an jedem der unteren Riemen 72 und 73 vorgesehen
wird. Wie oben beschrieben, führt
der erste obere Vorschubteil 31 des oberen Drehvorschubteils 30 den
ersten oberen Vorschubriemen 37 flach zu entsprechend einem
Abstand in einer Vorschubschrittbreite vor und nach der Nadel 11.
Ferner hat der Nähgutpresser 12 eine
flach ausgebildete Unterseite, die einem Vorschubschritt nach der
Nadel 11 entspricht (die stromabwärts gelegene Seite in Vorschubrichtung).
Wenn in einem solchen Fall das Nähgut
mit dem oberen umgebogenen Nähgut,
während das
untere Nähgut
künstlich
flach gehalten wird, zugeführt
wird, wird das Nähgut
dazwischen gelegt, entsprechend lediglich einer Schrittweite, wobei
das obere Nähgut
in einer Position auf dieser Seite der Nadel 11 umgebogen
ist, da der erste obere Vorschubteil 31 eine Vertikalbewegung
ausführt.
Eine Zuführung
entsprechend einem Schritt wird durch die Zuführung des Riemens in jedem
der Vorschubteile 30 und 70 ausgeführt, und
jedes Nähgut
wird dann vom Nähgutpresser 12 in
einen exakten Zustand gepreßt,
und zu gleicher Zeit wird ein Nähvorgang durch
die Nadel 11 ausgeführt.
-
Mit
anderen Worten: eine Zusammenziehung kann künstlich ausgeführt werden,
indem man drei Bedingungen genügt:
nämlich
erstens Ausbildung eines flachen Bereiches in wenigstens einer Schrittweite
am oberen Riemen vor und nach der Nadel, zweitens Ausbildung eines
flachen Bereiches in wenigstens einer Schrittweite am unteren Riemen vor
und nach der Nadel, und drittens Ausbildung eines flachen Bereiches
in wenigstens einer Schrittweite am Nähgutpresser hinter der Nadel.
-
Natürlich wird
das Zusammenziehen, welches die normalen Vorteile der Vorrichtung
durch die Bereitstellung eines Unterschiedes der Vorschubausmaße des unteren
und oberen Riemens in einem Schritt beinhaltet, wie gewöhnlich ausgeführt. Dementsprechend
impliziert die Formulierung "die Zusammenziehung
wird künstlich
ausgeführt" genau, daß das Zusammenziehungsausmaß in jedem Schritt
durch Ausführung
der künstlichen
Arbeit gesteigert werden kann.
-
(Untere Vorschubantriebsmittel)
-
Die
unteren Vorschubantriebsmittel 74 werden mit Bezug auf 9 beschrieben. Die unteren Vorschubantriebsmittel 74 schließen ein:
einen unteren Vorschubmotor 75, der eine Antriebsquelle
für den
Vorschubvorgang des unteren Drehvorschubteils 70 darstellt,
eine Hauptantriebsrolle 76, die auf der Ausgangswelle des
unteren Vorschubmotors 75 vorgesehen ist, und auf welcher
der erste und der zweite untere Riemen 72 bzw. 73 Seite
an Seite aufgelegt sind, und Spannrollen 77 und 78,
die am Montagetisch 14 ausgehend vom unteren Vorschubmotor 75 bis
zum unteren Drehvorschubteil 70 abgestützt sind, und dazu dienen,
den ersten und zweiten unteren Riemen 72 und 73 eine
Spannung mitzuteilen.
-
Der
untere Vorschubmotor 75 hat eine Ausgangswelle, die am
Maschinengestell parallel mit der Z-Achsrichtung gelagert ist. Es
wird ebenfalls ein Schrittmotor für den unteren Vorschubmotor 75 verwendet,
und sein Drehwinkel wird durch das Betriebssteuersignal der Betriebssteuermittel 80 gesteuert.
Wie oben beschrieben, wird der Vorschubschritt für jeden Schritt bestimmt durch
den Zyklus der Vertikalbewegung der Nadel 11 und das Vorschubausmaß des unteren
Drehvorschubteils 70. In dem Falle, in welchem die Vorschubschrittgröße geändert werden
soll, wird deshalb ein Vorschubwinkel des unteren Vorschubmotors 75 geändert und
gesteuert. Durch Verwendung des separaten und von der Antriebsquelle
der Vertikalbewegung der Nadel 11 unabhängigen Schrittmotors als Antriebsmittel
zur Bestimmung des unteren Vorschubmaßes ist es dementsprechend
möglich,
das obere Vorschubausmaß frei
zu verändern
und einzustellen.
-
Die
unteren Vorschubantriebsmittel 74 können einzeln mit einem unteren
Vorschubmotor versehen werden, entsprechend dem ersten und dem zweiten
unteren Riemen 72 bzw. 73, wodurch das Antriebsausmaß jedes
Motors von den Betriebssteuermitteln 80 einzeln gesteuert
wird. Infolgedessen kann das untere Nähgut mit unterschiedlichen
Vorschubausmaßen
der unteren Riemen 72 und 73 vorgeschoben werden,
und die Handhabung kann leicht über
ein Nähgut
hinweg ausgeführt
werden, das einen zusammenzunähenden
gekrümmten
Rand aufweist, wodurch die Betriebsweise noch weitergehend verbessert
werden kann. Bei der Erläuterung
der Betriebssteuermittel 80 und der Betriebsweise, die
unten gegeben wird, zeigt ein "Vier-Motor-Aufbau" eine Differentialvorschub-Nähmaschine
mit einem solchen Aufbau an, daß sie
einzeln einen unteren Vorschubmotor für jeden der unteren Riemen 72 und 73 umfaßt.
-
(Aufbau der Betriebssteuermittel)
-
Die
Betriebssteuermittel 80 werden mit Bezug auf 10 beschrieben. 10 ist ein Blockdiagramm
mit der Darstellung des Steuersystems der Differentialvorschub-Nähmaschine 10.
Zuallererst erfolgt eine Beschreibung eines Aufbaus, der rund um die
Betriebssteuermittel 80 herum vorgesehen ist.
-
Eine
in 10 dargestellte Betriebstafel 17 ist
eine Eingangs/Ausgangsvorrichtung einschließlich den Anzeigemitteln zur
Darstellung eines vorbestimmten Bildes und einer Berührungstafel,
die an einem Anzeigeschirm desselben vorgesehen ist. Ein verschiedener
Nähinformationsausgang
aus dem Betriebssteuermittel 80 und verschiedene Einstellknöpfe werden
am Anzeigeschirm dargestellt, und die Berührungstafel führt einen
Eingabevorgang für verschiedene
Displayschalter aus, und Ausgänge
zu den Betriebssteuermitteln 80 koordinieren eine Information
betreffend eine Position, in welcher eine Eingabe durch einen Berührungsvorgang
angezeigt wird. Die Betriebssteuermittel 80 speichern einzelne Daten
in jeder der vorbestimmten Positionen eines Displaybereiches entsprechend
den Bilddaten, die ausgegeben werden, und können Daten an jeder der Positionen
lesen und erkennen, daß die
gleichen Daten ausgewählt
sind, wenn die gleiche Position mit den Positionskoordinaten der
Eingabeanzeigeposition zusammenfällt.
-
Ein
in 10 dargestellter
Schrittumschaltschalter 92 dient dazu, aufeinanderfolgend
einen Abschnitt (Schritt) umzuschalten, der ein Eingabeeinstellobjekt
sein soll, wenn das Ausmaß der
Zusammenziehung für
eine Mehrzahl von Abschnitten eingestellt werden soll, die durch
Unterteilung eines Nähbereiches
durch eine Bedienungsperson erhalten werden. Durch eine Eingangsschaltung 90,
die zusammen mit dem Schrittumschaltschalter 92 vorgesehen
ist, wird ein Signal, das den Inhalten der Betätigung des Schalters 92 entspricht,
in die Betriebssteuermittel 80 eingegeben.
-
Ein
Nähmaschinenstartpedal 91 ist
ein EIN-AUS-Eingabemittel zum Eingeben eines Befehls zum Start des
Nähmaschinenmotors 18 durch
eine Tretbetätigung
desselben. Durch eine Eingangsschaltung 89, die zusammen
mit dem Nähmaschinenstartpedal 91 vorgesehen
ist, wird ein Signal, das der Betätigung des Nähmaschinenstartpedals 91 entspricht,
in die Betriebssteuermittel 80 eingegeben.
-
Ein
Fadenspann-Elektromagnet 19 wird als Antriebsquelle für einen
(nicht dargestellten) Fadeneinlegeteil verwendet, um einen Faden
dazwischenzulegen und dem Faden eine Spannung zu geben, und wird
betätigt
entsprechend einem Antriebsstromausgang aus einer Antriebsschaltung 97 in
Abhängigkeit
von einem Steuersignal der Betriebssteuermittel 80, so
daß eine
Spannung vorbestimmter Stärke
an den Faden angelegt wird, der vom Fadeneinlegeteil dazwischengelegt
ist.
-
Ferner
werden die Antriebsvorgänge
der Vorschubmotoren 61a, 61b und 75 gemäß einem Drehwinkel
gesteuert, der dem Steuersignal der Betriebssteuermittel 80 entspricht,
und zwar mit Hilfe von Antriebsschaltungen 85a, 85b bzw. 86.
-
Weiterhin
ist der Nähmaschinenmotor 18 ein Servomotor
und sein Antrieb wird basierend auf dem Drehausmaß entsprechend
dem Steuersignal der Betriebssteuermittel 80 mit Hilfe
einer Antriebsschaltung 88 gesteuert. Daneben kann das
Drehausmaß an
einer Winkeleinheit gesteuert werden. Infolgedessen können die
Betriebssteuermittel 80 die bestehende Drehwinkelposition
des Nähmaschinenmotors 18 erkennen.
-
Die
Betriebssteuermittel 80 schließen ein: ein ROM 82 in
welches ein Steuerprogramm, Steuerdaten oder verschiedene Nähdaten zur
Ausführung verschiedener
Funktionen und Operationen der Differentialvorschub-Nähmaschine 10,
wie unten beschrieben, eingeschrieben werden, ein MPU 81,
in Gestalt eines Mikrocomputers, der dazu dient, die Betätigung jedes
der Teile intensiv zu steuern, beispielsweise die ersten und zweiten
oberen Vorschubmotoren 61a und 61b, den unteren
Vorschubmotor 75, den Fadenspann-Elektromagneten 19 und den Nähmaschinenmotor 18 in Übereinstimmung
mit dem Steuerprogramm, und zur Erzeugung von Displaydaten und zur
Darstellung dieser Displaydaten auf dem Anzeigeteil der Betriebstafel 17,
ein RAM 83 zur Speicherung der Prozeßdaten der MPU 81 und verschiedener
Daten an einem Zusammenziehungsausmaßeinstellvorgang in einem Arbeitsbereich
und einen Zusammenziehungsnähvorgang,
und ein EEPROM 84 zum Aufzeichnen und Festhalten der im RAM 83 gespeicherten
Prozeßdaten.
-
Ferner
ist das RAM 83 mit verschiedenen Arbeitsspeichern und Zählwerken
ausgestattet, und wird auch als Arbeitsbereich in einem Nähvorgang verwendet.
-
Ferner
speichert das EEPROM 84: die eingestellten Werte verschiedener
Nähbedingungen, die
in allen Nähvorgängen (Schritten)
eingestellt werden, die durch Unterteilung eines voreingestellten Nähbereiches
erhalten werden (beispielsweise die Länge jedes Nähabschnittes, das Zusammenziehungsausmaß für jeden
Abschnitt, eine Fadenspannung und die Stichzahl), und die eingestellten
Werte verschiedener Nähbedingungen,
die gemeinsam mit jedem Nähabschnitt
(Schritt) eingestellt werden (beispielsweise das Ausmaß eines
Stichabstandes beim Nähen),
und speichert ferner den Wert des eingestellten Zusammenziehungsausmaßes, wenn
es verändert
wird.
-
(Betriebssteuermittel
: Vorgehen bei der Erzeugung neuer Daten)
-
Die
Betriebssteuermittel 80 haben den oben beschriebenen Aufbau
und führen
die folgenden verschiedenen Prozesse in Übereinstimmung mit verschiedenen
Programmen aus. Jeder der Prozeßschritte
wird der Reihe nach beschrieben.
-
Zuallererst
stellt die MPU 81 einen Editierschirm G1 (11) auf der Betriebstafel 17 ein,
basierend auf Bilddaten, die im ROM 82 gespeichert sind.
Wenn die Eingabe eines neuen Erzeugungsknopfes B1 während der
Darstellung des Editierschirms G1 festgestellt wird, wird ein Vorgang
zum Umschalten der Darstellung auf einen neuen Datenerzeugungsschirm
G2 (12), was unten beschrieben
wird, ausgeführt.
-
Der
neue Datenerzeugungsschirm G2 dient dazu, folgendes einzugeben:
den Datensatz des Nähintervalls,
welches in Reihenfolge während
eines Nähvorgangs
umgeschaltet werden kann, und einen Vorgang der Annahme und Aufzeichnung
des Satzes und der Eingabe eines Abstandsausmaßes (das Vorschubausmaß des unteren
Drehvorschubteils 70), das Zusammenziehungsausmaß für jeden
Nähabschnitt
(einen Unterschied im Ausmaß des
oberen Vorschubs des ersten oberen Vorschubteils gegenüber dem
unteren Vorschubausmaß),
und ein Nähabstand
zwischen den Nähabschnitten
wird durch den Eingabevorgang für
den Schirm ausgeführt.
-
Mehr
im Einzelnen, die MPU 81 nimmt die Eingabe des Schrittausmaßes während der
Darstellung des neuen Datenerzeugungsschirms G an und zeichnet das
Schrittausmaß im
ROM 83 auf, wenn es eingegeben wird. Als nächstes wird
der Datensatz und die Eingabe des Nähabschnitts akzeptiert. Wenn,
mit anderen Worten, die Eingabe eines kreisförmigen Nähabschnittsknopfes B2, der
in der Mitte des neuen Datenerzeugungsschirms G2 angeordnet ist,
festgestellt wird, wird der Vorgang der Darstellung eines kleinen
Schirmes zum Eingeben eines numerischen Wertes ausgeführt. Wenn
der numerische Wert des Abschnittabstandes in einem ersten Nähabschnitt
eingegeben wird, wird er im RAM 83 gespeichert.
-
Als
nächstes
wird ein Vorgang der Darstellung des kleinen Schirms zum Eingegeben
eines numerischen Wertes des Zusammenziehungsausmaßes im ersten
Nähabschnitt
ausgeführt.
Wenn das Zusammenziehungsausmaß im
ersten Nähabschnitt eingegeben
wird, wird es im RAM 83 gespeichert. Das Zusammenziehungsausmaß wird dadurch
eingegeben, daß der
numerische Wert einer Differenz im Vorschubausmaß des ersten oberen Vorschubteils 31 gegenüber dem
Schrittausmaß (im
Vorschubausmaß des
unteren Drehvorschubteils 70) über einen numerischen Werteeingabeknopf 544 eingegeben
wird. Wenn die Eingabe ausgeführt
ist, wird das Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils 31 im ersten Nähabschnitt
aus dem numerischen Wert und dem Schrittausmaß berechnet, und wird weiterhin
im RAM 83 aufgezeichnet.
-
Anschließend wird
die Eingabe eines Satzes von Werten zur Bestimmung des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32 im ersten Nähabschnitt
akzeptiert. Zu diesem Zeitpunkt wird in dem Falle, in welchem ein
gesamter Änderungssatz an
einem Nebenvorschubdateneingabemethodenauswahlschirm G7 ausgewählt ist,
was unten beschrieben werden wird (siehe 23), das Vorschubausmaß für jeden
Nähabschnitt
auf eine konstante Bedingung eingestellt (beispielsweise das Vorschubausmaß wird so
fixiert, daß es
einen konstanten Wert hat, das heißt, das Vorschubausmaß hat einen konstanten
Unterschied vom Vorschubausmaß des ersten
oberen Vorschubteils 31 oder das Vorschubausmaß hat ein
konstantes Verhältnis
zum Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils 31). In dem Fall, in welchem
die Bedingung lediglich einmal eingegeben und eingestellt und ein
jeder Abschnittsänderungssatz
ausgewählt
ist, wird der eingestellte Wert des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32 für jeden Nähabschnitt eingegeben.
-
Ferner
gibt es drei Verfahren zum Eingeben des Einstellwertes des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32, und ein Verfahren zum exakten
Eingeben des numerischen Wertes des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32 (eine absolute Werteeingabe),
ein Verfahren zum Eingeben eines Unterschiedes im Vorschubausmaß gegenüber demjenigen
des ersten oberen Vorschubteils 31 (eine relative Werteeingabe),
und ein Verfahren zum Eingeben des numerischen Wertes eines Verhältnisses
(%) zum Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils 31 kann ausgewählt und
eingestellt werden, und zwar durch einen Nebenvorschubmotordateneinstellvorgang,
der unten beschrieben wird. Die Eingabe wird ausgeführt durch
den numerischen Werteeingabeknopf B4 in Übereinstimmung mit dem eingestellten
Verfahren. Wenn der Einstellwert eingegeben ist, berechnet die MPU 81 das
Vorschubausmaß des
zweiten oberen Vorschubteils 32 und speichert dieses Ausmaß im RAM 83 ab.
-
Wenn
die Eingabe eines Schritt-Umschaltknopfes B4 (siehe 13), der in der Nähe der Betriebstafel 17 vorgesehen
ist, festgestellt wird, wird anschließend der gleiche Prozeß der Annahme
der Eingabe für
einen zweiten Nähabschnitt
ausgeführt. Mehr
im Einzelnen: der zirkulare Nähbereich-Knopf B2
wird in zwei Abschnitte unterteilt, und ein Vorgang der Darstellung
des Zusammenziehungsausmaßes des
ersten Nähabschnittes,
der bereits eingestellt wurde, wird für einen der Abschnitte ausgeführt, und ein
Prozeß zur
Annahme der Eingabe der eingestellten Werte zur Bestimmung des Abschnittabstandes des
zweiten Nähabschnittes,
des Zusammenziehungsausmaßes
und des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils 32 wird in der gleichen Weise
wie oben beschrieben ausgeführt.
-
Wenn
die Dateneinstellung und die Eingabe entsprechend einem notwendigen
Abschnitt, wie in 13 dargestellt,
ausgeführt
sind, speichert die MPU 81 im EEPROM 84 folgendes:
das Schrittausmaß und
den Abschnittsabstand für
jeden Nähabschnitt,
das Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils 31 und das Vorschubausmaß des zweiten oberen
Vorschubteils 32, die im RAM 83 in einer Datei
aufgezeichnet sind. Der Datei wird eine Dateinummer gegeben und
die Datei kann gemäß der Nummer ausgelesen
werden.
-
(Betriebssteuermittel
: Verschiedene Dateneinstellvorgänge)
-
Wenn
die Eingabe eines Moduseinstellknopfes B3 des Editierschirmes G1
festgestellt wird, zeigt die MPU 81 weiterhin einen Vorschubmotordateneinstellschirm
G3 (14) auf der Betriebstafel 17 an, basierend
auf den im ROM 82 gespeicherten Bilddaten. Der Behandlungsvorgang
der MPU 81 in einem solchen Darstellungszustand wird basierend
auf einem Flußdiagramm
der 15 beschrieben.
Ein Motoraufbauauswahlschalter B6, ein Ausgangswinkelbereichseingabeverfahrensauswahlschalter
B7, ein Ausgangswinkelbereichseinstellschalter B8, ein Nebenvorschubdateneingabeverfahrenauswahlschalter
B6 und ein Rückführschalter
B10 sind auf dem Vorschubmotordateneinstellschirm G3 dargestellt.
-
Die
MPU 81 stellt die Anwesenheit der Eingabe des Motoraufbauauswahlschalters
B6 fest (Schritt S1). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird ein Motoraufbauauswahlprozeß (Schritt
S2), der unten beschrieben wird, ausgeführt.
-
Ferner
stellt die MPU 81 das Vorhandensein der Eingabe des Ausgangswinkelbereichseingabeverfahrenauswahlschalter
B7 unabhängig
von dem Vorhandensein der Eingabe fest (Schritt S3). Wenn die Eingabe
vorhanden ist, wird ein Ausgangswinkeleingeabeverfahrensauswahlvorgang
(Schritt S4), der unten beschrieben wird, ausgeführt.
-
Ferner
stellt die MPU 81 das Vorhandensein der Eingabe des Ausgangswinkelbereichseinstellschalters
B8 unabhängig
von der Anwesenheit der Eingabe fest (Schritt S5). Wenn die Eingabe
vorhanden ist, wird ein Ausgangswinkelbereichseinstellvorgang (Schritt
S6), der unten beschrieben wird, ausgeführt.
-
Daneben
stellt die MPU 81 das Vorhandensein der Eingabe des Nebenvorschubdateneingabeverfahrenauswahlschalters
B9 unabhängig
von dem Vorhandensein der Eingabe fest (Schritt S7). Wenn die Eingabe
vorhanden ist, wird ein Nebenvorschubmotordateneinstellvorgang (Schritt
S8), der unten beschrieben wird, ausgeführt.
-
Außerdem stellt
die MPU 81 das Vorhandensein der Eingabe des Rückführknopfes
B10 unabhängig
von dem Vorhandensein der Eingabe fest (Schritt S9). Wenn die Eingabe
nicht vorhanden ist, kehrt der Vorgang zum Schritt S1 zurück, und
die Eingabe jedes der Schalter B6 bis B9 wird sich wiederholend
festgestellt. Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird weiterhin der
Vorgang der Darstellung des Editierschirmes G1 auf der Betriebstafel 17 erneut
ausgeführt.
-
(Betriebssteuermittel
: Vorgang der Motoraufbauauswahl)
-
Es
erfolgt eine Beschreibung eines Vorgangs einer Motoraufbauauswahl,
welche durch die MPU 81 ausgeführt wird. In einem solchen
Motoraufbauauswahlvorgang wird ein Prozeß der Annahme des Satzes und
der Eingabe ausgeführt,
die anzeigen, daß die
Differentialvorschub-Nähmaschine 10 ein Typ
mit drei Motoren ist (eine Form zur Steuerung von insgesamt drei
Motoren durch die ersten und zweiten oberen Vorschubmittel 31 und 32 und
den unteren Drehvorschubteil 70) oder ein Typ mit vier Motoren
(eine Form, die über die
ersten und zweiten oberen Vorschubmittel 31 und 32 insgesamt
zwei Antriebsmotoren umfaßt
und weiterhin zwei Antriebsmotoren für den individuellen Antrieb
des ersten unteren Riemens 72 und des zweiten unteren Riemens 73 durch
den unteren Drehvorschubteil 70 und die dazu dient, insgesamt
vier Antriebsmotoren zu steuern).
-
Wenn
die Eingabe des Motoraufbauauswahlschalters B6 im Displayzustand
des Vorschubmotordateneinstellschirms G3 festgestellt wird, führt die
MPU 81 einen Vorgang der Darstellung eines Motoraufbauauswahlschirmes
G4 (16) an der Betriebstafel 17 aus.
Der Prozeß der
MPU 81 in einem solchen Anzeigezustand wird basierend auf
dem Flußdiagramm
von 17 beschrieben.
-
Ein
Drei-Motor-Aufbauauswahlknopf B11, ein Vier-Motor-Aufbauauswahlknopf
B12, ein Sicherungsknopf B13 und ein Löschknopf B14 werden auf dem
Motoraufbauauswahlschild G4 dargestellt.
-
Zuallererst
stellt die MPU 81 die Anwesenheit der Eingabe des Drei-Motor-Aufbauauswahlschalters
B12 fest (Schritt S11). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird eine
Marke, die für
einen Drei-Motor-Aufbau indikativ ist, gesetzt (Schritt S12). Wenn
die Eingabe nicht vorhanden ist, wird außerdem die Anwesenheit der
Eingabe des Vier-Motor-Aufbau-Auswahlschalters B12 festgestellt
(Schritt S13). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird eine Marke,
die für
einen Vier-Motor-Aufbau indikativ ist, gesetzt (Schritt S14).
-
Wenn
die Marke, die für
eine der beiden Motoraufbauten indikativ ist, gesetzt ist, wird
die Anwesenheit der Eingabe des Sicherungsknopfes B13 festgestellt
(Schritt S15). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird die für den Motoraufbau
indikative Marke, welche gesetzt ist, im EEPROM 84 gesichert (Schritt
S16). Dann zeigt die MPU 81 wieder den Vorschubmotordateneinstellschirm
G3 auf der Betriebstafel 17 an.
-
Auch
wenn der Eingang von keinem der Motoraufbauknöpfe B11 und B12 ausgeführt wird,
wird weiterhin das Vorhandensein der Eingabe des Sicherungsknopfes
B13 festgestellt (Schritt S15). Wenn die Eingabe vorhanden ist,
wird die im EEPROM 84 gespeicherte Marke, die für den Motoraufbau
indikativ ist, exakt aufrecht erhalten (Schritt S16). Auch in diesem
Fall stellt die MPU 81 den Vorschubmotordateneinstellschirm
G3 wieder auf der Betriebstafel 17 dar.
-
Wenn
der Eingang des Sicherungsknopfes B13 im Schritt S15 nicht festgestellt
ist, stellt die MPU 81 außerdem
das Vorhandensein der Eingabe des Löschknopfes B14 fest (Schritt
S17). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird die Marke, die im Schritt S12
oder S14 eingestellt wurde, zurückgestellt,
und die Marke, die für
den im EEPROM 84 gespeicherten Motoraufbau indikativ ist,
wird exakt aufrecht erhalten (Schritt S18). Auch in diesem Falle
stellt die MPU 81 den Vorschubmotordateneinstellschirm
G3 wieder auf der Betriebstafel 17 dar.
-
Wenn
die Eingabe nicht vorhanden ist, kehrt der Prozeß außerdem zum Schritt S11 zurück, und die
gleichen Prozesse werden von Neuem wiederholt, ausgehend von der
Feststellung der Anwesenheit der Eingabe des Drei-Motor-Aufbauknopfes 11.
-
(Betriebssteuermittel
: Auswahlprozeß der
Ausgangswinkeleingabemethode)
-
Es
erfolgt nun eine Beschreibung eines Auswahlprozesses, der von der
MPU 81 ausgeführt
werden soll, für
eine Ausgangswinkeleingabemethode. Bei einem solchen Ausgangswinkeleingabemethodeauswahlprozeß, ein Prozeß zur Annahme
der Eingabe der Auswahl irgendeiner von drei Methoden, die unten
beschrieben werden als eine Methode zur Eingabe eines Winkelbereiches
für jeden
Motor in einem Ausgangswinkelbereicheinstellprozeß zum Einstellen
und Eingeben irgendeines Winkelbereichs eines Antriebsvorganges
für eine
Umdrehung (360 Grad) des Nähmaschinenmotors 18 zum
Antreiben der Nadel 11 mit Bezug auf jeden der oberen Vorschubmotoren 61a und 61b und
den unteren Vorschubmotor 75.
-
Wenn
die Eingabe des Ausgangswinkelbereichseingabeverfahrenauswahlschalters
B7 im Anzeigezustand des Vorschubmotordateneinstellschirmes G3 festgestellt
wird, führt
die MPU 81 einen Prozeß zur
Darstellung eines Ausgangswinkelbereichseingabemethodeauswahlschirms
G5 durch die Betriebstafel 17 aus (18). Das Vorgehen der MPU 81 in
einem solchen Darstellungszustand wird basierend auf dem Flußdiagramm der 19 beschrieben.
-
Ein
Absolutwerteingabeknopf B15, ein Relativwerteingabeknopf B16, ein
Verhältniseingabeknopf
B17, ein Sicherungsknopf B18 und ein Löschknopf B19 werden auf dem
Ausgangswinkelbereicheingabemethodeauswahlschirm G5 dargestellt.
-
Zuallererst
stellt die MPU 81 das Vorhandensein der Eingabe des Absolutwerteingabeknopfes
B15 fest (Schritt S21). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird eine
Marke, die für
eine Absolutwerteingabe indikativ ist, gesetzt (Schritt S22). Wenn
die Eingabe nicht vorhanden ist, wird weiterhin das Vorhandensein
der Eingabe des Relativwerteingabeknopfes B16 festgestellt (Schritt
S23). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird eine Marke, die für eine Relativwerteingabe
indikativ ist, gesetzt (Schritt S24). Wenn die Eingabe nicht vorhanden
ist, wird weiterhin das Vorhandensein der Eingabe des Verhältniseingabeknopfes
B17 festgestellt (Schritt S25). Wenn die Eingabe vorhanden ist,
wird eine Marke, die für
eine Verhältniseingabe
indikativ ist, gesetzt (Schritt S26).
-
Wenn
die Marke, die für
irgendeine der Eingabemethoden indikativ ist, gesetzt ist, dann
wird das Vorhandensein der Eingabe des Sicherungsknopfes B18 festgestellt
(Schritt S27). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird die für die Eingabemethode,
welche eingestellt ist, indikative Marke im EEPROM 84 gesichert
(Schritt S28). Hierauf zeigt die MPU 81 den Vorschubmotordateneinstellschirm
G3 wieder auf der Betriebstafel 17 an. Auch wenn die Eingabe
durch keinen der Eingabeknöpfe
B15, B16 und B17 ausgeführt
ist, wird weiterhin das Vorhandensein der Eingabe des Sicherungsknopfes
B18 festgestellt (Schritt S27). Wenn die Eingabe vorhanden ist,
wird die Marke, die für
die im EEPROM 84 gesicherte Eingangsmethode indikativ ist,
exakt aufrechterhalten (Schritt S28). Auch in diesem Falle stellt
die MPU 81 den Vorschubmotordateneinstellschirm G3 wieder
auf der Betriebstafel 17 dar.
-
Wenn
die Eingabe des Sicherungsknopfes B18 im Schritt S27 nicht festgestellt
ist, stellt die MPU 81 das Vorhandensein der Eingabe des
Löschknopfes
B19 fest (Schritt S29). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird die
in den Schritten S22, S24 und S26 gesetzte Marke zurückgestellt,
und die Marke, die für die
im EEPROM 84 gesicherte Eingangsmethode indikativ ist,
wird exakt aufrecht erhalten (Schritt S30). Auch in diesem Falle
stellt die MPU 81 den Vorschubmotordateneinstellschirm
G3 wieder auf der Betriebstafel 17 dar.
-
Wenn
die Eingabe nicht vorhanden ist, kehrt der Prozeß weiterhin zum Schritt S21
zurück,
und die gleichen Prozesse werden erneut wiederholt, ausgehend von
der Feststellung der Anwesenheit der Eingabe des Absolutwerteingabeknopfes
B15.
-
Die
Absolutwerteingabe impliziert, daß die numerischen Winkelwerte
für eine
Ausgangsstartwinkelposition und eine Ausgangsendewinkelposition
für jeden
Vorschubmotor exakt eingegeben werden, wie es im Rahmen eines Tabellenformats,
das im unteren Teil eines Ausgangswinkelbereichseinstellschirms
G6 in 20 angezeigt ist,
was unten beschrieben wird.
-
Ferner
impliziert die Relativwerteingabe, daß eine Absolutwerteingabe für einen
der oberen Vorschubmotore oder den unteren Vorschubmotor ausgeführt wird
und es wird der vergrößerte oder
verkleinerte numerische Wert eines Winkels für den Einstellwinkel eines
der oberen Vorschubmotore oder den unteren Vorschubmotor, für den anderen
oberen Vorschubmotor oder den unteren Vorschubmotor eingegeben,
wie im Rahmen eines Tabellenformats in 21A angezeigt.
-
Weiterhin
impliziert die Verhältniseingabe, daß eine Absolutwerteingabe
für einen
der oberen Vorschubmotore oder den unteren Vorschubmotor ausgeführt wird,
und ein Verhältnis
zu dem Einstellwinkel eines der oberen Vorschubmotoren oder des unteren
Vorschubmotors wird in einem Prozentsatz für den anderen oberen Vorschubmotor
oder den unteren Vorschubmotor eingegeben, wie im Rahmen eines Tabellenformats,
das in 21B dargestellt
ist, angezeigt.
-
Während der
eingestellte Zustand des Vier-Motor-Typs illustrativ in den Rahmen
des Tabellenformats in jeder der Zeichnungen eingegeben wird, bleibt
die am weitesten rechts gelegene Spalte frei und der Datensatz und
die Eingabe wird in dem im Ausführungsbeispiel
beschriebenen Drei-Motor-Typ nicht akzeptiert.
-
(Betriebssteuermittel
: Einstellprozeß des
Ausgangswinkelbereiches)
-
Es
erfolgt eine Beschreibung des Einstellverfahrens für einen
Ausgangswinkelbereich, der von der MPU 81 ausgeführt werden
soll. In einem solchen Einstellverfahren für einen Ausgangswinkelbereich wird
ein Prozeß zur
Annahme des Satzes und der Eingabe irgendeines Winkelbereichs ausgeführt, in dem
ein Antriebsvorgang für
eine Umdrehung (360 Grad) des Nähmaschinenmotors 18 zum
Antreiben der Nadel 11 mit Bezug auf jeden der oberen Vorschubmotoren 61a und 61b und
den unteren Vorschubmotor 75 ausgeführt werden soll.
-
Wenn
die Eingabe des Ausgangswinkelbereichseinstellschalters B8 im Anzeigezustand
des Vorschubmotordateneinstellschirms G3 festgestellt wird, führt die
MPU 81 einen Vorgang zur Darstellung des Ausgangswinkelbereicheinstellschirms
G6 durch die Betriebstafel 17 aus (20). Das Vorgehen der MPU 81 in
einem solchen Darstellungszustand wird basierend auf dem Flußdiagramm
von 22 beschrieben.
-
Im
oberen Teil des Ausgangswinkelbereichseinstellschirms G6 ist ein
Einstellungswinkelbereichdarstellungsgebiet D1 dargestellt, das
für eine
Umdrehung (360 Grad) der Hauptantriebswelle 21 ähnlich einem
Kreis indikativ ist und auch indikativ für einen Abschnitt, für welchen
die Nadel im Nähgut steckt,
und einen Abschnitt, in welchem der Vorschub jedes der oberen Vorschubteile 31 und 32 und
des unteren Drehvorschubteils 70 ausgeführt werden kann. Ein Ausgangswinkelbereich,
der für
jeden der Vorschubmotore eingestellt ist, ist in einem Pfeil auf dem
Einstellungswinkelbereichdarstellungsgebiet D1 dargestellt. Ferner
sind im unteren Teil des Ausgangswinkelbereicheinstellschirms G6
Einstell- und Eingabeknöpfe
B21 bis B28, ein Sicherungsknopf B29 und ein Löschknopf B30 in einem Tabellenformat
dargestellt. Jeweilige Rahmen zur Darstellung eines Ausgabestartwinkels
und eines Ausgabeendwinkels in jedem der Vorschubmotoren entsprechen
einzeln den Einstell- und Eingabeknöpfen B21 bis B28. Wenn der
einzustellende Rahmen berührt wird,
wird ein kleiner Schirm zum Eingeben eines numerischen Wertes geöffnet, und
der numerische Wert eines Winkels oder ein Verhältnis kann entsprechend einem
ausgewählten
Verfahren eingegeben und durch den Auswahlprozeß des Ausgangswinkeleingabeverfahrens
eingestellt werden.
-
Zuallererst
zeigt die MPU 81 in einem Pfeil den Ausgabewinkelbereich
jedes der Vorschubmotore entsprechend einem Winkel an, der im Gebiet
D1 der Einstellungswinkelbereichsanzeige im Anzeigezustand des Ausgangswinkelbereicheinstellschirms G6
eingestellt ist (Schritt S31).
-
Als
nächstes
wird das Vorhandensein der Eingabe des Einstell- und Ein gabeknopfes
B21 für den
Ausgabestartwinkel eines A-Motors (ein erster oberer Vorschubmotor)
festgestellt (Schritt S32). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird
ein kleiner Schirm für
eine Eingabe dargestellt, um einen Datensatz und eine Eingabe zu
akzeptieren (Schritt S33). Wenn die Eingabe des Knopfes B21 nicht
vorhanden ist, wird ferner die Anwesenheit der Eingabe des Einstell-
und Eingabeknopfes B22 für
den Ausgangsendwinkel des A-Motors (des ersten oberen Vorschubmotors)
festgestellt (Schritt S34). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird
ein kleiner Schirm für
einen Eingang dargestellt, um den Datensatz und die Eingabe zu akzeptieren
(Schritt S35).
-
Wenn
die Eingabe des Knopfes B22 nicht vorhanden ist, wird weiterhin
die Anwesenheit der Eingabe des Einstell- und Eingabeknopfes B23
für den
Ausgangsstartwinkel eines B-Motors (eines zweiten oberen Vorschubmotors)
festgestellt (Schritt S36). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird
der kleine Schirm für
eine Eingabe dargestellt, um den Datensatz und die Eingabe zu akzeptieren
(Schritt S37). Wenn die Eingabe des Knopfes B23 nicht vorhanden ist,
wird weiterhin die Anwesenheit der Eingabe des Einstell- und Eingabeknopfes
B25 für
den Ausgangsendwinkel des B-Motors (des zweiten oberen Vorschubmotors)
festgestellt (Schritt S38). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird
der kleine Schirm für eine
Eingabe dargestellt, um den Satz und die Eingabe zu akzeptieren
(Schritt S39).
-
Wenn
die Eingabe des Knopfes 24 nicht vorhanden ist, wird ferner
die Anwesenheit der Eingabe des Einstell- und Eingabeknopfes B25
für den
Ausgangsstartwinkel eines C-Motors (eines unteren Vorschubmotors)
festgestellt (Schritt S40). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird
der kleine Schirm für eine
Eingabe dargestellt, um den Satz und die Eingabe zu akzeptieren
(Schritt S41). Wenn die Eingabe des Knopfes B25 nicht vorhanden
ist, wird weiterhin das Vorhandensein der Eingabe des Einstell-
und Eingabeknopfes B26 für
den Ausgabeendewinkel des C-Motors (des unteren Vorschubmotors)
festgestellt (Schritt S42). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird
der kleine Schirm für
eine Eingabe dargestellt, um den Datensatz und die Eingabe zu akzeptieren (Schritt
S23).
-
Wenn
die Eingabe des Knopfes B26 nicht vorhanden ist, wird ferner Bezug
genommen auf eine Marke, die für
den in EEPROM 84 durch den Motoraufbauauswahlprozeß gespeicherten
Motoraufbauprozeß indikativ
ist. Die Differentialvorschub-Nähmaschine 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist eine Maschine des Drei-Motor-Typs. Wenn die Differentialvorschub-Nähmaschine 10 eine Maschine
des Vier-Motor-Typs ist und durch den Motoraufbauauswahlvorgang
als Vier-Motor-Typ ausgewählt
ist, wird das Vorhandensein der Eingabe des Einstell- und Eingabeknopfes
B27 für
den Ausgabestartwinkel eines D-Motors
(eines zweiten unteren Vorschubmotors) festgestellt (Schritt S25).
Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird ein kleiner Schirm für eine Eingabe
dargestellt, um den Datensatz und die Eingabe zu akzeptieren (Schritt
S46). Wenn die Eingabe des Knopfes B27 nicht vorhanden ist, wird
ferner das Vorhandensein der Eingabe des Einstell- und Eingabeknopfes
B28 für
den Ausgabeendwinkel des D-Motors (des zweiten unteren Vorschubmotors) festgestellt (Schritt
S47). Wenn die Eingabe vorhanden ist, wird der kleine Schirm für eine Eingabe
dargestellt, um den Satz und die Eingabe zu akzeptieren (Schritt
S48).
-
Wenn
ferner in irgendeinem der Schritte S33, S35, S37, S39, S41, S43,
S46 und S48 der Winkel eingestellt und eingegeben ist, wird die
Anzeige des Pfeiles, der für
den Ausgangswinkelbereich des Einstellwinkelbereichdarstellungsgebietes
D1 indikativ ist, gemäß dem Einstellwinkel
aktualisiert (Schritt S49).
-
Nach
dem Darstellungs- und Aktualisierungsprozeß für das Einstellwinkelbereichdarstellungsgebiet
D1 wird dann, wenn entschieden ist, daß der Drei-Motor-Typ im Schritt
S44 verwendet wird, oder wenn die Eingabe des Einstell- und Eingabeknopfes
B28 im Schritt S47 nicht vorhanden ist, das Vorhandensein der Eingabe
des Sicherungsknopfes B29 festgestellt (Schritt S50). Wenn die Eingabe
des Sicherungsknopfes B29 vorhanden ist, wird ein neu eingestellter
und eingegebener numerischer Wert für einen Winkel im EEPROM 84 gesichert
(Schritt S51). Hierauf zeigt die MPU 81 den Vorschubmotordateneinstellschirm
G3 wieder auf der Betriebstafel 17 an.
-
Wenn
die Eingabe des Sicherungsknopfes B29 im Schritt S50 nicht festgestellt
wird, stellt die MPU 81 weiterhin die Anwesenheit der Eingabe
des Löschknopfes
B30 fest (Schritt S52). Wenn die Eingabe vorhanden ist, werden Winkeldaten,
die in irgendeinem der Schritte S33, S35, S37, S39, S41, S43, S46
und S48 eingestellt und eingegeben sind, ausgeschieden, und der
Einstellwinkel, der im EEPROM 84 gesichert ist, wird exakt
aufrecht erhalten (Schritt S53). Auch in diesem Falle zeigt die
MPU 81 den Vorschubmotordateneinstellschirm G3 wieder auf
der Betriebstafel 17 an.
-
Wenn
die Eingabe des Löschknopfes
B30 nicht vorhanden ist, kehrt der Vorgang weiterhin zum Schritt
S32 zurück
und die gleichen Prozesse werden wiederholt, ausgehend von der Feststellung
des Vorhandenseins der Eingabe eines Einstellwerteingabeknopfes
B32.
-
Mit
Bezug auf jeden der Vorschubmotore wird das Vorschubausmaß bei einem
Nähvorgang durch
das Ausmaß eines
Abstandes, das Zusammenziehungsausmaß oder ein Differentialausmaß bestimmt.
Wenn im Ausgangswinkelbereicheinstellvorgang jeder der Ausgangswinkelbereiche
bestimmt ist, ist daher eine Rotationsgeschwindigkeit im Ausgangswinkelbereich
entsprechend dem Winkelbereich zu regulieren. Im Nähvorgang
errechnet dementsprechend die MPU 81 die Rotationsgeschwindigkeit
aus dem Rotationsgeschwindigkeitsbereich und dem Vorschubausmaß und steuert
den Betrieb jedes der Vorschubmotoren, so daß diese die so berechnete Rotationsgeschwindigkeit
haben.
-
(Betriebssteuermittel
: Einstellvorgang der Nebenvorschubmotordaten)
-
Es
erfolgt eine Beschreibung eines Nebenvorschubmotordateneinstellprozesses,
der durch die MPU 81 ausgeführt werden soll. In einem solchen
Nebenvorschubmotordateneinstellprozeß führt dann, wenn die Eingabe
des Nebenvorschubdateneingabemethodenauswahlschalters B9 im Anzeigezustand
des Vorschubmotordateneinstellschirms G3 festgestellt wird, die
MPU 81 eine Bearbeitung der Darstellung des Nebenvorschubdateneingangverfahrenauswahlschirms
G7 durch die Betriebstafel 17 aus (23). Auf dem Nebenvorschubdateneingabeverfahrenauswahlschirm
G7 sind dargestellt: ein jeder Abschnitt/Gesamt-Änderung-Auswahlknopf B31 zur Ausführung verschiedener
Einstelloperationen für
einen Nebenvorschub bei einem Nähvorgang
(was den Vorschub eines oberen Nähgutes
durch den zweiten oberen Vorschubteil 32 impliziert), ein
manuell/automatischer Auswahlknopf B32 und ein automatischer Auswahleinstellknopf
B23, ein Nebenvorschub-Absolutwert-Eingabeknopf B34 zur Auswahl
einer Eingabemethode, wenn das Vorschubausmaß des zweiten oberen Vorschubteils 32 über den
neuen Datenerzeugungsschirm G2 eingestellt und eingegeben wird,
ein Nebenvorschub-Relativwert-Eingabeknopf B35 und ein Nebenvorschub-Verhältniseingabeknopf B37,
einen Sicherungsknopf B37 zum Sichern verschiedener Einstellwerte
und ein Löschknopf
B38 zum Ausscheiden verschiedener Einstellwerte, die auf diese Weise
eingegeben sind.
-
Der
Gesamt-Änderug-Auswahlknopf
B31 dient zur Auswahl der Einstellung des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32 für jeden Nähabschnitt oder zur Einstellung
einer konstanten Bedingung zur Bestimmung des Vorschubausmaßes über alle
Nähabschnitte
oder eines konstanten Vorschubausmaßes im neue Daten erzeugenden
Schirm G2. Wenn, mehr im Einzelnen, ersteres ausgewählt ist,
wird in jedem Nähabschnitt
eine Einstellung und eine Eingabe ausgeführt, wenn das Vorschubausmaß des zweiten
oberen Führungsteils im
neue Daten erzeugenden Schirm G2 eingestellt werden soll. Wenn der
letztere ausgewählt
ist, wird eine konstante Bedingung für alle Nähabschnitte eingegeben (beispielsweise
ein Differentialausmaß oder ein
Verhältnis
zu einem ersten Vorschubausmaß) oder
es wird ein konstantes Vorschubausmaß eingestellt und eingegeben.
-
Der
manuell/automatische Auswahlknopf B32 dient zur Auswahl eines manuellen
Modus, in welchem ein Nähvorgang
ausgeführt
wird, basierend auf dem Vorschubausmaß des zweiten oberen Vorschubteils 32,
welcher im neue Daten erzeugenden Schirm G2 eingestellt und eingegeben
wird, und einem automatischen Modus, in welchem der Satz des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32 durch den Prozeßvorgang
der MPU 81 automatisch bestimmt wird, basierend auf dem
Einstellwert des Vorschubausmaßes
des ersten oberen Vorschubteils 31.
-
Der
automatische Auswahleinstellknopf B33 dient zur Einstellung und
Eingabe des Grades des Vorschubausmaßes des zweiten oberen Vorschubteils 32 mit
Bezug auf das Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils 31 (das Zusammenziehungsausmaß) mit Bezug
auf den automatischen Modus. Wenn, mehr im Einzelnen, die Eingabe
des Einstellknopfes B33 festgestellt ist, zeigt die MPU 81 einen
automatischen Nebenvorschub-Einstellschirm G8 an. Auf dem automatischen
Nebenvorschub-Einstellschirm G8 (24)
sind dargestellt: ein Zusammenziehungsausmaßbereichsknopf B39, ein Differentialausmaßeinstellknopf
B40, ein Eingabeknopf B41 für
einen numerischen Wert, ein Bestimmungsknopf B42 und ein Endknopf
B43.
-
Das
Zusammenziehungsausmaß zur
Bestimmung des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils 32 wird in einen Bereich
in fünf
Stufen eingestellt, und der Zusammenziehungsausmaßbereichsknopf
B39 ist für
jeden Bereich vorgesehen. Wenn die Eingabe des Zusammenziehungsausmaßbereichsknopfes
B39 festgestellt wird, stellt die MPU 81 einen kleinen
Schirm zur Eingabe eines numerischen Wertes dar, der einen oberen
Grenzwert und einen unteren Grenzwert innerhalb eines Bereiches in
numerischen Werten eingibt, und speichert den oberen Grenzwert und
den unteren Grenzwert in dem so eingegebenen Bereich im RAM 83.
-
Ferner
sind fünf
Differentialausmaßeinstellknöpfe B40
einzeln vorgesehen, die den Zusammenziehungsausmaßbereichsknöpfen B39
entsprechen. Wenn die Eingabe festgestellt wird, wird die MPU 81 in
einen solchen Zustand gebracht, daß sie auf die Eingabe des Grades
des Differentialausmaßes
mit Bezug auf das Zusammenziehungsausmaß innerhalb eines entsprechenden
Bereiches wartet. Wenn ein numerischer Wert oder eine Zunahme oder
eine Abnahme durch den numerischen Werteingabeknopf B41 eingegeben
wird und die Eingabe des Bestimmungsknopfes B42 festgestellt wird,
wird der in diesem Zeitpunkt erhaltene Wert im EEPROM 84 aufgezeichnet,
und zwar als ein Differentialausmaß für den Bereich des Zusammenziehungsausmaßes. Wenn das
Zusammenziehungsausmaß bestimmt
wird, wird infolgedessen das Differentialausmaß entschieden, so daß das Vorschubausmaß des zweiten
oberen Vorschubteils 32 ebenfalls bestimmt ist.
-
Der
Eingabeknopf B34 für
den Absolutwertnebenvorschub, der Eingabeknopf B35 für den Relativwertnebenvorschub
und der Eingabeknopf B36 für das
Nebenvorschubverhältnis
dienen dazu, die Ausführung
einer Absolutwerteingabe, einer Relativwerteingabe oder einer Verhältniseingabe
auszuwählen, wenn
der eingestellte Wert des Vorschubausmaßes des zweiten oberen Vorschubteils 32 in
den Erzeugungsschirm G2 für
neue Daten eingegeben werden soll.
-
Die
Absolutwerteingabe impliziert, daß der numerische Wert des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32 genau eingegeben wird. Mehr
im Einzelnen wird in dem Falle, in welchem die Eingabe über die
Absolutwerteingabe ausgeführt werden
soll, der kleine Schirm zum Eingeben eines numerischen Wertes dargestellt.
Infolgedessen wird das Vorschubausmaß des zweiten oberen Vorschubteils 32 genau
eingegeben.
-
Ferner
impliziert die Absolutwerteingabe, daß das Vorschubausmaß einer
Differenz vom Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils 31 eingegeben wird. Mehr im
Einzelnen, wird in dem Falle, in welchem die Eingabe über die
Relativwerteingabe ausgeführt
werden soll, der kleine Schirm zum eingeben eines numerischen Wertes
dargestellt. Infolgedessen wird der Wert einer Differenz im Vorschubausmaß des zweiten
oberen Vorschubteils 32 vom Vorschubausmaß des ersten
oberen Vorschubteils 31 eingegeben.
-
Weiterhin
impliziert die Verhältniseingabe, daß ein Verhältnis zum
Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils 31 in einem Prozentsatz eingegeben
wird. Mehr im Einzelnen wird in dem Falle, in welchem die Eingabe über die
Verhältniseingabe ausgeführt wird,
der kleine Schirm eines numerischen Wertes dargestellt. Infolgedessen
wird ein Wert eingegeben, der durch Umwandlung des Wertes des Unterschiedes
in das Vorschubausmaß des zweiten
oberen Vorschubteils 32 vom Vorschubausmaß des ersten
oberen Vorschubteils 31 in einem Wert erhalten wird, der
dem Fall entspricht, in welchem das Vorschubausmaß des ersten
oberen Vorschubteils 31 auf 100 eingestellt wird.
-
(Betriebssteuermittel
: Vorgehen bei der Näharbeit)
-
Während der
Näharbeit
der Differentialvorschub-Nähmaschine 10 führt die
MPU 81 einen Vorgang zur Darstellung eines Nähschirms
G9 durch die Betriebstafel 17 auf (25).
-
Die
Näharbeit
wird in Übereinstimmung
mit dem Datensatz ausgeführt,
der in einer Datei gespeichert ist, welche durch den Schirm G2 zur
Erzeugung neuer Daten erzeugt ist. Auch während des Nähvorganges können das
Zusammenziehungsausmaß und
das Differentialausmaß geändert und
reguliert werden.
-
Mehr
im Einzelnen wird ein Zusammenziehungsausmaßvergrößerungs/verkleinerungsknopf B45
im linken unteren Bereich des Nähschirms
G9 angezeigt, und ein Differentialausmaßvergrößerungs/verkleinerungsknopf
B44 wird in einem rechten unteren Bereich desselben dargestellt.
Wenn die Eingabe einer Vergrößerung oder
Verkleinerung durch den Zusammenziehungsausmaßvergrößerungs/verkleinerungsknopf
B43 während
der Näharbeit festgestellt
wird, steuert die MPU 81 einen Vorgang zum Vergrößern oder
Verkleinern des Vorschubausmaßes
des ersten oberen Vorschubteils 31 um einen konstanten
Betrag. Wenn die Eingabe der Vergrößerung oder Verkleinerung durch
den Differentialausmaßvergößerungs/verkleinerungsknopf
B44 während
des Nähvorgangs
festgestellt wird, führt
die MPU 81 weiterhin einen Steuervorgang aus zur Änderung
des eingestellten Wertes des Vorschubausmaßes des zweiten oberen Vorschubteils 32, und
zwar durch irgendeine der eingestellten Methoden der Absolutwerteingabe,
der Relativwerteingabe und der Verhältniseingabe für das Vorschubausmaß des zweiten
oberen Vorschubteils 31. In dem Falle, in welchem der Nähvorgang
basierend auf den verschiedenen eingestellten Bedingungen ausgeführt wird
und der eingestellte Wert des Zusammenziehungsausmaßes oder
des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils 32 in dessen Mitte, wie oben
beschrieben, korrigiert wird, kann die MPU 81 einen Vorgang
der Aktualisierung des ursprünglichen Datensatzes
ausüben,
der zu einem korrigierten Satz aufgezeichnet wird.
-
(Erläuterung des Betriebs der Differentialvorschub-Nähmaschine)
-
Der
Nähvorgang
der Differentialvorschub-Nähmaschine 10 mit
dem oben beschriebenen Aufbau wird mit Bezug auf 26 und 27 beschrieben.
Die 26 und 27 sind Flußdiagramme mit
der Darstellung verschiedener Prozesse während einer Näharbeit.
-
In
der Differentialvorschub-Nähmaschine 10 wird
zuallererst der Datensatz eines automatischen Modus oder eines manuellen
Modus durch den manuell/automatischen Auswahlknopf B34 des Nebenvorschubdateneingabemethodenauswahlschirms
G7 (Schritt S61) akzeptiert. Nachdem der Satz eingegeben ist, werden
dann durch den Reguliermechanismus 3 und 4 eine
Position in X-Achsrichtung und eine Position in Y-Achsrichtung des
zweiten oberen Vorschubteils 32 reguliert (Schritt S62).
-
Als
nächstes
entscheidet die MPU 81 der Betriebssteuermittel 80 aus
den gespeicherten Daten, daß der
automatische Modus oder der manuelle Modus eingestellt ist (Schritt
S63). Wenn entschieden wird, daß der
automatische Modus eingestellt ist, berechnet die MPU 81 das
Vorschubausmaß des
zweiten oberen Vorschubteils 32 basierend auf dem Zusammenziehungsausmaß in einem
voreingestellten ersten Nähabschnitt
(Schritt S64). Hierauf geht der Prozeß zum Schritt S68 weiter.
-
Wenn
andererseits entschieden ist, daß im Schritt S63 der manuelle
Modus eingestellt ist, wird entschieden, ob das Vorschubausmaß des zweiten oberen
Vorschubteils 32 so eingestellt ist, daß eine in jedem Abschnitt erfolgende Änderung
oder eine Gesamtänderung
vorliegt (Schritt S65). Wenn entschieden ist, daß die Gesamtänderung
eingestellt ist, wird das Vorschubausmaß des zweiten oberen Vorschubteils 32 entsprechend
den Bedingungen zur Bestimmung der Gesamtänderung berechnet (Schritt
S66). Dann läuft
der Vorgang zum Schritt S68 weiter.
-
Wenn
entschieden ist, daß eine Änderung
für jeden
Abschnitt eingestellt ist, wird ferner der Einstellwert des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32, der auf den ersten Nähabschnitt eingestellt
ist, herausgelesen (Schritt S67). Hierauf schreitet der Vorgang
zum Schritt S68 weiter.
-
Im
Schritt S68 wird entschieden, ob der Einstellwert des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32 über die Absolutwerteingabe eingestellt
ist. Wenn die Einstellung über
die Absolutwerteingabe ausgeführt
ist, wird der eingestellte Wert genau als das Vorschubausmaß des zweiten
oberen Vorschubteils 32 erkannt (Schritt S69), und das
gleiche Vorschubausmaß wird
an den zweiten oberen Vorschubmotor 61b ausgegeben (Schritt
S70).
-
Wenn
entschieden ist, daß der
eingestellte Wert des Vorschubausmaßes des zweiten oberen Vorschubteils 32 im
Schritt S68 nicht über
die Absolutwerteingabe eingestellt ist, wird weiterhin entschieden,
ob der Einstellwert des Vorschubausmaßes des zweiten oberen Vorschubteils 32 über die
Relativwerteingabe (Schritt S71) eingestellt ist. Wenn entschieden
ist, daß die
Einstellung über
die Relativwerteingabe vollzogen ist, wird das Vorschubausmaß des zweiten
oberen Vorschubteils 32 aus dem Vorschubausmaß des ersten
oberen Vorschubteils 31 und dem Einstellwert des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32 berechnet (Schritt S72), und
das gleiche Vorschubausmaß wird
an den zweiten oberen Vorschubmotor 61b ausgegeben (Schritt S70).
-
Wenn
entschieden ist, daß der
Einstellwert des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils 32 nicht über die
Relativwerteingabe im Schritt S71 eingestellt ist, wird weiterhin
entschieden, daß der
Einstellwert des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils 32 über die Verhältniseingabe
eingestellt ist, und das Vorschubausmaß des zweiten oberen Vorschubteils 32 wird
aus dem Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils 31 und dem eingestellten Wert
des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils 32 berechnet (Schritt
S73), und dasselbe Vorschubausmaß wird an den zweiten oberen
Vorschubmotor 61b ausgegeben (Schritt S70).
-
Als
nächstes
wird entschieden ob das Nähmaschinenstartpedal
niedergedrückt
ist (Schritt S74). Wenn das Nähmaschinenstartpedal 91 niedergedrückt ist,
wird der Nähmaschinenmotor 18 angetrieben
(Schritt S75). Weiterhin wird das Vorhandensein eines Antriebsvorgangs
aus einem Ausgangsimpuls für
jeden der ersten und zweiten oberen Vorschubmotore 61a und 61b und
den unteren Vorschubmotor 75 festgestellt (Schritt S76).
Wenn der Antriebsvorgang nicht ausgeführt wird, wird entschieden,
ob der Ausgangsstartwinkel jedes Vorschubmotors erreicht ist (Schritt
S77). Wenn der Startwinkel erreicht ist, wird die Antriebsoperation
desselben Vorschubmotors gestartet (Schritt S78), und weiterhin
wird eine Impulsausgabemarke gesetzt (Schritt S79) und der Vorgang
läuft zum
Schritt S84 weiter. Wenn der Ausgangsstartwinkel im Schritt S77
nicht erreicht wurde, geht in ähnlicher
Weise der Vorgang zum Schritt S84 weiter.
-
Wenn
andererseits entschieden wird, daß die Vorschubmotoren 61a, 61b und 75 im
Schritt S76 jeweils angetrieben werden, wird entschieden, ob ein Ausgabeendwinkel
erreicht ist (Schritt S80). Wenn der Endwinkel erreicht ist, wird
die Antriebsoperation desselben Vorschubmotors abgestoppt (Schritt
S81) und weiterhin wird die Impulsausgabemarke gelöscht (Schritt
S82), und der Vorgang läuft
zum Schritt S84 weiter. Auch in dem Falle, in welchem der Ausgabeendwinkel
im Schritt S80 noch nicht erreicht ist, läuft weiterhin der Vorgang zum
Schritt S84 weiter.
-
Im
Schritt S84 wird das Vorhandensein einer Eingabe für das Umschalten
eines Nähabschnitts (Schritt)
entschieden. Wenn die Umschaltung nicht vorhanden ist, geht der
Prozeß weiter
zum Schritt S87. Wenn die Umschaltung des Nähvorganges eingegeben ist,
wird weiterhin Bezug genommen auf das Zusammenziehungsausmaß in einem
nächsten Nähabschnitt,
und eine Aktualisierung auf dieses Zusammenziehungsausmaß wird ausgeführt (Schritt S85).
Weiterhin wird das Vorschubausmaß des zweiten oberen Vorschubteils 32 in
einem neuen Nähabschnitt
durch den gleichen Prozeß wie
die Nebenvorschubwertbestimmungsprozesse (die Prozesse in den Schritten
S63 bis S70) berechnet und an den zweiten oberen Vorschubmotor 61b ausgegeben.
-
Im
Schritt S87 wird als nächstes
entschieden, ob der eingestellte Wert des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32 durch die Eingabe im Nähschirm
G9 geändert
ist. Wenn die Änderung
eingegeben ist, wird entschieden, daß die Änderung durch die Absolutwerteingabe
ausgeführt wird
(Schritt S88). Wenn die Änderung über die
Absolutwerteingabe ausgeführt wird,
wird der so geänderte
Einstellwert exakt als das Vorschubausmaß des zweiten oberen Vorschubteils 32 erkannt
(Schritt S89), und dieses Vorschubausmaß wird an den zweiten oberen
Vorschubmotor 61b ausgegeben (Schritt S90). Wenn entschieden
ist, daß der
Einstellwert des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils 32 im Schritt S88 nicht über die
Absolutwerteingabe eingegeben ist, wird weiterhin entschieden, ob der
Einstellwert des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils 32 über die Relativwerteingabe (Schritt
S91) eingegeben ist. Wenn entschieden ist, daß der Einstellwert über die
Relativwerteingabe eingegeben ist, wird das Vorschubausmaß des zweiten oberen
Vorschubteils 32 aus dem Vorschubausmaß des ersten oberen Vorschubteils 31 und
dem Einstellwert des Vorschubausmaßes des zweiten oberen Vorschubteils 32 (Schritt
S92) berechnet, und dieses Vorschubausmaß wird an den zweiten oberen
Vorschubmotor 61b ausgegeben (Schritt S90).
-
Wenn
entschieden ist, daß der
Einstellwert des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils 32 nicht im Schritt S91 über die
Relativwerteingabe eingegeben ist, wird entschieden, daß der Einstellwert
des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils 32 über die Verhältniseingabe eingegeben
wird, und das Vorschubausmaß des zweiten
oberen Vorschubteils 32 wird aus dem Vorschubausmaß des ersten
oberen Vorschubteils 31 und dem Einstellwert des Vorschubausmaßes des zweiten
oberen Vorschubteils 32 berechnet (Schritt S93), und dieses
Vorschubausmaß wird
an den zweiten oberen Vorschubmotor 61b ausgegeben (Schritt S90).
-
Wenn
das Vorschubausmaß des
zweiten oberen Vorschubteils 32 an den zweiten oberen Vorschubmotor 61b im
Schritt S90 ausgegeben ist oder die Änderung des eingestellten Wertes
des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils 32 im Schritt S87 nicht
eingegeben wird, wird entschieden, ob der Nähvorgang beendet ist und es
wird ein Befehl zum Fadenabschneiden eingegeben (Schritt S94). Wenn
die Eingabe nicht ausgeführt
wird, kehrt der Vorgang zum Schritt S74 zurück, und die nachfolgenden Prozesse
werden wiederholt. Wenn der Befehl für die Fadenabschneidung eingegeben
ist, wird weiterhin der Fadenabschneideelektromagnet 19 angetrieben,
um die Fadenabschneidung auszuführen,
so daß die
Differentialvorschub-Nähmaschine 10 den Vorgang
beendet.
-
Der
Befehl zum Fadenabschneiden wird durch Niederdrücken des Nähmaschinenstartpedals in umgekehrter
Richtung mit Bezug auf die Richtung des Antriebsstartes eingegeben.
Aus diesem Grund beendet der Nähmaschinenmotor 18 den
Antriebsvorgang in einem Zustand, in welchem der Befehl für die Fadenabschneidung
eingegeben ist.
-
(Vorteil des Ausführungsbeispiels)
-
Wie
oben beschrieben sind bei der Differentialvorschub-Nähmaschine 10 der
erste obere Vorschubteil 31 und der zweite obere Vorschubteil 32 zusammen
mit den oberen Vorschubmotoren 61a und 61b individuell
vorgesehen, und sie werden weiterhin individuell gesteuert. Infolgedessen
kann leicht eine Gegenmaßnahme
gegen die Krümmung
eines zusammenzunähenden
Randes ergriffen werden, und die Handhabung kann leicht ausgeführt werden,
wodurch sich die Betriebseigenschaft verbessern läßt. Ferner
können
die Vorschubausmaße
der oberen Vorschubmotore 61a und 61b individuell
eingestellt werden. Infolgedessen kann auch eine Gegenmaßnahme gegen
verschiedene Kurven des zusammenzunähenden Randes ergriffen werden.
-
Weiterhin
wird der Nähvorgang
ausgeführt durch
Verkoppeln des Vorschubsvorgangs des ersten oberen Vorschubteils 31 mit
demjenigen des zweiten oberen Vorschubteils 32 entsprechend
der Einstellung. Infolgedessen kann der Nähvorgang glatter ausgeführt werden,
und der zusammenzunähende
Rand kann stabilisiert werden, und außerdem kann die Rate an Nähfehlern
herabgesetzt werden.
-
Weiterhin
kann der Einstellwert des Vorschubausmaßes des zweiten oberen Vorschubteils 32 auch
für jeden
Nähabschnitt
eingestellt werden, und der Einstellwert des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32 kann auch ganz unabhängig vom
Nähvorgang
eingestellt werden. Daneben kann das Vorschubausmaß des zweiten
oberen Vorschubteils 32 auch automatisch eingestellt werden
entsprechend dem Zusammenziehungsausmaß. Infolgedessen ist es möglich, ein
jedem dieser Fälle
entsprechendes Nähfinish
zu erreichen und die Last einer Einstellarbeit hierfür herabzusetzen.
-
Insbesondere
kann für
jeden Nähabschnitt der
Einstellwert des Vorschubausmaßes
des zweiten oberen Vorschubteils 32 eingestellt werden.
Infolgedessen ist es möglich,
in geeigneter Weise einer Veränderung
im Nähabschnitt
zu entsprechen und das Nähfinish
zu verbessern.
-
Durch
Einstellung des Vorschubausmaßes des
zweiten oberen Vorschubteils 32 so, daß es demjenigen des ersten
oberen Vorschubteils 31 gleich ist, ist es auch möglich, denselben
Nähvorgang
wie der im Stande der Technik auszuführen.
-
Durch
den Reguliermechanismus 3, kann die Position in Nährichtung
(X-Achsrichtung)
des zweiten oberen Vorschubteils 32 reguliert werden, und
die Durchführung
einer Eckenbewegung im Nähvorgang kann
fein reguliert werden.
-
Durch
den Reguliermechanimus 4 kann in ähnlicher Weise die Position
der Vertikalrichtung (Y-Achsrichtung) des zweiten oberen Vorschubteils 32 reguliert
werden und die Durchführbarkeit
der Eckenbewegung im Nähvorgang
kann fein reguliert werden.
-
Mit
Bezug auf jeden der Vorschubmotoren 61, 61b und 75 kann
der Ausgangswinkelbereich eingestellt werden. Deshalb ist es möglich, den
Einfluß der
Vertikalbewegung der Nadel 11 und des Nähgutpressers 12 zu
vermeiden, wodurch eine Differenz im Nähgutvorschub, in der Zusammenziehung
und im Quervorschub eingestellt wird. Infolgedessen können diese
Vorgänge
mit hoher Präzision
ausgeführt
werden, und die Nähqualität kann verbessert
werden.
-
Durch
unabhängige
Einstellung und Speicherung der Einstellwerte jedes Vorschubmotors
ist es möglich,
die Einstellung feiner auszuführen
und die Qualität
zu verbessern.
-
Wie
oben beschrieben, ist es mit Bezug auf den unteren Vorschub auch
möglich,
einen Vorschubmotor vorzusehen, der einzeln für jeden Riemen gesteuert werden
kann. In diesem Falle ist es möglich,
die Betriebseigenschaft durch Ausführung des Satzes weiter zu
verbessern, um einen Unterschied im Vorschubausmaß vom Vorschubmotor 61a des
ersten oberen Vorschubteils wie im Vorschubmotor 61b des
zweiten oberen Vorschubteils 32 vorzusehen.
-
[Vorteil der Erfindung]
-
Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann das Vorschubausmaß (die Vorschubgeschwindigkeit)
sowohl des ersten oberen Vorschubteils als auch des zweiten oberen
Vorschubteils individuelle für
jeden Nähabschnitt
eingestellt werden, und der Nähabschnitt
kann umgeschaltet werden, so daß es möglich ist,
einen Nähvorgang
mit jedem der Vorschubausmaße,
das umgeschaltet ist, auszuführen. Selbst
wenn die Gestalt eines zusammenzunähenden Randes kompliziert ist,
ist es deshalb möglich, einzeln
das Zusammenziehungsausmaß und
das Quervorschubausmaß durch
Umschalten des Nähabschnitts
zu verändern.
Somit ist es möglich, mit
hoher Genauigkeit zu folgen und die Nähqualität zu verbessern. Infolgedessen
kann die Handhabung in einem Nähvorgang
leicht ausgeführt
werden, so daß die
Betriebseigenschaft verbessert wird.
-
Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung wird der Vorgang jedes Führungsteils basierend auf der
Eingabe des Vorschubausmaßes
in einen der Vorschubteile und einem Relativwert für das Vorschubausmaß gesteuert.
Wenn das Vorschubausmaß eingestellt
wird, ist es deshalb möglich,
das Vorschubausmaß in
einem der Vorschubteile auf der Basis des Vorschubausmaßes im anderen
Vorschubteil zu erkennen. Somit ist es möglich, die Einstellung des
Datensatzes des Vorschubausmaßes
in jedem der Vorschubteile leicht zu erfassen, wodurch eine Regulierung
angemessen ausgeführt
wird.
-
Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung wird für
jeden Nähabschnitt
das Vorschubausmaß (die
Vorschubgeschwindigkeit) des ersten oberen Vorschubteiles individuell
eingestellt, und der Nähabschnitt
wird so umgeschaltet, daß es
möglich
ist, einen Nähvorgang
mit dem umgeschalteten Vorschubausmaß auszuführen, und es ist möglich, den
Nähvorgang
durch individuelle Änderung
des Nähvorschubs
des zweiten oberen Vorschubsteils in Übereinstimmung mit einem vergrößertem oder
verkleinertem Wert desselben auszuführen. Infolgedessen ist es
möglich,
das Zusammenziehungsausmaß einzeln
durch Umschalten des Nähabschnittes
zu ändern.
Somit ist es möglich,
mit hoher Genauigkeit zu folgen und die Nähqualität zu verbessern. Infolgedessen ist
es möglich,
die Handhabung im Nähvorgang
leicht auszuführen,
wodurch die Betriebseigenschaft verbessert wird.
-
Ferner
ist es unnötig,
das Vorschubausmaß des
zweiten oberen Vorschubteils für
jeden Nähabschnitt
einzustellen, wodurch die Belastung erleichtert ist, den Datensatz
einzugeben.
-
Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung wird jedes der Vorschubausmaße (Vorschubgeschwindigkeiten)
im ersten oberen Vorschubteil individuell für jeden Nähabschnitt eingestellt, und
der Nähabschnitt
wird so umgeschaltet, daß jedes
Vorschubausmaß umgeschaltet
wird, und weiterhin wird auch das Vorschubausmaß des zweiten oberen Vorschubteils
geändert,
indem man einer Änderung
im Vorschubausmaß des
ersten oberen Vorschubteils folgt. Infolgedessen ist es möglich, einen
Nähvorgang
entsprechend der Veränderung
in jedem der Vorschubausmaße
auszuführen.
-
Aus
diesem Grund ist es selbst dann, wenn die Gestalt eines zusammenzunähenden Randes kompliziert
ist möglich,
daß Zusammenziehungsausmaß und das
Ausmaß eines
Quervorschubes einzeln durch Umschalten des Nähabschnitts zu variieren. Infolgedessen
ist es möglich,
mit hoher Geschwindigkeit zu folgen und die Nähqualität zu verbessern. Somit ist
es möglich,
eine Handhabung im Nähvorgang leicht
auszuführen
und die Betriebseigenschaft zu verbessern. Weiterhin ist es unnötig, das
Vorschubausmaß des
zweiten oberen Vorschubteils für
jeden Nähabschnitt
einzustellen, wodurch die Last, einen Datensatz einzugeben, erleichtert
wird.
-
Gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung werden die Vorschubvorgänge des ersten oberen Vorschubteils,
des zweiten oberen Vorschubteils und des unteren Vorschubteils in
dem gleichen Zyklus wie der Vertikalzyklus der Nadel ausgeführt, und
irgendeine Zeitsteuerung zum Antrieb jedes Zyklus kann eingegeben
und eingestellt werden. Infolgedessen ist es möglich, die Ausübung eines
Nähgutvorschubs
in einer solchen Zeitsteuerung zu vermeiden, daß ein Nähgut nicht in einem Zustand
vorgeschoben werden kann, in welchem die Nadel im Nähgut steckt, oder
in einem Zustand, in welchem jeder der oberen Vorschubteile vom
Nähgut
separiert ist. Daher ist es möglich,
das Nähgut
mit hoher Präzision
in jedem der Vorschubteile vorzuschieben. Infolgedessen ist es möglich, die
Nähqualität zu erhöhen.
-
[Kurze Beschreibung der
Zeichnungen]
-
1 ist eine schaubildliche
Ansicht mit der Darstellung einer Differentialvorschub-Nähmaschine gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
2 ist eine schaubildliche
Ansicht mit der Darstellung des Aufbaus der Differentialvorschub-Nähmaschine,
die oberhalb einer Stichplatte angeordnet ist,
-
3 ist eine vergrößerte schaubildliche
Ansicht mit der Darstellung eines rund um eine Nadel herum vorgesehenen
Aufbaus,
-
4 ist eine Seitenansicht
mit der Darstellung eines Nähgutpressers
mit Blickrichtung in Z-Achsrichtung,
-
5 ist eine Seitenansicht
mit der Darstellung eines ersten oberen Führungsteils mit Blickrichtung
in Z-Achsrichtung, wobei ein Teil weggebrochen ist,
-
6 ist eine Seitenansicht
mit der Darstellung eines zweiten oberen Führungsteils mit Blickrichtung
in Z-Achsrichtung, wobei ein Teil weggebrochen ist,
-
7 ist eine schaubildliche
Ansicht mit der Darstellung von Vertikalbewegungsmitteln und oberen
Vorschubantriebsmitteln,
-
8 ist eine Ansicht mit der
Darstellung der oberen Vorschubantriebsmittel mit Blickrichtung
in Z-Achsrichtung,
-
9 ist eine schaubildliche
Ansicht mit der Darstellung eines Nähgutmontageteils, eines unteren Drehvorschubteils
und unterer Vorschubantriebsmittel, wobei ein Teil auseinandergezogen
dargestellt ist,
-
10 ist ein Blockdiagramm
mit der Darstellung des Steuersystems der Differentialvorschub-Nähmaschine,
-
11 ist eine Ansicht mit
der Darstellung eines Beispieles der Darstellung eines Editierschirms,
der auf einer Betriebstafel dargestellt wird,
-
12 ist eine Ansicht mit
der Darstellung eines Beispiels der Darstellung eines neue Daten
erzeugenden Schirms, der auf der Betriebstafel dargestellt ist,
-
13 ist eine Ansicht mit
der Darstellung eines Beispiels der Darstellung des Datensatzes
und der Eingabe des neue Daten erzeugenden Schirms, der auf der
Betriebstafel dargestellt ist,
-
14 ist eine Ansicht mit
der Darstellung eines Beispiels der Darstellung eines Vorschubmotordateneinstellschirms,
der auf der Betriebstafel dargestellt ist,
-
15 ist ein Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Vorgehens im Anzeigezustand des Vorschubmotordateneinstellschirms,
-
16 ist eine Ansicht mit
der Darstellung eines Beispiels der Darstellung eines Motoraufbauauswahlschirms,
der auf der Betriebstafel dargestellt ist,
-
17 ist ein Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Motoraufbauauswahlvorgangs,
-
18 ist eine Ansicht mit
der Darstellung eines Beispiels der Darstellung eines Ausgabewinkelbereichseingabeverfahrenauswahlschirms,
der auf der Betriebstafel dargestellt ist,
-
19 ist ein Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Ausgabewinkeleingabeverfahrensauswahlvorgangs,
-
20 ist eine Ansicht mit
der Darstellung eines Beispiels der Darstellung eines Ausgabewinkelbereichseinstellschirms,
der auf der Betriebstafel dargestellt ist,
-
21 ist eine Tabelle mit
der Darstellung eines anderen Beispiels eines Einstell- und Eingabeknopfes
im Rahmen eines Tabellenformats im Ausgabewinkelbereicheinstellschirm,
wobei 21A ein Beispiel
zeigt, in welchem eine Relativwerteingabe ausgeführt wird, und 21B ein Beispiel zeigt, in welchem eine
Verhältniseingabe
ausgeführt
wird,
-
22 ist ein Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Ausgabewinkelbereichseinstellvorganges,
-
23 ist eine Ansicht mit
der Darstellung eines Beispieles der Darstellung eines Nebenvorschubdateneingabeverfahrenauswahlschirms,
der auf der Betriebstafel dargestellt ist,
-
24 ist eine Ansicht mit
der Darstellung eines Beispiels der Darstellung eines Schirms zur
automatischen Einstellung eines Nebenvorschubs, der auf der Betriebstafel
dargestellt ist,
-
25 ist eine Ansicht mit
der Darstellung eines Beispieles der Darstellung eines Nähschirms, der
auf der Betriebstafel angezeigt wird,
-
26 ist ein Flußdiagramm
mit der Darstellung eines Prozesses, der während des Nähvorganges der Differentialvorschub-Nähmaschine
ausgeführt
werden soll, und
-
27 ist ein Flußdiagramm
mit der Darstellung eines auf den Prozeß der 26 folgenden Prozesses im Nähvorgang
der Differentialvorschub-Nähmaschine.
-
- 10
- Differentialvorschub-Nähmaschine
- 11
- Nadel
- 31
- erster
oberer Vorschubteil
- 32
- zweiter
oberer Vorschubteil
- 61a
- erster
oberer Vorschubmotor (Antriebsmittel)
- 61b
- zweiter
oberer Vorschubmotor (Antriebsmittel)
- 70
- unterer
Drehvorschubteil (unterer Vorschubteil)
- 75
- unterer
Vorschubmotor (Antriebsmittel)
- 80
- Betriebssteuermittel