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FACHGEBIET
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Nähgutvorschubvorrichtung einer
Nähmaschine
beispielsweise einer Nähmaschine
mit einem integrierten Vorschub oder einer Nadelvorschubnähmaschine mit
einem Nadelvorschubmechanismus, bei welcher ein Nähgut durch
Verschwenken einer Nadel vorgeschoben wird.
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EINSCHLÄGIGER STAND
DER TECHNIK
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Als
eine Nähmaschine
mit integriertem Vorschub ist beispielsweise eine Nähmaschine
bekannt, wie sie in JP-A-7-136363 beschrieben ist. Eine herkömmliche
Nähmaschine
mit integriertem Vorschub wird unten unter Bezugnahme auf 6 und 7 erläutert. Eine
Welle 101 ist mit einem (nicht dargestellten) Motor verbunden,
der im Zeitpunkt einer Vernähung
eine Antriebsquelle ist. Die Welle wird durch Antreiben des Motors
um eine Achse in Umlauf versetzt. Die Welle 101 ist mit
einem Vorschubnocken 102 versehen, der ein Exzenternocken
ist, und eine Stange 103 ist mit dem Vorschubnocken 102 verbunden.
Die Stange 103 oszilliert vertikal in Übereinstimmung mit einer Rotation
des Vorschubnockens 102. Eine Stange 104 und ein
Nocken 127 sind mit der Stange 103 verbunden.
Die Stange 104 vermittelt horizontal Schwenkbewegungen
an eine Nadel 125 und einen oberen Vorschubfuß 126,
und die Stange 127 vermittelt eine horizontale Schwenkbewegung
an einen unteren Vorschubzahn 128. Ein Verbindungsarm 105 ist
mit einem Ende der Stange 104 verbunden, und eine obere
Vorschubwelle 106 ist mit dem Verbindungsarm 105 verbunden.
An einem Ende der oberen Vorschubwelle 106 ist ein Schwingarm 107 fixiert,
und mit einem Ende des Schwingarms 107 ist eine Nadelstangenverschwenkbasis 108 verbunden. Ein
oberes Ende der Nadelstangenverschwenkbasis 108 wird von
einem Gestellt gehalten und ist um eine Drehachse 108a drehbar.
An dem anderen Ende der Stange 104 ist ein Justierkörper 109 vorgesehen.
Ein Bereich einer vertikalen Bewegung der Stange 104 kann
in Übereinstimmung
mit einer Neigung des Justierkörpers 109 eingestellt
werden. In Übereinstimmung
mit der Neigung des Justierkörpers 109 kann nämlich ein
Schwingbereich der oberen Vorschubwelle 106 eingestellt
werden (das bedeutet: horizontale Verschwenkweiten der Nadel 125 und
des oberen Vorschubfußes 126 können einjustiert
werden), und ein Bereich einer vertikalen Bewegung der Stange 127 kann
eingestellt werden (das bedeutet: eine horizontale Verschwenkungsweite
des unteren Vorschubzahnes 128 kann einjustiert werden).
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Die
Welle 101 ist auch mit einem Ausgleichsgewicht 110 versehen,
welches mit einer Nadelstange 112 durch eine Kurbelstange 111 verbunden
ist. Wenn die Welle 101 durch Antreiben des Motors in Umlauf
versetzt wird, schwingt die Nadelstangenverschwenkbasis 108 um
die Drehachse 108a vor und zurück, und die Nadelstange 112 bewegt
sich auf- und abwärts,
und zwar in Übereinstimmung
mit einer Schwingbewegung des Ausgleichsgewichtes 110.
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Ein
oberes Ende eines Verbindungsgliedes 115 ist drehbar mit
dem Justierkörper 109 durch
eine gestufte Schraube 116 verbunden, und eine Justierbasis 117 ist
drehbar mit einem unteren Ende des Verbindungsgliedes 115 verbunden.
Die Justierbasis 117 ist an einer Welle 118 befestigt,
die drehbar durch das Gestell gehalten ist. Eine Einstellwählscheibe 119 und
eine Wählspindel 120 sind
ebenfalls am Gestell gehalten, und an der Wählspindel 120 ist ein
Schraubengewinde ausgebildet, so dass sich die Wählspindel 120, wenn
sie verdreht wird, in axialer Richtung bewegt. Die Justierbasis 117 ist
ständig
in Kontakt mit einem Ende der Wählspindel 120,
und zwar durch eine Kraft, die von einer Feder 121 angelegt
wird. Wenn somit die Wählscheibe 119 verdreht wird,
um so die Wählspindel 120 in
der axialen Richtung zu bewegen, variiert eine Neigung der Justierbasis 117.
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Eine
Veränderung
der Neigung der Justierbasis 117 führt zu einer Veränderung
der Neigung des Justierkörpers 109,
wodurch die horizontalen Schwenkweiten der Nadel 125, des
oberen Vorschubfußes 126 und
des unteren Vorschubzahns 128 geändert werden (ein Nähgutvorschubausmaß).
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7 zeigt
einen geometrischen Ort einer Nadelspitze der Nadel 125 in
dem Falle, in welchem der Vorschubnocken 102 ein exzentrischer
Nocken ist. Bei Verwendung eines exzentrischen Nockens als Vorschubnocken 102 beschreibt
die Nadelspitze einen elliptischen geometrischen Ort R. Bei einem solchen
elliptischen geometrischen Ort R variiert eine Höhenposition, an welcher die
Nadel 125 das Nähgut durchsticht,
zwischen einer Position "a", falls das Nähgut dünn ist (eine
Nähgutdicke
t1) und einer Position "b", wenn das Nähgut dick
ist (Nähgutdicke
t2), und zwar um eine Differenz von "c".
Dies ist auch eine Differenz in einer Horizontalposition, an welcher die
Nadel 125 das Nähgut
durchsticht, und macht zwischen einem tatsächlichen Nähgutvorschubausmaß und einem
Nähgutvorschubausmaß, welches
durch die Wählscheibe 119 eingestellt
ist, einen Unterschied. Wenn insbesondere eine Dicke eines Nähgutes innerhalb
einer Serie von Vernähungen
beträchtlich
variiert (beispielsweise wenn ein Polster an einem Jacket befestigt
wird), variiert ein Nähstichabstand
während
eines einzelnen Vorganges, wodurch eine Verschlechterung in der
Qualität
eines Nähgutes hervorgerufen
wird.
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Um
ein derartiges Problem des Nadelvorschubs zu lösen, kann der Vorschubnocken 102 ein dreieckiger
Nocken sein, so dass ein geometrischer Ort der Nadelspitze sich
an eine Rechteckform annähert,
wodurch eine Störung
in einem Nähstichabstand
aufgrund der Nähgutdicke
verhindert ist. Da jedoch eine Beschleunigungskraft und eine Verzögerungskraft
groß sind,
gab es ein Problem insofern, als die Geschwindigkeit nicht größer gemacht
werden kann, und insoweit, als ein Geräusch und eine Schwingung groß werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Nähgutvorschubvorrichtung einer
Nähmaschine vorzusehen,
die so betrieben werden kann, dass ein Nähstichabstand im wesentlichen
gleich gehalten werden kann, unabhängig von einer Dicke des Nähguts.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung schließt eine
Nähgutvorschubvorrichtung
einer Nähmaschine ein:
eine
Nadelstange (6) mit einer Nadel an einem unteren Ende derselben;
und
ein Nadelvorschubmechanismus, welcher die Nadelstange (6)
in Synchronisation mit einer vertikalen Bewegung der Nadelstange
in einer horizontalen Richtung hin- und herverschwenkt und ein Nähgut, das auf
eine Stichplatte gelegt ist, mit einem Nähgutvorschubausmaß vorschiebt,
das einer Verschwenkungsweite der Nadelstange (6) entspricht,
während die
Nadelstange das Nähgut
durchsticht.
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Sie
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nähgutvorschubvorrichtung weiterhin
einschließt:
Nähgutvorschubausmaßeingabemittel
(90), von welchen Nähgutvorschubausmaßdaten für den Nadelvorschubmechanismus
eingegeben werden;
Antriebssteuermittel (83a, 81),
welche den Nadelvorschubmechanismus auf der Basis der Nähgutvorschubausmaßdaten antreiben,
die von den Nähgutvorschubausmaßeingabemitteln
(90) eingegeben werden;
Nähgutdickenfeststellmittel (70),
welche eine Dicke des Nähguts,
das von dem Nadelvorschubmechanismus vorgeschoben wird, feststellen;
Speichermittel
(83b), welche eine Nähgutvorschubausmaßumwandlungstabelle
speichern, die eine Korrespondenz zwischen der Dicke des Nähguts und einem
Nähgutvorschubausmaß liefert,
das für
die Dicke des Nähguts
geeignet ist; und
Nähgutvorschubausmaßkorrekturmittel
(83c, 81), welche ein Nähgutvorschubausmaß, das der
von den Nähgutdickenfeststellmitteln
(70) festgestellten Nähgutdicke
entspricht, aus der Nähgutvorschubausmaßumwandlungstabelle
extrahieren und die Nähgutvorschubausmaßdaten,
die von den Nähgutvorschubausmaßeingabemitteln
eingegeben wurden, korrigieren, um so das extrahierte Nähgutvorschubausmaß zu realisieren.
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Wenn
entsprechend dem obigen Aufbau ein Nähgutvorschubausmaß durch
den Nähgutvorschubmechanismus
von den Nähgutvorschubausmaßeingabemitteln
eingegeben wird und ein Nähvorgang
startet, treiben die Antriebssteuermittel den Nähgutvorschubmechanismus auf
der Basis der Nähgutvorschubausmaßdaten an,
die von den Nähgutvorschubausmaßeingabemitteln
eingegeben wurden. Die Nähgutdickenfeststellmittel
stellen die Dicke des Nähgutes
fest, welches durch den Nähgutvorschubmechanismus
vorgeschoben wird. Die Nähgutvorschubausmaßkorrekturmittel
extrahieren ein Nähgutvorschubausmaß, welches
der Dicke des Nähgutes
entspricht, die durch die Nähgutdickenfeststellmittel
aus der Nähgutvorschubausmaßumwandlungstabelle
festgestellt werden, und korrigieren die Nähgutvorschubausmaßdaten,
welche aus den Nähgutvorschubausmaßeingabemitteln
eingegeben sind, um so das extrahierte Nähgutvorschubausmaß zu realisieren.
Wenn die Nähgutvorschubausmaßdaten korrigiert
werden, steuern die Antriebssteuermittel den Nadelvorschubmechanismus
des Nähgutvorschubmechanismus,
so dass das Nähgut
entsprechend den korrigierten Nähgutvorschubausmaßdaten vorgeschoben
wird.
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Selbst
wenn sich deshalb eine Dicke des Nähgutes, das vorgeschoben wird, ändert, wird
das Nähgutvorschubausmaß durch
den Nähgutvorschubmechanismus
in Übereinstimmung
mit einer Änderung
in der Dicke des Nähguts
korrigiert, so dass ein Stichabstand einer Vernähung unabhängig von der Dicke des Nähgutes,
das vorgeschoben wird, im wesentlichen gleich gehalten werden kann.
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KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung einer Nähgutvorschubvorrichtung
einer Nähmaschine.
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2 ist
eine Vorderansicht mit der Darstellung eines zweiten Betätigungsmechanismus.
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3 ist
eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung
eines Antriebsmechanismus für
einen Justierkörper.
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4 ist
ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines Aufbaus einer Steuereinheit.
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5 ist
ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Nähvorgangs.
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6 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung einer Vorschubvorrichtung
einer Nähmaschine
nach dem einschlägigen
Stand der Technik.
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7 ist
eine Ansicht mit der Darstellung eines Problems im einschlägigen Stand
der Technik.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Nachstehend
wird eine Nähgutvorschubvorrichtung
einer Nähmaschine
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung im einzelnen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 1 bis 4 gezeigt, schließt die Nähgutvorschubvorrichtung 1 einer
Nähmaschine ein:
einen oberen Vorschubteil 20, der sich in Nähgutvorschubrichtung
bewegt, und zwar in einem Zustand, in welchem er von oben her zum
Zwecke eines Vorschub des Nähguts
in Kontakt mit dem Nähgut
ist, das ein auf eine Stichplatte 2 aufgelegtes Nähgut ist; einen
Nähgutdrückerteil 30 mit
einem Drückerfuß 32, welcher
das Nähgut
von oben her gegen die Stichplatte 2 presst; einen ersten
Betätigungsmechanismus 40 (Nadelstangenvertikalbewegungsmechanismus),
welcher den oberen Vorschubteil 20 und den Nähgutdrückerteil 30 veranlasst,
sich in einer vertikalen Richtung alternierend hin- und herzubewegen;
einen zweiten Betätigungsmechanismus 50 (Nadelvorschubmechanismus,
siehe 3), welcher den oberen Vorschubteil 20 veranlasst,
sich in Nähgutvorschubrichtung
hin- und herzubewegen; einen (nicht dargestellten) Reguliermechanimus,
welcher sich gegen den oberen Vorschubteil 20 und den Nähgutdrückerteil 30 jeweils
von unten her abstützt,
um deren untere Grenzposition zu bestimmen, wenn sie sich jeweils
absenken, und welcher die unteren Grenzpositionen regulieren kann;
einen Nähgutdickenfühler 70 (Nähgutdickenfeststellmittel,
siehe 3), der auf der Stichplatte 2 platziert
ist, um eine Dicke des Nähguts,
das vorgeschoben wird, festzustellen; eine Steuereinheit 80 (Nähgutvorschubausmaßfeststellmittel,
siehe 4), welche Nähgutvorschubausmaßdaten in Übereinstimmung
mit einer Nähgutdicke
korrigiert, welche von dem Nähgutdickenfühler 70 festgestellt
ist; und eine Betriebstafel 90 (Nähgutvorschubausmaßeingabemittel,
siehe 4), von welcher aus die Nähgutvorschubausmaßdaten eingegeben
werden. Ein Nähgutvorschubmechanismus
S schließt
ein: den oberen Vorschubteil 20, den Nähgutdrückerteil 30, den ersten Betätigungsmechanismus 40 und
den zweiten Betätigungsmechanismus 50.
Der Nähgutvorschubmechanismus
S schiebt das auf die Stichplatte 2 gelegte Nähgut mit
Hilfe eines Vorschubzahnes vor, und zwar in Synchronisation mit
einer Vertikalbewegung einer (später
beschriebenen) Nadelstange. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel
sind oben beschriebene Strukturen außer einem später beschriebenen
Einstellmechanismus des zweiten Betätigungsmechanismus im wesentlichen
die gleichen wie diejenigen nach dem Stande der Technik, die in 6 dargestellt
sind.
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Der
obere Vorschubteil 20 schließt ein: eine obere Vorschubstange 21,
die sich vertikal entlang einer Längsrichtung einer Nadelstange 4 erstreckt,
die an ihrem unteren Ende mit einer Nadel 3 versehen ist,
und einen oberen Vorschubfuß 22,
der an einem unteren Ende der oberen Vorschubstange 21 gehalten
ist (siehe 1). Ein winkelförmiges Stück 24 ist drehbar
mit einem oberen Ende der oberen Vorschubstange 21 durch
einen oberen Vorschubstangenhalter verbunden, der die obere Vorschubstange 21 hält und fixiert.
Das winkelförmige
Stück 24 ist gleitbar
in Eingriff mit einem Schlitz eines sich vertikal erstreckenden
Führungsgliedes 63.
Das Führungsglied 23 ist
an einer Nadelstangenverschwenkbasis 6 fixiert, welche
die Nadelstange 4 und die obere Vorschubstange 21 derart
hält, das
die Nadelstange 4 und die obere Vorschubstange 21 mit
Bezug auf ein (nicht dargestelltes) Nähmaschinengestell oszillieren können. Deshalb
ist der obere Vorschubteil 20 auf eine Bewegungsrichtung
derart beschränkt,
dass er sich lediglich entlang einer Länge des Schlitzes des Führungsgliedes 63 bewegen
kann.
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Der
obere Vorschubfuß 22 ist
am unteren Ende der oberen Vorschubstange 21 befestigt.
Der obere Vorschubfuß 22 hält das auf
die Stichplatte 2 gelegte Nähgut 2 von oben her
und hält
das Nähgut sandwichartig
mit einem (nicht dargestellten) Vorschubzahn, welcher von unten
her in einem vorbestimmten Timing über die Stichplatte 2 vorsteht,
wodurch das Nähgut
in der Vorschubrichtung vorgeschoben wird. Ein Ende des oberen Vorschubfußes 22,
welches ein unteres Ende des oberen Vorschubteils 20 ist,
ist ausgehend von einer vertikalen Richtung gebogen, so dass es
sich in einer Richtung entlang einer Oberfläche der Stichplatte 2 erstreckt.
Der obere Vorschubfuß 22 ist
an seinem unteren Flächenteil,
wo das Nähgut
gegen die Stichplatte 2 gehalten wird, mit einem Sägezahn ausgebildet,
um das Nähgut
mit dem Vorschubzahn dazwischenzulegen. Der obere Vorschubfuß 22 ist
ferner mit einer Einsetzöffnung 22a ausgebildet,
durch die eine Nadel 3 eingesetzt wird.
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Der
obere Vorschubteil 20 ist mit dem zweiten Betätigungsmechanismus 20 verbunden,
was später
beschrieben werden wird, so dass er mit der Nadelstange verriegelt
sich hin- und herbewegt, und das untere Ende des oberen Vorschubteils 20 kann sich
in Nähgutvorschubrichtung
hin- und herbewegen.
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Die
Nadelstange 4 ist über
ein Verbindungsglied 11 mit einem exzentrischen Nocken 10 verbunden,
der an einem Ende einer Welle 5 vorgesehen ist, so dass
er sich wenn die Welle 5 um ihre Achse rotiert, in einer
vertikalen Richtung bewegt (siehe 1). Die
Nadelstange 4 ist derart angeordnet, dass ihre Längsrichtung
entlang der Vertikalrichtung ausgerichtet ist und im wesentlichen
parallel mit dem oberen Vorschubteil 20 ist. Die Nadel 3 ist
an einem unteren Ende der Nadelstange 4 befestigt, und
ein Faden wird durch die Nadel 3 hindurch eingesetzt. Wenn
die Nadelstange 4 sich in der Vertikalrichtung bewegt,
durchsticht ein zugespitztes Ende der Nadel 3 das Nähgut, und
passiert durch die Einsetzöffnung 22a,
die an dem oberen Vorschubfuß 22 ausgebildet ist.
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Die
Nadelstange 4 bewegt sich in der Vertikalrichtung in Synchronisation
mit der Vertikalbewegung des oberen Vorschubteils 20 durch
den ersten Betätigungsmechanismus 40,
so dass die Nadel 3 und der obere Vorschubfuß 22 sich
vertikal zusammen mit der Nadelstange 4 bewegt.
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Der
Nähgutdrückerteil 30 schließt ein:
eine Drückerstange 31,
welche entlang der Vertikalrichtung angeordnet ist, und den Drückerfuß, der an
einem unteren Teil derselben gehalten ist. Der Nähgutdrückerteil 30 ist in
der Nähgutvorschubrichtung
mit dem oberen Vorschubteil 20 ausgerichtet.
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Ein
winkelförmiges
Stück 34 ist
drehbar mit der Drückerstange 31 im
wesentlichen an deren Mittelteil durch einen (nicht dargestellten)
Drückerstangenhalter
verbunden, der die Drückerstange 31 hält und fixiert.
Das winkelförmige
Stück 34 greift
gleitbar in einen Schlitz eines sich vertikal erstreckenden Führungsgliedes 64 ein,
welches an einem (nicht dargestellten) Nähmaschinengestell befestigt
ist.
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Ein
Ende des Drückerfußes 32,
das ein unteres Ende des Nähgutdrückerteils 30 ist,
ist ausgehend von der vertikalen Richtung gebogen, so dass es sich
in der Richtung entlang der Oberfläche der Stichplatte 2 erstreckt.
Ein Teil des Drückerfußes 32, wo
das Nähgut
gegen die Stichplatte 2 gehalten wird, ist in Gestalt eines
rechteckigen Rahmens derart ausgebildet, dass eine Innenseite desselben
vertikal durchdrungen wird. Der Innenseitenteil des Rahmens ist
ausreichend lang ausgebildet, um die Hin- und Herbewegung des oberen
Vorschubteils 20 in Vorschubrichtung zu gestatten.
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Der
erste Betätigungsmechanismus 40 erhält eine
Antriebskraft von dem Motor, um den oberen Vorschubteil 20 und
den Nähgutdrückerteil 30 zu veranlassen,
sich abwechselnd in der Vertikalrichtung hin- und herzubewegen.
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Der
erste Betätigungsmechanismus 40 weist eine
Schwingwelle 41 auf, die parallel zur Welle 5 angeordnet
ist. Die Antriebskraft des Motors wird an die Welle 5 abgegeben.
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Ein
Ende der Schwingwelle 41 ist mit der Welle 5 über einen
exzentrischen Nocken 45 und eine Stange 46 verbunden,
so dass die Schwingwelle 41 um eine Achse der Welle 5 hin-
und hergehend schwingt, wenn die Welle 5 umläuft. Ein
Basisende eines Schwingarms 42 ist am anderen Ende der Schwingwelle 41 befestigt.
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Der
Schwingarm 42 ist schwenkbar mit einer ersten Verbindungsstelle
eines dreieckigen Verbindungsgliedes 44 über ein
(nicht dargestelltes) Transmissionsverbindungsglied verbunden.
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Das
dreieckige Verbindungsglied 44 ist ein Verbindungsgliedkörper, der
im wesentlichen in einer dreieckigen Gestalt ausgebildet ist und
schwenkbar mit dem Transmissionsverbindungsglied an einem Scheitel
(der ersten Verbindungsstelle) verbunden ist, so dass eine Antriebskraft
erhalten wird, um den oberen Vorschubteil 20 und den Nähgutdrückerteil 30 vertikal
anzutreiben. Das dreieckige Verbindungsglied 44 ist weiterhin
schwenkbar mit dem oberen Vorschubteil 20 an einer zweiten
Stelle (einem der beiden übrigen
Scheitel) verbunden und weiterhin mit dem Nähgutdrückerteil 30 an einer
dritten Stelle (dem anderen der beiden übrigen Scheitel).
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Der
obere Vorschubteil 20 und der Nähgutdrückerteil 30 sind direkt
oder indirekt über
das dreieckige Verbindungsglied 44 nach unten durch ein (nicht
dargestelltes) Vorspannglied vorgespannt, beispielsweise eine Feder,
etc.
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Der
zweite Betätigungsmechanismus 50 dient
dazu, den oberen Vorschubteil 20 und die Nadelstange 4 in
der Nähgutvorschubrichtung
hin- und herzubewegen. Wenn die Nadelstange 4 in einer
Horizontalrichtung in Synchronisation mit ihrer Vertikalbewegung
verschwenkt wird, durchsticht die Nadel 3 das auf der Stichplatte 2 platzierte
Nähgut,
und das Nähgut
wird um ein Nähgutvorschubausmaß vorgeschoben,
welches einer Verschwenkungsweite der Nadelstange 4 entspricht.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, schließt der zweite
Betätigungsmechanismus 50 eine
Stange 52 ein, deren eines Ende über einen Exzenternocken 51 schwenkbar
mit der Welle 5 verbunden ist. Eine Stange 53 ist
drehbar mit dem anderen Ende der Stange 52 an einem Mittelteil
der Stange 52 verbunden. Die Stange 53 überschneidet
sich mit der Stange 52 im wesentlichen senkrecht. Ein winkelförmiges Stück 54 ist
an einem oberen Ende der Stange 53 befestigt. Das winkelförmige Stück 54 ist
mit einem Justierkörper 55 in
Eingriff, der eine Führungsnut 55a einschließt, um das
winkelförmige
Stück 54 zu
führen. Das
winkelförmige
Stück 54 ist
nämlich
gleitbar auf der Innenseite der Führungsnut 55a in Eingriff.
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Der
Justierkörper 55 ist
so aufgebaut, dass er befähigt
ist, sich zu neigen.
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Der
Justiermechanismus einschließlich
des Justierkörpers 55 ist
im einzelnen so ausgebildet, wie in 3 dargestellt.
Ein Ende eines Verbindungsgliedes 55b ist drehbar mit dem
Justierkörper 55 durch eine
gestufte Schraube 55c verbunden. Ein Ende eines Verbindungsarms 55d ist
mit dem anderen Ende des Verbindungsgliedes 55b durch eine
gestufte Schraube 55e verbunden, und das andere Ende des Verbindungsarms 55d ist
mit einer Ausgangswelle eines Impulsmotors 55f durch eine
Schraube 55g verbunden.
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Wenn
deshalb der Impulsmotor 55f angetrieben und dessen Ausgangswelle
in Umlauf versetzt werden, wird die Antriebskraft auf den Justierkörper 55 durch
den Verbindungsarm 55d und das Verbindungsglied 55b übertragen,
so dass der Justierkörper 55 verschwenkt
wird. Der Justierkörper 55 wird veranlasst
zu schwingen, so dass die Führungsnut 55a in
ihrer Neigung verändert
wird und zwar so, dass ein Bewegungsausmaß des winkelförmigen Stücks 54 geändert werden
kann.
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Ein
Ende eines oberen Vorschubwellenschwingarms 56 ist drehbar
mit einem unteren Ende der Stange 53 verbunden. Ein Ende
einer oberen Vorschubwelle 57 ist mit dem anderen Ende
des oberen Vorschubwellenschwingarms 56 verbunden. Die obere
Vorschubwelle 57 ist im wesentlichen parallel zur Welle 5 angeordnet,
und ein Basisende eines oberen Vorschubarms 58 ist am anderen
Ende der oberen Vorschubwelle 57 befestigt.
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Ein
unteres Ende des oberen Vorschubarms 58 ist mit der Nadelstangenverschwenkbasis 6 durch das
drehbar verbundene winkelförmige
Stück 74 verbunden.
Auf diese Weise kann der zweite Betätigungsmechanismus den oberen
Vorschubteil 20 und die Nadelstange 4 in der Nähgutvorschubrichtung hin-
und herbewegen und das Nähgutvorschubausmaß einstellen.
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Der
Nähgutdickensensor 70 schließt einen Abfühlarm 71 und
ein Potentiometer 72 ein. Ein vorderer Endteil des Abfühlarms 71 kontaktiert
das auf die Stichplatte 2 gelegte Nähgut von oben in der Nähe des Nähgutdrückerteils 30,
und das Potentiometer 72 stellt einen Drehwinkel des Abfühlarms 71 fest.
Das Potentiometer 72 ist unter einem vorderen Endteil eines
Maschinenarms angeordnet.
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Das
Potentiometer 72 schließt eine (nicht dargestellte)
drehbare Feststellwelle ein, die schwenkbar ein Basisende des Abfühlarms 71 hält. Das
Potentiometer 72 funktioniert so, dass es ein Signal, welches
einem Drehwinkel der Feststellwelle entspricht, zu einer Steuereinheit 80 hin
abgibt, (siehe 4).
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Ein
vorderer Endteil des Abfühlarms 71 ist schräg nach abwärts in einer
Richtung senkrecht zur Feststellwelle angeordnet. Der vordere Endteil
des Abfühlarms 71 ist
auf die obere Fläche
der Stichplatte 2 an einer Stelle in der Nähe des Nähgutdrückerteils 30 aufgesetzt
und legt sich gegen das Nähgut
an, das auf die obere Fläche
der Stichplatte 2 im Zeitpunkt der Vernähung aufgelegt ist. Dementsprechend
dreht sich der Abfühlarm 71 in
Abhängigkeit von
der Dicke des Nähguts
im Zeitpunkt der Vernähung,
und die Feststellwelle des Potentiometers 72 an der Basisendseite
des Abfühlarms 71 gibt
ein Signal, welches einen Drehwinkel entspricht, zur Steuereinheit 80 in
Abhängigkeit
von der Dicke des Nähgutes
ab.
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Die
Steuereinheit 80 berechnet eine Dicke des Nähguts, ausgehend
von einem festgestellten Drehwinkel und einer bekannten Länge des
Abfühlarms 71.
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Eine
Bedienungsperson führt
verschiedene Einstellvorgänge
der Nähmaschine
und eine Eingabeoperation verschiedener Daten, etc. an der Betriebstafel 90 (siehe 4)
aus. Die Betriebstafel 90 und die Nähmaschine 1 sind miteinander
durch eine verdrahtete oder drahtlose (nicht dargestellte) Schaltung
verbunden.
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Die
Betriebstafel 90 schließt eine Mehrzahl (nicht dargestellter)
Betätigungstasten
ein, von welchen aus verschiedene Einstellungen der Nähmaschine
eingestellt werden können,
und es können verschiedene
Daten eingegeben werden, und ferner schließt die Betriebstafel 90 eine
(nicht dargestellte) Datenanzeige ein, welche einen Zustand verschiedener
Einstellungen, etc. darstellt.
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Daten,
die eingestellt und von der Betriebstafel über verschiedene Tasten eingegeben
werden, werden zur Steuereinheit 80 hin ausgegeben.
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Wie
in 4 gezeigt, schließt die Steuereinheit 80 eine
CPU 81 ein, welche verschiedene Arbeitsvorgänge entsprechend
einem auf die Vernähung
bezogenen Arbeitsprogramm aus, ein, ferner ein RAM 82,
welches das Arbeitsprogramm entwickelt, um einen Arbeitsbereich
der CPU 81 zu machen, und ein ROM 83, welches
Prozessdaten, das Prozessprogramm, etc. zur Ausführung verschiedener Vorgänge speichert.
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Das
RAM 82 speichert zeitweise Nähgutvorschubausmaßdaten 82a,
welche von der Betriebstafel 90 eingegeben werden.
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Das
ROM 83 speichert ein Antriebssteuerprogramm 83a,
welches eine Antriebsfunktion des Nähgutvorschubmechanismus 5 (insbesondere
des Impulsmotors 55f) auf der Basis der Nähgutvorschubausmaßdaten 82a realisiert,
die von der Betriebstafel 90 eingegeben werden. Die CPU 81 führt nämlich das
Antriebssteuerprogramm 83a aus, so dass die Steuereinheit 80 als
ein Antriebssteuermittel funktioniert.
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Das
ROM 83 speichert eine Nähgutvorschubausmaßumwandlungstabelle 83b,
von welcher eine Korrespondenz zwischen einer Dicke des Nähguts und
einem Nähgutvorschubausmaß, die für die Dicke des
Nähguts
geeignet ist, zur Verfügung
gestellt werden. Das ROM 83 funktioniert nämlich als
Speichermittel.
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Das
ROM 83 speichert ein Nähgutvorschubausmaßkorrekturprogramm 83c,
welches eine Extrahierfunktion für
ein Nähgutvorschubausmaß aus der
Nähgutvorschubausmaßumwandlungstabelle 83b extrahiert,
wobei das Vorschubausmaß einer
Dicke des Nähguts
entspricht, die durch das Potentiometer 72 festgestellt
ist, und das Programm korrigiert die Nähgutvorschubausmaßdaten 82a,
die von der Betriebstafel 90 eingegeben werden, so dass
das extrahierte Nähgutvorschubausmaß realisiert
wird. Die CPU 81 führt
nämlich
das Nähgutvorschubausmaßkorrekturprogramm 83c durch,
das die Steuereinheit 80 als Nähgutvorschubausmaßkorrekturmittel
funktioniert.
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Nachstehend
erfolgt eine Erläuterung
des Nähverfahrens
gemäß der Nähgutvorschubvorrichtung 1.
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Wenn,
wie in 5 dargestellt, eine Bedienungsperson vor dem Nähvorgang
ein Nähgutvorschubausmaß von der
Betriebstafel 90 her eingibt (S1), wird das eingegebene
Nähgutvorschubausmaß zeitweise
als Nähgutvorschubausmaßdatenwert
im RAM 82 gespeichert. Wenn eine Bedienungsperson auf ein
Pedal tritt und eine Instruktion zum Starten des Nähvorgangs
eingegeben wird, führt
die CPU 81 den Nähvorgang
durch und steuert den Impulsmotor 55f, um so das Nähgutvorschubausmaß, das im RAM 82 gespeichert
ist, zu realisieren (S2). Während des
Nähvorgangs
stellt das Potentiometer 72 eine Dicke des Nähguts fest
(S3). Wenn die Dicke des Nähguts
festgestellt ist, führt
die CPU 81 das Nähgutvorschubausmaßkorrekturprogramm 83c durch
und nimmt Zugriff zur Nähgutvorschubausmaßumwandlungstabelle 83b,
um ein Nähgutvorschubausmaß zu extrahieren,
welches der festgestellten Dicke des Nähguts entspricht (S4). Zu diesem
Zeitpunkt aktualisiert die CPU 81 die Nähgutvorschubausmaßdaten 82a,
die im RAM 82 gespeichert sind, zu dem extrahierten Nähgutvorschubausmaß.
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Die
CPU 81 führt
das Antriebssteuerprogramm 83a durch, um den Impulsmotor 55f anzutreiben,
um so das im RAM 82 aktualisierte Nähgutvorschubausmaß zu realisieren
(S5).
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Anschließend bestimmt
die CPU 81, ob eine Nähserie
abgeschlossen ist, oder nicht (S6). Wenn die CPU 81 bestimmt,
dass eine Nähserie
abgeschlossen ist (S6: JA), beendet die CPU 81 den Vorgang.
Wenn andererseits die CPU 81 bestimmt, dass eine Nähgutserie
nicht abgeschlossen ist (S6: NEIN), kehrt die CPU zum Vorgang von
S3 zurück.
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Wenn
entsprechend der Nähgutvorschubvorrichtung 1 der
Nähmaschine
die Nähgutvorschubausmaßdaten 82a von
der Betriebstafel eingegeben werden und der Nähvorgang startet, führt die
CPU 81 das Antriebssteuerprogramm 83a durch, um
den Impulsmotor 55f auf der Basis der Nähgutvorschubausmaßdaten 82a anzutreiben,
die von der Betriebstafel 90 eingegeben sind. Das Potentiometer 72 stellt
eine Dicke des Nähguts
fest, das vom Nähgutvorschubmechanismus
S vorgeschoben wird. Die CPU 81 führt, ausgehend von der Nähgutvorschubausmaßumwandlungstabelle 83b das
Nähgutvorschubausmaßkorrekturprogramm 83c durch,
um ein Nähgutvorschubausmaß zu extrahieren,
welches der festgestellten Dicke des Nähguts entspricht, und die CPU 81 korrigiert
die eingegebenen Nähgutvorschubausmaßdaten 82,
um so das extrahierte Nähgutvorschubausmaß zu realisieren.
Wenn die Nähgutvorschubausmaßdaten 82a korrigiert
werden, steuert die CPU 81 den Impulsmotor 55f,
so dass das Nähgut
in Übereinstimmung
mit den korrigierten Nähgutvorschubausmaßdaten 82a vorgeschoben
wird.
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Auf
diese Weise wird selbst dann, wenn sich eine Dicke des vorgeschobenen
Nähgutes ändert, der
Impulsmotor 55f in Übereinstimmung
mit einer Veränderung
der Dicke des Nähguts
gesteuert, so dass ein Nähgutvorschubausmaß durch
den zweiten Betätigungsmechanismus 50 des
Nähgutvorschubmechanismus
S korrigiert wird. Infolgedessen kann ein Stichabstand des Nähvorgangs
im wesentlichen gleich gehalten werden.
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Da
es möglich
ist, einen Exzenternocken in einem Nähgutvorschubmechanismus zu
verwenden, werden auch ein Geräusch
und eine Vibration, die in einem Fall erzeugt werden, in welchem
ein dreieckiger Nocken benutzt wird, reduziert, so dass eine Belastung
einer Bedienungsperson verringert werden kann. Da weiterhin eine
Drehgeschwindigkeit der Welle 5 im Vergleich mit dem Falle
gesteigert werden kann, in welchem der dreieckige Nocken verwendet wird,
kann die Produktivität
der Näherzeugnisse
verbessert werden.
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Während die
Beschreibung im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung erfolgte, ist es dem Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne von der vorliegenden
Erfindung abzuweichen.
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Während beispielsweise
das Ausführungsbeispiel
anhand einer Nähmaschine
mit integriertem Vorschub beschrieben wurde, kann die Erfindung auch
auf eine Nadelvorschubnähmaschine
angewandt werden.
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Auch
können
die jeweiligen Programme, die im ROM gespeichert sind, als ein einziges
Programm ausgebildet werden, oder sie können unterteilt werden. Weiterhin
ist das Ausführungsbeispiel
nicht auf einen Arbeitsvorgang beschränkt, bei dem Softwareprogramme
benutzt werden, sondern ein Arbeitsvorgang kann auch innerhalb von
Hardware durchgeführt
werden.
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Nähgutdickenfeststellmittel
zum Feststellen einer Dicke des Nähguts sind nicht auf ein Potentiometer
beschränkt,
sondern können
auch als Encoder ausgebildet sein.
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Während ein
oberer Vorschubmechanismus als Nähgutvorschubmechanismus
beschrieben wurde, kann auch ein unterer Vorschubmechanismus angewandt
werden, bei dem ein Vorschubzahn, welcher das Nähgut durch Anlegen gegen eine
Unterseite des Nähguts
vorschiebt, vorgesehen ist, Anwendung finden.