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Die Erfindung geht aus von einer Gargerätvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einem Gargerät nach Anspruch 15.
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Es ist aus der
DE 42 43 364 C2 eine Gargerätvorrichtung für einen Backofen bekannt, die zur Befestigung eines Traggestells für in den Backofeninnenraum einschiebbare Gargutträger im Backofeninnenraum vorgesehen ist. Zur Befestigung des Traggestells wird dieses in eine Aufnahmenut eingeführt, die in einer Vertiefung einer Muffelwandung angebracht ist, und so weit geschwenkt, bis es durch dessen Gewicht und die Anlage von Stützelementen an der Muffelwandung in seiner Montagestellung gesichert ist.
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Zudem zeigt die
DE 102 40 627 A1 eine Trägervorrichtung, insbesondere für ein Gargerät, mit zumindest einem Trägermittel und mit wenigstens einem ersten, an einer Wandung befestigbaren Aufnahmemittel für ein erstes Trägerteil des Trägermittels, wobei das erste Aufnahmemittel zumindest einen ersten Aufnahmebereich zum Einführen des ersten Trägerteils in einer Einführrichtung und einen zweiten Aufnahmebereich aufweist, in den das erste Trägerteil nach dem Einführen bewegbar ist.
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Zudem zeigt die
DE 10 2004 001 686 A1 ein Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät mit einer Gerätemuffel, in der an einer Seitenwand zumindest ein Zubehörteil gehaltert ist, das einen Lagerbolzen aufweist, der zur Halterung des Zubehörteiles durch eine Montageöffnung geführt ist, wobei garrauminnenseitig ein Wandelement vorgesehen ist, in dem die Montageöffnung für den Lagerbolzen ausgebildet ist.
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Zudem zeigt die
DE 39 24 101 A1 eine Vorrichtung zur Auflage und Führung von Gargutträgern in einem Backofen eines Herdes mit Teleskopauszügen, die an senkrecht an den Seitenwänden angeordneten Tragschienen befestigt sind, wobei neben den Teleskopauszügen mindestens eine ortsfeste Gleitschiene vorgesehen ist, dass die ortsfesten Teleskopschienen der Teleskopauszüge und die ortsfeste Gleitschiene mit den Tragschienen einer Seitenwand fest verbunden sind und dass die Tragschienen mit den ortsfesten Teleskopschienen und der Gleitschiene für jede Seitenwand ein starres, in sich stabiles Traggerüst bildet, das mit Mitteln zur lösbaren Befestigung an der Seitenwand versehen ist.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Gargerätvorrichtung und ein Gargerät mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich des Bedienerkomforts bereitzustellen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 sowie des Patentanspruchs 15 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
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Die Erfindung geht aus von einer Gargerätvorrichtung oder einem Gargerät mit einer Gargerätvorrichtung, mit einer Trägereinheit zum Tragen von zumindest einem Gargutträger in einem Garraum und einer Befestigungseinheit zur Befestigung der Trägereinheit im Garraum, wobei die Befestigungseinheit eine Rasteinheit aufweist, die zur Herstellung einer Rastverbindung mit der Trägereinheit vorgesehen ist. Dadurch kann eine besonders einfache Befestigung der Trägereinheit erreicht werden, wobei der Bedienerkomfort vorteilhaft erhöht werden kann. Die Trägereinheit kann beispielsweise als Traggestell für in den Garraum einschiebbare Gargutträger ausgebildet sein. Insbesondere kann die Trägereinheit als Einhängegitter zum Einhängen von Gargutträgern ausgeführt sein. Die Trägereinheit wird bei der Befestigung vorzugsweise im Bereich von Seitenwänden einer Gargerätmuffel angebracht, die im Zusammenwirken mit einer Rückwandung der Gargerätmuffel den Garraum begrenzen.
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Die Rasteinheit weist ein Rastmittel auf, das zur Herstellung der Rastverbindung mittels einer Bewegung der Trägereinheit relativ zum Garraum in Tiefenrichtung des Garraums vorgesehen ist. Dadurch kann eine besonders einfache, für den Bediener leicht wahrnehmbare Vorgehensweise zur Befestigung der Trägereinheit erreicht werden. Unter der „Tiefenrichtung“ des Garraums kann insbesondere die Richtung von der Frontöffnung zu einer Rückwandung einer den Garraum begrenzenden Gargerätmuffel verstanden werden. Insbesondere kann die Tiefenrichtung der Einschubrichtung entsprechen, in welcher ein Gargutträger in den Garraum eingeschoben wird.
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Eine besonders komfortable Bedienung kann erreicht werden, wenn die hergestellte Rastverbindung werkzeuglos lösbar ist. Hierbei kann ein einfaches Entnehmen der Trägereinheit, beispielsweise zu Reinigungszwecken, erzielt werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit einen Führungsbereich aufweist, der zur Führung der Trägereinheit bei einer Bewegung in eine Rastposition dient. Dadurch kann bei der Befestigung dem Bediener ein haptisches Sicherheitsgefühl vermittelt werden und es kann eine einfache Handhabung der Trägereinheit bei deren Befestigung erreicht werden.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit zumindest eine Gleitfläche aufweist, die zum Vorspannen der Trägereinheit bei der Bewegung in die Rastposition dient, wodurch eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der Befestigungseinheit erreicht werden kann.
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Es können ferner Bauteile und Bauraum vorteilhaft eingespart werden, wenn die Führungseinheit zumindest teilweise einstückig mit der Rasteinheit ausgebildet ist.
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Ein robuste Halterung der Trägereinheit bei hergestellter Rastverbindung kann einfach erreicht werden, wenn die Trägereinheit bei hergestellter Rastverbindung in der Rasteinheit vorgespannt angeordnet ist.
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Vorzugsweise weist die Trägereinheit Tragmittel zum Tragen zumindest eines Gargutträgers auf, die miteinander mittels zumindest einer Verbindungsstange verbunden sind, welche bei hergestellter Rastverbindung in die Rasteinheit eingerastet angeordnet ist, wodurch eine besonders kompakte Anordnung der Trägereinheit und der Befestigungseinheit im befestigten Zustand erreicht werden kann. Dies kann besonders einfach erreicht werden, wenn die Verbindungsstange bei hergestellter Rastverbindung vertikal im Garraum angeordnet ist. Unter der „vertikalen“ Richtung kann eine Richtung verstanden werden, die senkrecht zu einer den Garraum begrenzenden Bodenwandung ausgerichtet ist. Insbesondere ist die vertikale Richtung senkrecht zur Tiefenrichtung des Garraums ausgerichtet. In einer betriebsüblichen Stellung der Gargerätvorrichtung entspricht die vertikale Richtung der Richtung der Schwerkraft.
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Vorteilhafterweise weist die Rasteinheit zumindest ein bei der Befestigung der Trägereinheit relativ zum Garraum fest angeordnetes Rastmittel auf, welches in den Garraum eingreift. Dadurch kann eine hohe Robustheit der Rasteinheit erreicht werden. Insbesondere kann ein einfaches und effektives Reinigen der Rasteinheit aufgrund einer vorteilhaften Zugänglichkeit erzielt werden.
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In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass das Rastmittel sich aus einer den Garraum begrenzenden Seitenwandung erhebt und mit der Seitenwandung stoffschlüssig verbunden ist. Durch diese stoffschlüssige Verbindung kann eine besonders hohe Langlebigkeit der Rasteinheit erzielt werden. Das Rastmittel kann einstückig an die Seitenwandung angeformt sein oder es kann an die Seitenwandung angeschweißt sein.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit eine Stützeinheit zum Stützen der Trägereinheit zumindest bei hergestellter Rastverbindung aufweist, wodurch eine hohe Stabilität der Trägereinheit bei hergestellter Rastverbindung erreicht werden kann. Vorzugsweise dient die Trägereinheit zum Stützen der Trägereinheit zumindest in vertikaler Richtung.
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In diesem Zusammenhang kann eine kompakte Anordnung der Trägereinheit an der Stützeinheit erreicht werden, wenn die Trägereinheit einen Teilbereich umfasst, der zumindest bei hergestellter Rastverbindung die Stützeinheit zumindest teilweise umschließt. Dies kann mit einer besonders einfachen Ausgestaltung der Trägereinheit erreicht werden, wenn die Trägereinheit eine Stange, insbesondere eine Verbindungsstange, aufweist und der Teilbereich als ein an die Verbindungsstange angeformter Bogen ausgebildet ist.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Stützeinheit zur Stützung der Trägereinheit zumindest in vertikaler Richtung und zum Aufrechterhalten einer Vorspannung der Trägereinheit dient, wodurch ein Stützen der Trägereinheit und zusätzlich eine Halterung der Trägereinheit bei hergestellter Rastverbindung mittels einer kompakten Anordnung, insbesondere einer geringen Anzahl von Bauteilen, erreicht werden können.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
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Es zeigen:
- 1 eine Gargerätmuffel in einer perspektivischen Ansicht mit einem an einer Muffelwandung eingerasteten Einhängegitter,
- 2 die Gargerätmuffel bei entnommenem Einhängegitter,
- 3 eine Detailansicht der Mufffelwandung mit einem Rastelement und einem Stützelement,
- 4 eine Schnittansicht der Muffelwandung mit zwei Stützelementen zum Stützen des Einhängegitters,
- 5 das Anbringen des Einhängegitters in die Rastposition von 1 in einer Frontansicht der Muffelwandung und
- 6 die Anordnung des Einhängegitters, des Rastelements und des Stützelements in einer Schnittansicht.
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1 zeigt eine Gargerätmuffel 10 eines Gargeräts, wie z.B. eines Dampfgargeräts, eines Backofens usw. Die Gargerätmuffel 10 weist einen Muffelmantel 12 auf, der eine Bodenwandung 14, zwei Seitenwandungen 16.1, 16.2 und eine Deckenwandung 18 umfasst. Im Zusammenwirken mit einer Rückwandung 20 begrenzt der Muffelmantel 12 einen Garraum 22 mit einer Garraumöffnung 23. An der Seitenwandung 16.1 ist eine als Einhängegitter ausgebildete Trägereinheit 24 befestigt. Die Trägereinheit 24 dient dazu, in den Garraum 22 eingeschobene Gargutträger, wie z.B. Backbleche oder Rostgitter, in einer Endposition zu führen und in dieser Endposition zu tragen. An der der Seitenwandung 16.1 gegenüberliegenden Seitenwandung 16.2 ist eine nicht sichtbare weitere Trägereinheit 24 befestigt.
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Die Trägereinheit 24 weist mehrere Tragmittel 26 auf, die von jeweils zwei Haltestangen 28 ausgebildet sind, zwischen welchen ein Gargutträger eingeschoben und geführt werden kann. Die Tragmittel 26 sind miteinander mittels zweier Verbindungsstangen 30, die parallel zueinander und senkrecht zu den Haltestangen 28 ausgerichtet sind, verbunden. Im in 1 gezeigten befestigten Zustand der Trägereinheit 24 sind die Verbindungsstangen 30 vertikal bzw. senkrecht zur Bodenwandung 14 des Garraums 22 ausgerichtet.
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In 2 ist die Gargerätmuffel 10 in der Ansicht von 1 zu sehen, wobei die Trägereinheit 24 von einem Bediener aus dem Garraum 22 entnommen wurde. Es ist eine Befestigungseinheit 32 zu sehen, die relativ zum Garraum 22 fest angeordnet ist und zur Befestigung der Trägereinheit 24 im Garraum 22 dient. Die Befestigungseinheit 32 weist eine Rasteinheit 34 auf, die zur Herstellung einer Rastverbindung mit der Trägereinheit 24 vorgesehen ist. Die Rasteinheit 34 umfasst ein Paar von Rastmitteln 36, die jeweils als ein sich aus der Seitenwandung 16 erhebendes Element ausgebildet sind. Die Rastmittel 36 sind im Bereich der Garraumöffnung 23 und entlang einer Achse angeordnet, die vertikal bzw. senkrecht zur Bodenwandung 14 ausgerichtet ist.
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Ferner umfasst die Befestigungseinheit 32 eine Stützeinheit 38, die dazu dient, die Trägereinheit 24 in deren eingerastetem Zustand zu stützen. Die Stützeinheit 38 weist zwei Bolzen 40 auf, an welche die Trägereinheit 24 bei der Befestigung arretiert wird und wleche dazu dienen, die Trägereinheit 24 bzw. die horizontalen Haltestangen 28 in einer relativ zur Bodenwandung 14 waagerechten Ausrichtung zu halten. Hierbei ist ein Bolzen 40 im Bereich der Garraumöffnung 23 angeordnet, während ein weiterer Bolzen 40 im Bereich der Rückwandung 20 angebracht ist. Die Stützeinheit 38 weist ferner ein Paar von Stützmitteln 42 auf, die jeweils als eine Erhebung der Seitenwandung 16.1 ausgebildet sind, im Bereich der Rückwandung 20 angebracht sind und den Rastmitteln 36 entsprechend entlang einer Achse angeordnet sind, die vertikal ausgerichtet ist. Die Stützmittel 42 bilden jeweils eine Auflagefläche zur Auflage der hinteren Verbindungsstange 30. Ein Rastmittel 36 bildet jeweils mit einem Stützmittel 42 eine Achse, die waagerecht bzw. parallel zur Bodenwandung 14 ausgerichtet ist.
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Es wird unter einem „vorderen“ bzw. „hinteren“ Bauteil in einem Paar von Bauteilen ein Bauteil verstanden werden, das den kleinsten Abstand zur Garraumöffnung 23 bzw. zur Rückwandung 20 aufweist. Außerdem wird unter einem „oberen“ bzw. „unteren“ Bauteil in einem Paar von Bauteilen ein Bauteil verstanden, welches den kleinsten Abstand zur Deckenwandung 18 bzw. zur Bodenwandung 14 aufweist.
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In 3 ist eine Detailansicht der Seitenwandung 16.1 im Bereich der Garraumöffnung 23 dargestellt (siehe 2), an welcher die Rasteinheit 34 und die Stützeinheit 38 angebracht sind. Es sind von der Rasteinheit 34 das obere Rastmittel 36 und von der Stützeinheit 38 einer der Bolzen 40 zu sehen. Die Rastmittel 36, die jeweils als eine sich aus der Seitenwandung 16.1 erhebende Prägung der Seitenwandung 16.1 ausgebildet sind, greifen in den Garraum 22 ein und sind mit dieser Seitenwandung 16.1 stoffschlüssig verbunden. Beispielweise sind diese Rastmittel 36 an die Seitenwandung 16.1 einstückig angeformt oder sie sind an die Seitenwandung 16.1 angeschweißt. Die Rastmittel 36 weisen jeweils eine Außenfläche auf, die der Garraumöffnung 23 zugewandt ist und als Gleitfläche 44 ausgebildet ist. Diese Gleitfläche 44 dient zu einem Gleiten der Trägereinheit 24, insbesondere der vorderen Verbindungsstange 30, bei einer noch zu beschreibenden Bewegung der Trägereinheit 24 relativ zur Seitenwandung 16.1 in einer Rastposition. Diese Gleitfläche 44, die als Anlaufschräge ausgebildet ist, bildet eine Ebene, die sich zur Seitenwandung 16.1 schräg und in Richtung der Mittelachse des Garraums 22 aus der Seitenwandung 16.1 erhebt. An diese Gleitfläche 44 anschließend ist aus der das Rastmittel 36 bildenden Erhebung der Seitenwandung 16.1 eine Mulde 47 ausgespart, in welche die Trägereinheit 24, insbesondere die vordere Verbindungsstange 30, in die Rastposition einrastet. Der Muldenboden ist relativ zur Seitenwandung 16.1 erhöht.
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Wie einer Betrachtung der 3 und 4 zu entnehmen ist, sind die Bolzen 40 jeweils als eine Doppelscheibe ausgestaltet, wobei zwei scheibenförmige Teilbereiche 46 der Bolzen 40 eine Nut 48 bilden. Die Nuten 48 dienen bei der Befestigung der Trägereinheit 24 zur Aufnahme der Trägereinheit 24, insbesondere der vorderen bzw. hinteren Verbindungsstange 30. Wie den 1 und 5 entnehmen ist, weisen die Verbindungsstangen 30 jeweils einen Teilbereich 50 auf, der als ein an die Verbindungsstange 30 angeformter Bogen ausgebildet ist. Diese Teilbereiche 50, die bei hergestellter Rastverbindung jeweils in einer Nut 48 aufgenommen sind, umgreifen bei hergestellter Rastverbindung jeweils einen Bolzen 40.
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Die Befestigung der Trägereinheit 24 wird anhand der 5 und 6 näher erläutert. Durch die Ausgestaltung der Rastmittel 36 kann die Rastverbindung einfach mittels einer Bewegung der Trägereinheit 24 relativ zum Garraum 22 in dessen Tiefenrichtung 52 hergestellt werden. Die Tiefenrichtung ist parallel zur Seitenwandung 16.1 und senkrecht zur Rückwandung 20 ausgerichtet und ist von der Garraumöffnung 23 weg zur Rückwandung 20 gerichtet.
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5 zeigt die Seitenwandung 16.1 in einer Frontansicht. Es ist die Rasteinheit 34 mit dem Paar von Rastmitteln 36 und die Stützeinheit 38 mit dem Paar von Bolzen 40 und den Stützmitteln 42 zu erkennen. Die Trägereinheit 24 wird nach einem Einführen in den Garraum 22 entlang der Seitenwandung 16.1 geschoben, bis die Trägereinheit 24 an die Gleitflächen 44 bzw. die Bolzen 40 anschlägt. Nach dem Anschlag wird die Trägereinheit 24 weiter in Tiefenrichtung 52 des Garraums 22 bewegt, wobei die bogenförmigen Teilbereiche 50 der Verbindungsstangen 30 jeweils in eine Nut 48 der Bolzen 40 eingreifen und die Verbindungsstangen 30 auf die Gleitflächen 44 der Rastmittel 36 gleiten.
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Die Anordnung der Stützeinheit 38, der Rasteinheit 34 und der vorderen Verbindungsstange 30 bei diesem Gleiten ist in einer Schnittansicht in 6 dargestellt. Bei der Bewegung der Trägereinheit 24 in die Rastposition wird die vordere Verbindungsstange 30 durch ein Zusammenwirken der Rasteinheit 34 und der Stützeinheit 38 vorgespannt. Bei dem Gleiten an der Gleitfläche 44 wird der obere bzw. untere Teil der vorderen Verbindungsstange 30 oberhalb bzw. unterhalb des bogenförmigen Teilbereichs 50 in einer Radialrichtung verformt, die senkrecht von der Seitenwandung 16.1 weg ausgerichtet ist. Hierbei wird der bogenförmige Teilbereich 50 der vorderen Verbindungsstange 30, welcher an einer Haltefläche 54 des Bolzens 40 weitergeführt wird, in dieser Radialrichtung durch diese Haltefläche 54 fest gehalten. Dadurch wird die vordere und flexible Verbindungsstange 30 vorgespannt. Die Gleitflächen 44 der Rastmittel 36 und die Bolzen 40, insbesondere die Halteflächen 54, bilden eine Führungseinheit 56, die dazu dient, die Trägereinheit 24, insbesondere die Verbindungsstangen 30, in die Rastposition zu führen. Hierbei ist die Führungseinheit 56 einstückig mit den Rastmitteln 36 ausgebildet. Wird die Trägereinheit 24 weiter in Tiefenrichtung 52 bewegt, rasten die vorgespannten Ober- und Unterteile der vorderen Verbindungsstange 30 jeweils in einer der Mulden 47, wobei die endgültige, in 1 gezeigte Rastposition der Trägereinheit 24 relativ zum Garraum 22 erreicht wird. Die Höhe des Muldenbodens der Mulden 47 ist so gewählt, dass die Ober- und Unterteile der vorderen Verbindungsstangen 30 in der Rastposition vorgespannt in den Rastmitteln 36 eingerastet angeordnet sind. Die Vorspannung der Trägereinheit 24 in deren eingerasteter Position wird mittels der Halteflächen 54 der Bolzen 40 aufrechterhalten. Beim Einrasten der Trägereinheit 24 in die Rastposition schlagen die bogenförmigen Teilbereiche 50 der Verbindungsstangen 30 an den Nutboden der Nuten 48 an, wobei die Teilbereiche 50 in den Nuten 48 vollständig aufgenommen sind. In der Rastposition sind die Bolzen 40 somit von den bogenförmigen Teilbereichen 50 umschlossen. Die hintere Verbindungsstange 30 liegt bei hergestellter Rastverbindung an der von den Stützmitteln 42 gebildeten Auflagefläche an.
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Die Bolzen 40 der Stützeinheit 38 weisen zusammenfassend verschiedene Funktionen auf. Bei der Bewegung der Trägereinheit 24 in die Rastposition dient die Haltefläche 54 zur Führung der Trägereinheit 24. Außerdem dient die Haltefläche 54 zur Halterung des bogenförmigen Teilbereichs 50 in einer Radialrichtung, die senkrecht von der Seitenwandung 16.1 weg ausgerichtet ist, während die Rastmittel 36 die Verbindungsstangen 30 in diese Radialrichtung drücken, wodurch eine Vorspannung der Verbindungsstangen 30 entsteht. Des Weiteren dient die Stützeinheit 38 beim Einrasten der vorderen Verbindungsstange 30 in die Mulden 47 als Endanschlag, an welchen die bogenförmigen Teilbereiche 50 anschlagen. Ferner dient die Stützeinheit 38 bei hergestellter Rastverbindung zum Stützen der Trägereinheit 24, insbesondere der bogenförmigen Teilbereiche 50, in Vertikalrichtung und zur Halterung der Trägereinheit 24 in waagerechter Ausrichtung.
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Zum Entnehmen der Trägereinheit 24, wie z.B. zu Reinigungszwecken, wird vom Bediener eine Kraft entgegen der Tiefenrichtung 52 auf die Trägereinheit 24 ausgeübt, bis eine die vordere Verbindungsstange 30 in den Mulden 47 haltende Spannkraft überwunden wird. Die Trägereinheit 24 kann dann werkzeuglos vom Garraum 22 entnommen werden.
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Die Seitenwandung 16.2 weist eine zur Seitenwandung 16.1 gespiegelte Ausgestaltung auf. Daher wird, um Wiederholungen zu vermeiden, auf die Beschreibung der Befestigung einer weiteren Trägereinheit 24 an der Seitenwandung 16.2 verzichtet.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gargerätmuffel
- 12
- Muffelmantel
- 14
- Bodenwandung
- 16
- Seitenwandung
- 18
- Deckenwandung
- 20
- Rückwandung
- 22
- Garraum
- 23
- Garraumöffnung
- 24
- Trägereinheit
- 26
- Tragmittel
- 28
- Haltestange
- 30
- Verbindungsstange
- 32
- Befestigungseinheit
- 34
- Rasteinheit
- 36
- Rastmittel
- 38
- Stützeinheit
- 40
- Bolzen
- 42
- Stützmittel
- 44
- Gleitfläche
- 46
- Teilbereich
- 47
- Mulde
- 48
- Nut
- 50
- Teilbereich
- 52
- Tiefenrichtung
- 54
- Haltefläche
- 56
- Führungseinheit