DE102004015286A1 - Bremsbetätigungseinrichtung - Google Patents

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DE102004015286A1
DE102004015286A1 DE102004015286A DE102004015286A DE102004015286A1 DE 102004015286 A1 DE102004015286 A1 DE 102004015286A1 DE 102004015286 A DE102004015286 A DE 102004015286A DE 102004015286 A DE102004015286 A DE 102004015286A DE 102004015286 A1 DE102004015286 A1 DE 102004015286A1
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brake
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operating
lever
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Withdrawn
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DE102004015286A
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English (en)
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Hiroshi Ikegami
Hiroyasu Ishikawa
Minoru Mashiko
Hitoshi Furukawa
Yukimasa Mitsude
Shinichi Terashima
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Akebono Brake Industry Co Ltd
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Akebono Brake Industry Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/046Using cables

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Abstract

Eine Betätigungseinrichtung einer Bremseinrichtung zum Sperren der Drehung einer Bremstrommel weist einen Betätigungshebel und einen Betätigungssperrabschnitt auf. Der Betätigungshebel ist so gehaltert, dass er innerhalb eines Bewegungsbereichs betätigt werden kann. Der Bewegungsbereich umfasst: eine Bremsfreigabebetriebsart, die eine Drehung der Bremstrommel sowohl zur normalen Drehung als auch zur Drehung in Gegenrichtung ermöglicht; und eine Hilfsbremsbetriebsart, in welcher nur die Drehung in entgegengesetzter Richtung der Bremstrommel gesperrt ist. Der Betätigungshebel wird in eine Richtung gezwungen, in welcher die Hilfsbremsbetriebsart von der Bremsfreigabebetriebsart im Normalzustand erreicht wird. Der Betätigungssperrabschnitt sperrt eine Bewegung des Betätigungshebels zum Erreichen der Hilfsbremsbetriebsart dadurch, dass er in Berührung mit dem Betätigungshebel in der Bremsfreigabebetriebsart versetzt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung, und spezieller eine Bremsbetätigungseinrichtung einer Bremseinrichtung, die vorzugsweise in einem Fahrzeug, wie einem Rollstuhl oder dergleichen, eingesetzt wird, in einer Industriemaschine oder dergleichen.
  • Als Bremseinrichtung dieser Art ist beispielsweise eine Trommelbremseinrichtung für einen Rollstuhl bekannt, die in der JP-A-2002-078751 beschrieben wird.
  • Die in der JP-A-2002-078751 beschriebene Bremseinrichtung für Rollstühle ist mit einer Bremseinrichtung versehen, die an ihrer Achse einen in zwei Richtungen wirkenden Drehkupplungsmechanismus aufweist, wobei der Kupplungsmechanismus, der innerhalb der Bremseinrichtung vorgesehen ist, zum Umschalten durch Betätigung eines separat vorgesehenen Betätigungshebels veranlasst werden kann.
  • Im Einzelnen kann der Betätigungshebel auf einer Vorwärtsfahrposition zur Betätigung des Kupplungsmechanismus so umgeschaltet werden, dass sich ein Rad nur in einer normalen Drehrichtung dreht, in eine Rückwärtsfahrposition zum Betätigen des Kupplungsmechanismus so, dass sich das Rad nur in Rückwärtsrichtung drehen kann, und in eine Parkposition zum Sperren sowohl der normalen als auch der Rückwärtsdrehung, wobei dann, wenn der Betätigungshebel auf die Vorwärtsfahrposition geschaltet wird, nur das Fahren in Vorwärtsrichtung durchgeführt werden kann. Wenn der Betätigungshebel auf die Rückwärtsfahrposition geschaltet wird, kann nur das Fahren in Rückwärtsrichtung durchgeführt werden. Wenn der Betätigungshebel in die Parkposition geschaltet wird, ist das Fahren sowohl in Vorwärtsrichtung als auch in Rückwärtsrichtung gesperrt.
  • Für eine Bremseinrichtung, die, wie die voranstehend geschilderte Bremseinrichtung, auf mehrere Betriebszustände umgeschaltet werden kann, ist eine komplizierte Betätigungseinrichtung erforderlich.
  • Weiterhin ist bei der voranstehend beschriebenen Bremseinrichtung eine Stütze, die Führungsnuten entsprechend den jeweiligen Betriebszuständen an ihren jeweiligen Positionen aufweist, an einem Rahmen eines Rollstuhls befestigt, und kann durch den Eingriff eines Wellenabschnitts eines Betätigungshebels, der mit einem Laschenarm verbunden ist, der von der Bremseinrichtung ausgeht, zur Befestigung an einer gewünschten Führungsnut, der Betätigungshebel auf die jeweiligen Betriebszustände umgeschaltet werden, und dort festgehalten werden.
  • Auf Grund intensiver Untersuchungen der Erfinder haben sich verschiedene, verbesserungswürdige Einzelheiten bei der voranstehend geschilderten Bremseinrichtung nach dem Stand der Technik herausgestellt.
  • Erstens kann bei der Betätigungseinrichtung nach dem Stand der Technik durch den Eingriff des Betätigungshebels mit den Führungsnuten der Betätigungshebel auf die jeweiligen Betriebszustände umgeschaltet werden, und in dem jeweiligen Betriebszustand gehalten werden. Wenn das Ausmaß des Hubes (der Bewegungsbereich) des Betätigungshebels geändert wird, müssen jedes Mal die Formen und Abmessungen der Führungsnuten entsprechend neu entworfen werden.
  • Obwohl die Führungsnuten (Stützen) und der Betätigungshebel Teile derselben Bremseinrichtung darstellen, werden die Führungsnuten und der Betätigungshebel mit dem Rollstuhl durch jeweils getrennte Herstellungsschritte vereinigt. Weiterhin wird die Stütze bei der Herstellung des Rahmens des Rollstuhls angebracht, und wird andererseits der Betätigungshebel bei dem Vorgang der Vereinigung des Rades und der Bremseinrichtung mit dem Rahmen eingebaut.
  • Daher ist die Kompatibilität in Bezug auf die Einstellpositionen bei den jeweiligen Teilen schwierig zu erreichen, und tritt fallweise das Problem des Springens (Ratterns) des Betätigungshebels an den Innenseiten der Führungsnuten auf.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Bremseinrichtung für Rollstühle dieser Art ist in der JP-A-07-227408 beschrieben.
  • Die Bremseinrichtung für Rollstühle, die in der JP-A-07-227408 beschrieben wird, ist so ausgebildet, dass ein Verriegelungsteil vorgesehen ist, das auf eine Oberfläche (Lauffläche) eines Rades dadurch einwirkt, dass es hiermit in Berührung gebracht wird, ein Betätigungshebel zum Verschwenken des Verriegelungsteils, ein Laschenmechanismus zur Änderung des Berührungswinkels des Verriegelungsteils relativ zum Rad entsprechend einem Schwenkwinkel des Betätigungshebels, und eine Spannfeder zum Einstellen des Betätigungshebels auf eine neutrale Position im Normalzustand.
  • Bei dem Betätigungshebel wird die neutrale Position durch eine freie Position gebildet, bei welcher die Bremse gelöst ist, sowohl bei der Vorwärtsbewegung als auch der Rückwärtsbewegung eines Rollstuhls, wobei, wenn der Betätigungshebel von der Neutralposition zur Rückseite des Rollstuhls gezogen wird, die Neutralposition in eine Verriegelungsposition umgeschaltet wird, und dann, wenn der Betätigungshebel von der Neutralposition zur Vorderseite des Rollstuhls bewegt wird, die neutrale Position auf eine Rückwärtsdrehungs-Sperrposition umgeschaltet wird.
  • Beim Umschalten auf die Verriegelungsposition wird das Verriegelungsteil an das Rad angedrückt, um die normale Drehung und die Rückwärtsdrehung des Rades zu verhindern, so dass die Bremseinrichtung als Parkbremse dient.
  • Beim Umschalten auf die Rückwärtsdrehungs-Sperrposition wird bei einer Rückwärtsdrehung des Rades das Verriegelungsteil dazu veranlasst, auf das Rad zu drücken, so dass dieses verriegelt wird, wodurch die Rückwärtsdrehung des Rades verhindert wird, so dass der Rollstuhl sich nur in Vorwärtsrichtung bewegen kann. Beim Umschalten auf die Rückwärtsdrehungs-Sperrposition arbeitet daher die Bremseinrichtung als Steigungsbremse.
  • Bei umfangreichen, von den Erfindern vorgenommenen Untersuchungen haben sich verschiedene, verbesserungswürdige Einzelheiten in Bezug auf die voranstehend geschilderte Bremseinrichtung nach dem Stand der Technik herausgestellt.
  • Bei der Bremseinrichtung nach dem Stand der Technik wird der Betätigungshebel immer von der Rückwärtsdrehungs-Sperrposi tion in die freie Position durch die Spannung der Zugfeder gezwungen.
  • Beim Fahren auf einem Gefälle wirkt daher eine zu starke Belastung auf das Rad oder die Fahrzeugkarosserie ein, wobei sich dann, wenn auf einem Gefälle gefahren wird, der Arm eines Insassen, der sich zum Rad ausstreckt, mit dem Betätigungshebel stört, so dass der Betätigungshebel in die freie Position (neutrale Position) im Gegensatz zur Absicht des Insassen zurückstellt, was die Befürchtung mit sich bringt, dass die Bremse gelöst wird, obwohl der Rollstuhl entlang einem Gefälle fährt.
  • Weiterhin ist es bei der voranstehend geschilderten Bremseinrichtung beim Einstellen der neutralen Position des Betätigungshebels erforderlich, die Länge einer Lasche, die in einen Laschenmechanismus eingebaut ist, so festzulegen, dass die Spannung der Zugfeder berücksichtigt wird. Dies führt zu einer verringerten Freiheit in Bezug auf die Konstruktion, so dass selbst bei einer geringfügigen Änderung der Vorgaben ein Laschenverhältnis oder dergleichen erneut berechnet werden muss, wodurch insgesamt die Leistung eingeschränkt wird. Darüber hinaus ist die Anzahl an Teilen groß, und gibt es Möglichkeiten zur Verbesserung auch im Hinblick auf die Herstellungskosten.
  • Weiterhin ist als weiteres Beispiel für eine Betätigungseinrichtung einer Bremseinrichtung ein Parkbremsmechanismus einer Gehhilfe bekannt, wie in der JP-A-2001-247021 beschrieben.
  • Der in der JP-A-2201-247021 beschriebene Parkbremsmechanismus ist mit einem Basisrahmen (einer Stütze) eines mit einem Hal terungsteil vereinigten Typs versehen, der an einem Griffrohr über ein Halterungsteil (eine Klemme) befestigt ist, welches das Griffrohr einquetscht, wobei ein Betätigungshebel drehbar und zentriert um eine Schwenkwelle vorgesehen ist, die an dem Basisrahmen vorhanden ist, und ein Draht mit dem Betätigungshebel verbunden ist.
  • Weiterhin ist ein Endabschnitt des Drahts an eine Bremseinheit angeschlossen, die an einem Rad vorgesehen ist, wobei dann, wenn der Betätigungshebel zur Seite des Griffrohrs verschwenkt wird, welches einen Drehzapfen bildet, ein Zug auf den Draht ausgeübt wird, und die Bremse angelegt wird.
  • Bei umfangreichen, von den Erfindern vorgenommenen Untersuchungen haben sich verschiedene, verbesserungswürdige Eigenschaften in Bezug auf den voranstehend geschilderten Parkbremsmechanismus oder dergleichen nach dem Stand der Technik herausgestellt.
  • Erstens ist die Bremsbetätigungseinrichtung nach dem Stand der Technik an einem Fahrzeug unter Verwendung beispielsweise einer Klemme oder dergleichen befestigt, so dass bei Betätigung des Betätigungshebels eine hohe Reaktionskraft konzentrisch auf einen Punkt der Klemme entsprechend der Betätigung einwirkt.
  • Daher muss ein massives Material aus einer Eisenplatte, einem Aluminiumdruckgusserzeugnis oder dergleichen als Klemme ausgewählt werden, und damit diese gut aussieht, ist es erforderlich, getrennt eine Kunstharzabdeckung oder dergleichen zur Abdeckung der Klemme herzustellen.
  • Weiterhin wird bei der Bremsbetätigungseinrichtung nach dem Stand der Technik die Betätigungs-Reaktionskraft von einem Punkt der Klemme aufgenommen, so dass bei der Befestigung der Bremsbetätigungseinrichtung die Klemme fest an dem Griffrohr unter Verwendung eines Bolzens oder dergleichen befestigt werden muss. Weiterhin muss eine Bedienungsperson den Winkel und die Befestigungsposition der Klemme für jedes Fahrzeug einstellen, so dass bei dieser Bremsbetätigungseinrichtung nach dem Stand der Technik eine erhebliche Zeit und erhebliche Aufwendungen dazu erforderlich sind, die Bremsbetätigungseinrichtung zusammenzubauen, wobei, wenn man die Herstellungskosten oder dergleichen in Betracht zieht, erhebliche Möglichkeiten für Verbesserungen vorhanden sind.
  • Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieses technischen Hintergrunds entwickelt. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Betätigungseinrichtung einer Bremseinrichtung, die eine gute Leistung aufweist, und einen Betätigungshebel sicher positionieren kann.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Bremsbetätigungseinrichtung, die kostengünstig herstellbar ist, und eine gute Handhabbarkeit aufweist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Bremsbetätigungseinrichtung, die den Zusammenbau mit einem Fahrzeug erleichtert, und es ermöglicht, ein Harzmaterial oder dergleichen auszuwählen, das eine Auswahl von Farben ermöglicht. Weiterhin besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Anbringung der Bremsbetätigungseinrichtung.
  • Die Vorteile können durch eine Betätigungseinrichtung einer Bremseinrichtung zum Einschränken der Drehung eines Drehteils gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht werden, wobei vorgesehen sind: ein Betätigungshebel, der innerhalb eines Bewegungsbereiches betätigt werden kann, der eine erste Position umfasst, die es dem Drehteil ermöglicht, sich normal zu drehen, und sich in Rückwärtsrichtung zu drehen, sowie eine zweite Position, die nur entweder die normale Drehung oder die Rückwärtsdrehung des Drehteils verhindert, und der von der ersten Position in die zweite Position im Normalzustand versetzt wird; und einen Betätigungssperrabschnitt, der in Berührung mit dem Betätigungshebel in der ersten Position gebracht wird, um eine Bewegung des Betätigungshebels zum Erreichen der zweiten Position zu sperren.
  • Die wie voranstehend geschildert ausgebildete Erfindung ist mit dem Betätigungshebel versehen, der in dem Bewegungsbereich betätigt werden kann, der die erste Position aufweist, welche die normale Drehung und die Rückwärtsdrehung des Drehteils zulässt, sowie die zweite Position, die nur entweder die normale Drehung oder die Drehung in Gegenrichtung des Drehteils sperrt. Weiterhin wird der Betätigungshebel von der ersten Position in die zweite Position im Normalzustand gedrückt.
  • Weiterhin ist die Erfindung mit dem Betätigungssperrabschnitt versehen, um die Bewegung des Betätigungshebels in die zweite Position zu verhindern, durch Berührung mit dem Betätigungshebel in der ersten Position.
  • Daher wird der Betätigungshebel in den Zustand, in welchem er in Berührung mit dem Betätigungssperrabschnitt gebracht wird, durch eine externe Kraft versetzt, entsprechend der Beauf schlagung, und wird durch den Berührungszustand in der ersten Position angeordnet.
  • Es wird daher ein Zustand hervorgerufen, in welchem die externe Kraft entsprechend der Beaufschlagung und eine Reaktionskraft, welche auf die externe Kraft reagiert, auf den Betätigungshebel einwirken, so dass der Betätigungshebel durch den Ausgleich zwischen den beiden Kräften positioniert wird. Daher kann der Betätigungshebel sicherer positioniert werden als bei einer Positionierung, die von Eingriff abhängt. Weiterhin sind auch keine Führungsnuten für den Eingriff erforderlich und lassen sich verschiedene Anforderungen durch Änderung eines Berührungsabschnitts oder dergleichen erfüllen.
  • Weiterhin kann eine solche Konstruktion vorgesehen sein, dass ein Halterungsteil zum Haltern vorgesehen ist, welches den Betätigungshebel betätigen kann, wobei das Halterungsteil ein Berührungsteil aufweist, das in Berührung mit dem Betätigungshebel gebracht werden kann, und ein Beaufschlagungsteil zum Beaufschlagen des Berührungsteils zum Betätigungshebel hin, wobei der Betätigungshebel ein Betätigungssperrteil zum Sperren der Bewegung des Betätigungshebels zum Erreichen der zweiten Position aufweist, durch Berührung mit dem Berührungsteil in der ersten Position.
  • Bei diesem Aufbau ist der Betätigungshebel mit dem Halterungsteil verbunden und wird durch dieses gehaltert, und weiterhin ist das Halterungsteil mit dem Beaufschlagungsteil zum Beaufschlagen des Berührungsteils zum Betätigungshebel als Positionssperrabschnitt versehen. Weiterhin ist eine Seite des Betätigungshebels mit dem Betätigungssperrteil versehen, das in Berührung mit dem Berührungsteil gebracht wird, beim Schalten auf die erste Position, und wird der Betätigungshebel durch den Berührungszustand des Berührungsteils und des Betätigungssperrteils positioniert.
  • Weiterhin kann ein solcher Aufbau vorgesehen werden, dass eine dritte Position, die sowohl die normale Drehung als auch die Rückwärtsdrehung des Drehteils sperrt, an einer Position vorgesehen ist, die sich von der zweiten Position unterscheidet, wobei der Betätigungshebel in eine Richtung beaufschlagt wird, in welcher er die zweite Position erreicht, von der dritten Position aus, mit Hilfe der ersten Position im Normalzustand.
  • Bei diesem Aufbau ist die dritte Position zum Sperren einer Drehung des Drehteils auf eine Position eingestellt, die sich von der zweiten Position unterscheidet, und wird, wenn der Betätigungshebel auf die dritte Position geschaltet wird, die Drehung des Drehteils gesperrt. Weiterhin wird der Betätigungshebel in die Richtung gezwungen, in welcher er die zweite Position erreicht, aus der dritten Position aus, mit Hilfe der ersten Position im Normalzustand, so dass gleichzeitig mit dem Erreichen der ersten Position der Berührungszustand an dem Betätigungssperrabschnitt hervorgerufen wird, und die Bewegung des Betätigungshebels in der ersten Position gesperrt wird. Daher kann die Bedienungsperson den Betätigungshebel zwischen der dritten Position und der ersten Position betätigen, ohne das Schalten auf die zweite Position berücksichtigen zu müssen.
  • Weiterhin kann ein solcher Aufbau vorgesehen sein, bei welchem die Bremseinrichtung ein Hauptbremsteil zum Sperren der normalen Drehung und der Rückwärtsdrehung des Drehteils aufweist, ein Hilfsbremsteil zum Sperren einer Rückwärtsdrehung des Drehteils dadurch, dass das Hilfsbremsteil in Berührung mit dem Drehteil bei einer Rückwärtsdrehung des Drehteils gebracht wird, sowie einen Betätigungsnocken zum einzelnen Betätigen des Hauptbremsteils und des Hilfsbremsteils entsprechend einer Betätigung des Betätigungshebels, wobei beim Betätigen des Betätigungshebels von der ersten Position zu der dritten Position der Betätigungsnocken so betätigt wird, dass er das Hauptbremsteil an das Drehteil durch eine Andrückkraft entsprechend dem Ausmaß seiner Betätigung andrückt, wobei dann, wenn der Betätigungshebel in die zweite Position geschaltet wird, der Betätigungsnocken so betätigt wird, dass er nur das Hilfsbremsteil in Berührung mit dem Drehteil bringt.
  • Wenn der Betätigungshebel von der ersten Position auf die dritte Position umgeschaltet wird, wird daher das Hauptbremsteil an das Drehteil durch die Andrückkraft angedrückt, welche der jeweiligen Betätigungskraft des Betätigungshebels entspricht. Weiterhin werden eine normale Drehung und eine Drehung in Rückwärtsrichtung des Drehteils durch die von dem Hauptbremsteil aufgebrachte Bremskraft gesperrt. Wenn der Betätigungshebel in die zweite Position geschaltet wird, wird das Hilfsbremsteil in Berührung mit dem Drehteil gebracht, und wird nur eine Rückwärtsdrehung des Drehteils durch die Bremskraft gesperrt, die von dem Hilfsbremsteil aufgebracht wird.
  • Weiterhin kann eine solche Konstruktion vorgesehen sein, dass eine Einwegkupplungseinrichtung vorgesehen ist, die es nur zulässt, den Betätigungshebel von der ersten Position in die dritte Position umzuschalten, und eine Freigabevorrichtung vorgesehen ist, um eine Sperrung des Betriebs der Einwegkupplung auf zuheben.
  • Bei dieser Konstruktion ist die Einwegkupplungsvorrichtung vorgesehen, die nur die Betätigung des Betätigungshebels zum Umschalten von der ersten Position zu der dritten Position zulässt. Wenn der Betätigungshebel in die dritte Position umgeschaltet wird, wird daher danach der Betätigungshebel auf der dem Ausmaß seiner Betätigung entsprechenden Position gehalten. Daher wird eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung beibehalten, ohne den Betätigungshebel zu betätigen. Bei der Betätigung der Freigabeeinrichtung kann daher der Betätigungshebel in eine gewünschte Richtung gestellt werden, so dass die Bremskraft durch Betätigung des Betätigungshebels verringert oder erhöht werden kann.
  • Als Beispiele für die Einwegkupplungseinrichtung lassen sich eine Einwegeingriffskupplung, eine Ratscheneinrichtung oder dergleichen angeben.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung eine Betätigungseinrichtung einer Bremseinrichtung zum Sperren der Drehung eines Drehteils zur Verfügung, wobei vorgesehen sind: ein Betätigungshebel zum Erzeugen einer Bremskraft entsprechend dem Ausmaß seiner Betätigung auf das Drehteil, wenn der Betätigungshebel in eine vorbestimmte Richtung gestellt wird; eine Einwegkupplungseinrichtung, die dazu dient, nur die Betätigung des Betätigungshebels in der vorbestimmten Richtung zuzulassen, und den Betätigungshebel an einer Position entsprechend dem Ausmaß der Betätigung hält; eine Freigabeeinrichtung zum Freigeben der Betätigung des Betätigungshebels, die bisher durch die Einwegkupplungseinrichtung gesperrt war; und ein Betätigungsabschnitt zum Betätigen der Freigabeeinrichtung, die an einem Arm vorgesehen ist, der sich zu einer Position erstreckt, die zusammen mit dem Betätigungshebel er griffen werden kann, beim Betätigen des Betätigungshebels zum Betrieb in der vorbestimmten Richtung.
  • Die auf diese Art und Weise ausgebildete Erfindung ist mit der Einwegkupplungseinrichtung versehen, die nur in der vorbestimmten Richtung arbeiten kann, in welcher die Bremskraft aufgebracht wird. Beim Umschalten auf die vorbestimmte Richtung wird daher der Betätigungshebel an jener Position entsprechend dem Ausmaß der Betätigung gehalten, und wird danach die Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung aufrechterhalten, ohne den Betätigungshebel zu betätigen.
  • Weiterhin ist die Freigabeeinrichtung zum Freigeben der Sperrung des Betriebs des Betätigungshebels vorgesehen, und ist der Betätigungsabschnitt der Freigabeeinrichtung an dem Arm vorgesehen, der mit einer Hand zusammen mit dem Betätigungshebel ergriffen werden kann. Die Freigabeeinrichtung kann daher beim Griff an den Betätigungshebel betätigt werden, so dass die Bedienungsperson die Sperrung des Betriebs des Betätigungshebels lösen kann, während die Bremskraft beibehalten wird.
  • Weiterhin kann eine solche Ausbildung erfolgen, dass der Betätigungsabschnitt, der an dem Arm vorgesehen ist, in Umfangsrichtung des Arms arbeiten kann.
  • Bei diesem Aufbau ist der Betätigungsabschnitt so vorgesehen, dass er in der Umfangsrichtung des Arms arbeiten kann. Selbst bei Betätigung des Betätigungshebels dann, wenn der Betätigungshebel zur Seite des Arms gezogen wird, kann daher der Betätigungsabschnitt leicht durch einen Daumen oder dergleichen betätigt werden, ohne Verringerung der Kraft, die auf den Betätigungshebel einwirkt.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung eine Bremsbetätigungseinrichtung zur Verfügung, die einen ersten und einen zweiten Betätigungshebel zur Betätigung einer Bremseinrichtung zum einzelnen Sperren der Drehung eines Drehteils aufweist, wobei der erste und der zweite Betätigungshebel so gehaltert sind, dass sie sich in einem Bewegungsbereich bewegen können, der eine erste Position aufweist, die eine normale Drehung und eine Rückwärtsdrehung des Drehteils ermöglicht, eine zweite Position, die nur entweder die normale Drehung oder die Rückwärtsdrehung des Drehteils sperrt, und eine dritte Position, die sowohl die normale Drehung als auch die Rückwärtsdrehung des Drehteils sperrt, wobei die Betätigungshebel in eine Richtung gezwungen werden, in welcher sie die zweite Position im Normalzustand erreichen.
  • Die Bremsbetätigungseinrichtung gemäß der Erfindung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau ist mit dem ersten und dem zweiten Betätigungshebel zum einzelnen Betätigen der Bremseinrichtung versehen. Weiterhin sind der erste und der zweite Betätigungshebel so gehaltert, dass sie sich in dem Bewegungsbereich bewegen können, welcher die erste Position enthält, die sowohl die normale Drehung als auch die Rückwärtsdrehung des Drehteils zulässt, die zweite Position, in welcher entweder die normale Drehung oder die Rückwärtsdrehung des Drehteils gesperrt wird, und die dritte Position, in welcher sowohl die normale Drehung als auch die Rückwärtsdrehung des Drehteils gesperrt ist.
  • Weiterhin ist es vorzuziehen, dass der erste und der zweite Betätigungshebel jeweils in die Richtung gezwungen werden, in welcher die zweite Position im Normalzustand erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist daher bei dem ersten und dem zweiten Betätigungshebel, die auf die erste Position, die zweite Position und die dritte Position geschaltet werden können, die Beaufschlagungsrichtung so festgelegt, dass der erste und der zweite Betätigungshebel schließlich die zweite Position erreicht.
  • Wenn daher beispielsweise der erste oder der zweite Betätigungshebel gegen die Absicht einer Bedienungsperson betätigt wird, erreicht der Betätigungshebel die zweite Position durch eine externe Kraft entsprechend der Beaufschlagung, was dazu führt, dass die Drehung des Drehteils gesperrt ist.
  • Weiterhin legt bei der voranstehenden Beschreibung die "Erreichungsrichtung" die Richtung und den Endpunkt fest, und kann der Ausgangspunkt irgendwo liegen, so dass beispielsweise der Betätigungshebel an der ersten Position auf die zweite Position umgeschaltet wird, was dazu führt, dass er die zweite Position erreicht, und die zweite Position aus der dritten Position über die erste Position erreicht.
  • Weiterhin kann eine derartige Ausbildung vorgesehen sein, dass der erste und der zweite Betätigungshebel jeweils einen Startpunkt durch die dritte Position bilden, und in eine Richtung beaufschlagt werden, in welcher sie die zweite Position von der dritten Position über die erste Position erreichen, wobei weiterhin ein Betätigungssperrabschnitt vorgesehen ist, zum Sperren einer Betätigung des Betätigungshebels, der die zweite Position von der dritten Position über die erste Position erreicht, und zwar dadurch, dass er in Berührung mit dem Betätigungshebel an der ersten Position gebracht wird.
  • Bei diesem Aufbau wird der Startpunkt durch die dritte Position gebildet, und wird der Betätigungshebel in Richtung zum Erreichen der zweiten Position von dem Startpunkt über die erste Position beaufschlagt. Weiterhin ist der Betätigungssperrabschnitt vorgesehen, um die Betätigung des Betätigungshebels auf solche Art und Weise zu sperren, dass er die zweite Position von der dritten Position über die erste Position erreicht, und zwar dadurch, dass er mit dem Betätigungshebel an der ersten Position in Berührung gebracht wird.
  • Die Betätigung des Betätigungshebels, der die zweite Position von der dritten Position aus über die erste Position entsprechend der Beaufschlagung erreicht, wird daher durch die erste Position durch den Berührungszustand an dem Betätigungssperrabschnitt gesperrt.
  • Wenn daher der Betätigungshebel frei auf die dritte Position eingestellt ist, wird der Betätigungshebel an der ersten Position angehalten, ohne dass er die zweite Position erreicht. Beim Schalten auf die dritte Position und die erste Position kann daher der Betätigungshebel so betätigt werden, ohne Kenntnis einer fehlerhaften Betätigung in die zweite Position.
  • Weiterhin kann eine derartige Ausbildung vorgesehen sein, dass ein Hauptbremsteil zum Sperren der normalen Drehung und der Rückwärtsdrehung des Drehteils vorgesehen ist, ein Hilfsbremsteil zum Sperren der Rückwärtsdrehung des Drehteils dadurch, dass das Hilfsbremsteil durch Eingriff mit dem Drehteil bei Rückwärtsdrehung des Drehteils verriegelt wird, und ein Nocken zum individuellen Betätigen des Hauptbremsteils und des Hilfsbremsteils, anschließend an eine Betätigung des ersten oder zweiten Betätigungshebels, wobei beim Betätigen des ersten oder zweiten Betätigungshebels in Richtung von der ersten Position zur dritten Position der Nocken so betätigt wird, dass das Hauptbremsteil an das Drehteil durch eine Andrückkraft entsprechend dem Ausmaß seiner Betätigung angedrückt wird, wobei dann, wenn der erste oder der zweite Betätigungshebel auf die zweite Position geschaltet wird, der Nocken so betrieben wird, dass nur das Hilfsbremsteil in Berührung mit dem Drehteil versetzt wird.
  • Wenn der erste oder zweite Betätigungshebel von der ersten Position in die dritte Position umgeschaltet wird, wird daher das Hauptbremsteil an das Drehteil mit einer Andruckkraft entsprechend der Betätigungskraft zu diesem Zeitpunkt angedrückt. Die normale Drehung und die Rückwärtsdrehung des Drehteils werden daher durch die Bremskraft gesperrt, die von dem Hauptbremsteil aufgebracht wird.
  • Wenn der erste oder der zweite Betätigungshebel auf die zweite Position geschaltet wird, erfolgt darüber hinaus eine Selbstverriegelung des Hilfsbremsteils, und zwar dadurch, dass es in Berührung mit dem Drehteil versetzt wird, und wird nur eine Rückwärtsdrehung des Drehteils durch die Bremskraft gesperrt, die von dem Hilfsbremsteil aufgebracht wird.
  • Weiterhin kann eine solche Konstruktion vorgesehen sein, dass eine Einwegkupplungseinrichtung vorhanden ist, die nur eine Betätigung des ersten oder zweiten Betätigungshebels in Richtung von der ersten Position zur dritten Position ermöglicht, sowie eine Freigabeeinrichtung zum Freigeben der Einschränkung des Betriebs der Einwegkupplungseinrichtung.
  • Bei diesem Aufbau ist die Einwegkupplungseinrichtung vorgesehen, die dazu dient, nur die Betätigung des ersten oder zwei ten Betätigungshebels in Richtung von der ersten Position zur dritten Position zu ermöglichen. Wenn der erste oder der zweite Betätigungshebel auf die dritte Position gestellt wird, wird daher danach der erste oder zweite Betätigungshebel an einer solchen Position gehalten, die dem Ausmaß seiner Betätigung entspricht. Daher wird danach eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung beibehalten, ohne dass der Betätigungshebel betätigt wird. Bei der Betätigung der Freigabeeinrichtung kann darüber hinaus der Betätigungshebel in einer gewünschten Richtung betätigt werden, so dass die Bremskraft daher frei wählbar eingestellt werden kann.
  • Als Beispiele für die Einwegkupplungseinrichtung lassen sich eine Einwegkupplung des Eingrifftyps oder eine Ratscheneinrichtung oder dergleichen angeben.
  • Weiterhin wird vorgezogen, dass die Bremsbetätigungseinrichtung weiterhin aufweist: ein Verbindungsteil zum Verbinden der Bremseinrichtung und des ersten und zweiten Betätigungshebels, und zur Übertragung einer Betätigung des ersten und zweiten Betätigungshebels an die Bremseinrichtung, wobei das Verbindungsteil ein erstes Verbindungsteil aufweist, das von der Bremseinrichtung ausgeht, und ein zweites Verbindungsteil, welches das erste Verbindungsteil mit dem ersten und dem zweiten Betätigungshebel verbindet, sowie eine Ziehausmaß-Einstelleinrichtung zwischen dem ersten Verbindungsteil und dem zweiten Verbindungsteil zu dem Zweck, dass das zweite Verbindungsteil entfernt von dem ersten Verbindungsteil angeordnet wird, wenn eine vorbestimmte Belastung auf das zweite Verbindungsteil einwirkt.
  • Bei dieser Ausbildung sind das erste Verbindungsteil, das von der Bremseinrichtung ausgeht, und das zweite Verbindungsteil zum Verbinden des ersten Verbindungsteils mit dem ersten oder zweiten Betätigungshebel vorgesehen. Weiterhin ist die Ziehausmaß-Einstelleinrichtung zwischen dem ersten Verbindungsteil und dem zweiten Verbindungsteil vorgesehen. Wenn eine vorbestimmte Belastung auf das zweite Verbindungsteil einwirkt, wird die Ziehausmaß-Einstelleinrichtung in einer solchen Richtung betätigt, dass das zweite Verbindungsteil entfernt von dem ersten Verbindungsteil angeordnet wird. Das Ausmaß ihrer Betätigung (Bewegungsausmaß) wird daher zum Ausmaß des Ziehens (dem Hub) des ersten oder zweiten Betätigungshebels hinzugefügt, und daher kann bei der Betätigung der Ziehausmaß-Einstelleinrichtung das Ausmaß des Ziehens des Betätigungshebels so sichergestellt werden, dass es groß ist.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung eine Bremsbetätigungseinrichtung zur Verfügung, die einen Betätigungshebel zum Betätigen einer an einem Fahrzeug vorgesehenen Bremseinrichtung aufweist, und ein Halterungsteil zum schwenkbaren Haltern des Betätigungshebels, wobei der Betätigungshebel an dem Fahrzeug über das Halterungsteil angeordnet ist; wobei das Halterungsteil aufweist: einen ringförmigen Verbindungsabschnitt, der äußerlich an einen ersten Rahmen angepasst ist, der sich in einer vorbestimmten Richtung des Fahrzeugs erstreckt; und einen Schwenkbewegungssperrabschnitt, der in Berührung mit einem zweiten Rahmen gebracht wird, der sich in einer Richtung erstreckt, die von der Richtung des ersten Rahmens verschieden ist, um die Schwenkbewegung des Halterungsteils um eine Achse des ersten Rahmens einzuschränken.
  • Die auf diese Art und Weise ausgebildete Bremsbetätigungseinrichtung weist den Betätigungsteil und das Halterungsteil auf, und das Halterungsteil ist an dem ersten Rahmen befestigt, der sich in der vorbestimmten Richtung des Fahrzeugs erstreckt, und der zweite Rahmen erstreckt sich in einer von der Richtung des ersten Rahmens verschiedenen Richtung.
  • Weiterhin ist das Halterungsteil mit dem ringförmigen Verbindungsabschnitt versehen, der außen an den ersten Rahmen angepasst ist, sowie mit dem Berührungsabschnitt, der in Berührung mit dem zweiten Rahmen gebracht wird, und wird bei der Anbringung an dem Fahrzeug ein Verbindungszustand zwischen dem Halterungsteil und dem ersten Rahmen durch den ringförmigen Verbindungsabschnitt eingerichtet. Weiterhin wird eine Schwenkbewegung (Positionsverschiebung) des Halterungsteils um die Achse des ersten Rahmens herum durch den Berührungsabschnitt eingeschränkt, der in einen solchen Zustand versetzt wird, dass er in Berührung mit dem zweiten Rahmen steht.
  • Daher ist das Halterungsteil an mehreren Abschnitten des ringförmigen Verbindungsabschnitts und des Berührungsabschnitts befestigt, so dass die Anordnung zum Befestigen an den jeweiligen Abschnitten einfach ausgebildet sein kann. Weiterhin wird beim Zusammenbau der Bremsbetätigungseinrichtung das Halterungsteil an den mehreren Abschnitten des ringförmigen Verbindungsabschnitts und des Berührungsabschnitts angeordnet, so dass eine Bedienungsperson das Halterungsteil an einer gewünschten Position anbringen kann, ohne die Position des Halterungsteils einstellen zu müssen. Weiterhin ist es nicht erforderlich, ein festes Material aus Metall, Aluminium oder dergleichen beim Verbinden des ringförmigen Verbindungsabschnitts und des Berührungsabschnitts einzusetzen, so dass beispielsweise ein Harzmaterial oder dergleichen mit frei wählbarer Farbe ausgewählt werden kann. Weiterhin kann die voranstehend geschilderte "ringartige Form" auch eine ringartige Form des geschlossenen Typs umfassen, bei welcher deren beide Enden miteinander so verbunden sind, dass eine geschlossene Form entsteht, und ebenso eine ringförmige Form des geöffneten Typs, bei welcher die beiden Enden so angeordnet sind, dass sie nahe aneinander liegen.
  • Weiterhin kann eine solche Ausbildung getroffen werden, dass der ringförmige Verbindungsabschnitt eine Muffe aufweist, die einen solchen Innendurchmesser aufweist, dass sie außen auf den ersten Rahmen aufgepasst werden kann, sowie einen Andruckabschnitt, der an einer Innenumfangsoberfläche der Muffe vorgesehen ist, um die Innenumfangsoberfläche der Muffe auf den ersten Rahmen bei ihrem Aufbringen von außen auf den ersten Rahmen zu drücken.
  • Bei diesem Aufbau wird die Muffe, die von außen auf den ersten Rahmen aufgepasst werden kann, als der ringförmige Verbindungsabschnitt eingesetzt. Weiterhin ist die Innenumfangsoberfläche der Muffe mit dem Andruckabschnitt versehen, zum Drücken der Innenumfangsoberfläche der Muffe auf den ersten Rahmen, wenn die Muffe von außen auf den ersten Rahmen aufgepasst wird.
  • Bei dem Aufpassen von außen der Muffe wird daher die Innenumfangsoberfläche der Muffe auf den ersten Rahmen aufgedrückt, so dass die Muffe an dem ersten Rahmen im Presssitz befestigt wird. Hierdurch werden eine Positionsverschiebung der Muffe in Axialrichtung des ersten Rahmens sowie eine Drehung der Muffe in Umfangsrichtung des ersten Rahmens verhindert.
  • Weiterhin kann ein solcher Aufbau vorgesehen sein, dass der Andruckabschnitt einen gebogenen Abschnitt aufweist, der so vorgesehen ist, dass er von der Innenumfangsoberfläche der Muffe ausgeht, sowie einen Luftspalt, der an der Rückseite des gebogenen Abschnitts vorgesehen ist, damit sich der gebo gene Abschnitt zur Außenseite der Muffe verformen kann, wenn diese von außen auf den ersten Rahmen aufgepasst wird.
  • Bei dieser Ausbildung ist der gebogene Abschnitt, der von der Innenumfangsoberfläche der Muffe ausgeht, an der Innenseite der Muffe vorgesehen. Weiterhin ist der Luftspalt an der Rückseite des gebogenen Abschnitts vorgesehen, und kann sich beim Aufpassen von außen auf den ersten Rahmen mit Hilfe des Luftspalts der gebogene Abschnitt zur Außenseite der Muffe hin verformen.
  • Bei dem Aufpassen von außen der Muffe auf den ersten Rahmen wird daher die Muffe andauernd an den gebogenen Abschnitt gedrückt, wobei beim Zusammenbau der Muffe der gebogene Abschnitt mehr oder weniger zur Außenseite der Muffe über den Luftspalt gebogen wird, so dass die Muffe einfach eingebaut werden kann.
  • Weiterhin kann eine derartige Konstruktion vorhanden sein, dass der Schwenkbewegungssperrabschnitt mit einem Paar von Klemmteilen versehen ist, die in Eingriff mit dem zweiten Rahmen gelangen können.
  • Bei diesem Aufbau ist der Schwenkbewegungssperrabschnitt mit dem Paar der Klemmteile versehen. Weiterhin kann der zweite Rahmen durch die Klemmteile verriegelt werden, und wird durch den Eingriff zwischen den Klemmteilen und dem zweiten Rahmen ein Verbindungszustand an dem Schwenkbewegungssperrabschnitt ausgebildet. In dem Schwenkbewegungssperrabschnitt wird daher eine Drehung oder Verschwenkung des Halterungsteils darüber hinaus wirksam gesperrt.
  • Weiterhin kann der erste Rahmen einen Handgriff aufweisen, der von dem zweiten Rahmen ausgeht.
  • Weiterhin wird gemäß der Erfindung, um die geschilderten Vorteile zu erreichen, das folgende Verbindungsverfahren zur Verfügung gestellt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt nämlich ein Verbindungsverfahren zum Anbringen einer Bremsbetätigungseinrichtung einschließlich eines Betätigungshebels zum Betätigen einer Bremseinrichtung und eines Halterungsteils, das schwenkbar den Betätigungshebel haltert, an einem Fahrzeug zur Verfügung, wobei das Anbringungsverfahren folgende Schritte umfasst:
    Bereitstellung eines Verbindungsabschnitts, der eine ringartige Form aufweist, an dem Halterungsteil, und Einführen des Verbindungsabschnitts von einem Endabschnitt eines ersten Rahmens, der in vorbestimmter Richtung des Fahrzeugs verläuft; und
    Befestigen des Halterungsteils an einem zweiten Rahmen, der sich in einer Richtung erstreckt, die von der Richtung des ersten Rahmens verschieden ist, an einer Position, die sich von der Position des Verbindungsabschnitts nach dem Einführen des Verbindungsabschnitts unterscheidet.
  • Bei dem Verfahren wird zuerst der Verbindungsabschnitt mit ringartiger Form von dem Endabschnitt des ersten Rahmens eingeführt, und wird das Halterungsteil mit dem ersten Rahmen verbunden. Dann wird jene Position, die sich von jener des Verbindungsabschnitts unterscheidet, an dem zweiten Rahmen befestigt, der sich in eine Richtung erstreckt, die von der Richtung des ersten Rahmens abweicht. Daher wird das Halterungsteil an zumindest zwei Punkten angeordnet, so dass beim Anbringen des Halterungsteils die Bedienungsperson das Halterungsteil einfach befestigen kann, ohne die Position einstellen zu müssen.
  • Weiterhin kann eine derartige Ausbildung vorhanden sein, dass der erste Rahmen ein Handgriff ist, der von dem zweiten Rahmen ausgeht, wobei nach Einführen des Verbindungsabschnitts in den ersten Rahmen ein Griff des Handgriffs von dem Endabschnitt des ersten Rahmens eingeführt wird, um den Griff an dem Handgriff zu befestigen.
  • Bei diesem Verfahren wird nach Einführen des Verbindungsabschnitts beim ersten Rahmen der Griff des Handgriffs von dem Endabschnitt des ersten Rahmens eingeführt, zur Befestigung an dem Handgriff. Daher bildet der Griff einen Anschlag des Halterungsteils, um zu verhindern, dass dieses herausgezogen wird, und wird eine Bewegung des Verbindungsabschnitts in Axialrichtung des ersten Rahmens durch den Griff gesperrt.
  • Weiterhin können die voranstehend geschilderten, verschiedenen Merkmale so weit wie möglich kombiniert werden, innerhalb jenes Bereichs, der nicht von den Zielen und der technischen Lehre der Erfindung abweicht.
  • Wie voranstehend geschildert kann die Erfindung eine Betätigungseinrichtung für eine Bremseinrichtung zur Verfügung stellen, die insgesamt eine gute Leistung aufweist, und dazu befähigt ist, den Betätigungshebel fest zu positionieren.
  • Weiterhin kann gemäß der Erfindung eine Bremsbetätigungseinrichtung zur Verfügung gestellt werden, die kostengünstig hergestellt werden kann, einfach handhabbar ist, und insgesamt eine gute Leistung aufweist.
  • Weiterhin kann gemäß der Erfindung eine Bremsbetätigungseinrichtung zur Verfügung gestellt werden, die den Zusammenbau mit einem Fahrzeug erleichtert, und es ermöglicht, ein Harzmaterial oder dergleichen einzusetzen, dessen Farbe frei gewählt werden kann. Darüber hinaus kann ein Verfahren zum Anbringen der Bremsbetätigungseinrichtung zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Rollstuhls, an dem eine Bremseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform angebracht ist;
  • 2 eine Perspektivansicht des Zustands der Befestigung einer Bremstrommel gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 eine Darstellung zur Erläuterung von Betriebszuständen jeweiliger Bestandteile in einer Hauptbremsbetriebsart der Bremseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 4 eine Ansicht einer Position (des Betätigungszustands) eines Betätigungshebels bei der Hauptbremsbetriebsart gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 5 eine Ansicht zur Erläuterung der Betriebszustände der jeweiligen Bestandteile in einer Bremsfreigabebetriebsart der Bremseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 6 eine Ansicht einer Position (eines Betätigungszustands) des Betätigungshebels bei der Bremsfreigabebetriebsart gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 7 eine Ansicht zur Erläuterung der Betriebszustände der jeweiligen Bestandteile bei einer Hilfsbremsbetriebsart der Bremseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 8 eine Ansicht einer Position (eines Betätigungszustands) des Betätigungshebels bei der Hilfsbremsbetriebsart gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 9 eine Seitenansicht der Betätigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 10 eine Ansicht der Betätigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, gesehen von der Vorderseite des Rollstuhls aus;
  • 11 eine Außenansicht mit einer Darstellung des inneren Aufbaus der Betätigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 12 eine Ansicht, bei welcher von der in 11 gezeigten Bremsfreigabebetriebsart auf die Hauptbremsbetriebsart umgeschaltet wird;
  • 13 eine Ansicht eines vergrößerten, wesentlichen Abschnitts einer Einwegkupplungseinrichtung, die mit der Betätigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zusammengebaut ist;
  • 14 eine Ansicht zur Erläuterung der Position eines Betätigungsabschnitts bei einem Fall, in welchem die Einwegkupplungseinrichtung nicht betätigt (gelöst) ist, gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 15 eine Ansicht zur Erläuterung der Position des Betätigungsabschnitts bei einem Fall, in welchem die Einwegkupplungseinrichtung betätigt wird, gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 16 eine Ansicht eines Zustands, bei welchem eine Ziehausmaß-Einstelleinrichtung nicht betätigt wird, gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 17 eine Ansicht jenes Zustands, in welchem die Ziehausmaß-Einstelleinrichtung betätigt wird, gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 18 eine Seitenansicht eines Rollstuhls, bei welchem eine Bremseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform vorgesehen ist;
  • 19 eine Perspektivansicht des Zustands der Befestigung einer Bremstrommel gemäß der zweiten Ausführungsform an einem Rad;
  • 20 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebszustands jeweiliger Bestandteile der Bremseinrichtung bei einer Hauptbremsbetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 21 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebszustands einer Bremsbetätigungseinrichtung für einen Helfer in der Hauptbremsbetriebsart (wenn die Einwegkupplungseinrichtung nicht betätigt wird), gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 22 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebszustands der Bremsbetätigungseinrichtung für einen Helfer in der Hauptbremsbetriebsart (wenn die Einwegkupplungseinrichtung in Betrieb ist);
  • 23 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebszustands einer Bremsbetätigungseinrichtung für einen Insassen in der Hauptbremsbetriebsart (wenn die Einwegkupplungseinrichtung betätigt wird) gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 24 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebszustands der Bremsbetätigungseinrichtung für einen Insassen in der Hauptbremsbetriebsart (wenn die Einwegkupplungseinrichtung nicht in Betrieb ist) gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 25 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebszustands jeweiliger Bestandteile der Bremseinrichtung bei einer Bremsfreigabebetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 26 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebszustands der Bremsbetätigungseinrichtung für einen Helfer in der Bremsfreigabebetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 27 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebszustands der Bremsbetätigungseinrichtung für einen Insassen in der Bremsfreigabebetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 28 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebszustands der jeweiligen Bestandteile der Bremseinrichtung bei der Bremsfreigabebetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 29 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebszustands der Bremsbetätigungseinrichtung für einen Helfer in der Hilfsbremsbetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 30 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebszustands der Bremsbetätigungseinrichtung für einen Insassen in der Hilfsbremsbetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 31 eine Darstellung des Zustands, in welchem eine Ziehausmaß-Einstelleinrichtung nicht betätigt wird, gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 32 eine Darstellung jenes Zustands, in welchem die Ziehausmaß-Einstelleinrichtung betätigt wird, gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 33 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Abschnitts eines Betätigungssperrabschnitts und der Einwegkupplungseinrichtung bei der Hauptbremsbetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 34 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des Betätigungssperrabschnitts und der Einwegkupplungseinrichtung bei der Bremsfreigabebetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 35 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des Betätigungssperrabschnitts und der Einwegkupplungseinrichtung bei der Hilfsbremsbetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 36 eine Seitenansicht eines Rollstuhls, bei welchem eine Bremsbetätigungseinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform angebracht ist;
  • 37 eine Seitenansicht der Bremsbetätigungseinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 38 eine Ansicht der Bremsbetätigungseinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform, gesehen von der Vorderseite eines Rollstuhls aus;
  • 39 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' von 37;
  • 40 eine Darstellung des Zustands des Einführens eines Handgriffs in eine Muffe gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 41 eine Darstellung eines abgeänderten Beispiels für die Bremsbetätigungseinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 42 eine Ansicht der Bremsbetätigungseinrichtung von 41 von der Vorderseite des Rollstuhls aus; und
  • 43 eine Ansicht eines abgeänderten Beispiels für die Bremsbetätigungseinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform.
  • Es folgen Erläuterungen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in folgender Weise. Bei den Ausführungsformen erfolgt eine Erläuterung von Beispielen für den Einsatz einer Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung bei einer Bremseinrichtung für einen Rollstuhl.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Bremseinrichtung 1001 gemäß einer ersten Ausführungsform ist eine Bremseinrichtung jener Art, die üblicherweise als sich "innen auf weitende Trommelbremse" bezeichnet wird, und ist mit einer Bremstrommel (Drehteil) 1003 versehen, die sich zusammen mit einem Rad 1201 dreht, wie in den 1 bis 3 gezeigt, mit einer Hauptbacke 1004 (Hauptbremsteil) und einer Verriegelungsbacke 1006 (Hilfsbremsteil), um dadurch eine Bremskraft zu erzeugen, dass diese Teile in Berührung mit einer Innenumfangsoberfläche der Bremstrommel 1003 versetzt werden, sowie mit einer Rückplatte 1005 zum Haltern der Hauptbacke 1004 und der Verriegelungsbacke 1006 oder dergleichen im Innern der Bremstrommel 1003.
  • Die Bremstrommel 1003 ist an einer Nabe 1202 befestigt, die im Drehzentrum des Rades 1201 angeordnet ist, oder an einer Speiche 1203, die in Radialrichtung von der Nabe 1202 ausgeht (vergleiche 2).
  • Im Einzelnen weist die Bremstrommel 1003 einen kreisförmigen Basisabschnitt 1003a auf, der an der Nabe 1202 oder der Speiche 1203 befestigt ist, und eine Umfangswand 1003b, die von einem Umfangsrand des Basisabschnitts 1003a zur Seite eines Rahmens eines Rollstuhls 1200 ausgeht, in dem Zustand, in welchem sie an dem Rollstuhl 1200 angebracht ist, wobei eine Innenumfangsoberfläche der Umfangswand 1003b eine Oberfläche bildet, die in Berührung mit der Hauptbacke 1004 und der Verriegelungsbacke 1006 gebracht wird.
  • Wie in 3 dargestellt, wird die Rückplatte 1005 durch eine Stahlplatte oder dergleichen gebildet, die eine ausrei chende Festigkeit aufweist, und zwischen dem Rahmen und dem Rad 1201 des Rollstuhls 1200 angebracht ist.
  • Im Einzelnen ist eine Achse durch ein Achseneinführungsloch 1005b eingeführt, das im Zentrum der Rückplatte 1005 vorgesehen ist, und ist die Rückplatte 1005 an der Achse unter Verwendung eines Bolzens 1005c oder dergleichen in diesem Zustand befestigt. Weiterhin sind Hauptbestandteile, welche die Bremseinrichtung 1001 ausbilden, auf der Rückplatte 1005 und innerhalb der Bremstrommel 1003 vorgesehen.
  • Als Hauptbestandteile, welche die Bremseinrichtung 1001 bilden, sind vorgesehen ein Paar der Hauptbacken 1004, 1004, welche die Bremskraft sowohl bei der Normaldrehung als auch der Rückwärtsdrehung der Bremstrommel 1003 ausüben, da sie in Berührung mit einer Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 gebracht werden, eine Rückstellfeder 1013 zum Haltern der jeweiligen Bremsbacke 1004, 1004 an Orten, die von der Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 getrennt sind, die Verriegelungsbacke 1006 zum Einschränken der Bewegung nur in Richtung der Drehung in entgegengesetzter Richtung der Bremstrommel dadurch, dass sie in Berührung mit der Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 gebracht wird, eine Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007 zum Haltern der Verriegelungsbacke 1006 an einem Ort, der von der Innenumfangsoberfläche 1003a der Bremstrommel 1003 getrennt ist, und ein Betätigungsnocken 1008 zum Bewegen der Hauptbacke 1004 und der Verriegelungsbacke 1006 jeweils auf Positionen, in welchen sie die Bremskraft gegen die Spannwirkung der jeweiligen Rückstellfeder 1013, 1007 ausüben.
  • Das Paar der Hauptbacken 1004, 1004 ist jeweils mit einem Hauptbackenhauptkörper 1010 mit bogenförmiger (kreisförmiger) Form versehen, der einen Berührungsabschnitt 1004a in Berührung mit dem Betätigungsnocken 1008 an dessen einem Ende aufweist, und mit einem Verbindungsloch 1004b zur Aufnahme eines Ankerstifts 1012 versehen ist, der das Zentrum zum Verschwenken der Hauptbacken 1004 an deren anderem Ende bildet, und mit einem Belag 1011, der Berührungsflächen in Berührung mit dem Hauptbackenhauptkörper 1010 und der Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 1003c bildet, und an der Seite des Hauptbackenhauptkörpers 1010 befestigt ist. Weiterhin ist die jeweilige Hauptbacke 1004, 1004 jeweils schwenkbar an dem Ankerstift 1012 angebracht, der an der Unterseite der Rückplatte 1005 über das Verbindungsloch 1004b vorgesehen ist.
  • Die Hauptbacken 1004, 1004 sind daher miteinander über den Ankerstift 1012 verbunden, und entsprechend der Verschwenkung des Betätigungsnockens 1008 wird die jeweilige Bremsbacke 1004, 1004 zur Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 1003c gedrückt, um die Bremskraft aufzubringen, durch Ausbildung von Kraftbetätigungspunkten durch die Kontaktabschnitte 1004a, und unter Ausbildung eines Drehzapfens durch den Ankerstift 1012.
  • Die jeweiligen Bremsbacken 1004, 1004 sind miteinander über die Rückstellfeder 1013 verbunden, und werden an den Positionen, in denen sie von der Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 getrennt sind, im Normalzustand gehalten. Der Normalzustand ist hierbei jener Zustand, bei welchem eine von außen einwirkende Kraft entsprechend der Verschwenkung der Betätigungsnocken 1008 nicht auf die Hauptbacke 1004 einwirkt. Eine detaillierte Beschreibung des Betriebs der Hauptbacke 1004 erfolgt später.
  • Die Verriegelungsbacke 1006 ist mit einem Verriegelungsbelag 1060 zur Begrenzung der Drehung der Bremstrommel 1003 versehen, da sich dieser selbst dadurch verriegelt, dass er in Berührung mit der Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 versetzt wird, und es ist ein Verriegelungsbacken-Hauptkörper 1065 an dem Verriegelungsbelag 1060 befestigt.
  • Der Verriegelungsbacken-Hauptkörper 1065 weist eine ebene Platte in Bogenform auf, deren Gesamtlänge im Wesentlichen größer ist als die kürzeste Entfernung zwischen dem Ankerstift 1012 und der Bremstrommel 1003, und die an dem Verriegelungsbelag 1060 an dessen einem Ende befestigt ist, und mit der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007 am anderen Ende verbunden ist.
  • Die Verriegelungsbacke 1006 ist mit einem Verbindungsloch 1006a entsprechend einem Verbindungsabschnitt versehen, der mit dem Ankerstift 1012 verbunden ist, zwischen dem einen Ende, das mit dem Verriegelungsbelag 1060 versehen ist, und dem anderen Ende, das mit der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007 verbunden ist, an der anderen Endseite, verbunden mit der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007. Weiterhin ist der Verriegelungsbacken-Hauptkörper 1065 schwenkbar an dem Ankerstift 1012 über das Verbindungsloch 1006a angebracht.
  • Darüber hinaus ist ein Berührungsabschnitt 1006b in Berührung mit dem Betätigungsnocken 1008 in der Nähe des Endabschnitts des Verriegelungsbacken-Hauptkörpers 1065 vorgesehen, an dem der Verriegelungsbelag 1060 befestigt ist, und wird entsprechend dem Winkel des Betätigungsnockens 1008 der Verriegelungsbacken-Hauptkörper 1065 verschwenkt, wobei jedes Mal dann die Entfernung zwischen der Bremstrommel-Innenumfangs- Oberfläche 1003c und dem Verriegelungsbackenbelag 1060 geändert wird.
  • Weiterhin ist die Verriegelungsbacke 1006 an dem Ankerstift 1012 in einem solchen Zustand angebracht, dass eine Versetzung gegenüber einer Radiallinie L, die zum Ankerstift 1012 führt, gegenüber der Bremstrommel 1003 in der normalen Drehrichtung vorhanden ist. Selbst wenn die Bremstrommel 1003 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, und die Verriegelungsbacke 1006 und die Bremstrommel 1003 in Berührung miteinander versetzt werden, verriegelt sich daher die Verriegelungsbacke 1006 selbst, und wird ein Selbstverstärkungseffekt zwischen der Verriegelungsbacke 1006 und der Bremstrommel 1003 hervorgerufen. Eine Rückwärtsdrehung der Bremstrommel 1003 wird daher durch den Selbstverstärkungseffekt zwangsweise verhindert. Die Verriegelungsbacke 1006 schränkt daher auf diese Art und Weise eine Drehung in Rückwärtsrichtung der Bremstrommel 1003 ein.
  • Die Verriegelungsbacke 1006 wird darüber hinaus an einer Position festgehalten, an welcher sie von der Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 getrennt ist, durch die Spannung der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007. Im Normalzustand (also einem solchen Zustand, in welchem die Bremsbacke 1006 nicht in Berührung mit der Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 versetzt wird), wird daher verhindert, dass der Selbstverstärkungseffekt auftritt.
  • Der Betätigungsnocken 1008 ist mit einem Betätigungsnockenabschnitt 1008a versehen, damit die Hauptbacke 1004 in Berührung mit dem Hauptbackenhauptkörper 1010 an dem Berührungsabschnitt 1004a versetzt wird, sowie mit einem Betätigungsnockenabschnitt 1008b zu dem Zweck, dass die Verriegelungs backe 1006 weiter entfernt von dem Betätigungsnockenabschnitt 1008a der Hauptbacke 1004 zur Innenseite in Richtung des Durchmessers angeordnet ist.
  • Die jeweiligen Betätigungsnockenabschnitte 1008a, 1008b sind jeweils mit einem Betätigungshebel 1015 verbunden, der auf der Rückseite der Rückplatte 1005 vorgesehen ist, und der Betätigungsnockenabschnitt 1008a und der Betätigungsnockenabschnitt 1008b werden zusammen in Zusammenarbeit mit dem Betätigungshebel 1015 verschwenkt.
  • Ein Endabschnitt des Betätigungshebels 1015 ist mit einer Betätigungshebel-Rückstellfeder 1015b versehen. Die Betätigungshebel-Rückstellfeder 1015b ist zwischen einem Rückstellfeder-Halterungsarm 1005a, der von der Rückplatte 1005 ausgeht, und dem Betätigungshebel 1015 angeordnet, wobei der Betätigungshebel 1015 normalerweise in die Richtung gezwungen wird, in welcher er entfernt von dem Rückstellfeder-Halterungsarm 1005a angeordnet ist.
  • Ein Endabschnitt des Betätigungshebels 1015 ist darüber hinaus mit einem Betätigungskabel 1015c verbunden. Wie aus 1 hervorgeht, ist das Betätigungskabel 1015c an eine Bremsbetätigungseinrichtung 1100 angeschlossen, die an einem Handgriff für eine Hilfsperson 1204 befestigt ist, an der Rückseite eines Sitzes, und ist der Betätigungshebel 1015 so ausgelegt, dass er sich entsprechend der Betätigung eines Betätigungshebels 1112 verschwenkt, der mit der Bremsbetätigungseinrichtung 1100 vereinigt ist.
  • Als nächstes erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Bremsbetätigungseinrichtung 1100 unter Bezugnahme auf die 9 bis 12 oder dergleichen. Die Bremsbetätigungseinrich tung 100 ist mit einem Gehäuse 1110 (Halterungsteil) versehen, das an dem Handgriff 1204 angebracht ist, dem Betätigungshebel 1112, der schwenkbar zentriert zu einer Halterungswelle 1111 (vergleiche 11) angeschlossen ist, die an dem Gehäuse 1110 vorgesehen ist, einem Betätigungssperrabschnitt 1120 zur Einschränkung der Betätigung des Betätigungshebels 1112, einer Einwegkupplungseinrichtung 1130 zur Begrenzung des Betätigungshebels 1112 bei einer gewünschten Öffnung, und einer Löseeinrichtung 1140 zum Freigeben der Einwegkupplungseinrichtung 1130, als Hauptbestandteile.
  • Das Gehäuse 1110 weist ein hartes Kunstharzmaterial oder dergleichen auf, und ist mit einem Hauptkörperabschnitt 1113 versehen, der mit dem Betätigungshebel 1112 und dem Betätigungsanschlagabschnitt 1120 oder dergleichen vereinigt ausgebildet ist, mit einem ersten Befestigungsabschnitt 1114, der an einem Basisabschnitt des Handgriffs 1204 weiter außen angebracht ist, und mit einem zweiten Befestigungsabschnitt 1115, der an einem vertikalen Rahmen 1205 befestigt ist, der sich auf der Rückseite des Sitzes nach oben erstreckt.
  • Zur Beschreibung der jeweiligen Befestigungsabschnitte 1114, 1115 im Einzelnen weist der erste Befestigungsabschnitt 1114 die Form eines Ringes mit einem Durchmesser auf, der im Wesentlichen ebenso groß ist wie der Außendurchmesser des Handgriffs 1204, wobei der erste Befestigungsabschnitt 1114 in Bezug auf den Handgriff 1204 dadurch angeordnet wird, dass der Handgriff 1204 an der Innenseite des ersten Befestigungsabschnitts angebracht wird. Der zweite Befestigungsabschnitt 1115 erstreckt sich entlang der Umfangsrichtung des vertikalen Rahmens 1205, und ist an dem vertikalen Rahmen 1205 unter Verwendung einer Schraube oder dergleichen befestigt.
  • Das Gehäuse 1110 ist daher an dem Handgriff 1204 durch den ersten Befestigungsabschnitt 1114 befestigt, und wird in Umfangsrichtung des Handgriffs 1204 sowie in Axialrichtung des Handgriffs 1204 durch den zweiten Befestigungsabschnitt 1115 angeordnet.
  • Der Betätigungshebel 1112 ist so ausgebildet, dass er sich verschwenken kann, mit dem Zentrum auf der Halterungswelle 1111, die an dem Gehäuse 1110 vorgesehen ist, und sich auf insgesamt drei Betriebsarten umstellen kann (Betriebspositionen), nämliche "Hauptbremsbetriebsart", "Hilfsbremsbetriebsart" und "Bremsfreigabebetriebsart".
  • Die Hauptbremsbetriebsart ist daher eine Betriebsart, die es ermöglicht, die Bremse entsprechend der gewünschten Betriebsart zu betätigen, bei der Vorwärtsbewegung oder Rückwärtsbewegung des Rollstuhls 1200, wobei bei der Umschaltung auf die Hauptbremsbetriebsart die Bremskraft von der voranstehend geschilderten Hauptbacke 1004 aufgebracht wird.
  • Weiterhin ist die Hilfsbremsbetriebsart eine derartige Betriebsart, bei welcher automatisch die Bremse entsprechend der Bewegung des Rollstuhls 1200 betätigt wird, also durch Rückwärtsdrehung des Drehrades 1201, und durch Umschalten auf die Hilfsbremsbetriebsart, wobei die Bremskraft durch die voranstehend erwähnte Verriegelungsbacke 1006 aufgebracht wird.
  • Weiterhin ist die Bremsfreigabebetriebsart eine Betriebsart, in welcher die Bremse weder bei der Vorwärtsbewegung noch bei der Rückwärtsbewegung des Rollstuhls 1200 betätigt wird, wobei nach Umschalten auf die Bremsfreigabebetriebsart sowohl die Hauptbacke 1004 als auch die Verriegelungsbacke 1006 an den Positionen gehaltert sind, an denen sie von der Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 getrennt sind.
  • Weiterhin bildet der Betätigungshebel 1112 eine Neutralposition (Anfangsposition) durch die Bremsfreigabebetriebsart, und wenn der Betätigungshebel 1112 von der Neutralposition zu einer Seite des Handgriffs 1204 bewegt wird, wird die Betriebsart auf die Hauptbremsbetriebsart umgeschaltet. Wenn der Betätigungshebel 1112 nach unten in Richtung der Trennung vom Handgriff 1204 gedrückt wird, wird die Betriebsart auf die Hilfsbremsbetriebsart umgeschaltet. Die Betriebsart kann daher auf die verschiedenen Betriebsarten dadurch umgeschaltet werden, dass der Betätigungshebel 1112 betätigt wird.
  • In Bezug auf den Gegenstand und Umfang der Patentansprüche gemäß der Erfindung entspricht eine Position entsprechend der Hauptbremsbetriebsart einer dritten Position. Weiterhin entspricht eine Position entsprechend der Hilfsbremsbetriebsart einer zweiten Position. Weiterhin entspricht eine Position entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart einer ersten Position.
  • Die in der Ausführungsform dargestellte Bremsbetätigungseinrichtung 1100 ist mit einer Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 1150 versehen, um das Ausmaß des Ziehens des Betätigungshebels 1112 entsprechend der Betätigungskraft mit Ausnahme der Einwegkupplungseinrichtung 130 und der Freigabeeinrichtung 1140 zu ändern.
  • Weiterhin wird der Bewegungsbereich des Betätigungshebels 1112 begrenzt durch den Betätigungssperrabschnitt 1120, der bei dem Gehäuse 1110 und dem Betätigungshebel 1112 vorgesehen ist, und kann die Betriebsart auf die jeweilige Betriebsart umgeschaltet werden, wenn der Betätigungshebel 1112 absichtlich betätigt wird.
  • Einwegkupplungseinrichtung
  • Zuerst erfolgt unter Bezugnahme auf die 12 und 13 oder dergleichen eine Erläuterung der Einwegkupplungseinrichtung 1130.
  • Die Einwegkupplungseinrichtung 1130 ist mit Eingriffszähnen 1131 mit Sägezahnform versehen, die in der Nähe eines Drehzentrums des Betätigungshebels 1112 befestigt sind, und zusammen mit dem Betätigungshebel 1112 verschwenkt werden, mit einem Klauenhauptkörper 1132, der mit einer Klaue 1132a versehen ist, die mit den Eingriffszähnen 1131 in einer Richtung der Eingriffszähne 1131 an deren einem Ende kämmt, mit einer Halterungswelle 1133 zum Haltern des Klauenhauptkörpers 1132 schwenkbar in Bezug auf das Gehäuse 1110, und mit einer Feder 1134 zum Zwingen der Klaue 1132a, die an dem Klauenhauptkörper 1132 vorgesehen ist, zu den Eingriffszähnen 1131.
  • Weiterhin sind die Eingriffszähne 1131 an einer Position angeordnet, an welcher sie zum Kämmen mit dem Klauenhauptkörper 1132 (Klaue 1132a) beim Umschalten auf die Hauptbremsbetriebsart versetzt werden können, wobei dann, wenn die Eingriffszähne 1131 mit dem Klauenhauptkörper 1132 kämmen, der Betätigungshebel 1112 hierdurch daran gehindert ist, zur Seite der Bremsfreigabebetriebsart verschwenkt zu werden.
  • Wenn man daher die Eingriffszähne 1131 mit dem Klauenhauptkörper 1132 kämmen lässt, ist nur eine Betätigung des Betätigungshebels 1112 zur Seite des Handgriffs 1104 möglich, der eine Bremskraft ausübt, also zur Seite der Hauptbremsbetriebsart, und weiterhin wird der Betätigungshebel 1112 an einer Position entsprechend dem Ausmaß seiner Betätigung gehalten (festgehalten). Daher wird danach eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung aufrechterhalten, ohne Betätigung des Betätigungshebels 1112.
  • Weiterhin ist ein Betätigungsabschnitt 1145 zur Aufhebung der Einschränkung des Betriebs der Einwegkupplungseinrichtung 1130 bei dem ersten Befestigungsabschnitt 1114 des Gehäuses 1110 vorgesehen.
  • Weiterhin ist ein anderes Ende des Klauenhauptkörpers 1132 mit einem Stangenberührungsabschnitt 1132b versehen, der in Berührung mit einer Stange 1146 gebracht wird, die von dem Betätigungsabschnitt 1145 ausgeht, und wird der Klauenhauptkörper 1132 zentriert auf die Halterungswelle 1133 verschwenkt, durch Betätigung (Bewegung nach oben und unten) der Stange 1146, die von dem Betätigungsabschnitt 1145 ausgeht.
  • Weiterhin ist, wie in 14 und 15 gezeigt, der Betätigungsabschnitt 1145 mit der Stange 1146 versehen, die in Berührung mit dem anderen Ende des Klauenhauptkörpers 1132 gebracht wird, mit einem Betätigungsknopf 1147, der außen an den Handgriff 1204 angepasst ist, und in seiner Umfangsrichtung betätigt werden kann, mit einem Betätigungsnocken 1148, der einstückig mit dem Betätigungsknopf 1147 vorgesehen ist, und mit einem elastischen Teil 1149 in Form einer Blattfeder, die dadurch verformt wird, dass sie in Gleitberührung mit einem Vorsprung 1114a gebracht wird, der an einer inneren Oberfläche des ersten Befestigungsabschnitts 1114 vorgesehen ist, zum Hervorrufen eines angenehmen Gefühls bei der Betätigung des Betätigungsknopfes 1147.
  • Zur Erläuterung des Betriebszustandes wird darauf hingewiesen, dass dann, wenn die Einwegkupplungseinrichtung 1130 nicht betätigt wird, ein Zustand hervorgerufen wird, in welchem der Betätigungsnocken 1148 an einer oberen Endoberfläche der Stange 1146 angeordnet ist (vergleiche 14), wobei die Stange 1146 das andere Ende des Klauenhauptkörpers 1132 herunterdrückt, also den Stangenberührungsabschnitt 1132b, durch den Betätigungsnocken 1148. Daher entfernt sich der Klauenhauptkörper 1132 von den Eingriffszähnen 1131, und gelangt die Klaue 1132a, die an dem Klauenhauptkörper 1132 vorgesehen ist, außer Eingriff von den Eingriffszähnen 1132.
  • Wenn der Betätigungsknopf 1147 nicht betätigt wird, wird daher ein derartiger Zustand hervorgerufen, in welchem die Eingriffszähne 1131 und die Klaue 1132a nicht miteinander im Eingriff stehen, und kann die Bedienungsperson (ein Helfer) den Betätigungshebel 1112 in eine frei wählbare Richtung betätigen.
  • Bei der Betätigung der Einwegkupplungseinrichtung 1130 wird, wie in 15 gezeigt, durch Betätigung des Betätigungsknopfes 1146 in Umfangsrichtung des Handgriffs 1204, der Betätigungsnocken 1148 von der oberen Endoberfläche der Stange 1146 gelöst, und gelangt die Klaue 1134a des Klauenhauptkörpers 1132 in die Nähe der Seite der Eingriffszähne 1131 durch die Spannung der Feder 1134, und wird erneut in den Kämmeingriff mit den Eingriffszähnen 1131 versetzt.
  • Daher ist nur eine Betätigung des Betätigungshebels 1112 zu jener Seite des Handgriffs 1204 zugelassen, welcher die Bremskraft ausübt.
  • Bei der Betätigung des Betätigungsknopfes 1147 wird das elastische Teil 1149 durch den Vorsprung 1114a verformt, gelangt über den Vorsprung 1114a hinaus, und stellt sich danach zurück, um den Betätigungsknopf 1147 in verdrehter Position zu halten. Die Position des Ausfahrens und Einfahrens der Stange 1146 kann daher daran gehindert werden, auf mittlerem Wege festgehalten zu werden, so dass keine Befürchtung besteht, dass die Klaue 1132a und die Eingriffszähne 1131 nicht ordnungsgemäß miteinander kämmen und hierdurch zerstört werden können.
  • Ziehausmaß-Einstelleinrichtung
  • Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 1150 unter Bezugnahme auf die 16 und 17.
  • Die Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 1150 ist so ausgebildet, dass ein Gehäusehauptkörper 1151 vorgesehen ist, der mit dem Betätigungskabel 1015c verbunden ist, das von dem Betätigungshebel 1015 der Bremseinrichtung 1001 ausgeht, eine Schraubenfeder 1153, die an der Innenseite eines Aufnahmeabschnitts 1152 aufgenommen ist, der an der Innenseite des Gehäusehauptkörpers 1151 vorgesehen ist, und sich in Axialrichtung des Gehäusehauptkörpers 1151 erstreckt, eine Betätigungsplatte 1154, die in dem Aufnahmeabschnitt 1152 aufgenommen ist, und zu einer Seite des Betätigungshebels 1015 durch die Schraubenfeder 1153 an der Innenseite des Aufnahmeabschnitts 1152 gezwungen wird, und ein Verbindungskabel 1015d, dessen eines Ende mit der Betätigungsplatte 1154 durch das Innere der Schraubenfeder 1153 verbunden ist, und dessen anderes Ende mit dem Betätigungshebel 1112 verbunden ist.
  • Weiterhin wirkt auf die Schraubenfeder 1153 eine andauernd eingestellte Belastung ein, und wirkt auf das Verbindungskabel 1015d, das an den Betätigungshebel 1112 angeschlossen ist, immer eine andauernde Spannkraft (Spannung) ein.
  • Wenn der Betätigungshebel 1112 zur Seite der Hauptbremsbetriebsart bei der eingestellten Belastung der Schraubenfeder 1153 und darunter betätigt wird, wird der Gehäusehauptkörper 1151 zur Seite des Betätigungshebels 1112 entsprechend der Bewegung des Verbindungskabels 1015d bewegt. Entsprechend der Bewegung des Gehäusehauptkörpers 1151 wird auch der Betätigungshebel 1015 zur Seite des Betätigungshebels 1112 gezogen.
  • Wenn der Betätigungshebel 1112 aus diesem Zustand aus weiter ergriffen wird, wie in 17 gezeigt, zieht sich die Schraubenfeder 1153 im Inneren des Gehäusehauptkörpers 1151 zusammen, und wird ein Hub für den Betätigungshebel 1112 entsprechend dem Ausmaß der Verbiegung der Schraubenfeder 1153 zur Verfügung gestellt.
  • Wenn die Betätigungskraft die eingestellte Belastung der Schraubenfeder 1153 auf diese Weise überschreitet, kann das Ausmaß der Bewegung des Verbindungskabels 1015d sicher größer sein als das Ausmaß der Bewegung des Betätigungskabels 1015c, das mit dem Betätigungshebel 1015 verbunden ist, so dass das Ausmaß der Betätigung des Betätigungshebels 1112 vergrößert wird.
  • Selbst an einer Position, an welcher es für die Eingriffszähne 1131 und die Klaue 1132a schwierig ist, miteinander in kämmenden Eingriff gebracht zu werden, wird dann, wenn der Betätigungshebel 1112 mit einer Betätigungskraft betätigt wird, welche die eingestellte Belastung der Schraubenfeder 1153 überschreitet, die Klaue 1132a in Kämmeingriff mit einem anderen Zahn der Eingriffszähne 1131 in Eingriff gebracht, so dass sicher ein Zustand erzielt wird, in welchem die Eingriffszähne 1131 und die Klaue 1130a so im Eingriff stehen, dass sie kämmen.
  • Betätigungssperrabschnitt
  • Als nächstes wird der Betätigungssperrabschnitt 1120 erläutert.
  • Wie in 11 gezeigt, ist der Betätigungssperrabschnitt 1120 mit einem Anschlag 1122 versehen, der an der Innenseite eines Anschlagaufnahmeabschnitts 1121 vorgesehen ist, der sich an dem Hauptkörperabschnitt 1113 des Gehäuses 1110 befindet, mit einer Feder 1123 (Beaufschlagungsteil) zum Zwingen des Anschlags 1122 von der Innenseite des Anschlagaufnahmeabschnitts 1121 zum Betätigungshebel 1112, und einem Vorsprungsabschnitt 1124 (Betätigungssperrteil), der in Berührung mit dem Anschlag 1122 an der Seite des Gehäuses 1110 gebracht wird.
  • Da der Betätigungshebel 1112 in eine Richtung gezwungen wird, in welcher er die Hilfsbremsbetriebsart von der Hauptbremsbetriebsart über die Bremslösebetriebsart erreicht, in Folge der Spannung der voranstehend geschilderten Betätigungshebel-Rückstellfeder 1015b, wird daher im Normalzustand (wenn der Betätigungshebel nicht betätigt wird) der vorspringende Abschnitt 1124 des Betätigungshebels 1112 in einen Zustand gebracht, in welchem er in Berührung mit dem Anschlag 1122 versetzt wird, durch eine externe Kraft entsprechend der Beaufschlagungskraft, wobei die Bremsfreigabebetriebsart, welche eine neutrale Position des Betätigungshebels 1112 bildet, da durch positioniert wird, dass der vorspringende Abschnitt 1124 und der Anschlag 1122 in Berührung miteinander versetzt werden.
  • Auf diese Weise wird die Bremsbetätigungseinrichtung 1100 gemäß der Ausführungsform in einen Zustand versetzt, in welchem die externe Kraft entsprechend der Beaufschlagungskraft und eine der externen Kraft entgegenwirkende Reaktionskraft auf den Betätigungshebel 1112 einwirken, so dass der Betätigungshebel 1112 in der Bremsfreigabebetriebsart durch das Gleichgewicht zwischen diesen beiden Kräften positioniert wird.
  • Nachfolgend erfolgt eine Erläuterung des Betriebsablaufs der voranstehend geschilderten jeweiligen Bestandteile unter Bezugnahme auf die 3 bis 8. 3 zeigt einen Betriebszustand der Bremseinrichtung 1001 entsprechend der Hauptbremsbetriebsart. 4 erläutert einen Betriebszustand des Betätigungshebels 1112 entsprechend der Hauptbremsbetriebsart. 5 zeigt einen Betriebszustand der Bremseinrichtung 1001 entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart. 6 erläutert den Betriebszustand des Betätigungshebels 1112 entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart. 7 zeigt den Betriebszustand der Bremseinrichtung 1001 entsprechend der Hilfsbremsbetriebsart. 8 erläutert den Betriebszustand des Betätigungshebels 1112 entsprechend der Hilfsbremsbetriebsart.
  • Hauptbremsbetriebsart:
  • Wenn die Einwegkupplungseinrichtung nicht betätigt wird
    Zuerst erfolgt eine Erläuterung eines Verfahrens zum Betätigen des Betätigungshebels 1112, wenn die Einwegkupplungseinrichtung 1130 nicht betätigt wird.
  • Wenn die Einwegkupplungseinrichtung 1130 nicht betätigt wird, wird durch Ergreifen des Betätigungshebels 1112, wobei ein Drehpunkt durch den Handgriff 1204 (Arm) gebildet wird, der Betätigungshebel 1112 in Richtung einer Pfeilmarkierung A in 4 (Uhrzeigersinn) verschwenkt, um eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung (dem Ausmaß der Verschwenkung) zur Verfügung zu stellen. Erfolgt keine Betätigung mehr, wird durch die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 1015b der Betätigungshebel 1112 in Richtung einer Pfeilmarkierung A' in 4 zurückgestellt (im Gegenuhrzeigersinn), und wird die Bremskraft verringert.
  • Der Betriebsablauf der jeweiligen Bestandteile der Bremseinrichtung 1001 ist wie folgt.
  • Zuerst wird, wenn der Betätigungshebel 1112 so ergriffen wird, dass die Bremse betätigt wird, der Betätigungsnockenabschnitt 1008a in eine Position entsprechend dem Ausmaß der Betätigung (Richtung der Pfeilmarkierung N in 3: Gegenuhrzeigersinn) gedreht. Die jeweiligen Hauptbacken 1004, 1004 werden an die Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 durch eine Druckkraft entsprechend dem Betätigungswinkel des Betätigungsnockenabschnitts 1008a angedrückt, um die Bremskraft aufzubringen.
  • Wenn die Betätigung nicht mehr vorhanden ist, stellt sich durch die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 1015b und der Rückstellfeder 1013 der Betätigungsnockenabschnitt 1008a in Richtung einer Pfeilmarkierung R in 3 (Uhrzeigersinn) zurück, und werden die Bremsbacken 1004, 1004 von der Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 1003c getrennt, um die Bremse freizugeben.
  • In der Hauptbremsbetriebsart wird der Betätigungsnockenabschnitt 1008b für die Verriegelungsbacke 1006 in Richtung einer Pfeilmarkierung Y in 3 verschwenkt, und daher wird durch die Spannung der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007 die Verriegelungsbacke 1006 an einer Position weiter entfernt von der Innenumfangsoberfläche 1003c gehalten. Daher wird in der Hauptbremsbetriebsart keine Bremskraft durch die Verriegelungsbacke 1006 zur Verfügung gestellt.
  • Hauptbremsbetriebsart:
  • Bei Betätigung der Einwegkupplungseinrichtung
    Als nächstes erfolgt eine Erläuterung eines Verfahrens zum Betätigen des Betätigungshebels 1112 bei der Betätigung der Einwegkupplungseinrichtung 1130.
  • Im Betrieb der Einwegkupplungseinrichtung 1130 ist, wie in 12 gezeigt, durch Betätigung der Einwegkupplung 1130 nur eine Betätigung des Betätigungshebels 1112 zu jener Seite des Handgriffs 1204 zulässig, durch welche eine Bremskraft aufgebracht wird (Richtung der Pfeilmarkierung A in 12). Weiterhin wird der Betätigungshebel 1112 in einem Winkel entsprechend dem Ausmaß der Betätigung gehalten, da er in Kämmeingriff mit dem Klauenhauptkörper 1132 (der Klaue 1132a) gebracht wurde.
  • Daher wird daraufhin, bis die Sperrung des Betriebs durch die Einwegkupplung 1130 aufgehoben ist, eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung aufrechterhalten. Daher kann beispielsweise beim Fahren auf einem Gefälle der Rollstuhl 1200 sich entlang einer Gefällstrecke bewegen, während seine Beschleunigung begrenzt wird. Weiterhin kann in einem ebenen Ort die Einwegkupplungseinrichtung auch als Parkbremse eingesetzt werden.
  • Weiterhin ist der Betriebsablauf der jeweiligen Bestandteile der Bremseinrichtung 1001 wie folgt.
  • Zuerst wird, wenn der Betätigungshebel 1012 ergriffen wird, der Betätigungsnockenabschnitt 1008a in Richtung der Pfeilmarkierung N in 3 (im Gegenuhrzeigersinn) gedreht, und werden die jeweiligen Hauptbacken 1004, 1004 in die Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 gedrückt, um Bremskraft aufzubringen.
  • Wenn die Betätigung in Bezug auf den Betätigungshebel 1112 freigegeben ist, wird durch die Funktion der Einwegkupplung 1130 jener Zustand hervorgerufen, in welchem der Winkel des Betätigungshebels 1112 beibehalten wird, und wird der Zustand des Aufbringens einer Bremskraft ebenfalls danach beibehalten.
  • Bremsfreigabebetriebsart
  • In der Bremsfreigabebetriebsart wird, wie in 6 gezeigt, ein Zustand hervorgebracht, in welchem der vorspringende Abschnitt 1124 des Betätigungshebels 1112 in Berührung mit dem Anschlag 1122 gebracht wird, der ein Bauteil des Betätigungssperrabschnitts 1120 darstellt, und wird der Betätigungshebel 1112 auf der neutralen Position P gehalten, dadurch, dass der Anschlag 1122 und der vorspringende Abschnitt 1124 in Berührung miteinander gebracht werden. Weiterhin wird auch der Betätigungsnockenabschnitt 1008a entsprechend auf einer neutralen Position gehalten, und werden die jeweiligen Hauptbacken 1004 an jenen Positionen gehalten, an denen sie von der Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 1003c getrennt sind, durch die Spannung der Rückstellfeder 1013.
  • Weiterhin wird, ähnlich wie bei der Hauptbremsbetriebsart, auch die Verriegelungsbacke 1006 in einen einseitig eingespannten Zustand versetzt, durch die Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007, und wird die Bremse selbst bei einer Rückwärtsbewegung des Rollstuhls 1200 nicht betätigt. Auf diese Weise werden in der Bremsfreigabebetriebsart sowohl die jeweiligen Hauptbacken 1007 als auch die Verriegelungsbacke 1006 in dem Zustand gehalten, in welchem sie von der Innenumfangsoberfläche der Bremstrommel 1003 getrennt sind, so dass ein Zustand hervorgerufen wird, in welchem die Bremse sowohl in der Richtung der Vorwärtsbewegung als auch in der Richtung der Rückwärtsbewegung des Rollstuhls 1200 nicht betätigt wird.
  • Hilfsbremsbetriebsart
  • Zum Umschalten auf die Hilfsbremsbetriebsart wird der Betätigungshebel 1112 von der Bremsfreigabebetriebsart weiter zur Unterseite heruntergedrückt, um auf die Hilfsbremsbetriebsart umzuschalten. Weiterhin überläuft bei dieser Gelegenheit der vorspringende Abschnitt 1124 des Betätigungshebels 1112, der in Berührung mit dem Anschlag 1122 versetzt wurde, den Anschlag 1122 entsprechend der zwangsweisen Verschwenkung des Betätigungshebels 1112, und wird die Positionierung des Betätigungshebels 1112 durch den Betätigungssperrabschnitt 1120 gelöst.
  • Gleichzeitig hiermit wird der Betätigungshebel 1112 weiter zur Unterseite hin gezogen, da der Betätigungshebel 1112 durch die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 1015b beaufschlagt wird. Weiterhin wird der Betätigungshebel 1112 in Berührung mit dem Hauptkörperabschnitt 1113 des Gehäuses 1110 gebracht (vergleiche den Punkt X in 8), um hierdurch positioniert zu werden.
  • Der Betriebsablauf der jeweiligen Bestandteile der Bremseinrichtung 1001 verläuft folgendermaßen.
  • Zuerst wird der Betätigungsnockenabschnitt 1008b in Richtung einer Pfeilmarkierung K in 7 (Uhrzeigersinn) verschwenkt, um die Verriegelungsbacke 1006 in Berührung mit der Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 zu bringen.
  • Wenn die Bremstrommel 1003 in Rückwärtsdrehrichtung gedreht wird, verriegelt sich die Verriegelungsbacke 1006 selbst, um einen Selbstverstärkungseffekt zwischen der Verriegelungsbacke 1006 und der Bremstrommel 1003 zu erzeugen, und so eine Rückwärtsdrehung der Bremstrommel 1003 zu sperren.
  • In einer Situation, in welcher sich der Rollstuhl 1200 nach vorne bewegt, und sich das Rad 1201 normal dreht, also auch die Bremstrommel 1003 normal dreht, wird der Selbstverriegelungszustand der Verriegelungsbacke 1006 gelöst, und kann sich der Rollstuhl 1200 nach vorne bewegen.
  • Selbst wenn sich das Rad 1201 daher normal in der Hilfsbremsbetriebsart dreht, wird der Zustand aufrechterhalten, in welchem die Verriegelungsbacke 1006 und die Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel in Berührung miteinander gebracht werden, wobei jedoch bei der normalen Drehung der Bremstrommel 1003 der Selbstverstärkungseffekt nicht auftritt, und da her keine Bremskraft durch die Verriegelungsbacke 1006 auf die Bremstrommel 1003 aufgebracht wird.
  • Wenn der Betätigungshebel 1112 in eine andere Betriebsart umgeschaltet wird, wird der Betätigungsnockenabschnitt 1008b in Richtung einer Pfeilmarkierung D in 7 verschwenkt, so dass die Verriegelungsbacke 1006 erneut zu einer konstanten Position zurückkehrt, in welcher sie von der Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel getrennt ist, in Folge der Spannung der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007. Daher wird ein Zustand hervorgerufen, in welchem keine Bremskraft von der Verriegelungsbacke 1006 aufgebracht wird.
  • Auf diese Weise ist die Bremseinrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform mit dem Betätigungshebel 1112 versehen, der innerhalb eines Bewegungsbereichs betätigt werden kann, welcher die Bremsfreigabebetriebsart enthält, die es der Bremstrommel 1003 ermöglicht, sich sowohl in der normalen Drehrichtung als auch in der Rückwärtsdrehrichtung zu drehen, die Hilfsbremsbetriebsart, welche die Bremstrommel 1003 so sperrt, dass sie sich nur in Rückwärtsdrehrichtung dreht, und die Hauptbremsbetriebsart, welche die Bremstrommel 1003 an einer Drehung sowohl in der normalen Drehrichtung als auch in der entgegengesetzten Drehrichtung hindert.
  • Weiterhin wird der Betätigungshebel 1112 in die Richtung gezwungen, in welcher er die Hilfsbremsbetriebsart von der Bremsfreigabebetriebsart den Normalzustand erreicht. Weiterhin ist der Betätigungshebel 1112 mit dem Betätigungssperrabschnitt 1120 versehen, um eine Bewegung des Betätigungshebels zu sperren, der die Hilfsbremsbetriebsart erreicht, und zwar dadurch, dass der Abschnitt in Berührung mit dem Betätigungshebel 1112 in die Bremsfreigabebetriebsart gebracht wird. Der Betätigungshebel 1112 wird daher in jenen Zustand versetzt, in dem er in Berührung mit dem Betätigungssperrabschnitt 1120 gebracht wurde, in Folge einer externen Kraft entsprechend der Beaufschlagung, wobei die Bremsfreigabebetriebsart durch den Berührungszustand eingestellt wird.
  • Auf diese Weise wird bei dem geschilderten Aufbau der Zustand hervorgerufen, dass die externe Kraft entsprechend der Beaufschlagung und die Reaktionskraft, welche der externen Kraft entgegenwirkt, auf den Betätigungshebel 1112 einwirkt, und der Betätigungshebel 1112 durch den Ausgleich zwischen diesen beiden Kräften positioniert wird. Da der Betätigungshebel 1112 in einen Zustand versetzt wird, in dem er immer durch die externe Kraft betätigt wird, kann im Vergleich zu einer Positionierung in Abhängigkeit von einem Eingriff der Betätigungshebel 1112 daher fest positioniert werden. Darüber hinaus sind keine Führungsnuten, die bei einem Eingriff benötigt werden, erforderlich, und lassen sich verschiedene Vorgaben einfach dadurch erfüllen, dass der Berührungsabschnitt oder dergleichen geändert wird.
  • Weiterhin ist zwar bei der Ausführungsform die Seite des Gehäuses 1110 mit dem Anschlag 1122 (Berührungsteil) und der Feder 1123 (Beaufschlagungsteil) versehen, und ist die Seite des Betätigungshebels 1112 mit dem vorspringenden Abschnitt 1124 versehen, welcher das Betätigungssperrteil bildet, jedoch lassen sich die Positionen dieser beiden Teile ändern, so dass der Anschlag 1112 und die Feder 1123 an der Seite des Betätigungshebels 1112 vorgesehen sind, und der vorspringende Abschnitt 1124 an der Seite des Gehäuses 1110.
  • Wenn das Ausmaß des Hubes oder die Neutralposition des Betätigungshebels 1015 entsprechend einer Änderung der Spezifika tionen der Bremseinrichtung 1001 geändert wird, lässt sich darüber hinaus eine derartige Änderung der Spezifikationen einfach dadurch ausgleichen, dass eine Länge (ein Spiel) des Betätigungshebels 1015c eingestellt wird, oder der Betätigungshebel durch einen Betätigungshebel ausgetauscht wird, der eine unterschiedliche Form und eine unterschiedliche Position oder dergleichen des vorspringenden Abschnitts 1124 aufweist.
  • Auch in Bezug auf die Position oder dergleichen der Eingriffszähne 1131, welche ein Bestandteil der Einwegkupplungseinrichtung 1130 bilden, kann entsprechend einer Änderung oder dergleichen der Spezifikationen der Bremseinrichtung 1001 deren Position, deren Winkel oder dergleichen geändert werden. Wenn die Eingriffszähne 1131 an dem Betätigungshebel 1112 durch eine Schraube oder dergleichen befestigt sind, kann darüber hinaus die Position der Eingriffszähne 1131 geändert werden, und kann ihr Winkel eingestellt werden, durch Lösen der Schraube.
  • Weiterhin erfolgte zwar bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform eine Erläuterung der Betätigungseinrichtung 1100 gemäß der Erfindung an Hand eines Beispiels mit einer Bremseinrichtung 1 für einen Rollstuhl 1200, wobei jedoch die Betätigungseinrichtung 1100 nicht nur bei einer Bremse eines Rollstuhls einsetzbar ist, sondern auch beispielsweise bei einem Kinder-Buggy, einem Fahrrad, einem Fahrgestell, einer Industriemaschine, einem Motorrad, einem Kraftfahrzeug oder dergleichen.
  • Weiterhin ist zwar bei der Ausführungsform als Betätigungseinrichtung für eine Hilfsperson die Betätigungseinrichtung an dem Handgriff 1204 für die Hilfsperson an der Rückseite des Sitzes angebracht, jedoch kann die Anbringungsposition frei wählbar geändert werden, beispielsweise wenn die Betätigungseinrichtung bei einer Schiene (einem Arm) vorgesehen ist, die sich an der Seite des Sitzes erstreckt, wobei ein Insasse des Rollstuhls 1200 an sich so den Betätigungshebel 1112 betätigen kann, dass der Rollstuhl fährt.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine Bremseinrichtung 2001 gemäß einer zweiten Ausführungsform ist eine Bremseinrichtung jener Art, die üblicherweise bezeichnet wird als "sich selbst aufweitende Trommelbremse", und ist mit einer Bremstrommel (Drehteil) 2003 versehen, die sich zusammen mit einem Rad 2201, wie in 18 gezeigt, dreht, mit einer Hauptbacke 2004 (Hauptbremsteil) und einer Verriegelungsbacke 2006 (Hilfsbremsteil) zum Aufbringen einer Bremskraft dadurch, dass sie in Berührung mit einer Innenumfangsoberfläche der Bremstrommel 2003 versetzt werden, und mit einer Rückplatte 2005 zum Haltern der Hauptbacke 2004 und der Verriegelungsbacke 2006 oder dergleichen innerhalb der Bremstrommel 2003.
  • Die Bremstrommel 2003 ist an einer Nabe 2202 befestigt, die im Drehzentrum des Rades 2201 angebracht ist, oder an einer Speiche 2203, die in Radialrichtung von der Nabe 2202 ausgeht (vergleiche 19).
  • Im Einzelnen weist die Bremstrommel 2003 einen kreisförmigen Basisabschnitt 2003a auf, der an der Nabe 2202 oder der Speiche 2203 befestigt ist, und eine Umfangswand 2003b, die von einem Umfangsrand des Basisabschnitts 2003a zur Seite eines Rahmens eines Rollstuhls 2202 in dem am Rollstuhl 2200 angebrachten Zustand ausgeht, wobei eine Innenumfangsoberfläche der Umfangswand 2003b eine Oberfläche bildet, die in Berührung mit der Hauptbacke 2004 und der Verriegelungsbacke 2006 gebracht wird.
  • Die Rückplatte 2005 besteht aus einer Stahlplatte oder dergleichen, die ausreichende Festigkeit aufweist, und zwischen dem Rahmen und dem Rad 2201 des Rollstuhls 2200 angebracht ist.
  • Im Einzelnen ist eine Achse durch ein Achseneinführungsloch 2005b eingeführt, das im Zentrum der Rückplatte 2005 vorgesehen ist, und ist die Rückplatte 2005 zur Befestigung an der Achse unter Verwendung eines Bolzens 2005c oder dergleichen in diesem Zustand befestigt. Weiterhin sind Hauptbestandteile, welche die Bremseinrichtung 2001 bilden, auf der Rückplatte 2005 innerhalb der Bremstrommel 2003 angeordnet.
  • Als Hauptbestandteile der Bremseinrichtung 2001 lassen sich beispielsweise ein Paar der Hauptbacken 2004, 2004 angeben, welche die Bremskraft dadurch aufbringen, dass sie in Berührung mit einer Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 2003 gebracht werden, eine Rückstellfeder 2013 zum Haltern der jeweiligen Hauptbacke 2004, 2004 an Positionen getrennt von der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 2003, die Verriegelungsbacke 2006 zum Sperren nur einer Drehung in Richtung der Rückwärtsdrehung der Bremstrommel dadurch, dass sie in Berührung mit der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 2003 gebracht wird, eine Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2004 zum Haltern der Verriegelungsbacke 2006 an einer Position, die von der Innenumfangsoberfläche 2003a der Bremstrommel 2003 getrennt ist, und ein Betätigungsnocken 2008 zum Bewegen der Hauptbacke 2004 und der Verriegelungsbacke 2006 einzeln zu Positionen, in welchen sie die Bremskraft aufbringen, gegen die Spannungen der jeweiligen Rückstellfeder 2013 bzw. 2007.
  • Das Paar der Hauptbacken 2004, 2004 ist jeweils mit einem Hauptbackenhauptkörper 2010 in Form eines Bogens (bogenförmig) versehen, der einen Berührungsabschnitt 2004a in Berührung mit dem Betätigungsnocken 2008 an seinem einen Ende aufweist, und mit einem Verbindungsloch 2004b zur Aufnahme eines Ankerstifts 2012, der das Drehzentrum für die Hauptbacken 2004 bildet, an seinem anderen Ende versehen ist, und mit einem Belag 2011, der Berührungsoberflächen in Berührung mit dem Hauptbackenhauptkörper 2010 und der Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 2003c bildet, und an der Seite des Hauptbackenhauptkörpers 2010 befestigt ist. Weiterhin ist die jeweilige Hauptbacke 2004, 2004 schwenkbar an dem Ankerstift 2012 angebracht, der an der Unterseite der Rückplatte 2005 über das Verbindungsloch 2004b vorgesehen ist.
  • Die jeweilige Hauptbacke 2004, 2004 ist daher mit der anderen über den Ankerstift 2012 verbunden, wobei entsprechend der Verschwenkung des Betätigungsnockens 2008 die beiden Hauptbacken 2004, 2004 an die Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 2003c gedrückt werden, um die Bremskraft dadurch aufzubringen, dass Kraftbetätigungspunkte durch die Berührungsabschnitte 2004a gebildet werden, und ein Drehzapfen durch den Ankerstift 2012 gebildet wird.
  • Weiterhin sind die Hauptbacken 2004, 2004 miteinander über die Rückstellfeder 2013 verbunden, und werden im Normalzustand an solchen Positionen gehalten, an welchen sie von der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 2003 getrennt sind. Der Normalzustand ist hier jener Zustand, in welchem keine externe Kraft entsprechend einer Verschwenkung des Be tätigungsnockens 2008 auf die Hauptbacke 2004 einwirkt. Der Betriebsablauf der Hauptbacke 2004 wird später im Einzelnen beschrieben.
  • Die Verriegelungsbacke 2006 ist mit einem Verriegelungsbelag 2060 zum Sperren der Drehung der Bremstrommel 2003 versehen, mittels Selbstverriegelung, bei Berührung mit der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 2003, und mit einem Verriegelungsbackenhauptkörper 2065, an dem der Verriegelungsbelag 2060 befestigt ist.
  • Der Verriegelungsbackenhauptkörper 2065 weist eine ebene Platte mit Bogenform auf, deren Gesamtlänge wesentlich länger ist als die kürzeste Entfernung zwischen dem Ankerstift 2012 und der Bremstrommel 2003, wobei an dem einen Ende der Platte der Verriegelungsbelag 2060 befestigt ist, und die an ihrem anderen Ende mit der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007 verbunden ist.
  • Die Verriegelungsbacke 2006 ist mit einem Verbindungsloch 2006a entsprechend einem Verbindungsabschnitt versehen, der mit dem Ankerstift 2012 zwischen dem einen Ende, das mit dem Verriegelungsbelag 2060 versehen ist, und dem anderen Ende, das mit der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007 an der anderen Endseite versehen ist, verbunden ist, die mit der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007 versehen ist. Weiterhin ist der Verriegelungsbackenhauptkörper 2065 schwenkbar an dem Ankerstift 2012 über das Verbindungsloch 2006a angebracht.
  • Ein Berührungsabschnitt 2006b in Berührung mit dem Betätigungsloch 2008 ist in der Nähe eines Endabschnitts des Verriegelungsbackenhauptkörpers 2065 vorgesehen, in dem der Verriegelungsbelag 2060 befestigt ist, wobei entsprechend dem Winkel des Betätigungsnockens 2008 der Verriegelungsbackenhauptkörper 2065 verschwenkt wird, und gleichzeitig die Entfernung zwischen der Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 2003c und dem Verriegelungsbelag 2060 geändert wird.
  • Weiterhin ist die Verriegelungsbacke 2006 an dem Ankerstift 2012 in einem Zustand angebracht, in welchem sie gegenüber einer Radiallinie L, die den Ankerstift 2012 von der Bremstrommel 2003 aus erreicht, in normaler Drehrichtung versetzt ist. Selbst wenn die Bremstrommel 2003 in Rückwärtsrichtung gedreht wird, und die Verriegelungsbacke 2006 und die Bremstrommel 2003 in Berührung miteinander gebracht werden, tritt bei der Bremsbacke 2006 eine Selbstverriegelung auf, und wird ein Selbstverstärkungseffekt zwischen der Verriegelungsbacke 2006 und der Bremstrommel 2003 erzeugt. Daher wird eine Rückwärtsdrehung der Bremstrommel 2003 durch den Selbstverstärkungseffekt zwangsweise gesperrt. Auf diese Weise sperrt die Verriegelungsbacke 2006 eine Rückwärtsdrehung der Bremstrommel 2003.
  • Weiterhin wird die Verriegelungsbacke 2006 an einer Position gehalten, die von der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 2003 getrennt ist, in Folge der Spannung der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007. Im Normalzustand (also in einem Zustand, in welchem die Bremsbacke 2006 nicht in Berührung mit der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 2003 gebracht wird) wird daher verhindert, dass der Selbstverstärkungseffekt hervorgerufen wird.
  • Der Betätigungsnocken 2008 ist mit einem Betätigungsnockenabschnitt 2008a versehen, damit die Hauptbacke 2004 in Berührung mit dem Hauptbackenhauptkörper 2010 an dem Berüh rungsabschnitt 2004a gebracht wird, und es ist ein Betätigungsnockenabschnitt 2008b für die Verriegelungsbacke 2006 so vorgesehen, dass er sich von dem Betätigungsnockenabschnitt 2008a der Hauptbacke 2004 zur Innenseite in Richtung des Durchmessers erstreckt.
  • Weiterhin sind die jeweiligen Betätigungsnockenabschnitte 2008a, 2008b mit einem Betätigungshebel 2015 verbunden, der auf der Rückseite der Rückplatte 2005 vorgesehen ist, und sind der Betätigungsnockenabschnitt 2008a und der Betätigungsnockenabschnitt 2008b vereinigt in Zusammenarbeit mit dem Betätigungshebel 2015 vorgesehen.
  • Darüber hinaus ist ein Endabschnitt des Betätigungshebels 2015 mit einer Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b versehen. Die Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b ist zwischen einem Rückstellfeder-Halterungsarm 2005a, der von der Rückplatte 2005 ausgeht und dem Betätigungshebel 2015 angeordnet, wobei der Betätigungshebel 2015 normalerweise in eine Richtung gezwungen wird, die von dem Rückstellfeder-Halterungsarm 2005a entfernt ist.
  • Ein Endabschnitt des Betätigungshebels 2015 ist mit einem Betätigungskabel 2015c als Verbindungsteil gemäß der Erfindung verbunden. Das Betätigungskabel 2015c verzweigt sich auf ein Betätigungskabel 2015d, das sich zu einer Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für eine Hilfsperson erstreckt, die an einem Handgriff 2204 für eine Hilfsperson auf der Rückseite eines Sitzes erstreckt, sowie ein Betätigungskabel 2015e, das zu einer Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für einen Insassen verläuft, wobei dieses Kabel an einem Armlehnenrahmen 2206 auf der Seite des Sitzes befestigt ist, und mit Betätigungs hebeln der Bremsbetätigungseinrichtungen 2100, 2300 verbunden ist, die an den jeweiligen Endpunkten angeordnet sind.
  • Das Betätigungskabel 2015c wird darüber hinaus dadurch betätigt, dass ein erster bzw. ein zweiter Betätigungshebel 2112 bzw. 2312 betätigt wird, der bei der jeweiligen Bremsbetätigungseinrichtung 2100 bzw. 2300 vorgesehen ist, wobei die Bewegung des Betätigungskabels 2015c auf dem Betätigungshebel 2015 übertragen wird, und der Betätigungsnocken 2008 als Schwenkzapfen vorgesehen ist.
  • Ein Verzweigungspunkt des Betätigungskabels 2015c ist mit einer Verzweigungseinrichtung 2015f versehen, wobei die Betätigung der jeweiligen Brenssbetätigungseinrichtung 2100 bzw. 2300 auf das Betätigungskabel 2015c einzeln und unabhängig über die Verzweigungseinrichtung 2015f übertragen wird.
  • Als nächstes erfolgt eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson und der Bremsbetätigungeeinrichtung 2300 für den Insassen.
  • Bremsbetätigungseinrichtung für die Hilfsperson
  • Wie in 21 oder dergleichen gezeigt ist, ist die Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson mit einem Gehäuse 2110 versehen, das an dem Handgriff 2204 für die Hilfsperson befestigt ist, mit dem Betätigungshebel 2112 (dem ersten Betätigungshebel), der betriebsmäßig (schwenkbar) von dem Gehäuse 2110 gehaltert wird, einem Betätigungssperrabschnitt 2120 zum Sperren der Betätigung des Betätigungshebels 2112, einer Einwegkupplungseinrichtung 2130 zum Halten des Betätigungshebels 2112 auf einem gewünschten Öffnungsgrad, und mit einer Freigabeeinrichtung 2140 zum Freigeben der Einwegkupplungseinrichtung 2130, als Hauptbestandteile.
  • Das Gehäuse 2110 ist an einem Basisabschnitt des Handgriffs 2204 über eine Klemme 2110a befestigt. Weiterhin ist das Gehäuse 2110 mit einem Lagerloch 2111 versehen, um eine Halterungswelle 2112a zu haltern, die einstückig mit dem Betätigungshebel 2112 an dessen Innenseite versehen ist.
  • Weiterhin wird der Betätigungshebel 2112 durch das Gehäuse 2110 so gehaltert, dass er auf insgesamt drei Betriebsarten (Betätigungspositionen) umgeschaltet werden kann, nämlich auf eine "Hauptbremsbetriebsart", eine "Hilfsbremsbetriebsart" und eine "Bremsfreigabebetriebsart", und zwar dadurch, dass die Halterungswelle 2112a das Schwenkzentrum bildet.
  • Weiterhin ist die Hauptbremsbetriebsart eine derartige Betriebsart, welche die Bremse durch eine gewünschte Bremskraft betätigen kann, bei einer Vorwärtsbewegung und Rückwärtsbewegung des Rollstuhls 2200, wobei bei der Umschaltung auf die Hauptbremsbetriebsart die Bremskraft durch die voranstehend geschilderte Hauptbacke 2204 erzeugt wird.
  • Weiterhin ist die Hilfsbremsbetriebsart eine derartige Betriebsart, bei welcher automatisch die Bremse bei einer Rückwärtsbewegung des Rollstuhls 2200 in Betrieb gesetzt wird, also bei Rückwärtsdrehung des Rades 2201, wobei bei der Umschaltung auf die Hilfsbremsbetriebsart die Bremskraft durch die voranstehend geschilderte Verriegelungsbacke 6 erzeugt wird.
  • Weiterhin ist die Bremsfreigabebetriebsart eine derartige Betriebsart, bei welcher die Bremse weder bei der Vorwärtsbewegung noch bei der Rückwärtsbewegung des Rollstuhls 2200 betätigt wird, wobei bei der Umschaltung auf die Bremsfreigabebetriebsart sowohl die Hauptbacke 2004 als auch die Verriegelungsbacke 2006 an den Positionen gehaltert sind, die von der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 2003 getrennt sind.
  • Der Betätigungshebel 2112 weist weiterhin eine Neutralposition (Ausgangsposition) (vergleiche 26) in Folge der Bremsfreigabebetriebsart auf, wobei dann, wenn der Betätigungshebel 2112 von der neutralen Position so betätigt wird, dass er sich zur Seite des Handgriffs 2204 bewegt, die Betriebsart auf die Hauptbremsbetriebsart umgeschaltet wird (vergleiche 21). Weiterhin wird, wenn der Betätigungshebel 2112 nach unten gedrückt wird, in eine solche Richtung, dass er sich vom Handgriff 2204 trennt, die Betriebsart auf die Hilfsbremsbetriebsart umgeschaltet (vergleiche 29). Daher kann die Betriebsart auf die verschiedenen Betriebsarten dadurch umgeschaltet werden, dass der Betätigungshebel 2112 betätigt wird.
  • In Bezug auf den Umfang der Patentansprüche gemäß der Erfindung wird darauf hingewiesen, dass die Position entsprechend der Hauptbremsbetriebsart einer dritten Position entspricht. Weiterhin entspricht eine Position entsprechend der Hilfsbremsbetriebsart der zweiten Position. Weiterhin entspricht eine Position entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart einer ersten Position.
  • Die Bremsbetätigungseinrichtung 2100 gemäß der Ausführungsform ist mit einer Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2150 versehen, um das Ausmaß des Ziehens des Betätigungshebels 2112 entsprechend einer Betätigungskraft, mit Ausnahme der Einwegkupplungseinrichtung 2130 und deren Freigabeeinrichtung 2140, zu ändern.
  • Weiterhin wird der Bewegungsbereich des Betätigungshebels 2112 gesperrt durch den Betätigungssperrabschnitt 2120, der mit dem Gehäuse 2110 vereinigt ist, und dem Betätigungshebel 2112, und ergibt sich ein ausreichendes Gefühl in gewissem Ausmaß durch den Betätigungssperrabschnitt 2120 bei der Betätigung zum Umschalten auf die jeweilige Betriebsart.
  • Einwegkupplungseinrichtung
  • Zunächst erfolgt eine Erläuterung der Einwegkupplungseinrichtung 2130 unter Bezugnahme auf 33 oder dergleichen.
  • Die Einwegkupplungseinrichtung 2130 ist mit Eingriffszähnen 2131 mit Sägezahnform versehen, die in der Nähe eines Drehzentrums des Betätigungshebels 2112 vorgesehen sind, und zusammen mit dem Betätigungshebel 2112 verschwenkt werden, mit einem Klauenhauptkörper 2132, der mit einer Klaue 2132a versehen ist, die in Kämmeingriff mit den Eingriffszähnen 2131 in einer Richtung der Eingriffszähne 2131 an deren einem Ende versetzt wird, mit einer Halterungswelle 2133 zum Haltern des Klauenhauptkörpers 2132 schwenkbar in Bezug auf das Gehäuse 2110, und mit einer Feder 2134 zum Zwingen der Klaue 2132a, die an dem Klauenhauptkörper 2132 vorgesehen ist, auf die Eingriffszähne 2131.
  • Weiterhin sind die Eingriffszähne 2131 an einer Position angeordnet, die es ermöglicht, dass sie in Kämmeingriff mit dem Klauenhauptkörper 2132 (der Klaue 2132a) versetzt werden können, beim Umschalten auf die Hauptbremsbetriebsart, wobei dann, wenn die Eingriffszähne 2131 in Kämmeingriff mit dem Klauenhauptkörper 2132 gebracht werden, der Betätigungshebel 2112 in der Hinsicht gesperrt ist, dass er zur Seite der Bremsfreigabebetriebsart mit dem Eingriff verschwenkt wird.
  • Wenn daher die Eingriffszähne 2131 in den Kämmeingriff mit dem Klauenhauptkörper 2132 versetzt werden, ist daher nur eine Betätigung des Betätigungshebels 2112 zur Seite des Handgriffs 2104, wodurch eine Bremskraft ausgeübt wird, also zur Seite der Hauptbremsbetriebsart zulässig, wobei der Betätigungshebel 2112 an einer Position entsprechend dem Ausmaß seiner Betätigung gehalten wird. Danach wird daher eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung ohne eine Betätigung des Betätigungshebels 2112 aufrechterhalten.
  • Darüber hinaus ist, wie in 34 gezeigt, das andere Ende des Klauenhauptkörpers 2132 mit einem Freigabeknopf 2141 versehen, damit der Klauenhauptkörper 2132 in eine Richtung verschwenkt werden kann, in welcher er von den Eingriffszähnen 2131 entfernt angeordnet ist. Weiterhin ist der Klauenhauptkörper 2132 mit einer Eingriffsnut 2142 zum Eingriff mit dem Gehäuse 2110 versehen, durch Verschwenkung in Richtung entgegengesetzt zu jener der Eingriffszähne 2131.
  • Wenn der Klauenhauptkörper 2132 dazu veranlasst wird, entfernt von den Eingriffszähnen 2131 angeordnet zu sein, durch Betätigung des Freigabeknopfes 2141 (Richtung der Pfeilmarkierung A in 34), gelangt der Klauenhauptkörper 3132 in Eingriff mit dem Gehäuse 2110 an der Eingriffsnut 2142, um den Klauenhauptkörper 2132 daran zu hindern, zur Seite der Eingriffszähne 2131 zurückzukehren. Die Eingriffszähne 2131 und die Klaue 2132a werden daher in der Hinsicht freigegeben, dass sie nicht mehr in Kämmeingriff miteinander versetzt wer den, um einen Zustand hervorzurufen, bei welchem die Betätigung des Betätigungshebels 2112 durch die Einwegkupplungseinrichtung 2130 so freigegeben wird, dass keine Einschränkung mehr besteht.
  • Zieh ausmaß-Einstelleinrichtung
  • Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2150 unter Bezugnahme auf die 31 und 32 oder dergleichen.
  • Die Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2150 ist mit einem Gehäusehauptkörper 2151 versehen, der mit dem Betätigungskabel 2015d (dem ersten Verbindungsteil) verbunden ist, das von dem Betätigungshebel 2015 über das Betätigungskabel 2015c ausgeht, mit einer Schraubenfeder 2153, die an der Innenseite eines Aufnehmerabschnitts 2152 vorgesehen ist, der sich in Axialrichtung des Gehäusehauptkörpers 2151 erstreckt, mit einer beweglichen Platte 2154, die in dem Aufnahmeabschnitt aufgenommen ist, und zur Seite des Betätigungshebels 2015 durch die Schraubenfeder 2153 innerhalb des Aufnahmeabschnitts 2152 gezwungen wird, und mit einem Verbindungskabel 2155 (dem zweiten Verbindungsteil), dessen eines Ende mit der beweglichen Platte 2154 über die Innenseite der Schraubenfeder 2153 verbunden ist, und dessen anderes Ende mit dem Betätigungshebel 2112 der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 verbunden ist.
  • Die Schraubenfeder 2153 wird mit einer andauernden Einstellbelastung belastet, und das Verbindungskabel 2015d, das mit dem Betätigungshebel 2112 verbunden ist, wird andauernd mit einer permanenten Zugkraft (Spannung) beaufschlagt.
  • Wenn der Betätigungshebel 2112 zu der Seite der Hauptbremsbetriebsart betätigt wird, durch die eingestellte Belastung oder weniger der Schraubenfeder 2153, wird der Gehäusehauptkörper 2151 zur Seite des Betätigungshebels 2152 entsprechend der Bewegung des Verbindungskabels 2155 bewegt. Entsprechend der Bewegung des Gehäusehauptkörpers 2151 wirkt auf das Betätigungskabel 2015d (Betätigungskabel 2015c) eine Spannung ein, um den Betätigungshebel 2015 zur Seite des Betätigungshebels 2112 zu verschwenken.
  • Wenn der Betätigungshebel 2112 weiter aus diesem Zustand betätigt wird, wie in 32 gezeigt, zieht sich die Schraubenfeder 2153 im Innern des Gehäusehauptkörpers 2151 zusammen, und wird ein Hub für den Betätigungshebel 2112 entsprechend dem Ausmaß der Verbiegung der Schraubenfeder 2153 zur Verfügung gestellt.
  • Wenn auf diese Art und Weise die Betätigungskraft die Einstellbelastung der Schraubenfeder 5153 übersteigt, kann das Ausmaß der Bewegung des Verbindungskabels 2015d sicher so bereitgestellt werden, dass es größer ist als das Ausmaß der Bewegung des Betätigungskabels 2015c, das mit dem Betätigungshebel 2015 verbunden ist, was dazu führt, dass das Ausmaß der Betätigung des Betätigungshebels 2112 vergrößert wird.
  • Selbst an einer Position, an welcher es für die Eingriffszähne 2131 und die Klaue 2132a schwierig ist, in Kämmeingriff miteinander versetzt zu werden, wird daher, wenn der Betätigungshebel 2112 mit einer Betätigungskraft betätigt wird, welche die Einstellbelastung der Schraubenfeder 2153 überschreitet, die Klaue 2132a in Kämmeingriff mit einem anderen Zahn der Eingriffszähne 2131 versetzt, so dass der Zustand der Versetzung der Eingriffszähne 2131 und der Klaue 2130a in Kämmeingriff miteinander sichergestellt wird.
  • Betätigungssperrabschnitt
  • Als nächstes erfolgt eine Erläuterung des Betätigungssperrabschnitts 2120.
  • Wie in den 33 bis 35 gezeigt, wird der Betätigungssperrabschnitt 2120 dadurch ausgebildet, dass eine Eingriffsnut 2121 bei dem Gehäuse 2110 vorgesehen ist, und ein Führungsstift 2112b an der Seite des Betätigungshebels 2112 vorgesehen ist.
  • Die Führungsnut 2121 weist einen Weg 2123 für die Hauptbremsbetriebsart auf, der einen Bogen bildet, der zentriert ist zur Halterungswelle 2112a, die an dem Schwenkzentrum des Betätigungshebels 2112 vorgesehen ist, sowie einen Weg 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart, der einen Bogen aufweist, der zentriert zur Halterungswelle 2112a ausgebildet ist. Der jeweilige Weg 2123 bzw. 2124 ist mit dem jeweiligen Endabschnitt verbunden.
  • Wie in 33 gezeigt, unterscheiden sich eine Entfernung L1, welche den Weg 2123 für die Hauptbremsbetriebsart von der Halterungswelle 2112a erreicht, sowie eine Entfernung L2, welche den Weg 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart von der Halterungswelle 2112a erreicht, in Bezug aufeinander, und wird die Seite des Weges 2123 der Hauptbremsbetriebsart dadurch ausgebildet, dass ein Bogen mit kleinerem Durchmesser vorgesehen ist (L2 > L1).
  • Da sich die Radien der Krümmung des jeweiligen Weges 2133, 2124 voneinander unterscheiden, weist der Verbindungsabschnitt des Weges 2123 für die Hauptbremsbetriebsart und des Weges 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart einen gebogenen Abschnitt 2125 auf, der so gebogen ist, dass er von der Halterungswelle 2112a entfernt angeordnet ist, bei dem Vorgang des Erreichens des Weges 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart von dem Weg 2123 für die Hauptbremsbetriebsart aus.
  • Bei der Betätigung des Betätigungshebels 2112 wird der Führungsstift 2112b, der an dem Betätigungshebel 2112 vorgesehen ist, entlang der Führungsnut 2121 gesteuert.
  • Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Relativpositionen der Führungsnut 2121 und des Führungsstiftes 2112b angesichts der Umschaltung auf die jeweilige Betriebsart.
  • Zuerst wird, wie in 33 gezeigt, bei der Umschaltung auf die Hauptbremsbetriebsart, entsprechend der Verschwenkung des Betätigungshebels 2112 zum Handgriff 2204 hin, der Führungsstift 2112b entlang dem Weg 2123 der Hauptbremsbetriebsart geführt.
  • Wenn im Einzelnen der Betätigungshebel 2112 so ergriffen wird, dass er zur Seite des Handgriffs 2204 ausgelenkt wird, gleitet der Führungsstift 2112b entlang dem gebogenen Abschnitt 2125, der an der Innenseite der Führungsnut 2121 vorgesehen ist, als Startpunkt zu einem endgültigen Ende X des Weges 2123 für die Hauptbremsbetriebsart.
  • Wenn der Betätigungshebel 2112 in diesem Zustand sich frei bewegen kann, kehrt der Betätigungshebel 2112 zur Seite der Hilfsbremsbetriebsart zurück, in Folge der Spannung der Betä tigungshebel-Rückstellfeder 2015b, und gleitet, entsprechend der Rückstellbewegung, der Führungsstift 2112b zu einem Startende S des Weges 2123 für die Hauptbremsbetriebsart.
  • Da der gebogene Abschnitt 2125 an dem Startende S des Weges 2123 für die Hauptbremsbetriebsart angeordnet ist, wie voranstehend erläutert, wird der Führungsstift 2112b in Berührung mit dem gebogenen Abschnitt 2125 von der Seite des Weges 2123 für die Hauptbremsbetriebsart versetzt, entsprechend der Beaufschlagung des Betätigungshebels 2112 zur Seite der Hilfsbremsbetriebsart hin (vergleiche 34).
  • Der Betätigungshebel 2112 ist in seinem Betrieb daher dadurch gesperrt, dass er die Hilfsbremsbetriebsart erreicht, durch Ausbildung eines Berührungszustandes zwischen dem gebogenen Abschnitt 2125 und dem Führungsstift 2112b. Die Anordnung in der Bremsfreigabebetriebsart entsprechend der Neutralposition wird darüber hinaus durch den Berührungszustand zwischen dem gebogenen Abschnitt 2125 und dem Führungsstift 2112b hervorgerufen.
  • Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Umschaltung auf die Hilfsbremsbetriebsart unter Bezugnahme auf 35.
  • Bei der Umschaltung auf die Hilfsbremsbetriebsart wird, während der Betätigungshebel 2112 in eine Richtung entgegengesetzt zur Halterungswelle 2112a gezogen wird, der Betätigungshebel 2112 darüber hinaus so betätigt, dass er sich zu einer Unterseite des Gehäuses 2110 bewegt.
  • Entsprechend diesem Vorgang wird der Berührungszustand zwischen dem gebogenen Abschnitt 2125 und dem Führungsstift 2112b freigegeben, und wird der Führungsstift 2112b zum Führungsweg 2124 der Hilfsbremsbetriebsart gelöst.
  • Da der Betätigungshebel 2112 durch die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b betätigt wird, gleitet der Betätigungshebel 2112 zu einem endgültigen Ende X des Weges 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart entsprechend der Freigabe des Berührungszustands am gebogenen Abschnitt 2125. Weiterhin stößt der Führungsstift 2112b an das endgültige Ende X des Weges 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart an (vergleiche 35), um hierdurch den Betätigungshebel 2112 in der Hilfsbremsbetriebsart anzuordnen.
  • Weiterhin ist der Krümmungsradius des Weges 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart größer gewählt als der Krümmungsradius des Weges 2123 der Hauptbremsbetriebsart, wie voranstehend erläutert.
  • Um die Differenz zwischen den Krümmungsradien auszugleichen, ist daher das Halterungswellen-Aufnahmeloch 2111, das an dem Gehäuse 2110 vorgesehen ist, als Langloch ausgebildet, das zur Führungsnut 2121 hin verlängert ist.
  • Durch Bewegung der Halterungswelle 2112a zur Seite der Führungsnut 2112 des Lagerlochs 2111, das in dem Langloch vorgesehen ist, kann daher der Führungsstift 2112b von dem Weg 2123 für die Hauptbremsbetriebsart zu dem Weg 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart bewegt werden.
  • Weiterhin ist bei der Ausführungsform, um den Berührungszustand zwischen dem gebogenen Abschnitt 2125 und dem Führungsstift 2112b sicherzustellen, der Anbringungswinkel des Verbindungskabels 2115 (des Betätigungskabels 2015d) so festge legt, dass eine Kraft in Richtung auf das Halterungswellen-Aufnahmeloch 2111 auf die Führungsstifte 2112b einwirkt.
  • Weiterhin wird, unter Bezugnahme auf 26, in einem Zustand, in welchem der Führungsstift 2112b in Berührung mit dem gebogenen Abschnitt 2125 gebracht wird, durch Ausbildung eines Basispunkts durch einen Verbindungsabschnitt 2112c zum Verbinden des Betätigungshebels 2112 und des Verbindungskabels 2115, der Anbringungswinkel des Verbindungskabels 2115 so festgelegt, dass ein Winkel θ, der durch eine gedachte Linie P1, welche den Führungsstift 2112b von dem Basispunkt aus erreicht, und eine gedachte Linie P2 gebildet wird, die von dem Basispunkt ausgehend entlang der Verlaufsrichtung des Verbindungskabels 2155 verläuft, ein spitzer Winkel wird.
  • Beim Umschalten auf die Bremsfreigabebetriebsart wird daher der Berührungszustand zwischen dem Führungsstift 2112b und dem gebogenen Abschnitt 2125 sichergestellt.
  • Bremsbetätigungseinrichtung für den Insassen
  • Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für einen Insassen.
  • Zwar unterscheidet sich die Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für einen Insassen von der voranstehend geschilderten Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für eine Hilfsperson in Bezug auf die Form, jedoch sind ihre Bestandteile und die Betätigung der jeweiligen Bestandteile im Wesentlichen ebenso wie bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson, und erfolgt nachstehend, angesichts der voranstehend bereits erfolgten Erläuterung der Bremsbetätigungseinrichtung für die Hilfsperson, eine Erläuterung der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für einen Insassen in teilweise vereinfachter Form.
  • Wie in 23 oder dergleichen gezeigt, ist die Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen mit einem Gehäuse 2310 versehen, dem Betätigungshebel 2312 (dem zweiten Betätigungshebel), der schwenkbar mit dem Gehäuse 2310 über eine Halterungswelle 2311 verbunden ist, mit einem Betätigungssperrabschnitt 2320 zum Sperren des Betriebs des Betätigungshebels 2312, einer Einwegkupplungseinrichtung 2330 zum Einschränken des Betätigungshebels 2312 auf ein gewünschtes Ausmaß der Betätigung, einer Freigabeeinrichtung 2340 zum Freigeben der Einwegkupplungseinrichtung 2330, und einer Federeinstelleinrichtung 2350, die mit dem Betätigungskabel 2015c (Betätigungskabel 2015e) verbunden ist.
  • Das Gehäuse 2310 weist einen Hauptkörperabschnitt 2310a zum Haltern eines Basisabschnitts des Betätigungshebels 2312 auf, und einen Betätigungskabel-Halterungsabschnitt 2310b, der mit der Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2350 vereinigt ist, und an dem Armlehnenrahmen 2206 an der Seite des Sitzes befestigt ist (vergleiche 18).
  • Weiterhin ist das Betätigungskabel 2015e, das vom Betätigungshebel 2015 ausgeht, ins Innere des Betätigungskabel-Halterungsabschnitts 2310b geführt, und ist ein Vorderende mit einem Gehäusehauptkörper 2351 der Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2350 verbunden. Weiterhin verläuft ein Verbindungskabel 2355 von der Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2350 zu einem Betätigungshebel 2312, und ist der Betätigungshebel 2312 mit einer Betätigungsplatte 2354 der Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2350 über das Verbindungskabel 2355 verbunden.
  • Der Betätigungshebel 2310 kann in Richtung nach vorne und hinten des Rollstuhls 2300 verschwenkt werden, zentriert auf der Halterungswelle 2311, die am Gehäuse 2310 vorgesehen ist, und kann auf insgesamt drei Betriebsarten (Betätigungspositionen) umgeschaltet werden, nämlich eine "Hauptbremsbetriebsart", eine "Hilfsbremsbetriebsart" und eine "Bremsfreigabebetriebsart", entsprechend den Betriebsarten bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson.
  • Weiterhin wird eine Neutralposition des Betätigungshebels 2312 durch die Bremsfreigabebetriebsart gebildet (vergleiche 27), und wird, wenn der Betätigungshebel 2312 von der Neutralposition zur Rückseite des Rollstuhls 2200 gezogen wird, die Bremsfreigabebetriebsart zur Hauptbremsbetriebsart umgeschaltet (vergleiche 23). Weiterhin wird, wenn der Betätigungshebel 2312 zur Vorderseite des Rollstuhls 2200 nach unten verstellt wird, die Bremsfreigabebetriebsart auf die Hilfsbremsbetriebsart umgeschaltet (vergleiche 30). Ähnlich wie bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson kann daher die Betriebsart auf die verschiedenen Betriebsarten durch Schwenkbetätigung des Betätigungshebels 2112 umgeschaltet werden.
  • In Bezug auf den Gegenstand der Patentansprüche der vorliegenden Anmeldung entspricht eine Position entsprechend der Hauptbremsbetriebsart einer dritten Position. Eine Position entsprechend der Hilfsbremsbetriebsart entspricht einer zweiten Position. Eine Position entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart entspricht einer ersten Position.
  • Weiterhin wird der Bewegungsbereich des Betätigungshebels 2312 durch den Betätigungssperrabschnitt 2320 eingeschränkt, der mit dem Gehäuse 2310 vereinigt ist, und kann die Betriebsart auf die jeweiligen Betriebsarten durch absichtliche Betätigung des Betätigungshebels 2312 umgeschaltet werden.
  • Bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen werden Abschnitte von Bestandteilen der Einwegkupplungseinrichtung 2330 gemeinsam auch als Teile benutzt, welche den Betätigungssperrabschnitt 2320 bilden.
  • Es erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Einwegkupplungseinrichtung 2330 angesichts der Erläuterung des Betätigungssperrabschnitts 2320 wie folgt.
  • Einwegkupplungseinrichtung
  • Ähnlich wie bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson ist die Einwegkupplungseinrichtung 2330 mit Eingriffszähnen 2331 mit Sägezahnform und einem Klauenhauptkörper 2332 versehen, der eine Klaue 2332a aufweist, die mit den Eingriffszähnen 2331 in einer Richtung kämmt.
  • Im Unterschied zu der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson ist das Gehäuse 2310 mit den Eingriffszähnen 2331 versehen, und sind der Klauenhauptkörper 2332 und die Freigabeeinrichtung 2340 mit dem Betätigungshebel 2312 vereinigt ausgebildet. Weiterhin ist ein Betätigungsabschnitt 2345 zur Betätigung der Freigabeeinrichtung 2340 an dem Betätigungshebel 2312 vorgesehen.
  • Wie in 23 gezeigt, werden die Eingriffszähne 2331 durch Bereitstellung mehrerer Streifen von Zähnen gebildet, die in eine Vorderseite des Gehäuses 2310 geschnitten sind. Weiterhin ist die Position der Eingriffszähne 2331 so gewählt, dass sie in Kämmeingriff mit dem Klauenhauptkörper 2332 (Klaue 2332a) des Betätigungshebels 2312 gebracht werden, wenn der Betätigungshebel 2312 auf die Seite der Hauptbremsbetriebsart geschaltet wird.
  • Weiterhin ist der Klauenhauptkörper 2332 insgesamt in zwei Richtungen schwenkbar ausgebildet, einmal in die Richtung nahe zu den Eingriffszähnen 2331 hin, und andererseits in die Richtung weg von den Eingriffszähnen 2331, zentriert auf einer Halterungswelle 2333, die an dem Betätigungshebel 2312 befestigt ist.
  • Weiterhin ist das andere Ende der Klaue 2332a mit einer Freigabestange 2341 verbunden, die sich in Axialrichtung des Betätigungshebels 2312 durch das Innere des Betätigungshebels 2312 erstreckt, als Bestandteil der Freigabeeinrichtung 2340.
  • Weiterhin ist ein Vorderende der Freigabestange 2341 mit einem Betätigungsknopf 2346 versehen, zur Betätigung der Freigabestange 2341 in Axialrichtung des Betätigungshebels 2312. Weiterhin ist das Innere des Betätigungshebels 2312 mit einer Feder 2334 versehen, um die Freigabestange 2341 zur Seite des Vorderendes des Betätigungshebels 2312 mit Hilfe des Betätigungsknopfes 2346 zu bewegen.
  • Durch die Spannung der Feder 2334 wird daher der Klauenhauptkörper 2332 in einen Zustand versetzt, in welchem er im Normalzustand zur Seite der Eingriffszähne 2331 gezwungen wird, wobei, wenn der Betätigungsknopf 2346 gegen die Spannung der Feder 2334 druckbeaufschlagt wird, entsprechend der Betätigung der Freigabestange 2341, der Klauenhauptkörper 2332 in eine Richtung verschwenkt wird, in welcher er sich von den Eingriffszähnen 2331 trennt (vergleiche 24).
  • Betätigungssperrabschnitt
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Betätigungssperrabschnitts 2320.
  • Wie in 27 gezeigt ist der Betätigungssperrabschnitt 2320 mit einem Anschlag 2322 versehen, der an dem Betätigungshebel 2312 befestigt ist, mit einem vorspringenden Abschnitt 2324, der an dem Gehäuse 2310 vorgesehen ist, und beim Umschalten auf die Bremsfreigabebetriebsart in Berührung mit dem Anschlag 2322 gebracht wird, mit einer Betätigungssperrklaue 2325, die kontinuierlich übergehend in die Eingriffszähne 2331 vorgesehen ist, und mit dem Klauenhauptkörper 2332, der ein Bestandteil der Einwegkupplungseinrichtung 2340 bildet.
  • Der Anschlag 2322 wird durch eine gebogene Blattfeder gebildet, die in Flächenberührung mit dem vorspringenden Abschnitt 2324 gebracht werden soll, der an dem Gehäuse 2310 vorgesehen ist, und es wird, wie in 27 gezeigt, wenn der Betätigungshebel 2312 auf die Bremsfreigabebetriebsart umgeschaltet wird, der Anschlag 2322 in Berührung mit dem vorspringenden Abschnitt 2324 des Gehäuses 2310 gebracht, um den Betätigungshebel 2312 zu positionieren.
  • Weiterhin ist die Betätigungssperrklaue 2325, die kontinuierlich übergehend in die Eingriffszähne 2331 vorgesehen ist, an der Vorderseite des Gehäuses 2310 ausgeschnitten, ähnlich wie die mehreren Streifen der Zähne, welche die Eingriffszähne 2331 bilden, wobei eine Position der Betätigungssperrklaue an einem Ort vorgesehen ist, der es ermöglicht, dass sie in Kämmeingriff mit dem Klauenhauptkörper 2332 (Klaue 2332a) ge bracht werden kann, wenn der Betätigungshebel 2312 auf die Bremsfreigabebetriebsart umgeschaltet wird.
  • Wenn die Betätigungssperrklaue 2325 und der Klauenhauptkörper 2332 in miteinander kämmenden Eingriff (in Berührung miteinander) versetzt werden, ist daher eine Betätigung des Betätigungshebels 2312 von der Seite der Bremsfreigabebetriebsart zur Hilfsbremsbetriebsart gesperrt. Darüber hinaus ist der Betätigungshebel 2312 positioniert.
  • Weiterhin wird der Betätigungshebel 2312 durch die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b betätigt, und in eine Richtung gezwungen, in welcher er im Normalzustand die Hilfsbremsbetriebsart erreicht, so dass ein Zustand hervorgerufen wird, in welchem eine externe Kraft entsprechend der Beaufschlagung, sowie eine Reaktionskraft, hervorgerufen durch die Berührung an den jeweiligen Abschnitten, auf den Betätigungshebel 2312 einwirken, so dass der Betätigungshebel 2312 in der Bremsfreigabebetriebsart durch das Gleichgewicht der beiden Kräfte positioniert wird.
  • Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Bremseinrichtung 2001 und der Bremsbetätigungseinrichtungen 2100, 2300 in Bezug auf den Zustand der jeweiligen Betätigungsbestandteile, unter Bezugnahme auf die 20 bis 30.
  • 20 zeigt den Betriebszustand der Bremseinrichtung 2001 entsprechend der Hauptbremsbetriebsart. Weiterhin erläutern die 21 und 22 den Betriebszustand der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 in der Hauptbremsbetriebsart. Weiterhin erläutern die 23 und 24 den Betriebszustand der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen in der Hauptbremsbetriebsart.
  • Weiterhin zeigt 25 den Betriebszustand der Bremseinrichtung 2001 entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart. Weiterhin erläutert 26 den Betriebszustand der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart. Weiterhin erläutert 27 den Betriebszustand der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart. Weiterhin erläutert 23 den Betriebszustand der Bremseinrichtung 2001 entsprechend der Hilfsbremsbetriebsart. 29 erläutert den Betriebszustand der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson entsprechend der Hilfsbremsbetriebsart. 30 erläutert den Betriebszustand der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen entsprechend der Hilfsbremsbetriebsart.
  • Hauptbremsbetriebsart:
  • Wenn die Einwegkupplungseinrichtung nicht betätigt wird
    Zuerst erfolgt eine Erläuterung eines Verfahrens zum Betätigen der jeweiligen Bremsbetätigungseinrichtung 2100 bzw. 2300, wenn die jeweilige Einwegkupplungseinrichtung 2130 bzw. 2330 nicht betätigt wird.
  • Um einen Zustand hervorzurufen, in welchem die Einwegkupplungseinrichtung 2130 in der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für eine Hilfsperson nicht betätigt wird, wird der Freigabeknopf 2141, der an dem anderen Ende des Klauenhauptkörpers 2132 vorgesehen ist, heruntergedrückt, um den Zustand hervorzurufen, in welchem die Einwegkupplungseinrichtung 2130 nicht betätigt wird.
  • Wenn der Betätigungshebel 2112 zur Seite des Handgriffs 2204 bewegt wird, wobei der Handgriff 2204 den Drehpunkt bildet, wird der erste Betätigungshebel 2112 in Richtung der Pfeilmarkierung A in 21 verschwenkt (im Uhrzeigersinn), um eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung (Öffnungsgrad) zur Verfügung zu stellen. Wenn er nicht betätigt wird, kehrt der Betätigungshebel 2112 in Richtung einer Pfeilmarkierung A' in 21 zurück (im Gegenuhrzeigersinn), in Folge der durch die Betätigungshebel-Rückstellfeder 2115b erzeugten Spannung, so dass die Bremskraft absinkt.
  • Bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen wird zuerst der Betätigungsknopf 2346 zur Seite des zweiten Betätigungshebels 2312 gedrückt, um jenen Zustand zu erzeugen, in welchem die Einwegkupplungseinrichtung 2340 nicht betätigt wird. Durch Ziehen des Betätigungshebels 2312 zur Rückseite des Rollstuhls 2200, während der Betätigungsknopf 2346 gedrückt wird, wird der Betätigungshebel 2312 in Richtung der Pfeilmarkierung A in 24 verschwenkt (im Uhrzeigersinn), um eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung zur Verfügung zu stellen. Wenn keine Betätigung stattfindet, kehrt der Betätigungshebel 2312 in Richtung der Pfeilmarkierung A' in 24 zurück (im Gegenuhrzeigersinn), in Folge der Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b, wodurch die Bremskraft absinkt.
  • Weiterhin werden die jeweiligen Bauteile der Bremseinrichtung 2001 folgendermaßen betätigt.
  • Zuerst, wenn der Betätigungshebel 2112 (2312) der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für den Helfer bzw. der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen betätigt wird, wird der Betätigungsnockenabschnitt 2008a um einen Betätigungswin kel entsprechend dem Ausmaß der Betätigung gedreht (in Richtung einer Pfeilmarkierung N in 20, nämlich im Gegenuhrzeigersinn). Weiterhin wird die jeweilige Hauptbacke 2004, 2004 an die Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 2003 gedrückt, durch die Andruckkraft entsprechend dem Betä- tigungswinkel des Betätigungsnockenabschnitts 2008a, um die Bremskraft aufzubringen.
  • Wenn keine Betätigung mehr stattfindet, kehrt der Betätigungsnockenabschnitt 2008a in Richtung der Pfeilmarkierung R in 20 zurück (im Gegenuhrzeigersinn), in Folge der Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b, und der Rückstellfeder 2013, worauf sich die jeweilige Hauptbacke 2004, 2004 von der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel löst, um die Bremse freizugeben.
  • Weiterhin wird in der Hauptbremsbetriebsart der Betätigungsnockenabschnitt 2008b der Verriegelungsbacke 2006 in Richtung der Pfeilmarkierung Y in 20 verschwenkt, und wird die Verriegelungsbacke 2006 an jener Position gehalten, in welcher sie weiter entfernt von der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 2003 liegt, durch die Spannung der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007. In der Hauptbremsbetriebsart wird daher von der Verriegelungsbacke 2006 keine Bremskraft aufgebracht.
  • Hauptbremsbetriebsart:
  • Bei Betätigung der Einwegkupplungseinrichtung
    Als nächstes erfolgt die Erläuterung eines Verfahrens zum Betätigen der jeweiligen Bremsbetätigungseinrichtung 2100, 2300 bei Betätigung der Einwegkupplungseinrichtung 2130, 2330.
  • Beim Betätigen der Einwegkupplungseinrichtung 2130 der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson ist, wie in 22 gezeigt, durch Betätigung der Einwegkupplungseinrichtung 2130 nur eine Betätigung des Betätigungshebels 2112 zur Seite des Handgriffs 2204 zugelassen, der die Bremskraft aufbringt. Weiterhin wird der Betätigungshebel 2112 in einem Winkel entsprechend dem Ausmaß der Betätigung gehalten, und zwar zu jedem Zeitpunkt, nämlich dadurch, dass ein Eingriff mit dem Klauenhauptkörper (Klaue 2132a) erfolgt.
  • Weiterhin ist bei Betätigung der Einwegkupplungseinrichtung 2330 der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen, wie in 23 gezeigt, durch Betätigung der Einwegkupplungseinrichtung 2330 nur eine Betätigung des Betätigungshebels 2312 zur Rückseite des Rollstuhls möglich, wodurch die Bremskraft aufgebracht wird. Weiterhin wird der Betätigungshebel 2312 ständig in einem Winkel entsprechend dem Ausmaß der Betätigung dadurch gehalten, dass er in einen kämmenden Eingriff mit dem Klauenhauptkörper 2332 (Klaue 2332a) versetzt wird.
  • Daher wird danach sowohl bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson als auch bei der Bremsbetätigungseinrichtung für den Insassen eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung (Öffnungsgrad) aufrechterhalten, bis zu jenem Zustand, in welchem die Einwegkupplungseinrichtung nicht betätigt wird. Bei einem Gefälle oder dergleichen kann daher eine Bewegung auf der abwärts verlaufenden Strecke erfolgen, während eine Beschleunigung des Rollstuhls 2200 beschränkt bleibt. Weiterhin kann in der Ebene die Bremse auch als Parkbremse benutzt werden.
  • Weiterhin werden die jeweiligen Bestandteile der Bremseinrichtung 2001 folgendermaßen betrieben.
  • Wenn der Betätigungshebel 2112 oder der Betätigungshebel 2312 so betätigt wird, dass die Bremse betätigt wird, wird der Betätigungsnockenabschnitt 2008a in Richtung der Pfeilmarkierung N in 21 gedreht (im Gegenuhrzeigersinn), und werden die Hauptbacken 2004, 2004 gegen die Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 2003 gedrückt, um eine Bremskraft aufzubringen.
  • Wenn der Betätigungshebel 2112, 2312 nicht mehr betätigt wird, wird durch die Wirkungsweise der Einwegkupplungseinrichtung 2130 ein Zustand hervorgerufen, in welchem die Winkel der Betätigungshebel 2112, 2312 aufrechterhalten werden, und sich der Bremszustand entsprechend fortsetzt.
  • Bremsfreigabebetriebsart
  • Wenn die Betriebsart auf die Bremsfreigabebetriebsart an der Seite der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson umgeschaltet wird, wie voranstehend geschildert, wird ein Zustand hervorgerufen, in welchem der gebogene Abschnitt 2125 der Führungsnut 2112 und der Führungsstift 2112b in Berührung miteinander gebracht werden, und der Betätigungshebel 2112 in der neutralen Position gehalten wird, in Folge dieses Berührungszustands.
  • Wenn die Betriebsart auf die Bremsfreigabebetriebsart an der Seite der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen umgeschaltet wird, wie voranstehend geschildert, wird der Zustand hervorgerufen, in welchem der Anschlag 2322 und der vorspringende Abschnitt 2324 in Berührung miteinander ver setzt werden, und wird der Zustand hervorgerufen, in welchem die Betätigungssperrklaue 2325 und der Klauenhauptkörper 2332 in kämmenden Eingriff miteinander versetzt werden, wobei durch diesen Berührungszustand (Zustand des kämmenden Eingriffs) an den jeweiligen Abschnitten der Betätigungshebel 2312 in der Bremsfreigabebetriebsart (der neutralen Position) gehalten wird.
  • Daher wird auch der Betätigungsnockenabschnitt 2008a im neutralen Zustand gehalten, und wird die jeweilige Backe an einem Ort getrennt von der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel durch die Spannung der Rückstellfeder 2013 gehalten.
  • Weiterhin wird auch die Verriegelungsbacke 2006 in einen Zustand versetzt, in welchem sie durch die Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007 festgehalten wird, ähnlich wie in der Hauptbremsbetriebsart, so dass selbst bei einer Rückwärtsbewegung des Rollstuhls 2200 die Bremse nicht betätigt wird.
  • Auf diese Art und Weise wird in der Bremsfreigabebetriebsart der Zustand aufrechterhalten, bei welchem sowohl die jeweilige Hauptbacke 2004 als auch die Verriegelungsbacke 2006 von der Innenumfangsoberfläche der Bremstrommel 2003 getrennt sind, wodurch ein Zustand hervorgerufen wird, in welchem die Bremse weder in Richtung einer Vorwärtsbewegung noch in Richtung einer Rückwärtsbewegung des Rollstuhls 2200 betätigt wird.
  • Hilfsbremsbetriebsart
  • Beim Schalten auf die Hilfsbremsbetriebsart bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson wird der Betätigungshebel 2112 nach unten gedrückt, weiter weg von der Bremsfreigabebetriebsart, um auf die Hilfsbremsbetriebsart umzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Führungsstift 2112b des Betätigungshebels 2112, der in Berührung mit dem gebogenen Abschnitt 2125 stand, aus dem Berührungszustand an dem gebogenen Abschnitt 2125 freigegeben, durch zwangsweise Verschwenkung des Betätigungshebels 2112, und wird die Sperre des Betriebs des Betätigungssperrabschnitts 2112 mit dem gebogenen Abschnitt 2125 und dem Führungsstift 2112b gelöst.
  • Da der Betätigungshebel 2112 durch die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b betätigt wird, wird gleichzeitig der Betätigungshebel 2112 weiter nach unten bewegt, entlang dem Weg 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart. Darüber hinaus stößt der Führungsstift 2112b an das Ende X des Weges 2124 der Hilfsbremsbetriebsart an (vergleiche 33), um hierdurch positioniert zu werden.
  • Beim Schalten auf die Hilfsbremsbetriebsart bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen wird der Betätigungsknopf 2346 zur Seite des Betätigungshebels 2312 gedrückt, um den gegenseitigen Kämmeingriff der Betätigungssperrklaue 2325 und des Klauenhauptkörpers 2332 zu lösen. Wenn der Betätigungshebel 2312 in Richtung betätigt wird, in welcher er die Hilfsbremsbetriebsart erreicht, verbiegt sich der Anschlag 2312 (Blattfeder), so dass er den vorspringenden Abschnitt 2324 des Gehäuses 2310 überläuft, um hierdurch den Berührungszustand zwischen dem Anschlag 2322 und dem vorspringenden Abschnitt 2324 aufzuheben.
  • Da der Betätigungshebel 2312 durch die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 2115b betätigt wird, wird darüber hinaus der Betätigungshebel 2312 zum Kabelverbindungsabschnitt 2310a gezogen. Weiterhin ist bei dieser Ausführungs form die Betätigungssperrklaue 2325a weiter vorne in Bezug auf die Betätigungssperrklaue 2325 angeordnet, und werden die Klaue 2332a des Klauenhauptkörpers 2332 und die Betätigungssperrklaue 2325a in miteinander kämmenden Eingriff gesetzt, um hierdurch den Betätigungshebel 2312 auf die Hilfsbremsbetriebsart zu positionieren.
  • Der Betriebsablauf der jeweiligen Bestandteile der Bremseinrichtung 2001 verläuft folgendermaßen.
  • Zuerst wird der Betätigungsnockenabschnitt 2008b in Richtung der Pfeilmarkierung K in 28 (im Uhrzeigersinn) verschwenkt, damit die Verriegelungsbacke 2065 in Berührung mit der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 3 gelangt.
  • Wenn die Bremstrommel 2003 in Rückwärtsdrehrichtung gedreht wird, tritt eine Selbstverriegelung der Verriegelungsbacke 6 auf, wobei der Selbstverstärkungseffekt zwischen der Verriegelungsbacke 6 und der Bremstrommel 2003 hervorgerufen wird, und deren Drehung in Rückwärtsrichtung gesperrt ist.
  • In einer Situation, in welcher der Rollstuhl 2200 nach vorne bewegt wird, und sich das Rad 2201 normal dreht, dreht sich auch die Bremstrommel 2003 normal, so dass die Verriegelungsbacke 2006 aus dem selbstverriegelten Zustand gelöst wird, um hierdurch zu ermöglichen, dass sich das Rad 2201 nach vorne bewegt.
  • Selbst wenn sich das Rad 2201 normal in der Hilfsbremsbetriebsart dreht, wird daher der Berührungszustand zwischen Verriegelungsbacke 2006 und der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel beibehalten, wobei jedoch bei der normalen Drehung der Bremstrommel der Selbstverstärkungseffekt nicht auftritt, und daher die Bremstrommel 2003 nicht gebremst wird.
  • Wenn der Betätigungshebel 2312 auf eine andere Betriebsart umgeschaltet wird, wird der Betätigungsnockenabschnitt 2008b in Richtung einer Pfeilmarkierung D in 28 verschwenkt, so dass die Verriegelungsbacke 2006 erneut zu einer konstanten Position zurückkehrt, in welcher sie von der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel beabstandet ist, in Folge der von der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007 aufgebrachten Kraft. Daher wird ein Zustand hervorgerufen, in welchem von der Verriegelungsbacke 2006 keine Bremskraft aufgebracht wird.
  • Bei der Ausführungsform sind daher der erste und der zweite Betätigungshebel 2112 bzw. 2312 vorgesehen, welche in dem Bewegungsbereich betätigt werden können, der die Bremsfreigabebetriebsart enthält, in welcher sowohl normale Drehung als auch Rückwärtsdrehung der Bremstrommel 2003 möglich ist, die Hilfsbremsbetriebsart zum Sperren nur einer Rückwärtsdrehung der Bremstrommel 2003, und die Hauptbremsbetriebsart zum Sperren sowohl der normalen Drehung als auch der Rückwärtsdrehung der Bremstrommel 2003.
  • Weiterhin wird der jeweilige Betätigungshebel 2112, 2312 in jene Richtung gezwungen, in welcher er im Normalzustand die Hilfsbremsbetriebsart von der Bremsfreigabebetriebsart aus erreicht.
  • Beim Fahren eine Steigung hinauf, wenn auf die Hilfsbremsbetriebsart geschaltet ist, wirkt daher selbst dann, wenn die Betätigungshebel 2112, 2312 zur Seite der Bremsfreigabebetriebsart gegen die Absicht der Bedienungsperson betätigt werden, auf die Betätigungshebel 2112, 2312 immer die externe Kraft entsprechend der Beaufschlagung ein, so dass die Betätigungshebel 2112, 2312 erneut zur Hilfsbremsbetriebsart zurückkehren. Daher wird eine Drehung der Bremstrommel 2003 gesperrt und wird ein Rückwärtsfahren oder dergleichen entgegen der Absicht der Bedienungsperson verhindert.
  • Weiterhin werden bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100, 2300 gemäß der Ausführungsform die Betätigungshebel 2112, 2312 in die Richtung von der Hauptbremsbetriebsart zur Hilfsbremsbetriebsart gezwungen, über die Bremsfreigabebetriebsart, wodurch ein Startpunkt durch die Hauptbremsbetriebsart gebildet wird. Weiterhin sind die Bremsbetätigungseinrichtungen 2100, 2300 gemäß der Ausführungsform mit den Betätigungssperrabschnitten 2120, 2320 versehen, um eine Betätigung der Betätigungshebel 2112, 2312 auf solche Weise zu sperren, dass die Hilfsbremsbetriebsart von der Hauptbremsbetriebsart aus erreicht wird, durch Berührung mit dem Betätigungshebel 2112 bzw. 2312 in der Bremsfreigabebetriebsart (der neutralen Position).
  • Daher werden die Betätigungshebel 2112, 2312, die in eine Richtung betätigt werden, in welcher die Hilfsbremsbetriebsart von der Hauptbremsbetriebsart über die Bremsfreigabebetriebsart erreicht wird, durch die externe Kraft entsprechend der Beaufschlagung, gegen ein Umschalten auf die Hilfsbremsbetriebsart gesperrt, durch den Berührungszustand mit den Betätigungssperrabschnitten 2120, 2320.
  • Bei der Umschaltung zwischen der Hauptbremsbetriebsart und der Bremsfreigabebetriebsart werden daher die Betätigungshebel 2112, 2312 in der Bremsfreigabebetriebsart angehalten, ohne die Hilfsbremsbetriebsart zu erreichen. Daher kann die Bedienungsperson den Betätigungshebel 2112 zwischen der Hauptbremsbetriebsart und der Bremsfreigabebetriebsart betätigen, ohne dass sie sich Gedanken über eine fehlerhafte Betätigung zur Hilfsbremsbetriebsart hin machen muss.
  • Weiterhin wird bei der Ausführungsform der Zustand hervorgerufen, in welchem die auf das Betätigungskabel 2010c einwirkende Spannung und die Reaktionskraft, die durch die Berührung mit den Betätigungssperrabschnitten 2120, 2320 hervorgerufen wird, auf die Betätigungshebel 2112, 2312 einwirken, so dass diese durch das Gleichgewicht zwischen diesen beiden Kräften in der Bremsfreigabebetriebsart angeordnet werden. Bei Einstellung der neutralen Positionen der Betätigungshebel 2112, 2312 sind daher keine komplizierten Verbindungsfedern oder dergleichen erforderlich, und kann die Anzahl an Teilen verringert werden. Daher kann die Bremsbetätigungseinrichtung kostengünstig hergestellt werden.
  • Wenn der Bewegungsbereich oder die neutrale Position des Betätigungshebels 2015 entsprechend einer Änderung der Vorgaben der Bremseinrichtung 2001 geändert wird, kann mit dieser Änderung so umgegangen werden, dass beispielsweise das Spiel des Betätigungskabels 2015c oder dergleichen eingestellt wird. Weiterhin kann mit der Änderung auch so umgegangen werden, dass der Betätigungshebel durch den Betätigungshebel 2112 ausgetauscht wird, der den Führungsstift 2112b an einer unterschiedlichen Position aufweist, und das Gehäuse durch das Gehäuse 2110 ausgetauscht wird, das mit einer Führungsnut 2111 mit unterschiedlicher Form oder dergleichen versehen ist. Durch Einstellung des Spiels des Betätigungskabels 2015c oder durch Austausch bestimmter Bauteile lässt sich daher einfach eine Anpassung an die geänderten Vorgaben erreichen.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass es sich bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform nur um eine Ausführungsform der Erfindung handelt, bei welcher Einzelheiten entsprechend verschiedener Vorgaben geändert werden können.
  • So werden beispielsweise zwar bei der voranstehend geschilderten Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für einen Insassen, um eine Betätigung über die Bremsfreigabebetriebsart zu sperren, als Bestandteil des Betätigungssperrabschnitts 2320 Abschnitte der Bauteile der Einwegkupplungseinrichtung 2330 gemeinsam benutzt, jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich, und kann eine Betätigung des Betätigungshebels 2312 auch nur durch den Anschlag 2322 gesperrt werden. Auch in Bezug auf die Position der Eingriffszähne 2131, die einen Bestandteil der Einwegkupplungseinrichtung 2130 bilden, kann bei einer Änderung der Vorgaben für die Bremseinrichtung 2001 deren Position, deren Anbringungswinkel oder dergleichen geändert werden. Weiterhin kann, wenn die Eingriffszähne 2131 an dem Betätigungshebel 2112 mit Hilfe einer Schraube oder dergleichen befestigt sind, durch Lösen der Schraube die Position der Eingriffszähne 2131 einfach geändert werden, und kann der Winkel einfach eingestellt werden.
  • Weiterhin erfolgte zwar eine Erläuterung der Bremseinrichtung gemäß der Erfindung an Hand des Beispiels der Bremseinrichtung 2001 für einen Rollstuhl bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform, jedoch sind die Bremsbetätigungseinrichtungen 2100, 2300 nicht auf einen Rollstuhl beschränkt, sondern auch einsetzbar bei einer Bremse für einen Kinderwagen, ein Fahrrad, einen Wagon, eine Industriemaschine, ein Motorrad oder ein Kraftfahrzeug.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine Bremsbetätigungseinrichtung 3100 gemäß einer dritten Ausführungsform ist mit einem Gehäuse 3110 (Halterungsteil) versehen, das an einem Rahmen oder dergleichen eines Rollstuhls 3200 befestigt ist, und mit einem Betätigungshebel 3112, der schwenkbar zentriert auf einer Halterungswelle (nicht dargestellt) gehaltert ist, die am Gehäuse 3110 vorgesehen ist.
  • Weiterhin ist der Betätigungshebel 3112 mit einem Betätigungsdraht 3015 versehen, der zu einer Bremseinrichtung 3001 führt (einer Bremseinrichtung des Typs mit innerer Aufweitung), die mit einem Rad verbunden ist, wobei durch Betätigung des Betätigungsdrahts 3015 über den Betätigungshebel 3112 die Bremse durch Verschwenkung eines Betätigungsnockens der Bremseinrichtung 3001 eine Bremskraft erzeugt.
  • Das Gehäuse 3110, das ein Bauteil der Bremsbetätigungseinrichtung 3100 bildet, besteht aus einem harten Kunstharzmaterial oder dergleichen, und ist mit einem ersten Befestigungsabschnitt 3140 versehen, der weiter außen an einem Basisabschnitt 3204a eines Handgriffs 3204 für eine Hilfsperson befestigt ist, der an der Rückseite des Sitzes des Rollstuhls 3200 vorgesehen ist, sowie mit einem zweiten Befestigungsabschnitt 3150, der an einem vertikalen Rahmen 3205 befestigt ist, der an der Rückseite des Sitzes ansteigt, wie in 37 gezeigt ist.
  • Weiterhin ist der Handgriff 3204 für eine Hilfsperson so geformt, dass ein oberer Abschnitt des vertikalen Rahmens 3205 zur Rückseite des Rollstuhls 3200 gebogen ist.
  • Wie in 39 gezeigt, ist der erste Befestigungsabschnitt 3140 mit einer Muffe 3141 versehen, die ein nicht kreisförmiges Durchgangsloch aufweist, mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen ebenso groß ist wie der Außendurchmesser des Handgriffs 3204, wobei eine Innenumfangsoberfläche 3141a der Muffe 3141 mit einem Andrückabschnitt 3142 versehen ist, um die Innenumfangsoberfläche der Muffe 3141 an den Handgriff 3204 bei der Befestigung am Handgriff 3204 von außen zu drücken.
  • Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform in Bezug auf die Form des Andrückabschnitts 3142, wie in 39 gezeigt, ein gebogener Abschnitt 3134, der von der Innenumfangsoberfläche der Muffe 3141 ausgeht, an der Innenumfangsoberfläche 141a der Muffe 3141 vorgesehen. Darüber hinaus ist ein Luftspalt 3144 an der Rückseite des gebogenen Abschnitts 3143 vorhanden.
  • Bei der Befestigung der Muffe 3141 (erster Befestigungsabschnitt) von außen aus an dem Handgriff 3204 kann sich daher, wie in 40 gezeigt, der gebogene Abschnitt 3143 mehr oder weniger in Folge des Luftspalts 3144 verformen, so dass eine Bedienungsperson vergleichsweise einfach die Muffe 3141 von einem Endabschnitt des Handgriffs 3204 aus zur Seite des Basisabschnitts 3204a drücken kann.
  • Bei der Befestigung von außen der Muffe 3141 wird darüber hinaus der gebogene Abschnitt 3143 zum Handgriff 3204 gedrückt, und wird daher durch Reibung gegenüber einer Oberfläche des Handgriffs 3204 entsprechend der Druckbeaufschlagung eine Positionsverschiebung der Muffe 3141 in Axialrichtung des Handgriffs 3204, sowie eine Drehung der Muffe 3141 in Umfangsrichtung des Handgriffs 3204 eingeschränkt.
  • Weiterhin ist der zweite Befestigungsabschnitt 3150 mit einem Paar von Einquetschteilen 3151 versehen, die in Eingriff mit dem vertikalen Rahmen 3205 gelangen können.
  • Das Einquetschteil 3151 verläuft in der gleichen Richtung wie das Durchgangsloch, das bei der Muffe 3141 vorgesehen ist. Der Abstand, der zwischen dem einen Einquetschteil 3151 und dem anderen Einquetschteil 3151 vorhanden ist, entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser des vertikalen Rahmens 3205.
  • Wenn das Gehäuse 3110 in den Basisabschnitt 3204a des Handgriffs 3204 eingeführt wird, wird daher der vertikale Rahmen 3205 zwischen den Einquetschteilen 3151 eingequetscht, so dass eine Drehung der Muffe 3141 um die Achse des Handgriffs 3204, also ein Drehung des Gehäuses 3110 relativ zum Handgriff 3204, durch die Einquetschteile 3151 gesperrt wird.
  • Als nächstes erfolgt die Erläuterung eines Verfahrens zum Anbringen der Bremsbetätigungseinrichtung 3100.
  • Zuerst verbindet die Bedienungsperson das Gehäuse 3110 mit dem Handgriff 3204, durch Einführen der Muffe 3141 von dem Endabschnitt des Handgriffs 3204.
  • Da die Innenumfangsoberfläche der Muffe 3141 wie voranstehend geschildert mit dem gebogenen Abschnitt 3143 versehen ist, drückt nun die Bedienungsperson die Muffe 3141 auf den Basisabschnitt 3204a des Handgriffs 3204, während ein Druck mit solchem Ausmaß, dass der gebogene Abschnitt zum Luftspalt 3144 an der Rückseite gebogen wird, aufgebracht wird.
  • Dann führt die Bedienungsperson eine Feineinstellung des Winkels des Gehäuses 3110 durch, so dass der vertikale Rahmen 3205 zwischen den Einquetschteilen 3151 angeordnet ist, und drückt dann die Muffe 3141 zum Basisabschnitt 3204a des Handgriffs 3204 von diesem Zustand aus, um hierdurch den vertikalen Rahmen zwischen den Einquetschteilen 3151 anzuordnen.
  • Dann führt die Bedienungsperson einen Griff 3206 vom Endabschnitt des Handgriffs 3204 aus ein und drückt den Griff 3206 zum Basisabschnitt 3204a des Handgriffs 3204, bis ein Öffnungsende 3206a des Griffs 3206 in Berührung mit einer Endoberfläche der Muffe 3141 gelangt.
  • Durch Aufbringen eines Klebemittels auf eine Innenumfangsoberfläche des Griffs 3206 oder die Oberfläche des Handgriffs 3204 kann auch der Griff 3206 daran befestigt werden, soweit dies erforderlich ist.
  • Auf diese Weise wird bei der Bremsbetätigungseinrichtung 3100 gemäß dieser Ausführungsform zuerst die Muffe 3141 (ringförmiger Verbindungsabschnitt), die an dem ersten Befestigungsabschnitt 3140 vorgesehen ist, von dem Endabschnitt des Handgriffs 3204 aus eingeführt, um das Gehäuse 3110 mit dem Handgriff 3204 zu verbinden.
  • Dann wird der zweite Befestigungsabschnitt 3150, der an einem anderen Ort als jenem der Muffe 3141 vorhanden ist, mit dem vertikalen Rahmen 3205 verriegelt, der sich in einer anderen Richtung erstreckt als der Handgriff 3204, über die Einquetschteile 3151.
  • Das Gehäuse 3110 ist daher mit dem Handgriff 3204 durch die Muffe 3141 verbunden, wobei eine Drehung des Gehäuses 3110 um die Achse des Handgriffs 3204 durch das Paar der Einquetschteile 3151 gesperrt ist, die an dem zweiten Befestigungsabschnitt 3150 vorgesehen sind.
  • Weiterhin wird eine Bewegung (Positionsverschiebung) der Muffe 3141 in Axialrichtung des Handgriffs 3204 durch den Griff 3206 verhindert, der von dem Endabschnitt des Handgriffs 3204 eingeführt wird, durch die Reibungskraft (Widerstandskraft), die durch den gebogenen Abschnitt 3143 (Andruckabschnitt 3142) zur Verfügung gestellt wird, der auf der Innenumfangsoberfläche der Muffe 3141 vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise kann bei der Bremsbetätigungseinrichtung 3100 gemäß dieser Ausführungsform bei der Befestigung des ersten Befestigungsabschnitts 3140 und des Handgriffs 3204 eine Verdrehung des Gehäuses 3110 in Bezug auf den Handgriff 3204 verhindert werden, ohne dass ein Befestigungsteil in Form einer Klemme oder dergleichen benötigt wird.
  • Auch in Bezug auf eine Positionsverschiebung des ersten Befestigungsabschnitts 3140 in Axialrichtung des Handgriffs 3204 kann eine derartige Positionsverschiebung entsprechend verhindert werden, ohne dass ein Befestigungsteil oder dergleichen eingesetzt werden muss.
  • Bei der Befestigung des Gehäuses 3110 und des Handgriffs 3204 sowie bei der Befestigung des Gehäuses 3110 und des vertikalen Rahmens 3205 kann daher die zur Befestigung erforderliche Anordnung vereinfacht werden.
  • Weiterhin wird bei dem Zusammenbauvorgang durch Bewegung des ersten Befestigungsabschnitts 3140 und des zweiten Befestigungsabschnitts 3150 in vorbestimmte Positionen die Position des Gehäuses 3110 von selbst eingestellt, so dass die Bedienungsperson das Gehäuse 3110 am richtigen Ort befestigen kann, ohne die Position des Gehäuses 3110 einstellen zu müssen.
  • Da es nicht erforderlich ist, das Gehäuse 3100 fest angezogen am Handgriff 3204 oder dergleichen zu befestigen, wie dies voranstehend beschrieben wurde, kann darüber hinaus ein relativ weiches Material aus Harz oder dergleichen ausgewählt werden, bei welchem verschiedene Farbvariationen vorhanden sind. Daher können eine Abdeckung für dekorative Zwecke und das Gehäuse 3110 einstückig aus einem Harzmaterial ausgeformt werden, und kann daher die Bremsbetätigungseinrichtung so hergestellt werden, dass sie ein ansprechendes Aussehen hat, und kostengünstig ist.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass voranstehend nur eine Ausführungsform der Erfindung geschildert wurde, und dass sich bei dieser Einzelheiten entsprechend verschiedener Vorgaben ändern lassen.
  • So wurde zwar bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform eine Erläuterung der Bremsbetätigungseinrichtung 3100 gemäß der Erfindung dadurch vorgenommen, dass als Beispiel eine Bremseinrichtung 3001 für einen Rollstuhl 3200 eingesetzt wurde, jedoch ist die Bremsbetätigungseinrichtung 3100 nicht nur bei einer Bremse für Rollstühle einsetzbar, sondern auch bei einer Bremse für beispielsweise einen Kinderwagen, ein Fahrrad, einen Wagon, eine Industriemaschine, ein Motorrad, ein Kraftfahrzeug oder dergleichen.
  • Weiterhin ist zwar bei der Ausführungsform als die Bremsbetätigungseinrichtung 3100 für eine Hilfsperson die Bremsbetäti gungseinrichtung 3100 an dem Handgriff 3204 für eine Hilfsperson angebracht, der sich zur Rückseite des Sitzes erstreckt, jedoch lässt sich die Anbringungsposition frei wählbar ändern, und kann die Bremsbetätigungseinrichtung 3100 beispielsweise auch mit einem Basisabschnitt 3208a oder dergleichen eines Armlehnenrahmens vereinigt ausgebildet sein, wobei sich ein Armlehnenrahmen 3208, der zur Seite des Sitzes des Rollstuhls 3200 verläuft, und ein Schenkelabschnittrahmen 3210, der von dem Armlehnenrahmen 3208 zu einem Vorderrad 3209 des Rollstuhls 3200 herunterhängt, miteinander schneiden.
  • Weiterhin ist, wie in den 41 und 42 gezeigt, anstatt der Einquetschteile 3151 ebenfalls eine Konstruktion möglich, bei welcher ein verlängerter Abschnitt 3152, der in Umfangsrichtung des vertikalen Rahmens 3205 verläuft, an dem Gehäuse 3110 vorgesehen ist, und der verlängerte Abschnitt 3152 fest mit dem vertikalen Rahmen 3205 unter Verwendung einer Schraube 3153 oder dergleichen verschraubt ist.
  • Weiterhin stellt die hier verwendete Schraube 3153 nur eine Vorrichtung zur Befestigung des zweiten Befestigungsabschnitts 3150 an dem vertikalen Rahmen 3205 dar, und ist hierfür eine dünne Schraube ausreichend. Weiterhin kann an Stelle der Schraube 3153 ein Bolzen oder dergleichen mit geringem Durchmesser verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann, wie in 43 gezeigt, der zweite Befestigungsabschnitt 3150 mit einem Ausnehmungsabschnitt 3154 entlang dem Außenumfang des vertikalen Rahmens 3205 versehen sein, und kann das Gehäuse 3110 mit dem vertikalen Rahmen 3205 unter Verwendung eines Bindestreifens 3155 oder dergleichen verbunden sein, so dass der Ausnehmungsabschnitt 3154 immer in Berührung mit der Außenumfangsoberfläche des vertikalen Rahmens 3205 versetzt wird.
  • Bei dieser Konstruktion wird die Reaktionskraft des Betätigungshebels 3112, die auf das Gehäuse 3110 einwirkt, auf den ersten Befestigungsabschnitt 3140 und den zweiten Befestigungsabschnitt 3150 verteilt, so dass eine ausreichende Befestigungsstärke selbst durch einen Bindestreifen 3155 in Form eines vergleichsweise weichen Teils sichergestellt werden kann.

Claims (19)

  1. Bremsbetätigungseinrichtung für eine Bremseinrichtung zur Sperrung der Drehung eines Drehteils, wobei vorgesehen sind: ein Betätigungshebel, der so gehaltert ist, dass er sich in einem Bewegungsbereich bewegen kann, der eine erste Position umfasst, die es ermöglicht, dass sich das Drehteil normal und in Gegenrichtung drehen kann, sowie eine zweite Position, die nur entweder die normale Drehung oder die Drehung in Gegenrichtung des Drehteils sperrt, wobei der Betätigungshebel von der ersten Position in die zweite Position im Normalzustand gezwungen wird; und ein Betätigungssperrabschnitt, der mit dem Betätigungshebel an der ersten Position in Berührung bringbar ist, um eine Bewegung des Betätigungshebels zum Erreichen der zweiten Position zu sperren.
  2. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: ein Halterungsteil zum betriebsmäßigen Haltern des Betätigungshebels; ein Berührungsteil, das in Berührung mit dem Betätigungshebel bringbar ist; und ein Beaufschlagungsteil zum Zwingen des Berührungsteils zum Betätigungshebel, wobei der Betätigungshebel ein Betätigungssperrteil zur Berührung mit dem Berührungsteil in der ersten Position aufweist, um eine Bewegung des Betätigungshebels zum Erreichen der zweiten Position zu sperren.
  3. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsbereich weiterhin eine dritte Position aufweist, welche sowohl die normale Drehung als auch die Drehung in Gegenrichtung des Drehteils sperrt, und der Betätigungshebel in eine Richtung gezwungen wird, in welcher er die zweite Position von der dritten Position aus über die erste Position im Normalzustand erreicht.
  4. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung aufweist: ein Hauptbremsteil zum Sperren der normalen Drehung und der Drehung in Rückwärtsrichtung des Drehteils; ein Hilfsbremsteil zum Sperren einer Rückwärtsdrehung des Drehteils durch Selbstverriegelung in Berührung mit dem Drehteil bei der Drehung des Drehteils in entgegengesetzter Richtung; und einen Betätigungsnocken zum einzelnen Betätigen des Hauptbremsteils und des Hilfsbremsteils entsprechend einer Betätigung des Betätigungshebels, wobei bei der Betätigung des Betätigungshebels von der ersten Position zu der dritten Position der Betätigungsnocken so betätigt wird, dass er das Hauptbremsteil an das Drehteil durch eine Andruckkraft entsprechend dem Ausmaß seiner Betätigung drückt, und dann, wenn der Betätigungshebel zur zweiten Position betätigt wird, der Betätigungsnocken so betätigt wird, dass er nur das Hilfsbremsteil in Berührung mit dem Drehteil bringt.
  5. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einwegkupplungseinrichtung vorgesehen ist, die nur eine Betätigung des Betätigungshebels von der ersten Position zur dritten Position zulässt, sowie eine Freigabeeinrichtung zum Freigeben einer Sperrung des Betriebs der Einwegkupplung.
  6. Bremsbetätigungseinrichtung einer Bremseinrichtung zur Sperrung der Drehung eines Drehteils, wobei vorgesehen sind: ein Betätigungshebel zum Hervorrufen einer Bremskraft entsprechend dem Ausmaß seiner Betätigung bei dem Drehteil, wenn der Betätigungshebel in eine vorbestimmte Richtung betätigt wird; eine Einwegkupplungseinrichtung, die nur eine Betätigung des Betätigungshebels in der vorbestimmten Richtung ermöglicht, und den Betätigungshebel an einer Position entsprechend dem Ausmaß von dessen Betätigung hält; eine Freigabeeinrichtung zum Freigeben einer Sperrung des Betriebs des Betätigungshebels durch die Einwegkupplungseinrichtung; und ein Betätigungsabschnitt zum Betätigen der Freigabeeinrichtung, der an einem Arm vorgesehen ist, der sich zu einer Position erstreckt, wo der Betätigungsabschnitt zusammen mit dem Betätigungshebel ergriffen werden kann, bei Betätigung des Betätigungshebels zum Arbeiten in der vorbestimmten Richtung.
  7. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Arm vorgesehene Betätigungsabschnitt so ausgebildet ist, dass er in Umfangsrichtung des Arms betätigt werden kann.
  8. Bremsbetätigungseinrichtung einer Bremseinrichtung zum Sperren der Drehung eines Drehteils, wobei vorgesehen sind: ein erster und ein zweiter Betätigungshebel zum Betätigen der Bremseinrichtung, zum einzelnen Sperren der Drehung des Drehteils, wobei der erste und der zweite Betätigungshebel so gehaltert sind, dass sie sich in einem Bewegungsbereich bewegen können, der eine erste Position umfasst, in welcher eine normale Drehung und eine Drehung in Gegenrichtung des Drehteils möglich sind, eine zweite Position, in welcher nur entweder die normale Drehung oder die Drehung in Gegenrichtung des Drehteils gesperrt ist, und eine dritte Position, in welcher sowohl die normale Drehung als auch die Drehung in Gegenrichtung des Drehteils gesperrt ist, wobei die Betätigungshebel in eine Richtung gezwungen werden, in welcher im Normalzustand die zweite Position erreicht wird.
  9. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Betätigungshebel jeweils einen Startpunkt an Hand der dritten Position bilden, und in eine Richtung gezwungen werden, in welcher die zweite Position von der dritten Position aus über die erste Position erreicht wird, wobei weiterhin vorgesehen ist: ein Betätigungssperrabschnitt zum Sperren einer Betätigung des Betätigungshebels zum Erreichen der zweiten Position von der dritten Position aus an der ersten Position, durch Berührung mit dem Betätigungshebel an der ersten Position.
  10. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung aufweist: ein Hauptbremsteil zum Sperren der normalen Drehung und der Drehung in Gegenrichtung des Drehteils; ein Hilfsbremsteil zum Sperren der Drehung in Gegenrichtung des Drehteils durch Selbstverriegelung durch Berührung mit dem Drehteil bei der Drehung des Drehteils in entgegengesetzter Richtung; und einen Betätigungsnocken zum einzelnen Betätigen des Hauptbremsteils und des Hilfsbremsteils entsprechend der Betätigung des ersten bzw. zweiten Betätigungshebels, wobei bei der Betätigung entweder des ersten oder des zweiten Betätigungshebels von der ersten Position zur dritten Position der Betätigungsnocken so betätigt wird, dass er das Hauptbremsteil an das Drehteil mit einer Druckkraft entsprechend dem Ausmaß seiner Betätigung drückt, und wenn der erste bzw. der zweite Betätigungshebel zur zweiten Position bewegt wird, der Betätigungsnocken so betätigt wird, dass er nur das Hilfsbremsteil in Berührung mit dem Drehteil bringt.
  11. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind: eine Einwegkupplungseinrichtung, die nur die Betätigung entweder des ersten oder des zweiten Betätigungshebels in Richtung von der ersten Position zur dritten Position zulässt; und eine Freigabeeinrichtung zum Freigeben der Sperrung der Betätigung der Einwegkupplungseinrichtung.
  12. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind: ein Verbindungsteil zum Verbinden der Bremseinrichtung und des ersten und des zweiten Betätigungshebels, und zur Übertragung einer Betätigung des ersten und des zweiten Betätigungshebels an die Bremseinrichtung, mit einem ersten Verbindungsteil, das von der Bremseinrichtung ausgeht, und einem zweiten Verbindungsteil, welches das erste Verbindungsteil mit dem ersten und dem zweiten Betätigungshebel verbindet; und eine Ziehausmaß-Einstelleinrichtung zwischen dem ersten Verbindungsteil und dem zweiten Verbindungsteil, um das zweite Verbindungsteil entfernt von dem ersten Verbindungsteil anzuordnen, beim Einwirken einer vorbestimmten Belastung auf das zweite Verbindungsteil.
  13. Bremsbetätigungseinrichtung, welche aufweist: einen Betätigungshebel zum Betätigen einer an einem Fahrzeug vorgesehenen Bremseinrichtung; und ein Halterungsteil zum schwenkbaren Haltern des Betätigungshebels, wobei der Betätigungshebel an dem Fahrzeug über das Halterungsteil angebracht ist; wobei das Halterungsteil aufweist: einen ringförmigen Verbindungsabschnitt, der von außen auf einen ersten Rahmen aufgepasst ist, der sich in einer vorbestimmten Richtung des Fahrzeugs erstreckt; und einen Schwenkbewegungssperrabschnitt, der mit einem zweiten Rahmen in Berührung bringbar ist, der sich in einer von der Richtung des ersten Rahmens verschiedenen Richtung erstreckt, zum Sperren einer Schwenkbewegung des Halterungsteils um eine Achse des ersten Rahmens.
  14. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Verbindungsabschnitt aufweist: eine Muffe mit einem Innendurchmesser, die von außen auf den ersten Rahmen aufgepasst werden kann, und einen Andruckabschnitt, der an einer Innenumfangsoberfläche der Muffe vorgesehen ist, zum Drücken der Innenumfangsoberfläche der Muffe an den ersten Rahmen bei der Befestigung von außen an den ersten Rahmen.
  15. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Andrückabschnitt aufweist: einen gebogenen Abschnitt, der so vorgesehen ist, dass er von der Innenumfangsoberfläche der Muffe ausgeht, und einen Luftspalt, der an der Rückseite des gebogenen Abschnitts vorgesehen ist, um eine Verformung des gebogenen Abschnitts zur Außenseite der Muffe bei der Befestigung von außen an dem ersten Rahmen zu ermöglichen.
  16. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Paar von Einquetschteilen zum Eingriff mit dem zweiten Rahmen, die in dem Schwenkbewegungssperrabschnitt vorgesehen sind.
  17. Bremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rahmen einen Handgriff aufweist, der von dem zweiten Rahmen ausgeht.
  18. Verfahren zum Anbringen einer Bremsbetätigungseinrichtung an einem Fahrzeug, wobei die Bremsbetätigungseinrichtung einen Betätigungshebel zum Betätigen einer Bremseinrichtung und ein Halterungsteil aufweist, welches schwenkbar den Betätigungshebel an einem Fahrzeug haltert, mit folgenden Schritten: Ausbildung eines Verbindungsabschnitts, der eine ringartige Form aufweist, in dem Halterungsteil, und Einführen des Verbindungsabschnitts von einem Endabschnitt eines ersten Rahmens, der sich in einer vorbestimmten Richtung des Fahrzeugs erstreckt; und Befestigung des Halterungsteils an einem zweiten Rahmen, der sich in einer Richtung erstreckt, die von der Richtung des ersten Rahmens verschieden ist, an einer Position, die von der Position des Verbindungsabschnitts nach Einführen des Verbindungsabschnitts verschieden ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rahmen einen Handgriff aufweist, der von dem zweiten Rahmen ausgeht, und nach Einführen des Verbindungsabschnitts bei dem ersten Rahmen ein Griff des Handgriffs von dem Endabschnitt des ersten Rahmens eingeführt wird, um den Griff an dem Handgriff zu befestigen.
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