DE102007052191A1 - Zuführmechanismus für eine Nähmaschine - Google Patents

Zuführmechanismus für eine Nähmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102007052191A1
DE102007052191A1 DE102007052191A DE102007052191A DE102007052191A1 DE 102007052191 A1 DE102007052191 A1 DE 102007052191A1 DE 102007052191 A DE102007052191 A DE 102007052191A DE 102007052191 A DE102007052191 A DE 102007052191A DE 102007052191 A1 DE102007052191 A1 DE 102007052191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
cam
foot
eccentric cam
triangular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007052191A
Other languages
English (en)
Inventor
Tomio Chofu Nii
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Juki Corp
Original Assignee
Juki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Juki Corp filed Critical Juki Corp
Publication of DE102007052191A1 publication Critical patent/DE102007052191A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Abstract

Ein Vorschubmechanismus einer Nähmaschine schließt ein: einen oberen Vorschubfuß, der ein Nähgut von oben her kontaktiert, um das Nähgut vorzuschieben, einen Vertikalvorschubmechanismus, der dem oberen Vorschubfuß einen Vertikalvorschubvorgang vermittelt, und einen Horizontalvorschubmechanismus, der dem oberen Vorschubfuß einen Horizontalvorschubvorgang vermittelt. Der Horizontalvorschubmechanismus schließt ein: einen kreisförmigen, exzentrischen Nocken, der an einer umlaufenden Welle fixiert ist, einen dreieckförmigen Nocken, der an der umlaufenden Welle fixiert ist, und ein Übertragungsglied, das einem Antreiber nachfolgt und dem oberen Vorschubfuß den Horizontalvorschubvorgang vermittelt, wobei der Antreiber der exzentrische Nocken oder der dreieckförmige Nocken ist. Der Vorschubmechanismus schließt weiterhin Umschaltmittel ein zum Umschalten des Antreibers zwischen dem exzentrischen Nocken und dem dreieckförmigen Nocken.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vorschubmechanismus einer Nähmaschine, der betriebsfähig ist, um ein Nähgut durch einen Vorschubvorgang eines oberen Vorschubfußes vorzuschieben.
  • ZUGRUNDELIEGENDER STAND DER TECHNIK
  • Es ist ein Vorschubmechanismus einer Nähmaschine bekannt einschließlich einem Horizontalvorschubmechanismus, der einem oberen Vorschubfuß eine horizontale Hin- und Herbewegung auferlegt, wobei der obere Vorschubfuß von oben her in Kontakt mit einem Nähgut (einem Stoff) gebracht wird, und mit einem Vertikalvorschubmechanismus, der dem oberen Vorschubfuß eine vertikale Hin- und Herbewegung aufprägt. Der Vorschubmechanismus kombiniert die Horizontalbewegung und die Vertikalbewegung und veranlasst den oberen Vorschubfuß, eine Vorschubbewegung mit einer elliptischen Bahn auszuführen (siehe z.B. JP 4-164485 A ).
  • Bei diesem Vorschubmechanismus wird die horizontale Hin- und Herbewegung oder die vertikale Hin- und Herbewegung auf den oberen Vorschubfuß über einen exzentrischen Nocken übertragen, der an einer Unterwelle befestigt ist, die durch einen Nähmaschinenmotor angetrieben wird, wodurch die Vorschubbewegung mit der elliptischen Bahn erhalten wird.
  • Es ist auch ein Vorschubmechanismus bekannt, bei dem ein dreieckförmiger Nocken anstelle eines exzentrischen Nockens angewandt wird, wodurch eine Bewegung mit einer nahezu rechteckigen Bahn an einen oberen Vorschubfuß angelegt wird (d.h. es wird ein Kastenvorschub ausgeführt).
  • Ein Vorschubmechanismus mit elliptischer Bahn erzeugt nicht viele Schwingungen und Geräusche und ist für einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb geeignet. Andererseits vermittelt der Kastenvorschub einen Vorschubvorgang, der sich für ein Nähen über eine Höhendifferenz an einem Werkstück eignet, und vermittelt ein konstantes Vorschubausmaß unabhängig von der Dicke des Werkstückes.
  • In einer Nähfabrik wird es vorgezogen, den elliptischen Vorschub zu benutzen, der sich für einen Antriebsvorgang mit hoher Geschwindigkeit in einem Falle eignet, in welchem die Priorität der Näheffizienz zugeordnet wird, während es vorgezogen wird, einen Kastenvorschub zu benutzen, der ein konstantes Vorschubausmaß in einem Fall vermittelt, in welchem die Priorität der Nähqualität gegeben wird. Daher wird in der Nähfabrik herkömmlicherweise ein Arbeitsvorgang zum Austauschen des exzentrischen Nockens und des dreieckförmigen Nockens im Inneren eines Kopfteils der Nähmaschine ausgeführt. Der Austauschvorgang erfordert eine Ausführung nach Abstoppen der Nähmaschine und Niederdrehen des Kopfteiles des Nähmaschine. Daher war es ein Problem, dass die Arbeitseffizienz aufgrund des beschwerlichen Nockenaustauschvorgangs abnahm.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Vorschubvorgang eines oberen Vorschubfußes leicht zwischen einem elliptischen Vorschubtyp und einem Kastenvorschubtyp umzuschalten, um die Arbeitseffizienz zu verbessern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst ein Vorschubmechanismus einer Nähmaschine:
    einen oberen Vorschubfuß (14), der ein Nähgut von oben her kontaktiert, um das Nähgut vorzuschieben;
    einen Vertikalvorschubmechanismus (18, 21 bis 26), der für einen vertikalen Vorschubvorgang des oberen Vorschubfußes (14) sorgt; und
    einen Horizontalvorschubmechanismus, der für einen horizontalen Vorschubvorgang des oberen Vorschubfußes sorgt.
  • Der Vorschubmechanismus ist dadurch gekennzeichnet, dass
    der Horizontalvorschubmechanismus umfasst:
    einen kreisförmigen exzentrischen Nocken (61, 161, 261), der an einer umlaufenden Welle (37) befestigt ist;
    einen dreieckförmigen Nocken (62, 162, 262), der an der umlaufenden Welle (37) befestigt ist; und
    ein Übertragungsglied (49a, 49b, 149, 249), das einem Antreiber folgt und dem oberen Vorschubfuß (14) den horizontalen Vorschubvorgang vermittelt, wobei der Antreiber der exzentrischen Nocken (61, 161, 261) oder der dreieckförmigen Nocken (62, 162, 262) ist, und dass
    der Vorschubmechanismus weiterhin Umschaltmittel zum Umschalten des Antreibers zwischen dem exzentrischen Nocken (61, 161, 261) und dem dreieckförmigen Nocken (62, 162, 262) umfasst.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst das Übertragungsglied:
    ein erstes Übertragungsglied (49a), das mit dem exzentrischen Nocken (61) in Eingriff ist; und
    ein zweites Übertragungsglied (49b), das mit dem dreieckförmigen Nocken (62) in Eingriff ist.
  • Die Umschaltmittel schalten eine Bewegungsbahn des oberen Vorschubfußes (14) um, und zwar durch Ankoppeln entweder des ersten Übertragungsgliedes (49a) oder des zweiten Übertragungsgliedes (409b) an eine Übertragungsbahn des horizontalen Vorschubvorgangs des oberen Vorschubfußes, während sie das jeweils andere Übertragungsglied (49a, 49b) von der Übertragungsbahn abkoppeln.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung liegen der exzentrische Nocken (161) und der dreieckförmige Nocken (162) in Axialrichtung der umlaufenden Welle (37) nahe beieinander,
    jeweilige Positionen des exzentrischen Nockens (161) und des dreieckförmigen Nockens (162) sind entlang der Axialrichtung der umlaufenden Welle (37) beweglich, und
    die Umschaltmittel schalten eine Bewegungsbahn des oberen Vorschubfußes (14) durch Bewegen der jeweiligen Positionen des exzentrischen Nockens (161) und des dreieckförmigen Nockens (162) entlang der Axialrichtung der umlaufenden Welle (37) um, um denjenigen Nocken, der in Eingriff mit dem Übertragungsglied (149) gebracht werden soll, zwischen dem exzentrischen Nocken (161) und dem dreieckförmigen Nocken (162) umzuschalten.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung liegen der exzentrische Nocken (261) und der dreieckförmige Nocken (262) in Axialrichtung der umlaufenden Welle (37) nahe beieinander.
  • Das Übertragungsglied (249) weist einen Rahmenteil (225) auf, der auf seiner Innenseite umfasst:
    einen ersten Eingriffsteil (249a), der mit dem exzentrischen Nocken (261) in Eingriff bringbar ist;
    einen zweiten Eingriffsteil (249b), der mit dem dreieckförmigen Nocken (262) in Eingriff bringbar ist;
    einen ersten, einen Eingriff vermeidenden Teil (249c), der es dem exzentrischen Nocken (261) ermöglicht, einen Eingriff mit dem Übertragungsglied (249) zu vermeiden, wenn der dreieckförmige Nocken (262) in Eingriff mit dem zweiten Eingriffsteil (249b) ist; und
    einen zweiten, einen Eingriff vermeidenden Teil (249d), der es dem dreieckförmigen Nocken (262) ermöglicht, einen Eingriff mit dem Übertragungsglied (249) zu vermeiden, wenn der exzentrische Nocken (261) in Eingriff mit dem ersten Eingriffsteil (249a) ist,
    wobei die Umschaltmittel Positioniermittel (270) einschließen, die eine Bewegungsbahn des oberen Vorschubfußes (14) durch Bewegen des Übertragungsgliedes (249) zwischen einer Position, an welcher der exzentrische Nocken (261) in Eingriff mit dem ersten Eingriffsteil (249a) ist, und einer Position, an welcher der dreieckförmige Nocken (262) in Eingriff mit dem zweiten Eingriffsteil (249b) ist, umschalten, und
    die Positioniermittel (270) betriebsfähig sind, um die jeweiligen Positionen des Übertragungsgliedes (249) zu fixieren.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung gestatten es die Umschaltmittel wahlweise den exzentrischen Nocken und den dreieckförmigen Nocken, die koaxial fixiert sind, umzuschalten und zu benutzen. Daher ist es durch Vorsehen des Vorschubvorgangs in der Horizontalrichtung von einem der Nocken auf den Horizontalvorschubmechanismus durch das Übertragungsglied und durch Koppeln mit dem Vorschubvorgang in der vertikalen Richtung durch den Vertikalvorschubmechanismus möglich, die Bewegungsbahn des Vorschubvorgangs durch den oberen Vorschubfuß zwischen einem elliptischen Vorschub und einem Kastenvorschub umzuschalten. Mit anderen Worten: der elliptische Vorschub und der Kastenvorschub können in einer Nähmaschine leicht umgeschaltet werden. Somit ist es möglich, die Betriebsfähigkeit und Produktivität zu verbessern.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird der Vorschubvorgang für den oberen Vorschubfuß lediglich von einem der ersten und zweiten Übertragungsglieder vorgesehen, in welchem der Übertragungszustand des Vorschubvorgangs zum oberen Vorschubfuß in den Kopplungszustand versetzt ist, und der der Vorschubvorgang wird dem oberen Vorschubfuß von dem anderen ersten oder zweiten Vorschubglied nicht mitgeteilt, in welchem der Übertragungszustand des oberen Vorschubfußes in den freigegebenen (abgekoppelten) Zustand eingestellt ist. Durch Verbringen des Vorschubvorgangs von dem ersten Übertragungsglied zum oberen Vorschubfuß in den Kopplungszustand ist es möglich, dem oberen Vorschubfuß den Vorschubvorgang des elliptischen Vorgangs durch den exzentrischen Nocken zu vermitteln. Durch Verbringen des Vorschubvorgangs aus dem zweiten Übertragungsglied zum oberen Vorschubfuß in den Kopplungszustand ist es möglich, dem oberen Vorschubfuß den Vorschubvorgang des Kastenvorschubs durch den dreieckförmigen Nocken zu vermitteln.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist es möglich, den Nocken, der mit dem Übertragungsglied in Eingriff gebracht werden soll, zwischen dem exzentrischen Nocken oder dem dreieckförmigen Nocken umzuschalten, und zwar durch Bewegen des exzentrischen Nockens und des dreieckigen Nockens, die koaxial in der Axialrichtung nahe beieinander liegen, in der Axialrichtung. Mit anderen Worten: es ist möglich, den Vorschubvorgang, der den oberen Vorschubvorgang zwischen dem elliptischen Vorschub und dem Kastenvorschub gegeben werden soll, leicht umzuschalten, und zwar durch Bewegen des exzentrischen Nockens und des dreieckigen Nockens mit Bezug auf die Axialrichtung der umlaufenden Welle und durch Platzieren eines der Nocken in einer Position, in welcher er in Eingriff mit dem Übertragungsglied ist, was durch die Umschaltmittel erfolgt.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung wird in einem Falle, in welchem das Übertragungsglied zu der Position bewegt ist, an welcher der erste Eingriffsteil des Rahmenkörperteils des Übertragungsgliedes und der exzentrische Nocken miteinander in Eingriff sind und die Position durch die Positioniermittel, die in dem Umschaltmittel vorgesehen sind, gehalten wird, der dreieckförmige Nocken in dem zweiten, einen Eingriff vermeidenden Teil angeordnet. Daher sind der dreieckförmige Nocken und das Übertragungsglied nicht miteinander in Eingriff und der Vorschubvorgang des elliptischen Vorschubs wird dem oberen Vorschubfuß vom exzentrischen Nocken mitgeteilt. In einem Falle, in welchem das Übertragungsglied in die Position bewegt wird, an welcher der zweite Eingriffsteil des Übertragungsgliedes und der dreieckförmige Nocken miteinander in Eingriff sind und darin durch die Positioniermittel gehalten werden, wird weiterhin der exzentrische Nocken in dem ersten, einen Eingriff vermeidenden Teil angeordnet. Daher ist der exzentrische Nocken nicht in Eingriff mit dem Übertragungsglied und der Vorschubvorgang des Kastenvorschubs wird von dem dreieckförmigen Nocken an den oberen Vorschubfuß übergeben. Mit anderen Worten: es ist möglich, den Vorschubvorgang, der dem oberen Vorschubvorgang zwischen dem elliptischen Vorschub und dem Kastenvorschub mitgeteilt werden soll, umzuschalten, und zwar durch einfaches Umschalten der Position des Übertragungsgliedes und Ausführung einer Positionierung in derselben Position durch die Positioniermittel.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schema mit der Darstellung eines Mechanismus, die eine schematische Struktur einer Nähmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform erläutert.
  • 2 ist eine Seitenansicht mit der Darstellung eines schematischen Aufbaus einer Umgebung einer Nadelstangenverschwenkbasis.
  • 3 ist eine auseinander gezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines Aufbaus in einem Nähmaschinenbett gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist eine Seitenansicht mit der Darstellung eines Vorschubausmaß-Umwandlungsgliedes.
  • 5 ist eine schematische erläuternde Ansicht mit der Darstellung eines Horizontalvorschubmechanismus.
  • 6 ist eine auseinander gezogene schaubildliche Ansicht zur Erläuterung einer Beziehung zwischen dem Vorschubausmaß-Umwandlungsglied und einem Vorschubreguliermotor.
  • 7A ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung einer Bewegungsbahn eines oberen Vorschubfußes bei einem elliptischen Vorschub.
  • 7B ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung einer Bewegungsbahn des oberen Vorschubfußes bei einem Kastenvorschub.
  • 8 ist eine auseinander gezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines Aufbaus eines inneren Teils eines Nähmaschinenbetts in einer Nähmaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung einer Beziehung zwischen einem exzentrischen Nocken und einem dreieckförmigen Nocken gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 10 ist eine auseinander gezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines Aufbaus einer Nähmaschine gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 11A bis 11C sind erläuternde Ansichten mit der Darstellung eines Betriebsvorgangs der Nähmaschine gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 12 ist eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer Gestalt eines dreieckförmigen Nockens.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden unten mit Bezug auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Bei den Ausführungsbeispielen erfolgt die Beschreibung durch Benutzung einer Gleichklang-Vorschubnähmaschine als ein Beispiel eines Vorschubmechanismus einer Nähmaschine. Die Gleichklang-Vorschubnähmaschine dient dazu, einen Nadelvorschubvorgang durch eine Nadel, einen oberen Vorschubvorgang durch einen oberen Vorschubfuß und einen unteren Vorschubvorgang durch einen unteren Nähgutschieber zu synchronisieren, wodurch ein Vorschub in einem Zustand ausgeführt wird, in welchem die Nadel ein dickes Nähgut (z.B. ein Leder) durchstößt, um zum Beispiel eine Verschiebung des Nähguts zu verhindern, die durch den Vorschubvorgang veranlasst wird. In der folgenden Beschreibung ist eine Richtung entlang einer Vorschubrichtung (ein Pfeil F) als eine X-Achsrichtung (eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) definiert, eine Längsrichtung eines Nähmaschinenarms 8, der senkrecht zur X-Achsrichtung verläuft, ist als eine Y-Achsrichtung (eine Rechts- und Linksrichtung) definiert, und eine Richtung, die sowohl zur X- als auch zur Y-Achsrichtung senkrecht verläuft, ist als eine Z-Achsrichtung (eine vertikale Richtung) definiert.
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • (Gesamtaufbau des Ausführungsbeispiels)
  • 1 ist ein Schema mit der Darstellung eines Mechanismus einer Gleichklang-Vorschubnähmaschine 1. Wie in 1 gezeigt, schließt die Gleichklang-Vorschubnähmaschine 1 (die nachstehend als eine Nähmaschine 1 bezeichnet wird) ein:
    ein Nähmaschinengestell 2;
    eine Oberwelle 9, in Gestalt einer Spindel, die drehbar im Nähmaschinengestell 1 gehalten ist;
    einen Nähmaschinenmotor 60, der eine Dreh- und Antriebsquelle zum Anlegen einer Drehkraft an die Oberwelle 9 ist;
    einen Pressmechanismus zum Anpressen eines Nähguts von oben her in Richtung auf eine Stichplatte mithilfe eines Drückerfußes 20, der am Nähmaschinengestell 2 vertikal beweglich gehalten ist;
    einen Nadelvorschubmechanismus 90 zum vertikalen Antreiben einer Nadel 12 durch einen Antriebsvorgang des Nähmaschinenmotors 60 und zum Ausführen einer Schwenkbewegung in der Nährichtung F, wodurch das Nähgut vorgeschoben wird;
    einen oberen Vorschubfuß 14 zum Vorschieben des Nähguts in Kontakt von oben her;
    einen Horizontalvorschubmechanismus mit einem kreisförmigen, exzentrischen Nocken 61, der an einer Unterwelle, die eine umlaufende Welle ist, fixiert ist, und dazu dient, dem oberen Vorschubfuß 14 eine hin- und hergehende Schwenkbewegung in einer horizontalen Richtung zu erteilen, und einem dreieckförmigen Nocken 62, der koaxial mit dem exzentrischen Nocken 61 fixiert ist und dazu dient, dem oberen Vorschubfuß 14 einen Vorschubvorgang in der horizontalen Richtung zu erteilen;
    einen vertikalen Vorschubmechanismus um dem oberen Vorschubfuß 14 einen Vorschubvorgang in einer vertikalen Richtung zu erteilen;
    ein erstes Horizontalvorschubglied 49a und ein zweites Horizontalvorschubglied 49b, die als Übertragungsglieder als Antreiber zum Antreiben des exzentrischen Nockens oder des dreieckförmigen Nockens 62 dienen, und dabei dem Horizontalvorschubmechanismus den hin- und hergehenden Schwenkbewegungsvorgang geben;
    Umschaltmittel zum wahlweisen Umschalten des exzentrischen Nockens 61 und des dreieckförmigen Nockens 62, so dass sie benutzbar sind;
    einen oberen Vorschubmechanismus 94 zum wahlweisen vertikalen Bewegen des oberen Vorschubfußes 14 und des Drückerfußes 20 und zum Hin- und Herbewegen des oberen Vorschubfußes 14, wodurch das Nähgut vorgeschoben wird;
    einen unteren Vorschubmechanismus 91 zum Vorschieben des Nähguts in der Nährichtung F mithilfe eines unteren Nähgutschiebers 44, der unterhalb der Stichplatte vorgesehen ist; und
    einen Vorschubausmaßreguliermechanismus 96 zur Regulierung der Vorschubausmaße des Nadelvorschubmechanismus, des oberen Vorschubmechanismus und des unteren Vorschubmechanismus pro Stich.
  • (Aufbau der Nähmaschinenarmseite)
  • Zuallererst erfolgt eine Beschreibung eines Aufbaus an der Seite des Nähmaschinenarms 8 bei dem Nähmaschinengestell 2. Wie in 1 gezeigt, sind die Oberwelle 9, die drehbar am Nähmaschinenarm 8 abgestützt ist, und eine Nadelstangenverschwenkungswelle 10, die parallel mit der Oberwelle 9 angeordnet und drehbar gehalten ist, im Nähmaschinenarm 8 vorgesehen. Die Oberwelle 9 und die Nadelstangenverschwenkungswelle 10 erstrecken sich in der Y-Achsrichtung, die senkrecht zur Nährichtung F verläuft. Der Nähmaschinenmotor 60, der eine Dreh- und Antriebsquelle sein soll, ist mit der Oberwelle 9 verbunden, und die Oberwelle 9 wird mit der Drehung des Nähmaschinenmotors 60 in Umlauf versetzt.
  • (Nadelvorschubmechanismus)
  • 2 ist eine Seitenansicht mit der Darstellung eines schematischen Aufbaus einer Umgebung einer Nadelstangenverschwenkbasis 11. Wie in 2 gezeigt, sind eine Nadelstange 13 zum Halten der Nadel 12 und der obere Vorschubfuß 14 zum Vorschieben des Nähgutes in Kontakt von oben her an der Nadelstangenverschwenkbasis 11 gehalten. Weiterhin ist ein Ende der Nadelstangenverschwenkwelle 10 an ein Ende der Nadelstangenverschwenkbasis 11 angekoppelt (siehe 1). Eine Nadelstangenverschwenkstange 59 (die weiter unten beschrieben werden wird) zum Ausführen einer Verschwenkbewegung in demselben Zyklus wie der untere Nähgutschieber 44, der mit dem Vertikalbewegungszyklus der Nadel 12 synchronisiert werden soll, ist mit dem anderen Ende der Nadelstangenverschwenkwelle 10 verkoppelt. Die Nadelstangenverschwenkwelle 10 ist an den unteren Vorschubmechanismus 91 (der weiter unten beschrieben werden wird) durch die Nadelstangenverschwenk stange 59 angekoppelt und führt somit eine hin- und hergehende Rotation synchron mit dem Vorschubvorgang des unteren Nähgutschiebers 44 aus.
  • Wenn die Nadelstangenschwenkbasis 11 zusammen mit der Rotation der Nadelstangenverschwenkwelle 10 verschwenkt wird, werden weiterhin die unteren Enden der Nadelstange 13 und des oberen Vorschubfußes 14 in der Nährichtung F bewegt. Mit anderen Worten: ein Nadeloszilliermechanismus zum Bewegen der Nadel 12 in der Nährichtung F schließt ein: die Oberwelle 9, die Nadelstangenverschwenkstange 59, die Nadelstangenverschwenkwelle 10 und die Nadelstangenverschwenkbasis 11. Weiterhin ist die Nadelstange 13 durch ein Verbindungsglied 16 an einen exzentrischen Nocken 15 angekoppelt, der an der Oberwelle 15 befestigt ist, und führt, verkoppelt mit der Drehung der Oberwelle 9, eine Vertikalbewegung aus. Mehr im Einzelnen: ein Nadelvertikalbewegungsmechanismus zum Übertragen einer Vertikalbewegung auf die Nadel 12 schließt ein: die Oberwelle 9, den exzentrischen Nocken 15 und das Verbindungsglied 16. Der Nadeloszilliermechanismus und der Nadelvertikalbewegungsmechanismus werden jeweils mit der Rotation der Unterwelle 9 angetrieben, so dass sie miteinander verkoppelt sind. Mehr im Einzelnen: der Nadelvorschubmechanismus 90 zum Vorschieben der Nadel 12 in der Nährichtung 4 in einem Zustand, in dem die Nadel 12 das Nähgut nach abwärts durchdringt, schließt den Nadeloszilliermechanismus und den Nadelvertikalbewegungsmechanismus ein.
  • (Oberer Vorschubmechanismus)
  • Andererseits ist ein etwa dreieckiger Winkelhebel 18 an ein oberes Ende des oberen Vorschubfußes 14 über ein Verbindungsglied 17 angekoppelt. Weiterhin ist der Drückerfuß 20 durch ein Verbindungsglied 19 an eine Kupplungspositon 18b angekoppelt, die hinter einer Kupplungsposition 18b mit dem Verbindungsglied 17 im Winkelhebel 18 vorgesehen ist (eine linke Seite, die in einer I-Richtung auf 1 dargestellt ist). Der Drückerfuß 20 steuert eine Bewegung in Nährichtung und ist so gehalten, dass er lediglich eine Vertikalbewegung ermöglicht. Weiterhin ist ein unteres Ende eines Übertragungsarms 22 über ein Verbindungsglied 21 drehbar an eine obere Kupplungsposi tion 18c des Winkelhebels 18 angekoppelt. Ein oberes Ende des Übertragungsarms 22 ist an ein Ende einer Schwenkwelle 23 angekoppelt, die mit der Oberwelle 9 verkoppelt ist. Ein Drehkoppelteil 24, der zusammen mit der Schwenkwelle 23 umläuft, ist mit dem anderen Ende der Schwenkwelle 23 verkoppelt. Eine Kurbelstange 25, die an die Oberwelle 9 angekoppelt ist, ist mit dem Drehkupplungsteil 24 über ein Verbindungsglied 26 verbunden. Ein Vertikalvorschubmechanismus, der einem oberen Vorschubfuß einen Vorschubvorgang in vertikaler Richtung gibt, schließt den Winkelhebel 18, das Verbindungsglied 21, den Übertragungsarm 22, die Schwenkwelle 23, den Drehkupplungsteil 24, die Kurbelstange 25, das Verbindungsglied 26 und die Oberwelle 9 ein.
  • Die Rotation der Oberwelle 9 wird auf die Schwenkwelle 23 übertragen, und zwar über die Kurbelstange 25, das Verbindungsglied 26 und den Drehkopplungsteil 24, so dass sich die Schwenkwelle 23 verdreht. Wenn die Schwenkwelle 23 eine hin- und hergehende Rotation in Verkopplung mit der Oberwelle 9 ausführt, wird die obere Kopplungsposition 18c des Winkelhebels 18 in Nährichtung F verschwenkt, und zwar über den Übertragungsarm 22 und das Verbindungsglied 21. Wenn die obere Kopplungsposition 18c des Winkelhebels 18 nach rechts verschwenkt wird, und zwar mit Blickrichtung in der in 1 dargestellten I-Richtung, wird der Winkelhebel 18 selbst im Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass der obere Vorschubfuß 14 nach abwärts bewegt wird. Wenn der obere Vorschubfuß 14 durch die Abwärtsbewegung in Kontakt mit einer oberen Fläche des Nähgutes gelangt, wird die Abwärtsbewegung des oberen Vorschubfußes 14 so gesteuert, dass der Winkelhebel 18 im Uhrzeigersinn um die Kopplungsposition 18a gedreht wird, wenn man in die I-Richtung blickt. Infolgedessen wird die Kopplungsposition 18b des Winkelhebels 18 angehoben, so dass sich der Drückerfuß 20 anhebt.
  • Wenn andererseits die obere Kopplungsposition 18c des Winkelhebels 18 nach links verschwenkt wird, und zwar mit Blickrichtung I in 1, wird der Winkelhebel 18 selbst im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so dass sich der Drückerfuß 20 nach unten bewegt. Wenn der Drückerfuß 20 durch die Ab wärtsbewegung in Kontakt mit der oberen Fläche des Nähguts gelangt, wird die Abwärtsbewegung des Drückerfußes 20 so gesteuert, dass der Winkelhebel 18 rund um die Kopplungsposition 18b verschwenkt wird, und zwar in der I-Richtung im Gegenuhrzeigersinn. Infolgedessen wird die Kopplungsposition 18a des Winkelhebels 18 angehoben, so dass der obere Vorschubfuß 14 angehoben wird.
  • Mit anderen Worten: der obere Vorschubfuß 14 und der Drückerfuß 20 führen eine Vertikalbewegung in einander entgegengesetzten Phasen aus, das heißt alternativ mit der Schwenkbewegung des Verbindungsglied 21. Mehr im Einzelnen: der Vertikalvorschubmechanismus gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, der den Vorschubvorgang in der Vertikalrichtung auf den oberen Vorschubfuß 14 überträgt, schließt ein: den Winkelhebel 18, das Verbindungsglied 21, den Übertragungsarm 22, die Schwenkwelle 23, den Drehkupplungsteil 24, die Kurbelstange 25 und das Verbindungsglied 26. Weiterhin wird die Nadelstangenverschwenkbasis 11 auch in der Vertikalbewegung des oberen Vorschubfußes 14 verschwenkt. Deshalb wird der obere Vorschubfuß 14 in der Nährichtung F verschwenkt, während er die Vertikalbewegung durchführt. Damit ist der obere Vorschubmechanismus 94 zur vertikalen und alternativen Bewegung des oberen Vorschubfußes 14 und des Drückerfußes 20 und zum Verschwenken des oberen Vorschubfußes 14 konstituiert, um das Nähgut in Kontakt von oben her durch die Vertikalbewegung des oberen Vorschubfußes 14 durch die Schwenkwelle 23, den Übertragungsarm 22, das Verbindungsglied 21 und den Winkelhebel 28 sowie den oberen Schwenkvorgang des oberen Vorschubfußes 14 durch die Nadelstangenschwenkwelle 10 und die Nadelstangenschwenkbasis 11 vorzuschieben.
  • (Höhenreguliermechanismus)
  • Wie in 1 gezeigt, ist weiterhin ein Paar von Zwischenschaltgliedern 27, um das Verbindungsglied 26 dazwischen anzuordnen, an die Kurbelstange 25 angekoppelt, und zwar koaxial mit einem oberen Ende des Verbindungsgliedes 26, und ein Regulierblock 28 zur Regulierung einer Ausgangsposition der Kurbelstange 25 ist an das Zwischenschaltglied 27 über das Zwischen schaltglied 27 angekoppelt. Der Regulierungsblock 28 ist an einem Ende einer Regulierwelle 29 fixiert, die drehbar parallel mit der Oberwelle 9 vorgesehen ist. Wenn die Regulierwelle 29 in Umlauf versetzt wird, fluktuiert ein Neigungswinkel derselben. Ein vorstehender Teil 30 zum Regulieren eines Drehwinkels ist an der Regulierwelle 29 befestigt, und eine Drehplatte 32, welche die Gestalt einer drehbaren, geneigten Kugel einnimmt, liegt an einem Vorsprung 31 des vorspringenden Teils 30 an. Da ein Abstand von einer Drehachse der Drehplatte 32 zu einem Außenumfang in individuellen Teilen variiert wird, wird der Vorsprung 31 mit der Drehung der Drehplatte 32 aufwärts und abwärts bewegt. Der vorstehende Teil 30 wird durch die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Vorsprungs 31 verdreht, um die Regulierwelle 29 zu verdrehen. Eine Wählscheibe 33 des manuellen Typs ist an die Drehplatte 32 angekoppelt. Wenn die Wählscheibe verdreht wird, wird auch die Drehplatte 32 verdreht.
  • Wie in 1 gezeigt, ist weiterhin eine Endseite eines Armgliedes 29a an der Regulierwelle 29 fixiert, und die andere Endseite des Armgliedes 29a ist in einer solchen Position angeordnet, dass sie ein Anliegen an einer Stange eines Zylinders 51 ermöglicht. Wenn der Zylinder 51 nach unten bewegt wird, stößt der Vorsprung 31, der an der Regulierwelle 29 fixiert ist, an der Drehplatte 32 an, die mit der Wählscheibe 33 gekoppelt ist, so dass ein vorbestimmtes Ausmaß an Freiraum zwischen der Stange des Zylinders 51 und dem Armglied 29 aufrechterhalten wird. Wenn der Zylinder 51 nach oben bewegt wird, liegt die Stange des Zylinders 51 am Armglied 29a an, um die Regulierwelle 29 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, und der Vorsprung 31 trennt sich von der Drehplatte 32 in einem vorbestimmten Ausmaß ab.
  • Wenn der Zylinder 51 nach oben bewegt wird, wird die Regulierwelle 29 im Uhrzeigersinn verdreht, um den Regulierblock 28 im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Wenn der Regulierblock 28 im Uhrzeigersinn verdreht wird, werden ein Kupplungspunkt des Zwischenschaltgliedes 27 und die Kurbelstange 25 bewegt. Durch die hin- und hergehende Bewegung der Kurbelstange 25 wird die Schwenkwelle 23 stärker bewegt, so dass ein Schwenkwinkel anwächst.
  • Infolgedessen werden die Vertikalausmaße des oberen Vorschubfußes 14 und des Drückerfußes 20 vergrößert und Positionen der oberen Totpunkte werden ebenfalls nach aufwärts bewegt. Wenn der Zylinder 51 nach abwärts bewegt wird, werden die Vertikalausmaße des oberen Vorschubfußes 14 und des Druckerfußes 20 Vertikalausmaßen gleich, die durch die Wählscheibe 33 eingestellt sind. Mit anderen Worten: der Höhenreguliermechanismus gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel schließt ein: die Wählscheibe 33, die Drehplatte 32, den Zylinder 51, die Regulierwelle 29, den Regulierblock 28, das Zwischenschaltglied 27 und die Kurbelstange 25. Weiterhin kann der Neigungswinkel des Regulierblocks 28 durch die Wählscheibe 33 mehrstufig innerhalb eines kleineren Bereiches als das Ausmaß der Regulierung des Zylinders 51 reguliert werden.
  • Die Wählscheibe 33 kann auch in Art eines Hebels vorliegen.
  • (Aufbau der Nähmaschinenbettseite)
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Aufbaus der Seite eines Nähmaschinenbetts 50 des Nähmaschinengestells 2. Wie in 1 und 3 gezeigt, schließt das Nähmaschinenbett 50 ein: die Unterwelle 37, die an die Oberwelle 9 durch Rollen 34 und 35 und einen Riemen 36 angekoppelt ist und dazu dient, eine volle Umdrehung verkoppelt mit der Oberwelle 9 auszuführen, und eine Vertikalvorschubwelle 38 und eine Horizontalvorschubwelle 39, die parallel mit der Unterwelle 37 angeordnet und drehbar gehalten sind.
  • (Unterer Vorschubmechanismus)
  • Ein Ende einer Vertikalvorschubstange 26 erstreckt sich in Horizontalrichtung (der X-Achsrichtung) der Unterwelle 37 und ist an die Unterwelle (umlaufende Welle) 37 durch den exzentrischen Nocken angekoppelt, und das andere Ende der Vertikalvorschubstange 26 ist drehbar an einen Vertikalvorschubwellenarm 45 angekoppelt, der von einem oberen Teil der Vertikalvorschubwelle 38 absteht. Die Vertikalvorschubwelle 38 hat einen verlängerten Teil 40, der in der Horizontalrichtung vorsteht, und ein Ende einer Vorschubbasis 42 zum Halten des unteren Nähgutschiebers 44 ist drehbar mit dem verlängerten Teil 40 durch ein Gelenkglied 41 verkoppelt. Wenn die Vertikal vorschubstange 46 in der X-Achsrichtung mit der vollen Drehung der Unterwelle 37 verschwenkt wird, führt die Vertikalvorschubwelle 38 eine hin- und hergehende Verdrehung aus, so dass eine Schwenkbewegung in einer vertikalen Richtung an die Vorschubbasis 42 abgegeben wird, und zwar durch den verlängerten Arm 40 und das Verbindungsglied 41 und entsprechend der Umdrehung der Vertikalvorschubwelle 38.
  • Außerdem ist ein unteres Ende des ersten Horizontalvorschubgliedes 49a drehbar an die Unterwelle 37 angekoppelt, und zwar über den kreisförmigen, exzentrischen Nocken 61, der an der Unterwelle 37 fixiert ist. Das erste Horizontalvorschubglied 49a (das Übertragungsglied) funktioniert gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als ein erstes Übertragungsglied, das mit dem exzentrischen Nocken 61 in Eingriff ist. Ein oberes Ende des ersten Horizontalvorschubgliedes 49a ist drehbar an einen zentralen Teil eines Winkelhebels 48a angekoppelt, der eine Gestalt einer von einer Mitte etwas abgetrennten Gestalt annimmt, die in der X-Achsrichtung oberhalb des ersten Horizontalvorschubgliedes 49a vorgesehen ist. Ein Ende des Winkelhebels 48a ist drehbar an einen horizontalen Vorschubwellenarm 47a angekoppelt, der zu einem oberen Teil der Horizontalvorschubwelle 39 hin absteht, und zwar durch einen Haltestift 70a, und das andere Ende des Winkelhebels 48a ist durch ein Quadratstück 54a in ein Nutteil 53a eines Vorschubausmaßumwandlungsgliedes 52a eingekoppelt, das weiter unten beschrieben werden wird. Wenn das erste Horizontalvorschubglied 49a entsprechend der Drehung der Unterwelle 37 vertikal verschwenkt wird, wird der Winkelhebel 48a in X-Achsrichtung entsprechend der Neigung des Nutteils 53a verschwenkt, der im Vorschubausmaßumwandlungsglied 52a, das später beschrieben werden wird, ausgebildet ist, so dass eine hin- und hergehende Drehkraft an die Horizontalvorschubwelle 39 angelegt wird. Infolgedessen wird eine Schwenkbewegung in der Horizontalrichtung an den unteren Nähgutschieber 44 abgegeben, der an dem oberen Teil der Vorschubbasis 42 durch einen Vorschubbasisarm 43 gehalten ist, der sich von der Horizontalvorschubwelle 39 nach aufwärts erstreckt.
  • Weiterhin ist die Horizontalvorschubwelle 39 an das untere Ende der Nadelstangenschwenkstange 59 angekoppelt, die an der Nadelstangenschwenkwelle 10 fixiert und an sie angekoppelt ist, und zwar an einem Ende an einer entgegengesetzten Seite zur Seite des unteren Nähgutschiebers 44, und eine Dreh- und Antriebskraft der Horizontalvorschubwelle 39 wird über die Nadelstangenschwenkstange 59 an die Nadelstangenschwenkwelle 10 übertragen. Mit anderen Worten: eine Schwenkkraft in einer horizontalen Richtung wird auf die Nadelstange 13 und den oberen Vorschubfuß 14 übertragen, und zwar durch den exzentrischen Nocken 61, das erste Horizontalvorschubglied 49a, einen Winkelhebel 48a, die Horizontalvorschubwelle 39, die Nadelstangenschwenkstange 59, die Nadelstangenschwenkwelle 10 und die Nadelstangenschwenkbasis 11, und zwar mit der Drehung der Unterwelle 37. Die Horizontalvorschubwelle 39 hat einen hin- und hergehenden Drehwinkel und eine Phase, die durch den Vorschubausmaßreguliermechanismus 96, der weiter unten beschrieben wird, reguliert wird. Wenn der hin- und hergehende Drehwinkel und die Phase der Horizontalvorschubwelle 39 durch den Vorschubausmaßreguliermechanismus 96 geregelt werden, werden auch die Schwenkwinkelausmaße und Phasen der Nadelstange 13 und des oberen Vorschubfußes 14 gleichzeitig geregelt, so dass das Nähgut in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung mit einem horizontalen Bewegungsausmaß vorgeschoben werden, das heißt, einem Vorschubschritt, der einem Drehausmaß der horizontalen Vorschubwelle 39 entspricht.
  • Weiterhin ist der etwa dreieckige Nocken 62 an der Unterwelle 37 fixiert, und zwar nahe bei und koaxial mit dem exzentrischen Nocken 61, und ein Eingriffsteil, der von der Seite her gesehen etwa U-förmig ist, und an einem unteren Ende des zweiten Horizontalvorschubgliedes 49b vorgesehen ist, ist gleitbar in einen äußeren Umfang der dreieckförmigen Nocke 62 eingepasst.
  • Der dreieckförmige Nocken 62 ist eine Art von positivem Nocken, der eine Nockenvorrichtung sein soll, der mechanische Beschränkungen auferlegt werden, und sie kann ein Folgeglied veranlassen zuverlässig einer Umrisskurve des Nockens, ohne eine Schwerkraft oder eine Kraft einer Feder zu benutzen, zu folgen. Eine äußere Form des dreieckförmigen Nockens 62 wird von einem Kreis mit einem Radius von r2 mit Scheiteln O, P und Q eines gleichseitigen Dreiecks gebildet, das so eingestellt ist, dass es ein Mittelpunkt und ein Tangentenkreis mit einem Radius r1 in jedem Kreis ist, wie in 12 dargestellt. Dementsprechend ist eine Weite L des dreieckförmigen Nockens 62 stets konstant, das heißt: r1 + r2. Wenn der dreieckförmige Nocken 62, der ein Antreiber ist, um den Punkt O verdreht wird, führt die Horizontalvorschubstange 49b, die ein Folgeglied, nämlich ein Nockenfolgeglied ist, eine intermittierende hin- und hergehende Linearbewegung in einer vertikalen Richtung aus.
  • Das zweite Horizontalvorschubglied 49b (das Übertragungsglied) funktioniert entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel als ein zweites Übertragungsglied, das in Eingriff mit dem dreieckförmigen Nocken 62 ist. Ein oberes Ende des zweiten Horizontalvorschubgliedes 49b ist drehbar an einen Mittelteil des Winkelhebels 48b angekoppelt, der Seite an Seite mit dem Winkelhebel 48a vorgesehen ist und die etwa von der Mitte abtrennende Gestalt annimmt. Ein Ende des Winkelhebels 48b ist drehbar an einen Horizontalvorschubwellenarm 47b angekoppelt, der von einem oberen Teil der Horizontalvorschubweile 39 absteht, und zwar über einen Haltestift 70b und in der gleichen Weise wie der Winkelhebel 48a. Das andere Ende des Winkelhebels 48b ist gleitbar in einen Nutteil 43b eines Vorschubausmaßumwandlungsgliedes 52b eingekoppelt, welches seinerseits über ein Quadratstück 54b koaxial mit dem Vorschubausmaßumwandlungsglied 52a verkoppelt ist.
  • Wenn das zweite Horizontalvorschubglied 49b mit der Drehung der Unterwelle 37 vertikal verschwenkt wird, wird der Winkelhebel 48b in der X-Achsrichtung entsprechend einer Neigung des Nutteils 53b verschwenkt, der im Vorschubausmaßumwandlungsglied 52b ausgebildet ist, so dass die hin- und hergehende Drehkraft an die Horizontalvorschubwelle 39 angelegt wird. Infolgedessen wird eine Schwenkbewegung in der Horizontalrichtung dem unteren Nähgutschieber 44 mitgeteilt, und zwar über den Vorschubbasisarm 43 und die Vorschubbasis 42, und weiterhin wird ein Vorschubvorgang in der ho rizontalen Richtung an die Nadelstange 13 und den oberen Vorschubfuß 14 abgegeben, und zwar durch die Nadelstangenschwenkstange 59, die Nadelstangenschwenkwelle 10 und die Nadelstangenschwenkbasis 11. Mit anderen Worten, der Horizontalvorschubmechanismus gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, der dazu dient, den Vorschubvorgang in der Horizontalrichtung an den oberen Vorschubfuß 14 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel abzugeben, schließt die Glieder 61, 62, 49a, 49b, 48a, 48b, 47a, 47b, 39, 59, 10 und 11 ein.
  • Weiterhin wird der untere Vorschubmechanismus 91 konstituiert, in welchem die Vertikalvorschubwelle 38 und die Horizontalvorschubwelle 39 miteinander verkoppelt sind, und zwar entsprechend der Rotation der Unterwelle 37, so dass die Schwenkvorgänge in der vertikalen und horizontalen Richtung verschmolzen und zum unteren Nähgutschieber 44 hin übertragen werden, und der untere Nähgutschieber 44 erscheint häufig an einem oberen Teil der Stichplatte und wird bewegt, um das Nähgut vorzuschieben.
  • (Umschaltmittel)
  • Das erste Horizontalvorschubglied 49a oder das zweite Horizontalvorschubglied 49b (ein Vorschubglied für den dreieckförmigen Nocken) funktionieren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als Umschaltmittel, die dazu dienen, einen Übertragungszustand eines Vorschubvorgangs von einem von ihnen auf den oberen Vorschubfuß 14 in einem Kupplungszustand einzustellen, und den anderen in einen freigebenden Zustand umzuschalten, wodurch die Bewegungsbahn des oberen Vorschubfußes 14 umgeschaltet wird.
  • Die Umschaltmittel schließen ein: den Winkelhebel 48a, den Winkelhebel 48b, den Haltestift 70a, den Haltestift 70b, einen E-Ring 71a, einen E-Ring 71b, den Horizontalvorschubwellenarm 47a und den Horizontalvorschubwellenarm 47b.
  • Wenn einer der beiden Haltestifte 70a und 70b befestigt und der andere entfernt ist, wird eine Bewegung in der X-Achsrichtung einer der beiden Winkelhebel 48a und 48b an die Horizontalvorschubwelle 39 abgegeben.
  • In dem Falle, in welchem die Drehkraft an die Horizontalvorschubwelle 39 über den exzentrischen Nocken 61, das erste Horizontalvorschubglied 49a und den Winkelhebel 48a durch Drehung der Unterwelle 37 angelegt wird, durchläuft der obere Vorschubfuß 14 eine Bewegungsbahn eines elliptischen Vorschubs, wie in 7A gezeigt.
  • In dem Falle andererseits, in welchem durch einen dreieckförmigen Nocken 62, das zweite Horizontalvorschubglied 49b und den Winkelhebel 48b eine Drehkraft an die Horizontalvorschubwelle 39 angelegt wird, durchläuft der obere Vorschubfuß 14 eine Bewegungsbahn eines Kastenvorschubs, der etwa die Form eines Quadrats annimmt, wie in 7B gezeigt.
  • (Vorschubausmaßreguliermechanismus)
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, schließt das Nähmaschinenbett 50 ein Vorschubausmaßumwandlungsglied 52 ein, das drehbar an dem Nähmaschinengestell 2 gehalten ist und einen Nutteil 53 aufweist, der in einer senkrechten Richtung zu einer Richtung einer Drehmittellinie vorgesehen ist. Ein Ende des Winkelhebels 48a ist gleitbar mit dem Furchenteil 53 des Vorschubausmaßumwandlungsgliedes 52 durch ein Quadratstück 54 in einer Richtung einer Ausbildung des Nutteils 53 verkoppelt (siehe 4).
  • 6 ist eine auseinander gezogene schaubbildliche Ansicht zur Erläuterung einer Beziehung zwischen dem Vorschubausmaßumwandlungsglied 52 und einem Vorschubreguliermotor 4. Wie in 6 gezeigt, ist das Vorschubausmaßumwandlungsglied 52 mit dem Vorschubreguliermotor 4 durch ein Armglied 56, ein Verbindungsglied 57 und eine Schwingwelle 58 verkoppelt.
  • Wenn das Vorschubausmaßumwandlungsglied 52 verdreht wird, wird auch der Nutteil 53 verdreht. Aus diesem Grund wird ein Bewegungsausmaß in einer horizontalen Richtung an einem der Enden des Winkelhebels 48 durch das Quadratstück 54 geändert. Mehr im Einzelnen: wenn der Nutteil 53 nahezu horizontal ist, wird das Bewegungsausmaß in der horizontalen Richtung des Winkelhebels 48a vergrößert. Wenn im Gegenteil der Nutteil 53 nahezu vertikal verläuft, wird das Bewegungsausmaß in der Horizontalrichtung reduziert (siehe 5). Mit anderen Worten: das Vorschubausmaßumwandlungs glied 52 wird durch den Antriebsvorgang des Vorschubreguliermotors 4 verdreht, so dass das Vorschubausmaß (der Vorschubgrad) des unteren Nähgutschiebers 44 reguliert werden kann.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel sind weiterhin der untere Vorschubmechanismus, der obere Vorschubmechanismus und der Nadelvorschubmechanismus miteinander verkoppelt und führen im gegenseitigen Zusammenwirken einen Gleichklangvorschub aus. Wenn das Vorschubausmaß des unteren Vorschubmechanismus 91 durch den Vorschubausmaßreguliermechanismus 96 reguliert wird, werden deshalb auch ein Nadeloszillierausmaß und ein Vorschubausmaß des oberen Vorschubfußes 14 ebenfalls durch die Nadelstangenschwenkstange 9 gleichzeitig reguliert.
  • (Erläuterung des Betriebs)
  • Als nächstes wird der Betrieb der Gleichklang-Vorschubnähmaschine 1 im Einzelnen beschrieben.
  • Zuallererst werden in dem Fall, in welchem der obere Vorschubfuß 14 veranlasst wird, die Bewegungsbahn des elliptischen Vorschubs zu durchlaufen, ein Ende des Winkelhebels 48a und der horizontale Vorschubwellenarm 47a durch den Haltestift 70a in einen Kopplungszustand verbracht, und der Haltestift 70b wird entfernt, um eines der Enden des anderen Winkelhebels 48b und den Horizontalvorschubwellenarm 47b in einen abgelösten Zustand zu verbringen. Infolgedessen wird durch den exzentrischen Nocken 61, das erste Horizontalvorschubglied 49a und den Winkelhebel 48a mit der Verdrehung der Unterwelle 37a eine Drehkraft an die Horizontalvorschubwelle 39 angelegt, und der obere Vorschubfuß durchläuft die Bewegungsbahn des elliptischen Vorschubs (siehe 7A). Der Vorschubfuß 14 wird entsprechend der Dicke des Nähguts nach oben zurückgezogen. Wenn der Vorschubfuß 14 das Nähgut in der Nährichtung F in Kontakt mit der oberen Fläche des Nähguts vorschiebt, wird deshalb eine Bewegungsbahn an einer unteren Seite einer elliptischen Bahn linear, wie in 7A gezeigt.
  • Eine Bahn L2 gibt eine Bewegungsbahn des oberen Vorschubfußes 14 in dem Fall wieder, in welchem ein dünnes Nähgut vorgeschoben wird, und eine Bahn L2 zeigt eine Bewegungsbahn des oberen Vorschubfußes 14 in dem Fall an, in dem ein dickes Nähgut vorgeschoben wird.
  • In dem Fall andererseits, in welchem der obere Vorschubfuß 14 veranlasst wird, eine Bewegungsbahn eines Kastenvorschubs zu durchlaufen, wird der Haltestift 70a entfernt, um die Verbindung eines der Enden des Winkelhebels 48a und des horizontalen Vorschubwellenarms 47a in den abgelösten Zustand zu verbringen und weiterhin eines der Enden des Winkelhebels 48a und den Horizontalvorschubwellenarm 47b durch den Haltestift 70b in den Kopplungszustand zu verbringen. Infolgedessen wird durch den dreieckigen Nocken 62, das zweite Horizontalvorschubglied 49b und den Winkelhebel 48b eine Drehkraft an die Horizontalvorschubwelle 39 angelegt, und der obere Vorschubfuß 14 durchläuft eine etwa viereckige Bewegungsbahn des Kastenvorschubs, wie in 7B dargestellt. Eine Bahn L1 gibt eine Bewegungsbahn des oberen Vorschubfußes 14 in dem Fall wieder, in welchem ein dünnes Nähgut in der gleichen Weise wie im Fall des elliptischen Vorschubs vorgeschoben wird, und eine Bahn L2 zeigt eine Bewegungsbahn des oberen Vorschubfußes 14 in dem Fall an, in dem ein dickes Nähgut vorgeschoben wird.
  • Wie oben beschrieben ist es gemäß der Gleichklang-Vorschubnähmaschine 1 in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel möglich, an dem oberen Vorschubfuß 14 den Vorschubvorgang des elliptischen Vorschubs, der von dem exzentrischen Nocken 61 ausgeführt wird, anzulegen, und zwar durch Verbringen des Vorschubvorgangs von der ersten Horizontalvorschubstange 48a an dem oberen Vorschubfuß 14 in den Kopplungszustand, und es ist weiterhin möglich, an dem oberen Vorschubfuß 14 den Vorschubvorgang des Kastenvorschubs, der durch den dreieckförmigen Nocken 62 ausgeführt wird, anzulegen, und zwar durch Verbringen des Vorschubvorgangs von der zweiten Horizontalvorschubstange 48b zum oberen Vorschubfuß 14 hin in den Kopplungszustand. Mit anderen Worten: durch wahlweises Umschalten und Benutzen des exzentrischen Nockens 61 und des dreieckförmigen Nockens 62, die koaxial miteinander fixiert sind, ist es möglich, leicht den elliptischen Vorschub und den Kastenvorschub umzuschalten, und zwar mithilfe einer (einzi gen) Nähmaschine. Infolgedessen ist es möglich, eine Betriebsfähigkeit und eine Produktivität zu verbessern.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung mit Bezug auf 8 und 9 beschrieben.
  • Eine Nähmaschine 101 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch verschieden, dass ein exzentrischer Nocken 161 und ein dreieckförmiger Nocken 162 nahe beieinander in einer Axialrichtung einer Unterwelle 37 und so vorgesehen sind, dass sie in der Axialrichtung der Unterwelle 37 frei beweglich und positionierbar sind, und Schaltmittel verschieben den exzentrischen Nocken 161 und den dreieckförmigen Nocken 162 mit Bezug auf die Unterwelle 37 in einer Axialrichtung, um deren Axialpositionen zu ändern, und schalten einen Nocken so, dass er in Eingriff mit einem Horizontalvorschubglied 149 ist, welches ein Übertragungsglied zum exzentrischen Nocken 161 oder zum dreieckförmigen Nocken 162 ist, wodurch eine Bewegungsbahn eines oberen Vorschubfußes 14, wie in 8 gezeigt, umgeschaltet wird.
  • Mehr im Einzelnen: Wie in 8 gezeigt, sind der exzentrische Nocken 161, der eine etwa kreisförmige Gestalt hat, und der dreieckförmige Nocken 162 als ein integraler Nockenteil 160 in der Axialrichtung nah beieinander vorgesehen, und der Nockenteil 160 ist durch die Unterwelle 37, die sich in einer Y-Achsrichtung erstreckt, eingesetzt. Die Unterwelle 37 ist mit einem flachen Schraubenteil 37a versehen, und der Nockenteil 160 ist so vorgesehen, dass er in der Axialrichtung mit Bezug auf die Unterwelle 37 frei gleitet und mithilfe einer Schraube positioniert werden kann, die an dem Schraubenteil 37a angreift.
  • Weiterhin haben der exzentrische Nocken 161 und der dreieckförmige Nocken 162 Außenseitendurchmesser, die mit einem Eingriffsteil des Horizontalvorschubgliedes 149 in Eingriff gebracht werden können, wie in 9 dargestellt, und sie werden in der Axialrichtung mit Bezug auf die Unterwelle 37 in Eingriff mit dem Horizontalvorschubglied 149 bewegt, wenn die Unterwelle 37 in einem vorbestimmten Winkel angeordnet ist. Somit kann der Nocken, der in Eingriff mit dem Horizontalvorschubglied 149 gebracht werden soll, in einen von ihnen umgeschaltet werden.
  • Die Umschaltmittel gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel schließen die Unterwelle 37 und den Nockenteil 160 ein.
  • In dem Fall, in welchem der obere Vorschubfuß 14 veranlasst wird, eine Bewegungsbahn eines elliptischen Vorschubs zu durchlaufen (siehe 7A), wird der Nockenteil 160 in einer Position bewegt, in welcher der exzentrische Nocken 161 in Eingriff mit dem Horizontalvorschubglied 149 ist, und wird so positioniert. Infolgedessen wird mit einer Verdrehung der Unterwelle 37 dem Winkelhebel 148 durch den exzentrischen Nocken 161 und das Horizontalvorschubglied 149 eine Schwenkbewegung in einer vertikalen Richtung gegeben, und der Winkelhebel 148 wird ebenfalls in einer horizontalen Richtung in einem Bewegungsausmaß verschwenkt, welches einer Neigung eines Nutteils 153 eines Vorschubausmaßumwandlungsgliedes 152 entspricht. Im Ergebnis wird eine Drehkraft an eine horizontale Vorschubwelle 39 angelegt, und der obere Vorschubfuß 14 durchläuft die Bewegungsbahn des elliptischen Vorschubs, der in 7A dargestellt ist, und zwar durch eine Nadeistangenschwenkstange 59, einen Nadelstangenschwenkwelle 10 und eine Nadelstangenschwenkbasis 11.
  • In dem Fall andererseits, in welchem der obere Vorschubfuß 14 veranlasst wird, eine Bewegungsbahn eines Kastenvorschubs (siehe 7B) zu durchlaufen, wird der Nockenteil 160 vorschoben und derart positioniert, dass der dreieckförmige Nocken 162 in Eingriff mit dem Horizontalvorschubglied 149 ist. Infolgedessen durchläuft der obere Vorschubfuß 14 die Bewegungsbahn des in 7B dargestellten Kastenvorschubs, und zwar gleichzeitig mit einer Rotation der Unterwelle 37.
  • Gemäß der Nähmaschine 101 ist es in Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel möglich, den exzentrischen Nocken 161 und den dreieckförmigen Nocken 162 durch Lösen der Schraube und Verschieben der je weiligen Nocken 161 und 162 in der Axialrichtung einstückig mit Bezug auf die Unterwelle 37 und durch erneutes Festziehen der Schraube zu positionieren. Dementsprechend ist es möglich, einen Vorgang zum Umschalten des Nockens, der mit dem Horizontalvorschubglied 149 in Eingriff gebracht werden soll, in den exzentrischen Nocken 161 oder den dreieckförmigen Nocken 162 leicht auszuführen.
  • DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Als nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 10 bis 11C beschrieben.
  • Eine Nähmaschine 201 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen dadurch, dass ein exzentrischer Nocken 261 und ein dreieckförmiger Nocken 262 in einer axialen Richtung nahe beieinander angeordnet sind, und dass ein Horizontalvorschubglied 249, das ein Übertragungsglied sein soll, einen Rahmenkörperteil 255 einschließt, der in einem Rahmen einen ersten Eingriffsteil 249a, der mit dem exzentrischen Nocken 261 in Eingriff gebracht werden soll, und einen zweiten Eingriffsteil 249b aufweist, der in Eingriff mit dem dreieckförmigen Nocken 262 gebracht werden soll, und ferner einen ersten einen Eingriff vermeidenden Teil 249c zum Vermeiden eines Eingriffs des exzentrischen Nocken 261 mit dem Horizontalvorschubglied 249, wenn der dreieckförmige Nocken 262 in Eingriff mit dem zweiten Eingriffsteil 249 ist, und weiterhin einen zweiten, einen Eingriff vermeidenden Teil 249d zum Vermeiden eines Eingriffs des dreieckförmigen Nockens 262 mit dem Horizontalvorschubglied 249, wenn der exzentrische Nocken 261 in Eingriff mit dem ersten Eingriffsteil 249a ist. Das Horizontalvorschubglied 249, das ein Umschaltglied sein soll, wird verschoben und in eine Position umgeschaltet, in welcher der erste Eingriffsteil 249a und der exzentrische Nocken 261 oder der zweite Eingriffsteil 249b und der dreieckigförmige Nocken 262 miteinander in Eingriff sind, so dass eine Bewegungsbahn eines oberen Vorschubfußes 14 umgeschaltet werden kann, und weiterhin ist ein Gleitstückstoppmechanismus 270 vorgesehen, der ein Positio niermittel sein soll, um eine Positionierung auszuführen, um so die jeweiligen Positionen einzuhalten.
  • Sowohl der exzentrische Nocken 261 als auch der dreieckförmige Nocken 262 sind an einer Unterwelle 37 fixiert, das heißt koaxial zueinander. Beide derselben werden einstückig mit einem Umlaufen der Unterwelle 37 in Drehung versetzt.
  • Das Horizontalvorschubglied 249 hat ein oberes Ende, das drehbar an einen mittleren Teil eines Winkelhebels 48 angekoppelt ist, und besitzt weiterhin einen unteren Teil, der mit dem Rahmenkörperteil 255 versehen ist, der in Eingriff mit dem exzentrischen Nocken 261 oder dem dreieckförmigen Nocken 262 gebracht werden soll. Der exzentrische Nocken 261 und der dreieckförmige Nocken 262 sind in den Rahmenkörperteil 255 eingesetzt. Das Horizontalvorschubglied 249 ist so vorgesehen, dass es rund um einen Kupplungsteil des Winkelhebels 48 herum an ein Schwenkende verschwenkbar ist, an welchem der exzentrische Nocken 261 und der erste Eingriffsteil 249a miteinander in Eingriff sind (siehe 11A) und zum anderen Schwenkende hin, an welchem der dreieckförmige Nocken 262 und der zweite Eingriffsteil 249b in Eingriff miteinander sind (siehe 11C).
  • Der erste, einen Eingriff vermeidende Teil 249c hat eine größere Weite als der erste Eingriffsteil 249a derart, dass das Horizontalvorschubglied 249 und der exzentrische Nocken 261 nicht miteinander in Eingriff sind, wenn der dreieckförmige Nocken 262 und der zweite Eingriffsteil 249b miteinander in Eingriff sind. In ähnlicher Weise hat der zweite, einen Eingriff vermeidende Teil 249d eine größere Weite als der zweite Eingriffsteil 249b derart, dass das Horizontalvorschubglied 249 und der dreieckförmige Nocken 262 nicht miteinander in Eingriff sind, wenn der exzentrische Nocken 261 und der erste Eingriffsteil 249a miteinander in Eingriff sind.
  • Der Gleitstückstoppmechanismus 270 schließt ein Halteglied 252, das in einem Nähmaschinenbett 50 fixiert ist, und ein Verbindungsglied 250 zum Ankoppeln des Haltegliedes 252 an das Horizontalvorschubglied 249.
  • Das Verbindungsglied 250 besitzt ein Ende, das drehbar mit einem unteren Ende des Horizontalvorschubgliedes 249 verkoppelt ist, und weiterhin ein anderes Ende, das gleitbar über ein quadratisches Stück 251 in eine Gleitnut 252a eingepasst ist, die am oberen Halteglied 252 senkrecht zur Unterwelle 37 vorgesehen ist. Weiterhin ist die Gleitnut 252a mit einer Stiftöffnung 252b versehen, mit welcher ein vorderes Ende eines Stoßstiftes 253 in Eingriff ist, und das andere Ende des Verbindungsgliedes 250 und ein vorderes Ende des Stoßstiftes 253, das in das quadratische Stück 251 eindringt, sind in die Stiftöffnung 252b so eingepasst, um frei in Eingriff und außer Eingriff zu sein, so dass das Horizontalvorschubglied 249 an einem der Verschwenkungsenden positioniert werden kann.
  • Umschaltmittel gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel schließen ein: einen Nockenteil 160, das Horizontalvorschubglied 249 und den Gleitstückstoppmechanismus 270.
  • Unter Bezugnahme auf 11 erfolgt nun eine Beschreibung eines Betriebsvorgangs der Nähmaschine 201 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Zuallererst wird in dem Fall, in welchem der obere Vorschubfuß 14 veranlasst wird, einen elliptischen Vorschub (siehe 7A) auszuführen, das Horizontalvorschubglied 249 an einem der Verschwenkungsenden angeordnet und derart positioniert, dass der exzentrische Nocken 261 und der erste Eingriffsteil 249a miteinander in Eingriff sind (siehe 11A). Wenn die Unterwelle 37 in diesem Zustand in Umlauf versetzt wird, führt der dreieckförmige Nocken 262 einen Leerlauf aus. Infolgedessen wird das Horizontalvorschubglied 249 mit dem exzentrischen Nocken 261 angetrieben, der so eingestellt ist, dass er ein Antreiber ist. Ein Vorschubvorgang mit einer elliptischen Bahn wird dem oberen Vorschubfuß 14 über den Winkelhebel 48, einen Horizontalvorschubwellenarm 47, eine Horizontalvorschubwelle 39, eine Nadelstangenschwenkstange 59, eine Nadelstangenschwenkwelle 10 und eine Nadelstangenschwenkbasis 11 übermittelt.
  • In dem Fall andererseits, in welchem der obere Vorschubfuß 14 veranlasst wird, eine Bewegungsbahn eines Kastenvorschubs (siehe 7B) zu durchlaufen, wird der Stoßstift 253 entfernt und das andere Ende des Verbindungsgliedes 250 wird einmal entlang der Gleitnut 252a verschoben (siehe 11B). Das Horizontalvorschubglied 249 ist an dem anderen Verschwenkungsende angeordnet, und der Stoßstift 253 ist wieder in dem Zustand befestigt, in welchem der dreieckförmige Nocken 262 und der zweite Eingriffsteil 249b miteinander in Eingriff sind, und das Horizontalvorschubglied 249 ist auf diese Weise positioniert (siehe 11C). Wenn die Unterwelle 37 in diesem Zustand in Umlauf versetzt wird, führt der exzentrische Nocken 261 einen Leerlauf aus. Deshalb wird das Horizontalvorschubglied 249 mit dem dreieckförmigen Nocken 262 angetrieben, der als ein Antreiber eingesetzt wird. Darauf wird dem oberen Vorschubfuß 14 ein Kastenvorschubvorgang übermittelt.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß der Nähmaschine 201 in Übereinstimmung mit dem dritten Ausführungsbeispiel möglich, den Vorschubvorgang, der dem oberen Vorschubfuß 14 mitgeteilt wird, leicht zwischen dem elliptischen Vorschub und dem Kastenvorschub umzuschalten, und zwar durch einfaches Umschalten der Position des Horizontalvorschubgliedes 249 über den Gleitstückstoppmechanismus 270 und Ausführen einer Positionierung in dieser Stellung.
  • In den ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispielen erfolgte die Beschreibung einer Gleichklang-Vorschubnähmaschine als Beispiel einer Nähmaschine, die einen oberen Vorschubmechanismus umfasst. Zum Beispiel kann die Erfindung auch an einer Vertikalvorschubnähmaschine angewandt werden zum Vorschieben eines Nähguts mithilfe eines oberen Vorschubfußes und eines unteren Nähgutschiebers.
  • Während die Positioniermittel gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel von dem Gleitstückstoppmechanismus 270 gebildet werden, ist es darüber hinaus auch möglich, das andere Ende des Verbindungsgliedes 250 so einzustellen, dass es ein drehbarer, fixierter Punkt ist, wodurch beispielsweise die Expansion, Kontraktion und Positionierung des Verbindungsgliedes 250 ermöglicht ist.

Claims (4)

  1. Ein Vorschubmechanismus einer Nähmaschine umfassend: einen oberen Vorschubfuß (14), der ein Nähgut von oben her kontaktiert, um das Nähgut vorzuschieben; einen Vertikalvorschubmechanismus (18, 21 bis 26), der für einen vertikalen Vorschubvorgang des oberen Vorschubfußes (14) sorgt; und ein Horizontalvorschubmechanismus, der für einen horizontalen Vorschubvorgang des oberen Vorschubfußes (14) sorgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalvorschubmechanismus umfasst: einen kreisförmigen, exzentrischen Nocken (61, 161, 261), der an einer umlaufenden Welle (37) befestigt ist; einen dreieckförmigen Nocken (62, 162, 262), der an der umlaufenden Welle (37) befestigt ist; und ein Übertragungsglied (49a, 49b, 149, 249), das einem Antreiber folgt und für den horizontalen Vorschubvorgang des oberen Vorschubfußes (14) sorgt, wobei der Antreiber der exzentrische Nocken (61, 161, 261) oder der dreieckförmige Nocken (62, 162, 262) ist, und dass der Vorschubmechanismus weiterhin Umschaltmittel zum Umschalten des Antreibers zwischen dem exzentrischen Nocken (61, 161, 261) und dem dreieckförmigen Nocken (62, 162, 262) umfasst.
  2. Der Vorschubmechanismus nach Anspruch 1, wobei das Übertragungsglied umfasst: ein erstes Übertragungsglied (49a), das mit dem exzentrischen Nocken (61) in Eingriff ist; und ein zweites Übertragungsglied (49b), das mit dem dreieckförmigen Nocken (62) in Eingriff ist, wobei die Umschaltmittel eine Bewegungsbahn des oberen Vorschubfußes (14) durch Ankoppeln entweder des ersten Übertragungsgliedes (49a) oder des zweiten Übertragungsgliedes (49b) an eine Übertragungsbahn des horizontalen Vorschubvorgangs des oberen Vorschubfußes (14) umschalten, während sie das jeweils andere Übertragungsglied (49a, 49b) von der Übertragungsbahn abkoppeln.
  3. Der Vorschubmechanismus nach Anspruch 1, wobei der exzentrische Nocken (161) und der dreieckförmige Nocken (162) in Axialrichtung der umlaufenden Welle (37) nahe beieinander liegen, jeweilige Positionen des exzentrischen Nockens (161) und des dreieckförmigen Nockens (162) entlang der Axialrichtung der umlaufenden Welle (37) beweglich sind, und die Umschaltmittel eine Bewegungsbahn des oberen Vorschubfußes (14) durch Bewegen der jeweiligen Positionen des exzentrischen Nockens (161) und des dreieckförmigen Nockens (162) entlang der Axialrichtung der umlaufenden Welle (37) umschalten, um denjenigen Nocken, der in Eingriff mit dem Übertragungsglied (149) gebracht werden soll, zwischen dem exzentrischen Nocken (161) und dem dreieckförmigen Nocken (162) umzuschalten.
  4. Der Vorschubmechanismus nach Anspruch 1, wobei der exzentrische Nocken (261) und der dreieckförmige Nocken (262) in Axialrichtung der umlaufenden Welle (37) nahe beieinander liegen, wobei das Übertragungsglied (249) einen Rahmenteil (225) aufweist, der auf seiner Innenseite umfasst: einen ersten Eingriffsteil (249a), der mit dem exzentrischen Nocken (261) in Eingriff bringbar ist; einen zweiten Eingriffsteil (249b), der mit dem dreieckförmigen Nocken (262) in Eingriff bringbar ist; einen ersten, einen Eingriff vermeidenden Teil (249c), der es dem exzentrischen Nocken (261) ermöglicht, einen Eingriff mit dem Übertragungsglied (249) zu vermeiden, wenn der dreieckförmige Nocken (262) in Eingriff mit dem zweiten Eingriffsteil (249b) ist; und einen zweiten, einen Eingriff vermeidenden Teil (249b), der es dem dreieckförmigen Nocken (262) ermöglicht, einen Eingriff mit dem Übertragungsglied (249) zu vermeiden, wenn der exzentrische Nocken (261) in Eingriff mit dem ersten Eingriffsteil (249a) ist, wobei die Umschaltmittel Positioniermittel (270) einschließen, die eine Bewegungsbahn des oberen Vorschubfußes (14) durch Bewegen des Übertragungsglied (249) zwischen einer Position, an welcher der exzentrische Nocken (261) in Eingriff mit dem ersten Eingriffsteil (249a) ist, und einer Position, an welcher der dreieckförmige Nocken (262) in Eingriff mit dem zweiten Eingriffsteil (249b) ist, umschalten, und die Positioniermittel (270) betriebsfähig sind, um die jeweiligen Positionen des Übertragungsgliedes (249) zu fixieren.
DE102007052191A 2006-10-26 2007-10-25 Zuführmechanismus für eine Nähmaschine Withdrawn DE102007052191A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2006291325A JP2008104718A (ja) 2006-10-26 2006-10-26 ミシンの送り機構
JP2006-291325 2006-10-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007052191A1 true DE102007052191A1 (de) 2008-05-21

Family

ID=39311430

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007052191A Withdrawn DE102007052191A1 (de) 2006-10-26 2007-10-25 Zuführmechanismus für eine Nähmaschine

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JP2008104718A (de)
CN (1) CN101168885A (de)
CZ (1) CZ2007748A3 (de)
DE (1) DE102007052191A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2010057906A (ja) * 2008-08-04 2010-03-18 Juki Corp 上下送りミシン
JP2011019650A (ja) * 2009-07-15 2011-02-03 Juki Corp 上下送りミシン
JP5574682B2 (ja) * 2009-11-30 2014-08-20 Juki株式会社 上下送りミシン
DE102012207257B4 (de) * 2012-05-02 2014-01-16 Minerva Boskovice A.S. Nähmaschine
DE102012208907A1 (de) * 2012-05-25 2013-11-28 Dürkopp Adler AG Nähmaschine
JP6361292B2 (ja) * 2014-05-30 2018-07-25 ブラザー工業株式会社 ミシン
JP6846904B2 (ja) * 2016-10-19 2021-03-24 株式会社イノアックコーポレーション 飾りステッチ付き表皮材の製造方法
CN108532135B (zh) * 2018-05-28 2023-11-24 池州市旭豪机械有限公司 一种缝纫机送料轮调整机构
JP6526310B1 (ja) * 2018-12-25 2019-06-05 株式会社鈴木製作所 ミシン
JP6555629B1 (ja) * 2019-02-15 2019-08-07 株式会社鈴木製作所 ミシン
CN109706628B (zh) * 2019-03-12 2021-01-01 杰克缝纫机股份有限公司 轨迹可调的缝纫机
JP7321641B2 (ja) 2019-04-05 2023-08-07 株式会社ジャノメ 布押え上下駆動装置および該装置を備えるミシン
JP7262323B2 (ja) * 2019-06-24 2023-04-21 Juki株式会社 ミシン及び調節方法
CN111020890B (zh) * 2019-11-25 2021-07-30 杰克缝纫机股份有限公司 一种送料切换装置及具有该送料切换装置的缝纫机
CN111394893B (zh) * 2020-05-22 2021-04-20 杰克缝纫机股份有限公司 一种送布时序可调的送布机构及缝纫机
CN112575456B (zh) * 2020-12-01 2022-07-05 杰克科技股份有限公司 一种实现类矩形牙齿轨迹的送布装置及缝纫机

Also Published As

Publication number Publication date
JP2008104718A (ja) 2008-05-08
CN101168885A (zh) 2008-04-30
CZ2007748A3 (cs) 2009-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007052191A1 (de) Zuführmechanismus für eine Nähmaschine
DE3832124C2 (de)
DE102005032994B4 (de) Umformmaschine
DE102005045278A1 (de) Zuführvorrichtung einer Nähmaschine
DE102008012846A1 (de) Stickereimaschine
DE102007004549A1 (de) Vorschubeinstellvorrichtung einer Nähmaschine
DE102007017235A1 (de) Nähmaschine
DE102007030237A1 (de) Nähmaschine
DE19603294C1 (de) Nähmaschine mit Obertransportvorrichtung
EP2660378A1 (de) Nähmaschine
DE10348494B4 (de) Nähmaschine
DE4206326A1 (de) Ueberwendlichnaehmaschine
DE2121140A1 (de) Oberer Arbeitsstückvorschubmechanismus für Nähmaschinen
CH717279B1 (de) Nähmaschine.
DE3330051A1 (de) Walzenvorschubeinrichtung
DE3313831C2 (de) Nähmaschine mit Hauptantriebswelle und Differential-Stoffschiebereinrichtung
DE2153521A1 (de) Nadelantrieb für eine Tufting-Mas chine
DE10022237B4 (de) Nadelvorschub-Nähmaschine
DE19535336A1 (de) Obere Transportvorrichtung für eine Nähmaschine sowie eine Nähmaschine mit einer solchen Transportvorrichtung
DE4234329C2 (de) Nadel-Bewegungsmechanismus einer Blindstich-Nähmaschine
DE1660885C3 (de) Zickzack Nahmaschine
DE1931088A1 (de) Knopflochmechanismus fuer Haushalt-Zickzack-Naehmaschinen
DE3939678A1 (de) Mehrnadel-naehmaschine zum naehen eines musters
DE3411217A1 (de) Doppelkettenstich-naehmaschine
DE1660968B2 (de) Stoffschieberanordnung an naehmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
8139 Disposal/non-payment of the annual fee