DE202016102999U1 - Fensterheberbaugruppe mit einem an einer Führungsschiene verschieblich geführten Mitnehmer - Google Patents

Fensterheberbaugruppe mit einem an einer Führungsschiene verschieblich geführten Mitnehmer Download PDF

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Abstract

Fensterheberbaugruppe für die Verstellung einer Fensterscheibe eines Fahrzeugs, wenigstens mit – einem mit der zu verstellenden Fensterscheibe zu verbindenden Mitnehmer (1), – einer Führungsschiene (2), an der der Mitnehmer (1) für die Verstellung der Fensterscheibe verschieblich gehalten ist, – einem Seil (3), über den eine Antriebskraft für die Verstellung der Fensterscheibe an den Mitnehmer (1) übertragbar ist und der zwei Seilnippel (33a, 33b) aufweist, die in mindestens einer Nippelkammer (5) des Mitnehmers (1) aufgenommen sind, und – einer Seilrolle (4), über die das Seil (3) umgelenkt wird und die im Bereich eines oberen oder unteren Endes der Führungsschiene (2) um eine Drehachse (40) drehbar gelagert ist, wobei sich ein Abschnitt des Seils (3) ausgehend von einem der Seilnippel (33a, 33b) in einer Seilebene entlang einer Erstreckungsrichtung (E) zu der Seilrolle (4) hin erstreckt und dieser Seilnippel (33a) an in der Erstreckungsrichtung (E) liegenden ersten und zweiten stirnseitigen Nippelkammerwandungen (500, 501) der Nippelkammer (5) abgestützt ist, die durch einen Zwischenraum für die Führung des Seiles (3) aus der Nippelkammer (5) voneinander getrennt und bezüglich des Seiles (3) auf unterschiedlichen ersten und zweiten Seiten angeordnet sind, wobei die erste stirnseitige Nippelkammerwandung (500) auf einer ersten Seite des Seiles (3) verläuft, auf der sich auch die Drehachse (40) der Seilrolle (4) befindet, und die zweite stirnseitige Nippelkammerwandung auf der anderen, zweiten Seite des Seiles (3) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die erste stirnseitige Nippelkammerwandung (500) in der Erstreckungsrichtung (E) durch eine geschlossene Rippenstruktur (6) des Mitnehmers (1) abgestützt ist, die eine Aussparung (A) mit einem inneren Stützboden (60) umfangseitig vollständig umrandet, wobei sich der innere Stützboden (60) im Wesentlichen in einer parallel zu der Seilebene und parallel zur Erstreckungsrichtung (E) verlaufenden Stützebene (1B) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fensterheberbaugruppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Fensterheberbaugruppe ist für die Verstellung einer Fensterscheibe eines Fahrzeugs vorgesehen und weist unter anderem einen mit der zu verstellenden Fensterscheibe zu verbindenden Mitnehmer auf, der an einer Führungsschiene der Fensterheberbaugruppe verschieblich gehalten ist. Über ein Seil, zum Beispiel einen Bowdenzug, wird eine Antriebskraft für die Verstellung der Fensterscheibe an den Mitnehmer übertragen. Zwei Seilnippel des Seiles sind hierfür in mindestens einer Nippelkammer des Mitnehmers aufgenommen und somit formschlüssig mit dem Mitnehmer verbunden, um den Mitnehmer entlang zweier unterschiedlicher Verstellrichtungen zum Anheben oder Absenken der Fensterscheibe entlang der Führungsschiene zu verschieben. Das Seil ist hierbei mehrfach umgelenkt, insbesondere im Bereich eines oberen und unteren Endes der Führungsschiene.
  • Für die Verschiebung des Mitnehmers entlang der Führungsschiene liegt ein Seilnippel des Seiles in der Nippelkammer an zwei ersten und zweiten stirnseitigen Nippelkammerwandungen an, über die eine Verstellkraft von dem Seil an den Mitnehmer übertragen wird. Die ersten und zweiten stirnseitigen Nippelkammerwandungen sind hierbei durch einen Zwischenraum voneinander getrennt, in dem ein Abschnitt des Seiles aus der Nippelkammer heraus geführt ist. Über das Seil und den Zwischenraum werden dabei zwei unterschiedliche erste und zweite Seiten des Seiles definiert, auf denen jeweils eine der stirnseitigen Nippelkammerwandungen verläuft. Auf einer dieser Seiten findet sich auch in Erstreckungsrichtung des Seiles die Drehachse einer das Seil umlenkenden und im Bereich eines Endes der Führungsschiene angeordneten Seilrolle. Eine der stirnseitigen Nippelkammerwandungen liegt somit bezogen auf das Seil und die Anordnung des Mitnehmers an der Führungsschiene innen, während die andere stirnseitige Nippelkammerwandung außen liegt.
  • Die hier als innere bezeichnete, die Drehachse der Seilrolle aufweisende Seite wird zur Erzielung eines möglichst großen Hubes für die zu verstellende Fensterscheibe an dem Mitnehmer regelmäßig so ausgestaltet, dass der Mitnehmer in einer maximal abgesenkten oder angehobenen Position der Fensterscheibe mit der Nippelkammer fast unmittelbar an die Seilrolle angrenzt. Aufgrund der im Betrieb auftretenden Kräfte, insbesondere der Schließkräfte beim Schließen der Fensterscheibe, wenn diese gegen eine Fenster- und/oder Türdichtung eingefahren wird, müssen die ersten und zweiten stirnseitigen Nippelkammerwandungen, an denen von dem jeweiligen Seilnippel Zugkräfte eingeleitet werden, ausreichend belastbar ausgelegt sein. Hierfür sind an einem Kunststoff-Mitnehmer im Bereich der stirnseitigen Nippelkammerwandungen üblicherweise Längsrippen vorgesehen, um die stirnseitigen Nippelkammerwandungen, die in Erstreckungsrichtung des Seiles liegen, abzustützen und ein Bauteilversagen in diesem Bereich zu verhindern.
  • Für die Beibehaltung eines möglichst großen Hubes kann jedoch die stirnseitige Nippelkammerwandung auf der inneren, die Drehachse der Seilrolle umfassenden Seite des Seiles nicht beliebig dick und/oder mit einer Vielzahl von vergleichsweise großen Rippen versehen werden, da andernfalls hierdurch der zur Verfügung stehende Verstellweg in Richtung der Seilrolle verkürzt würde. Eine einfache Verdickung der Rippenwandungen würde des Weiteren zu Materialverzug führen und das Risiko der Bildung von sogenannten Lunkern erhöhen, was wiederum zu Brüchen und damit einem Bauteilversagen führen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine in dieser Hinsicht verbesserte Fensterheberbaugruppe bereitzustellen, bei der eine abstützende Struktur im Bereich einer stirnseitigen Nippelkammerwandung bei vergleichsweise geringen Abmessungen eine ausreichende Festigkeit bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Fensterheberbaugruppe des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, dass eine erste stirnseitige Nippelkammerwandung, die auf derjenigen Seite des Seiles verläuft, auf der sich auch die – nicht am Mitnehmer vorgesehene – Drehachse der Seilrolle befindet, in einer Erstreckungsrichtung des Seiles (von der Nippelkammer zu der Seilrolle) durch eine geschlossene Rippenstruktur des Mitnehmers abgestützt ist. Die geschlossene Rippenstruktur umrandet dabei eine – vorzugsweise obwohl hohlzylindrische – Aussparung mit einem inneren Stützboden umfangsseitig vollständig, wobei sich dieser innere Stützboden im Wesentlichen in einer parallel zu der Seilebene, in der das Seil in Richtung der Seilrolle verläuft, und parallel zur Erstreckungsrichtung verlaufenden Stützebene erstreckt.
  • Über die erfindungsgemäße Lösung ist insbesondere bei einem aus Kunststoff hergestellten Mitnehmer eine besonders effektive Verstärkung im Bereich einer stirnseitigen Nippelkammerwandung bereitgestellt, die einen minimalen Höhenaufbau besitzt, sodass auch bei sich nicht kreuzenden Seilabschnitten eines Seilzuges eine möglichst große Hublänge für die zu verstellende Fensterscheibe zur Verfügung gestellt werden kann. Die beiden Seilenden mit den am Mitnehmer eingehängten Seilnippeln müssen sich somit an dem Mitnehmer nicht kreuzen, um einen möglichst großen Hub bereitzustellen. Vielmehr können bei der erfindungsgemäßen Lösung die beiden Seilnippel entlang der Längserstreckungsrichtung des Seiles axial hintereinander angeordnet sein, ohne dass sich die Seilenden kreuzen und ohne dass hierbei auf einen vergleichsweise großen Hub verzichtet werden müsste. Über die in sich geschlossene Rippenstruktur, welche die der Seilrolle zugewandte stirnseitige Nippelkammerwandung abstützt und deren innerer Stützboden parallel zur Seilebene und zur Erstreckungsrichtung des Seiles verläuft, ist eine bessere Verteilung der im Betrieb auftretenden Spannungen bei vergleichsweise geringen Abmessungen der Rippenstruktur und eine gegenüber einfachen Längsrippen erhöhte Festigkeit und Steifigkeit des Mitnehmers im Bereich der stirnseitigen Nippelkammerwandung erreicht.
  • Die geschlossene Rippenstruktur kann sich hierbei quer zur Seilebene beiderseits des inneren Stützbodens erstrecken. Eine durch die geschlossene Rippenstruktur definierte Wandung um die definierte Aussparung erstreckt sich somit oberhalb und unterhalb des inneren Stützbodens.
  • Ebenso kann die geschlossene Rippenstruktur von einer Basisfläche des Mitnehmers erhaben vorstehen, wobei sich der innere Stützboden in der Aussparung in einer Höhe beabstandet zu dieser Basisfläche erstreckt. Der innere Stützboden innerhalb der Aussparung ist somit gezielt auf dasselbe Niveau gelegt wie das ebenfalls beabstandet zu der Basisfläche verlaufende Seil. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere bei einem aus einem Kunststoffmaterial und/oder als Spritzgussteil hergestelltem Mitnehmer einfach umsetzbar.
  • In einer Ausführungsvariante erstreckt sich der innere Stützboden beabstandet zu der Basisfläche in einer Höhe, die wenigstens der Hälfte einer Gesamthöhe entspricht, mit der die Rippenstruktur von der Basisfläche erhaben vorsteht. Ein Großteil der erhaben von der Basisfläche vorstehenden Rippenstruktur verläuft somit unterhalb des inneren Stützbodens in Richtung der Basisfläche, um die im Betrieb auftretenden und von der Rippenstruktur aufgenommenen Spannungen in die Basisfläche einzuleiten.
  • Die von der Rippenstruktur umfangsseitig vollständig umrandete Aussparung kann im Querschnitt dreiecksförmig, kreisförmig, rechteckförmig oder kreissegmentförmig sein. Die gewählte Querschnittsform kann hierbei gegebenenfalls von der Wirkrichtung der im Betrieb auftretenden resultierenden Kraft an der stirnseitigen Nippelkammerwandung abhängen, um gegebenenfalls eine noch gleichmäßigere Verteilung der auftretenden Spannungen und/oder gezieltere Einleitung in bestimmte Abschnitte des Mitnehmers zu erreichen.
  • In einem Ausführungsbeispiel hat sich gezeigt, dass es von Vorteil sein kann, wenn sich die Rippenstruktur entlang der Erstreckungsrichtung mit einer Länge erstreckt, die mindestens dem Dreifachen und höchstens dem Sechsfachen einer Wandstärke spricht, welche die Aussparung umrandende Rippen der Rippenstruktur aufweisen. Die Abmessungen der die Aussparung definierenden Rippenstruktur und die Wandstärken ihrer Rippen sind somit auf eine bestimmte Art und Weise miteinander korreliert, wodurch sich eine optimierte Krafteinleitung ergibt.
  • In einer Ausführungsvariante ist nicht nur die erste stirnseitige Nippelkammerwandung, die der Seite des Seiles mit der Drehachse der Seilrolle zugeordnet ist, durch eine Rippenstruktur in Erstreckungsrichtung abgestützt, sondern auch die durch den Zwischenraum in der Nippelkammerwandung hiervon getrennte zweite stirnseitige Nippelkammerwandung. Dabei kann vorgesehen sein, dass Rippen einer dieser zweiten stirnseitigen Nippelkammerwandung zugeordneten weiteren, zweiten Rippenstruktur mehrere Hohlkammern definieren. Über eine solche mit Hohlkammern ausgestattete zweite Rippenkammerstruktur ist eine leicht herzustellende, Gewicht sparende versteifende Struktur bereitstellbar.
  • In diesem Zusammenhang kann beispielsweise vorgesehen sein, dass durch die zweite Rippenstruktur eine Reihe mit entlang der Erstreckungsrichtung hintereinander angeordneten Hohlkammern ausgebildet ist. In Erstreckungsrichtung des Seiles schließen sich somit an die abzustützende zweite stirnseitige Nippelkammerwandung Längs- und Querrippen an, die zwischen sich Hohlkammern definieren, die in Erstreckungsrichtung aufeinander folgen und somit die Kräfteverteilung und Festigkeit in diesem Bereich des Mitnehmers deutlich erhöhen.
  • In einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die erste Rippenstruktur für die Abstützung der ersten stirnseitigen Nippelkammerwandung, die die vorzugsweise hohlzylindrische Aussparung umrandet, mit einer Länge in die Erstreckungsrichtung, die weniger als die Hälfte, insbesondere etwa ein Drittel oder weniger als ein Drittel derjenigen Länge beträgt, mit der sich die zweite Rippenstruktur für die Abstützung der zweiten stirnseitigen Nippelkammerwandung entlang der Erstreckungsrichtung erstreckt. Die unterschiedlichen ersten und zweiten Rippenstrukturen sind somit, je nachdem auf welcher Seite des Seiles sie an dem Mitnehmer verlaufen, unterschiedlich, insbesondere verschieden lang bezüglich der Erstreckungsrichtung ausgebildet.
  • Für die verschiebliche Führung des Mitnehmers an der Führungsschiene kann der Mitnehmer wenigstens einen Schienenumgriff ausbilden. Über diesen Schienenumgriff wird der Mitnehmer in an sich bekannter Weise verschieblich an einem Führungssteg der Führungsschiene gehalten. In einer Ausführungsvariante ist nun vorgesehen, dass die die erste stirnseitige Nippelkammerwandung abstützende und die Aussparung mit dem inneren Stützboden umrandende Rippenstruktur an der ersten Seite des Seiles verläuft und der wenigstens eine Schienenumgriff auf der anderen, zweiten Seite des Seiles an dem Mitnehmer vorgesehen ist. Hierbei kann dann auch die – gegebenenfalls längere – zweite Rippenstruktur einem von dem Mitnehmer ausgebildeten Schienenumgriff quer zur Erstreckungsrichtung unmittelbar gegenüberliegen.
  • In einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die die erste stirnseitige Nippelkammerwandung abstützende und die Aussparung mit dem inneren Stützboden umrandende Rippenstruktur Stützrippen umfasst, die sich von denjenigen Rippen der Rippenstrukturen weg erstrecken, die die Aussparung umranden. An der die Aussparung umrandenden Rippenstruktur sind somit gegebenenfalls kleinere Stützrippen vorgesehen, insbesondere rampenartig verlaufende und/oder sich verjüngende Stützrippen, um die Steifigkeit weiter zu erhöhen. Diese Stützrippen verlaufen dabei beispielsweise in Richtung einer Basisfläche des Mitnehmers von der die Rippenstrukturen erhaben vorsteht, rampenartig und/oder sich verjüngend.
  • Die beigefügten Figuren veranschaulichen exemplarisch mögliche Ausführungsvarianten der Erfindung.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 ausschnittsweise ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe mit Blick auf eine Vorderseite eines an einer Führungsschiene verschieblich gehaltenen Mitnehmers;
  • 2 den Mitnehmer der 1 mit Blick auf eine Unterseite und unter Darstellung einer drehbar gelagerten Seilrolle im Bereich eines oberen Endes der Führungsschiene für die Umlenkung eines mit dem Mitnehmer gekoppelten Seiles;
  • 3 den Mitnehmer der 2 ohne die Seilrolle und beabstandet zu einer oberen Endlage (ohne Darstellung der Führungsschiene);
  • 4 eine vergrößerte Darstellung des Mitnehmers der 3 mit Blick auf eine Stirnseite einer Nippelkammer des Mitnehmers;
  • 5 bis 7 den Mitnehmer in verschiedenen Ansichten zur weiteren Veranschaulichung von an der Stirnseite der Nippelkammer ausgebildeten Rippenstrukturen;
  • 8 den Mitnehmer ausschnittsweise in Rückansicht mit Blick auf dessen Nippelkammer;
  • 8A bis 8D mögliche Querschnittsformen für eine Aussparung, die von einer ersten Rippenstruktur an einer ersten stirnseitigen Nippelkammerwandung umrandet wird;
  • 8E unterschiedliche Maßzahlen bei einer rechteckigen Querschnittsform der Aussparung;
  • 9 den Mitnehmer ausschnittsweise in Schnittdarstellung im Bereich seiner Nippelkammer.
  • Die 1 bis 9 veranschaulichen in Zusammenschau eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe für die Verstellung einer Fahrzeug-Fensterscheibe, die zum Beispiel in einer Kraftfahrzeugtür – gegebenenfalls fremdkraftbetätigt – angehoben und abgesenkt werden kann. Die Fensterheberbaugruppe umfasst mindestens einen mit der Fensterscheibe nach Abschluss der Montage verbundenen Mitnehmer 1, der an einer Führungsschiene 2 verschieblich geführt ist. Die Führungsschiene 2 kann hierbei beispielsweise an einem Modulträger fixiert oder hiervon integral ausgebildet sein. Im vorliegenden Fall ist die Führungsschiene 2 über mehrere Befestigungsöffnungen 21 an einem hier nicht dargestellten Modulträger fixiert. Der über zwei Schienenumgriffe 10a, 10b an einem Führungssteg 20 der Führungsschiene 2 verschieblich gehaltene Mitnehmer 1 ist über ein flexibles Zugmittel in Form eines Seiles 3 entlang der Führungsschiene 2 verschieblich, um die mit dem Mitnehmer 1 verbundene Fensterscheibe anzuheben oder abzusenken.
  • Wie insbesondere anhand der perspektivischen Darstellung der 1 veranschaulicht ist, bildet der Mitnehmer 1 unter anderem einen Verbindungsbereich für die Fensterscheibe aus. Dieser Verbindungsbereich weist einen Aufnahmespalt 140 für die Verbindung mit einer Unterkante der Fensterscheibe auf. Der Aufnahmespalt 140 ist dabei zwischen zwei Halteschenkeln 14a und 14b des Mitnehmers 1 gebildet und nimmt im bestimmungsgemäß zusammengebauten Zustand der Fensterheberbaugruppe einen Abschnitt einer Unterkante der Fensterscheibe auf, der zwischen die Halteschenkel 14a, 14b gesteckt ist. An einem der Halteschenkel 14a und 14b ist des Weiteren ein Schnappbereich 11 mit einer Schnappöffnung 110 vorgesehen, an der eine Verbindungsöffnung an der Unterkante der Fensterscheibe verrasten kann, um den Mitnehmer 1 und die Fensterscheibe aneinander festzulegen. Der Verbindungsbereich des Mitnehmers 1 weist ferner Anschläge 12a und benachbart hierzu Federzungen 12b auf, an denen die Unterkante der Fensterscheibe aufliegt und (federnd) abgestützt ist.
  • Um eine ausreichende Festigkeit des hier aus Kunststoff hergestellten Mitnehmers 1 im Bereich des die Unterkante der Fensterscheibe aufnehmenden und abstützenden Verbindungsbereichs sicherzustellen, bildet der Mitnehmer 1 mehrere Versteifungsrippen 13 aus. Zu diesen Versteifungsrippen 13 zählt insbesondere eine zentrale Rippe 13a, die mittig an dem Mitnehmer 1 im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckungsrichtung der Führungsschiene 2 und damit der Verstellbahn der Fensterscheibe verläuft. Entlang der Längserstreckungsrichtung, entlang der sich die zentrale Rippe 13a mittig an dem Mitnehmer 1 erstreckt, wirken nach dem Einbau der Fensterheberbaugruppe und insbesondere im Betrieb des zugehörigen Fensterhebers die größten Kräfte, insbesondere Gewichtskräfte durch die zu verstellende Fensterscheibe.
  • Für die Verstellung des Mitnehmers 1 entlang der Führungsschiene 2 mittels des Seiles 3 sind an einer Nippelkammer 5 (an einer der Führungsschiene 2 zugewandten Unterseite des Mitnehmers 1) zwei Seilnippel 33a und 33b des Seiles 3 eingehängt. Über die damit an einer Nippelkammer 5 formschlüssig aufgenommenen Seilnippel 33a und 33b kann somit durch Verstellung des Seiles 3 der Mitnehmer 1 entlang der Führungsschiene 2 verschoben werden. An den Seilenden mit den Seilnippeln 33a und 33b sind jeweils zur elastischen Abstützung innerhalb der Nippelkammer 5 und für einen Seillängenausgleich in an sich bekannter Weise Federn 330a und 330b vorgesehen. Die beiden Seilnippel 33a und 33b liegen dabei zwischen sich quer zur Erstreckungsrichtung des Seiles 3 einander gegenüberliegenden seitlichen Nippelkammerwandungen 50 und 51 und sind jeweils über eine Feder 330a oder 330b axial an einer Stirnseite der Nippelkammer 5 abgestützt. Die Nippelkammer 5 des Mitnehmers 1 ist vorliegend so ausgestaltet, dass die beiden Seilnippel 33a und 33b entlang der Längserstreckungsrichtung des Seiles 3 hintereinander angeordnet sind und sich folglich die mit den Seilnippeln 33a und 33b versehenen Seilenden an dem Mitnehmer 1 nicht kreuzen. An der jeweiligen Stirnseite der Nippelkammer 5 wird somit – in Abhängigkeit von der Zugrichtung des Seiles 3 – eine von dem Seil 3 aufgebrachte Verstellkraft aufgenommen.
  • Wie insbesondere anhand der 2 mit Blick auf die Unterseite des Mitnehmers 1 veranschaulicht ist, wird zur Erzielung eines möglichst großen Hubes für die zu verstellende Fensterscheibe der Mitnehmer 1 in einer maximal angehobenen Position der Fensterscheibe mit seiner Nippelkammer 5 bis unmittelbar angrenzend an eine Seilrolle 4 verschoben, über die das Seil 3 im Bereich eines oberen Endes der Führungsschiene 2 umgelenkt ist. Dabei sind in der 2 auch ein Bowdenrohr 30, in dem das Seil 3 als Seele geführt ist und das sich an einer Bowdenrohrabstützung 31 in Richtung der Seilrolle 4 abstützt, wie auch ein für den Klapperschutz vorgesehenes Dämpfungselement 32 – hier in Form eines Gummischlauches mit sternförmigen Querschnitt – dargestellt. In der in der Figur dargestellten maximal angehobenen Position der Fensterscheibe liegt ein Schienenumgriff 10b des Mitnehmers 1 und damit ein Führungsspalt 100 für den formschlüssigen Umgriff des Führungsstegs 20 der Führungsschiene 2 der Seilrolle 4 unmittelbar gegenüber. Der Schienenumgriff 10b, der zwei sich gegenüberliegende Führungsflächen 101 und 102 für die Querabstützung des Mitnehmers 1 an der Führungsschiene 2 aufweist, liegt dabei bezogen auf das an der Seilrolle 4 umgelenkte Seil 3 auf einer zweiten Seite des Mitnehmers 1, während sich die Drehachse 40 der Seilrolle 4 auf der anderen, ersten Seite des Seiles 3 befindet. In der maximal angehobenen Position der Fensterscheibe steht damit auf der ersten, die Drehachse 40 der Seilrolle 4 umfassenden Seite des Seiles 3 an dem Mitnehmer 1 nur wenig Platz für eine ausreichende Abstützung der Stirnseite der Nippelkammer 5 zur Verfügung.
  • Die in Richtung des oberen Endes der Führungsschiene 2 liegende Stirnseite der Nippelkammer 5 ist durch das aus Nippelkammer 5 herausgeführte Seil 3 in zwei stirnseitige Nippelkammerwandungen 500 und 501 unterteilt, die jeweils auf unterschiedlichen Seiten des Seiles 3 verlaufen. Während die eine (zweite) stirnseitige Nippelkammerwandung 501 auf der Seite des Schienenumgriffs 10b liegt, befindet sich die andere (erste) stirnseitige Nippelkammerwandung 500 auf der anderen Seite des Seiles 3, auf der sich auch die Seilrolle 4 befindet. In einer Erstreckungsrichtung E des Seiles 3 von der Nippelkammer 5 aus in Richtung der Seilrolle 4 kann somit eine die zweite stirnseitige Nippelkammerwandung 501 abstützende Struktur deutlich länger ausgebildet werden, als eine die erste stirnseitige Nippelkammerwandung 500 abstützende Struktur.
  • Die auf der Seite des Schienenumgriffs 10b liegende zweite stirnseitige Nippelkammerwandung 501 der Nippelkammer 5 ist über eine Rippenstruktur abgestützt, die aus mehreren Längs- und Querrippen 511, 512, 513 und 514 gebildet ist. Die entlang der Erstreckungsrichtung E verlaufenden Längsrippen 511, 512 und die sich quer hierzu erstreckenden Querrippen 513, 514 definieren mehrere Hohlkammern 52.1 bis 52.4 (vergleiche 7), die in Erstreckungsrichtung E in einer Reihe hintereinander liegen. Die damit definierte Rippenstruktur 511514 zur Abstützung der zweiten stirnseitigen Nippelkammerwandung 501 erstreckt sich hierbei insbesondere benachbart zu dem Schienenumgriff 10b, sodass von einem Abschnitt der versteifenden Rippenstruktur 511514 eine der an der Führungsschiene 2 anliegenden Führungsflächen 101, 102 gebildet ist.
  • Die auf der anderen Seite des Seils 3 verlaufende erste stirnseitige Nippelkammerwandung 500 ist vorliegend in Erstreckungsrichtung E über eine deutlich kürzere Rippenstruktur 6 in Form eines Stützdomes abgestützt. Diese Rippenstruktur 6 steht – ebenso wie die Rippenstrukturen 511514 und die seitlichen Nippelkammerwandungen 50, 51 – erhaben von einer Basisfläche 1A des Mitnehmers 1 hervor. Die Rippenstruktur 6 ist dabei vorliegend zur Abstützung der ersten stirnseitigen Nippelkammerwandung 500 mit einer Aussparung A ausgebildet. Diese Aussparung A schließt sich in Erstreckungsrichtung E unmittelbar an die erste stirnseitige Nippelkammerwandung 500 an und ist umfangsseitig vollständig von einer durchgehenden Rippe der Rippenstruktur 6 umrandet. Die damit hohlzylindrische Aussparung A, die vorliegend einen dreiecksförmigen Querschnitt aufweist, weist somit ein oberes freies Ende 61 und ein unmittelbar in die Basisfläche 1A übergehendes Anbindungsende 62 auf. Über das Anbindungsende 62 werden die bei einer Verstellung des Mitnehmers 1 an der ersten stirnseitigen Nippelkammerwandung 500 eingeleiteten Kräfte in die Basisfläche 1A des Mitnehmers 1 eingeleitet. Dabei ist über die geschlossene Rippenstruktur 6 erreicht, dass die auftretenden Spannungen gleichmäßiger verteilt werden als bei einer reinen Abstützung der stirnseitigen Nippelkammerwandung 500 über in Erstreckungsrichtung E verlaufende Längsrippen.
  • Zur zusätzlichen Erhöhung der Steifigkeit und Festigkeit im Bereich der Rippenstruktur 6 ist die Aussparung A mit einem inneren Stützboden 60 versehen. Dieser innere Stützboden 60 verläuft entsprechend der 4 in einer Stützebene 1B, die nicht nur parallel zu der Erstreckungsrichtung E und parallel zu der Seilebene, in der sich das Seil 3 zu der Seilrolle 4 hin erstreckt, ist, sondern vorliegend auch im Wesentlichen parallel zur Basisfläche 1A des Mitnehmers 1. Der innere Spitzboden 60 liegt hierbei beabstandet zu der Basisfläche 1A in einer solchen Höhe h bzw. einem solchen Abstand zu der Basisfläche 1A vor, dass der innere Stützboden 60 im Wesentlichen in der Seilebene des Seiles 3 verläuft. Dementsprechend werden im Betrieb auftretende Kräfte, die in die stirnseitige Nippelkammerwandung 500 von dem Seilnippel 33a beim Anheben der Fensterscheibe eingeleitet werden, auch über den inneren Stützboden 60 in die Wandungen der Rippenstruktur 6 und hierüber in die Basisfläche 1A eingeleitet.
  • Die Höhe h, in der sich der innere Spitzboden 60 beabstandet zu der Basisfläche 1A erstreckt, entspricht vorliegend wenigstens der Hälfte einer Gesamthöhe H, mit der die Rippenstruktur 6 von der Basisfläche 1A erhaben vorsteht. Ein Großteil der Rippenstruktur 6 liegt somit in Richtung der Basisfläche 1A (unterhalb des inneren Stützbodens 60) vor und steht damit für die Übertragung von über den Stützboden 60 weitergeleiteten Kräften in die Basisfläche 1A zur Verfügung.
  • Durch die gewählte geschlossene, eine hohlzylindrische Aussparung A vollständig umrandende Rippenstruktur 6 kann diese gegenüber der auf der anderen Seite des Seiles 3 liegende und für die Abstützung der anderen, zweiten stirnseitigen Nippelkammerwandung 501 vorgesehene Rippenstruktur 511514 deutlich verkürzt ausgebildet werden, ohne dass hiermit die Belastbarkeit des Mitnehmers 1 in relevantem Maße beeinträchtig würde. Eine Länge Lmin der ersten, in Form eines Stützdoms ausgebildeten Rippenstruktur 6 beträgt vorliegend maximal ein Drittel derjenigen Länge, mit der sich die zweite Rippenstruktur 511514 in Erstreckungsrichtung E von der Nippelkammer 5 weg erstreckt. Darüber hinaus ist die Länge Lmin, mit der sich die Rippenstruktur 6 entlang der Erstreckungsrichtung E erstreckt, so gewählt, dass sie mindestens dem Dreifachen und höchstens dem Sechsfachen einer Wandstärke s entspricht, welche die die Aussparung A umrandende, durchgängige Rippe der Rippenstruktur 6 aufweist (vgl. diesbezüglich auch 8E). Durch die damit gewählte, direkte Korrelation zwischen der Wandstärke s und der Länge Lmin ist ein besonders gelungener Kompromiss zwischen ausreichender Steifigkeit und Festigkeit sowie benötigtem Platzbedarf (zur Erzielung eines größtmöglichen Hubes der Fensterscheibe) erreicht.
  • Wie insbesondere anhand der 7 und 9 veranschaulicht ist, weist eine über den Seilnippel 33a eingeleitete Kraft zur Verstellung des Mitnehmers 1 zwei zueinander senkrecht stehende Komponenten FS1 und FS2 (als Komponenten der Seilkraft) auf. Diese wirken als resultierende (Seil-)Kraft FS entlang der Erstreckungsrichtung E gerade auf Höhe h des inneren Stützbodens 60, sodass die geschlossene Rippenstruktur 6 folglich eine effektive Abstützung der ersten stirnseitigen Nippelkammerwandung 500 bereitstellt.
  • Anhand der 8A, 8B, 8C und 8D sind ferner noch unterschiedliche Querschnittsformen für die von der Rippenstruktur 6 eingefasste Aussparung A veranschaulicht. Dabei zeigt die 8A die dreiecksförmige Querschnittsform, die auch in der Ausführungsvariante der 2 bis 7 gewählt ist. Die 8B zeigt eine rechteckförmig, hier quadratische Querschnittsform, während die 8C und 8D zwei Varianten einer kreissegmentförmigen Querschnittsform (mit unterschiedlicher Segmenthöhe) veranschaulichen.
  • In der 8E sind ferner noch am Beispiel einer rechteckförmigen Querschnittsform die unterschiedlichen Verhältnisse für Seitenlängen a und b der Rippenstruktur 6 gegenüber der Wandstärke s der die Aussparung A einfassenden, umfangsseitig umlaufenden Rippe der Rippenstruktur 6 veranschaulicht. So sind die Seitenlängen a und b in Relation zu der Wandstärke s auch hier so gewählt, dass die Abmessungen der gebildeten Rippenstruktur 6, insbesondere in Erstreckungsrichtung E, mindestens dem Dreifachen, jedoch höchstens dem Sechsfachen der Wandstärke s entsprechen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mitnehmer
    100
    Führungsspalt
    101, 102
    Führungsfläche
    10a, 10b
    Schienenumgriff
    11
    Schnappbereich
    110
    Schnappöffnung
    12a
    Anschlag
    12b
    Federzunge
    13
    Versteifungsrippen
    13a
    Zentrale Rippe
    140
    Aufnahmespalt
    14a, 14b
    Halteschenkel
    1A
    Basisfläche
    1B
    Stützebene
    2
    Führungsschiene
    20
    Führungssteg
    21
    Befestigungsöffnung
    3
    Seil
    30
    Bowdenrohr
    31
    Bowdenrohrabstützung
    32
    Dämpfungselement
    330a, 330b
    Feder
    33a, 33b
    Seilnippel
    4
    Seilrolle
    40
    Drehachse
    5
    Nippelkammer
    50, 51
    Seitliche Nippelkammerwandung
    500
    1. stirnseitige Nippelkammerwandung
    501
    2. stirnseitige Nippelkammerwandung
    511, 512
    Längsrippe
    513, 514
    Querrippe
    52.1–52.4
    Hohlkammer
    6
    Rippenstruktur / Stützdom
    60
    Innerer Stützboden
    61
    Freies Ende
    62
    Anbindungsende
    a, b
    Seitenlänge
    A
    Aussparung
    E
    Erstreckungsrichtung
    FS, FS1, FS2
    Kraft / Kraftkomponente
    h
    Höhe / Abstand
    H
    Gesamthöhe
    Lmin
    Länge
    s
    Wandstärke

Claims (13)

  1. Fensterheberbaugruppe für die Verstellung einer Fensterscheibe eines Fahrzeugs, wenigstens mit – einem mit der zu verstellenden Fensterscheibe zu verbindenden Mitnehmer (1), – einer Führungsschiene (2), an der der Mitnehmer (1) für die Verstellung der Fensterscheibe verschieblich gehalten ist, – einem Seil (3), über den eine Antriebskraft für die Verstellung der Fensterscheibe an den Mitnehmer (1) übertragbar ist und der zwei Seilnippel (33a, 33b) aufweist, die in mindestens einer Nippelkammer (5) des Mitnehmers (1) aufgenommen sind, und – einer Seilrolle (4), über die das Seil (3) umgelenkt wird und die im Bereich eines oberen oder unteren Endes der Führungsschiene (2) um eine Drehachse (40) drehbar gelagert ist, wobei sich ein Abschnitt des Seils (3) ausgehend von einem der Seilnippel (33a, 33b) in einer Seilebene entlang einer Erstreckungsrichtung (E) zu der Seilrolle (4) hin erstreckt und dieser Seilnippel (33a) an in der Erstreckungsrichtung (E) liegenden ersten und zweiten stirnseitigen Nippelkammerwandungen (500, 501) der Nippelkammer (5) abgestützt ist, die durch einen Zwischenraum für die Führung des Seiles (3) aus der Nippelkammer (5) voneinander getrennt und bezüglich des Seiles (3) auf unterschiedlichen ersten und zweiten Seiten angeordnet sind, wobei die erste stirnseitige Nippelkammerwandung (500) auf einer ersten Seite des Seiles (3) verläuft, auf der sich auch die Drehachse (40) der Seilrolle (4) befindet, und die zweite stirnseitige Nippelkammerwandung auf der anderen, zweiten Seite des Seiles (3) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die erste stirnseitige Nippelkammerwandung (500) in der Erstreckungsrichtung (E) durch eine geschlossene Rippenstruktur (6) des Mitnehmers (1) abgestützt ist, die eine Aussparung (A) mit einem inneren Stützboden (60) umfangseitig vollständig umrandet, wobei sich der innere Stützboden (60) im Wesentlichen in einer parallel zu der Seilebene und parallel zur Erstreckungsrichtung (E) verlaufenden Stützebene (1B) erstreckt.
  2. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die geschlossene Rippenstruktur (6) quer zur Seilebene beiderseits des inneren Stützbodens (60) erstreckt.
  3. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Rippenstruktur (6) von einer Basisfläche (1A) des Mitnehmers (1) erhaben vorsteht und sich der innere Stützboden (60) in der Aussparung (A) in einer Höhe (h) beabstandet zu der Basisfläche (1A) erstreckt.
  4. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der innere Stützboden (60) beabstandet zu der Basisfläche (1A) in einer Höhe (h) erstreckt, die wenigstens der Hälfte einer Gesamthöhe (H) entspricht, mit der die Rippenstruktur (6) von der Basisfläche (1A) erhaben vorsteht.
  5. Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (A) im Querschnitt dreiecksförmig, kreisförmig, rechteckförmig oder kreissegmentförmig ist.
  6. Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rippenstruktur (6) entlang der Erstreckungsrichtung (E) mit einer Länge (Lmin) erstreckt, die mindestens dem Dreifachen und höchstens dem Sechsfachen einer Wandstärke (s) entspricht, welche die Aussparung (A) umrandende Rippen der Rippenstruktur (6) aufweisen.
  7. Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite stirnseitige Nippelkammerwandung (501) in der Erstreckungsrichtung (E) durch eine weitere, zweite Rippenstruktur (511514) abgestützt ist.
  8. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Rippen (511514) der zweiten Rippenstruktur mehrere Hohlkammern (52.152.4) definieren.
  9. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch die zweite Rippenstruktur (511514) eine Reihe mit entlang der Erstreckungsrichtung (E) hintereinander angeordneten Hohlkammern (52.152.4) ausgebildet ist.
  10. Fensterheberbaugruppe nach einem der Ansprüche 7 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Rippenstruktur (6) für die Abstützung der ersten stirnseitigen Nippelkammerwandung (500) mit einer Länge in die Erstreckungsrichtung (E) erstreckt, die weniger als die Hälfte, insbesondere etwa ein Drittel oder weniger als ein Drittel der Länge beträgt, mit der sich die zweite Rippenstruktur (511514) für die Abstützung der zweiten stirnseitigen Nippelkammerwandung (501) entlang der Erstreckungsrichtung (E) erstreckt.
  11. Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (1) wenigstens einen Schienenumgriff (10a, 10b) ausbildet, über den der Mitnehmer (1) verschieblich an der Führungsschiene (2) gehalten ist.
  12. Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die erste stirnseitige Nippelkammerwandung (500) abstützende und die Aussparung (A) mit dem inneren Stützboden (60) umrandende Rippenstruktur (6) an der ersten Seite des Seiles (3) verläuft und der wenigstens eine Schienenumgriff (10a, 10b) auf der zweiten Seite des Seiles (3) an dem Mitnehmer (1) vorgesehen ist.
  13. Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die erste stirnseitige Nippelkammerwandung (500) abstützende und die Aussparung (A) mit dem inneren Stützboden (60) umrandende Rippenstruktur (6) Stützrippen, insbesondere rampenartig verlaufende und/oder sich verjüngende Stützrippen umfasst, die sich von denjenigen Rippen der Rippenstruktur (6) weg erstrecken, die die Aussparung (6) umranden.
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