DE102004018005A1 - Mitnehmer für Seilzug-Fensterheber für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Mitnehmer für Seilzug-Fensterheber für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Es wird ein Mitnehmer für Seilzug-Fensterheber für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges beschrieben, der mittels Führungsmitteln entlang einer Führungsschiene geführt ist, und einen Grundkörper (12) in Form eines Quaders aufweist, der zwei Nippelkammern (14, 16) besitzt, die zur Aufnahme von an freien Enden (18, 20) eines Seilzuges (22) angebrachten Nippeln (24, 26) dienen, wobei die Nippelkammern (14, 16) in Bezug auf eine Längsachse (28) des Grundkörpers (12) in entgegengesetzten Endbereichen (30, 32) des Grundkörpers (12) angeordnet sind, und ein Endabschnitt (34, 36) des Seilzuges (22) von der Nippelkammer (14, 16) entlang eines Kanals (38, 40) des Grundkörpers (12) zu einem Ausgang (42, 44) geführt ist, wobei der Ausgang (42, 44) in dem der Nippelkammer (14, 16) entgegengesetzten Endbereich (30, 32) des Grundkörpers (12) angeordnet ist. Um den Mitnehmer in Richtung der Längsachse beziehungsweise der Bahnachse schmal auszugestalten und zu vermeiden, dass der Mitnehmer unter Belastung eine Dreh- oder Schwenkbewegung nicht ausführen kann, ist es vorgesehen, dass die Nippelkammern (14, 16) senkrecht zur Längsachse (28) höhenversetzt angeordnet sind und eine Nippelkammer-Mittelachse (46, 48) schräg zur Längsachse (28) des Grundkörpers (12) angebracht ist (Figur 3).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer für Seilzug-Fensterheber für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges, der mittels Führungsmitteln entlang einer Führungsbahn oder -schiene des Fensterhebers geführt ist, und einen Grundkörper im wesentlichen in Form eines Quaders aufweist, der zwei Nippelkammern besitzt, die zur Aufnahme von an freien Enden eines Seilzuges angebrachten Nippeln dienen, wobei die Nippelkammern in Bezug auf eine Längsachse des Grundkörpers in entgegengesetzten Endbereichen des Grundkörpers angeordnet sind, und ein Endabschnitt des Seilzuges von der Nippelkammer entlang eines Kanals des Grundkörpers zu einem Ausgang geführt ist, wobei der Ausgang in dem der Nippelkammer entgegengesetzten Endbereich des Grundkörpers angeordnet ist.
  • Ein derartiger Mitnehmer eines Seilfensterhebers ist beispielsweise aus der DE 202 02 352 U1 , 3 bekannt. Er besitzt einen Grundkörper, in dem zwei Nippelkammern zur formschlüssigen Aufnahme von Nippeln vorgesehen sind, welche jeweils als Halteeinrichtungen an den Enden eines Seilstranges angebracht sind. Die Nippelkammern sind in etwa diametral zu einer Befestigungsachse des Grundkörpers angeordnet, wobei der Grundkörper an seinen Stirnflächen zueinander entgegengesetzt liegende Öffnungen für den Austritt der betreffenden Seilstränge besitzt. Federelemente und Nippel sowie jeder Seilstrang werden von oben in den Grundkörper eingesetzt, welche mit einem Deckel abgedeckt wird.
  • Ein weiterer Mitnehmer ist aus 1 und 2 dieser DE 202 02 352 U1 bekannt. Er besteht aus einem Grundkörper mit zwei Nippelkammern, die zur formschlüssigen Aufnahme von Nippeln dienen, welche als Halteeinrichtungen an den Enden eines Seilstranges angebracht sind. Die Nippelkammern sind zueinander entgegengesetzt liegend im Grundkörper angeordnet, wobei der Grundkörper weiterhin zueinander entgegengesetzt liegende Austrittsöffnungen für die Seilstränge aufweist. Diese Austrittsöffnungen sind auf einer gemeinsamen Achse angeordnet, welche auch der Achse der Verstelleinrichtung entspricht. Der Grundkörper dieses Mitnehmers weist nicht eine quaderförmige Grundform, sondern ein in etwa S-förmiges Profil auf. Weiterhin ist dieser Mitnehmer einteilig ausgebildet, wobei die Nippelkammern als stirnseitig offene Sacklochaufnahmen ausgebildet sind und die Kanäle in Form von Röhren durch den Grundkörper verlaufen.
  • Der erstgenannte Mitnehmer weist den Nachteil auf, dass dieser sich unter Belastung um die Befestigungsachse verschwenken kann, da die Ausgänge der Seilstränge nicht auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und somit bei Zugbelastung der Seilstränge auf den Mitnehmer ein Drehmoment wirkt. Durch diese Dreh- oder Schwenkbewegung ist ein ausreichender Bauraum entlang des Bahnverlaufes des Mitnehmers vorzusehen, was insbesondere bei den beengten Verhältnissen in Kraftfahrzeugtüren von Nachteil ist. Vorteilhaft an diesen bekannten Mitnehmern ist jedoch die Montage, da die Nippel und Seilstränge in die nach außen offene Nippelkammer beziehungsweise die nach außen offenen Kanäle von einer Seite in den Grundkörper eingelegt werden können und dann mittels eines an dem Grundkörper befestigten Verschlussdeckels gesichert werden können.
  • Bei dem zweitgenannten, bekannten Mitnehmer ist der Nachteil einer Schwenk- oder Drehbewegung unter Belastung der Seilstränge vermieden, da die Ausgänge der Seilstränge auf einer gemeinsamen Achse geordnet sind und somit kein Drehmoment auf den Mitnehmer wirkt. Allerdings sind der Aufbau und die Herstellung dieses im wesentlichen S-profilförmigen Grundkörpers sehr aufwendig. Gleiches gilt für die Befestigung der Seilstränge beziehungsweise Nippel an dem Grundkörper, da diese durch die rohrförmigen Kanäle beziehungsweise die sacklochförmige Nippelkammer hindurchzufädeln sind.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Mitnehmer in Richtung der Längsachse beziehungsweise der Bahnachse schmal auszugestalten, wobei der Mitnehmer einen einfachen Aufbau aufweisen soll. Weiterhin soll dafür Sorge getragen werden, dass der Mitnehmer unter Belastung eine Dreh- oder Schwenkbewegung nicht ausführen kann.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Mitnehmer mit den eingangs genannten Merkmalen im wesentlichen dadurch gelöst, dass die Nippelkammern quer, insbesondere senkrecht zur Längsachse höhenversetzt angeordnet sind und eine Nippelkammer-Mittelachse schräg zur Längsachse des Grundkörpers angeordnet ist.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, die Seilabgänge um eine Aufnahmebohrung des Mitnehmers herumzuführen und oberhalb der gegenüberliegenden Nippelkammer mittig aus dem Grundkörper herauszuführen. Somit ist dafür Sorge getragen, dass sich der Mitnehmer nicht bezüglich der Längsachse beziehungsweise Bahnkurve unter Last verdrehen beziehungsweise verschwenken kann. Weiterhin ist der Mitnehmer äußerst schmal in seiner Erstreckung quer zur Längsachse ausgebildet. Schließlich kann der Mitnehmer sehr einfach von zwei Seiten, nämlich der Oberseite und Unterseite mit den Seilabgängen und Nippeln bestückt werden, worauf dann diese Bauteile mittels eines Verschlussteils gesichert werden. Zwar führen die Seilabgänge nicht in einer gemeinsamen Achse aus dem Mitnehmer heraus, da die Seilabgänge senkrecht zur Längsachse höhenversetzt angeordnet sind. Das aufgrund von Belastungen auf den Mitnehmer wirkende Drehmoment wird jedoch von den Führungsmitteln, die an dem Mitnehmer über beispielsweise eine Aufnahmebohrung befestigt sind, kompensiert, so dass eine Schwenk- oder Drehbewegung des Mitnehmers unter Belastung nicht auftreten kann.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Nippelkammer-Mittelachse und die Längsachse einen Winkel im Bereich von ca. 15° bis ca. 35°, bevorzugt 25° einschließen. Eine derartige Anordnung der Nippelkammer herkömmlicher Größe führt zu einer Minimierung der Abmessungen des Mitnehmers quer zur Längsachse.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Kanal zur Führung des Endabschnitts des Seilzuges ausgehend von der Nippelkammer hin zum Ausgang eine Steigung aufweist. Während beim Stand der Technik die Kanäle für beide Seilabgänge weder eine Steigung aufweisen und bevorzugt in einer Ebene angeordnet sind, werden aufgrund dieser Maßnahme die Kanäle höhenversetzt zueinander brückenartig übereinander beziehungsweise über die jeweilige Nippelkammer geführt, so dass hierdurch die Abmessungen des Mitnehmers weiter reduziert werden können.
  • Von Vorteil besitzt der Kanal anschließend an die Nippelkammer eine Krümmung hin zur Längsachse, an die sich ein im wesentlichen gerader Abschnitt anschließt, der im Bereich des Ausgangs in eine Gegenkrümmung mündet. Aufgrund dieser Maßnahme können die Kanäle beziehungsweise die Endabschnitte des Seilzuges an der im wesentlichen mittig in dem Grundkörper angeordneten Aufnahme- beziehungsweise Befestigungsbohrung vorbeigeführt und dennoch parallel zur Längsachse mittig aus dem Grundkörper herausgeführt werden.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Ausgänge für die Endabschnitte des Seilzuges quer, insbesondere senkrecht zur Längsachse höhenversetzt angeordnet sind. Das aufgrund dieses Höhenversatzes der Ausgänge auf den Mitnehmer wirkende Drehmoment wird von den Befestigungsmitteln des Mitnehmers beziehungsweise den Führungsmittel aufgefangen.
  • Dabei ist es ebenfalls vorgesehen, dass die Endabschnitte des Seilzuges im Bereich des Ausganges in einer Ebene liegen, in der auch die Längsachse des Grundkörpers angeordnet ist. Aufgrund dieser Maßnahme sind auf den Mitnehmer wirkende Drehmomente vermieden, welche diesen unter Belastung der Seilstränge seitlich bzgl. der Längsachse auszuschwenken trachten.
  • Von Vorteil besitzt der Ausgang des Grundkörpers ein sich nach außen öffnendes, im wesentlichen trichterförmiges Profil. Hierdurch ist dafür Sorge getragen, dass der Mitnehmer auch auf nicht geradlinigen Bahnkurven leicht auf und ab zu verfahren ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Nippelkammer als nach außen offene Aufnahme mit im wesentlichen Rechteckform im Grundkörper ausgebildet. Hierdurch wird die Montage des Nippels beziehungsweise des Endabschnittes des Seilzuges erheblich erleichtert.
  • Dem gleichen Zweck dient auch die Maßnahme, dass der Kanal als nach außen offene Rinne im Grundkörper ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass der Grundkörper bzgl. einer Mittel-Querebene im wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, ist der Mitnehmer leicht und einfach vorzumontieren.
  • Von Vorteil sind in den Nippelkammern Druckfedern aufgenommen, die die Nippel mit einer Vorspannung beaufschlagen. Diese Federelemente beziehungsweise Druckfedern sorgen für einen Seilstrang-Längenausgleich.
  • Von besonderem Vorteil ist nach einer eigenständigen Ausgestaltung der Erfindung ein Verschlussteil in Kombination mit dem Mitnehmer vorgesehen, welches als stirnseitig offenes Gehäuse mit Seitenwänden und Vorder- und Rückwand ausgebildet ist. Dieses Verschlussteil kann einfach stirnseitig auf den vormontierten Mitnehmer geschoben werden, so dass die Nippel, Seilstränge und Federn in der Nippelkammer beziehungsweise den Kanälen gesichert sind.
  • Dabei ist es vorteilhaft, dass das Gehäuse in Richtung der Längsachse des Grundkörpers stirnseitig auf diesen aufschiebbar ist.
  • Von Vorteil besitzt das Gehäuse ein oder mehrere endseitig gekrümmte Randabschnitte oder Laschen, die korrespondierenden, insbesondere gekrümmten Eckbereichen des im wesentlichen quaderförmigen Grundkörpers form- und/oder kraftschlüssig anliegen beziehungsweise diese umfassen. Aufgrund dieser Maßnahme ist das Verschlussteil beziehungsweise Gehäuse in der Montagestellung an dem Grundkörper gesichert.
  • Schließlich erweist es sich als vorteilhaft, dass der Grundkörper und das Verschlussteil eine Bohrung oder dergleichen Aufnahme zur Befestigung der Führungsmittel besitzen.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen, bereits montierten Mitnehmers mit aufgesetztem Verschlussteil,
  • 2 den Mitnehmer der 1 ohne Verschlussteil in perspektivischer Vorderansicht,
  • 3 den Mitnehmer der 2 in perspektivischer Rückansicht und
  • 4 den Mitnehmer der 2 und 3 in Seitenansicht, wobei die Lage der Nippelkammern, Kanäle und dgl. gestrichelt dargestellt sind.
  • Der in den Figuren dargestellte Mitnehmer 10 ist für den Einsatz bei Seilzug-Fensterhebern für eine Fensterscheibe beispielsweise eines Kraftfahrzeuges gedacht. Der Mitnehmer 10 ist mittels Führungsmitteln entlang einer Führungsbahn oder -schiene des Fensterhebers geführt. Hierzu sind an einem Grundkörper 12 beziehungsweise dem Verschlussteil 70 eine Bohrung oder dergleichen Aufnahme 98 zur Befestigung der Führungsmittel vorgesehen. Der Mitnehmer weist einen Grundkörper 12 im wesentlichen in Form eines Quaders auf, der zwei Nippelkammern 14, 16 besitzt. Die Nippelkammern 14, 16 dienen zur Aufnahme von an freien Enden 18, 20 eines Seilzuges 22 angebrachten Nippeln 24, 26. Die Nippelkammern 14, 16 sind in Bezug auf eine Längsachse 28 des Grundkörpers in entgegengesetzten Endbereichen 30, 32 des Grundkörpers 12 angeordnet. Ein Endabschnitt 34, 36 des Seilzuges 22 ist von der Nippelkammer 14, 16 entlang eines Kanals 38, 40 des Grundkörpers 12 zu einem Ausgang 42, 44 des Grundkörpers 12 geführt. Der Ausgang 42, 44 ist in dem der Nippelkammer 14, 16 entgegengesetzten Endbereich 30, 32 des Grundkörpers 12 angeordnet. Die Nippelkammern 14, 16 sind, wie insbesondere aus 4 ersichtlich ist, quer beziehungsweise senkrecht zur Längsachse 28 höhenversetzt angeordnet. Weiterhin ist aus den 2, 3 ersichtlich, dass eine Nippelkammer-Mittelachse 46, 48 schräg zur Längsachse 28 des Grundkörpers 12 angeordnet ist. Die Nippelkammer-Mittelachse 46, 48 und die Längsachse 28 schließen einen Winkel im Bereich von ca. 15° bis ca. 35°, im Ausführungsbeispiel bevorzugt ca. 25°, ein.
  • Wie insbesondere 4 zeigt, weist jeder der Kanäle 38, 40 zur Führung des Endabschnitts 34, 36 des Seilzuges 22 ausgehend von der Nippelkammer 14, 16 hin zum Ausgang 42, 44 eine Steigung auf, wodurch es ermöglicht ist, dass der Endabschnitt 34, 36 des Seilzuges oberhalb der jeweiligen Nippelkammer 14, 16 verläuft. Der Kanal 38, 40 besitzt an die Nippelkammer 14, 16 eine Krümmung 50, 52 hin zur Längsachse 28. Mit dieser Krümmung 50, 52 wird der Endabschnitt 34, 36 vorbei an der Bohrung beziehungsweise Aufnahme 98 des Grundkörpers 12 geführt. An die Krümmung 50, 52 schließt sich ein gerader Abschnitt 54, 56 des Kanals 38, 40 an, welcher im Bereich des Ausgangs 42, 44 in eine Gegenkrümmung 58, 60 mündet. Die Ausgänge 42, 44 für die Endabschnitte 34, 36 des Seilzuges 22 sind quer beziehungsweise senkrecht zur Längsachse 28 höhenversetzt angeordnet, wie dies 4 zeigt. Weiterhin liegen die Endabschnitte 34, 36 des Seilzuges 22 im Bereich des Ausgangs 42, 44 in einer Ebene, in der auch die Längsachse 28 des Grundkörpers 12 angeordnet ist. Die Ausgänge 42, 44 besitzen ein sich nach außen trichterförmig öffnendes Profil 62, 64.
  • Wie insbesondere die 2 und 3 zeigen, sind die Nippelkammern 14, 16 als nach außen offene Aufnahme mit im wesentlichen Rechteckform im Grundkörper 12 ausgebildet. Auch die Kanäle 38, 40 sind nach außen offen und als Rinne oder Nut im Grundkörper 12 ausgebildet.
  • Der Grundkörper 12 ist bzgl. einer Mittel-Querebene im wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet. Weiterhin ist es vorgesehen, dass in den Nippelkammern 14, 16 Druckfedern 66, 68 oder sonstige Federelemente aufgenommen sind, die die Nippel 24, 26 mit einer Vorspannung beaufschlagen.
  • In 1 ist der Mitnehmer 10 in Kombination mit einem Verschlussteil 70 dargestellt, wobei das Verschlussteil 70 als stirnseitig offenes Gehäuse 72 mit Seitenwänden 74, 76 und Vorder- und Rückwand 78, 80 ausgebildet ist. Das Gehäuse 72 ist in Richtung der Längsachse 28 des Grundkörpers insbesondere stirnseitig auf diesen aufschiebbar.
  • Weiterhin zeigt 1 auch, dass das Gehäuse 72 ein oder mehrere endseitige, gekrümmte Randabschnitte oder Laschen 82, 84, 86, 88 aufweist, die korrespondierende, gekrümmte Eckbereiche 90, 92, 94, 96 des Grundkörpers 12 form- und kraftschlüssig umfassen oder übergreifen.
  • 10
    Mitnehmer
    12
    Grundkörper
    14
    Nippelkammer
    16
    Nippelkammer
    18
    freies Ende
    20
    freies Ende
    22
    Seilzug
    24
    Nippel
    26
    Nippel
    28
    Längsachse
    30
    Endbereich
    32
    Endbereich
    34
    Endabschnitt
    36
    Endabschnitt
    38
    Kanal
    40
    Kanal
    42
    Ausgang
    44
    Ausgang
    46
    Nippelkammer-Mittelachse
    48
    Nippelkammer-Mittelachse
    50
    Krümmung
    52
    Krümmung
    54
    gerader Abschnitt
    56
    gerader Abschnitt
    58
    Gegenkrümmung
    60
    Gegenkrümmung
    62
    trichterförmiges Profil
    64
    trichterförmiges Profil
    66
    Druckfeder
    68
    Druckfeder
    70
    Verschlussteil
    72
    Gehäuse
    74
    Seitenwand
    76
    Seitenwand
    78
    Vorderwand
    80
    Rückwand
    82
    Laschen
    84
    Laschen
    86
    Laschen
    88
    Laschen
    90
    Eckbereich
    92
    Eckbereich
    94
    Eckbereich
    96
    Eckbereich
    98
    Aufnahme, Bohrung

Claims (15)

  1. Mitnehmer für Seilzug-Fensterheber für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges, der mittels Führungsmitteln entlang einer Führungsbahn oder -schiene des Fensterhebers geführt ist, und einen Grundkörper (12) im wesentlichen in Form eines Quaders aufweist, der zwei Nippelkammern (14, 16) besitzt, die zur Aufnahme von an freien Enden (18, 20) eines Seilzuges (22) angebrachten Nippeln (24, 26) dienen, wobei die Nippelkammern (14, 16) in Bezug auf eine Längsachse (28) des Grundkörpers (12) in entgegengesetzten Endbereichen (30, 32) des Grundkörpers (12) angeordnet sind, und ein Endabschnitt (34, 36) des Seilzuges (22) von der Nippelkammer (14, 16) entlang eines Kanals (38, 40) des Grundkörpers (12) zu einem Ausgang (42, 44) geführt ist, wobei der Ausgang (42, 44) in dem der Nippelkammer (14, 16) entgegengesetzten Endbereich (30, 32) des Grundkörpers (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nippelkammern (14, 16) quer, insbesondere senkrecht zur Längsachse (28) höhenversetzt angeordnet sind und eine Nippelkammer-Mittelachse (46, 48) schräg zur Längsachse (28) des Grundkörpers (12) angebracht ist.
  2. Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nippelkammer-Mittelachse (46, 48) und die Längsachse (28) einen Winkel im Bereich von ca. 15° bis ca. 35°, bevorzugt ca. 25°, einschließen.
  3. Mitnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (38, 40) zur Führung des Endabschnitts (34, 36) des Seilzuges (22) ausgehend von der Nippelkammer (14, 16) hin zum Ausgang (42, 44) eine Steigung aufweist.
  4. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (38, 40) anschließend an die Nippelkammer (14, 16) eine Krümmung (50, 52) hin zur Längsachse (28) besitzt, an die sich ein im wesentlichen gerader Abschnitt (54, 56) anschließt, der im Bereich des Ausgangs (42, 44) in eine Gegenkrümmung (58, 60) mündet.
  5. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge (42, 44) für die Endabschnitte (34, 36) des Seilzuges quer, insbesondere senkrecht zur Längsachse (28) höhenversetzt angeordnet sind.
  6. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (34, 36) des Seilzuges (22) im Bereich des Ausganges (42, 44) in einer Ebene liegen, in der auch die Längsachse (28) des Grundkörpers (12) angeordnet ist.
  7. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang (42, 44) ein sich nach außen öffnendes, im wesentlichen trichterförmiges Profil (62, 64) besitzt.
  8. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nippelkammer (14, 16) als nach außen offene Aufnahme mit im wesentlichen Rechteckform im Grundkörper (12) ausgebildet ist.
  9. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (38, 40) als nach außen offene Rinne oder Nut im Grundkörper (12) ausgebildet ist.
  10. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) bzgl. einer Mittel-Querebene im wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  11. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nippelkammer (14, 16) eine Druckfeder (66, 68) aufgenommen ist, die den Nippel (24, 26) mit einer Vorspannung beaufschlagt.
  12. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit einem Verschlussteil (70), dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil als stirnseitig, insbesondere beidseitig offenes Gehäuses (72) mit Seitenwänden (74, 76) und Vorder- und Rückwand (78, 80) ausgebildet ist.
  13. Mitnehmer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (72) in Richtung der Längsachse (28) des Grundkörpers (12) auf diesen aufschiebbar ist.
  14. Mitnehmer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (72) ein oder mehrere endseitige, gekrümmte Randabschnitte oder Laschen (82, 84, 86, 88) aufweist, die korrespondierende, gekrümmte Eckbereiche (90, 92, 94, 96) des Grundkörpers (12) form- und/oder kraftschlüssig umfassen.
  15. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) und/oder das Verschlussteil (70) eine Bohrung oder dergleichen Aufnahme (98) zur Befestigung der Führungsmittel aufweisen.
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