DE102013211560B4 - Baukasten zum wahlweisen Herstellen eines Leichtlaufauszugs oder eines Schienenauszugs für eine Spülgutaufnahme einer Geschirrspülmaschine, Spülbehälter für eine Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine - Google Patents

Baukasten zum wahlweisen Herstellen eines Leichtlaufauszugs oder eines Schienenauszugs für eine Spülgutaufnahme einer Geschirrspülmaschine, Spülbehälter für eine Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine Download PDF

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Abstract

Baukasten (12) zum wahlweisen Herstellen eines Leichtlaufauszugs (11") oder eines Schienenauszugs (11') für eine Spülgutaufnahme (10) einer Geschirrspülmaschine (1), mit einer Trägereinrichtung (15), die wahlweise zum Herstellen des Leichtlaufauszugs (11") verwendbar ist, indem eine Führungsschiene (61) an dieser montierbar ist, oder zum Herstellen des Schienenauszugs (11') verwendbar ist, indem eine Laufrolle (38) an dieser montierbar ist, wobei die Trägereinrichtung (15) ein Lagerelement (25) aufweist, welches zum Herstellen des Schienenauszugs (11') eine Achse (43) der Laufrolle (38) drehbar aufnimmt, und wobei das Lagerelement (25) ein Hohlniet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Baukasten zum wahlweisen Herstellen eines Leichtlaufauszugs oder eines Schienenauszugs für eine Spülgutaufnahme einer Geschirrspülmaschine, einen Spülbehälter für eine Geschirrspülmaschine und eine Geschirrspülmaschine mit einem derartigen Spülbehälter.
  • Bei Geschirrspülmaschinen werden Spülgutaufnahmen, wie beispielsweise ein oberer Geschirrkorb, ein unterer Geschirrkorb oder eine Besteckschublade mit verschiedenen Auszugssystemen ausgestattet. Als Auszugssystem findet beispielsweise ein sogenannter Leichtlaufauszug, ein Schienenauszug oder einem Auszug auf Behälter- und Innentürprägung Anwendung. Die jeweiligen Trägerelemente dieser Auszugssysteme sind in dem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine fest montiert und auf das jeweilige Auszugssystem ausgelegt.
  • Die Druckschrift EP 1 323 372 B1 offenbart eine Geschirrspülmaschine mit einem Führungssystem für wenigstens ein, insbesondere schubladenartig, aus einem Gehäuseteil der Geschirrspülmaschine herausfahrbares Behältnis. Das Führungssystem umfasst wenigstens ein Paar Schienen, die an gegenüber liegenden Gehäusewandungen parallel zueinander geführt sind. Weiterhin ist wenigstens ein erster Stabilisierungskörper vorgesehen, der an wenigstens einer der Schienen auf der dem Gehäuse zugewandten Seite angeordnet ist, um an wenigstens einer vorbestimmten Stabilisierungsposition für den ausgefahrenen Zustand der Schiene mit wenigstens einem raumfesten zweiten Stabilisierungskörper, der schienenzugewandt montiert ist, eine spielbehaftete Passung oder eine federnde Anlage zu bilden.
  • Die Druckschrift DE 10 2007 046 071 A1 offenbart einen Geschirrspüler mit einer Waschkammer und mit einem in dieser aufgenommenen und aus ihr herausziehbaren Gestell, auf das Geschirr gesetzt wird. Der Geschirrspüler umfasst eine in der Waschkammer vorhandene Führungsschiene und eine bewegliche Schiene, die der Führungsschiene entlang gleitet und mit dem Gestell verbunden ist.
  • Die Druckschrift EP 1 584 283 A2 offenbart eine Geschirrspülmaschine mit ausziehbarem Geschirrkorb, wobei an dem Geschirrkorb seitlich zwei Laufrollen drehbar gelagert sind. Die Laufrollen laufen in einer seitlichen Führungsschiene. Die Führungsschiene ist in weiteren Laufrollen verschieblich gelagert.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vereinfachte Herstellung sowohl für einen Leichtlaufauszug als auch für einen Schienenauszug für eine Spülgutaufnahme einer Geschirrspülmaschine zu ermöglichen.
  • Demgemäß wird ein Baukasten zum wahlweisen Herstellen eines Leichtlaufaufzugs oder eines Schienenauszugs für eine Spülgutaufnahme einer Geschirrspülmaschine vorgeschlagen, mit einer Trägereinrichtung, die wahlweise zum Herstellen des Leichtlaufauszugs verwendbar ist, indem eine Führungsschiene an dieser montierbar ist, oder zum Herstellen des Schienenauszugs verwendbar ist, indem eine Laufrolle an dieser montierbar ist, wobei die Trägereinrichtung ein Lagerelement aufweist, welches zum Herstellen des Schienenauszugs eine Achse der Laufrolle drehbar aufnimmt, und wobei das Lagerelement ein Hohlniet ist.
  • Die Spülgutaufnahme kann ein unterer Geschirrkorb, ein oberer Geschirrkorb oder eine Besteckschublade sein. Die Trägereinrichtung ist universell sowohl für die Herstellung des Leichtlaufauszugs als auch für die Herstellung des Schienenauszugs verwendbar. Dadurch kann der Leichtlaufauszug schnell und komfortabel zu einem Schienenauszug umgerüstet werden und umgekehrt. Die Umrüstung kann vor Ort beim Benutzer erfolgen. Beispielsweise kann als Basisausstattung der Schienenauszug vorgesehen sein, der bei Kundenwunsch leicht zu einem Leichtlaufauszug aufrüstbar ist. Ferner ist zur Produktion von Geschirrspülmaschinen sowohl mit Leichtlaufauszug als auch mit Schienenauszug lediglich ein Typ von Spülbehälter mit den vormontierten Trägereinrichtungen erforderlich. Hierdurch ist eine Kostenreduktion bei der Herstellung erzielbar. Ferner verringert sich hierdurch der Aufwand zur Produktion und Lagerhaltung der Bauteile für den Leichtlaufauszug und den Schienenauszug. Der Leichtlaufauszug oder der Schienenauszug kann für beliebige Haushaltsgeräte, wie beispielsweise Kühlschränke oder Herde, oder für beliebige Möbelstücke, wie beispielsweise Küchenmöbel, Anwendung finden.
  • Das Lagerelement ist insbesondere als Gleitlager ausgebildet. Vorzugsweise weist die Trägereinrichtung zwei Lagerelemente auf. Das Lagerelement ist mit einem Grundkörper der Trägereinrichtung vorzugsweise formschlüssig verbunden. Das Lagerelement kann in die Trägereinrichtung vorzugsweise einstückig integriert sein.
  • Die Ausbildung des Lagerelements als ein Hohlniet ermöglicht eine kostengünstige Herstellung der Trägereinrichtung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Trägereinrichtung an einer Seitenwand eines Spülbehälters der Geschirrspülmaschine anbringbar.
  • Insbesondere ist jeweils eine Trägereinrichtung an gegenüberliegenden Seitenwänden des Spülbehälters anbringbar, insbesondere montierbar oder anschweißbar. Die Trägereinrichtung ist mit der jeweiligen Seitenwand insbesondere fest verbunden. Beispielsweise ist die Trägereinrichtung mit der Seitenwand verschweißt, verschraubt oder vernietet. Die Trägereinrichtung ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass diese wahlweise sowohl an einer rechten als auch an einer linken Seitenwand des Spülbehälters montierbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Trägereinrichtung einen Eingriffsabschnitt auf, der zum Herstellen des Leichtlaufauszugs formschlüssig in einen Gegeneingriffsabschnitt der Führungsschiene eingreift.
  • Vorzugsweise weist die Trägereinrichtung vier Eingriffsabschnitte auf. Der Eingriffsabschnitt kann materialeinstückig mit einem Grundkörper der Trägereinrichtung ausgebildet sein. Die Führungsschiene weist vorzugsweise zwei Gegeneingriffsabschnitte auf. Insbesondere greift jeweils ein Eingriffsabschnitt der Trägereinrichtung in einen korrespondierenden Gegeneingriffsabschnitt der Führungsschiene formschlüssig ein. Die Führungsschiene weist insbesondere einen C-förmigen Querschnitt auf und weist einen Metallwerkstoff auf. Das heißt, die Führungsschiene ist teilweise oder vollständig mit einem Metallwerkstoff gebildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Führungsschiene einen Rastabschnitt auf, der zum Herstellen des Leichtlaufauszugs formschlüssig in eine Ausnehmung der Trägereinrichtung einrastet.
  • Der Rastabschnitt ist vorzugsweise als Rasthaken ausgebildet. Der Rastabschnitt ist insbesondere elastisch verformbar. Die Ausnehmung kann als Bohrung ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Trägereinrichtung zwei Ausnehmungen auf, wobei der Rastabschnitt wahlweise in eine der Ausnehmungen eingreifen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Laufrolle einen Eingriffsabschnitt auf, der zum Herstellen des Schienenauszugs formschlüssig in einen Gegeneingriffsabschnitt des Lagerelements eingreift.
  • Der Eingriffsabschnitt ist vorzugsweise elastisch verformbar. Der Eingriffsabschnitt der Laufrolle ist dazu eingerichtet, in den Gegeneingriffsabschnitt des Lagerelements einzugreifen. Der Eingriffsabschnitt kann als ein die Laufrolle umlaufender Eingriffsabschnitt ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Baukasten ein Demontagewerkzeug auf, welches dazu eingerichtet ist, den Eingriffsabschnitt der Laufrolle außer Eingriff mit dem Gegeneingriffsabschnitten des Lagerelements zu bringen.
  • Das Demontagewerkzeug kann Eingreiffinger aufweisen, die dazu eingerichtet sind in korrespondierende Ausnehmungen der Laufrolle einzugreifen. Beim Eingriff der Eingreiffinger in die Ausnehmungen der Laufrolle wird der Eingriffsabschnitt der Laufrolle derart elastisch verformt, dass dieser außer Eingriff mit dem Gegeneingriffsabschnitt des Lagerelements gebracht wird. Der Gegeneingriffsabschnitt des Lagerelements kann als umlaufender Bund ausgebildet sein.
  • Weiterhin wird ein Spülbehälter für eine Geschirrspülmaschine vorgeschlagen, welcher mittels eines derartigen Baukastens hergestellt ist.
  • Der Spülbehälter findet Anwendung bei Geschirrspülmaschinen für den Haushalt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Spülbehälter zwei Trägereinrichtungen auf, die an einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Spülbehälters angebracht sind.
  • Die Trägereinrichtungen sind mit den Seitenwänden vorzugsweise verschweißt, verschraubt oder vernietet. Die Trägereinrichtung ist derart ausgestaltet, dass sie wahlweise an einer rechten oder an einer linken Seitenwand des Spülbehälters montierbar ist.
  • Weiterhin wird eine Geschirrspülmaschine mit einem derartigen Spülbehälter vorgeschlagen.
  • Die Geschirrspülmaschine ist ein Haushaltsgerät.
  • Weiterhin wird ein Verfahren zum wahlweisen Herstellen eines Leichtlaufauszugs oder eines Schienenauszugs insbesondere für eine Spülgutaufnahme einer Geschirrspülmaschine vorgeschlagen, mit folgenden Verfahrensschritten: Bereitstellen einer Trägereinrichtung; und wahlweises Verwenden der Trägereinrichtung zum Herstellen des Leichtlaufauszugs derart, dass eine Führungsschiene an dieser montiert wird, oder Verwenden der Trägereinrichtung zum Herstellen des Schienenauszugs derart, dass eine Laufrolle an dieser montiert wird.
  • Hierdurch sind die Auszugssysteme nachträglich kombinier- und/oder austauschbar.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Geschirrspülmaschine;
    • 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Baukastens zum wahlweisen Herstellen eines Leichtlaufauszugs oder eines Schienenauszugs für eine Geschirrspülaufnahme der Geschirrspülmaschine gemäß der 1;
    • 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines Schienenauszugs für die Spülgutaufnahme der Geschirrspülmaschine gemäß der 1;
    • 4 eine schematische Schnittansicht einer Laufrolle des Schienenauszugs gemäß der 3;
    • 5 eine schematische perspektivische Ansicht der Laufrolle gemäß der 4;
    • 6 eine weitere schematische Schnittansicht der Laufrolle gemäß der 4;
    • 7 eine schematische perspektivische Ansicht eines Demontagewerkzeugs des Baukastens gemäß der 2;
    • 8 eine weitere schematische perspektivische Ansicht des Baukastens gemäß der 2; und
    • 9 eine schematische perspektivische Ansicht eines Leichtlaufauszugs für die Spülgutaufnahme der Geschirrspülmaschine gemäß der 1.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Geschirrspülmaschine 1. Die Geschirrspülmaschine 1 ist bevorzugt ein Haushaltsgerät. Die Geschirrspülmaschine 1 weist einen Spülbehälter 2 auf, der durch eine Tür 3 wasserdicht verschließbar ist. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 bilden eine Spülkammer 4 zum Spülen von Spülgut. Der Spülbehälter 2 kann im Inneren eines Gehäuses der Geschirrspülmaschine 1 angeordnet sein. Die Tür 3 ist in der 1 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Durch Schwenken um eine am unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse kann die Tür 3 geschlossen werden.
  • Der Spülbehälter 2 weist einen Boden 5, eine Decke 6, eine Rückwand 7 und zwei aneinander gegenüberliegende Seitenwände 8, 9 auf. In dem Spülbehälter 2 ist eine Spülgutaufnahme 10 angeordnet. Die Spülgutaufnahme 10 kann ein unterer Geschirrkorb, ein oberer Geschirrkorb oder eine Besteckschublade der Geschirrspülmaschine 1 sein. Die Spülgutaufnahme 10 ist in dem Spülbehälter 2 verschiebbar gelagert. Insbesondere kann die Spülgutaufnahme 10 mittels eines Auszugs 11 in die Spülkammer 4 hinein verlagerbar oder aus dieser heraus verlagerbar sein. Der Auszug 11 kann beispielsweise ein Schienenauszug 11' (3) oder ein Leichtlaufauszug 11" (9) sein. Der Auszug 11 kann ferner ein Auszug auf einer Behälter- oder Innentürprägung sein. Das heißt, eine Behälter- oder Innentürprägung des Spülbehälters 2 bildet eine Schiene für Laufrollen des Auszugs 11.
  • Die 2 bis 9, auf die im Folgenden gleichzeitig Bezug genommen wird, zeigen einen Baukasten 12 zum wahlweisen Herstellen des Schienenauszugs 11' oder des Leichtlaufauszugs 11" für die Spülgutaufnahme 10 der Geschirrspülmaschine 1.
  • Der Baukasten 12 weist eine Trägereinrichtung 15 auf. Die Trägereinrichtung 15 weist eine bandförmige Geometrie auf. Die Trägereinrichtung 15 ist insbesondere an den Seitenwänden 8, 9 des Spülbehälters 2 montierbar. Vorzugsweise ist an jeder Seitenwand 8, 9 eine Trägereinrichtung 15 vorgesehen. Die Trägereinrichtung 15 ist dazu eingerichtet, dass sie wahlweise an der Seitenwand 8 oder an der Seitenwand 9 montierbar ist.
  • Die Trägereinrichtung weist einen Grundkörper 16 auf. Der Grundkörper 16 weist vorzugsweise ein Metallblech auf. Das heißt, der Grundkörper 16 ist teilweise oder vollständig mit einem Metallblech gebildet. Ein Grundkörper 16 ist mit je einer Seitenwand 8, 9 verbunden, beispielsweise mit dieser verschweißt, verschraubt oder vernietet.
  • Die Trägereinrichtung 15 weist ferner zumindest einen Eingriffsabschnitt 17, 18, 19, 20 auf. Vorzugsweise sind an gegenüberliegenden Endabschnitten 21, 22 des Grundkörpers 16 jeweils zwei Eingriffsabschnitte 17, 18 und 19, 20 vorgesehen. Die Eingriffsabschnitte 17, 18, 19, 20 sind vorzugsweise hakenförmig ausgestaltet, wobei die Eingriffsabschnitte 18, 19 aufeinander zu weisen. Die Eingriffsabschnitte 17, 20 weisen zu den jeweiligen Endabschnitten 21, 22 des Grundkörpers 16 hin. Die Eingriffsabschnitte 17, 18, 19, 20 sind vorzugsweise materialeinstückig mit dem Grundkörper 16 ausgebildet. Der Grundkörper 16 ist vorzugsweise als Blech-Stanz-/Biegebauteil ausgeführt.
  • Zwischen den Eingriffsabschnitten 17, 18 beziehungsweise 19, 20 ist jeweils eine Aufnahme 23, 24 zur Aufnahme eines Lagerelements 25 der Trägereinrichtung 15 vorgesehen. Die Aufnahmen 23, 24 können als Vorwölbungen des Grundkörpers 16 ausgebildet sein und weisen vorzugsweise jeweils eine zentrische Bohrung 26, 27 auf. Die Aufnahmen 23, 24 erstrecken sich in Richtung der Eingriffsabschnitte 17, 18, 19, 20. Die Aufnahmen 23, 24 können eine abgestumpfte Kegelform aufweisen. Die Trägereinrichtung 15 weist zumindest ein Lagerelement 25 auf. Vorzugsweise weist die Trägereinrichtung 15 zwei Lagerelemente 25 auf.
  • Benachbart zu den Eingriffsabschnitten 18, 19 und zwischen diesen ist jeweils eine Ausnehmung 28, 29 in dem Grundkörper 16 vorgesehen. Die Ausnehmungen 28, 29 sind vorzugsweise zwischen den Eingriffsabschnitten 18, 19 angeordnet. Die Ausnehmungen 28, 29 sind insbesondere als Bohrungen ausgeführt. Die Ausnehmungen 28, 29 sind vorzugsweise jeweils auf Vorwölbungen 30, 31 des Grundkörpers 16 positioniert. Insbesondere sind die Ausnehmungen 28, 29 als zentrische Bohrungen in den Vorwölbungen 30, 31 ausgebildet. Die Vorwölbungen 30, 31 erstrecken sich in Richtung der Eingriffsabschnitte 17, 18, 19, 20 und können eine abgestumpfte Kegelform aufweisen.
  • Zwischen den Ausnehmungen 28, 29 können zwei voneinander beabstandet angeordnete Bohrungen 32, 33 in dem Grundkörpers 16 vorgesehen sein.
  • Das Lagerelement 25 ist ein Hohlniet. Das Lagerelement 25 ist formschlüssig mit dem Grundkörper 16 der Trägereinrichtung 15 verbunden. Vorzugsweise weist die Trägereinrichtung 15 zwei Lagerelemente 25 auf. Jeweils ein Lageelement 25 hintergreift die Aufnahmen 23, 24 des Grundkörpers 16 formschlüssig. Hierzu hintergreift ein Bund 34 (6) des Lagerelements 25 jeweils eine Aufnahme 23, 24 des Grundkörpers 16.
  • Das Lagerelement 25 weist eine hohlzylindrische Form mit einer zylinderförmigen inneren Lagerfläche 35 auf. Die Lagerfläche 35 ist vorzugsweise als Gleitlager ausgebildet. Das Lagerelement 25 liegt mit einem Bund 36 auf der jeweiligen Aufnahme 23, 24 des Grundkörpers 16 auf. Das Lagerelement 25 durchsetzt die Bohrung 26 beziehungsweise 27 der Aufnahme 23 beziehungsweise 24 und hintergreift die jeweilige Aufnahme 23, 24 mit dem Bund 34. Zur Montage des Lagerelements 25 an dem Grundkörper 16 wird der Bund 34 plastisch verformt. Benachbart zu dem Bund 36 ist ein ringförmiger umlaufender Gegeneingriffsabschnitt 37 des Lagerelements 25 vorgesehen, dessen Funktion später erläutert wird.
  • Der Baukasten 12 weist ferner eine Laufrolle 38 (4 bis 6) auf. Zum Herstellen des Schienenauszugs 11' wird die Laufrolle 38 an der Trägereinrichtung 15 montiert. Vorzugsweise werden an jeder Trägereinrichtung 15 zwei Laufrollen 38 montiert. Die Laufrolle 38 weist vorzugsweise ein Kunststoffmaterial auf. Das heißt, die Laufrolle 38 ist teilweise oder vollständig mit einem Kunststoffmaterial gebildet. Die Laufrolle 38 weist einen ringförmigen umlaufenden Abschnitt 39 mit einer Lauffläche 40 auf. Der ringförmige umlaufende Abschnitt 39 ist vorzugsweise materialeinstückig mit einem Nabenabschnitt 41 der Laufrolle 38 ausgebildet. Der Nabenabschnitt 41 weist eine zentrisch angeordnete zylinderförmige Aufnahme 42 zur Aufnahme einer Achse 43 (6) der Laufrolle 38 auf. Die Aufnahme 42 weist eine an einer Innenwand 44 der Aufnahme 42 angeordnete Vorwölbung 45 auf.
  • Die Laufrolle 38 weist ferner vorzugsweise einen umlaufenden Eingriffsabschnitt 46 auf. Der Eingriffsabschnitt 46 ist korrespondierend zu dem Gegeneingriffsabschnitt 37 des Lagerelements 25 ausgebildet. Der Eingriffsabschnitt 46 ist insbesondere als Rasthaken ausgebildet und umläuft einen Umfang des Nabenabschnitts 41 vorzugsweise vollständig. Der Eingriffsabschnitt 46 weist mehrere bis auf eine Tiefe des Abschnitts 39 der Laufrolle 38 verlaufende Einschnitte 47 auf. Die Anzahl der Einschnitte 47 ist beliebig. Beispielsweise weist der Eingriffsabschnitt 46 sechs Einschnitte 47 auf, die gleichmäßig auf einem Umfang des Eingriffsabschnitts 46 verteilt sind. Der Eingriffsabschnitt 46 weist so beispielsweise sechs elastisch verformbare Rasthaken auf.
  • Der Eingriffsabschnitt 46 weist ferner eine Einführschräge 48 auf, mittels welcher die Laufrolle 38 auf das Lagerelement 25 aufgedrückt werden kann. Beim Aufdrücken der Laufrolle 38 auf das Lagerelement 25 wird der Eingriffsabschnitt 46 elastisch verformt.
  • Die Laufrolle 38 kann eine von einer Vorderseite 49 der Laufrolle 38 eingebrachte Ausnehmung 50 auf weisen. Die Ausnehmung 50 durchbricht die Laufrolle 38. Die Anzahl der Ausnehmungen 50 ist beliebig. Beispielsweise weist die Laufrolle 38 drei Ausnehmungen 50 auf, die gleichmäßig über einen Umfang der Laufrolle 38 verteilt sind. Die Ausnehmung 50 verjüngt sich ausgehend von der Vorderseite 49 der Laufrolle 38 in Richtung des Eingriffsabschnitts 46 der Laufrolle 38.
  • Die Ausnehmung 50 ist dazu eingerichtet, dass ein zu dieser komplementär geformtes Demontagewerkzeug 51 (7) des Baukastens 12 in diese einführbar ist. Beim Einführen des Demontagewerkzeugs 51 in die Ausnehmung 50 wird der Eingriffsabschnitt 46 nach außen in Richtung der Lauffläche 40 der Laufrolle 38 gedrückt, wodurch der Eingriffsabschnitt 46 außer Eingriff mit dem korrespondierenden Gegeneingriffsabschnitt 37 des Lagerelements 25 gebracht wird. Hierdurch kann die Laufrolle 38 von dem Lagerelement 25 abgezogen werden.
  • Das Demontagewerkzeug 51 weist einen stabförmigen Grundkörper 52 auf. An einem Endabschnitt 53 des Grundkörpers 52 sind Eingreiffinger 54 vorgesehen. Die Eingreiffinger 54 sind korrespondierend zu der Ausnehmung 50 der Laufrolle 38 ausgebildet. Die Anzahl der Eingreiffinger 54 entspricht vorzugsweise der Anzahl der Ausnehmungen 50 der Laufrolle 38. Beispielsweise weist das Demontagewerkzeug drei Eingreiffinger 54 auf, die gleichmäßig auf einem Umfang des Grundkörpers 52 verteilt sind. Das Demontagewerkzeug 51 weist in einem Griffbereich 73 ferner einen plattenförmigen Anschlag 55 auf. Der Anschlag 55 dient der besseren Handhabung des Demontagewerkzeugs 51.
  • Die Achse 43 (6) der Laufrolle 38 weist einen zylinderförmigen ersten Abschnitt 56 auf, der in der Aufnahme 42 der Laufrolle 38 aufgenommen ist. Der Abschnitt 56 ist insbesondere in die Aufnahme 42 der Laufrolle 38 eingepresst. Ferner weist der Abschnitt 56 vorzugsweise eine umlaufende Nut 57 auf. In die Nut 57 greift die Vorwölbung 45 der Aufnahme 42 der Laufrolle 38 formschlüssig ein. Die Achse 43 weist ferner einen sich aus dem ersten Abschnitt 56 erstreckenden und koaxial zu diesem angeordneten Lagerabschnitt 58 auf. Der Lagerabschnitt 58 ist in der zylindrischen Lagerfläche 35 des Lagerelements 25 angeordnet. Eine Stirnfläche 59 des ersten Abschnitts 56 der Achse 43 liegt an einer Stirnfläche 60 des Lagerelements 25 an.
  • Zur Montage des Schienenauszugs 11' mittels des Baukastens 12 werden vormontierte Laufrollen 38 sowie vormontierte Trägereinrichtungen 15 bereitgestellt. Für einen Schienenauszug 11' sind beispielsweise zwei Trägereinrichtungen 15 und vier Laufrollen 38 erforderlich. Unter vormontiert ist zu verstehen, dass in jede Laufrolle 38 eine Achse 43 eingepresst ist und dass an jeder Trägereinrichtung 15 zwei Lagerelemente 25 montiert sind. Die Trägereinrichtungen 15 werden an der gewünschten Position an den Seitenwänden 8, 9 des Spülbehälters 2 montiert, beispielsweise mit diesen verschweißt. Zur Montage einer Laufrolle 38 an einer Trägereinrichtung 15 wird der Lagerabschnitt 58 der Achse 43 in das Lagerelement 25 eingeführt. Durch das Aufschieben der Laufrolle 38 auf das Lagerelement 25 gleitet die Einführschräge 48 des Eingriffsabschnitts 46 der Laufrolle 38 auf dem Gegeneingriffsabschnitt 37 des Lagerelements 25, wodurch der Eingriffsabschnitt 46 elastisch nach außen in Richtung der Lauffläche 40 der Laufrolle 38 verformt wird. Der Eingriffsabschnitt 46 der Laufrolle 38 hintergreift den Gegeneingriffsabschnitt 37 des Lagerelements 25 formschlüssig. Zur Demontage der Laufrolle 38 von der Trägereinrichtung 15 wird das Demontagewerkzeug 51 in die Ausnehmung 50 der Laufrolle 38 eingedrückt, wodurch der Eingriffsabschnitt 46 der Laufrolle 38 elastisch in Richtung der Lauffläche 40 der Laufrolle 38 verformt wird. Hierdurch wird der Eingriffsabschnitt 46 der Laufrolle 38 außer Eingriff mit dem korrespondierenden Gegeneingriffsabschnitt 37 des Lagerelements 25 gebracht. Die Laufrolle 38 kann von dem Lagerelement 25 abgezogen werden.
  • Der Baukasten 12 weist zum Herstellen des Leichtlaufauszugs 11" ferner eine Führungsschiene 61 (8) auf. Die Führungsschiene 61 weist im Querschnitt eine C-Form auf. Die Führungsschiene 61 ist beispielsweise als Blechbiegebauteil ausgeführt. Alternativ kann die Führungsschiene 61 als Kunststoffbauteil ausgeführt sein. Die Führungsschiene 61 weist vorzugsweise zumindest einen Gegeneingriffsabschnitt 62, 63 auf, der korrespondierend zu dem Eingriffsabschnitt 17, 18, 19, 20 des Grundkörpers 16 der Trägereinrichtung 15 ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Führungsschiene 61 zwei Gegeneingriffsabschnitte 62, 63 auf. Die Gegeneingriffsabschnitte 62, 63 sind voneinander beabstandet angeordnet und jeweils einem Endabschnitt 64, 65 der Führungsschiene 61 zugeordnet.
  • Der Gegeneingriffsabschnitt 62, 63 ist als Durchbruch einer Bodenwand 66 der Führungsschiene 61 ausgeführt. Jeder Gegeneingriffsabschnitt 62, 63 kann einen rechteckförmigen Einführabschnitt 67 aufweisen. Der Einführabschnitt 67 ist dazu eingerichtet, dass jeweils ein Lagerelement 25 und jeweils zwei Eingriffsabschnitte 17, 18 beziehungsweise 19, 20 durch diesen hindurchführbar sind. Der Einführabschnitt 67 weist eine Breite auf, die mindestens so groß ist wie ein Durchmesser des Lagerelements 25. An den Einführabschnitt 67 kann sich ein Befestigungsabschnitt 68 anschließen. Der Befestigungsabschnitt 68 weist eine Breite auf, die kleiner als der Durchmesser des Lagerelements 25 aber zumindest geringfügig größer als eine Breite der Eingriffsabschnitte 17, 18, 19, 20 ist. Der Befestigungsabschnitt 68 weist vorzugsweise eine rechteckförmige Geometrie auf. Der Befestigungsabschnitt 68 ist dazu eingerichtet, dass ein Eingriffsabschnitt 17, 18, 19, 20 diesen formschlüssig hintergreift. Die Befestigungsabschnitte 68 der Gegeneingriffsabschnitte 62, 63 weisen in Richtung des Endabschnitts 65 der Führungsschiene 61. An dem Endabschnitt 64 ist ein in die C-Form der Führungsschiene 61 hineinragendes Anschlagelement 69 vorgesehen.
  • Die Führungsschiene 61 ist derart ausgebildet, dass sie wahlweise an der Seitenwand 8 oder an der Seitenwand 9 montierbar ist. Die Führungsschiene 61 weist ferner in ihrer Bodenwand 66 zwei voneinander beabstandete Durchbrüche 70, 71 auf. Die Durchbrüche 70, 71 weisen bevorzugt eine Rechteckform mit abgerundeten Ecken auf und sind zwischen den Gegeneingriffsabschnitten 62, 63 angeordnet. Die Durchbrüche 70, 71 sind dazu eingerichtet, dass die Vorwölbungen 30, 31 des Grundkörpers 16 der Trägereinrichtung 15 durch diese hindurchführbar sind. Die Führungsschiene 61 kann einen Rastabschnitt 72 aufweisen, der dazu eingerichtet ist, in eine der Ausnehmungen 28, 29 des Grundkörpers 16 der Trägereinrichtung 15 formschlüssig einzugreifen. Vorzugsweise ist der Rastabschnitt 72 als Rasthaken ausgebildet und elastisch verformbar. Der Rastabschnitt 72 ragt bevorzugt in den Durchbruch 71 hinein.
  • Zur Montage des Leichtlaufauszugs 11" mittels des Baukastens 12 werden vormontierte Trägereinrichtungen 15 sowie Führungsschienen 61 bereitgestellt. Für einen Leichtlaufauszug 11" sind beispielsweise zwei Trägereinrichtungen 15 und zwei Führungsschienen 61 erforderlich. Unter vormontiert ist zu verstehen, dass an jeder Trägereinrichtung 15 zwei Lagerelemente 25 montiert sind.
  • Die Eingriffsabschnitte 17, 18, 19, 20 und die Lagerelemente 25 der Trägereinrichtung werden durch die Gegeneingriffsabschnitte 62, 63 der Führungsschiene 61 geführt. Die Führungsschiene 61 wird derart in Richtung eines der Endabschnitte 21, 22 des Grundkörpers 16 verschoben, dass die Eingriffsabschnitte 18 beziehungsweise 20 des Grundkörpers formschlüssig in den Gegeneingriffsabschnitt 62 beziehungsweise 63 der Führungsschiene 61 eingreifen. Dabei gleitet der Rastabschnitt 72 auf der Vorwölbung 31 des Grundkörpers 16 der Trägereinrichtung 15, wodurch dieser elastisch verformt wird. Der Rastabschnitt 72 rastet in der Ausnehmung 29 des Grundkörpers 16 ein. Bei einer spiegelbildlichen Montage der Führungsschiene 61 rastet der Rastabschnitt 72 in der Ausnehmung 28 des Grundkörpers 16 ein. Zur Demontage der Führungsschiene 61 wird der Rastabschnitt 72 außer Eingriff mit der Ausnehmung 29 beziehungsweise 28 gebracht. Die Führungsschiene 61 kann dann derart relativ zu der Trägereinrichtung 15 verschoben werden, dass die Gegeneingriffsabschnitte 62, 63 außer Eingriff mit den Eingriffsabschnitten 18, 20 des Grundkörpers 16 gelangen.
  • Obwohl die Erfindung vorliegend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern vielfältig modifizierbar.
  • Verwendete Bezugszeichen:
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Tür
    4
    Spülkammer
    5
    Boden
    6
    Decke
    7
    Rückwand
    8
    Seitenwand
    9
    Seitenwand
    10
    Spülgutaufnahme
    11
    Auszug
    11'
    Schienenauszug
    11"
    Leichtlaufauszug
    12
    Baukasten
    15
    Trägereinrichtung
    16
    Grundkörper
    17
    Eingriffsabschnitt
    18
    Eingriffsabschnitt
    19
    Eingriffsabschnitt
    20
    Eingriffsabschnitt
    21
    Endabschnitt
    22
    Endabschnitt
    23
    Aufnahme
    24
    Aufnahme
    25
    Lagerelement; Hohlniet
    26
    Bohrung
    27
    Bohrung
    28
    Ausnehmung
    29
    Ausnehmung
    30
    Vorwölbung
    31
    Vorwölbung
    32
    Bohrung
    33
    Bohrung
    34
    Bund
    35
    Lagerfläche
    36
    Bund
    37
    Gegeneingriffsabschnitt
    38
    Laufrolle
    39
    Abschnitt
    40
    Lauffläche
    41
    Nabenabschnitt
    42
    Aufnahme
    43
    Achse
    44
    Innenwand
    45
    Vorwölbung
    46
    Eingriffsabschnitt
    47
    Einschnitt
    48
    Einführschräge
    49
    Vorderseite
    50
    Ausnehmung
    51
    Demontagewerkzeug
    52
    Grundkörper
    53
    Endabschnitt
    54
    Eingreiffinger
    55
    Anschlag
    56
    Abschnitt
    57
    Nut
    58
    Lagerabschnitt
    59
    Stirnfläche
    60
    Stirnfläche
    61
    Führungsschiene
    62
    Gegeneingriffsabschnitt
    63
    Gegeneingriffsabschnitt
    64
    Endabschnitt
    65
    Endabschnitt
    66
    Bodenwand
    67
    Einführabschnitt
    68
    Befestigungsabschnitt
    69
    Anschlagelement
    70
    Durchbruch
    71
    Durchbruch
    72
    Rastabschnitt
    73
    Griffbereich

Claims (9)

  1. Baukasten (12) zum wahlweisen Herstellen eines Leichtlaufauszugs (11") oder eines Schienenauszugs (11') für eine Spülgutaufnahme (10) einer Geschirrspülmaschine (1), mit einer Trägereinrichtung (15), die wahlweise zum Herstellen des Leichtlaufauszugs (11") verwendbar ist, indem eine Führungsschiene (61) an dieser montierbar ist, oder zum Herstellen des Schienenauszugs (11') verwendbar ist, indem eine Laufrolle (38) an dieser montierbar ist, wobei die Trägereinrichtung (15) ein Lagerelement (25) aufweist, welches zum Herstellen des Schienenauszugs (11') eine Achse (43) der Laufrolle (38) drehbar aufnimmt, und wobei das Lagerelement (25) ein Hohlniet ist.
  2. Baukasten (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (15) an einer Seitenwand (8, 9) eines Spülbehälters (2) der Geschirrspülmaschine (1) anbringbar ist.
  3. Baukasten (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (15) einen Eingriffsabschnitt (17 bis 20) aufweist, der zum Herstellen des Leichtlaufauszugs (11") formschlüssig in einen Gegeneingriffsabschnitt (62, 63) der Führungsschiene (61) eingreift.
  4. Baukasten (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (61) einen Rastabschnitt (72) aufweist, der zum Herstellen des Leichtlaufauszugs (11") formschlüssig in eine Ausnehmung (28, 29) der Trägereinrichtung (15) einrastet.
  5. Baukasten (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrolle (38) einen Eingriffsabschnitt (46) aufweist, der zum Herstellen des Schienenauszugs (11') formschlüssig in einen Gegeneingriffsabschnitt (37) des Lagerelements (25) eingreift.
  6. Baukasten (12) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Demontagewerkzeug (51), welches dazu eingerichtet ist, den Eingriffsabschnitt (46) der Laufrolle (38) außer Eingriff mit dem Gegeneingriffsabschnitt (37) des Lagerelements (25) zu bringen.
  7. Spülbehälter (2) für eine Geschirrspülmaschine (1), welcher mittels eines Baukastens (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 hergestellt ist.
  8. Spülbehälter (2) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zwei Trägereinrichtungen (15), die an einander gegenüberliegenden Seitenwänden (8, 9) des Spülbehälters (2) angebracht sind.
  9. Geschirrspülmaschine (1) mit einem Spülbehälter (2) nach Anspruch 7 oder 8.
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