DE102010008484B4 - Gargerät-Tellerhordengestell - Google Patents

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Abstract

Gargerät-Tellerhordengestell (2) mit mindestens einer sich vertikal erstreckenden Strebe (8), die mehrere Halterungen (24) für Gargerät-Tellerhalter (10) aufweist, und mindestens einem Gargerät-Tellerhalter (10), der eine Telleraufnahme (18) für die Unterseite eines Tellers und einen Befestigungsabschnitt (12) hat, wobei der mindestens eine Gargerät-Tellerhalter (10) in eine Halterung (24) am Gargerät-Tellerhordengestell (2) eingesetzt ist, wobei die Strebe (8) einen U-förmigen Querschnitt hat und die Halterung (24) in den beiden Schenkeln (20) der U-förmigen Strebe (8) gebildet ist, und wobei an der Strebe (8) eine Federklammer (44) angebracht ist und der Quersteg (22) der U-förmigen Strebe (8) mit einer Öffnung (42) versehen ist, durch die ein Sensorhalter (40) so hindurchgesteckt werden kann, dass er von der Federklammer (44) arretiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät-Tellerhordengestell.
  • Tellerhordengestelle dienen dazu, eine große Anzahl von Tellern aufzunehmen, auf denen sich verzehrfertige oder beinahe verzehrfertige Speisen befinden. Das Tellerhordengestell kann auf einem Wagen montiert sein und zusammen mit den Tellern in ein Finishing- oder Regeneriersystem eingeschoben werden, das in Großküchen eingesetzt wird, um eine große Anzahl von mit Speisen angerichteten Tellern gleichzeitig auf Verzehrtemperatur zu bringen oder die Speisen fertig zu behandeln. Das Gargerät-Tellerhordengestell ist in einem Gargerät integriert.
  • Allen Tellerhordengestellen ist gemeinsam, dass einerseits eine große Anzahl von Tellern auf möglichst engem Raum untergebracht und andererseits eine gewisse Flexibilität ermöglicht werden soll, um unterschiedliche Teller aufnehmen zu können. „Unterschiedlich“ bedeutet Teller mit unterschiedlichen Formen, unterschiedlicher Größe, insbesondere unterschiedlichem Durchmesser, und unterschiedlicher Tiefe.
  • Ein Beispiel für ein Tellerhordengestell zeigt die EP 0 373 127 A1 , bei der mehrere vertikale Streben vorgesehen sind, die jeweils mit abgewinkelten Tellerhaltestangen versehen sind. Dieses Tellerhordengestell kann an unterschiedlich große Teller dadurch angepasst werden, dass der Abstand der Streben voneinander verändert wird. Dadurch ändert sich auch der Abstand der an einer Strebe angebrachten Tellerhaltestangen von den Tellerhaltestangen, die an einer anderen Strebe angebracht sind. Der Nachteil dieser bekannten Konstruktion besteht darin, dass eine Vielzahl von einzelnen Schweißpunkten notwendig ist, um die Tellerhaltestangen mit den vertikalen Streben zu verbinden. Außerdem ist die Flexibilität eingeschränkt; eine Anpassung des Abstands der Teller voneinander in vertikaler Richtung ist nicht möglich, und eine Anpassung an exotische Tellerformen, zum Beispiel dreieckige Teller, ist ebenfalls nicht möglich.
  • Ein anderes Tellerhordengestell ist aus der DE 93 13 734 U1 bekannt. Bei diesem Tellerhordengestell werden Tellerhaltestangen in Halterungen eingesetzt, die an vertikal verlaufenden Streben vorgesehen sind. Die Tellerhaltestangen erstrecken sich gerade durch die Halterung hindurch, so dass sie von der Strebe auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten abstehen. Auch bei diesem kann der Abstand der Streben untereinander verändert werden, wodurch der Abstand der Tellerhaltestangen voneinander an die Größe der aufzunehmenden Teller angepasst wird. Auch bei dieser bekannten Konstruktion ist keine Variabilität hinsichtlich des Abstandes der Teller voneinander in vertikaler Richtung gegeben.
  • Diesen beiden Tellerhordengestellen ist gemeinsam, dass die aufzunehmenden Teller, aufgrund der geraden Tellerhaltestangen, nur an zwei Punkten abgestützt sind. Daher können die Teller um eine Achse kippen, die durch die beiden Abstützpunkte verläuft. Aus der bereits genannten DE 93 13 734 U1 ist daher bekannt, an den Tellerhaltestangen zusätzlich gabelförmige Kunststoffelemente anzubringen, in die der Rand des entsprechenden Tellers eingesteckt werden kann. Dies soll eine Kippen der Teller verhindern.
  • Ferner ist in der WO 93/02 593 A1 ein Tellerhordengestell gezeigt, das mehrere vertikal verlaufende Stützen aufweist. Die Stützen sind mit Tellertragstäben bestückt und die Tellertragstäbe zweier nebeneinander angeordneter Stützen bilden eine Auflage für Teller.
  • Des Weiteren ist aus der GB 763 713 A ein Speisewagen bekannt, der eine zentrale Stütze hat. An der Stütze sind mehrere Querplatten angebracht und ein Rohrrahmen angeordnet, der Glasschalen über eine Metallhalterung aufnehmen kann.
  • Ferner offenbart die GB 378 667 A ein Teller-Trocknungsgestell, an dessen Kanalwänden Aussparungen angebracht sind. Die Aussparungen sind dazu ausgebildet, U-förmige Stäbe aufzunehmen.
  • Außerdem zeigt die DE 20 2006 008 151 U1 ein Gargerät-Tellerhordengestell, das mehrere Tellerhalter in Form von Ringen hat. Dabei sind die Tellerhalter fest mit einem Rahmen des Gargerät-Tellerhordengestells verbunden und halten die Teller von unten.
  • Ein Gargerät-Tellerhordengestell mit festen Tellerhaltern ist zusätzlich noch aus der DE 203 11 408 U1 bekannt.
  • Schließlich zeigt die DE 201 07 185 U1 eine Vorrichtung zur Halterung von gestapelten Tellern für Fahrzeuge, insbesondere Camping-Fahrzeuge und Boote. Um ein Aneinanderschlagen der Teller während der Fahrt zu verhindern, sind zwischen die Teller Gummimatten gelegt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gargerät-Tellerhordengestell zu schaffen, das kostengünstig hergestellt und mit geringem Aufwand an unterschiedliche Teller angepasst werden kann und zusätzlich zuverlässig unterschiedliche Teller aufnehmen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Gargerät-Tellerhordengestell gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, eine „vollständige“ Telleraufnahme vorzusehen, die mit einigen wenigen Handgriffen am Gargerät-Tellerhordengestell montiert werden kann. „Vollständig“ heißt dabei, dass der Gargerät-Tellerhalter selbst so ausgeführt ist, dass er einen Teller zuverlässig aufnehmen kann. Im Stand der Technik sind dagegen zwei getrennte Bauteile, nämlich die Tellerhaltestangen, notwendig, die geeignet zusammenwirken müssen, um einen Teller halten können. Durch geeignete Ausgestaltung der Telleraufnahme können daher auch Teller mit exotischen Formen aufgenommen werden, beispielsweise mehreckige Teller. Da der erfindungsgemäße Gargerät-Tellerhalter lediglich in eine Halterung am Gargerät-Tellerhordengestell eingesetzt wird, entfallen aufwendige Schweißverbindungen zur Befestigung von Tellerhaltestangen an vertikalen Streben. Aufgrund der Art der Anbringung der Gargerät-Tellerhalter am Gargerät-Tellerhordengestell können die Gargerät-Tellerhalter mit geringem Aufwand entfernt und durch andere Gargerät-Tellerhalter ersetzt werden, die an andere Abmessungen von aufzunehmenden Tellern angepasst sind. Dies ergibt eine größtmögliche Flexibilität. Diese Ausgestaltung ist hinsichtlich des Herstellungsaufwandes für das Gargerät-Tellerhordengestell vorteilhaft. Jede Strebe kann gebildet werden ausgehend von einem ebenen Blechzuschnitt, dessen Längsränder, beispielsweise durch Stanzen, so bearbeitet werden, dass die Halterungen gebildet sind, und die dann abgebogen werden, sodass der U-förmige Querschnitt gebildet ist. Eine solche Strebe weist eine hohe Steifigkeit in den im Betrieb auftretenden Belastungsrichtungen auf. Zusätzlich kann der Sensorhalter mit minimalem Aufwand montieren werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Gargerät-Tellerhalter zwei Telleraufnahmen aufweist. Dies verringert die Anzahl der einzelnen Gargerät-Tellerhalter, die am Gargerät-Tellerhordengestell montiert werden müssen. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Gargerät-Tellerhalter vier Telleraufnahmen aufweist. Dies verringert die Anzahl der einzelnen Gargerät-Tellerhalter noch weiter.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass sich der Befestigungsabschnitt zwischen den beiden Telleraufnahmen befindet. Dies gewährleistet eine symmetrische Belastung der Gargerät-Tellerhalter.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt durch zwei einander gegenüberliegende Einrastabschnitte gebildet ist, die elastisch miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht, den Gargerät-Tellerhalter ohne zusätzliche Maßnahmen zuverlässig zwischen zwei einander gegenüberliegenden Streben zu verriegeln.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die beiden Einrastabschnitte durch die Telleraufnahme(n) elastisch miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausgestaltung wird die Eigenelastizität der Telleraufnahme, die beispielsweise eine Kreisform oder eine eckige Form hat, dafür ausgenutzt, die notwendige elastische Verformbarkeit der beiden Einrastabschnitte relativ zueinander zu gewährleisten, ohne dass hierfür besondere oder zusätzliche Maßnahmen erforderlich wären. Es ist auch nicht erforderlich, den Gargerät-Tellerhalter aus einem Federstahl herzustellen; die Eigenelastizität des üblicherweise im Gastronomiebereich verwendeten Stahls (meist nichtrostender Stahl) ist völlig ausreichend.
  • Alternativ kann der Gargerät-Tellerhalter als werkzeugfallendes Blechteil oder Kunststoffteil ausgeführt werden, das in gleicher Weise elastisch ausgeführt ist, so dass die nötigen Rückstellkräfte erzeugt werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Gargerät-Tellerhalter mit einem flächigen Tellerträger versehen ist, der ein nachgiebiges Tellerträgerkissen aufweist. Auf diese Weise kann ein und derselbe Gargerät-Tellerhalter zuverlässig Teller mit unterschiedlicher Form und Größe aufnehmen. Außerdem ist während des Transports eine Beschädigung und ein Klappern der Teller zuverlässig verhindert.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Tellerträgerkissen mit einer Tellerhaltegestaltung versehen ist, insbesondere mit Noppen und/oder Rippen, und/oder aus einem Wärmespeichermaterial besteht. Die Noppen oder Rippen ermöglichen es dem Tellerträgerkissen, sich besonders flexibel an unterschiedliche Teller anzupassen. Wenn für das Tellerträgerkissen ein Wärmespeichermaterial verwendet wird, kann dieses beispielsweise in einem Mikrowellenofen aufgewärmt werden, bevor das Gargerät-Tellerhordengestell mit den Tellern bestückt wird. Auf diese Weise können die Speisen länger warm gehalten werden.
  • Auch kann das Trägerkissen aus speziell mikrowellenresorbierendem Material hergestellt sein. Damit kann in Gargeräten mit Mikrowellenfunktion das Trägerkissen ständig am Tellergestell verbleiben. Während des Regeneriervorgangs werden die Speisen durch Dampf und/ oder Heißluft und/oder Mirowellenenergie erwärmt, wobei Letztere insbesondere das Trägerkissen erhitzt. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass sich der Teller durch die vom Trägerkissen übertragene Kontakthitze schneller erwärmt als die Speise, so dass sich auf dem Teller keine Kondenswasserpfütze bilden kann. Daher kann der Prozess mit höherer Feuchtigkeit gestartet werden, was sich positiv auf die Garqualität auswirkt.
  • Die Tellerträgerkissen können zusätzlich mit zumindest einem Sensor, insbesondere Temperatur oder Drucksensor ausgestattet sein, um die Anwesenheit eines Tellers zu detektieren.
  • Vorzugsweise sind mindestens zwei Streben vorgesehen, die jeweils Halterungen aufweisen, wobei die Halterungen einander gegenüberliegend angeordnet sind, sodass zwischen ihnen der Gargerät-Tellerhalter eingesetzt werden kann. Diese Gestaltung ermöglicht es, die Gargerät-Tellerhalter besonders zuverlässig an den Streben zu befestigen.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Gargerät-Tellerhalter mit zwei Einrastabschnitten versehen ist, die elastisch miteinander verbunden sind, und dass der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Halterungen kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Einrastabschnitten im Ausgangszustand. Bei dieser Gestaltung wird jeder Gargerät-Tellerhalter, wenn er in die einander gegenüberliegenden Halterungen eingesetzt wird, geringfügig elastisch verformt, wobei die dabei entstehenden Rückstellkräfte gewährleisten, dass der Gargerät-Tellerhalter zuverlässig in der Halterung einrastet. Es sind keine sonstigen Maßnahmen oder Verriegelungselemente notwendig, um den Gargerät-Tellerhalter am Gargerät-Tellerhordengestell zu montieren.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Halterung einen Einführabschnitt und einen Halteabschnitt aufweist. Der Einführabschnitt erleichtert es bei der Montage der Gargerät-Tellerhalter, den entsprechenden Einrastabschnitt in den Halteabschnitt der Halterung einzubringen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist der Sensorhalter ein Keramikrohr.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Teilung der Halterungen kleiner ist als der Maximalabstand zwischen zwei Gargerät-Tellerhaltern, die zur Aufnahme von hohen Tellern vorgesehen sind. Auf diese Weise ergibt sich eine hohe Flexibilität bei der Bestückung des Gargerät-Tellerhordengestells mit den Gargerät-Tellerhaltern. Wenn das Gargerät-Tellerhordengestell flache Teller aufnehmen soll, werden die Gargerät-Tellerhalter mit einem geringeren Abstand voneinander angeordnet, sodass eine große Anzahl von Tellern aufgenommen werden kann. Wenn dagegen besonders tiefe Teller aufgenommen werden sollen oder auf den Tellern hohe Speisen angerichtet sind, werden die Gargerät-Tellerhalter in einem größeren Abstand voneinander angeordnet. Das Gargerät-Tellerhordengestell kann also mit wenigen Handgriffen umgerüstet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
    • - 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Gargerät-Tellerhordengestell, das mit Gargerät-Tellerhaltern bestückt ist;
    • - 2 in einer perspektivischen Ansicht ein Gargerät-Tellerhordengestell, das mit einem Gargerät-Tellerhalter bestückt ist und bei dem gerade ein zweiter Gargerät-Tellerhalter eingesetzt wird;
    • - 3 in einer Draufsicht einen Gargerät-Tellerhalter, wie er bei dem Gargerät-Tellerhordengestell gemäß den 1 und 2 verwendet wird;
    • - 4 in einer schematischen Draufsicht einen alternativen Gargerät-Tellerhalter;
    • - 5 in einer vergrößerten Seitenansicht die beiden Gargerät-Tellerhalter, die in 2 zu sehen sind;
    • - 6 einen Schnitt entlang der Ebene VI-VI von 5;
    • - 7 in einer vergrößerten, perspektivischen Ansicht den Gargerät-Tellerhalter von 2, der gerade in das Gargerät-Tellerhordengestell eingesetzt wird;
    • - 8 in einer schematischen Schnittansicht zwei Streben eines Gargerät-Tellerhordengestells, das mit Gargerät-Tellerhaltern in unterschiedlichen Abständen bestückt ist;
    • - 9 in einer schematischen Schnittansicht das Detail IX von 2;
    • - 10 eine Schnittansicht des mit einem Sensorhalter bestückten, in 9 gezeigten Abschnitts der Strebe eines Gargerät-Tellerhordengestells;
    • - 11 schematisch den Sensorhalter während der Montage;
    • - 12 in einem schematischen Schnitt einen Gargerät-Tellerhalter mit Tellerträger, auf dem ein Teller angeordnet ist;
    • - 13 schematisch eine Draufsicht auf den Tellerträger von 12;
    • - 14 in einer schematischen Draufsicht eine alternative Ausgestaltung des Tellerträgers;
    • - 15 in einer schematischen Draufsicht eine weitere alternative Ausgestaltung des Tellerträgers; und
    • - 16 schematisch verschiedene Ausführungsdetails des Tellerträgers.
  • In den 1 und 2 ist ein Gargerät-Tellerhordengestell 2 gezeigt, das auf einem mit Rollen versehenen Untergestell 4 mit einem Trägergestell 6 montiert ist. Auf dem Trägergestell 6 sind mehrere Streben 8 angebracht, die einander paarweise gegenüberliegen. Zwischen den einander gegenüberliegenden Streben 8 sind jeweils Gargerät-Tellerhalter 10 (siehe insbesondere 1) angebracht. Die Gargerät-Tellerhalter 10 dienen dazu, mit Speisen bestückte Teller aufzunehmen, sodass sie alle gemeinsam mittels des Gargerät-Tellerhordengestells 2 in einen Finisher oder ein ähnliches Großküchen-Gerät eingefahren werden. Dort können die Speisen beispielsweise aufgewärmt werden. Je nach Größe und konkreter Ausführung kann ein solches Gargerät-Tellerhordengestell 2 mehr als 100 Teller aufnehmen.
  • In 3 ist der Gargerät-Tellerhalter 10 gezeigt, der bei dem Gargerät- Tellerhordengestell 2 der 1 und 2 zwischen einander gegenüberliegenden Streben 8 angeordnet wird. Der Gargerät-Tellerhalter 10 weist einen Befestigungsabschnitt 12 auf, der gebildet ist durch zwei einander gegenüberliegende Einrastabschnitte 14. Die Einrastabschnitte 14 sind diejenigen Teile der Gargerät-Tellerhalter 10, die mit den vertikalen Streben 8 des Gargerät-Tellerhordengestells 2 in Eingriff gelangen. Ausgehend von den Einrastabschnitten 14 erstrecken sich zu beiden Seiten Verbindungsabschnitte 16, die seitlich nach außen versetzt zu den Einrastabschnitten 14 angeordnet sind und dadurch die Breite der Einrastabschnitte 14 begrenzen.
  • An den Verbindungsabschnitten 16 ist an der vom Einrastabschnitt 14 abgewandten Seite jeweils eine Telleraufnahme 18 angebracht. Jeder Gargerät-Tellerhalter 10 weist somit bei der gezeigten Ausführungsform insgesamt zwei Telleraufnahmen 18 auf, die symmetrisch zum Befestigungsabschnitt 12 angeordnet sind. Auf die Telleraufnahmen 18 können die mit den Speisen versehenen Teller aufgesetzt werden, wobei sich die Telleraufnahmen 18 dadurch auszeichnen, dass sie die Unterseite des entsprechenden Tellers über einen großen Teil seines Umfangs unterstützen. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Telleraufnahme 18 jeweils über annähernd einen geschlossenen Kreis, wobei lediglich in der Mitte ein kurzer Bereich ausgespart ist. Diese Aussparung gibt dem Gargerät-Tellerhalter 10 insgesamt eine Elastizität, die es ermöglicht, die beiden Einrastabschnitte 14 elastisch aufeinander zu zubewegen, sodass sich der Abstand A, den die beiden Einrastabschnitte 14 im Ausgangszustand haben, verringert.
  • Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht jeder Gargerät-Tellerhalter 10 aus insgesamt vier Einzelteilen, die miteinander verbunden sind, insbesondere miteinander verschweißt: zwei Telleraufnahmen 18 und zwei Stangen, die jeweils aus den Einrastabschnitten 14 und zwei Verbindungsabschnitten 16 gebildet sind. Als Material kommt insbesondere Stahl infrage, wie er in Großküchen für die verschiedensten Geräte verwendet wird. Dieses Material weist die nötige Elastizität auf, um die gewünschte Federwirkung hinsichtlich der beiden Einrastabschnitte 14 zu erzielen.
  • In 4 ist eine Ausführungsvariante des Gargerät-Tellerhalters 10 gezeigt, die an dreieckige Teller angepasst ist. Dementsprechend ist jede Telleraufnahme 18 dreieckig ausgeführt, wobei im Unterschied zu der in 3 gezeigten Ausführung sich die Befestigungsabschnitte 16 nicht bis zum Außenrand der Telleraufnahmen 18 erstrecken, sondern am inneren Ende der Telleraufnahmen 18 dort sich einstückig anschließen, wo die Telleraufnahme 18 zum Zwecke der Erzielung der nötigen Elastizität unterbrochen sind. Der Vorteil dieser Ausgestaltung gegenüber der Ausführung gemäß 3 liegt darin, dass weniger Schweißverbindungen nötig sind; es ist ausreichend, die beiden Enden des Metallstabs miteinander zu verschweißen. Der Nachteil besteht im höheren Aufwand, einen sehr langen Stab in die gewünschte Form zu biegen.
  • Abweichend von den konkret in den 3 und 4 gezeigten geometrischen Formen für die Telleraufnahme 18 können in Abhängigkeit von der Form der aufzunehmenden Teller auch andere Gestaltungen verwendet werden, beispielsweise rechteckige oder quadratische Formen.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen ist, hat jede Strebe 8 des Gargerät-Tellerhordengestells 2 einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit zwei parallelen Schenkeln 20 und einem dazwischenliegenden Quersteg 22. Jede Strebe 8 ist mit mehreren Halterungen 24 für die Gargerät-Tellerhalter 10 versehen, wobei die Halterungen 24 durch eine geeignete Profilierung der beiden Schenkel 20 gebildet sind. Im Einzelnen besteht jede Halterung (siehe insbesondere die 5 und 7) aus einer sich etwa horizontal erstreckenden Auflage 26, einem dahinterliegenden Halteabschnitt 28 sowie einem sich nach oben und schräg nach innen erstreckenden Einführabschnitt 30. Der Halteabschnitt 28 hat ein etwa halbkreisförmiges Profil, wobei der Durchmesser dieses Profils etwa dem Durchmesser des Einrastabschnitts 14 der Telleraufnahmen entspricht. Weiterhin entspricht der Abstand der beiden Schenkel 20 voneinander etwa der Breite der Einrastabschnitte 14 der Gargerät-Tellerhalter 10.
  • Die Gargerät-Tellerhalter 10 werden in den Halterungen 24 von einander gegenüberliegenden Streben 8 wie folgt montiert: es wird ein Einrastabschnitt 14 in die beiden Halteabschnitte 28 einer der beiden Streben 8 eingesetzt. Dies wird durch die sich unmittelbar vor dem Halteabschnitt 28 erstreckende Auflage 26 erleichtert. Aufgrund der Abmessungen der Gargerät-Tellerhalter 10 relativ zu dem Abstand, in welchem die beiden Streben 8 voneinander angeordnet sind, liegt dann der gegenüberliegende Einrastabschnitt 14 des Gargerät-Tellerhalters 10 am Einführabschnitt 30 der Halterung 24 der gegenüberliegenden Strebe an (siehe die 5 und 7). Anders ausgedrückt ist der Abstand von einander gegenüberliegenden Halteabschnitten 28 der Streben 8 kleiner als der Abstand A der beiden Einrastabschnitte 14 eines Gargerät-Tellerhalters 10 im Ausgangszustand. Durch eine Bewegung in der Richtung des Pfeils P wird der Gargerät-Tellerhalter 10 aus der schrägen Zwischenposition in eine horizontale Position gebracht, wobei der noch nicht eingerastete Einrastabschnitt 14 auf dem Einführabschnitt 30 nach unten und nach innen verschoben wird. Dabei wird der Gargerät-Tellerhalter 10 insgesamt elastisch verformt, da der Abstand der Einrastabschnitte 14 voneinander verringert wird. Sobald der noch nicht eingerastete Einrastabschnitt 14 auf Höhe des Halteabschnitts 28 angelangt ist, wird er aufgrund der Eigenelastizität des Gargerät-Tellerhalters 10 nach außen verschoben, sodass er in den Halteabschnitt 28 einrastet. Aufgrund der Ausgestaltung des Halteabschnitts 28 ist der Gargerät-Tellerhalter 10 nun zuverlässig zwischen den beiden Streben 8 montiert, so dass der Gargerät-Tellerhalter 10 auch bei einer einseitigen Belastung nicht kippt. Aufgrund der gegenüber den Verbindungsabschnitten 16 nach innen verschobenen Positionierung der Einrastabschnitte 14 ist eine Sicherung gegen seitliches Verschieben des Gargerät-Tellerhalters 10 in den Streben 8 gewährleistet.
  • Bei der in den 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform sind die Streben 8 mit einem unveränderlichen Abstand am Gargerät-Tellerhordengestell 2 angebracht. Es ist grundsätzlich auch denkbar, die Streben 8 verstellbar anzubringen, sodass größere oder kleinere Gargerät-Tellerhalter 10 zwischen ihnen angebracht werden können.
  • In 8 ist eine alternative Ausgestaltung der Streben 8 und insbesondere der Halterungen 24 für die Gargerät-Tellerhalter 10 gezeigt. Der Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den 1 bis 7 besteht darin, dass eine sehr viel kleinere Teilung für die Halterungen 24 verwendet wird, als dies bei der Ausführungsform gemäß den 1 bis 7 der Fall ist. Bei der Ausführungsform gemäß den 1 bis 7 ist der Abstand der Gargerät-Tellerhalter 10 voneinander in vertikaler Richtung gleich der Teilung der Halterungen 24, also dem Abstand der Halterungen 24 voneinander. Bei der Ausführungsform gemäß 8 ist der Abstand der Halterungen 24 voneinander in vertikaler Richtung so klein gewählt, dass bei „Standardtehern“ planmäßig einige der Halterungen 24 ungenutzt bleiben. Beispielsweise kann mit einer Teilung von 30 mm das Gargerät-Tellerhordengestell 2 durch Nutzung jeder zweiten Halterung 24 mit Gargerät-Tellerhaltern 10 in einem Abstand H1 von 60 mm und durch Nutzung jeder dritten Halterung 24 mit Gargerät-Tellerhaltern 10 im Abstand H2 von 90 mm bestückt werden. Auf diese Weise können in ein und demselben Gargerät-Tellerhordengestell 2 normale Teller und gleichzeitig besonders tiefe Teller oder Teller aufgenommen werden, die mit besonders hohen Speisen bestückt sind.
  • Am Gargerät-Tellerhordengestell 2 ist ein Sensorhalter 40 (siehe die 2 sowie 9 bis 11) vorgesehen, der als Keramikrohr ausgeführt ist. Dies ermöglicht, das Aufwärmverhalten von Tellern sehr präzise abzubilden. Zur Befestigung des Sensorhalters 40 an einer der Streben 8 ist im entsprechenden Quersteg 22 eine Öffnung 42 (siehe 10) vorgesehen. Auf der Innenseite des Querstegs 22 zwischen den beiden Schenkeln 20 ist ferner eine Federklammer 44 angebracht, die zur Befestigung des Sensorhalters 40 an der Strebe 8 dient. Die Federklammer 44 weist einen am Quersteg 22 angebrachten Befestigungsbereich, einen sich davon schräg zwischen den beiden Schenkeln 20 der Strebe 8 nach innen erstreckenden ersten Distanzabschnitt, einen sich schräg nach oben erstreckenden und mit einer Öffnung versehenen Zwischenabschnitt sowie einen zweiten, sich weiter nach innen erstreckenden Distanzabschnitt 46 auf, an den sich wiederum ein nach unten erstreckender Endabschnitt anschließt. Sowohl der Befestigungsabschnitt als auch der Zwischenabschnitt weisen Öffnungen auf, durch die der Sensorhalter 40 hindurchgeschoben werden kann. Der Endabschnitt weist lediglich eine kleine Öffnung auf, die mit einer Durchgangsöffnung in der Mitte des Sensorhalters 40 korrespondiert.
  • Wenn der Sensorhalter 40 durch die Öffnung 42 in der Strebe 8 hindurchgeschoben wird, erstreckt er sich zunächst entlang des ersten Zwischenabschnitts und tritt dann durch die Öffnung im Zwischenabschnitt hindurch. Beim weiteren Einschieben wird der zweite Distanzabschnitt 46 elastisch nach oben gebogen, bis der Sensorhalter 40 schließlich am Endabschnitt anliegt. In dieser Position ist er aufgrund der auftretenden Reibungskräfte zwischen der Federklammer 44 und dem Sensorhalter 40 festgelegt.
  • Die Art der Anbringung des Sensorhalters an den Streben ist von den Gargerät-Tellerhaltern grundsätzlich unabhängig. Daher ist die hier beschriebene Anbringung des Sensorhalters eigenständig erfinderisch und kann auch an herkömmlichen Gargerät-Tellerhordengestellen verwendet werden.
  • In den 12 und 13 ist schematisch ein Tellerträger 50 gezeigt, der flächig ausgestaltet ist, insbesondere plattenförmig. Der Tellerträger 50 ist so ausgeführt, dass er auf die Telleraufnahme 18 aufgesetzt werden kann. Je nach Ausgestaltung ist auch möglich, dass der Tellerträger 50 dort elastisch einrastet. Auf seiner Oberseite ist der Tellerträger 50 mit einem Tellerträgerkissen 52 versehen, das aus einem nachgiebigen Material besteht, beispielsweise Silikon. Auf der vom Tellerträger 50 abgewandten Seite ist das Tellerträgerkissen 52 mit Rippen bzw. Noppen 54 versehen, auf die ein Teller 56 aufgesetzt werden kann. Aufgrund ihrer Elastizität passen sich die Rippen bzw. Noppen 54 sowie das Tellerträgerkissen 52 insgesamt an die Form des Tellers gut an, sodass dieser verschiebesicher auf dem Tellerträgerkissen 52 aufgenommen ist. Ferner ist eine gute Vibrationsdämpfung gegeben.
  • Die Rippen bzw. Noppen 54 können in verschiedenen Geometrien ausgeführt sein. Abweichend von der in 13 gezeigten konzentrischen Anordnung kann auch eine exzentrische Anordnung (siehe 14) oder eine elliptische Anordnung (siehe 15) verwendet werden. Die Rippen bzw. Noppen 54 können auch als n-Eck ausgeführt sein, um eine Anpassung an beispielsweise quadratische oder dreieckige Teller herbeizuführen, oder sie können so ausgeführt sein, dass sie eine formschlüssige Klemmwirkung mit dem Boden oder dem Rand des Tellers eingehen.
  • Der Querschnitt der Rippen oder Noppen 54 kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein, wie exemplarisch in 16 dargestellt. Es ist auch denkbar, Saugnäpfe anstelle von Noppen zu verwenden.
  • Das Tellerträgerkissen 52 kann aus einem Wärmespeichermaterial bestehen, sodass es beispielsweise in einem Mikrowellenofen aufgewärmt werden kann, bevor es den entsprechenden Teller aufnimmt. Auf diese Weise werden die auf dem Teller angerichteten Speisen länger warm gehalten. Es ist auch möglich, das Tellerträgerkissen 52 aus einem antistatischen Material auszuführen.
  • Das Tellerträgerkissen 52 kann lösbar vom Tellerträger 50 ausgeführt sein, um es besser reinigen zu können. Schließlich ist möglich, das Tellerträgerkissen 52 aus mehreren getrennten Elementen zusammenzusetzen, die vom Kunden flexibel kombiniert werden können.
  • Der hier beschriebene Tellerträger 50 kann grundsätzlich auch bei anderen Arten von Gargerät-Tellerhaltern verwendet werden, als sie hier dargestellt sind. Daher wird der Tellerträger 50 als eigenständig erfinderische Idee angesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Gargerät-Tellerhordengestell
    4
    Untergestell
    6
    Trägergestell
    8
    Strebe
    10
    Gargerät-Tellerhalter
    12
    Befestigungsabschnitt
    14
    Einrastabschnitt
    16
    Verbindungsabschnitt
    18
    Telleraufnahme
    20
    Schenkel
    22
    Quersteg
    24
    Halterung
    26
    Auflage
    28
    Halteabschnitt
    30
    Einführabschnitt
    40
    Sensorhalter
    42
    Öffnung
    44
    Federklammer
    46
    zweiter Distanzabschnitt
    50
    Tellerträger
    52
    Tellerträgerkissen
    54
    Rippe/Noppe

Claims (13)

  1. Gargerät-Tellerhordengestell (2) mit mindestens einer sich vertikal erstreckenden Strebe (8), die mehrere Halterungen (24) für Gargerät-Tellerhalter (10) aufweist, und mindestens einem Gargerät-Tellerhalter (10), der eine Telleraufnahme (18) für die Unterseite eines Tellers und einen Befestigungsabschnitt (12) hat, wobei der mindestens eine Gargerät-Tellerhalter (10) in eine Halterung (24) am Gargerät-Tellerhordengestell (2) eingesetzt ist, wobei die Strebe (8) einen U-förmigen Querschnitt hat und die Halterung (24) in den beiden Schenkeln (20) der U-förmigen Strebe (8) gebildet ist, und wobei an der Strebe (8) eine Federklammer (44) angebracht ist und der Quersteg (22) der U-förmigen Strebe (8) mit einer Öffnung (42) versehen ist, durch die ein Sensorhalter (40) so hindurchgesteckt werden kann, dass er von der Federklammer (44) arretiert ist.
  2. Gargerät-Tellerhordengestell (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Telleraufnahmen (18) aufweist.
  3. Gargerät-Tellerhordengestell (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Befestigungsabschnitt (12) zwischen den beiden Telleraufnahmen (18) befindet.
  4. Gargerät-Tellerhordengestell (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (12) durch zwei einander gegenüberliegende Einrastabschnitte (14) gebildet ist, die elastisch miteinander verbunden sind.
  5. Gargerät-Tellerhordengestell (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einrastabschnitte (14) durch die Telleraufnahme(n) (18) elastisch miteinander verbunden sind.
  6. Gargerät-Tellerhordengestell (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Telleraufnahme (18) eine Kreisform, ovale Form oder eckige Form hat.
  7. Gargerät-Tellerhordengestell (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gargerät-Tellerhalter (10) mit einem flächigen Tellerträger (50) versehen ist, der ein nachgiebiges Tellerträgerkissen (52) aufweist.
  8. Gargerät-Tellerhordengestell (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tellerträgerkissen (52) mit einer Tellerhaltegestaltung versehen ist, insbesondere mit Noppen (54), Saugnäpfen und/oder Rippen (54), und/oder aus einem Wärmespeichermaterial besteht.
  9. Gargerät-Tellerhordengestell (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Streben (8) vorgesehen sind, die jeweils Halterungen (24) aufweisen, wobei die Halterungen (24) einander gegenüberliegend angeordnet sind, so dass zwischen ihnen der Gargerät-Tellerhalter (10) eingesetzt werden kann.
  10. Gargerät-Tellerhordengestell (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gargerät-Tellerhalter (10) mit zwei Einrastabschnitten (14) versehen ist, die elastisch miteinander verbunden sind, und dass der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Halterungen (24) kleiner ist als der Abstand (A) zwischen den beiden Einrastabschnitten (14) im Ausgangszustand.
  11. Gargerät-Tellerhordengestell (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (24) einen Einführabschnitt (30) und einen Halteabschnitt (28) aufweist.
  12. Gargerät-Tellerhordengestell (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorhalter (40) ein Keramikrohr ist.
  13. Gargerät-Tellerhordengestell (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung der Halterungen (24) kleiner ist als der Maximalabstand zwischen zwei Gargerät-Tellerhaltern (10), die zur Aufnahme von hohen Tellern vorgesehen sind.
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