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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine, insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung eine Nähmaschine,
die ein Nähgut
mittels eines oberen Vorschubschenkels, eines Drückerschenkels und eines Transporteurs
vorschiebt.
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EINSCHLÄGIGER STAND
DER TECHNIK
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Herkömmlicherweise
war eine Nähmaschine
bekannt, die einen Nähvorgang
ausführt,
während
sie ein Nähgut
mit Hilfe eines oberen Vorschubschenkels und eines Transporteurs
vorschiebt (siehe z. B. JP-A-7-136363, Veröffentlichung). 16A bis 16D sind
Erläuterungsansichten
mit der Darstellung der Betriebsweise eines oberen Vorschubschenkels,
eines Druckerschenkels und eines Transporteurs, während ein Nähgut vorgeschoben
wird. Wie in 16A gezeigt,
presst ein Drückerschenkel 106 Nähgüter 102, 103 gegen eine
Oberseite einer Stichplatte 107. Wenn sich eine Nadel 101 abwärts bewegt,
um in die Nähgüter 102, 103 einzudringen,
bewegt sich ein oberer Vorschubschenkel 104 gleichtzeitig
nach abwärts.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Nähgüter 102, 103 zwischen
dem oberen Vorschubschenkel 104 und einem Transporteur 105 gehalten,
der sich durch eine Schwingbewegung, im wesentlichen in einer elliptischen
Bewegung, nach aufwärts bewegt
hat.
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Wenn
als nächstes,
wie in 16B dargestellt,
der obere Vorschubschenkel 104 die Nähgüter 102, 103 presst,
startet der Drückerschenkel 106,
um sich, ausgehend von der Stichplatte 107, nach oben zu
bewegen, und trennt sich somit von den Nähgütern 102, 103 ab.
Zu diesem Zeitpunkt durchdringt die Nadel 101 die Nähgüter 102, 103 und
der obere Vorschubschenkel 104 und der Transporteur 105 bewegen
sich in einer nach links verlaufenden Richtung in 16B, wobei die Nähgüter 102, 103 dazwischengehalten werden.
Mehr im einzelnen werden die Nähgüter 102, 103 in
der nach links verlaufenden Richtung durch ein Zusammenwirken der
Nadel 101, des oberen Vorschubschenkels 104 und
des Transporteurs 105 vorgeschoben.
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Wenn,
wie in 16C gezeigt,
das Zusammenwirken des oberen Vorschubschenkels 104 und
des Transporteurs 105 zum Vorschieben der Nähgüter 102, 103 beendet
ist, bewegt sich die Nadel 101 nach aufwärts und
beginnt aus den Nähgütern 102, 103 auszutreten.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Drückerschenkel 106 nach
unten, um die Nähgüter 102, 103 zu
pressen.
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Dann
presst, wie in 16D gezeigt,
der Drückerschenkel 106 die
Nähgüter 102, 103 gegen
die Stichplatte 107 und gleichzeitig beginnen der obere
Vorschubschenkel 104 und der Transporteur 105 sich
von den Nähgütern 102, 103 weg
zu bewegen. Hierauf verschwenken sich die Nadel 101, der
obere Vorschubschenkel 104 und der Transporteur 105 von
den Nähgütern 102, 103 weg
und kehren, wie in 16A dargestellt,
in ihre Ausgangspositionen zurück.
Durch Wiederholen des Vorganges wird das Nähgut vorgeschoben.
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Eine
Vorschubschrittgröße durch
den oberen Vorschubschenkel und der Transporteur können durch Regulierung
jeweiliger Schwingungsweiten geändert
werden. Beispielsweise werden Kraftübertragungsmechanismen sowohl
mit dem oberen Vorschubschenkel und und dem Transporteur verbunden,
um sie dann so anzutreiben und zu verschwenken, und wenn die Schwenkweite
reguliert wird, wird ein Antriebsbereich einer Komponente in jedem
der Kraftübertragungsmechanismen
reguliert. Um den Antriebsbereich zu regulieren wird beispielsweise
ein Verfahren angewandt, bei dem eine Regulierung in zwei Stufen
mit Hilfe eines Luftzylinders ausgeführt wird, oder ein Verfahren,
bei dem eine Regulation mehrstufig manuell ausgeführt wird.
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Um
gleichförmige
Stiche auszubilden ist es erwünscht,
eine Vorschubschrittgröße zu regulieren,
so dass sie einer Veränderung
in einem Stichabstand und einer Änderung
in einer Vorschubgeschwindigkeit entspricht. Jedoch ist es mit einer
herkömmlichen
Methode, bei welcher eine Regulierung in zwei Stufen mit Hilfe eines
Luftzylinders ausgeführt
wird, unmöglich,
die Forderung zu realisieren, da eine Feinregulierung nicht durch
geführt
werden kann. Bei einem Verfahren, bei welchem eine Regulierung mehrstufig
von Hand ausgeführt
wird, ist eine manuelle Feinregulierung erforderlich, so dass eine
Regulierarbeit kompliziert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine automatische Regulierung einer
Vorschubschrittgröße durchzuführen, die
für einen
Stichabstand und eine Vorschubgeschwindigkeit geeignet ist, wodurch
die Effizienz einer Regulierarbeit verbessert und die Stiche veranlasst
werden, gleichförmig
zu werden.
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Eine
in Anspruch 1 beschriebene Nähmaschine
umfasst:
eine Oberwelle (9), die so gehalten ist,
dass sie in Verriegelung mit einem Hauptmotor (60) umläuft; eine
Nadelstangenschwingwelle (10), die verdrehbar gehalten
ist; eine Nadelstangenschwingbasis (11), die so gehalten
ist, dass sie in Verriegelung mit einer Verdrehung der Nadelschwingwelle
entlang einer bestimmten Richtung schwingt; eine Nadelstange (13),
die durch die Nadelstangenschwingbasis so gehalten ist, dass sie
sich in Verriegelung mit der Oberwelle in einer vertikalen Richtung
bewegt; einen oberen Vorschubschenkel (14), der durch die
Nadelstangenschwingbasis so gehalten ist, dass er sich in Synchronisation
mit der Nadelstange in der vertikalen Richtung bewegt; eine Vertikalvorschubwelle
(38), die so gehalten ist, dass sie um eine Achse schwingt;
eine Horizontalvorschubwelle (39), die so gehalten ist,
dass sie um eine Achse schwingt; einen Transporteur (44),
der so angeordnet ist, dass er in der gleichen Richtung schwingt,
wie die Nadelstangenschwingbasis und sich in der vertikalen Richtung
bewegt; und einen Kupplungsmechanismus (40, 41, 42, 43), der
an die Vertikalvorschubwelle und die Horizontalvorschubwelle angekoppelt
und betätigbar
ist, um eine Schwingung der oberen Vorschubwelle in eine Vertikalbewegung
und eine Schwingung der Horizontalvorschubwelle in eine Schwingbewegung
in einer horizontalen Richtung umzuwandeln, und ferner betätigbar ist, um
die Vertikalbewegung und die Schwingbewegung auf den Transporteur
zu übertragen,
wobei ein Nähvorgang
ausgeführt
wird, während
ein Nähgut
vom Transporteur und vom oberen Vorschubschenkel vorgeschoben werden,
dadurch
gekennzeichnet, dass die Nähmaschine
weiterhin umfasst: ein Vorschubregulierglied (52), das
an die Horizontalvorschubwelle angekoppelt ist, um so ein Horizontalschwingungsausmaß der Horizontalvorschubwelle
durch eine Verdrehung desselben zu regulieren; einen Reguliermotor
(4), der das Vorschubregulierglied verdreht; eine Verbindungsglied
(59), das an die Horizontalvorschubwelle angekoppelt ist,
um so das Horizontalschwingungsausmaß auf die Nadelstangenschwingbasis
zu übertragen;
eine Bedienungstafel (7), in die das Horizontalschwingungsausmaß eingegeben
wird; und einen Steuerteil (6) der den Reguliermotor zur
Steuerung der Verdrehung des Vorschubreguliergliedes steuert, um
so das Horizontalschwingungsausmaß zu erhalten, das in die Bedienungstafel
eingegeben ist.
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Das
Horizontalschwingungsausmaß ist
einer Vorschubschrittgröße äquivalent.
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Eine
Nähmaschine,
wie sie in Anspruch 2 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Nähmaschine,
die in Anspruch 1 beschrieben ist, weiterhin umfasst:
einen
Encoder (62), der eine Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors
feststellt; und einen Speicherteil (71), der Regulierdaten
(T) betreffend das Horizontalschwingungsausmaß speichert, welches der Drehgeschwindigkeit entspricht,
wobei der Steuerteil das Horizontalschwingungsausmaß, das der vom
Encoder festgestellten Drehgeschwindigkeit entspricht, aus den Regulierdaten
auswählt,
um den Reguliermotor zu steuern.
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Eine
Nähmaschine,
wie sie in Anspruch 3 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
dass die in Anspruch 2 beschriebene Nähmaschine dann, wenn ein korrigierter
Wert einer Vorschubschrittgröße in die
Bedienungstafel eingegeben wird, wobei die Vorschubschrittgröße das Horizontalschwingungsausmaß in den Regulierdaten
ist, der Steuerteil die Vorschubschrittgröße in den Regulierdaten auf
den korrigierten Wert aktualisiert.
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Eine
Nähmaschine,
wie sie in Anspruch 4 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
dass in der Nähmaschine,
die in Anspruch 3 beschrieben ist, der Steuerteil aus den Regulierdaten
die Vorschubschrittgröße, die
der vom Encoder festgestellten Drehgeschwindigkeit entspricht, und
einen Stichabstand, der in die Bedienungstafel eingegeben ist, auswählt, um
den Reguliermotor zu steuern.
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Eine
Nähmaschine,
wie sie in Anspruch 5 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
dass in der Nähmaschine,
die in Anspruch 4 beschrieben ist, wenigstens ein oder mehrere Sätze des
Stichabstandes und einer mit dem Stichabstand zu nähenden Stichnummer
in die Bedienungstafel eingegeben werden kann, und dass, um jeden
Stichabstand zu erhalten, der für
jede Stichnummer eingegeben ist, welche ebenfalls in die Bedienungstafel
eingegeben ist, der Steuerteil aus den Regulierdaten jede Vorschubgröße auswählt, die
jedem Stichabstand für
jede Stichnummer entspricht, um den Reguliermotor zu steuern.
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Eine
Nähmaschine,
wie sie in Anspruch 6 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
dass bei der Nähmaschine,
die in Anspruch 3 beschrieben ist, eine Instruktion betreffend das
Auftreten einer Kurve zum Einstellen einer nachfolgenden Nähbahn, die
eine Kurve sein soll, und ein Krümmungsradius
der Kurve in die Bedienungstafel während des Nähvorgangs eingegeben werden,
der Speicherteil Korrekturverhältnisdaten der
Vorschubschrittgröße, die
dem Krümmungsradius
der Kurve entsprechen, speichert und der Steuerteil die Vorschubschrittgröße zur Steuerung
des Reguliermotors basierend auf den Korrekturverhältnisdaten
korrigiert, die dem Krümmungsradius
der Kurve entsprechen, wenn die Instruktion betreffend das Auftreten
einer Kurve in die Bedienungstafel eingegeben wird.
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Bei
der Nähmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, um das horizontale Schwingungsausmaß zu erhalten,
das in die Bedienungstafel eingegeben wird, der Reguliermotor gesteuert,
wodurch das horizontale Schwingungsausmaß durch das Vorschubregulierglied
reguliert wird. Deshalb ist es möglich,
das Horizontalschwingungsausmaß automatisch
zu regulieren wodurch die Effizienz einer Regulierarbeit verbessert und
die Stiche veranlasst werden, gleichförmig zu werden.
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Gemäß der Nähmaschine,
die in Anspruch 2 beschrieben ist, wird das Horizontalschwingungsausmaß, das der
Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors entspricht, was die Vorschubgeschwindigkeit
ist, aus den Regulierdaten ausgewählt, und der Reguliermotor
wird somit gesteuert. Deshalb wird das Horizontalschwingungsausmaß reguliert,
basierend auf der Vorschubgeschwindigkeit während des Nähvorgangs. Infolgedessen ist
es möglich,
automatisch das Horizontalschwingungsausmaß zu regulieren, so dass es
einer Variation in der Vorschubgeschwindigkeit entspricht.
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Gemäß der Nähmaschine,
wie sie in Anspruch 3 beschrieben ist, kann dann, wenn der korrigierte
Wert der Vorschubschrittgröße, der
das Horizontalschwingungsausmaß in
den Regulierdaten sein soll, in die Bedienungstafel eingegeben wird,
die Vorschubschrittgröße in den
Regulierdaten in den korrigierten Wert korrigiert werden. Selbst
wenn beispielsweise ein eingestellter Stichabstand von einem tatsächlichen
Stichabstand aufgrund einer individuellen Differenz der Nähmaschine
verschieden ist, können
sie veranlasst werden, mit durch die oben erwähnte Korrektur miteinander
zu koinzidieren.
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Gemäß der in
Anspruch 4 beschriebenen Nähmaschine
werden die Vorschubschrittgröße, die
der Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors entspricht, und der Stichabstand
aus den Regulierdaten ausgewählt, so
dass der Reguliermotor gesteuert wird. Infolgedessen wird die Vorschubschrittgröße reguliert,
basierend auf der Vorschubgeschwindigkeit und dem Stichabstand während des
Nähvorgangs.
Infolgedessen ist es möglich, die
Vorschubschrittgröße automatisch
zu regulieren, so dass sie einer Veränderung in der Vorschubgeschwindigkeit
und dem Stichabstand entspricht.
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Gemäß der Nähmaschine,
die in Anspruch 5 beschrieben ist, wird jede Vorschubschrittgröße, die
einem Stichabstand für
jede Stichnummer entspricht, aus den Regulierdaten ausgewählt, um
den Eingabestichabstand für
jede Stichnummereingabe in die Bedienungstafel zu erhalten, und
der Reguliermotor wird somit gesteuert. Deshalb ist es selbst in
einem Falle, in welchem ein Nähschritt
vorher in die Bedienungstafel eingegeben ist, möglich, die Vorschubschrittgröße so zu
regulieren, dass sie jedem der Stichabstände entspricht.
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Wenn
ein geradliniger Nähvorgang
in einen Kurvennähvorgang
umgeschaltet wird, führt
eine Bedienungsperson den Nähvorgang
aus, während
sie ein Nähgut
relativ zu einer Vorschubrichtung dreht. Bei einem solchen Nähvorgang
ist es in einem Falle, in welchem der obere Vorschubschenkel und
ein Drückerschenkel das
Nähgut
synchron vorschieben (siehe 16A bis 16D) schwierig, das Nähgut zu drehen, da das Nähgut durch
den oberen Vorschubschenkel und den Drückerschenkel gepresst wird.
Der Augenblick, in dem die Bedienungsperson das Nähgut drehen
kann, ist dann gegeben, wenn der obere Vorschubschenkel und der Drückkerschenkel
eine Überführung ausführen (siehe 16D). Wenn die Bedienungsperson in diesem Zeitpunkt
das Nähgut
dreht, wird das Nähgut
im allgemeinen an einer Seite gedehnt und an der anderen Seite kontrahiert.
Jedoch hat ein allgemeines Nähgut
eine geringe Dehnungseigenschaft und kann nur schwer gedehnt werden.
Aus diesem Grunde wird ein kontrahierter Teil durch den Drückkerschenkel
in einen welligen Zustand gepresst. Da der Kurvennähvorgang
ausgeführt
wird, während
ein solcher Vorgang wiederholt wird, besteht ein Problem darin,
dass ein Stichabstand kleiner wird als derjenige im geradlinigen
Nähvorgang.
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Wenn
jedoch eine Instruktion betreffend das Auftreten einer Kurve in
die Bedienungstafel eingegeben wird wie bei der in Anspruch 6 beschriebenen
Nähmaschine,
wird die Vorschubschrittgröße korrigiert,
basierend auf den Korrekturverhältnisdaten,
die dem Krümmungsradius
der Kurve entsprechen. Infolgedessen kann der Kurvennähvorgang
auch mit dem gleichen Stichabstand ausgeführt werden wie derjenige des
geradlinigen Nähvorgangs,
so dass die Stiche gleichförmig
gemacht werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines schematischen
Aufbaus einer Nähmaschine
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 ist
eine Ansicht mit der Darstellung eines Mechanismus der in 1 dargestellten
Nähmaschine.
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3 ist
eine Seitenansicht mit der Darstellung eines schematischen Aufbaus
einer Peripherie einer Nadelstangenschwingbasis, die in der in 1 dargestellten
Nähmaschine
vorgesehen ist.
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4 ist
eine auseinandergezogene Ansicht mit der Darstellung von Komponenten,
die an eine Schwingwelle angekoppelt sind, die bei der in 1 dargestellten
Nähmaschine
vorgesehen ist.
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht mit der Darstellung einer Veränderung in einem Neigungswinkel
eines Regulierblocks, der in der in 1 dargestellten
Nähmaschine
vorgesehen ist.
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6 ist
eine auseinandergezogene Ansicht mit der Darstellung von Komponenten,
die an eine untere Welle angekoppelt sind, die in der Nähmaschine,
wie sie in 1 dargestellt ist, vorgesehen
ist.
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht mit der Darstellung einer inneren Oberfläche eines Vorschubreguliergliedes,
das in der Nähmaschine,
die in 1 dargestellt ist, vorgesehen ist.
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8 ist
eine erläuternde
Ansicht mit der Darstellung einer Positionsbeziehung zwischen einem
Verbindungsglied einer Kurbelstange und einem ersten, sich vertikal
erstreckenden Verbindungsglied, die in der Nähmaschine, wie sie in 1 dargestellt
ist, vorgesehen sind.
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9 ist
eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung
einer Beziehung zwischen dem Vorschubregulierglied, das in 7 dargestellt
ist, und einem ersten Motor.
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10 ist
ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines Hauptsteueraufbaus der
in 1 gezeigten Nähmaschine.
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11 ist
eine Tabelle mit der Darstellung eines Beispiel eines Nähprogramms,
das in der Nähmaschine,
wie sie in 1 dargestellt ist, ausgeführt werden
soll.
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12 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
eines Beispiels einer Vorschubschrittgrößentabelle, die Regulierdaten
gemäß dem Ausführungsbeispiel
entspricht.
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13 ist
ein Flussdiagramm mit der Darstellung eines Steuerprogramms, das
in der Nähmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel
ausgeführt
werden soll.
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14 ist
ein Flussdiagramm mit der Darstellung eines anderen Steuerprogramms,
das in der Nähmaschine
gemäß dem Ausführungsbeispiel
ausgeführt
werden soll.
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15 ist
ein Flussdiagramm mit der Darstellung eines modifizierten Beispiels
des Flussdiagramms in 13.
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16A bis 16D sind
Ansichten zur Erläuterung
von Betätigungen
eines oberen Vorschubschenkels, eines Drückkerschenkels und eines Transporteurs,
wenn ein Nähgut
in einer herkömmlichen
Nähmaschine
vorgeschoben wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Nähmaschine
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines schematischen
Aufbaus der Nähmaschine
gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Wie in 1 gezeigt, schließt eine Nähmaschine 1 ein: ein
Nähmaschinengestell 2,
einen Nähmaschinentisch 3,
auf dem das Nähmaschinengestell 2 montiert
ist, einen ersten Motor 4, der ein Reguliermotor gemäß der Erfindung
sein soll und im Nähmaschinengestell 2 vorgesehen
ist, eine erste Motorantriebsschaltung 5, die den ersten
Motor 4 antreibt, einen Steuerteil 6, der die erste
Motorantriebsschaltung 5 steuert und eine Bedienungstafel 7,
in die verschiedene Instruktionen für den Steuerteil 6 eingegeben
werden und die auf dem Nähmaschinentisch 3 angeordnet
ist.
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Zu
allererst erfolgt die Beschreibung eines Aufbaus an der Seite eines
Nähmaschinenarmes 8 im
Nähmaschinengestell 2. 2 ist
eine Ansicht mit der Darstellung eines Mechanismus der Nähmaschine 1.
Wie in 2 gezeigt, sind eine Oberwelle 9, die
drehbar gelagert ist, eine Nadelstangenschwingwelle 10,
die parallel zur Oberwelle 9 angeordnet und drehbar gehalten
ist, und eine Nadelstangenschwingbasis 11, die an die Nadelstangenschwingwelle 10 angekoppelt
und so gehalten ist, dass sie befähigt ist, in Nährichtung
zu schwingen, im Inneren des Nähmaschinenarms 8 des
Nähmaschinengestells 2 vorgesehen.
Die Oberwelle 9 und die Nadelstangenschwingwelle 10 erstrecken
sich in einer Richtung senkrecht zur Nährichtung. Ein zweiter Motor 60 (siehe 10)
der gemäß der Erfindung
ein Hauptmotor sein soll, ist mit der Oberwelle 9 verbunden,
und die Oberwelle 9 wird durch den zweiten Motor 60 in
Umlauf versetzt.
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3 ist
eine Seitenansicht mit der Darstellung eines schematischen Aufbaus
einer Peripherie der Nadelstangenschwingbasis 11. Wie in 3 gezeigt,
ist die Nadelstangenschwingwelle 10 an das obere Ende der
Nadelstangenschwingbasis 11 derart angekoppelt, dass die
Nadelstangenschwingbasis 11 verdrehbar ist. Eine Nadelstange 13,
die eine Nadel 12 hält,
und ein oberer Vorschubschenkel 14, der ein Nähgut vorschiebt, sind
an einem unteren Ende der Nadelstangenschwingbasis 11 gehalten.
Wenn die Nadelstangenschwingbasis 11 sich in Übereinstimmung
mit einer Drehung der Nadelstangenschwingwelle 10 in der
Nährichtung
verschwenkt, werden die Nadelstange 13 und der obere Vorschubschenkel 16 in
der Nährichtung
verschwenkt. Die Nadelstange 13 ist an einen exzentrischen
Nocken 15 angekoppelt, der über ein Verbindungsglied 16 an der
Oberwelle 9 befestigt ist, und wird in Verriegelung mit
einer Drehung der oberen Welle 9 vertikal bewegt.
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Andererseits
ist ein dreieckiges Verbindungsglied 18 an ein oberes Ende
des oberen Vorschubschenkels 14 über ein Verbindungsglied 17 angekoppelt.
Weiterhin ist ein Drückkerschenkel 20 über ein
Verbindungsglied 19 an eine Kupplungsposition 18b (eine
linke Seite in 3) angekoppelt, die auf einer
Rückseite einer
Kupplungsposition 18a ist, wo das Verbindungsglied 17 an
das dreieckige Verbindungsglied 18 angekoppelt ist. Der
Drückkerschenkel 20 ist
darauf beschränkt,
sich in Nährichtung
zu bewegen und wird so gehalten, dass er sich lediglich in einer
vertikalen Richtung bewegt.
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Ein Übertragungsglied 22 ist
an einen oberen Kupplungsteil 18c des dreieckigen Verbindungsgliedes 18 über ein
Verbindungsglied 21 angekoppelt. Ein Ende einer Schwingwelle 23,
die mit der Oberwelle 9 verriegelt ist, ist an ein Ende
des Übertragungsgliedes 22 auf
einer Seite angekoppelt, wo das Verbindungsglied 21 nicht
angekoppelt ist. 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht
mit der Darstellung von Komponenten, welche an die Schwingwelle 23 angekoppelt
sind. Wie in 4 gezeigt, ist ein Drehkupplungsteil 24,
der sich zusammen mit der Schwingwelle 23 verdreht, an
das andere Ende der Schwingwelle 23 angekoppelt. Eine Kurbelstange,
die an die Oberwelle 9 angekoppelt ist, ist über ein
Verbindungsglied 26 mit dem Drehkupplungsteil 24 verbunden.
Auf diese Weise wird die Drehung der Oberwelle 9 über die
Kurbelstange 25, das Verbindungsglied 26 und den
Drehkupplungsteil 24 auf die Schwingwelle 23 übertragen,
wodurch die Schwingwelle 23 verdreht wird.
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Wenn
die Schwingwelle 23 verdreht wird und sich in Verriegelung
mit der Oberwelle 9 hin- und herbewegt, wird die obere
Kupplungsposition 18c des dreieckigen Verbindungsgliedes 18 in
der Nährichtung über das Übertragungsglied 22 und
das Verbindungsglied 21 oszilliert. Wenn die obere Kupplungsposition 18c des dreieckigen
Verbindungsgliedes 18 in 3 nach rechts
verschwenkt wird, verdreht sich das dreieckige Verbindungsglied 18 im
Uhrzeigersinn, so dass der obere Vorschubschenkel 14 nach
unten bewegt wird. Wenn der obere Vorschubschenkel 14 durch
die Abwärtsbewegung
in Kontakt mit einer Stichplatte H gelangt, wird die Abwärtsbewegung
des oberen Vorschubschenkels 14 eingeschränkt, so
dass das dreieckige Verbindungsglied 18 sich in Uhrzeigersinn
um die Kupplungsposition 18a verdreht. Auf diese Weise
bewegt sich die Kupplungsposition 18b des dreieckigen Verbindungsgliedes 18 nach
aufwärts,
so dass der Drückkerschenkel 20 nach
oben bewegt wird.
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Wenn
andererseits die obere Kupplungsposition 18c des dreieckigen
Verbindungsgliedes 18 in 3 in Richtung
nach links verschwenkt wird, verdreht sich das dreieckige Verbindungsglied 18 im
Gegenuhrzeigersinn, so dass der Drückkerschenkel 20 nach
unten bewegt wird. Wenn der Drückkerschenkel 20 durch
die Abwärtsbewegung
in Kontakt mit der Stichplatte H gelangt, wird die Abwärtsbewegung
des Drückkerschenkels eingeschränkt, so
dass das dreieckige Verbindungsglied 18 im Gegenuhrzeigersinn
um die Kupplungsposition 18b verdreht wird. Auf diese Weise
wird die Kupplungsposition 18a des dreieckigen Verbindungsgliedes 18 nach
oben bewegt, so dass der obere Vorschubschenkel 18 aufwärts bewegt
wird.
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Da
inzwischen die Nadelstangenschwingbasis 11 verschwenkt
wird, während
der obere Vorschubschenkel 14 in der vertikalen Richtung
bewegt wird, schwingt der obere Vorschubschenkel 14 in
der Nährichtung,
während
er sich in der Vertikalrichtung bewegt.
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Wie
in 4 gezeigt, ist ein Paar von Haltegliedern 27 an
die Kurbelstange 25 angekoppelt, um so die Kurbelstange 25 koaxial
mit einem Verbindungsglied 26 zwischen sich zu halten.
Ein Regulierblock 28, der eine Ausgangsposition der Kurbelstange 25 reguliert,
ist an die Halteglieder 27 über die Halteglieder 27 angekoppelt.
Der Regulierblock 28 ist an einem Ende einer Regulierwelle 29 fixiert,
die parallel mit der Oberwelle 9 drehbar ist, und ihr Neigungswinkel
variiert durch eine Verdrehung der Regulierwelle 29. An
der Regulierwelle 29 ist ein vorstehender Teil 30 befestigt,
der einen Drehwinkel reguliert. Eine drehbare Drehplatte 32 in
Gestalt eines gebogenen Kreises stützt sich auf einem Vorsprung 31 des
vorstehenden Teils 30 ab. Da eine Entfernung von einer
Drehachse der Drehplatte 32 zu einem äußeren Umfang der Drehplatte 32 in
jeder Position variiert, bewegt sich der Vorsprung 31 in Übereinstimmung
mit einer Rotation der Drehplatte 32 vor und zurück. Der
vorstehende Teil 30 wird durch die Vor- und Rückwärtsbewegung
des Vorsprungs 31 verdreht, wodurch die Regulierwelle 29 verdreht
wird. Eine manuelle Wählscheibe
ist an die Drehplatte 29 angekoppelt, und die Drehplatte 32 wird
durch eine Verdrehung der Wählscheibe 33 verdreht.
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Wie
in 2 gezeigt, ist ein Ende eines Armes 29a an
der Regulierwelle 29 befestigt. Das andere Ende des Armes 29a ist
in einer Position angeordnet, in welcher sich eine Stange eines
Zylinders 29 abstützen kann.
Wenn der Zylinder 51 nach unten bewegt wird, liegt der
Vorsprung 31, der an der Regulierwelle 29 befestigt
ist, an der Drehplatte 32 an, die an die Wählscheibe 33 angekoppelt
ist, und ein vorbestimmtes Ausmaß an Freiraum wird zwischen
der Stange des Zylinders 51 und dem Arm 29 aufrechterhalten.
Wenn der Zylinder 51 nach oben bewegt wird, liegt er am
Arm 29a an, um die Regulierwelle 29 in Uhrzeigersinn
zu verdrehen, so dass der Vorsprung 31 sich von der Drehplatte 32 in
einem vorbestimmten Ausmaß weg
bewegt.
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Mit
Bezug auf 5 erfolgt eine Beschreibung
einer Veränderung
in einem vertikalen Bewegungsausmaß oder einer Aufwärtsbewegungsposition,
wenn der Zylinder 51 nach oben bewegt wird.
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Wenn
der Zylinder 51 nach oben bewegt wird, wird die Regulierwelle 29 im
Uhrzeigersinn verdreht, um den Regulierblock 28 im Uhrzeigersinn
zu verdrehen. Wenn der Regulierblock 28 im Uhrzeigersinn
verdreht wird, bewegen sich ein Kupplungspunkt des Haltegliedes 27 und
die Kurbelstange 25 von P1 nach P2.
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In Übereinstimmung
mit der Hin- und Herbewegung der Kurbelstange 25 verdreht
sich die Schwingwelle 23 stärker, und ein Schwingwinkel
wächst
an (A < B), so
dass die vertikalen Bewegungsausmaße des oberen Vorschubschenkels 14 und
des Drückkerschenkels 20 vergrößert werden,
und ihre Aufwärtsbewegungsposition
werden ebenfalls angehoben. Wenn der Zylinder 51 nach abwärts bewegt
wird, werden die vertikalen Bewegungsausmaße des oberen Vorschubschenkels 14 und
des Drückkerschenkels 20 zu
vertikalen Bewegungsausmaßen,
welche durch die Wählscheibe 33 eingestellt
sind. Ein Vertikalbewegungsausmaßreguliermechanismus schließt ein:
die Wählscheibe 33,
die Drehplatte 32, den Zylinder 51, die Regulierwelle 29, den
Regulierblock 28, das Halteglied 27 und die Kurbelstange 25.
Weiterhin kann der Neigungswinkel des Regulierblocks 28 mit
Hilfe der Wählscheibe 33 mehrstufig
innerhalb eines kleineren Bereiches als ein Ausmaß einer
Regulierung reguliert werden, die durch den Zylinder 51 ausgeführt werden
soll. Die Wählscheibe 33 ist ein
Regulierglied gemäß der Erfindung.
Das Regulierglied ist nicht auf die Wählscheibe 33 beschränkt, es
kann beispielsweise ein hebelförmiges
Glied sein.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines Aufbaus an der Seite eines Nähmaschinenbettes 50 im Nähmaschinengestell 2.
Wie in 2 gezeigt, sind eine Unterwelle 37, die über Rollen 34, 35 und
einen Riemen 36 mit der Oberwelle 9 verriegelt
ist, und eine Vertikalvorschubwelle 38 und eine Horizontalvorschubwelle 39,
die parallel mit der Unterwelle 37 angeordnet und drehbar
gehalten sind, im Inneren des Nähmaschinenbetts 50 des
Nähmaschinengestells 2 vorgesehen.
-
6 ist
eine auseinandergezogene Ansicht mit der Darstellung von Komponenten,
die an die Unterwelle 37 angekoppelt sind. Wie in 6 dargestellt,
ist ein erstes horizontal gerichtetes Verbindungsglied 45, das
sich seitlich erstreckt, an einem Ende der Vertikalvorschubwelle 38 vorgesehen,
und eine Kurbelstange 46, die an die Unterwelle 37 angekoppelt
ist, ist an das erste horizontal gerichtete Glied 45 angekoppelt.
Wenn die Unterwelle 37 verdreht wird, führt ein vorderer Endteil 46a der
Kurbelstange 46 eine bogenförmige Bewegung in einer Vor-Rückwärtsrichtung
aus (eine Richtung Y). Die bogenförmige Bewegung des oberen Endteils 46a wird über das
erste horizontal gerichtete Glied 45 auf die Vertikalvorschubwelle 38 übertragen,
so dass die Vertikalvorschubwelle 38 verdreht wird.
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Ein
zweites horizontal gerichtetes Verbindungsglied 40, welches
sich seitwärts
erstreckt, ist am anderen Ende der Vertikalvorschubwelle 38 befestigt.
Ein Ende eines Haltegliedes 42 ist an das zweite horizontal gerichtete
Verbindungsglied 40 über
das Verbindungsglied 41 angekoppelt. Wenn die Vertikalvorschubwelle 38 sich
hin- und herbewegt, führt
ein verlängerter
Teil 40a des zweiten horizontal gerichteten Verbindungsgliedes 40 eine
bogenförmige
Bewegung in einer Vertikalrichtung aus. Die bogenförmige Bewegung
des verlängerten
Teils 40a wird auf das Verbindungsglied 41 übertragen,
so dass ein Ende des Halteglieds 42 eine Vertikalbewegung
ausführt.
Auf diese Weise wird eine Drehbewegung der Vertikalvorschubwelle 38 in
die Vertikalbewegung umgewandelt. Das zweite horizontal gerichtete
Verbindungsglied 40 und das Verbindungsglied 41 bilden
einen Teil eines Kupplungsmechanismus.
-
Andererseits
ist ein erstes vertikal gerichtetes Verbindungsglied 47,
das sich nach oben erstreckt, an einem Ende der horizontalen Vorschubwelle 39 befestigt.
Ein Ende eines Verbindungsgliedes 48, das im wesentlichen
eine geknickte Gestalt hat, ist drehbar an dem ersten vertikal gerichteten
Verbindungsglied 47 befestigt. Ein vorderer Endteil einer
Kurbelstange 49, die an die Unterwelle 37 angekoppelt
ist, ist mit einem etwa mittleren Teil des Verbindungsgliedes 48 verbunden.
Ein Vorschubregulierglied 52 ist an das andere Ende des Verbindungsgliedes 48 angekoppelt.
-
Das
Vorschubregulierglied 52 ist mit einem Freiraum 53 versehen,
in welchem das Verbindungsglied 48 angeordnet ist, und
eine gekrümmte
Nut 55 ist an einem Paar innerer Flächen 54, die den Freiraum 53 bilden,
ausgebildet: 7 ist eine erläuternde
Ansicht mit der Darstellung einer inneren Fläche des Vorschubreguliergliedes 52.
Wie in 7 gezeigt, ist ein Achszapfen 80 an dessen
jeweiligen Enden ein quadratisches Stück 81 befestigt ist,
in der Nut 55 angeordnet. Der Achszapfen 80 hält schwenkbar
das andere Ende des Verbindungsgliedes 48. Da sich die
Nut 55 zusammen mit dem Vorschubregulierglied 52 verdreht,
ist es möglich,
ein Bewegungsausmaß (ein
Schwingausmaß)
des anderen Ende des Verbindungsgliedes 48 in einer horizontalen
Richtung zu regulieren. Mehr im einzelnen: wenn die Nut 55 nahezu
horizontal verläuft,
wird das Bewegungsausmaß (das
Schwingausmaß)
in der Horizontalrichtung erhöht.
Wenn im Gegensatz hierzu die Nut 55 nahezu vertikal verläuft, wird
das Bewegungsausmaß (das
Schwingausmaß)
in der horizontalen Richtung verringert.
-
8 ist
eine erläuternde
Ansicht mit der Darstellung einer Positionsbeziehung zwischen dem
Verbindungsglied 48, der Kurbelstange 49 und dem
ersten vertikal gerichteten Verbindungsglied 47. Wenn die
Kurbelstange 49 die Vertikalbewegung ausführt, wird
das andere Ende des Verbindungsgliedes 48 horizontal innerhalb
eines Bereiches bewegt, welcher der Neigung der Nut 55 entspricht.
Die horizontale Bewegung wird über
das erste vertikal gerichtete Verbindungsglied 47 von einem
Ende des Verbindungsgliedes 48 auf die Horizontalvorschubwelle 39 übertragen,
so dass die Horizontalvorschubwelle 39 verdreht wird. Das
Bewegungsausmaß des
Verbindungsgliedes 48 variiert in Übereinstimmung mit der Neigung
der Nut 55, wie oben beschrieben. Infolgedessen ist es
möglich,
das Bewegungsausmaß des
Verbindungsgliedes 48 und das Drehausmaß der Horizontalvorschubwelle 39 durch
Verdrehen des Vorschubreguliergliedes 52 zu regulieren, um
so die Neigung der Nut 55 zu regulieren.
-
Ein
zweites vertikal gerichtetes Verbindungsglied 43, das sich
nach oben erstreckt, ist am anderen Ende der Horizontalvorschubwelle 39 befestigt.
Das andere Ende des Haltegliedes 42 ist an das zweite vertikal gerichtete
Verbindungsglied 43 angekoppelt. Wenn die Horizontalvorschubwelle 39 sich
hin- und herbewegt, führt
ein verlängerter
Teil 43 des zweiten vertikal gerichteten Verbindungsgliedes 43 eine
bogenförmige
Bewegung in einer Horizontalrichtung aus, der Vorgang wird auf das
Halteglied 42 übertragen,
so dass das andere Ende des Haltegliedes 42 eine Horizontalbewegung
ausführt.
Auf diese Weise wird das Halteglied 42 vertikal bewegt,
während
es sich in Nährichtung
mittels der Vertikalvorschubwelle 38 und der Horizontalvorschubwelle 39 verschwenkt.
Die Drehbewegung der horizontalen Vorschubwelle 39 wird
in eine horizontale Bewegung umgewandelt. Das Drehausmaß der Horizontalvorschubwelle 39 kann
durch das Vorschubregulierglied 52 reguliert werden. Infolgedessen
ist es möglich,
das horizontale Bewegungsausmaß des
Haltegliedes 42 und des Transporteurs 44, d. h.
eine Vorschubschrittgröße eines
Nähgutes,
zu regulieren. Das Halteglied 42 und das zweite vertikal
gerichtete Glied 43 bilden einen Teil des Kopplungsmechanismus.
-
9 ist
eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung
einer Beziehung zwischen dem Vorschubregulierglied und dem ersten Motor.
Wie in 9 gezeigt, ist der erste Motor 4 an das Vorschubregulierglied 52 über drei
Verbindungsglieder 56, 57 und 58 angekoppelt.
Wenn nämlich
der erste Motor 4 das Vorschubregulierglied 52 verdreht,
wird die Vorschubschrittgröße reguliert.
-
Der
Transporteur 44, der zusammen mit dem oberen Vorschubschenkel 14 ein
Nähgut
vorschiebt, ist am Halteglied 42 befestigt. In einem Nähvorgang
führen
der Vorschubschenkel 14 und der Transporteur 44 oszillierende
Bewegungen aus, während
sie ein Nähgut
zwischen sich halten, so dass das Nähgut vorgeschoben werden kann.
Deshalb werden die oszillierenden Bewegungen des Haltegliedes 42 und
des oberen Vorschubschenkels 14 eingestellt, um sich in
Nährichtung
vorwärts
zu bewegen, wenn das Nähgut
dazwischen gehalten ist.
-
Wie
in 2 dargestellt, sind die Horizontalvorschubwelle 39 und
die Nadelstangenschwingwelle 10 über ein Verbindungsglied 59 aneinander
gekoppelt. Infolgedessen beeinflusst das Drehausmaß der Horizontalvorschubwelle 39,
das mit dem Vorschubregulierglied 52 reguliert wird, die
Nadelstangenschwingwelle 10. Mit anderen Worten: wenn das
Vorschubregulierglied 52 verdreht wird, wird das Verdrehungsausmaß der Horizontalvorschubwelle 39 reguliert,
so dass eine Vorschubschrittgröße auf der
Seite des Transporteurs 44 reguliert wird, und weiterhin
wird auch das Verdrehungsausmaß der
Nadelstangenschwingwelle 10 reguliert, so dass eine Vorschubschrittgröße am oberen
Vorschubschenkel 14 ebenfalls reguliert wird. Auf diese
Weise ist es möglich,
eine genaue Vorschubschrittgröße zu steuern.
-
10 ist
eine Blockdiagramm mit der Darstellung eines Hauptsteueraufbaus
der Nähmaschine 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Wie in 10 gezeigt, sind die erste Motorantriebsschaltung 5,
die den ersten Motor 4 antreibt und in welche aus einem
Encoder 61 eine Drehgeschwindigkeit des ersten Motors 4 eingegeben
wird, eine zweite Motorantriebsschaltung 63, welche den
zweiten Motor 60 antreibt und in welche aus einem Encoder 62 eine
Drehgeschwindigkeit des zweiten Motors 60 eingegeben wird,
ein Fadenabschneidemechanismus 55, der zur Abschneidung
eines Fadens betätigt
wird, und die Bedienungstafel 7 elektrisch mit dem Steuerteil 6 verbunden.
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Der
Steuerteil 6 schließt
ein: eine CPU 70, ein ROM 71, ein RAM 72 und
ein EEPROM 73, und die CPU 70 erweitert ein Steuerprogramm
im ROM 71 in das RAM 71, basierend auf einer Instruktion,
die in die Bedienungstafel 7 eingegeben wird, wodurch die
erste Motorantriebsschaltung 5 und die zweite Motorantriebsschaltung 63 gesteuert
werden, um so einem Ergebnis von Feststellungen eines Positionssensors 64 und
der Encoder 61 und 62 zu entsprechen.
-
In
die Bedienungstafel 7 werden eine Nähstartinstruktion, eine Unterbrechungsinstruktion,
eine Fadenabschneideinstruktion, eine Vorschubschrittgröße und eine
Drehgeschwindigkeitsregulierungsinstruktion zur Regulierung einer
Drehgeschwindigkeit des zweiten Motors 60 eingegeben.
-
Wenn
eine Vorschubschrittgröße in die
Bedienungstafel 7 eingegeben wird, steuert die CPU 70 des Steuerteils 6 den
ersten Motor 4 um das Vorschubregulierglied 52 zu
verdrehen, wodurch eine Vorschubschrittgröße welche die Vorschubschrittgröße, die
eingegeben ist, sein soll, reguliert wird. Mehr im einzelnen wird
ein Verschwenkungsausmaß der
Horizontalvorschubwelle 39 in einer horizontalen Richtung
reguliert.
-
Wenn
die Drehgeschwindigkeitsregulierinstruktion in die Bedienungstafel
eingegeben wird, steuert die CPU 70 des Steuerteils 6 die
zweite Motorantriebsschaltung 63, um die Drehgeschwindigkeit
des zweiten Motors 60 zu verändern. In diesem Falle wird
das Ergebnis der Feststellung des Encoders 62 in die CPU 70 eingegeben.
Infolgedessen erkennt die CPU 70 eine tatsächliche
Drehgeschwindigkeit des zweiten Motors 60.
-
Weiterhin
können
wenigstens ein oder mehrere Sätze
eines Stichabstandes und eine Stichanzahl, die mit dem Stichabstand
vernäht
werden soll, in die Bedienungstafel 7 eingegeben werden,
so dass ein Nähprogramm
erzeugt wird. 11 zeigt ein Beispiel eines
Nähprogramms.
In einem Nähprogramm
P werden zwei Stiche (Stiche 1 und 2) mit einem Stichabstand von
10 mm gebildet, fünf
Stiche (Stiche 3 bis 7) werden mit einem Stichabstand von 1 mm gebildet,
drei Stiche (Stiche 8 bis 10) werden mit einem Stichabstand von –10 mm gebildet,
fünf Stiche
(Stiche 11 bis 15) werden mit einem Stichabstand von 15 mm gebildet
und drei Stiche (Stiche 16 bis 18) werden mit einem Stichabstand
von –5
mm gebildet, und dann wird ein Faden abgeschnitten, und das Programm
endet. Das Nähprogramm,
welches durch die Bedienungstafel 7 erzeugt wurde, wird
somit im EEPROM 73 gespeichert. Das Nähprogramm im EEPROM 73 wird
durch einen Benutzer von der Bedienungstafel 7 vor einem
Nähvorgang
ausgewählt
und wird durch die CPU 70 ausgeführt.
-
Das
ROM 71 ist ein Speicherteil gemäß der Erfindung. Das ROM 71 speichert
eine Vorschubschrittgrößentabelle
T (Regulierdaten), in welchem Vorschubschrittgrößen jeweils einer Drehgeschwindigkeit
des zweiten Motors 60 entsprechen, und jeweilige Stichabstände werden,
wie in 12 gezeigt, eingestellt. Basierend
auf dem Stichabstand, der von der Bedienungstafel 7 eingegeben
wird, und der Drehgeschwindigkeit des zweiten Motors 60,
die vom Encoder 62 festgestellt wird, wird eine geeignete
Vorschubschrittgröße ausgewählt. Wenn
beispielsweise der Stichabstand 10 mm und die Drehgeschwindigkeit
300 U/min ist, wird eine Vorschubschrittgröße, die in einer Spalte D6
der Vorschubschrittgrößentabelle
T gespeichert ist, ausgewählt. Negative
Stichabstände
in der Vorschubstichgrößentabelle
T repräsentieren
Stichabstände
bei einem Nähvorgang
mit umgekehrtem Vorschub. Wie oben beschrieben, können die
Vorschubschrittgröße und der
Stichabstand von der Bedienungstafel 7 her eingegeben werden.
-
Die
Vorschubschrittgröße, die
eingegeben ist, hat einen numerischen Wert, der aktuell und direkt
den ersten Motor steuert, welcher als Reguliermotor verwendet wird.
Ferner ist der Stichabstand, der eingegeben ist, ein Abstand eines
Stiches, der letztendlich an einem Nähgut ausgebildet werden soll.
-
Wie
unten im einzelnen beschrieben werden wird, hat dann, wenn eine
Nähgeschwindigkeit
anwächst, der
Stichabstand die Tendenz, sich zu vergrößern. Aus diesem Grunde wird,
um einen eingegebenen vorbestimmten Stichabstand am Nähgut auszubilden,
die Vorschubschrittgröße so gesteuert,
dass sie reduziert wird, wenn die Nähgeschwindigkeit anwächst, wodurch
der vorbestimmte Stichabstand am Nähgut ausgebildet wird.
-
Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung der Funktionen der Nähmaschine 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel.
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Zu
allererst werden Funktionen in einem normalen Nähvorgang mit Bezug auf ein
in 13 dargestelltes Flussdiagramm beschrieben. Wenn
ein Stichabstand von der Bedienungstafel 7 eingegeben wird,
führt die CPU 70 ein
Steuerprogramm aus. Im Schritt 51 wählt die CPU 70 eine
Vorschubschrittgröße aus,
welche dem eingegeben Stichabstand und einer voreingestellten Vorschubgeschwindigkeit
(Drehgeschwindigkeit) aus der Vorschubschrittgrößentabelle T entspricht.
-
Im
Schritt S2 steuert die CPU 70 die erste Motorantriebsschaltung 62 und
treibt die erste Motorantriebsschaltung 62, um das Vorschubregulierglied 52 zu
verdrehen, um so die ausgewählte
Vorschubschrittgröße zu erhalten.
-
Im
Schritt S3 entscheidet die CPU 70, ob eine Nähstartinstruktion
in die Bedienungstafel 7 eingegeben ist oder nicht. Wenn
die Nähstartinstruktion
nicht eingegeben ist, bleibt sie in diesem Zustand in Bereitschaftsstellung.
Wenn die Nähstartinstruktion
eingegeben wird, bewegt sie sich zum Schritt S4 weiter.
-
Im
Schritt S4 steuert die CPU 70 die erste Motorantriebsschaltung 5 und
die zweite Motorantriebsschaltung 63, wodurch der erste
Motor 4 und der zweite Motor 60 angetrieben werden,
um einen Nähvorgang und
einen Nähgutvorschub
auszuführen.
-
Im
Schritt S5 entscheidet die CPU 70, ob eine Fadenabschneideinstruktion
in die Bedienungstafel 70 eingegeben ist oder nicht. Wenn
die Fadenabschneideinstruktion eingegeben ist, bewegt sie sich zum
Schritt S6 weiter. Wenn die Fadenabschneideinstruktion nicht eingegeben
ist, bewegt sie sich zum Schritt S7. Im Schritt S6 steuert die CPU 70 die
erste Motorantriebsschaltung 5 und die zweite Motorantriebsschaltung 63, so
dass der erste Motor 4 und der zweite Motor 60 angehalten
werden, und dann steuert sie den Fadenabschneidemechanismus 65,
um einen Fadenabschneidevorgang auszuführen. Danach endet das Steuerprogramm.
-
Im
Schritt S7 entscheidet die CPU 70, ob eine Verdrehungswinkelregulierinstruktion
in die Bedienungstafel 7 eingegeben ist oder nicht. Wenn
die Verdrehungswinkelregulierinstruktion nicht eingegeben ist, geht
sie zum Schritt S5 weiter. Wenn die Drehwinkelregulierinstruktion
eingegeben ist, bewegt sie sich zum Schritt S8.
-
Im
Schritt S8 wählt
die CPU 70 aus der Vorschubschrittgrößentabelle T eine Vorschubschrittgröße, die einem
zuvor eingegebenen Stichabstand und einer Drehgeschwindigkeit entspricht,
die nach der Regulierung erhalten wurde, und sie bewegt sich zum
Schritt S9 weiter.
-
Im
Schritt S9 wird die erste Motorantriebsschaltung 62 gesteuert
und wird somit angetrieben, um das Vorschubregulierglied 52 zu
verdrehen, um so die ausgewählte
Vorschubschrittgröße zu erhalten,
und sie geht zum Schritt S5 weiter. Auf diese Weise kann, selbst
wenn die Drehgeschwindigkeit während
des Nähvorgangs geändert wird,
der Stichabstand gleichförmig
gemacht werden, da die Vorschubschrittgröße reguliert wird.
-
Als
nächstes
werden Funktionen im Nähvorgang
basierend auf einem Nähprogramm
mit Bezug auf das in 14 dargestellte Flussdiagramm
beschrieben.
-
Wenn
das Nähprogramm
P im EEPROM 73 durch die Bedienungstafel 7 ausgewählt ist,
führt die
CPU 70 eine Nähsteuerung
durch, basierend auf dem ausgewählten
Nähprogramm.
Im Schritt S11 entscheidet die CPU 70, ob der nächste Datenwert
ein Enddatenwert ist oder nicht. Wenn der nächste Datenwert der Enddatenwert
ist, beendigt sie. Wenn der nächste
Datenwert nicht der Enddatenwert ist, geht sie zum Schritt S12 weiter.
-
Im
Schritt S12 entscheidet die CPU 70, ob der nächste Datenwert
sich auf einen Fadenabschneidevorgang bezieht oder nicht. Wenn der
nächste
Datenwert auf den Fadenabschneidevorgang bezogen ist, geht sie zum
Schritt S13 weiter. Wenn der nächste
Datenwert sich nicht auf den Fadenabschneidevorgang bezieht, geht
sie zum Schritt S14 weiter.
-
Im
Schritt S13 steuert die CPU 70 die erste Motorantriebsschaltung
und die zweite Motorantriebsschaltung 63, wodurch der erste
Motor 4 und der zweite Motor 60 abgestoppt werden,
und dann steuert sie den Fadenabschneidemechanismus 65,
wodurch der Fadenabschneidevorgang durchgeführt wird, und dann bewegt sie
sich zum Schritt S14.
-
Im
Schritt S14 entscheidet die CPU 70, ob der nächste Datenwert
ein Nähdatenwert
ist oder nicht. Wenn der nächste
Datenwert kein Nähdatenwert
ist, bewegt sie sich zum Schritt S11. Wenn der nächste Datenwert der Nähdatenwert
ist, geht sie zum Schritt S15 weiter.
-
Im
Schritt S15 erkennt die CPU 70 einen Stichabstand der Nähdaten und
erkennt weiterhin die Drehgeschwindigkeit des zweiten Motors 60,
basierend auf dem Ergebnis der Feststellung des Encoders 62.
-
Im
Schritt S16 wählt
die CPU 70 aus der Vorschubschrittgrößentabelle T eine Vorschubschrittgröße aus,
welche dem Stichabstand und der Drehgeschwindigkeit, welche im Schritt
S15 erkannt wurden, entspricht.
-
Im
Schritt S17 wird die erste Motorantriebsschaltung 62 gesteuert
und somit angetrieben, um das Vorschubregulierglied 52 zu
verdrehen, um so die ausgewählte
Vorschubschrittgröße zu erhalten.
-
Im
Schritt S18 steuert die CPU 70 die erste Motorantriebsschaltung 5 und
die zweite Motorantriebsschaltung 62, um den ersten Motor 4 und
den zweiten Motor 60 anzutreiben, wodurch der Nähvorgang
und der Nähgutvorschub
durchgeführt
werden.
-
Im
Schritt S19 liest die CPU 70 den nächsten Nähdatenwert und bewegt sich
zum Schritt S11.
-
Auch
in diesem Programm kann die Drehgeschwindigkeit des zweiten Motors 60 während des
Nähvorgangs
verändert
werden. Selbst wenn die Drehgeschwindigkeit verändert wird, erkennt die CPU 70 die Drehgeschwindigkeit
bei jedem Nähdatenwert,
so dass zu jeder Zeit eine optimale Vorschubschrittgröße ausgewählt wird.
-
In
der Nähmaschine 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird, wie oben beschrieben, der erste Motor 4 so gesteuert,
dass die Vorschubschrittgröße durch
das Vorschubregulierglied 52 reguliert wird, um die Vorschubschrittgröße zu erhalten,
die in die Bedienungstafel 7 eingegeben ist. Wenn infolgedessen
der Benutzer eine Vorschubschrittgröße, die für den Stichabstand und die
Vorschubgeschwindigkeit geeignet ist, in die Bedienungstafel 7 eingibt,
wird die Vorschubschrittgröße automatisch
reguliert. Infolgedessen ist es möglich, die Effizienz einer
Regulierarbeit zu verbessern und zu veranlassen, dass die Stiche
gleichmäßig werden.
-
Weiterhin
wird aus der Vorschubschrittgrößentabelle
T eine Vorschubschrittgröße ausgewählt, die
der Drehgeschwindigkeit des zweiten Motors 60 entspricht,
das ist die Vorschubgeschwindigkeit, und der erste Motor 4 wird
gesteuert, so dass die Vorschubschrittgröße reguliert wird basierend
auf der Vorschubgeschwindigkeit während des Nähvorgangs. Auf diese Weise
ist es auch möglich,
eine Vorschubschrittgröße automatisch
zu regulieren, so dass sie einer Veränderung in der Vorschubgeschwindigkeit
entspricht. Beispielsweise ist eine Vorschubgeschwindigkeit in einem
gekrümmten
Abschnitt kleiner als diejenige in einem geradlinigen Abschnitt.
Jedoch können
selbst in einem solchen Fall die Stiche gleichförmig gemacht worden, da die
Vorschubschrittgröße reguliert
wird.
-
Weiterhin
werden die Vorschubschrittgröße, die
der Drehgeschwindigkeit des zweiten Motors 60 entspricht,
und der Stichabstand aus der Vorschubschrittgrößentabelle T ausgewählt, so
dass der erste Motor 4 gesteuert wird, wodurch die Vorschubschrittgröße reguliert
wird, basierend auf der Vorschubgeschwindigkeit und dem Stichabstand
während
des Nähvorgangs.
Deshalb ist es möglich,
die Vorschubschrittgröße automatisch
zu regulieren, so dass sie der Veränderung in der Vorschubgeschwindigkeit
und dem Stichabstand entspricht.
-
Um
im Programmnähvorgang
jeden der Stichabstände,
die für
jeweilige Stichnummern, die ebenfalls von der Bedienungstafel 7 eingegeben
sind, zu erhalten, werden Vorschubschrittgrößen, welche jedem der Stichabstände für jeweilige
Stichnummern entsprechen, aus den Regulierdaten ausgewählt, wodurch
der erste Motor 4 gesteuert wird. Deshalb ist es auch dann,
wenn das Nähprogramm
zuvor von der Bedienungstafel eingegeben wurde, möglich, die
Vorschubschrittgröße zu regulieren,
so dass sie dem Stichabstand entspricht.
-
Indessen
ist die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt
und es ist offensichtlich, dass daran verschiedene Änderungen
vorgenommen werden können.
-
Beispielsweise
kann die Vorschubschrittgrößentabelle
T, die im Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, aktualisiert und mit korrigierten Werten ersetzt
werden, die in die Bedienungstafel 7 eingegeben werden.
In einem solchen Falle ist es vor einem Versand möglich, Vorschubschrittgrößen zu korrigieren und
zu aktualisieren, so dass sie einem individuellen Unterschied in
der Nähmaschine 1 entsprechen.
Auch nach dem Versand ist es möglich,
Vorschubschrittgrößen zu korrigieren
und zu aktualisieren, wie vom Benutzer gewünscht. Ferner ist es auch möglich, eine
Vorschubschrittgröße für einen
Kurvennähvorgang
zu korrigieren. Mehr im einzelnen können von der Bedienungstafel 7 aus
eine Kurvenauftrittsinstruktion zum Einstellen eines nachfolgenden
Nähverlaufs,
der eine Kurve während
des Nähvorgangs
sein soll, eine lineare Rückkehrinstruktion
zum Einstellen des Nähverlaufs
derart, dass er nach Auftreten der Kurve wieder linear ist, und
ein Krümmungsradius
der Kurve eingegeben werden.
-
Das
ROM 71 speichert Korrekturverhältnisdaten an einer Vorschubschrittgröße, die
dem Krümmungsradius
der Kurve entspricht. Beispielsweise werden, wie in Tabelle 1 dargestellt,
die Korrekturverhältnisdaten für jeden
Krümmungsradius
derart eingestellt, dass ein Korrekturverhältnis anwächst, wenn der Krümmungsradius
der Kurve reduziert wird.
-
-
Für die Korrekturverhältnisdaten
werden durch eine Simulation oder durch einen Versuch optimale Daten
für jeden
Typ eines Nähguts
voreingestellt.
-
Wenn
die Instruktion betreffend das Auftreten einer Kurve (Ecke) in die
Bedienungstafel 7 eingegeben wird, korrigiert der Steuerteil 6 eine
Vorschubschrittgröße, basierend
auf den Korrekturverhältnisdaten,
die dem Krümmungsradius
der Kurve entsprechen, und steuert den ersten Motor 4.
Mehr im einzelnen: eine Vorschubschrittgröße wird durch Multiplizierung
der voreingestellten Vorschubschrittgröße mit dem Korrekturverhältnisdatenwert
korrigiert, welcher dem Krümmungsradius
der Kurve entspricht.
-
Wenn
die lineare Rückkehrinstruktion
in die Bedienungstafel 7 eingegeben wird, nachdem die Instruktion
betreffend das Auftreten einer Kurve eingegeben wurde, stellt der
Steuerteil 6 die Korrektur der Vorschubschrittgröße zurück, basierend
auf den Korrekturverhältnisdaten,
und steuert den ersten Motor 4.
-
Als
nächstes
wird mit Bezug auf ein in 15 dargestelltes
Flussdiagramm ein Korrekturprozess einer Vorschubschrittgröße in Verbindung
mit dem Auftreten einer Kurve (Ecke) beschrieben. Wenn aus der Bedienungstafel 7 ein
Stichabstand eingegeben ist, führt
die CPU 70 ein Steuerprogramm aus. Im Schritt S21 wählt die
CPU 70 aus der Vorschubschrittgrößentabelle T eine Vorschubschrittgröße aus,
die einem Stichabstand entspricht, der eingegeben ist, und eine
voreingestellte Vorschubgeschwindigkeit (Drehgeschwindigkeit).
-
Im
Schritt S22 steuert die CPU 70 die erste Motorantriebsschaltung 62 und
treibt sie an, um das Vorschubregulierglied 52 zu verdrehen,
um so die ausgewählte
Vorschubschrittgröße zu erhalten.
-
Im
Schritt S23 entscheidet die CPU 70, ob eine Nähstartinstruktion
in die Bedienungstafel 7 eingegeben ist oder nicht. Wenn
die Nähstartinstruktion
nicht eingegeben ist, wird sie veranlasst, in diesem Zustand in Bereitschaftsstellung
zu verbleiben. Wenn die Nähstartinstruktion
eingegeben ist, geht sie zum Schritt S24 weiter.
-
Im
Schritt S24 steuert die CPU 70 die erste Motorantriebsschaltung 5 und
die zweite Motorantriebsschaltung 63, um den ersten Motor 4 und
den zweiten Motor 60 anzutreiben, wodurch der Nähvorgang
und der Nähgutvorschub
ausgeführt
werden.
-
Im
Schritt S25 entscheidet die CPU 70, ob in die Bedienungstafel 7 eine
Fadenabschneideinstruktion eingegeben ist oder nicht. Wenn die Fadenabschneideinstruktion
eingegeben ist, geht sie zum Schritt S26 weiter. Wenn die Fadenabschneideinstruktion
nicht eingegeben ist, bewegt sie sich zum Schritt S27.
-
Im
Schritt S26 steuert die CPU 70 die erste Motorantriebsschaltung 5 und
die zweite Motorantriebsschaltung 63, um den ersten Motor 4 und
den zweiten Motor 60 anzuhalten, und steuert dann den Fadenabschneidemechanismus 65,
wodurch der Fadenabschneidevorgang ausgeführt wird. Hierauf endet das
Steuerprogramm.
-
Im
Schritt S27 entscheidet die CPU 70, ob in die Bedienungstafel 7 eine
Instruktion betreffend das Auftreten einer Kurve (Ecke) eingegeben
ist oder nicht. Wenn die Kurvenauftrittsinstruktion eingegeben ist,
geht sie zum Schritt S28 weiter. Wenn die Kurvenauftrittsinstruktion
nicht eingegeben ist, bewegt sie sich zum Schritt S35.
-
Im
Schritt S28 entscheidet die CPU 70, ob der Krümmungsradius
der Kurve in die Bedienungstafel 7 eingegeben ist oder
nicht. Wenn der Krümmungsradius
der Kurve eingegeben ist, geht sie zum Schritt S27 über. Wenn
der Krümmungsradius
der Kurve nicht eingegeben ist, wird sie veranlasst in diesem Zustand
in Bereitschaftsstellung zu verbleiben.
-
Im
Schritt S29 wählt
die CPU 70 Korrekturverhältnisdaten aus, welche dem
eingegebenen Krümmungsradius
entsprechen, und sie bewegt sich zum Schritt S30 weiter.
-
Im
Schritt S30 multipliziert die CPU 70 eine vorbestimmte
Vorschubschrittgröße mit dem
ausgewählten Korrekturverhältnisdatenwert,
wodurch die Vorschubschrittgröße korrigiert
wird, und sie bewegt sich dann zum Schritt S31.
-
Im
Schritt S31 wird, um das Vorschubregulierglied 52 so zu
verdrehen, dass die korrigierte Vorschubschrittgröße erhalten
wird, die erste Motorantriebsschaltung 62 gesteuert und
angetrieben, und sie geht zum Schritt S32 weiter. Auf diese Weise
wird selbst dann, wenn während
des Nähvorgangs
eine Kurve auftritt, die Vorschubschrittgröße reguliert. Infolgedessen
können
die Stichabstände
gleichförmig
gemacht werden.
-
Im
Schritt S32 entscheidet die CPU 70, ob in die Bedienungstafel 7 eine
lineare Rückkehrinstruktion eingegeben
ist oder nicht. Wenn die lineare Rückkehrinstruktion nicht eingegeben
ist, geht sie zum Schritt S33 über.
Wenn die lineare Rückkehrinstruktion
nicht eingegeben ist, bewegt sie sich zum Schritt S35.
-
Im
Schritt S33 stellt die CPU 70 die Korrektur der Vorschubschrittgröße basierend
auf dem Korrekturverhältnisdatenwert
zurück.
Dann geht sie zum Schritt S34 über.
-
Im
Schritt S34 wird, um das Vorschubregulierglied 52 zu verdrehen,
so dass die zurückgestellte
Vorschubschrittgröße erhalten
wird, die erste Motorantriebsschaltung 62 gesteuert und
angetrieben, und dann geht sie zum Schritt S35 weiter.
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Im
Schritt S35 entscheidet die CPU 70, ob in die Bedienungstafel 7 eine
Instruktion betreffend eine Regulierung des Verdrehungswinkels eingegeben
ist oder nicht. Wenn die Instruktion betreffend eine Regulierung
des Verdrehungswinkels nicht eingegeben ist, geht sie zum Schritt
S25 über.
Wenn die Instruktion betreffend eine Regulierung des Verdrehungswinkels
eingegeben ist, geht sie zum Schritt S36 weiter.
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Im
Schritt S36 wählt
die CPU 70 aus der Vorschubschrittgrößentabelle T eine Vorschubschrittgröße aus,
die einem zuvor eingegebenen Stichabstand entspricht, und eine Drehgeschwindigkeit,
die nach der Regulierung erhalten wurde, und dann bewegt sie sich
zum Schritt S37 weiter.
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Im
Schritt S37 wird, um das Vorschubregulierglied 52 zu verdrehen,
so dass die ausgewählte
Vorschubschrittgröße erhalten
wird, die erste Motorantriebsschaltung 62 gesteuert und
angetrieben, und Sie geht zum Schritt S25 über. Wenn deshalb die Drehgeschwindigkeit
während
des Nähvorgangs
geändert
wird, wird die Vorschubschrittgröße reguliert,
wodurch die Stichabstände
gleichförmig
gemacht werden können.
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Wenn
die Instruktion betreffend das Auftreten einer Kurve auf diese Weise
in die Bedienungstafel 7 eingegeben ist, wird die Vorschubschrittgröße korrigiert
basierend auf dem Korrekturdatenwert der dem Krümmungsradius der Kurve entspricht.
Es ist deshalb möglich,
einen Kurvennähvorgang
mit dem gleichen Abstand auszuführen,
wie derjenige eines geraden Nähvorgangs,
so dass die Stiche gleichförmig
gemacht werden.
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Der
Krümmungsradius
der Kurve kann während
oder vor dem Nähvorgang
eingegeben werden.