-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung, und spezieller
eine Bremsbetätigungseinrichtung
einer Bremseinrichtung, die vorzugsweise in einem Fahrzeug, wie
einem Rollstuhl oder dergleichen, eingesetzt wird, in einer Industriemaschine oder
dergleichen.
-
Als
Bremseinrichtung dieser Art ist beispielsweise eine Trommelbremseinrichtung
für einen
Rollstuhl bekannt, die in der JP-A-2002-078751 beschrieben wird.
-
Die
in der JP-A-2002-078751 beschriebene Bremseinrichtung für Rollstühle ist
mit einer Bremseinrichtung versehen, die an ihrer Achse einen in zwei
Richtungen wirkenden Drehkupplungsmechanismus aufweist, wobei der
Kupplungsmechanismus, der innerhalb der Bremseinrichtung vorgesehen
ist, zum Umschalten durch Betätigung
eines separat vorgesehenen Betätigungshebels
veranlasst werden kann.
-
Im
Einzelnen kann der Betätigungshebel
auf einer Vorwärtsfahrposition
zur Betätigung
des Kupplungsmechanismus so umgeschaltet werden, dass sich ein Rad
nur in einer normalen Drehrichtung dreht, in eine Rückwärtsfahrposition
zum Betätigen des
Kupplungsmechanismus so, dass sich das Rad nur in Rückwärtsrichtung
drehen kann, und in eine Parkposition zum Sperren sowohl der normalen
als auch der Rückwärtsdrehung,
wobei dann, wenn der Betätigungshebel
auf die Vorwärtsfahrposition
geschaltet wird, nur das Fahren in Vorwärtsrichtung durchgeführt werden
kann. Wenn der Betätigungshebel
auf die Rückwärtsfahrposition
geschaltet wird, kann nur das Fahren in Rückwärtsrichtung durchgeführt werden.
Wenn der Betätigungshebel
in die Parkposition geschaltet wird, ist das Fahren sowohl in Vorwärtsrichtung
als auch in Rückwärtsrichtung gesperrt.
-
Für eine Bremseinrichtung,
die, wie die voranstehend geschilderte Bremseinrichtung, auf mehrere
Betriebszustände
umgeschaltet werden kann, ist eine komplizierte Betätigungseinrichtung
erforderlich.
-
Weiterhin
ist bei der voranstehend beschriebenen Bremseinrichtung eine Stütze, die
Führungsnuten
entsprechend den jeweiligen Betriebszuständen an ihren jeweiligen Positionen
aufweist, an einem Rahmen eines Rollstuhls befestigt, und kann durch
den Eingriff eines Wellenabschnitts eines Betätigungshebels, der mit einem
Laschenarm verbunden ist, der von der Bremseinrichtung ausgeht,
zur Befestigung an einer gewünschten
Führungsnut,
der Betätigungshebel
auf die jeweiligen Betriebszustände umgeschaltet
werden, und dort festgehalten werden.
-
Auf
Grund intensiver Untersuchungen der Erfinder haben sich verschiedene,
verbesserungswürdige
Einzelheiten bei der voranstehend geschilderten Bremseinrichtung
nach dem Stand der Technik herausgestellt.
-
Erstens
kann bei der Betätigungseinrichtung nach
dem Stand der Technik durch den Eingriff des Betätigungshebels mit den Führungsnuten
der Betätigungshebel
auf die jeweiligen Betriebszustände umgeschaltet
werden, und in dem jeweiligen Betriebszustand gehalten werden. Wenn
das Ausmaß des
Hubes (der Bewegungsbereich) des Betätigungshebels geändert wird,
müssen
jedes Mal die Formen und Abmessungen der Führungsnuten entsprechend neu
entworfen werden.
-
Obwohl
die Führungsnuten
(Stützen)
und der Betätigungshebel
Teile derselben Bremseinrichtung darstellen, werden die Führungsnuten
und der Betätigungshebel
mit dem Rollstuhl durch jeweils getrennte Herstellungsschritte vereinigt.
Weiterhin wird die Stütze
bei der Herstellung des Rahmens des Rollstuhls angebracht, und wird
andererseits der Betätigungshebel
bei dem Vorgang der Vereinigung des Rades und der Bremseinrichtung
mit dem Rahmen eingebaut.
-
Daher
ist die Kompatibilität
in Bezug auf die Einstellpositionen bei den jeweiligen Teilen schwierig zu
erreichen, und tritt fallweise das Problem des Springens (Ratterns)
des Betätigungshebels
an den Innenseiten der Führungsnuten
auf.
-
Ein
weiteres Beispiel für
eine Bremseinrichtung für
Rollstühle
dieser Art ist in der
JP-A-07-227408 beschrieben.
-
Die
Bremseinrichtung für
Rollstühle,
die in der
JP-A-07-227408 beschrieben
wird, ist so ausgebildet, dass ein Verriegelungsteil vorgesehen
ist, das auf eine Oberfläche
(Lauffläche)
eines Rades dadurch einwirkt, dass es hiermit in Berührung gebracht wird,
ein Betätigungshebel
zum Verschwenken des Verriegelungsteils, ein Laschenmechanismus
zur Änderung
des Berührungswinkels
des Verriegelungsteils relativ zum Rad entsprechend einem Schwenkwinkel
des Betätigungshebels,
und eine Spannfeder zum Einstellen des Betätigungshebels auf eine neutrale
Position im Normalzustand.
-
Bei
dem Betätigungshebel
wird die neutrale Position durch eine freie Position gebildet, bei
welcher die Bremse gelöst
ist, sowohl bei der Vorwärtsbewegung
als auch der Rückwärtsbewegung
eines Rollstuhls, wobei, wenn der Betätigungshebel von der Neutralposition
zur Rückseite
des Rollstuhls gezogen wird, die Neutralposition in eine Verriegelungsposition
umgeschaltet wird, und dann, wenn der Betätigungshebel von der Neutralposition
zur Vorderseite des Rollstuhls bewegt wird, die neutrale Position auf
eine Rückwärtsdrehungs-Sperrposition
umgeschaltet wird.
-
Beim
Umschalten auf die Verriegelungsposition wird das Verriegelungsteil
an das Rad angedrückt,
um die normale Drehung und die Rückwärtsdrehung
des Rades zu verhindern, so dass die Bremseinrichtung als Parkbremse
dient.
-
Beim
Umschalten auf die Rückwärtsdrehungs-Sperrposition
wird bei einer Rückwärtsdrehung
des Rades das Verriegelungsteil dazu veranlasst, auf das Rad zu
drücken,
so dass dieses verriegelt wird, wodurch die Rückwärtsdrehung des Rades verhindert
wird, so dass der Rollstuhl sich nur in Vorwärtsrichtung bewegen kann. Beim
Umschalten auf die Rückwärtsdrehungs-Sperrposition arbeitet
daher die Bremseinrichtung als Steigungsbremse.
-
Bei
umfangreichen, von den Erfindern vorgenommenen Untersuchungen haben
sich verschiedene, verbesserungswürdige Einzelheiten in Bezug
auf die voranstehend geschilderte Bremseinrichtung nach dem Stand
der Technik herausgestellt.
-
Bei
der Bremseinrichtung nach dem Stand der Technik wird der Betätigungshebel
immer von der Rückwärtsdrehungs-Sperrposi tion
in die freie Position durch die Spannung der Zugfeder gezwungen.
-
Beim
Fahren auf einem Gefälle
wirkt daher eine zu starke Belastung auf das Rad oder die Fahrzeugkarosserie
ein, wobei sich dann, wenn auf einem Gefälle gefahren wird, der Arm
eines Insassen, der sich zum Rad ausstreckt, mit dem Betätigungshebel stört, so dass
der Betätigungshebel
in die freie Position (neutrale Position) im Gegensatz zur Absicht
des Insassen zurückstellt,
was die Befürchtung
mit sich bringt, dass die Bremse gelöst wird, obwohl der Rollstuhl
entlang einem Gefälle
fährt.
-
Weiterhin
ist es bei der voranstehend geschilderten Bremseinrichtung beim
Einstellen der neutralen Position des Betätigungshebels erforderlich,
die Länge
einer Lasche, die in einen Laschenmechanismus eingebaut ist, so
festzulegen, dass die Spannung der Zugfeder berücksichtigt wird. Dies führt zu einer
verringerten Freiheit in Bezug auf die Konstruktion, so dass selbst
bei einer geringfügigen Änderung
der Vorgaben ein Laschenverhältnis
oder dergleichen erneut berechnet werden muss, wodurch insgesamt
die Leistung eingeschränkt
wird. Darüber hinaus
ist die Anzahl an Teilen groß,
und gibt es Möglichkeiten
zur Verbesserung auch im Hinblick auf die Herstellungskosten.
-
Weiterhin
ist als weiteres Beispiel für
eine Betätigungseinrichtung
einer Bremseinrichtung ein Parkbremsmechanismus einer Gehhilfe bekannt,
wie in der JP-A-2001-247021 beschrieben.
-
Der
in der JP-A-2201-247021 beschriebene Parkbremsmechanismus ist mit
einem Basisrahmen (einer Stütze)
eines mit einem Hal terungsteil vereinigten Typs versehen, der an
einem Griffrohr über
ein Halterungsteil (eine Klemme) befestigt ist, welches das Griffrohr
einquetscht, wobei ein Betätigungshebel
drehbar und zentriert um eine Schwenkwelle vorgesehen ist, die an
dem Basisrahmen vorhanden ist, und ein Draht mit dem Betätigungshebel
verbunden ist.
-
Weiterhin
ist ein Endabschnitt des Drahts an eine Bremseinheit angeschlossen,
die an einem Rad vorgesehen ist, wobei dann, wenn der Betätigungshebel
zur Seite des Griffrohrs verschwenkt wird, welches einen Drehzapfen
bildet, ein Zug auf den Draht ausgeübt wird, und die Bremse angelegt
wird.
-
Bei
umfangreichen, von den Erfindern vorgenommenen Untersuchungen haben
sich verschiedene, verbesserungswürdige Eigenschaften in Bezug auf
den voranstehend geschilderten Parkbremsmechanismus oder dergleichen
nach dem Stand der Technik herausgestellt.
-
Erstens
ist die Bremsbetätigungseinrichtung nach
dem Stand der Technik an einem Fahrzeug unter Verwendung beispielsweise
einer Klemme oder dergleichen befestigt, so dass bei Betätigung des
Betätigungshebels
eine hohe Reaktionskraft konzentrisch auf einen Punkt der Klemme
entsprechend der Betätigung
einwirkt.
-
Daher
muss ein massives Material aus einer Eisenplatte, einem Aluminiumdruckgusserzeugnis oder
dergleichen als Klemme ausgewählt
werden, und damit diese gut aussieht, ist es erforderlich, getrennt
eine Kunstharzabdeckung oder dergleichen zur Abdeckung der Klemme
herzustellen.
-
Weiterhin
wird bei der Bremsbetätigungseinrichtung
nach dem Stand der Technik die Betätigungs-Reaktionskraft von
einem Punkt der Klemme aufgenommen, so dass bei der Befestigung
der Bremsbetätigungseinrichtung
die Klemme fest an dem Griffrohr unter Verwendung eines Bolzens
oder dergleichen befestigt werden muss. Weiterhin muss eine Bedienungsperson
den Winkel und die Befestigungsposition der Klemme für jedes
Fahrzeug einstellen, so dass bei dieser Bremsbetätigungseinrichtung nach dem
Stand der Technik eine erhebliche Zeit und erhebliche Aufwendungen
dazu erforderlich sind, die Bremsbetätigungseinrichtung zusammenzubauen,
wobei, wenn man die Herstellungskosten oder dergleichen in Betracht
zieht, erhebliche Möglichkeiten
für Verbesserungen
vorhanden sind.
-
Die
Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieses
technischen Hintergrunds entwickelt. Ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Betätigungseinrichtung
einer Bremseinrichtung, die eine gute Leistung aufweist, und einen
Betätigungshebel
sicher positionieren kann.
-
Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Bremsbetätigungseinrichtung,
die kostengünstig
herstellbar ist, und eine gute Handhabbarkeit aufweist.
-
Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Bremsbetätigungseinrichtung,
die den Zusammenbau mit einem Fahrzeug erleichtert, und es ermöglicht,
ein Harzmaterial oder dergleichen auszuwählen, das eine Auswahl von
Farben ermöglicht.
Weiterhin besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der
Bereitstellung eines Verfahrens zur Anbringung der Bremsbetätigungseinrichtung.
-
Die
Vorteile können
durch eine Betätigungseinrichtung
einer Bremseinrichtung zum Einschränken der Drehung eines Drehteils
gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht werden, wobei vorgesehen sind: ein Betätigungshebel,
der innerhalb eines Bewegungsbereiches betätigt werden kann, der eine erste
Position umfasst, die es dem Drehteil ermöglicht, sich normal zu drehen,
und sich in Rückwärtsrichtung
zu drehen, sowie eine zweite Position, die nur entweder die normale
Drehung oder die Rückwärtsdrehung
des Drehteils verhindert, und der von der ersten Position in die
zweite Position im Normalzustand versetzt wird; und einen Betätigungssperrabschnitt,
der in Berührung
mit dem Betätigungshebel
in der ersten Position gebracht wird, um eine Bewegung des Betätigungshebels
zum Erreichen der zweiten Position zu sperren.
-
Die
wie voranstehend geschildert ausgebildete Erfindung ist mit dem
Betätigungshebel
versehen, der in dem Bewegungsbereich betätigt werden kann, der die erste
Position aufweist, welche die normale Drehung und die Rückwärtsdrehung
des Drehteils zulässt,
sowie die zweite Position, die nur entweder die normale Drehung
oder die Drehung in Gegenrichtung des Drehteils sperrt. Weiterhin
wird der Betätigungshebel
von der ersten Position in die zweite Position im Normalzustand
gedrückt.
-
Weiterhin
ist die Erfindung mit dem Betätigungssperrabschnitt
versehen, um die Bewegung des Betätigungshebels in die zweite
Position zu verhindern, durch Berührung mit dem Betätigungshebel in
der ersten Position.
-
Daher
wird der Betätigungshebel
in den Zustand, in welchem er in Berührung mit dem Betätigungssperrabschnitt
gebracht wird, durch eine externe Kraft versetzt, entsprechend der
Beauf schlagung, und wird durch den Berührungszustand in der ersten Position
angeordnet.
-
Es
wird daher ein Zustand hervorgerufen, in welchem die externe Kraft
entsprechend der Beaufschlagung und eine Reaktionskraft, welche
auf die externe Kraft reagiert, auf den Betätigungshebel einwirken, so
dass der Betätigungshebel
durch den Ausgleich zwischen den beiden Kräften positioniert wird. Daher
kann der Betätigungshebel
sicherer positioniert werden als bei einer Positionierung, die von
Eingriff abhängt.
Weiterhin sind auch keine Führungsnuten
für den
Eingriff erforderlich und lassen sich verschiedene Anforderungen
durch Änderung
eines Berührungsabschnitts
oder dergleichen erfüllen.
-
Weiterhin
kann eine solche Konstruktion vorgesehen sein, dass ein Halterungsteil
zum Haltern vorgesehen ist, welches den Betätigungshebel betätigen kann,
wobei das Halterungsteil ein Berührungsteil
aufweist, das in Berührung
mit dem Betätigungshebel
gebracht werden kann, und ein Beaufschlagungsteil zum Beaufschlagen
des Berührungsteils zum
Betätigungshebel
hin, wobei der Betätigungshebel
ein Betätigungssperrteil
zum Sperren der Bewegung des Betätigungshebels
zum Erreichen der zweiten Position aufweist, durch Berührung mit
dem Berührungsteil
in der ersten Position.
-
Bei
diesem Aufbau ist der Betätigungshebel mit
dem Halterungsteil verbunden und wird durch dieses gehaltert, und
weiterhin ist das Halterungsteil mit dem Beaufschlagungsteil zum
Beaufschlagen des Berührungsteils
zum Betätigungshebel
als Positionssperrabschnitt versehen. Weiterhin ist eine Seite des Betätigungshebels
mit dem Betätigungssperrteil
versehen, das in Berührung
mit dem Berührungsteil
gebracht wird, beim Schalten auf die erste Position, und wird der
Betätigungshebel
durch den Berührungszustand
des Berührungsteils
und des Betätigungssperrteils
positioniert.
-
Weiterhin
kann ein solcher Aufbau vorgesehen werden, dass eine dritte Position,
die sowohl die normale Drehung als auch die Rückwärtsdrehung des Drehteils sperrt,
an einer Position vorgesehen ist, die sich von der zweiten Position
unterscheidet, wobei der Betätigungshebel
in eine Richtung beaufschlagt wird, in welcher er die zweite Position
erreicht, von der dritten Position aus, mit Hilfe der ersten Position
im Normalzustand.
-
Bei
diesem Aufbau ist die dritte Position zum Sperren einer Drehung
des Drehteils auf eine Position eingestellt, die sich von der zweiten
Position unterscheidet, und wird, wenn der Betätigungshebel auf die dritte
Position geschaltet wird, die Drehung des Drehteils gesperrt. Weiterhin
wird der Betätigungshebel
in die Richtung gezwungen, in welcher er die zweite Position erreicht,
aus der dritten Position aus, mit Hilfe der ersten Position im Normalzustand,
so dass gleichzeitig mit dem Erreichen der ersten Position der Berührungszustand
an dem Betätigungssperrabschnitt
hervorgerufen wird, und die Bewegung des Betätigungshebels in der ersten
Position gesperrt wird. Daher kann die Bedienungsperson den Betätigungshebel
zwischen der dritten Position und der ersten Position betätigen, ohne
das Schalten auf die zweite Position berücksichtigen zu müssen.
-
Weiterhin
kann ein solcher Aufbau vorgesehen sein, bei welchem die Bremseinrichtung
ein Hauptbremsteil zum Sperren der normalen Drehung und der Rückwärtsdrehung
des Drehteils aufweist, ein Hilfsbremsteil zum Sperren einer Rückwärtsdrehung des
Drehteils dadurch, dass das Hilfsbremsteil in Berührung mit
dem Drehteil bei einer Rückwärtsdrehung
des Drehteils gebracht wird, sowie einen Betätigungsnocken zum einzelnen
Betätigen
des Hauptbremsteils und des Hilfsbremsteils entsprechend einer Betätigung des
Betätigungshebels,
wobei beim Betätigen
des Betätigungshebels
von der ersten Position zu der dritten Position der Betätigungsnocken
so betätigt
wird, dass er das Hauptbremsteil an das Drehteil durch eine Andrückkraft entsprechend
dem Ausmaß seiner
Betätigung
andrückt,
wobei dann, wenn der Betätigungshebel
in die zweite Position geschaltet wird, der Betätigungsnocken so betätigt wird,
dass er nur das Hilfsbremsteil in Berührung mit dem Drehteil bringt.
-
Wenn
der Betätigungshebel
von der ersten Position auf die dritte Position umgeschaltet wird, wird
daher das Hauptbremsteil an das Drehteil durch die Andrückkraft
angedrückt,
welche der jeweiligen Betätigungskraft
des Betätigungshebels
entspricht. Weiterhin werden eine normale Drehung und eine Drehung
in Rückwärtsrichtung
des Drehteils durch die von dem Hauptbremsteil aufgebrachte Bremskraft
gesperrt. Wenn der Betätigungshebel
in die zweite Position geschaltet wird, wird das Hilfsbremsteil
in Berührung
mit dem Drehteil gebracht, und wird nur eine Rückwärtsdrehung des Drehteils durch
die Bremskraft gesperrt, die von dem Hilfsbremsteil aufgebracht
wird.
-
Weiterhin
kann eine solche Konstruktion vorgesehen sein, dass eine Einwegkupplungseinrichtung
vorgesehen ist, die es nur zulässt,
den Betätigungshebel
von der ersten Position in die dritte Position umzuschalten, und
eine Freigabevorrichtung vorgesehen ist, um eine Sperrung des Betriebs
der Einwegkupplung auf zuheben.
-
Bei
dieser Konstruktion ist die Einwegkupplungsvorrichtung vorgesehen,
die nur die Betätigung des
Betätigungshebels
zum Umschalten von der ersten Position zu der dritten Position zulässt. Wenn
der Betätigungshebel
in die dritte Position umgeschaltet wird, wird daher danach der
Betätigungshebel
auf der dem Ausmaß seiner
Betätigung
entsprechenden Position gehalten. Daher wird eine Bremskraft entsprechend
dem Ausmaß der
Betätigung
beibehalten, ohne den Betätigungshebel
zu betätigen.
Bei der Betätigung
der Freigabeeinrichtung kann daher der Betätigungshebel in eine gewünschte Richtung
gestellt werden, so dass die Bremskraft durch Betätigung des Betätigungshebels
verringert oder erhöht
werden kann.
-
Als
Beispiele für
die Einwegkupplungseinrichtung lassen sich eine Einwegeingriffskupplung, eine
Ratscheneinrichtung oder dergleichen angeben.
-
Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung eine Betätigungseinrichtung einer Bremseinrichtung zum
Sperren der Drehung eines Drehteils zur Verfügung, wobei vorgesehen sind:
ein Betätigungshebel zum
Erzeugen einer Bremskraft entsprechend dem Ausmaß seiner Betätigung auf
das Drehteil, wenn der Betätigungshebel
in eine vorbestimmte Richtung gestellt wird; eine Einwegkupplungseinrichtung,
die dazu dient, nur die Betätigung
des Betätigungshebels
in der vorbestimmten Richtung zuzulassen, und den Betätigungshebel
an einer Position entsprechend dem Ausmaß der Betätigung hält; eine Freigabeeinrichtung
zum Freigeben der Betätigung
des Betätigungshebels,
die bisher durch die Einwegkupplungseinrichtung gesperrt war; und
ein Betätigungsabschnitt
zum Betätigen
der Freigabeeinrichtung, die an einem Arm vorgesehen ist, der sich
zu einer Position erstreckt, die zusammen mit dem Betätigungshebel
er griffen werden kann, beim Betätigen
des Betätigungshebels
zum Betrieb in der vorbestimmten Richtung.
-
Die
auf diese Art und Weise ausgebildete Erfindung ist mit der Einwegkupplungseinrichtung
versehen, die nur in der vorbestimmten Richtung arbeiten kann, in
welcher die Bremskraft aufgebracht wird. Beim Umschalten auf die
vorbestimmte Richtung wird daher der Betätigungshebel an jener Position entsprechend
dem Ausmaß der
Betätigung
gehalten, und wird danach die Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung aufrechterhalten,
ohne den Betätigungshebel
zu betätigen.
-
Weiterhin
ist die Freigabeeinrichtung zum Freigeben der Sperrung des Betriebs
des Betätigungshebels
vorgesehen, und ist der Betätigungsabschnitt
der Freigabeeinrichtung an dem Arm vorgesehen, der mit einer Hand
zusammen mit dem Betätigungshebel
ergriffen werden kann. Die Freigabeeinrichtung kann daher beim Griff
an den Betätigungshebel
betätigt
werden, so dass die Bedienungsperson die Sperrung des Betriebs des
Betätigungshebels
lösen kann,
während
die Bremskraft beibehalten wird.
-
Weiterhin
kann eine solche Ausbildung erfolgen, dass der Betätigungsabschnitt,
der an dem Arm vorgesehen ist, in Umfangsrichtung des Arms arbeiten
kann.
-
Bei
diesem Aufbau ist der Betätigungsabschnitt
so vorgesehen, dass er in der Umfangsrichtung des Arms arbeiten
kann. Selbst bei Betätigung des
Betätigungshebels
dann, wenn der Betätigungshebel
zur Seite des Arms gezogen wird, kann daher der Betätigungsabschnitt
leicht durch einen Daumen oder dergleichen betätigt werden, ohne Verringerung der
Kraft, die auf den Betätigungshebel
einwirkt.
-
Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung eine Bremsbetätigungseinrichtung zur Verfügung, die
einen ersten und einen zweiten Betätigungshebel zur Betätigung einer
Bremseinrichtung zum einzelnen Sperren der Drehung eines Drehteils aufweist,
wobei der erste und der zweite Betätigungshebel so gehaltert sind,
dass sie sich in einem Bewegungsbereich bewegen können, der
eine erste Position aufweist, die eine normale Drehung und eine Rückwärtsdrehung
des Drehteils ermöglicht,
eine zweite Position, die nur entweder die normale Drehung oder
die Rückwärtsdrehung
des Drehteils sperrt, und eine dritte Position, die sowohl die normale
Drehung als auch die Rückwärtsdrehung
des Drehteils sperrt, wobei die Betätigungshebel in eine Richtung
gezwungen werden, in welcher sie die zweite Position im Normalzustand
erreichen.
-
Die
Bremsbetätigungseinrichtung
gemäß der Erfindung
mit dem voranstehend geschilderten Aufbau ist mit dem ersten und
dem zweiten Betätigungshebel
zum einzelnen Betätigen
der Bremseinrichtung versehen. Weiterhin sind der erste und der
zweite Betätigungshebel
so gehaltert, dass sie sich in dem Bewegungsbereich bewegen können, welcher
die erste Position enthält,
die sowohl die normale Drehung als auch die Rückwärtsdrehung des Drehteils zulässt, die
zweite Position, in welcher entweder die normale Drehung oder die
Rückwärtsdrehung
des Drehteils gesperrt wird, und die dritte Position, in welcher
sowohl die normale Drehung als auch die Rückwärtsdrehung des Drehteils gesperrt
ist.
-
Weiterhin
ist es vorzuziehen, dass der erste und der zweite Betätigungshebel
jeweils in die Richtung gezwungen werden, in welcher die zweite
Position im Normalzustand erreicht wird.
-
Gemäß der Erfindung
ist daher bei dem ersten und dem zweiten Betätigungshebel, die auf die erste
Position, die zweite Position und die dritte Position geschaltet
werden können,
die Beaufschlagungsrichtung so festgelegt, dass der erste und der zweite
Betätigungshebel
schließlich
die zweite Position erreicht.
-
Wenn
daher beispielsweise der erste oder der zweite Betätigungshebel
gegen die Absicht einer Bedienungsperson betätigt wird, erreicht der Betätigungshebel
die zweite Position durch eine externe Kraft entsprechend der Beaufschlagung,
was dazu führt,
dass die Drehung des Drehteils gesperrt ist.
-
Weiterhin
legt bei der voranstehenden Beschreibung die "Erreichungsrichtung" die Richtung und den Endpunkt fest,
und kann der Ausgangspunkt irgendwo liegen, so dass beispielsweise
der Betätigungshebel
an der ersten Position auf die zweite Position umgeschaltet wird,
was dazu führt,
dass er die zweite Position erreicht, und die zweite Position aus der
dritten Position über
die erste Position erreicht.
-
Weiterhin
kann eine derartige Ausbildung vorgesehen sein, dass der erste und
der zweite Betätigungshebel
jeweils einen Startpunkt durch die dritte Position bilden, und in
eine Richtung beaufschlagt werden, in welcher sie die zweite Position
von der dritten Position über
die erste Position erreichen, wobei weiterhin ein Betätigungssperrabschnitt
vorgesehen ist, zum Sperren einer Betätigung des Betätigungshebels,
der die zweite Position von der dritten Position über die
erste Position erreicht, und zwar dadurch, dass er in Berührung mit
dem Betätigungshebel
an der ersten Position gebracht wird.
-
Bei
diesem Aufbau wird der Startpunkt durch die dritte Position gebildet,
und wird der Betätigungshebel
in Richtung zum Erreichen der zweiten Position von dem Startpunkt über die
erste Position beaufschlagt. Weiterhin ist der Betätigungssperrabschnitt vorgesehen,
um die Betätigung
des Betätigungshebels
auf solche Art und Weise zu sperren, dass er die zweite Position
von der dritten Position über
die erste Position erreicht, und zwar dadurch, dass er mit dem Betätigungshebel
an der ersten Position in Berührung
gebracht wird.
-
Die
Betätigung
des Betätigungshebels,
der die zweite Position von der dritten Position aus über die
erste Position entsprechend der Beaufschlagung erreicht, wird daher
durch die erste Position durch den Berührungszustand an dem Betätigungssperrabschnitt
gesperrt.
-
Wenn
daher der Betätigungshebel
frei auf die dritte Position eingestellt ist, wird der Betätigungshebel
an der ersten Position angehalten, ohne dass er die zweite Position
erreicht. Beim Schalten auf die dritte Position und die erste Position
kann daher der Betätigungshebel
so betätigt
werden, ohne Kenntnis einer fehlerhaften Betätigung in die zweite Position.
-
Weiterhin
kann eine derartige Ausbildung vorgesehen sein, dass ein Hauptbremsteil
zum Sperren der normalen Drehung und der Rückwärtsdrehung des Drehteils vorgesehen
ist, ein Hilfsbremsteil zum Sperren der Rückwärtsdrehung des Drehteils dadurch,
dass das Hilfsbremsteil durch Eingriff mit dem Drehteil bei Rückwärtsdrehung
des Drehteils verriegelt wird, und ein Nocken zum individuellen
Betätigen
des Hauptbremsteils und des Hilfsbremsteils, anschließend an
eine Betätigung
des ersten oder zweiten Betätigungshebels,
wobei beim Betätigen des
ersten oder zweiten Betätigungshebels
in Richtung von der ersten Position zur dritten Position der Nocken
so betätigt
wird, dass das Hauptbremsteil an das Drehteil durch eine Andrückkraft
entsprechend dem Ausmaß seiner
Betätigung
angedrückt
wird, wobei dann, wenn der erste oder der zweite Betätigungshebel
auf die zweite Position geschaltet wird, der Nocken so betrieben
wird, dass nur das Hilfsbremsteil in Berührung mit dem Drehteil versetzt wird.
-
Wenn
der erste oder zweite Betätigungshebel
von der ersten Position in die dritte Position umgeschaltet wird,
wird daher das Hauptbremsteil an das Drehteil mit einer Andruckkraft
entsprechend der Betätigungskraft
zu diesem Zeitpunkt angedrückt. Die
normale Drehung und die Rückwärtsdrehung
des Drehteils werden daher durch die Bremskraft gesperrt, die von
dem Hauptbremsteil aufgebracht wird.
-
Wenn
der erste oder der zweite Betätigungshebel
auf die zweite Position geschaltet wird, erfolgt darüber hinaus
eine Selbstverriegelung des Hilfsbremsteils, und zwar dadurch, dass
es in Berührung mit
dem Drehteil versetzt wird, und wird nur eine Rückwärtsdrehung des Drehteils durch
die Bremskraft gesperrt, die von dem Hilfsbremsteil aufgebracht
wird.
-
Weiterhin
kann eine solche Konstruktion vorgesehen sein, dass eine Einwegkupplungseinrichtung
vorhanden ist, die nur eine Betätigung
des ersten oder zweiten Betätigungshebels
in Richtung von der ersten Position zur dritten Position ermöglicht,
sowie eine Freigabeeinrichtung zum Freigeben der Einschränkung des
Betriebs der Einwegkupplungseinrichtung.
-
Bei
diesem Aufbau ist die Einwegkupplungseinrichtung vorgesehen, die
dazu dient, nur die Betätigung
des ersten oder zwei ten Betätigungshebels
in Richtung von der ersten Position zur dritten Position zu ermöglichen.
Wenn der erste oder der zweite Betätigungshebel auf die dritte
Position gestellt wird, wird daher danach der erste oder zweite
Betätigungshebel
an einer solchen Position gehalten, die dem Ausmaß seiner
Betätigung
entspricht. Daher wird danach eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung beibehalten,
ohne dass der Betätigungshebel
betätigt
wird. Bei der Betätigung
der Freigabeeinrichtung kann darüber
hinaus der Betätigungshebel
in einer gewünschten
Richtung betätigt werden,
so dass die Bremskraft daher frei wählbar eingestellt werden kann.
-
Als
Beispiele für
die Einwegkupplungseinrichtung lassen sich eine Einwegkupplung des
Eingrifftyps oder eine Ratscheneinrichtung oder dergleichen angeben.
-
Weiterhin
wird vorgezogen, dass die Bremsbetätigungseinrichtung weiterhin
aufweist: ein Verbindungsteil zum Verbinden der Bremseinrichtung und
des ersten und zweiten Betätigungshebels,
und zur Übertragung
einer Betätigung
des ersten und zweiten Betätigungshebels
an die Bremseinrichtung, wobei das Verbindungsteil ein erstes Verbindungsteil aufweist,
das von der Bremseinrichtung ausgeht, und ein zweites Verbindungsteil,
welches das erste Verbindungsteil mit dem ersten und dem zweiten
Betätigungshebel
verbindet, sowie eine Ziehausmaß-Einstelleinrichtung
zwischen dem ersten Verbindungsteil und dem zweiten Verbindungsteil
zu dem Zweck, dass das zweite Verbindungsteil entfernt von dem ersten
Verbindungsteil angeordnet wird, wenn eine vorbestimmte Belastung
auf das zweite Verbindungsteil einwirkt.
-
Bei
dieser Ausbildung sind das erste Verbindungsteil, das von der Bremseinrichtung
ausgeht, und das zweite Verbindungsteil zum Verbinden des ersten
Verbindungsteils mit dem ersten oder zweiten Betätigungshebel vorgesehen. Weiterhin
ist die Ziehausmaß-Einstelleinrichtung
zwischen dem ersten Verbindungsteil und dem zweiten Verbindungsteil vorgesehen.
Wenn eine vorbestimmte Belastung auf das zweite Verbindungsteil
einwirkt, wird die Ziehausmaß-Einstelleinrichtung
in einer solchen Richtung betätigt,
dass das zweite Verbindungsteil entfernt von dem ersten Verbindungsteil
angeordnet wird. Das Ausmaß ihrer
Betätigung
(Bewegungsausmaß)
wird daher zum Ausmaß des
Ziehens (dem Hub) des ersten oder zweiten Betätigungshebels hinzugefügt, und
daher kann bei der Betätigung
der Ziehausmaß-Einstelleinrichtung
das Ausmaß des
Ziehens des Betätigungshebels
so sichergestellt werden, dass es groß ist.
-
Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung eine Bremsbetätigungseinrichtung zur Verfügung, die einen
Betätigungshebel
zum Betätigen
einer an einem Fahrzeug vorgesehenen Bremseinrichtung aufweist,
und ein Halterungsteil zum schwenkbaren Haltern des Betätigungshebels,
wobei der Betätigungshebel
an dem Fahrzeug über
das Halterungsteil angeordnet ist; wobei das Halterungsteil aufweist:
einen ringförmigen
Verbindungsabschnitt, der äußerlich
an einen ersten Rahmen angepasst ist, der sich in einer vorbestimmten
Richtung des Fahrzeugs erstreckt; und einen Schwenkbewegungssperrabschnitt,
der in Berührung
mit einem zweiten Rahmen gebracht wird, der sich in einer Richtung
erstreckt, die von der Richtung des ersten Rahmens verschieden ist,
um die Schwenkbewegung des Halterungsteils um eine Achse des ersten
Rahmens einzuschränken.
-
Die
auf diese Art und Weise ausgebildete Bremsbetätigungseinrichtung weist den
Betätigungsteil
und das Halterungsteil auf, und das Halterungsteil ist an dem ersten
Rahmen befestigt, der sich in der vorbestimmten Richtung des Fahrzeugs erstreckt, und
der zweite Rahmen erstreckt sich in einer von der Richtung des ersten
Rahmens verschiedenen Richtung.
-
Weiterhin
ist das Halterungsteil mit dem ringförmigen Verbindungsabschnitt
versehen, der außen an
den ersten Rahmen angepasst ist, sowie mit dem Berührungsabschnitt,
der in Berührung
mit dem zweiten Rahmen gebracht wird, und wird bei der Anbringung
an dem Fahrzeug ein Verbindungszustand zwischen dem Halterungsteil
und dem ersten Rahmen durch den ringförmigen Verbindungsabschnitt
eingerichtet. Weiterhin wird eine Schwenkbewegung (Positionsverschiebung)
des Halterungsteils um die Achse des ersten Rahmens herum durch
den Berührungsabschnitt
eingeschränkt,
der in einen solchen Zustand versetzt wird, dass er in Berührung mit
dem zweiten Rahmen steht.
-
Daher
ist das Halterungsteil an mehreren Abschnitten des ringförmigen Verbindungsabschnitts und
des Berührungsabschnitts
befestigt, so dass die Anordnung zum Befestigen an den jeweiligen
Abschnitten einfach ausgebildet sein kann. Weiterhin wird beim Zusammenbau
der Bremsbetätigungseinrichtung
das Halterungsteil an den mehreren Abschnitten des ringförmigen Verbindungsabschnitts und
des Berührungsabschnitts
angeordnet, so dass eine Bedienungsperson das Halterungsteil an
einer gewünschten
Position anbringen kann, ohne die Position des Halterungsteils einstellen
zu müssen.
Weiterhin ist es nicht erforderlich, ein festes Material aus Metall,
Aluminium oder dergleichen beim Verbinden des ringförmigen Verbindungsabschnitts
und des Berührungsabschnitts
einzusetzen, so dass beispielsweise ein Harzmaterial oder dergleichen
mit frei wählbarer
Farbe ausgewählt
werden kann. Weiterhin kann die voranstehend geschilderte "ringartige Form" auch eine ringartige
Form des geschlossenen Typs umfassen, bei welcher deren beide Enden
miteinander so verbunden sind, dass eine geschlossene Form entsteht,
und ebenso eine ringförmige
Form des geöffneten
Typs, bei welcher die beiden Enden so angeordnet sind, dass sie
nahe aneinander liegen.
-
Weiterhin
kann eine solche Ausbildung getroffen werden, dass der ringförmige Verbindungsabschnitt
eine Muffe aufweist, die einen solchen Innendurchmesser aufweist,
dass sie außen
auf den ersten Rahmen aufgepasst werden kann, sowie einen Andruckabschnitt,
der an einer Innenumfangsoberfläche
der Muffe vorgesehen ist, um die Innenumfangsoberfläche der
Muffe auf den ersten Rahmen bei ihrem Aufbringen von außen auf
den ersten Rahmen zu drücken.
-
Bei
diesem Aufbau wird die Muffe, die von außen auf den ersten Rahmen aufgepasst
werden kann, als der ringförmige
Verbindungsabschnitt eingesetzt. Weiterhin ist die Innenumfangsoberfläche der
Muffe mit dem Andruckabschnitt versehen, zum Drücken der Innenumfangsoberfläche der
Muffe auf den ersten Rahmen, wenn die Muffe von außen auf den
ersten Rahmen aufgepasst wird.
-
Bei
dem Aufpassen von außen
der Muffe wird daher die Innenumfangsoberfläche der Muffe auf den ersten
Rahmen aufgedrückt,
so dass die Muffe an dem ersten Rahmen im Presssitz befestigt wird.
Hierdurch werden eine Positionsverschiebung der Muffe in Axialrichtung
des ersten Rahmens sowie eine Drehung der Muffe in Umfangsrichtung
des ersten Rahmens verhindert.
-
Weiterhin
kann ein solcher Aufbau vorgesehen sein, dass der Andruckabschnitt
einen gebogenen Abschnitt aufweist, der so vorgesehen ist, dass er
von der Innenumfangsoberfläche
der Muffe ausgeht, sowie einen Luftspalt, der an der Rückseite
des gebogenen Abschnitts vorgesehen ist, damit sich der gebo gene
Abschnitt zur Außenseite
der Muffe verformen kann, wenn diese von außen auf den ersten Rahmen aufgepasst
wird.
-
Bei
dieser Ausbildung ist der gebogene Abschnitt, der von der Innenumfangsoberfläche der Muffe
ausgeht, an der Innenseite der Muffe vorgesehen. Weiterhin ist der
Luftspalt an der Rückseite
des gebogenen Abschnitts vorgesehen, und kann sich beim Aufpassen
von außen
auf den ersten Rahmen mit Hilfe des Luftspalts der gebogene Abschnitt
zur Außenseite
der Muffe hin verformen.
-
Bei
dem Aufpassen von außen
der Muffe auf den ersten Rahmen wird daher die Muffe andauernd an
den gebogenen Abschnitt gedrückt,
wobei beim Zusammenbau der Muffe der gebogene Abschnitt mehr oder
weniger zur Außenseite
der Muffe über den
Luftspalt gebogen wird, so dass die Muffe einfach eingebaut werden
kann.
-
Weiterhin
kann eine derartige Konstruktion vorhanden sein, dass der Schwenkbewegungssperrabschnitt
mit einem Paar von Klemmteilen versehen ist, die in Eingriff mit
dem zweiten Rahmen gelangen können.
-
Bei
diesem Aufbau ist der Schwenkbewegungssperrabschnitt mit dem Paar
der Klemmteile versehen. Weiterhin kann der zweite Rahmen durch die
Klemmteile verriegelt werden, und wird durch den Eingriff zwischen
den Klemmteilen und dem zweiten Rahmen ein Verbindungszustand an
dem Schwenkbewegungssperrabschnitt ausgebildet. In dem Schwenkbewegungssperrabschnitt
wird daher eine Drehung oder Verschwenkung des Halterungsteils darüber hinaus
wirksam gesperrt.
-
Weiterhin
kann der erste Rahmen einen Handgriff aufweisen, der von dem zweiten
Rahmen ausgeht.
-
Weiterhin
wird gemäß der Erfindung,
um die geschilderten Vorteile zu erreichen, das folgende Verbindungsverfahren
zur Verfügung
gestellt.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt nämlich
ein Verbindungsverfahren zum Anbringen einer Bremsbetätigungseinrichtung
einschließlich
eines Betätigungshebels
zum Betätigen
einer Bremseinrichtung und eines Halterungsteils, das schwenkbar
den Betätigungshebel
haltert, an einem Fahrzeug zur Verfügung, wobei das Anbringungsverfahren
folgende Schritte umfasst:
Bereitstellung eines Verbindungsabschnitts,
der eine ringartige Form aufweist, an dem Halterungsteil, und Einführen des
Verbindungsabschnitts von einem Endabschnitt eines ersten Rahmens,
der in vorbestimmter Richtung des Fahrzeugs verläuft; und
Befestigen des
Halterungsteils an einem zweiten Rahmen, der sich in einer Richtung
erstreckt, die von der Richtung des ersten Rahmens verschieden ist, an
einer Position, die sich von der Position des Verbindungsabschnitts
nach dem Einführen
des Verbindungsabschnitts unterscheidet.
-
Bei
dem Verfahren wird zuerst der Verbindungsabschnitt mit ringartiger
Form von dem Endabschnitt des ersten Rahmens eingeführt, und
wird das Halterungsteil mit dem ersten Rahmen verbunden. Dann wird
jene Position, die sich von jener des Verbindungsabschnitts unterscheidet,
an dem zweiten Rahmen befestigt, der sich in eine Richtung erstreckt,
die von der Richtung des ersten Rahmens abweicht. Daher wird das
Halterungsteil an zumindest zwei Punkten angeordnet, so dass beim
Anbringen des Halterungsteils die Bedienungsperson das Halterungsteil
einfach befestigen kann, ohne die Position einstellen zu müssen.
-
Weiterhin
kann eine derartige Ausbildung vorhanden sein, dass der erste Rahmen
ein Handgriff ist, der von dem zweiten Rahmen ausgeht, wobei nach
Einführen
des Verbindungsabschnitts in den ersten Rahmen ein Griff des Handgriffs
von dem Endabschnitt des ersten Rahmens eingeführt wird, um den Griff an dem
Handgriff zu befestigen.
-
Bei
diesem Verfahren wird nach Einführen des
Verbindungsabschnitts beim ersten Rahmen der Griff des Handgriffs
von dem Endabschnitt des ersten Rahmens eingeführt, zur Befestigung an dem
Handgriff. Daher bildet der Griff einen Anschlag des Halterungsteils,
um zu verhindern, dass dieses herausgezogen wird, und wird eine
Bewegung des Verbindungsabschnitts in Axialrichtung des ersten Rahmens
durch den Griff gesperrt.
-
Weiterhin
können
die voranstehend geschilderten, verschiedenen Merkmale so weit wie
möglich kombiniert
werden, innerhalb jenes Bereichs, der nicht von den Zielen und der
technischen Lehre der Erfindung abweicht.
-
Wie
voranstehend geschildert kann die Erfindung eine Betätigungseinrichtung
für eine
Bremseinrichtung zur Verfügung
stellen, die insgesamt eine gute Leistung aufweist, und dazu befähigt ist,
den Betätigungshebel
fest zu positionieren.
-
Weiterhin
kann gemäß der Erfindung
eine Bremsbetätigungseinrichtung
zur Verfügung
gestellt werden, die kostengünstig hergestellt
werden kann, einfach handhabbar ist, und insgesamt eine gute Leistung
aufweist.
-
Weiterhin
kann gemäß der Erfindung
eine Bremsbetätigungseinrichtung
zur Verfügung
gestellt werden, die den Zusammenbau mit einem Fahrzeug erleichtert,
und es ermöglicht,
ein Harzmaterial oder dergleichen einzusetzen, dessen Farbe frei
gewählt werden
kann. Darüber
hinaus kann ein Verfahren zum Anbringen der Bremsbetätigungseinrichtung
zur Verfügung
gestellt werden.
-
Die
Erfindung wird nachstehend an Hand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
-
1 eine Seitenansicht eines
Rollstuhls, an dem eine Bremseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
angebracht ist;
-
2 eine Perspektivansicht
des Zustands der Befestigung einer Bremstrommel gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
3 eine Darstellung zur
Erläuterung
von Betriebszuständen
jeweiliger Bestandteile in einer Hauptbremsbetriebsart der Bremseinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
4 eine Ansicht einer Position
(des Betätigungszustands)
eines Betätigungshebels
bei der Hauptbremsbetriebsart gemäß der ersten Ausführungsform;
-
5 eine Ansicht zur Erläuterung
der Betriebszustände
der jeweiligen Bestandteile in einer Bremsfreigabebetriebsart der
Bremseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
6 eine Ansicht einer Position
(eines Betätigungszustands)
des Betätigungshebels
bei der Bremsfreigabebetriebsart gemäß der ersten Ausführungsform;
-
7 eine Ansicht zur Erläuterung
der Betriebszustände
der jeweiligen Bestandteile bei einer Hilfsbremsbetriebsart der
Bremseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
8 eine Ansicht einer Position
(eines Betätigungszustands)
des Betätigungshebels
bei der Hilfsbremsbetriebsart gemäß der ersten Ausführungsform;
-
9 eine Seitenansicht der
Betätigungseinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
10 eine Ansicht der Betätigungseinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform,
gesehen von der Vorderseite des Rollstuhls aus;
-
11 eine Außenansicht
mit einer Darstellung des inneren Aufbaus der Betätigungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
12 eine Ansicht, bei welcher
von der in 11 gezeigten
Bremsfreigabebetriebsart auf die Hauptbremsbetriebsart umgeschaltet
wird;
-
13 eine Ansicht eines vergrößerten,
wesentlichen Abschnitts einer Einwegkupplungseinrichtung, die mit
der Betätigungseinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zusammengebaut ist;
-
14 eine Ansicht zur Erläuterung
der Position eines Betätigungsabschnitts
bei einem Fall, in welchem die Einwegkupplungseinrichtung nicht
betätigt
(gelöst)
ist, gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
15 eine Ansicht zur Erläuterung
der Position des Betätigungsabschnitts
bei einem Fall, in welchem die Einwegkupplungseinrichtung betätigt wird,
gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
16 eine Ansicht eines Zustands,
bei welchem eine Ziehausmaß-Einstelleinrichtung
nicht betätigt
wird, gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
17 eine Ansicht jenes Zustands,
in welchem die Ziehausmaß-Einstelleinrichtung
betätigt wird,
gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
18 eine Seitenansicht eines
Rollstuhls, bei welchem eine Bremseinrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform
vorgesehen ist;
-
19 eine Perspektivansicht
des Zustands der Befestigung einer Bremstrommel gemäß der zweiten
Ausführungsform
an einem Rad;
-
20 eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebszustands jeweiliger Bestandteile der Bremseinrichtung
bei einer Hauptbremsbetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
21 eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebszustands einer Bremsbetätigungseinrichtung für einen
Helfer in der Hauptbremsbetriebsart (wenn die Einwegkupplungseinrichtung
nicht betätigt
wird), gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
22 eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebszustands der Bremsbetätigungseinrichtung für einen
Helfer in der Hauptbremsbetriebsart (wenn die Einwegkupplungseinrichtung
in Betrieb ist);
-
23 eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebszustands einer Bremsbetätigungseinrichtung für einen
Insassen in der Hauptbremsbetriebsart (wenn die Einwegkupplungseinrichtung
betätigt
wird) gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
24 eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebszustands der Bremsbetätigungseinrichtung für einen
Insassen in der Hauptbremsbetriebsart (wenn die Einwegkupplungseinrichtung
nicht in Betrieb ist) gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
25 eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebszustands jeweiliger Bestandteile der Bremseinrichtung
bei einer Bremsfreigabebetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
26 eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebszustands der Bremsbetätigungseinrichtung für einen
Helfer in der Bremsfreigabebetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
27 eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebszustands der Bremsbetätigungseinrichtung für einen
Insassen in der Bremsfreigabebetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
28 eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebszustands der jeweiligen Bestandteile der Bremseinrichtung
bei der Bremsfreigabebetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
29 eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebszustands der Bremsbetätigungseinrichtung für einen
Helfer in der Hilfsbremsbetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
30 eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebszustands der Bremsbetätigungseinrichtung für einen
Insassen in der Hilfsbremsbetriebsart gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
31 eine Darstellung des
Zustands, in welchem eine Ziehausmaß-Einstelleinrichtung nicht betätigt wird,
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
32 eine Darstellung jenes
Zustands, in welchem die Ziehausmaß-Einstelleinrichtung betätigt wird,
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
33 eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts eines Betätigungssperrabschnitts und
der Einwegkupplungseinrichtung bei der Hauptbremsbetriebsart gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
34 eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts des Betätigungssperrabschnitts und
der Einwegkupplungseinrichtung bei der Bremsfreigabebetriebsart
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
35 eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts des Betätigungssperrabschnitts und
der Einwegkupplungseinrichtung bei der Hilfsbremsbetriebsart gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
36 eine Seitenansicht eines
Rollstuhls, bei welchem eine Bremsbetätigungseinrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
angebracht ist;
-
37 eine Seitenansicht der
Bremsbetätigungseinrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform;
-
38 eine Ansicht der Bremsbetätigungseinrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform,
gesehen von der Vorderseite eines Rollstuhls aus;
-
39 eine Schnittansicht
entlang der Linie A-A' von 37;
-
40 eine Darstellung des
Zustands des Einführens
eines Handgriffs in eine Muffe gemäß der dritten Ausführungsform;
-
41 eine Darstellung eines
abgeänderten Beispiels
für die
Bremsbetätigungseinrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform;
-
42 eine Ansicht der Bremsbetätigungseinrichtung
von 41 von der Vorderseite
des Rollstuhls aus; und
-
43 eine Ansicht eines abgeänderten Beispiels
für die
Bremsbetätigungseinrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform.
-
Es
folgen Erläuterungen
bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in folgender
Weise. Bei den Ausführungsformen
erfolgt eine Erläuterung
von Beispielen für
den Einsatz einer Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung
bei einer Bremseinrichtung für einen
Rollstuhl.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Eine
Bremseinrichtung 1001 gemäß einer ersten Ausführungsform
ist eine Bremseinrichtung jener Art, die üblicherweise als sich "innen auf weitende
Trommelbremse" bezeichnet
wird, und ist mit einer Bremstrommel (Drehteil) 1003 versehen,
die sich zusammen mit einem Rad 1201 dreht, wie in den 1 bis 3 gezeigt, mit einer Hauptbacke 1004 (Hauptbremsteil)
und einer Verriegelungsbacke 1006 (Hilfsbremsteil), um
dadurch eine Bremskraft zu erzeugen, dass diese Teile in Berührung mit
einer Innenumfangsoberfläche
der Bremstrommel 1003 versetzt werden, sowie mit einer
Rückplatte 1005 zum Haltern
der Hauptbacke 1004 und der Verriegelungsbacke 1006 oder
dergleichen im Innern der Bremstrommel 1003.
-
Die
Bremstrommel 1003 ist an einer Nabe 1202 befestigt,
die im Drehzentrum des Rades 1201 angeordnet ist, oder
an einer Speiche 1203, die in Radialrichtung von der Nabe 1202 ausgeht
(vergleiche 2).
-
Im
Einzelnen weist die Bremstrommel 1003 einen kreisförmigen Basisabschnitt 1003a auf,
der an der Nabe 1202 oder der Speiche 1203 befestigt
ist, und eine Umfangswand 1003b, die von einem Umfangsrand
des Basisabschnitts 1003a zur Seite eines Rahmens eines
Rollstuhls 1200 ausgeht, in dem Zustand, in welchem sie
an dem Rollstuhl 1200 angebracht ist, wobei eine Innenumfangsoberfläche der Umfangswand 1003b eine
Oberfläche
bildet, die in Berührung
mit der Hauptbacke 1004 und der Verriegelungsbacke 1006 gebracht
wird.
-
Wie
in 3 dargestellt, wird
die Rückplatte 1005 durch
eine Stahlplatte oder dergleichen gebildet, die eine ausrei chende
Festigkeit aufweist, und zwischen dem Rahmen und dem Rad 1201 des
Rollstuhls 1200 angebracht ist.
-
Im
Einzelnen ist eine Achse durch ein Achseneinführungsloch 1005b eingeführt, das
im Zentrum der Rückplatte 1005 vorgesehen
ist, und ist die Rückplatte 1005 an
der Achse unter Verwendung eines Bolzens 1005c oder dergleichen
in diesem Zustand befestigt. Weiterhin sind Hauptbestandteile, welche
die Bremseinrichtung 1001 ausbilden, auf der Rückplatte 1005 und
innerhalb der Bremstrommel 1003 vorgesehen.
-
Als
Hauptbestandteile, welche die Bremseinrichtung 1001 bilden,
sind vorgesehen ein Paar der Hauptbacken 1004, 1004,
welche die Bremskraft sowohl bei der Normaldrehung als auch der
Rückwärtsdrehung
der Bremstrommel 1003 ausüben, da sie in Berührung mit
einer Innenumfangsoberfläche 1003c der
Bremstrommel 1003 gebracht werden, eine Rückstellfeder 1013 zum
Haltern der jeweiligen Bremsbacke 1004, 1004 an
Orten, die von der Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 getrennt
sind, die Verriegelungsbacke 1006 zum Einschränken der
Bewegung nur in Richtung der Drehung in entgegengesetzter Richtung
der Bremstrommel dadurch, dass sie in Berührung mit der Innenumfangsoberfläche 1003c der
Bremstrommel 1003 gebracht wird, eine Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007 zum
Haltern der Verriegelungsbacke 1006 an einem Ort, der von
der Innenumfangsoberfläche 1003a der
Bremstrommel 1003 getrennt ist, und ein Betätigungsnocken 1008 zum
Bewegen der Hauptbacke 1004 und der Verriegelungsbacke 1006 jeweils
auf Positionen, in welchen sie die Bremskraft gegen die Spannwirkung
der jeweiligen Rückstellfeder 1013, 1007 ausüben.
-
Das
Paar der Hauptbacken 1004, 1004 ist jeweils mit
einem Hauptbackenhauptkörper 1010 mit bogenförmiger (kreisförmiger) Form
versehen, der einen Berührungsabschnitt 1004a in
Berührung
mit dem Betätigungsnocken 1008 an
dessen einem Ende aufweist, und mit einem Verbindungsloch 1004b zur
Aufnahme eines Ankerstifts 1012 versehen ist, der das Zentrum
zum Verschwenken der Hauptbacken 1004 an deren anderem
Ende bildet, und mit einem Belag 1011, der Berührungsflächen in Berührung mit
dem Hauptbackenhauptkörper 1010 und
der Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 1003c bildet,
und an der Seite des Hauptbackenhauptkörpers 1010 befestigt
ist. Weiterhin ist die jeweilige Hauptbacke 1004, 1004 jeweils
schwenkbar an dem Ankerstift 1012 angebracht, der an der
Unterseite der Rückplatte 1005 über das
Verbindungsloch 1004b vorgesehen ist.
-
Die
Hauptbacken 1004, 1004 sind daher miteinander über den
Ankerstift 1012 verbunden, und entsprechend der Verschwenkung
des Betätigungsnockens 1008 wird
die jeweilige Bremsbacke 1004, 1004 zur Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 1003c gedrückt, um
die Bremskraft aufzubringen, durch Ausbildung von Kraftbetätigungspunkten
durch die Kontaktabschnitte 1004a, und unter Ausbildung eines
Drehzapfens durch den Ankerstift 1012.
-
Die
jeweiligen Bremsbacken 1004, 1004 sind miteinander über die
Rückstellfeder 1013 verbunden, und
werden an den Positionen, in denen sie von der Innenumfangsoberfläche 1003c der
Bremstrommel 1003 getrennt sind, im Normalzustand gehalten.
Der Normalzustand ist hierbei jener Zustand, bei welchem eine von
außen
einwirkende Kraft entsprechend der Verschwenkung der Betätigungsnocken 1008 nicht
auf die Hauptbacke 1004 einwirkt. Eine detaillierte Beschreibung
des Betriebs der Hauptbacke 1004 erfolgt später.
-
Die
Verriegelungsbacke 1006 ist mit einem Verriegelungsbelag 1060 zur
Begrenzung der Drehung der Bremstrommel 1003 versehen,
da sich dieser selbst dadurch verriegelt, dass er in Berührung mit
der Innenumfangsoberfläche 1003c der
Bremstrommel 1003 versetzt wird, und es ist ein Verriegelungsbacken-Hauptkörper 1065 an
dem Verriegelungsbelag 1060 befestigt.
-
Der
Verriegelungsbacken-Hauptkörper 1065 weist
eine ebene Platte in Bogenform auf, deren Gesamtlänge im Wesentlichen
größer ist
als die kürzeste
Entfernung zwischen dem Ankerstift 1012 und der Bremstrommel 1003,
und die an dem Verriegelungsbelag 1060 an dessen einem
Ende befestigt ist, und mit der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007 am anderen
Ende verbunden ist.
-
Die
Verriegelungsbacke 1006 ist mit einem Verbindungsloch 1006a entsprechend
einem Verbindungsabschnitt versehen, der mit dem Ankerstift 1012 verbunden
ist, zwischen dem einen Ende, das mit dem Verriegelungsbelag 1060 versehen
ist, und dem anderen Ende, das mit der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007 verbunden
ist, an der anderen Endseite, verbunden mit der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007.
Weiterhin ist der Verriegelungsbacken-Hauptkörper 1065 schwenkbar
an dem Ankerstift 1012 über
das Verbindungsloch 1006a angebracht.
-
Darüber hinaus
ist ein Berührungsabschnitt 1006b in
Berührung
mit dem Betätigungsnocken 1008 in
der Nähe
des Endabschnitts des Verriegelungsbacken-Hauptkörpers 1065 vorgesehen,
an dem der Verriegelungsbelag 1060 befestigt ist, und wird
entsprechend dem Winkel des Betätigungsnockens 1008 der
Verriegelungsbacken-Hauptkörper 1065 verschwenkt,
wobei jedes Mal dann die Entfernung zwischen der Bremstrommel-Innenumfangs- Oberfläche 1003c und
dem Verriegelungsbackenbelag 1060 geändert wird.
-
Weiterhin
ist die Verriegelungsbacke 1006 an dem Ankerstift 1012 in
einem solchen Zustand angebracht, dass eine Versetzung gegenüber einer
Radiallinie L, die zum Ankerstift 1012 führt, gegenüber der
Bremstrommel 1003 in der normalen Drehrichtung vorhanden
ist. Selbst wenn die Bremstrommel 1003 in entgegengesetzter
Richtung gedreht wird, und die Verriegelungsbacke 1006 und
die Bremstrommel 1003 in Berührung miteinander versetzt werden,
verriegelt sich daher die Verriegelungsbacke 1006 selbst,
und wird ein Selbstverstärkungseffekt zwischen
der Verriegelungsbacke 1006 und der Bremstrommel 1003 hervorgerufen.
Eine Rückwärtsdrehung
der Bremstrommel 1003 wird daher durch den Selbstverstärkungseffekt
zwangsweise verhindert. Die Verriegelungsbacke 1006 schränkt daher auf
diese Art und Weise eine Drehung in Rückwärtsrichtung der Bremstrommel 1003 ein.
-
Die
Verriegelungsbacke 1006 wird darüber hinaus an einer Position
festgehalten, an welcher sie von der Innenumfangsoberfläche 1003c der
Bremstrommel 1003 getrennt ist, durch die Spannung der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007.
Im Normalzustand (also einem solchen Zustand, in welchem die Bremsbacke 1006 nicht
in Berührung
mit der Innenumfangsoberfläche 1003c der
Bremstrommel 1003 versetzt wird), wird daher verhindert,
dass der Selbstverstärkungseffekt
auftritt.
-
Der
Betätigungsnocken 1008 ist
mit einem Betätigungsnockenabschnitt 1008a versehen,
damit die Hauptbacke 1004 in Berührung mit dem Hauptbackenhauptkörper 1010 an
dem Berührungsabschnitt 1004a versetzt
wird, sowie mit einem Betätigungsnockenabschnitt 1008b zu
dem Zweck, dass die Verriegelungs backe 1006 weiter entfernt
von dem Betätigungsnockenabschnitt 1008a der
Hauptbacke 1004 zur Innenseite in Richtung des Durchmessers
angeordnet ist.
-
Die
jeweiligen Betätigungsnockenabschnitte 1008a, 1008b sind
jeweils mit einem Betätigungshebel 1015 verbunden,
der auf der Rückseite
der Rückplatte 1005 vorgesehen
ist, und der Betätigungsnockenabschnitt 1008a und
der Betätigungsnockenabschnitt 1008b werden
zusammen in Zusammenarbeit mit dem Betätigungshebel 1015 verschwenkt.
-
Ein
Endabschnitt des Betätigungshebels 1015 ist
mit einer Betätigungshebel-Rückstellfeder 1015b versehen.
Die Betätigungshebel-Rückstellfeder 1015b ist
zwischen einem Rückstellfeder-Halterungsarm 1005a,
der von der Rückplatte 1005 ausgeht,
und dem Betätigungshebel 1015 angeordnet, wobei
der Betätigungshebel 1015 normalerweise
in die Richtung gezwungen wird, in welcher er entfernt von dem Rückstellfeder-Halterungsarm 1005a angeordnet
ist.
-
Ein
Endabschnitt des Betätigungshebels 1015 ist
darüber
hinaus mit einem Betätigungskabel 1015c verbunden.
Wie aus 1 hervorgeht,
ist das Betätigungskabel 1015c an
eine Bremsbetätigungseinrichtung 1100 angeschlossen,
die an einem Handgriff für
eine Hilfsperson 1204 befestigt ist, an der Rückseite
eines Sitzes, und ist der Betätigungshebel 1015 so
ausgelegt, dass er sich entsprechend der Betätigung eines Betätigungshebels 1112 verschwenkt,
der mit der Bremsbetätigungseinrichtung 1100 vereinigt
ist.
-
Als
nächstes
erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Bremsbetätigungseinrichtung 1100 unter
Bezugnahme auf die 9 bis 12 oder dergleichen. Die
Bremsbetätigungseinrich tung 100 ist
mit einem Gehäuse 1110 (Halterungsteil)
versehen, das an dem Handgriff 1204 angebracht ist, dem
Betätigungshebel 1112,
der schwenkbar zentriert zu einer Halterungswelle 1111 (vergleiche 11) angeschlossen ist,
die an dem Gehäuse 1110 vorgesehen ist,
einem Betätigungssperrabschnitt 1120 zur
Einschränkung
der Betätigung
des Betätigungshebels 1112,
einer Einwegkupplungseinrichtung 1130 zur Begrenzung des
Betätigungshebels 1112 bei
einer gewünschten Öffnung,
und einer Löseeinrichtung 1140 zum
Freigeben der Einwegkupplungseinrichtung 1130, als Hauptbestandteile.
-
Das
Gehäuse 1110 weist
ein hartes Kunstharzmaterial oder dergleichen auf, und ist mit einem Hauptkörperabschnitt 1113 versehen,
der mit dem Betätigungshebel 1112 und
dem Betätigungsanschlagabschnitt 1120 oder
dergleichen vereinigt ausgebildet ist, mit einem ersten Befestigungsabschnitt 1114,
der an einem Basisabschnitt des Handgriffs 1204 weiter
außen
angebracht ist, und mit einem zweiten Befestigungsabschnitt 1115,
der an einem vertikalen Rahmen 1205 befestigt ist, der
sich auf der Rückseite
des Sitzes nach oben erstreckt.
-
Zur
Beschreibung der jeweiligen Befestigungsabschnitte 1114, 1115 im
Einzelnen weist der erste Befestigungsabschnitt 1114 die
Form eines Ringes mit einem Durchmesser auf, der im Wesentlichen
ebenso groß ist
wie der Außendurchmesser
des Handgriffs 1204, wobei der erste Befestigungsabschnitt 1114 in
Bezug auf den Handgriff 1204 dadurch angeordnet wird, dass
der Handgriff 1204 an der Innenseite des ersten Befestigungsabschnitts
angebracht wird. Der zweite Befestigungsabschnitt 1115 erstreckt
sich entlang der Umfangsrichtung des vertikalen Rahmens 1205,
und ist an dem vertikalen Rahmen 1205 unter Verwendung
einer Schraube oder dergleichen befestigt.
-
Das
Gehäuse 1110 ist
daher an dem Handgriff 1204 durch den ersten Befestigungsabschnitt 1114 befestigt,
und wird in Umfangsrichtung des Handgriffs 1204 sowie in
Axialrichtung des Handgriffs 1204 durch den zweiten Befestigungsabschnitt 1115 angeordnet.
-
Der
Betätigungshebel 1112 ist
so ausgebildet, dass er sich verschwenken kann, mit dem Zentrum
auf der Halterungswelle 1111, die an dem Gehäuse 1110 vorgesehen
ist, und sich auf insgesamt drei Betriebsarten umstellen kann (Betriebspositionen),
nämliche "Hauptbremsbetriebsart", "Hilfsbremsbetriebsart" und "Bremsfreigabebetriebsart".
-
Die
Hauptbremsbetriebsart ist daher eine Betriebsart, die es ermöglicht,
die Bremse entsprechend der gewünschten
Betriebsart zu betätigen,
bei der Vorwärtsbewegung
oder Rückwärtsbewegung des
Rollstuhls 1200, wobei bei der Umschaltung auf die Hauptbremsbetriebsart
die Bremskraft von der voranstehend geschilderten Hauptbacke 1004 aufgebracht
wird.
-
Weiterhin
ist die Hilfsbremsbetriebsart eine derartige Betriebsart, bei welcher
automatisch die Bremse entsprechend der Bewegung des Rollstuhls 1200 betätigt wird,
also durch Rückwärtsdrehung
des Drehrades 1201, und durch Umschalten auf die Hilfsbremsbetriebsart,
wobei die Bremskraft durch die voranstehend erwähnte Verriegelungsbacke 1006 aufgebracht
wird.
-
Weiterhin
ist die Bremsfreigabebetriebsart eine Betriebsart, in welcher die
Bremse weder bei der Vorwärtsbewegung
noch bei der Rückwärtsbewegung
des Rollstuhls 1200 betätigt
wird, wobei nach Umschalten auf die Bremsfreigabebetriebsart sowohl die
Hauptbacke 1004 als auch die Verriegelungsbacke 1006 an den
Positionen gehaltert sind, an denen sie von der Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel 1003 getrennt
sind.
-
Weiterhin
bildet der Betätigungshebel 1112 eine
Neutralposition (Anfangsposition) durch die Bremsfreigabebetriebsart,
und wenn der Betätigungshebel 1112 von
der Neutralposition zu einer Seite des Handgriffs 1204 bewegt
wird, wird die Betriebsart auf die Hauptbremsbetriebsart umgeschaltet.
Wenn der Betätigungshebel 1112 nach
unten in Richtung der Trennung vom Handgriff 1204 gedrückt wird,
wird die Betriebsart auf die Hilfsbremsbetriebsart umgeschaltet.
Die Betriebsart kann daher auf die verschiedenen Betriebsarten dadurch
umgeschaltet werden, dass der Betätigungshebel 1112 betätigt wird.
-
In
Bezug auf den Gegenstand und Umfang der Patentansprüche gemäß der Erfindung
entspricht eine Position entsprechend der Hauptbremsbetriebsart
einer dritten Position. Weiterhin entspricht eine Position entsprechend
der Hilfsbremsbetriebsart einer zweiten Position. Weiterhin entspricht
eine Position entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart einer ersten
Position.
-
Die
in der Ausführungsform
dargestellte Bremsbetätigungseinrichtung 1100 ist
mit einer Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 1150 versehen,
um das Ausmaß des
Ziehens des Betätigungshebels 1112 entsprechend
der Betätigungskraft
mit Ausnahme der Einwegkupplungseinrichtung 130 und der
Freigabeeinrichtung 1140 zu ändern.
-
Weiterhin
wird der Bewegungsbereich des Betätigungshebels 1112 begrenzt
durch den Betätigungssperrabschnitt 1120,
der bei dem Gehäuse 1110 und
dem Betätigungshebel 1112 vorgesehen ist,
und kann die Betriebsart auf die jeweilige Betriebsart umgeschaltet
werden, wenn der Betätigungshebel 1112 absichtlich
betätigt
wird.
-
Einwegkupplungseinrichtung
-
Zuerst
erfolgt unter Bezugnahme auf die 12 und 13 oder dergleichen eine
Erläuterung
der Einwegkupplungseinrichtung 1130.
-
Die
Einwegkupplungseinrichtung 1130 ist mit Eingriffszähnen 1131 mit
Sägezahnform
versehen, die in der Nähe
eines Drehzentrums des Betätigungshebels 1112 befestigt
sind, und zusammen mit dem Betätigungshebel 1112 verschwenkt
werden, mit einem Klauenhauptkörper 1132,
der mit einer Klaue 1132a versehen ist, die mit den Eingriffszähnen 1131 in
einer Richtung der Eingriffszähne 1131 an
deren einem Ende kämmt,
mit einer Halterungswelle 1133 zum Haltern des Klauenhauptkörpers 1132 schwenkbar
in Bezug auf das Gehäuse 1110, und
mit einer Feder 1134 zum Zwingen der Klaue 1132a,
die an dem Klauenhauptkörper 1132 vorgesehen
ist, zu den Eingriffszähnen 1131.
-
Weiterhin
sind die Eingriffszähne 1131 an
einer Position angeordnet, an welcher sie zum Kämmen mit dem Klauenhauptkörper 1132 (Klaue 1132a) beim
Umschalten auf die Hauptbremsbetriebsart versetzt werden können, wobei
dann, wenn die Eingriffszähne 1131 mit
dem Klauenhauptkörper 1132 kämmen, der
Betätigungshebel 1112 hierdurch
daran gehindert ist, zur Seite der Bremsfreigabebetriebsart verschwenkt
zu werden.
-
Wenn
man daher die Eingriffszähne 1131 mit dem
Klauenhauptkörper 1132 kämmen lässt, ist
nur eine Betätigung
des Betätigungshebels 1112 zur
Seite des Handgriffs 1104 möglich, der eine Bremskraft ausübt, also
zur Seite der Hauptbremsbetriebsart, und weiterhin wird der Betätigungshebel 1112 an
einer Position entsprechend dem Ausmaß seiner Betätigung gehalten
(festgehalten). Daher wird danach eine Bremskraft entsprechend dem
Ausmaß der
Betätigung
aufrechterhalten, ohne Betätigung
des Betätigungshebels 1112.
-
Weiterhin
ist ein Betätigungsabschnitt 1145 zur
Aufhebung der Einschränkung
des Betriebs der Einwegkupplungseinrichtung 1130 bei dem
ersten Befestigungsabschnitt 1114 des Gehäuses 1110 vorgesehen.
-
Weiterhin
ist ein anderes Ende des Klauenhauptkörpers 1132 mit einem
Stangenberührungsabschnitt 1132b versehen,
der in Berührung
mit einer Stange 1146 gebracht wird, die von dem Betätigungsabschnitt 1145 ausgeht,
und wird der Klauenhauptkörper 1132 zentriert
auf die Halterungswelle 1133 verschwenkt, durch Betätigung (Bewegung nach
oben und unten) der Stange 1146, die von dem Betätigungsabschnitt 1145 ausgeht.
-
Weiterhin
ist, wie in 14 und 15 gezeigt, der Betätigungsabschnitt 1145 mit
der Stange 1146 versehen, die in Berührung mit dem anderen Ende
des Klauenhauptkörpers 1132 gebracht
wird, mit einem Betätigungsknopf 1147,
der außen
an den Handgriff 1204 angepasst ist, und in seiner Umfangsrichtung
betätigt
werden kann, mit einem Betätigungsnocken 1148,
der einstückig
mit dem Betätigungsknopf 1147 vorgesehen
ist, und mit einem elastischen Teil 1149 in Form einer
Blattfeder, die dadurch verformt wird, dass sie in Gleitberührung mit
einem Vorsprung 1114a gebracht wird, der an einer inneren
Oberfläche
des ersten Befestigungsabschnitts 1114 vorgesehen ist,
zum Hervorrufen eines angenehmen Gefühls bei der Betätigung des
Betätigungsknopfes 1147.
-
Zur
Erläuterung
des Betriebszustandes wird darauf hingewiesen, dass dann, wenn die
Einwegkupplungseinrichtung 1130 nicht betätigt wird,
ein Zustand hervorgerufen wird, in welchem der Betätigungsnocken 1148 an
einer oberen Endoberfläche der
Stange 1146 angeordnet ist (vergleiche 14), wobei die Stange 1146 das
andere Ende des Klauenhauptkörpers 1132 herunterdrückt, also
den Stangenberührungsabschnitt 1132b,
durch den Betätigungsnocken 1148.
Daher entfernt sich der Klauenhauptkörper 1132 von den
Eingriffszähnen 1131,
und gelangt die Klaue 1132a, die an dem Klauenhauptkörper 1132 vorgesehen
ist, außer
Eingriff von den Eingriffszähnen 1132.
-
Wenn
der Betätigungsknopf 1147 nicht
betätigt
wird, wird daher ein derartiger Zustand hervorgerufen, in welchem
die Eingriffszähne 1131 und
die Klaue 1132a nicht miteinander im Eingriff stehen, und kann
die Bedienungsperson (ein Helfer) den Betätigungshebel 1112 in
eine frei wählbare
Richtung betätigen.
-
Bei
der Betätigung
der Einwegkupplungseinrichtung 1130 wird, wie in 15 gezeigt, durch Betätigung des
Betätigungsknopfes 1146 in
Umfangsrichtung des Handgriffs 1204, der Betätigungsnocken 1148 von
der oberen Endoberfläche
der Stange 1146 gelöst,
und gelangt die Klaue 1134a des Klauenhauptkörpers 1132 in
die Nähe
der Seite der Eingriffszähne 1131 durch
die Spannung der Feder 1134, und wird erneut in den Kämmeingriff
mit den Eingriffszähnen 1131 versetzt.
-
Daher
ist nur eine Betätigung
des Betätigungshebels 1112 zu
jener Seite des Handgriffs 1204 zugelassen, welcher die
Bremskraft ausübt.
-
Bei
der Betätigung
des Betätigungsknopfes 1147 wird
das elastische Teil 1149 durch den Vorsprung 1114a verformt,
gelangt über
den Vorsprung 1114a hinaus, und stellt sich danach zurück, um den Betätigungsknopf 1147 in
verdrehter Position zu halten. Die Position des Ausfahrens und Einfahrens
der Stange 1146 kann daher daran gehindert werden, auf mittlerem
Wege festgehalten zu werden, so dass keine Befürchtung besteht, dass die Klaue 1132a und die
Eingriffszähne 1131 nicht
ordnungsgemäß miteinander
kämmen
und hierdurch zerstört
werden können.
-
Ziehausmaß-Einstelleinrichtung
-
Als
nächstes
erfolgt eine Erläuterung
der Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 1150 unter
Bezugnahme auf die 16 und 17.
-
Die
Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 1150 ist so
ausgebildet, dass ein Gehäusehauptkörper 1151 vorgesehen
ist, der mit dem Betätigungskabel 1015c verbunden
ist, das von dem Betätigungshebel 1015 der
Bremseinrichtung 1001 ausgeht, eine Schraubenfeder 1153,
die an der Innenseite eines Aufnahmeabschnitts 1152 aufgenommen
ist, der an der Innenseite des Gehäusehauptkörpers 1151 vorgesehen
ist, und sich in Axialrichtung des Gehäusehauptkörpers 1151 erstreckt,
eine Betätigungsplatte 1154, die
in dem Aufnahmeabschnitt 1152 aufgenommen ist, und zu einer
Seite des Betätigungshebels 1015 durch
die Schraubenfeder 1153 an der Innenseite des Aufnahmeabschnitts 1152 gezwungen
wird, und ein Verbindungskabel 1015d, dessen eines Ende
mit der Betätigungsplatte 1154 durch
das Innere der Schraubenfeder 1153 verbunden ist, und dessen
anderes Ende mit dem Betätigungshebel 1112 verbunden
ist.
-
Weiterhin
wirkt auf die Schraubenfeder 1153 eine andauernd eingestellte
Belastung ein, und wirkt auf das Verbindungskabel 1015d,
das an den Betätigungshebel 1112 angeschlossen
ist, immer eine andauernde Spannkraft (Spannung) ein.
-
Wenn
der Betätigungshebel 1112 zur
Seite der Hauptbremsbetriebsart bei der eingestellten Belastung
der Schraubenfeder 1153 und darunter betätigt wird,
wird der Gehäusehauptkörper 1151 zur
Seite des Betätigungshebels 1112 entsprechend
der Bewegung des Verbindungskabels 1015d bewegt. Entsprechend
der Bewegung des Gehäusehauptkörpers 1151 wird
auch der Betätigungshebel 1015 zur
Seite des Betätigungshebels 1112 gezogen.
-
Wenn
der Betätigungshebel 1112 aus
diesem Zustand aus weiter ergriffen wird, wie in 17 gezeigt, zieht sich die Schraubenfeder 1153 im
Inneren des Gehäusehauptkörpers 1151 zusammen,
und wird ein Hub für
den Betätigungshebel 1112 entsprechend
dem Ausmaß der
Verbiegung der Schraubenfeder 1153 zur Verfügung gestellt.
-
Wenn
die Betätigungskraft
die eingestellte Belastung der Schraubenfeder 1153 auf
diese Weise überschreitet,
kann das Ausmaß der
Bewegung des Verbindungskabels 1015d sicher größer sein
als das Ausmaß der
Bewegung des Betätigungskabels 1015c,
das mit dem Betätigungshebel 1015 verbunden
ist, so dass das Ausmaß der
Betätigung
des Betätigungshebels 1112 vergrößert wird.
-
Selbst
an einer Position, an welcher es für die Eingriffszähne 1131 und
die Klaue 1132a schwierig ist, miteinander in kämmenden
Eingriff gebracht zu werden, wird dann, wenn der Betätigungshebel 1112 mit
einer Betätigungskraft
betätigt
wird, welche die eingestellte Belastung der Schraubenfeder 1153 überschreitet,
die Klaue 1132a in Kämmeingriff
mit einem anderen Zahn der Eingriffszähne 1131 in Eingriff gebracht,
so dass sicher ein Zustand erzielt wird, in welchem die Eingriffszähne 1131 und
die Klaue 1130a so im Eingriff stehen, dass sie kämmen.
-
Betätigungssperrabschnitt
-
Als
nächstes
wird der Betätigungssperrabschnitt 1120 erläutert.
-
Wie
in 11 gezeigt, ist
der Betätigungssperrabschnitt 1120 mit
einem Anschlag 1122 versehen, der an der Innenseite eines
Anschlagaufnahmeabschnitts 1121 vorgesehen ist, der sich
an dem Hauptkörperabschnitt 1113 des
Gehäuses 1110 befindet,
mit einer Feder 1123 (Beaufschlagungsteil) zum Zwingen
des Anschlags 1122 von der Innenseite des Anschlagaufnahmeabschnitts 1121 zum
Betätigungshebel 1112,
und einem Vorsprungsabschnitt 1124 (Betätigungssperrteil), der in Berührung mit dem
Anschlag 1122 an der Seite des Gehäuses 1110 gebracht
wird.
-
Da
der Betätigungshebel 1112 in
eine Richtung gezwungen wird, in welcher er die Hilfsbremsbetriebsart
von der Hauptbremsbetriebsart über
die Bremslösebetriebsart
erreicht, in Folge der Spannung der voranstehend geschilderten Betätigungshebel-Rückstellfeder 1015b,
wird daher im Normalzustand (wenn der Betätigungshebel nicht betätigt wird) der
vorspringende Abschnitt 1124 des Betätigungshebels 1112 in
einen Zustand gebracht, in welchem er in Berührung mit dem Anschlag 1122 versetzt
wird, durch eine externe Kraft entsprechend der Beaufschlagungskraft,
wobei die Bremsfreigabebetriebsart, welche eine neutrale Position
des Betätigungshebels 1112 bildet,
da durch positioniert wird, dass der vorspringende Abschnitt 1124 und
der Anschlag 1122 in Berührung miteinander versetzt
werden.
-
Auf
diese Weise wird die Bremsbetätigungseinrichtung 1100 gemäß der Ausführungsform
in einen Zustand versetzt, in welchem die externe Kraft entsprechend
der Beaufschlagungskraft und eine der externen Kraft entgegenwirkende
Reaktionskraft auf den Betätigungshebel 1112 einwirken,
so dass der Betätigungshebel 1112 in
der Bremsfreigabebetriebsart durch das Gleichgewicht zwischen diesen beiden
Kräften
positioniert wird.
-
Nachfolgend
erfolgt eine Erläuterung
des Betriebsablaufs der voranstehend geschilderten jeweiligen Bestandteile
unter Bezugnahme auf die 3 bis 8. 3 zeigt einen Betriebszustand der Bremseinrichtung 1001 entsprechend
der Hauptbremsbetriebsart. 4 erläutert einen
Betriebszustand des Betätigungshebels 1112 entsprechend
der Hauptbremsbetriebsart. 5 zeigt
einen Betriebszustand der Bremseinrichtung 1001 entsprechend der
Bremsfreigabebetriebsart. 6 erläutert den Betriebszustand
des Betätigungshebels 1112 entsprechend
der Bremsfreigabebetriebsart. 7 zeigt den
Betriebszustand der Bremseinrichtung 1001 entsprechend
der Hilfsbremsbetriebsart. 8 erläutert den
Betriebszustand des Betätigungshebels 1112 entsprechend
der Hilfsbremsbetriebsart.
-
Hauptbremsbetriebsart:
-
Wenn
die Einwegkupplungseinrichtung nicht betätigt wird
Zuerst erfolgt
eine Erläuterung
eines Verfahrens zum Betätigen
des Betätigungshebels 1112,
wenn die Einwegkupplungseinrichtung 1130 nicht betätigt wird.
-
Wenn
die Einwegkupplungseinrichtung 1130 nicht betätigt wird,
wird durch Ergreifen des Betätigungshebels 1112,
wobei ein Drehpunkt durch den Handgriff 1204 (Arm) gebildet
wird, der Betätigungshebel 1112 in
Richtung einer Pfeilmarkierung A in 4 (Uhrzeigersinn)
verschwenkt, um eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung (dem
Ausmaß der
Verschwenkung) zur Verfügung
zu stellen. Erfolgt keine Betätigung
mehr, wird durch die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 1015b der
Betätigungshebel 1112 in
Richtung einer Pfeilmarkierung A' in 4 zurückgestellt (im Gegenuhrzeigersinn),
und wird die Bremskraft verringert.
-
Der
Betriebsablauf der jeweiligen Bestandteile der Bremseinrichtung 1001 ist
wie folgt.
-
Zuerst
wird, wenn der Betätigungshebel 1112 so
ergriffen wird, dass die Bremse betätigt wird, der Betätigungsnockenabschnitt 1008a in
eine Position entsprechend dem Ausmaß der Betätigung (Richtung der Pfeilmarkierung
N in 3: Gegenuhrzeigersinn)
gedreht. Die jeweiligen Hauptbacken 1004, 1004 werden
an die Innenumfangsoberfläche 1003c der
Bremstrommel 1003 durch eine Druckkraft entsprechend dem
Betätigungswinkel
des Betätigungsnockenabschnitts 1008a angedrückt, um
die Bremskraft aufzubringen.
-
Wenn
die Betätigung
nicht mehr vorhanden ist, stellt sich durch die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 1015b und
der Rückstellfeder 1013 der
Betätigungsnockenabschnitt 1008a in
Richtung einer Pfeilmarkierung R in 3 (Uhrzeigersinn)
zurück,
und werden die Bremsbacken 1004, 1004 von der
Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 1003c getrennt,
um die Bremse freizugeben.
-
In
der Hauptbremsbetriebsart wird der Betätigungsnockenabschnitt 1008b für die Verriegelungsbacke 1006 in
Richtung einer Pfeilmarkierung Y in 3 verschwenkt,
und daher wird durch die Spannung der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007 die
Verriegelungsbacke 1006 an einer Position weiter entfernt
von der Innenumfangsoberfläche 1003c gehalten.
Daher wird in der Hauptbremsbetriebsart keine Bremskraft durch die
Verriegelungsbacke 1006 zur Verfügung gestellt.
-
Hauptbremsbetriebsart:
-
Bei
Betätigung
der Einwegkupplungseinrichtung
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung
eines Verfahrens zum Betätigen
des Betätigungshebels 1112 bei der
Betätigung
der Einwegkupplungseinrichtung 1130.
-
Im
Betrieb der Einwegkupplungseinrichtung 1130 ist, wie in 12 gezeigt, durch Betätigung der Einwegkupplung 1130 nur
eine Betätigung
des Betätigungshebels 1112 zu
jener Seite des Handgriffs 1204 zulässig, durch welche eine Bremskraft
aufgebracht wird (Richtung der Pfeilmarkierung A in 12). Weiterhin wird der Betätigungshebel 1112 in einem
Winkel entsprechend dem Ausmaß der
Betätigung
gehalten, da er in Kämmeingriff
mit dem Klauenhauptkörper 1132 (der
Klaue 1132a) gebracht wurde.
-
Daher
wird daraufhin, bis die Sperrung des Betriebs durch die Einwegkupplung 1130 aufgehoben
ist, eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung aufrechterhalten. Daher
kann beispielsweise beim Fahren auf einem Gefälle der Rollstuhl 1200 sich
entlang einer Gefällstrecke
bewegen, während
seine Beschleunigung begrenzt wird. Weiterhin kann in einem ebenen Ort
die Einwegkupplungseinrichtung auch als Parkbremse eingesetzt werden.
-
Weiterhin
ist der Betriebsablauf der jeweiligen Bestandteile der Bremseinrichtung 1001 wie folgt.
-
Zuerst
wird, wenn der Betätigungshebel 1012 ergriffen
wird, der Betätigungsnockenabschnitt 1008a in
Richtung der Pfeilmarkierung N in 3 (im Gegenuhrzeigersinn)
gedreht, und werden die jeweiligen Hauptbacken 1004, 1004 in
die Innenumfangsoberfläche 1003c der
Bremstrommel 1003 gedrückt, um
Bremskraft aufzubringen.
-
Wenn
die Betätigung
in Bezug auf den Betätigungshebel 1112 freigegeben
ist, wird durch die Funktion der Einwegkupplung 1130 jener
Zustand hervorgerufen, in welchem der Winkel des Betätigungshebels 1112 beibehalten
wird, und wird der Zustand des Aufbringens einer Bremskraft ebenfalls
danach beibehalten.
-
Bremsfreigabebetriebsart
-
In
der Bremsfreigabebetriebsart wird, wie in 6 gezeigt, ein Zustand hervorgebracht,
in welchem der vorspringende Abschnitt 1124 des Betätigungshebels 1112 in
Berührung
mit dem Anschlag 1122 gebracht wird, der ein Bauteil des
Betätigungssperrabschnitts 1120 darstellt,
und wird der Betätigungshebel 1112 auf
der neutralen Position P gehalten, dadurch, dass der Anschlag 1122 und
der vorspringende Abschnitt 1124 in Berührung miteinander gebracht
werden. Weiterhin wird auch der Betätigungsnockenabschnitt 1008a entsprechend
auf einer neutralen Position gehalten, und werden die jeweiligen
Hauptbacken 1004 an jenen Positionen gehalten, an denen
sie von der Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 1003c getrennt
sind, durch die Spannung der Rückstellfeder 1013.
-
Weiterhin
wird, ähnlich
wie bei der Hauptbremsbetriebsart, auch die Verriegelungsbacke 1006 in
einen einseitig eingespannten Zustand versetzt, durch die Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007, und
wird die Bremse selbst bei einer Rückwärtsbewegung des Rollstuhls 1200 nicht
betätigt.
Auf diese Weise werden in der Bremsfreigabebetriebsart sowohl die
jeweiligen Hauptbacken 1007 als auch die Verriegelungsbacke 1006 in
dem Zustand gehalten, in welchem sie von der Innenumfangsoberfläche der Bremstrommel 1003 getrennt
sind, so dass ein Zustand hervorgerufen wird, in welchem die Bremse
sowohl in der Richtung der Vorwärtsbewegung
als auch in der Richtung der Rückwärtsbewegung
des Rollstuhls 1200 nicht betätigt wird.
-
Hilfsbremsbetriebsart
-
Zum
Umschalten auf die Hilfsbremsbetriebsart wird der Betätigungshebel 1112 von
der Bremsfreigabebetriebsart weiter zur Unterseite heruntergedrückt, um
auf die Hilfsbremsbetriebsart umzuschalten. Weiterhin überläuft bei
dieser Gelegenheit der vorspringende Abschnitt 1124 des
Betätigungshebels 1112,
der in Berührung
mit dem Anschlag 1122 versetzt wurde, den Anschlag 1122 entsprechend
der zwangsweisen Verschwenkung des Betätigungshebels 1112,
und wird die Positionierung des Betätigungshebels 1112 durch
den Betätigungssperrabschnitt 1120 gelöst.
-
Gleichzeitig
hiermit wird der Betätigungshebel 1112 weiter
zur Unterseite hin gezogen, da der Betätigungshebel 1112 durch
die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 1015b beaufschlagt wird.
Weiterhin wird der Betätigungshebel 1112 in
Berührung
mit dem Hauptkörperabschnitt 1113 des
Gehäuses 1110 gebracht
(vergleiche den Punkt X in 8),
um hierdurch positioniert zu werden.
-
Der
Betriebsablauf der jeweiligen Bestandteile der Bremseinrichtung 1001 verläuft folgendermaßen.
-
Zuerst
wird der Betätigungsnockenabschnitt 1008b in
Richtung einer Pfeilmarkierung K in 7 (Uhrzeigersinn)
verschwenkt, um die Verriegelungsbacke 1006 in Berührung mit
der Innenumfangsoberfläche 1003c der
Bremstrommel 1003 zu bringen.
-
Wenn
die Bremstrommel 1003 in Rückwärtsdrehrichtung gedreht wird,
verriegelt sich die Verriegelungsbacke 1006 selbst, um
einen Selbstverstärkungseffekt
zwischen der Verriegelungsbacke 1006 und der Bremstrommel 1003 zu
erzeugen, und so eine Rückwärtsdrehung
der Bremstrommel 1003 zu sperren.
-
In
einer Situation, in welcher sich der Rollstuhl 1200 nach
vorne bewegt, und sich das Rad 1201 normal dreht, also
auch die Bremstrommel 1003 normal dreht, wird der Selbstverriegelungszustand
der Verriegelungsbacke 1006 gelöst, und kann sich der Rollstuhl 1200 nach
vorne bewegen.
-
Selbst
wenn sich das Rad 1201 daher normal in der Hilfsbremsbetriebsart
dreht, wird der Zustand aufrechterhalten, in welchem die Verriegelungsbacke 1006 und
die Innenumfangsoberfläche 1003c der
Bremstrommel in Berührung
miteinander gebracht werden, wobei jedoch bei der normalen Drehung
der Bremstrommel 1003 der Selbstverstärkungseffekt nicht auftritt,
und da her keine Bremskraft durch die Verriegelungsbacke 1006 auf
die Bremstrommel 1003 aufgebracht wird.
-
Wenn
der Betätigungshebel 1112 in
eine andere Betriebsart umgeschaltet wird, wird der Betätigungsnockenabschnitt 1008b in
Richtung einer Pfeilmarkierung D in 7 verschwenkt,
so dass die Verriegelungsbacke 1006 erneut zu einer konstanten Position
zurückkehrt,
in welcher sie von der Innenumfangsoberfläche 1003c der Bremstrommel
getrennt ist, in Folge der Spannung der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 1007.
Daher wird ein Zustand hervorgerufen, in welchem keine Bremskraft
von der Verriegelungsbacke 1006 aufgebracht wird.
-
Auf
diese Weise ist die Bremseinrichtung 1 gemäß dieser
Ausführungsform
mit dem Betätigungshebel 1112 versehen,
der innerhalb eines Bewegungsbereichs betätigt werden kann, welcher die Bremsfreigabebetriebsart
enthält,
die es der Bremstrommel 1003 ermöglicht, sich sowohl in der
normalen Drehrichtung als auch in der Rückwärtsdrehrichtung zu drehen,
die Hilfsbremsbetriebsart, welche die Bremstrommel 1003 so
sperrt, dass sie sich nur in Rückwärtsdrehrichtung
dreht, und die Hauptbremsbetriebsart, welche die Bremstrommel 1003 an
einer Drehung sowohl in der normalen Drehrichtung als auch in der
entgegengesetzten Drehrichtung hindert.
-
Weiterhin
wird der Betätigungshebel 1112 in die
Richtung gezwungen, in welcher er die Hilfsbremsbetriebsart von
der Bremsfreigabebetriebsart den Normalzustand erreicht. Weiterhin
ist der Betätigungshebel 1112 mit
dem Betätigungssperrabschnitt 1120 versehen,
um eine Bewegung des Betätigungshebels
zu sperren, der die Hilfsbremsbetriebsart erreicht, und zwar dadurch,
dass der Abschnitt in Berührung
mit dem Betätigungshebel 1112 in
die Bremsfreigabebetriebsart gebracht wird. Der Betätigungshebel 1112 wird
daher in jenen Zustand versetzt, in dem er in Berührung mit
dem Betätigungssperrabschnitt 1120 gebracht
wurde, in Folge einer externen Kraft entsprechend der Beaufschlagung, wobei
die Bremsfreigabebetriebsart durch den Berührungszustand eingestellt wird.
-
Auf
diese Weise wird bei dem geschilderten Aufbau der Zustand hervorgerufen,
dass die externe Kraft entsprechend der Beaufschlagung und die Reaktionskraft,
welche der externen Kraft entgegenwirkt, auf den Betätigungshebel 1112 einwirkt,
und der Betätigungshebel 1112 durch
den Ausgleich zwischen diesen beiden Kräften positioniert wird. Da
der Betätigungshebel 1112 in
einen Zustand versetzt wird, in dem er immer durch die externe Kraft
betätigt wird,
kann im Vergleich zu einer Positionierung in Abhängigkeit von einem Eingriff
der Betätigungshebel 1112 daher
fest positioniert werden. Darüber
hinaus sind keine Führungsnuten,
die bei einem Eingriff benötigt
werden, erforderlich, und lassen sich verschiedene Vorgaben einfach
dadurch erfüllen,
dass der Berührungsabschnitt
oder dergleichen geändert
wird.
-
Weiterhin
ist zwar bei der Ausführungsform die
Seite des Gehäuses 1110 mit
dem Anschlag 1122 (Berührungsteil)
und der Feder 1123 (Beaufschlagungsteil) versehen, und
ist die Seite des Betätigungshebels 1112 mit
dem vorspringenden Abschnitt 1124 versehen, welcher das
Betätigungssperrteil
bildet, jedoch lassen sich die Positionen dieser beiden Teile ändern, so
dass der Anschlag 1112 und die Feder 1123 an der
Seite des Betätigungshebels 1112 vorgesehen
sind, und der vorspringende Abschnitt 1124 an der Seite
des Gehäuses 1110.
-
Wenn
das Ausmaß des
Hubes oder die Neutralposition des Betätigungshebels 1015 entsprechend
einer Änderung
der Spezifika tionen der Bremseinrichtung 1001 geändert wird,
lässt sich
darüber hinaus
eine derartige Änderung
der Spezifikationen einfach dadurch ausgleichen, dass eine Länge (ein Spiel)
des Betätigungshebels 1015c eingestellt
wird, oder der Betätigungshebel
durch einen Betätigungshebel
ausgetauscht wird, der eine unterschiedliche Form und eine unterschiedliche
Position oder dergleichen des vorspringenden Abschnitts 1124 aufweist.
-
Auch
in Bezug auf die Position oder dergleichen der Eingriffszähne 1131,
welche ein Bestandteil der Einwegkupplungseinrichtung 1130 bilden,
kann entsprechend einer Änderung
oder dergleichen der Spezifikationen der Bremseinrichtung 1001 deren Position,
deren Winkel oder dergleichen geändert werden.
Wenn die Eingriffszähne 1131 an
dem Betätigungshebel 1112 durch
eine Schraube oder dergleichen befestigt sind, kann darüber hinaus
die Position der Eingriffszähne 1131 geändert werden,
und kann ihr Winkel eingestellt werden, durch Lösen der Schraube.
-
Weiterhin
erfolgte zwar bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform
eine Erläuterung
der Betätigungseinrichtung 1100 gemäß der Erfindung an
Hand eines Beispiels mit einer Bremseinrichtung 1 für einen
Rollstuhl 1200, wobei jedoch die Betätigungseinrichtung 1100 nicht
nur bei einer Bremse eines Rollstuhls einsetzbar ist, sondern auch
beispielsweise bei einem Kinder-Buggy, einem Fahrrad, einem Fahrgestell,
einer Industriemaschine, einem Motorrad, einem Kraftfahrzeug oder
dergleichen.
-
Weiterhin
ist zwar bei der Ausführungsform als
Betätigungseinrichtung
für eine
Hilfsperson die Betätigungseinrichtung
an dem Handgriff 1204 für
die Hilfsperson an der Rückseite des
Sitzes angebracht, jedoch kann die Anbringungsposition frei wählbar geändert werden,
beispielsweise wenn die Betätigungseinrichtung
bei einer Schiene (einem Arm) vorgesehen ist, die sich an der Seite
des Sitzes erstreckt, wobei ein Insasse des Rollstuhls 1200 an
sich so den Betätigungshebel 1112 betätigen kann,
dass der Rollstuhl fährt.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Eine
Bremseinrichtung 2001 gemäß einer zweiten Ausführungsform
ist eine Bremseinrichtung jener Art, die üblicherweise bezeichnet wird
als "sich selbst
aufweitende Trommelbremse",
und ist mit einer Bremstrommel (Drehteil) 2003 versehen,
die sich zusammen mit einem Rad 2201, wie in 18 gezeigt, dreht, mit
einer Hauptbacke 2004 (Hauptbremsteil) und einer Verriegelungsbacke 2006 (Hilfsbremsteil)
zum Aufbringen einer Bremskraft dadurch, dass sie in Berührung mit
einer Innenumfangsoberfläche
der Bremstrommel 2003 versetzt werden, und mit einer Rückplatte 2005 zum
Haltern der Hauptbacke 2004 und der Verriegelungsbacke 2006 oder
dergleichen innerhalb der Bremstrommel 2003.
-
Die
Bremstrommel 2003 ist an einer Nabe 2202 befestigt,
die im Drehzentrum des Rades 2201 angebracht ist, oder
an einer Speiche 2203, die in Radialrichtung von der Nabe 2202 ausgeht
(vergleiche 19).
-
Im
Einzelnen weist die Bremstrommel 2003 einen kreisförmigen Basisabschnitt 2003a auf,
der an der Nabe 2202 oder der Speiche 2203 befestigt
ist, und eine Umfangswand 2003b, die von einem Umfangsrand
des Basisabschnitts 2003a zur Seite eines Rahmens eines
Rollstuhls 2202 in dem am Rollstuhl 2200 angebrachten
Zustand ausgeht, wobei eine Innenumfangsoberfläche der Umfangswand 2003b eine
Oberfläche
bildet, die in Berührung
mit der Hauptbacke 2004 und der Verriegelungsbacke 2006 gebracht
wird.
-
Die
Rückplatte 2005 besteht
aus einer Stahlplatte oder dergleichen, die ausreichende Festigkeit aufweist,
und zwischen dem Rahmen und dem Rad 2201 des Rollstuhls 2200 angebracht
ist.
-
Im
Einzelnen ist eine Achse durch ein Achseneinführungsloch 2005b eingeführt, das
im Zentrum der Rückplatte 2005 vorgesehen
ist, und ist die Rückplatte 2005 zur
Befestigung an der Achse unter Verwendung eines Bolzens 2005c oder
dergleichen in diesem Zustand befestigt. Weiterhin sind Hauptbestandteile,
welche die Bremseinrichtung 2001 bilden, auf der Rückplatte 2005 innerhalb
der Bremstrommel 2003 angeordnet.
-
Als
Hauptbestandteile der Bremseinrichtung 2001 lassen sich
beispielsweise ein Paar der Hauptbacken 2004, 2004 angeben,
welche die Bremskraft dadurch aufbringen, dass sie in Berührung mit
einer Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel 2003 gebracht werden, eine Rückstellfeder 2013 zum
Haltern der jeweiligen Hauptbacke 2004, 2004 an
Positionen getrennt von der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel 2003,
die Verriegelungsbacke 2006 zum Sperren nur einer Drehung
in Richtung der Rückwärtsdrehung
der Bremstrommel dadurch, dass sie in Berührung mit der Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel 2003 gebracht wird, eine Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2004 zum
Haltern der Verriegelungsbacke 2006 an einer Position,
die von der Innenumfangsoberfläche 2003a der
Bremstrommel 2003 getrennt ist, und ein Betätigungsnocken
2008 zum Bewegen der Hauptbacke 2004 und der Verriegelungsbacke 2006 einzeln
zu Positionen, in welchen sie die Bremskraft aufbringen, gegen die
Spannungen der jeweiligen Rückstellfeder 2013 bzw. 2007.
-
Das
Paar der Hauptbacken 2004, 2004 ist jeweils mit
einem Hauptbackenhauptkörper 2010 in Form
eines Bogens (bogenförmig)
versehen, der einen Berührungsabschnitt 2004a in
Berührung
mit dem Betätigungsnocken 2008 an
seinem einen Ende aufweist, und mit einem Verbindungsloch 2004b zur Aufnahme
eines Ankerstifts 2012, der das Drehzentrum für die Hauptbacken 2004 bildet,
an seinem anderen Ende versehen ist, und mit einem Belag 2011, der
Berührungsoberflächen in
Berührung
mit dem Hauptbackenhauptkörper 2010 und
der Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 2003c bildet,
und an der Seite des Hauptbackenhauptkörpers 2010 befestigt
ist. Weiterhin ist die jeweilige Hauptbacke 2004, 2004 schwenkbar
an dem Ankerstift 2012 angebracht, der an der Unterseite
der Rückplatte 2005 über das
Verbindungsloch 2004b vorgesehen ist.
-
Die
jeweilige Hauptbacke 2004, 2004 ist daher mit
der anderen über
den Ankerstift 2012 verbunden, wobei entsprechend der Verschwenkung
des Betätigungsnockens 2008 die
beiden Hauptbacken 2004, 2004 an die Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 2003c gedrückt werden,
um die Bremskraft dadurch aufzubringen, dass Kraftbetätigungspunkte durch
die Berührungsabschnitte 2004a gebildet
werden, und ein Drehzapfen durch den Ankerstift 2012 gebildet
wird.
-
Weiterhin
sind die Hauptbacken 2004, 2004 miteinander über die
Rückstellfeder 2013 verbunden, und
werden im Normalzustand an solchen Positionen gehalten, an welchen
sie von der Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel 2003 getrennt sind. Der Normalzustand ist
hier jener Zustand, in welchem keine externe Kraft entsprechend
einer Verschwenkung des Be tätigungsnockens 2008 auf
die Hauptbacke 2004 einwirkt. Der Betriebsablauf der Hauptbacke 2004 wird
später
im Einzelnen beschrieben.
-
Die
Verriegelungsbacke 2006 ist mit einem Verriegelungsbelag 2060 zum
Sperren der Drehung der Bremstrommel 2003 versehen, mittels
Selbstverriegelung, bei Berührung
mit der Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel 2003, und mit einem Verriegelungsbackenhauptkörper 2065,
an dem der Verriegelungsbelag 2060 befestigt ist.
-
Der
Verriegelungsbackenhauptkörper 2065 weist
eine ebene Platte mit Bogenform auf, deren Gesamtlänge wesentlich
länger
ist als die kürzeste Entfernung
zwischen dem Ankerstift 2012 und der Bremstrommel 2003,
wobei an dem einen Ende der Platte der Verriegelungsbelag 2060 befestigt
ist, und die an ihrem anderen Ende mit der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007 verbunden
ist.
-
Die
Verriegelungsbacke 2006 ist mit einem Verbindungsloch 2006a entsprechend
einem Verbindungsabschnitt versehen, der mit dem Ankerstift 2012 zwischen
dem einen Ende, das mit dem Verriegelungsbelag 2060 versehen
ist, und dem anderen Ende, das mit der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007 an
der anderen Endseite versehen ist, verbunden ist, die mit der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007 versehen
ist. Weiterhin ist der Verriegelungsbackenhauptkörper 2065 schwenkbar
an dem Ankerstift 2012 über
das Verbindungsloch 2006a angebracht.
-
Ein
Berührungsabschnitt 2006b in
Berührung
mit dem Betätigungsloch 2008 ist
in der Nähe
eines Endabschnitts des Verriegelungsbackenhauptkörpers 2065 vorgesehen,
in dem der Verriegelungsbelag 2060 befestigt ist, wobei
entsprechend dem Winkel des Betätigungsnockens 2008 der
Verriegelungsbackenhauptkörper 2065 verschwenkt
wird, und gleichzeitig die Entfernung zwischen der Bremstrommel-Innenumfangsoberfläche 2003c und
dem Verriegelungsbelag 2060 geändert wird.
-
Weiterhin
ist die Verriegelungsbacke 2006 an dem Ankerstift 2012 in
einem Zustand angebracht, in welchem sie gegenüber einer Radiallinie L, die
den Ankerstift 2012 von der Bremstrommel 2003 aus
erreicht, in normaler Drehrichtung versetzt ist. Selbst wenn die
Bremstrommel 2003 in Rückwärtsrichtung
gedreht wird, und die Verriegelungsbacke 2006 und die Bremstrommel 2003 in
Berührung
miteinander gebracht werden, tritt bei der Bremsbacke 2006 eine
Selbstverriegelung auf, und wird ein Selbstverstärkungseffekt zwischen der Verriegelungsbacke 2006 und
der Bremstrommel 2003 erzeugt. Daher wird eine Rückwärtsdrehung
der Bremstrommel 2003 durch den Selbstverstärkungseffekt zwangsweise
gesperrt. Auf diese Weise sperrt die Verriegelungsbacke 2006 eine
Rückwärtsdrehung der
Bremstrommel 2003.
-
Weiterhin
wird die Verriegelungsbacke 2006 an einer Position gehalten,
die von der Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel 2003 getrennt ist, in Folge der Spannung der
Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007.
Im Normalzustand (also in einem Zustand, in welchem die Bremsbacke 2006 nicht
in Berührung
mit der Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel 2003 gebracht wird) wird daher verhindert,
dass der Selbstverstärkungseffekt hervorgerufen
wird.
-
Der
Betätigungsnocken 2008 ist
mit einem Betätigungsnockenabschnitt 2008a versehen,
damit die Hauptbacke 2004 in Berührung mit dem Hauptbackenhauptkörper 2010 an
dem Berüh rungsabschnitt 2004a gebracht
wird, und es ist ein Betätigungsnockenabschnitt 2008b für die Verriegelungsbacke 2006 so
vorgesehen, dass er sich von dem Betätigungsnockenabschnitt 2008a der
Hauptbacke 2004 zur Innenseite in Richtung des Durchmessers
erstreckt.
-
Weiterhin
sind die jeweiligen Betätigungsnockenabschnitte 2008a, 2008b mit
einem Betätigungshebel 2015 verbunden,
der auf der Rückseite der
Rückplatte 2005 vorgesehen
ist, und sind der Betätigungsnockenabschnitt 2008a und
der Betätigungsnockenabschnitt 2008b vereinigt
in Zusammenarbeit mit dem Betätigungshebel 2015 vorgesehen.
-
Darüber hinaus
ist ein Endabschnitt des Betätigungshebels 2015 mit
einer Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b versehen.
Die Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b ist
zwischen einem Rückstellfeder-Halterungsarm 2005a,
der von der Rückplatte 2005 ausgeht
und dem Betätigungshebel 2015 angeordnet,
wobei der Betätigungshebel 2015 normalerweise
in eine Richtung gezwungen wird, die von dem Rückstellfeder-Halterungsarm 2005a entfernt
ist.
-
Ein
Endabschnitt des Betätigungshebels 2015 ist
mit einem Betätigungskabel 2015c als
Verbindungsteil gemäß der Erfindung
verbunden. Das Betätigungskabel 2015c verzweigt
sich auf ein Betätigungskabel 2015d,
das sich zu einer Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für eine Hilfsperson
erstreckt, die an einem Handgriff 2204 für eine Hilfsperson
auf der Rückseite
eines Sitzes erstreckt, sowie ein Betätigungskabel 2015e,
das zu einer Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für einen
Insassen verläuft,
wobei dieses Kabel an einem Armlehnenrahmen 2206 auf der
Seite des Sitzes befestigt ist, und mit Betätigungs hebeln der Bremsbetätigungseinrichtungen 2100, 2300 verbunden
ist, die an den jeweiligen Endpunkten angeordnet sind.
-
Das
Betätigungskabel 2015c wird
darüber hinaus
dadurch betätigt,
dass ein erster bzw. ein zweiter Betätigungshebel 2112 bzw. 2312 betätigt wird,
der bei der jeweiligen Bremsbetätigungseinrichtung 2100 bzw. 2300 vorgesehen
ist, wobei die Bewegung des Betätigungskabels 2015c auf
dem Betätigungshebel 2015 übertragen
wird, und der Betätigungsnocken 2008 als
Schwenkzapfen vorgesehen ist.
-
Ein
Verzweigungspunkt des Betätigungskabels 2015c ist
mit einer Verzweigungseinrichtung 2015f versehen, wobei
die Betätigung
der jeweiligen Brenssbetätigungseinrichtung 2100 bzw. 2300 auf das
Betätigungskabel 2015c einzeln
und unabhängig über die
Verzweigungseinrichtung 2015f übertragen wird.
-
Als
nächstes
erfolgt eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson
und der Bremsbetätigungeeinrichtung 2300 für den Insassen.
-
Bremsbetätigungseinrichtung
für die
Hilfsperson
-
Wie
in 21 oder dergleichen
gezeigt ist, ist die Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson
mit einem Gehäuse 2110 versehen,
das an dem Handgriff 2204 für die Hilfsperson befestigt ist,
mit dem Betätigungshebel 2112 (dem
ersten Betätigungshebel),
der betriebsmäßig (schwenkbar) von
dem Gehäuse 2110 gehaltert
wird, einem Betätigungssperrabschnitt 2120 zum
Sperren der Betätigung
des Betätigungshebels 2112,
einer Einwegkupplungseinrichtung 2130 zum Halten des Betätigungshebels 2112 auf
einem gewünschten Öffnungsgrad, und
mit einer Freigabeeinrichtung 2140 zum Freigeben der Einwegkupplungseinrichtung 2130,
als Hauptbestandteile.
-
Das
Gehäuse 2110 ist
an einem Basisabschnitt des Handgriffs 2204 über eine
Klemme 2110a befestigt. Weiterhin ist das Gehäuse 2110 mit
einem Lagerloch 2111 versehen, um eine Halterungswelle 2112a zu
haltern, die einstückig
mit dem Betätigungshebel 2112 an
dessen Innenseite versehen ist.
-
Weiterhin
wird der Betätigungshebel 2112 durch
das Gehäuse 2110 so
gehaltert, dass er auf insgesamt drei Betriebsarten (Betätigungspositionen)
umgeschaltet werden kann, nämlich
auf eine "Hauptbremsbetriebsart", eine "Hilfsbremsbetriebsart" und eine "Bremsfreigabebetriebsart", und zwar dadurch,
dass die Halterungswelle 2112a das Schwenkzentrum bildet.
-
Weiterhin
ist die Hauptbremsbetriebsart eine derartige Betriebsart, welche
die Bremse durch eine gewünschte
Bremskraft betätigen
kann, bei einer Vorwärtsbewegung
und Rückwärtsbewegung
des Rollstuhls 2200, wobei bei der Umschaltung auf die Hauptbremsbetriebsart
die Bremskraft durch die voranstehend geschilderte Hauptbacke 2204 erzeugt wird.
-
Weiterhin
ist die Hilfsbremsbetriebsart eine derartige Betriebsart, bei welcher
automatisch die Bremse bei einer Rückwärtsbewegung des Rollstuhls 2200 in
Betrieb gesetzt wird, also bei Rückwärtsdrehung
des Rades 2201, wobei bei der Umschaltung auf die Hilfsbremsbetriebsart
die Bremskraft durch die voranstehend geschilderte Verriegelungsbacke 6 erzeugt
wird.
-
Weiterhin
ist die Bremsfreigabebetriebsart eine derartige Betriebsart, bei
welcher die Bremse weder bei der Vorwärtsbewegung noch bei der Rückwärtsbewegung
des Rollstuhls 2200 betätigt
wird, wobei bei der Umschaltung auf die Bremsfreigabebetriebsart
sowohl die Hauptbacke 2004 als auch die Verriegelungsbacke 2006 an
den Positionen gehaltert sind, die von der Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel 2003 getrennt sind.
-
Der
Betätigungshebel 2112 weist
weiterhin eine Neutralposition (Ausgangsposition) (vergleiche 26) in Folge der Bremsfreigabebetriebsart
auf, wobei dann, wenn der Betätigungshebel 2112 von der
neutralen Position so betätigt
wird, dass er sich zur Seite des Handgriffs 2204 bewegt,
die Betriebsart auf die Hauptbremsbetriebsart umgeschaltet wird (vergleiche 21). Weiterhin wird, wenn
der Betätigungshebel 2112 nach
unten gedrückt
wird, in eine solche Richtung, dass er sich vom Handgriff 2204 trennt,
die Betriebsart auf die Hilfsbremsbetriebsart umgeschaltet (vergleiche 29). Daher kann die Betriebsart
auf die verschiedenen Betriebsarten dadurch umgeschaltet werden,
dass der Betätigungshebel 2112 betätigt wird.
-
In
Bezug auf den Umfang der Patentansprüche gemäß der Erfindung wird darauf
hingewiesen, dass die Position entsprechend der Hauptbremsbetriebsart
einer dritten Position entspricht. Weiterhin entspricht eine Position
entsprechend der Hilfsbremsbetriebsart der zweiten Position. Weiterhin
entspricht eine Position entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart
einer ersten Position.
-
Die
Bremsbetätigungseinrichtung 2100 gemäß der Ausführungsform
ist mit einer Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2150 versehen,
um das Ausmaß des
Ziehens des Betätigungshebels 2112 entsprechend
einer Betätigungskraft,
mit Ausnahme der Einwegkupplungseinrichtung 2130 und deren
Freigabeeinrichtung 2140, zu ändern.
-
Weiterhin
wird der Bewegungsbereich des Betätigungshebels 2112 gesperrt
durch den Betätigungssperrabschnitt 2120,
der mit dem Gehäuse 2110 vereinigt
ist, und dem Betätigungshebel 2112, und
ergibt sich ein ausreichendes Gefühl in gewissem Ausmaß durch
den Betätigungssperrabschnitt 2120 bei
der Betätigung
zum Umschalten auf die jeweilige Betriebsart.
-
Einwegkupplungseinrichtung
-
Zunächst erfolgt
eine Erläuterung
der Einwegkupplungseinrichtung 2130 unter Bezugnahme auf 33 oder dergleichen.
-
Die
Einwegkupplungseinrichtung 2130 ist mit Eingriffszähnen 2131 mit
Sägezahnform
versehen, die in der Nähe
eines Drehzentrums des Betätigungshebels 2112 vorgesehen
sind, und zusammen mit dem Betätigungshebel 2112 verschwenkt
werden, mit einem Klauenhauptkörper 2132,
der mit einer Klaue 2132a versehen ist, die in Kämmeingriff
mit den Eingriffszähnen 2131 in
einer Richtung der Eingriffszähne 2131 an
deren einem Ende versetzt wird, mit einer Halterungswelle 2133 zum
Haltern des Klauenhauptkörpers 2132 schwenkbar
in Bezug auf das Gehäuse 2110,
und mit einer Feder 2134 zum Zwingen der Klaue 2132a,
die an dem Klauenhauptkörper 2132 vorgesehen
ist, auf die Eingriffszähne 2131.
-
Weiterhin
sind die Eingriffszähne 2131 an
einer Position angeordnet, die es ermöglicht, dass sie in Kämmeingriff
mit dem Klauenhauptkörper 2132 (der
Klaue 2132a) versetzt werden können, beim Umschalten auf die
Hauptbremsbetriebsart, wobei dann, wenn die Eingriffszähne 2131 in
Kämmeingriff mit
dem Klauenhauptkörper 2132 gebracht
werden, der Betätigungshebel 2112 in
der Hinsicht gesperrt ist, dass er zur Seite der Bremsfreigabebetriebsart mit
dem Eingriff verschwenkt wird.
-
Wenn
daher die Eingriffszähne 2131 in
den Kämmeingriff
mit dem Klauenhauptkörper 2132 versetzt
werden, ist daher nur eine Betätigung
des Betätigungshebels 2112 zur
Seite des Handgriffs 2104, wodurch eine Bremskraft ausgeübt wird,
also zur Seite der Hauptbremsbetriebsart zulässig, wobei der Betätigungshebel 2112 an
einer Position entsprechend dem Ausmaß seiner Betätigung gehalten
wird. Danach wird daher eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung ohne
eine Betätigung
des Betätigungshebels 2112 aufrechterhalten.
-
Darüber hinaus
ist, wie in 34 gezeigt, das
andere Ende des Klauenhauptkörpers 2132 mit einem
Freigabeknopf 2141 versehen, damit der Klauenhauptkörper 2132 in
eine Richtung verschwenkt werden kann, in welcher er von den Eingriffszähnen 2131 entfernt
angeordnet ist. Weiterhin ist der Klauenhauptkörper 2132 mit einer
Eingriffsnut 2142 zum Eingriff mit dem Gehäuse 2110 versehen,
durch Verschwenkung in Richtung entgegengesetzt zu jener der Eingriffszähne 2131.
-
Wenn
der Klauenhauptkörper 2132 dazu
veranlasst wird, entfernt von den Eingriffszähnen 2131 angeordnet
zu sein, durch Betätigung
des Freigabeknopfes 2141 (Richtung der Pfeilmarkierung
A in 34), gelangt der
Klauenhauptkörper 3132 in
Eingriff mit dem Gehäuse 2110 an
der Eingriffsnut 2142, um den Klauenhauptkörper 2132 daran
zu hindern, zur Seite der Eingriffszähne 2131 zurückzukehren. Die
Eingriffszähne 2131 und
die Klaue 2132a werden daher in der Hinsicht freigegeben,
dass sie nicht mehr in Kämmeingriff
miteinander versetzt wer den, um einen Zustand hervorzurufen, bei
welchem die Betätigung
des Betätigungshebels 2112 durch
die Einwegkupplungseinrichtung 2130 so freigegeben wird,
dass keine Einschränkung
mehr besteht.
-
Zieh ausmaß-Einstelleinrichtung
-
Als
nächstes
erfolgt eine Erläuterung
der Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2150 unter
Bezugnahme auf die 31 und 32 oder dergleichen.
-
Die
Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2150 ist mit
einem Gehäusehauptkörper 2151 versehen,
der mit dem Betätigungskabel 2015d (dem
ersten Verbindungsteil) verbunden ist, das von dem Betätigungshebel 2015 über das
Betätigungskabel 2015c ausgeht,
mit einer Schraubenfeder 2153, die an der Innenseite eines
Aufnehmerabschnitts 2152 vorgesehen ist, der sich in Axialrichtung
des Gehäusehauptkörpers 2151 erstreckt,
mit einer beweglichen Platte 2154, die in dem Aufnahmeabschnitt
aufgenommen ist, und zur Seite des Betätigungshebels 2015 durch
die Schraubenfeder 2153 innerhalb des Aufnahmeabschnitts 2152 gezwungen
wird, und mit einem Verbindungskabel 2155 (dem zweiten
Verbindungsteil), dessen eines Ende mit der beweglichen Platte 2154 über die
Innenseite der Schraubenfeder 2153 verbunden ist, und dessen
anderes Ende mit dem Betätigungshebel 2112 der
Bremsbetätigungseinrichtung 2100 verbunden
ist.
-
Die
Schraubenfeder 2153 wird mit einer andauernden Einstellbelastung
belastet, und das Verbindungskabel 2015d, das mit dem Betätigungshebel 2112 verbunden
ist, wird andauernd mit einer permanenten Zugkraft (Spannung) beaufschlagt.
-
Wenn
der Betätigungshebel 2112 zu
der Seite der Hauptbremsbetriebsart betätigt wird, durch die eingestellte
Belastung oder weniger der Schraubenfeder 2153, wird der
Gehäusehauptkörper 2151 zur Seite
des Betätigungshebels 2152 entsprechend
der Bewegung des Verbindungskabels 2155 bewegt. Entsprechend
der Bewegung des Gehäusehauptkörpers 2151 wirkt
auf das Betätigungskabel 2015d (Betätigungskabel 2015c)
eine Spannung ein, um den Betätigungshebel 2015 zur
Seite des Betätigungshebels 2112 zu
verschwenken.
-
Wenn
der Betätigungshebel 2112 weiter
aus diesem Zustand betätigt
wird, wie in 32 gezeigt, zieht
sich die Schraubenfeder 2153 im Innern des Gehäusehauptkörpers 2151 zusammen,
und wird ein Hub für
den Betätigungshebel 2112 entsprechend dem
Ausmaß der
Verbiegung der Schraubenfeder 2153 zur Verfügung gestellt.
-
Wenn
auf diese Art und Weise die Betätigungskraft
die Einstellbelastung der Schraubenfeder 5153 übersteigt,
kann das Ausmaß der
Bewegung des Verbindungskabels 2015d sicher so bereitgestellt
werden, dass es größer ist
als das Ausmaß der Bewegung
des Betätigungskabels 2015c,
das mit dem Betätigungshebel 2015 verbunden
ist, was dazu führt,
dass das Ausmaß der
Betätigung
des Betätigungshebels 2112 vergrößert wird.
-
Selbst
an einer Position, an welcher es für die Eingriffszähne 2131 und
die Klaue 2132a schwierig ist, in Kämmeingriff miteinander versetzt
zu werden, wird daher, wenn der Betätigungshebel 2112 mit einer
Betätigungskraft
betätigt
wird, welche die Einstellbelastung der Schraubenfeder 2153 überschreitet,
die Klaue 2132a in Kämmeingriff
mit einem anderen Zahn der Eingriffszähne 2131 versetzt,
so dass der Zustand der Versetzung der Eingriffszähne 2131 und
der Klaue 2130a in Kämmeingriff
miteinander sichergestellt wird.
-
Betätigungssperrabschnitt
-
Als
nächstes
erfolgt eine Erläuterung
des Betätigungssperrabschnitts 2120.
-
Wie
in den 33 bis 35 gezeigt, wird der Betätigungssperrabschnitt 2120 dadurch
ausgebildet, dass eine Eingriffsnut 2121 bei dem Gehäuse 2110 vorgesehen
ist, und ein Führungsstift 2112b an der
Seite des Betätigungshebels 2112 vorgesehen ist.
-
Die
Führungsnut 2121 weist
einen Weg 2123 für
die Hauptbremsbetriebsart auf, der einen Bogen bildet, der zentriert
ist zur Halterungswelle 2112a, die an dem Schwenkzentrum
des Betätigungshebels 2112 vorgesehen
ist, sowie einen Weg 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart,
der einen Bogen aufweist, der zentriert zur Halterungswelle 2112a ausgebildet
ist. Der jeweilige Weg 2123 bzw. 2124 ist mit
dem jeweiligen Endabschnitt verbunden.
-
Wie
in 33 gezeigt, unterscheiden
sich eine Entfernung L1, welche den Weg 2123 für die Hauptbremsbetriebsart
von der Halterungswelle 2112a erreicht, sowie eine Entfernung
L2, welche den Weg 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart
von der Halterungswelle 2112a erreicht, in Bezug aufeinander,
und wird die Seite des Weges 2123 der Hauptbremsbetriebsart
dadurch ausgebildet, dass ein Bogen mit kleinerem Durchmesser vorgesehen
ist (L2 > L1).
-
Da
sich die Radien der Krümmung
des jeweiligen Weges 2133, 2124 voneinander unterscheiden, weist
der Verbindungsabschnitt des Weges 2123 für die Hauptbremsbetriebsart
und des Weges 2124 für die
Hilfsbremsbetriebsart einen gebogenen Abschnitt 2125 auf,
der so gebogen ist, dass er von der Halterungswelle 2112a entfernt
angeordnet ist, bei dem Vorgang des Erreichens des Weges 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart
von dem Weg 2123 für
die Hauptbremsbetriebsart aus.
-
Bei
der Betätigung
des Betätigungshebels 2112 wird
der Führungsstift 2112b,
der an dem Betätigungshebel 2112 vorgesehen
ist, entlang der Führungsnut 2121 gesteuert.
-
Als
nächstes
erfolgt eine Erläuterung
der Relativpositionen der Führungsnut 2121 und
des Führungsstiftes 2112b angesichts
der Umschaltung auf die jeweilige Betriebsart.
-
Zuerst
wird, wie in 33 gezeigt,
bei der Umschaltung auf die Hauptbremsbetriebsart, entsprechend
der Verschwenkung des Betätigungshebels 2112 zum
Handgriff 2204 hin, der Führungsstift 2112b entlang
dem Weg 2123 der Hauptbremsbetriebsart geführt.
-
Wenn
im Einzelnen der Betätigungshebel 2112 so
ergriffen wird, dass er zur Seite des Handgriffs 2204 ausgelenkt
wird, gleitet der Führungsstift 2112b entlang
dem gebogenen Abschnitt 2125, der an der Innenseite der
Führungsnut 2121 vorgesehen ist,
als Startpunkt zu einem endgültigen
Ende X des Weges 2123 für
die Hauptbremsbetriebsart.
-
Wenn
der Betätigungshebel 2112 in
diesem Zustand sich frei bewegen kann, kehrt der Betätigungshebel 2112 zur
Seite der Hilfsbremsbetriebsart zurück, in Folge der Spannung der
Betä tigungshebel-Rückstellfeder 2015b,
und gleitet, entsprechend der Rückstellbewegung,
der Führungsstift 2112b zu einem
Startende S des Weges 2123 für die Hauptbremsbetriebsart.
-
Da
der gebogene Abschnitt 2125 an dem Startende S des Weges 2123 für die Hauptbremsbetriebsart
angeordnet ist, wie voranstehend erläutert, wird der Führungsstift 2112b in
Berührung
mit dem gebogenen Abschnitt 2125 von der Seite des Weges 2123 für die Hauptbremsbetriebsart
versetzt, entsprechend der Beaufschlagung des Betätigungshebels 2112 zur
Seite der Hilfsbremsbetriebsart hin (vergleiche 34).
-
Der
Betätigungshebel 2112 ist
in seinem Betrieb daher dadurch gesperrt, dass er die Hilfsbremsbetriebsart
erreicht, durch Ausbildung eines Berührungszustandes zwischen dem
gebogenen Abschnitt 2125 und dem Führungsstift 2112b.
Die Anordnung in der Bremsfreigabebetriebsart entsprechend der Neutralposition
wird darüber
hinaus durch den Berührungszustand
zwischen dem gebogenen Abschnitt 2125 und dem Führungsstift 2112b hervorgerufen.
-
Als
nächstes
erfolgt eine Erläuterung
der Umschaltung auf die Hilfsbremsbetriebsart unter Bezugnahme auf 35.
-
Bei
der Umschaltung auf die Hilfsbremsbetriebsart wird, während der
Betätigungshebel 2112 in eine
Richtung entgegengesetzt zur Halterungswelle 2112a gezogen
wird, der Betätigungshebel 2112 darüber hinaus
so betätigt,
dass er sich zu einer Unterseite des Gehäuses 2110 bewegt.
-
Entsprechend
diesem Vorgang wird der Berührungszustand
zwischen dem gebogenen Abschnitt 2125 und dem Führungsstift 2112b freigegeben,
und wird der Führungsstift 2112b zum
Führungsweg 2124 der
Hilfsbremsbetriebsart gelöst.
-
Da
der Betätigungshebel 2112 durch
die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b betätigt wird,
gleitet der Betätigungshebel 2112 zu
einem endgültigen
Ende X des Weges 2124 für
die Hilfsbremsbetriebsart entsprechend der Freigabe des Berührungszustands
am gebogenen Abschnitt 2125. Weiterhin stößt der Führungsstift 2112b an
das endgültige
Ende X des Weges 2124 für
die Hilfsbremsbetriebsart an (vergleiche 35), um hierdurch den Betätigungshebel 2112 in
der Hilfsbremsbetriebsart anzuordnen.
-
Weiterhin
ist der Krümmungsradius
des Weges 2124 für
die Hilfsbremsbetriebsart größer gewählt als
der Krümmungsradius
des Weges 2123 der Hauptbremsbetriebsart, wie voranstehend
erläutert.
-
Um
die Differenz zwischen den Krümmungsradien
auszugleichen, ist daher das Halterungswellen-Aufnahmeloch 2111,
das an dem Gehäuse 2110 vorgesehen
ist, als Langloch ausgebildet, das zur Führungsnut 2121 hin
verlängert
ist.
-
Durch
Bewegung der Halterungswelle 2112a zur Seite der Führungsnut 2112 des
Lagerlochs 2111, das in dem Langloch vorgesehen ist, kann
daher der Führungsstift 2112b von
dem Weg 2123 für
die Hauptbremsbetriebsart zu dem Weg 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart
bewegt werden.
-
Weiterhin
ist bei der Ausführungsform,
um den Berührungszustand
zwischen dem gebogenen Abschnitt 2125 und dem Führungsstift 2112b sicherzustellen,
der Anbringungswinkel des Verbindungskabels 2115 (des Betätigungskabels 2015d)
so festge legt, dass eine Kraft in Richtung auf das Halterungswellen-Aufnahmeloch 2111 auf
die Führungsstifte 2112b einwirkt.
-
Weiterhin
wird, unter Bezugnahme auf 26,
in einem Zustand, in welchem der Führungsstift 2112b in
Berührung
mit dem gebogenen Abschnitt 2125 gebracht wird, durch Ausbildung
eines Basispunkts durch einen Verbindungsabschnitt 2112c zum Verbinden
des Betätigungshebels 2112 und
des Verbindungskabels 2115, der Anbringungswinkel des Verbindungskabels 2115 so
festgelegt, dass ein Winkel θ,
der durch eine gedachte Linie P1, welche den Führungsstift 2112b von
dem Basispunkt aus erreicht, und eine gedachte Linie P2 gebildet wird,
die von dem Basispunkt ausgehend entlang der Verlaufsrichtung des
Verbindungskabels 2155 verläuft, ein spitzer Winkel wird.
-
Beim
Umschalten auf die Bremsfreigabebetriebsart wird daher der Berührungszustand
zwischen dem Führungsstift 2112b und
dem gebogenen Abschnitt 2125 sichergestellt.
-
Bremsbetätigungseinrichtung
für den
Insassen
-
Als
nächstes
erfolgt eine Erläuterung
der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für einen
Insassen.
-
Zwar
unterscheidet sich die Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für einen
Insassen von der voranstehend geschilderten Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für eine Hilfsperson
in Bezug auf die Form, jedoch sind ihre Bestandteile und die Betätigung der
jeweiligen Bestandteile im Wesentlichen ebenso wie bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson,
und erfolgt nachstehend, angesichts der voranstehend bereits erfolgten
Erläuterung
der Bremsbetätigungseinrichtung
für die Hilfsperson,
eine Erläuterung
der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für einen
Insassen in teilweise vereinfachter Form.
-
Wie
in 23 oder dergleichen
gezeigt, ist die Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen
mit einem Gehäuse 2310 versehen,
dem Betätigungshebel 2312 (dem
zweiten Betätigungshebel), der
schwenkbar mit dem Gehäuse 2310 über eine Halterungswelle 2311 verbunden
ist, mit einem Betätigungssperrabschnitt 2320 zum
Sperren des Betriebs des Betätigungshebels 2312,
einer Einwegkupplungseinrichtung 2330 zum Einschränken des Betätigungshebels 2312 auf
ein gewünschtes
Ausmaß der
Betätigung,
einer Freigabeeinrichtung 2340 zum Freigeben der Einwegkupplungseinrichtung 2330,
und einer Federeinstelleinrichtung 2350, die mit dem Betätigungskabel 2015c (Betätigungskabel 2015e)
verbunden ist.
-
Das
Gehäuse 2310 weist
einen Hauptkörperabschnitt 2310a zum
Haltern eines Basisabschnitts des Betätigungshebels 2312 auf,
und einen Betätigungskabel-Halterungsabschnitt 2310b,
der mit der Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2350 vereinigt
ist, und an dem Armlehnenrahmen 2206 an der Seite des Sitzes
befestigt ist (vergleiche 18).
-
Weiterhin
ist das Betätigungskabel 2015e, das
vom Betätigungshebel 2015 ausgeht,
ins Innere des Betätigungskabel-Halterungsabschnitts 2310b geführt, und
ist ein Vorderende mit einem Gehäusehauptkörper 2351 der
Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2350 verbunden.
Weiterhin verläuft
ein Verbindungskabel 2355 von der Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2350 zu
einem Betätigungshebel 2312,
und ist der Betätigungshebel 2312 mit
einer Betätigungsplatte 2354 der
Ziehausmaß-Einstelleinrichtung 2350 über das
Verbindungskabel 2355 verbunden.
-
Der
Betätigungshebel 2310 kann
in Richtung nach vorne und hinten des Rollstuhls 2300 verschwenkt
werden, zentriert auf der Halterungswelle 2311, die am
Gehäuse 2310 vorgesehen
ist, und kann auf insgesamt drei Betriebsarten (Betätigungspositionen)
umgeschaltet werden, nämlich
eine "Hauptbremsbetriebsart", eine "Hilfsbremsbetriebsart" und eine "Bremsfreigabebetriebsart", entsprechend den
Betriebsarten bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson.
-
Weiterhin
wird eine Neutralposition des Betätigungshebels 2312 durch
die Bremsfreigabebetriebsart gebildet (vergleiche 27), und wird, wenn der Betätigungshebel 2312 von
der Neutralposition zur Rückseite
des Rollstuhls 2200 gezogen wird, die Bremsfreigabebetriebsart
zur Hauptbremsbetriebsart umgeschaltet (vergleiche 23). Weiterhin wird, wenn der Betätigungshebel 2312 zur
Vorderseite des Rollstuhls 2200 nach unten verstellt wird,
die Bremsfreigabebetriebsart auf die Hilfsbremsbetriebsart umgeschaltet
(vergleiche 30). Ähnlich wie
bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson
kann daher die Betriebsart auf die verschiedenen Betriebsarten durch
Schwenkbetätigung
des Betätigungshebels 2112 umgeschaltet
werden.
-
In
Bezug auf den Gegenstand der Patentansprüche der vorliegenden Anmeldung
entspricht eine Position entsprechend der Hauptbremsbetriebsart
einer dritten Position. Eine Position entsprechend der Hilfsbremsbetriebsart
entspricht einer zweiten Position. Eine Position entsprechend der
Bremsfreigabebetriebsart entspricht einer ersten Position.
-
Weiterhin
wird der Bewegungsbereich des Betätigungshebels 2312 durch
den Betätigungssperrabschnitt 2320 eingeschränkt, der
mit dem Gehäuse 2310 vereinigt
ist, und kann die Betriebsart auf die jeweiligen Betriebsarten durch
absichtliche Betätigung
des Betätigungshebels 2312 umgeschaltet werden.
-
Bei
der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen
werden Abschnitte von Bestandteilen der Einwegkupplungseinrichtung 2330 gemeinsam
auch als Teile benutzt, welche den Betätigungssperrabschnitt 2320 bilden.
-
Es
erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Einwegkupplungseinrichtung 2330 angesichts
der Erläuterung
des Betätigungssperrabschnitts 2320 wie
folgt.
-
Einwegkupplungseinrichtung
-
Ähnlich wie
bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson
ist die Einwegkupplungseinrichtung 2330 mit Eingriffszähnen 2331 mit Sägezahnform
und einem Klauenhauptkörper 2332 versehen,
der eine Klaue 2332a aufweist, die mit den Eingriffszähnen 2331 in
einer Richtung kämmt.
-
Im
Unterschied zu der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson
ist das Gehäuse 2310 mit
den Eingriffszähnen 2331 versehen,
und sind der Klauenhauptkörper 2332 und
die Freigabeeinrichtung 2340 mit dem Betätigungshebel 2312 vereinigt
ausgebildet. Weiterhin ist ein Betätigungsabschnitt 2345 zur
Betätigung
der Freigabeeinrichtung 2340 an dem Betätigungshebel 2312 vorgesehen.
-
Wie
in 23 gezeigt, werden
die Eingriffszähne 2331 durch
Bereitstellung mehrerer Streifen von Zähnen gebildet, die in eine
Vorderseite des Gehäuses 2310 geschnitten
sind. Weiterhin ist die Position der Eingriffszähne 2331 so gewählt, dass sie
in Kämmeingriff
mit dem Klauenhauptkörper 2332 (Klaue 2332a)
des Betätigungshebels 2312 gebracht werden,
wenn der Betätigungshebel 2312 auf
die Seite der Hauptbremsbetriebsart geschaltet wird.
-
Weiterhin
ist der Klauenhauptkörper 2332 insgesamt
in zwei Richtungen schwenkbar ausgebildet, einmal in die Richtung
nahe zu den Eingriffszähnen 2331 hin,
und andererseits in die Richtung weg von den Eingriffszähnen 2331,
zentriert auf einer Halterungswelle 2333, die an dem Betätigungshebel 2312 befestigt
ist.
-
Weiterhin
ist das andere Ende der Klaue 2332a mit einer Freigabestange 2341 verbunden,
die sich in Axialrichtung des Betätigungshebels 2312 durch
das Innere des Betätigungshebels 2312 erstreckt,
als Bestandteil der Freigabeeinrichtung 2340.
-
Weiterhin
ist ein Vorderende der Freigabestange 2341 mit einem Betätigungsknopf 2346 versehen,
zur Betätigung
der Freigabestange 2341 in Axialrichtung des Betätigungshebels 2312.
Weiterhin ist das Innere des Betätigungshebels 2312 mit
einer Feder 2334 versehen, um die Freigabestange 2341 zur
Seite des Vorderendes des Betätigungshebels 2312 mit
Hilfe des Betätigungsknopfes 2346 zu
bewegen.
-
Durch
die Spannung der Feder 2334 wird daher der Klauenhauptkörper 2332 in
einen Zustand versetzt, in welchem er im Normalzustand zur Seite der
Eingriffszähne 2331 gezwungen
wird, wobei, wenn der Betätigungsknopf 2346 gegen
die Spannung der Feder 2334 druckbeaufschlagt wird, entsprechend
der Betätigung
der Freigabestange 2341, der Klauenhauptkörper 2332 in
eine Richtung verschwenkt wird, in welcher er sich von den Eingriffszähnen 2331 trennt
(vergleiche 24).
-
Betätigungssperrabschnitt
-
Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung des Betätigungssperrabschnitts 2320.
-
Wie
in 27 gezeigt ist der
Betätigungssperrabschnitt 2320 mit
einem Anschlag 2322 versehen, der an dem Betätigungshebel 2312 befestigt
ist, mit einem vorspringenden Abschnitt 2324, der an dem
Gehäuse 2310 vorgesehen
ist, und beim Umschalten auf die Bremsfreigabebetriebsart in Berührung mit
dem Anschlag 2322 gebracht wird, mit einer Betätigungssperrklaue 2325,
die kontinuierlich übergehend
in die Eingriffszähne 2331 vorgesehen
ist, und mit dem Klauenhauptkörper 2332,
der ein Bestandteil der Einwegkupplungseinrichtung 2340 bildet.
-
Der
Anschlag 2322 wird durch eine gebogene Blattfeder gebildet,
die in Flächenberührung mit dem
vorspringenden Abschnitt 2324 gebracht werden soll, der
an dem Gehäuse 2310 vorgesehen
ist, und es wird, wie in 27 gezeigt,
wenn der Betätigungshebel 2312 auf
die Bremsfreigabebetriebsart umgeschaltet wird, der Anschlag 2322 in
Berührung mit
dem vorspringenden Abschnitt 2324 des Gehäuses 2310 gebracht,
um den Betätigungshebel 2312 zu
positionieren.
-
Weiterhin
ist die Betätigungssperrklaue 2325,
die kontinuierlich übergehend
in die Eingriffszähne 2331 vorgesehen
ist, an der Vorderseite des Gehäuses 2310 ausgeschnitten, ähnlich wie
die mehreren Streifen der Zähne,
welche die Eingriffszähne 2331 bilden,
wobei eine Position der Betätigungssperrklaue
an einem Ort vorgesehen ist, der es ermöglicht, dass sie in Kämmeingriff
mit dem Klauenhauptkörper 2332 (Klaue 2332a)
ge bracht werden kann, wenn der Betätigungshebel 2312 auf
die Bremsfreigabebetriebsart umgeschaltet wird.
-
Wenn
die Betätigungssperrklaue 2325 und der
Klauenhauptkörper 2332 in
miteinander kämmenden
Eingriff (in Berührung
miteinander) versetzt werden, ist daher eine Betätigung des Betätigungshebels 2312 von
der Seite der Bremsfreigabebetriebsart zur Hilfsbremsbetriebsart
gesperrt. Darüber hinaus
ist der Betätigungshebel 2312 positioniert.
-
Weiterhin
wird der Betätigungshebel 2312 durch
die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b betätigt, und
in eine Richtung gezwungen, in welcher er im Normalzustand die Hilfsbremsbetriebsart
erreicht, so dass ein Zustand hervorgerufen wird, in welchem eine
externe Kraft entsprechend der Beaufschlagung, sowie eine Reaktionskraft,
hervorgerufen durch die Berührung
an den jeweiligen Abschnitten, auf den Betätigungshebel 2312 einwirken,
so dass der Betätigungshebel 2312 in
der Bremsfreigabebetriebsart durch das Gleichgewicht der beiden
Kräfte
positioniert wird.
-
Als
nächstes
erfolgt eine Erläuterung
der Bremseinrichtung 2001 und der Bremsbetätigungseinrichtungen 2100, 2300 in
Bezug auf den Zustand der jeweiligen Betätigungsbestandteile, unter
Bezugnahme auf die 20 bis 30.
-
20 zeigt den Betriebszustand
der Bremseinrichtung 2001 entsprechend der Hauptbremsbetriebsart.
Weiterhin erläutern
die 21 und 22 den Betriebszustand der
Bremsbetätigungseinrichtung 2100 in
der Hauptbremsbetriebsart. Weiterhin erläutern die 23 und 24 den
Betriebszustand der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen in
der Hauptbremsbetriebsart.
-
Weiterhin
zeigt 25 den Betriebszustand der
Bremseinrichtung 2001 entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart.
Weiterhin erläutert 26 den Betriebszustand
der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson
entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart. Weiterhin erläutert 27 den Betriebszustand
der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen
entsprechend der Bremsfreigabebetriebsart. Weiterhin erläutert 23 den Betriebszustand
der Bremseinrichtung 2001 entsprechend der Hilfsbremsbetriebsart. 29 erläutert den Betriebszustand der
Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson
entsprechend der Hilfsbremsbetriebsart. 30 erläutert den Betriebszustand der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen entsprechend
der Hilfsbremsbetriebsart.
-
Hauptbremsbetriebsart:
-
Wenn
die Einwegkupplungseinrichtung nicht betätigt wird
Zuerst erfolgt
eine Erläuterung
eines Verfahrens zum Betätigen
der jeweiligen Bremsbetätigungseinrichtung 2100 bzw. 2300,
wenn die jeweilige Einwegkupplungseinrichtung 2130 bzw. 2330 nicht
betätigt wird.
-
Um
einen Zustand hervorzurufen, in welchem die Einwegkupplungseinrichtung 2130 in
der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für eine Hilfsperson
nicht betätigt
wird, wird der Freigabeknopf 2141, der an dem anderen Ende
des Klauenhauptkörpers 2132 vorgesehen
ist, heruntergedrückt,
um den Zustand hervorzurufen, in welchem die Einwegkupplungseinrichtung 2130 nicht
betätigt
wird.
-
Wenn
der Betätigungshebel 2112 zur
Seite des Handgriffs 2204 bewegt wird, wobei der Handgriff 2204 den
Drehpunkt bildet, wird der erste Betätigungshebel 2112 in
Richtung der Pfeilmarkierung A in 21 verschwenkt
(im Uhrzeigersinn), um eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung (Öffnungsgrad)
zur Verfügung
zu stellen. Wenn er nicht betätigt
wird, kehrt der Betätigungshebel 2112 in
Richtung einer Pfeilmarkierung A' in 21 zurück (im Gegenuhrzeigersinn),
in Folge der durch die Betätigungshebel-Rückstellfeder 2115b erzeugten
Spannung, so dass die Bremskraft absinkt.
-
Bei
der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen
wird zuerst der Betätigungsknopf 2346 zur
Seite des zweiten Betätigungshebels 2312 gedrückt, um
jenen Zustand zu erzeugen, in welchem die Einwegkupplungseinrichtung 2340 nicht
betätigt wird.
Durch Ziehen des Betätigungshebels 2312 zur Rückseite
des Rollstuhls 2200, während
der Betätigungsknopf 2346 gedrückt wird,
wird der Betätigungshebel 2312 in
Richtung der Pfeilmarkierung A in 24 verschwenkt
(im Uhrzeigersinn), um eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung zur
Verfügung
zu stellen. Wenn keine Betätigung
stattfindet, kehrt der Betätigungshebel 2312 in Richtung
der Pfeilmarkierung A' in 24 zurück (im Gegenuhrzeigersinn),
in Folge der Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b,
wodurch die Bremskraft absinkt.
-
Weiterhin
werden die jeweiligen Bauteile der Bremseinrichtung 2001 folgendermaßen betätigt.
-
Zuerst,
wenn der Betätigungshebel 2112 (2312)
der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für den Helfer
bzw. der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen
betätigt
wird, wird der Betätigungsnockenabschnitt 2008a um
einen Betätigungswin kel
entsprechend dem Ausmaß der
Betätigung gedreht
(in Richtung einer Pfeilmarkierung N in 20, nämlich im Gegenuhrzeigersinn).
Weiterhin wird die jeweilige Hauptbacke 2004, 2004 an
die Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel 2003 gedrückt,
durch die Andruckkraft entsprechend dem Betä- tigungswinkel des Betätigungsnockenabschnitts 2008a,
um die Bremskraft aufzubringen.
-
Wenn
keine Betätigung
mehr stattfindet, kehrt der Betätigungsnockenabschnitt 2008a in
Richtung der Pfeilmarkierung R in 20 zurück (im Gegenuhrzeigersinn),
in Folge der Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b,
und der Rückstellfeder 2013,
worauf sich die jeweilige Hauptbacke 2004, 2004 von
der Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel löst,
um die Bremse freizugeben.
-
Weiterhin
wird in der Hauptbremsbetriebsart der Betätigungsnockenabschnitt 2008b der
Verriegelungsbacke 2006 in Richtung der Pfeilmarkierung
Y in 20 verschwenkt,
und wird die Verriegelungsbacke 2006 an jener Position
gehalten, in welcher sie weiter entfernt von der Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel 2003 liegt, durch die Spannung der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007. In
der Hauptbremsbetriebsart wird daher von der Verriegelungsbacke 2006 keine
Bremskraft aufgebracht.
-
Hauptbremsbetriebsart:
-
Bei
Betätigung
der Einwegkupplungseinrichtung
Als nächstes erfolgt die Erläuterung
eines Verfahrens zum Betätigen
der jeweiligen Bremsbetätigungseinrichtung 2100, 2300 bei
Betätigung
der Einwegkupplungseinrichtung 2130, 2330.
-
Beim
Betätigen
der Einwegkupplungseinrichtung 2130 der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson
ist, wie in 22 gezeigt,
durch Betätigung
der Einwegkupplungseinrichtung 2130 nur eine Betätigung des
Betätigungshebels 2112 zur Seite
des Handgriffs 2204 zugelassen, der die Bremskraft aufbringt.
Weiterhin wird der Betätigungshebel 2112 in
einem Winkel entsprechend dem Ausmaß der Betätigung gehalten, und zwar zu
jedem Zeitpunkt, nämlich
dadurch, dass ein Eingriff mit dem Klauenhauptkörper (Klaue 2132a)
erfolgt.
-
Weiterhin
ist bei Betätigung
der Einwegkupplungseinrichtung 2330 der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen,
wie in 23 gezeigt, durch
Betätigung
der Einwegkupplungseinrichtung 2330 nur eine Betätigung des
Betätigungshebels 2312 zur
Rückseite
des Rollstuhls möglich,
wodurch die Bremskraft aufgebracht wird. Weiterhin wird der Betätigungshebel 2312 ständig in
einem Winkel entsprechend dem Ausmaß der Betätigung dadurch gehalten, dass
er in einen kämmenden
Eingriff mit dem Klauenhauptkörper 2332 (Klaue 2332a)
versetzt wird.
-
Daher
wird danach sowohl bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson
als auch bei der Bremsbetätigungseinrichtung
für den
Insassen eine Bremskraft entsprechend dem Ausmaß der Betätigung (Öffnungsgrad) aufrechterhalten,
bis zu jenem Zustand, in welchem die Einwegkupplungseinrichtung
nicht betätigt
wird. Bei einem Gefälle
oder dergleichen kann daher eine Bewegung auf der abwärts verlaufenden
Strecke erfolgen, während
eine Beschleunigung des Rollstuhls 2200 beschränkt bleibt.
Weiterhin kann in der Ebene die Bremse auch als Parkbremse benutzt
werden.
-
Weiterhin
werden die jeweiligen Bestandteile der Bremseinrichtung 2001 folgendermaßen betrieben.
-
Wenn
der Betätigungshebel 2112 oder
der Betätigungshebel 2312 so
betätigt
wird, dass die Bremse betätigt
wird, wird der Betätigungsnockenabschnitt 2008a in
Richtung der Pfeilmarkierung N in 21 gedreht
(im Gegenuhrzeigersinn), und werden die Hauptbacken 2004, 2004 gegen
die Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel 2003 gedrückt,
um eine Bremskraft aufzubringen.
-
Wenn
der Betätigungshebel 2112, 2312 nicht mehr
betätigt
wird, wird durch die Wirkungsweise der Einwegkupplungseinrichtung 2130 ein
Zustand hervorgerufen, in welchem die Winkel der Betätigungshebel 2112, 2312 aufrechterhalten
werden, und sich der Bremszustand entsprechend fortsetzt.
-
Bremsfreigabebetriebsart
-
Wenn
die Betriebsart auf die Bremsfreigabebetriebsart an der Seite der
Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson
umgeschaltet wird, wie voranstehend geschildert, wird ein Zustand
hervorgerufen, in welchem der gebogene Abschnitt 2125 der
Führungsnut 2112 und
der Führungsstift 2112b in
Berührung
miteinander gebracht werden, und der Betätigungshebel 2112 in
der neutralen Position gehalten wird, in Folge dieses Berührungszustands.
-
Wenn
die Betriebsart auf die Bremsfreigabebetriebsart an der Seite der
Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen
umgeschaltet wird, wie voranstehend geschildert, wird der Zustand
hervorgerufen, in welchem der Anschlag 2322 und der vorspringende
Abschnitt 2324 in Berührung
miteinander ver setzt werden, und wird der Zustand hervorgerufen,
in welchem die Betätigungssperrklaue 2325 und
der Klauenhauptkörper 2332 in
kämmenden
Eingriff miteinander versetzt werden, wobei durch diesen Berührungszustand
(Zustand des kämmenden
Eingriffs) an den jeweiligen Abschnitten der Betätigungshebel 2312 in
der Bremsfreigabebetriebsart (der neutralen Position) gehalten wird.
-
Daher
wird auch der Betätigungsnockenabschnitt 2008a im
neutralen Zustand gehalten, und wird die jeweilige Backe an einem
Ort getrennt von der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel
durch die Spannung der Rückstellfeder 2013 gehalten.
-
Weiterhin
wird auch die Verriegelungsbacke 2006 in einen Zustand
versetzt, in welchem sie durch die Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007 festgehalten
wird, ähnlich
wie in der Hauptbremsbetriebsart, so dass selbst bei einer Rückwärtsbewegung
des Rollstuhls 2200 die Bremse nicht betätigt wird.
-
Auf
diese Art und Weise wird in der Bremsfreigabebetriebsart der Zustand
aufrechterhalten, bei welchem sowohl die jeweilige Hauptbacke 2004 als auch
die Verriegelungsbacke 2006 von der Innenumfangsoberfläche der
Bremstrommel 2003 getrennt sind, wodurch ein Zustand hervorgerufen
wird, in welchem die Bremse weder in Richtung einer Vorwärtsbewegung
noch in Richtung einer Rückwärtsbewegung
des Rollstuhls 2200 betätigt
wird.
-
Hilfsbremsbetriebsart
-
Beim
Schalten auf die Hilfsbremsbetriebsart bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100 für die Hilfsperson
wird der Betätigungshebel 2112 nach
unten gedrückt,
weiter weg von der Bremsfreigabebetriebsart, um auf die Hilfsbremsbetriebsart
umzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Führungsstift 2112b des
Betätigungshebels 2112,
der in Berührung mit
dem gebogenen Abschnitt 2125 stand, aus dem Berührungszustand
an dem gebogenen Abschnitt 2125 freigegeben, durch zwangsweise
Verschwenkung des Betätigungshebels 2112,
und wird die Sperre des Betriebs des Betätigungssperrabschnitts 2112 mit
dem gebogenen Abschnitt 2125 und dem Führungsstift 2112b gelöst.
-
Da
der Betätigungshebel 2112 durch
die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 2015b betätigt wird,
wird gleichzeitig der Betätigungshebel 2112 weiter
nach unten bewegt, entlang dem Weg 2124 für die Hilfsbremsbetriebsart.
Darüber
hinaus stößt der Führungsstift 2112b an
das Ende X des Weges 2124 der Hilfsbremsbetriebsart an
(vergleiche 33), um
hierdurch positioniert zu werden.
-
Beim
Schalten auf die Hilfsbremsbetriebsart bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für den Insassen
wird der Betätigungsknopf 2346 zur
Seite des Betätigungshebels 2312 gedrückt, um
den gegenseitigen Kämmeingriff
der Betätigungssperrklaue 2325 und
des Klauenhauptkörpers 2332 zu
lösen.
Wenn der Betätigungshebel 2312 in
Richtung betätigt
wird, in welcher er die Hilfsbremsbetriebsart erreicht, verbiegt
sich der Anschlag 2312 (Blattfeder), so dass er den vorspringenden
Abschnitt 2324 des Gehäuses 2310 überläuft, um
hierdurch den Berührungszustand
zwischen dem Anschlag 2322 und dem vorspringenden Abschnitt 2324 aufzuheben.
-
Da
der Betätigungshebel 2312 durch
die Spannung der Betätigungshebel-Rückstellfeder 2115b betätigt wird,
wird darüber
hinaus der Betätigungshebel 2312 zum
Kabelverbindungsabschnitt 2310a gezogen. Weiterhin ist
bei dieser Ausführungs form
die Betätigungssperrklaue 2325a weiter vorne
in Bezug auf die Betätigungssperrklaue 2325 angeordnet,
und werden die Klaue 2332a des Klauenhauptkörpers 2332 und
die Betätigungssperrklaue 2325a in
miteinander kämmenden
Eingriff gesetzt, um hierdurch den Betätigungshebel 2312 auf
die Hilfsbremsbetriebsart zu positionieren.
-
Der
Betriebsablauf der jeweiligen Bestandteile der Bremseinrichtung 2001 verläuft folgendermaßen.
-
Zuerst
wird der Betätigungsnockenabschnitt 2008b in
Richtung der Pfeilmarkierung K in 28 (im
Uhrzeigersinn) verschwenkt, damit die Verriegelungsbacke 2065 in
Berührung
mit der Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel 3 gelangt.
-
Wenn
die Bremstrommel 2003 in Rückwärtsdrehrichtung gedreht wird,
tritt eine Selbstverriegelung der Verriegelungsbacke 6 auf,
wobei der Selbstverstärkungseffekt
zwischen der Verriegelungsbacke 6 und der Bremstrommel 2003 hervorgerufen
wird, und deren Drehung in Rückwärtsrichtung
gesperrt ist.
-
In
einer Situation, in welcher der Rollstuhl 2200 nach vorne
bewegt wird, und sich das Rad 2201 normal dreht, dreht
sich auch die Bremstrommel 2003 normal, so dass die Verriegelungsbacke 2006 aus
dem selbstverriegelten Zustand gelöst wird, um hierdurch zu ermöglichen,
dass sich das Rad 2201 nach vorne bewegt.
-
Selbst
wenn sich das Rad 2201 normal in der Hilfsbremsbetriebsart
dreht, wird daher der Berührungszustand
zwischen Verriegelungsbacke 2006 und der Innenumfangsoberfläche 2003c der
Bremstrommel beibehalten, wobei jedoch bei der normalen Drehung
der Bremstrommel der Selbstverstärkungseffekt
nicht auftritt, und daher die Bremstrommel 2003 nicht gebremst
wird.
-
Wenn
der Betätigungshebel 2312 auf
eine andere Betriebsart umgeschaltet wird, wird der Betätigungsnockenabschnitt 2008b in
Richtung einer Pfeilmarkierung D in 28 verschwenkt,
so dass die Verriegelungsbacke 2006 erneut zu einer konstanten
Position zurückkehrt,
in welcher sie von der Innenumfangsoberfläche 2003c der Bremstrommel beabstandet
ist, in Folge der von der Verriegelungsbacken-Rückstellfeder 2007 aufgebrachten
Kraft. Daher wird ein Zustand hervorgerufen, in welchem von der
Verriegelungsbacke 2006 keine Bremskraft aufgebracht wird.
-
Bei
der Ausführungsform
sind daher der erste und der zweite Betätigungshebel 2112 bzw. 2312 vorgesehen,
welche in dem Bewegungsbereich betätigt werden können, der
die Bremsfreigabebetriebsart enthält, in welcher sowohl normale
Drehung als auch Rückwärtsdrehung
der Bremstrommel 2003 möglich ist,
die Hilfsbremsbetriebsart zum Sperren nur einer Rückwärtsdrehung
der Bremstrommel 2003, und die Hauptbremsbetriebsart zum
Sperren sowohl der normalen Drehung als auch der Rückwärtsdrehung
der Bremstrommel 2003.
-
Weiterhin
wird der jeweilige Betätigungshebel 2112, 2312 in
jene Richtung gezwungen, in welcher er im Normalzustand die Hilfsbremsbetriebsart von
der Bremsfreigabebetriebsart aus erreicht.
-
Beim
Fahren eine Steigung hinauf, wenn auf die Hilfsbremsbetriebsart
geschaltet ist, wirkt daher selbst dann, wenn die Betätigungshebel 2112, 2312 zur
Seite der Bremsfreigabebetriebsart gegen die Absicht der Bedienungsperson
betätigt werden,
auf die Betätigungshebel 2112, 2312 immer
die externe Kraft entsprechend der Beaufschlagung ein, so dass die
Betätigungshebel 2112, 2312 erneut
zur Hilfsbremsbetriebsart zurückkehren.
Daher wird eine Drehung der Bremstrommel 2003 gesperrt
und wird ein Rückwärtsfahren
oder dergleichen entgegen der Absicht der Bedienungsperson verhindert.
-
Weiterhin
werden bei der Bremsbetätigungseinrichtung 2100, 2300 gemäß der Ausführungsform die
Betätigungshebel 2112, 2312 in
die Richtung von der Hauptbremsbetriebsart zur Hilfsbremsbetriebsart gezwungen, über die
Bremsfreigabebetriebsart, wodurch ein Startpunkt durch die Hauptbremsbetriebsart
gebildet wird. Weiterhin sind die Bremsbetätigungseinrichtungen 2100, 2300 gemäß der Ausführungsform
mit den Betätigungssperrabschnitten 2120, 2320 versehen,
um eine Betätigung
der Betätigungshebel 2112, 2312 auf
solche Weise zu sperren, dass die Hilfsbremsbetriebsart von der
Hauptbremsbetriebsart aus erreicht wird, durch Berührung mit dem
Betätigungshebel 2112 bzw. 2312 in
der Bremsfreigabebetriebsart (der neutralen Position).
-
Daher
werden die Betätigungshebel 2112, 2312,
die in eine Richtung betätigt
werden, in welcher die Hilfsbremsbetriebsart von der Hauptbremsbetriebsart über die
Bremsfreigabebetriebsart erreicht wird, durch die externe Kraft
entsprechend der Beaufschlagung, gegen ein Umschalten auf die Hilfsbremsbetriebsart
gesperrt, durch den Berührungszustand
mit den Betätigungssperrabschnitten 2120, 2320.
-
Bei
der Umschaltung zwischen der Hauptbremsbetriebsart und der Bremsfreigabebetriebsart werden
daher die Betätigungshebel 2112, 2312 in
der Bremsfreigabebetriebsart angehalten, ohne die Hilfsbremsbetriebsart
zu erreichen. Daher kann die Bedienungsperson den Betätigungshebel 2112 zwischen
der Hauptbremsbetriebsart und der Bremsfreigabebetriebsart betätigen, ohne
dass sie sich Gedanken über
eine fehlerhafte Betätigung
zur Hilfsbremsbetriebsart hin machen muss.
-
Weiterhin
wird bei der Ausführungsform
der Zustand hervorgerufen, in welchem die auf das Betätigungskabel 2010c einwirkende
Spannung und die Reaktionskraft, die durch die Berührung mit
den Betätigungssperrabschnitten 2120, 2320 hervorgerufen wird,
auf die Betätigungshebel 2112, 2312 einwirken, so
dass diese durch das Gleichgewicht zwischen diesen beiden Kräften in
der Bremsfreigabebetriebsart angeordnet werden. Bei Einstellung
der neutralen Positionen der Betätigungshebel 2112, 2312 sind
daher keine komplizierten Verbindungsfedern oder dergleichen erforderlich,
und kann die Anzahl an Teilen verringert werden. Daher kann die
Bremsbetätigungseinrichtung
kostengünstig
hergestellt werden.
-
Wenn
der Bewegungsbereich oder die neutrale Position des Betätigungshebels 2015 entsprechend
einer Änderung
der Vorgaben der Bremseinrichtung 2001 geändert wird,
kann mit dieser Änderung
so umgegangen werden, dass beispielsweise das Spiel des Betätigungskabels 2015c oder
dergleichen eingestellt wird. Weiterhin kann mit der Änderung
auch so umgegangen werden, dass der Betätigungshebel durch den Betätigungshebel 2112 ausgetauscht
wird, der den Führungsstift 2112b an
einer unterschiedlichen Position aufweist, und das Gehäuse durch
das Gehäuse 2110 ausgetauscht
wird, das mit einer Führungsnut 2111 mit
unterschiedlicher Form oder dergleichen versehen ist. Durch Einstellung
des Spiels des Betätigungskabels 2015c oder durch
Austausch bestimmter Bauteile lässt
sich daher einfach eine Anpassung an die geänderten Vorgaben erreichen.
-
Weiterhin
wird darauf hingewiesen, dass es sich bei der voranstehend geschilderten
Ausführungsform
nur um eine Ausführungsform
der Erfindung handelt, bei welcher Einzelheiten entsprechend verschiedener
Vorgaben geändert
werden können.
-
So
werden beispielsweise zwar bei der voranstehend geschilderten Bremsbetätigungseinrichtung 2300 für einen
Insassen, um eine Betätigung über die
Bremsfreigabebetriebsart zu sperren, als Bestandteil des Betätigungssperrabschnitts 2320 Abschnitte
der Bauteile der Einwegkupplungseinrichtung 2330 gemeinsam benutzt,
jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich, und kann eine Betätigung des Betätigungshebels 2312 auch
nur durch den Anschlag 2322 gesperrt werden. Auch in Bezug
auf die Position der Eingriffszähne 2131,
die einen Bestandteil der Einwegkupplungseinrichtung 2130 bilden, kann
bei einer Änderung
der Vorgaben für
die Bremseinrichtung 2001 deren Position, deren Anbringungswinkel
oder dergleichen geändert
werden. Weiterhin kann, wenn die Eingriffszähne 2131 an dem Betätigungshebel 2112 mit
Hilfe einer Schraube oder dergleichen befestigt sind, durch Lösen der
Schraube die Position der Eingriffszähne 2131 einfach geändert werden,
und kann der Winkel einfach eingestellt werden.
-
Weiterhin
erfolgte zwar eine Erläuterung
der Bremseinrichtung gemäß der Erfindung
an Hand des Beispiels der Bremseinrichtung 2001 für einen
Rollstuhl bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform,
jedoch sind die Bremsbetätigungseinrichtungen 2100, 2300 nicht
auf einen Rollstuhl beschränkt,
sondern auch einsetzbar bei einer Bremse für einen Kinderwagen, ein Fahrrad,
einen Wagon, eine Industriemaschine, ein Motorrad oder ein Kraftfahrzeug.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Eine
Bremsbetätigungseinrichtung 3100 gemäß einer
dritten Ausführungsform
ist mit einem Gehäuse 3110 (Halterungsteil)
versehen, das an einem Rahmen oder dergleichen eines Rollstuhls 3200 befestigt
ist, und mit einem Betätigungshebel 3112,
der schwenkbar zentriert auf einer Halterungswelle (nicht dargestellt)
gehaltert ist, die am Gehäuse 3110 vorgesehen
ist.
-
Weiterhin
ist der Betätigungshebel 3112 mit einem
Betätigungsdraht 3015 versehen,
der zu einer Bremseinrichtung 3001 führt (einer Bremseinrichtung des
Typs mit innerer Aufweitung), die mit einem Rad verbunden ist, wobei
durch Betätigung
des Betätigungsdrahts 3015 über den
Betätigungshebel 3112 die
Bremse durch Verschwenkung eines Betätigungsnockens der Bremseinrichtung 3001 eine Bremskraft
erzeugt.
-
Das
Gehäuse 3110,
das ein Bauteil der Bremsbetätigungseinrichtung 3100 bildet,
besteht aus einem harten Kunstharzmaterial oder dergleichen, und
ist mit einem ersten Befestigungsabschnitt 3140 versehen,
der weiter außen
an einem Basisabschnitt 3204a eines Handgriffs 3204 für eine Hilfsperson
befestigt ist, der an der Rückseite
des Sitzes des Rollstuhls 3200 vorgesehen ist, sowie mit
einem zweiten Befestigungsabschnitt 3150, der an einem vertikalen
Rahmen 3205 befestigt ist, der an der Rückseite des Sitzes ansteigt,
wie in 37 gezeigt ist.
-
Weiterhin
ist der Handgriff 3204 für eine Hilfsperson so geformt,
dass ein oberer Abschnitt des vertikalen Rahmens 3205 zur
Rückseite
des Rollstuhls 3200 gebogen ist.
-
Wie
in 39 gezeigt, ist
der erste Befestigungsabschnitt 3140 mit einer Muffe 3141 versehen, die
ein nicht kreisförmiges
Durchgangsloch aufweist, mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen
ebenso groß ist
wie der Außendurchmesser
des Handgriffs 3204, wobei eine Innenumfangsoberfläche 3141a der
Muffe 3141 mit einem Andrückabschnitt 3142 versehen
ist, um die Innenumfangsoberfläche
der Muffe 3141 an den Handgriff 3204 bei der Befestigung
am Handgriff 3204 von außen zu drücken.
-
Weiterhin
ist bei dieser Ausführungsform
in Bezug auf die Form des Andrückabschnitts 3142,
wie in 39 gezeigt,
ein gebogener Abschnitt 3134, der von der Innenumfangsoberfläche der
Muffe 3141 ausgeht, an der Innenumfangsoberfläche 141a der Muffe 3141 vorgesehen.
Darüber
hinaus ist ein Luftspalt 3144 an der Rückseite des gebogenen Abschnitts 3143 vorhanden.
-
Bei
der Befestigung der Muffe 3141 (erster Befestigungsabschnitt)
von außen
aus an dem Handgriff 3204 kann sich daher, wie in 40 gezeigt, der gebogene
Abschnitt 3143 mehr oder weniger in Folge des Luftspalts 3144 verformen,
so dass eine Bedienungsperson vergleichsweise einfach die Muffe 3141 von
einem Endabschnitt des Handgriffs 3204 aus zur Seite des
Basisabschnitts 3204a drücken kann.
-
Bei
der Befestigung von außen
der Muffe 3141 wird darüber
hinaus der gebogene Abschnitt 3143 zum Handgriff 3204 gedrückt, und
wird daher durch Reibung gegenüber
einer Oberfläche
des Handgriffs 3204 entsprechend der Druckbeaufschlagung
eine Positionsverschiebung der Muffe 3141 in Axialrichtung
des Handgriffs 3204, sowie eine Drehung der Muffe 3141 in
Umfangsrichtung des Handgriffs 3204 eingeschränkt.
-
Weiterhin
ist der zweite Befestigungsabschnitt 3150 mit einem Paar
von Einquetschteilen 3151 versehen, die in Eingriff mit
dem vertikalen Rahmen 3205 gelangen können.
-
Das
Einquetschteil 3151 verläuft in der gleichen Richtung
wie das Durchgangsloch, das bei der Muffe 3141 vorgesehen
ist. Der Abstand, der zwischen dem einen Einquetschteil 3151 und
dem anderen Einquetschteil 3151 vorhanden ist, entspricht
im Wesentlichen dem Durchmesser des vertikalen Rahmens 3205.
-
Wenn
das Gehäuse 3110 in
den Basisabschnitt 3204a des Handgriffs 3204 eingeführt wird, wird
daher der vertikale Rahmen 3205 zwischen den Einquetschteilen 3151 eingequetscht,
so dass eine Drehung der Muffe 3141 um die Achse des Handgriffs 3204,
also ein Drehung des Gehäuses 3110 relativ
zum Handgriff 3204, durch die Einquetschteile 3151 gesperrt
wird.
-
Als
nächstes
erfolgt die Erläuterung
eines Verfahrens zum Anbringen der Bremsbetätigungseinrichtung 3100.
-
Zuerst
verbindet die Bedienungsperson das Gehäuse 3110 mit dem Handgriff 3204,
durch Einführen
der Muffe 3141 von dem Endabschnitt des Handgriffs 3204.
-
Da
die Innenumfangsoberfläche
der Muffe 3141 wie voranstehend geschildert mit dem gebogenen
Abschnitt 3143 versehen ist, drückt nun die Bedienungsperson
die Muffe 3141 auf den Basisabschnitt 3204a des
Handgriffs 3204, während
ein Druck mit solchem Ausmaß,
dass der gebogene Abschnitt zum Luftspalt 3144 an der Rückseite
gebogen wird, aufgebracht wird.
-
Dann
führt die
Bedienungsperson eine Feineinstellung des Winkels des Gehäuses 3110 durch, so
dass der vertikale Rahmen 3205 zwischen den Einquetschteilen 3151 angeordnet
ist, und drückt dann
die Muffe 3141 zum Basisabschnitt 3204a des Handgriffs 3204 von
diesem Zustand aus, um hierdurch den vertikalen Rahmen zwischen
den Einquetschteilen 3151 anzuordnen.
-
Dann
führt die
Bedienungsperson einen Griff 3206 vom Endabschnitt des
Handgriffs 3204 aus ein und drückt den Griff 3206 zum
Basisabschnitt 3204a des Handgriffs 3204, bis
ein Öffnungsende 3206a des
Griffs 3206 in Berührung
mit einer Endoberfläche der
Muffe 3141 gelangt.
-
Durch
Aufbringen eines Klebemittels auf eine Innenumfangsoberfläche des
Griffs 3206 oder die Oberfläche des Handgriffs 3204 kann
auch der Griff 3206 daran befestigt werden, soweit dies
erforderlich ist.
-
Auf
diese Weise wird bei der Bremsbetätigungseinrichtung 3100 gemäß dieser
Ausführungsform
zuerst die Muffe 3141 (ringförmiger Verbindungsabschnitt),
die an dem ersten Befestigungsabschnitt 3140 vorgesehen
ist, von dem Endabschnitt des Handgriffs 3204 aus eingeführt, um
das Gehäuse 3110 mit
dem Handgriff 3204 zu verbinden.
-
Dann
wird der zweite Befestigungsabschnitt 3150, der an einem
anderen Ort als jenem der Muffe 3141 vorhanden ist, mit
dem vertikalen Rahmen 3205 verriegelt, der sich in einer
anderen Richtung erstreckt als der Handgriff 3204, über die
Einquetschteile 3151.
-
Das
Gehäuse 3110 ist
daher mit dem Handgriff 3204 durch die Muffe 3141 verbunden,
wobei eine Drehung des Gehäuses 3110 um die
Achse des Handgriffs 3204 durch das Paar der Einquetschteile 3151 gesperrt
ist, die an dem zweiten Befestigungsabschnitt 3150 vorgesehen
sind.
-
Weiterhin
wird eine Bewegung (Positionsverschiebung) der Muffe 3141 in
Axialrichtung des Handgriffs 3204 durch den Griff 3206 verhindert,
der von dem Endabschnitt des Handgriffs 3204 eingeführt wird,
durch die Reibungskraft (Widerstandskraft), die durch den gebogenen
Abschnitt 3143 (Andruckabschnitt 3142) zur Verfügung gestellt
wird, der auf der Innenumfangsoberfläche der Muffe 3141 vorgesehen
ist.
-
Auf
diese Weise kann bei der Bremsbetätigungseinrichtung 3100 gemäß dieser
Ausführungsform
bei der Befestigung des ersten Befestigungsabschnitts 3140 und
des Handgriffs 3204 eine Verdrehung des Gehäuses 3110 in
Bezug auf den Handgriff 3204 verhindert werden, ohne dass
ein Befestigungsteil in Form einer Klemme oder dergleichen benötigt wird.
-
Auch
in Bezug auf eine Positionsverschiebung des ersten Befestigungsabschnitts 3140 in
Axialrichtung des Handgriffs 3204 kann eine derartige Positionsverschiebung
entsprechend verhindert werden, ohne dass ein Befestigungsteil oder
dergleichen eingesetzt werden muss.
-
Bei
der Befestigung des Gehäuses 3110 und des
Handgriffs 3204 sowie bei der Befestigung des Gehäuses 3110 und
des vertikalen Rahmens 3205 kann daher die zur Befestigung
erforderliche Anordnung vereinfacht werden.
-
Weiterhin
wird bei dem Zusammenbauvorgang durch Bewegung des ersten Befestigungsabschnitts 3140 und
des zweiten Befestigungsabschnitts 3150 in vorbestimmte
Positionen die Position des Gehäuses 3110 von
selbst eingestellt, so dass die Bedienungsperson das Gehäuse 3110 am
richtigen Ort befestigen kann, ohne die Position des Gehäuses 3110 einstellen
zu müssen.
-
Da
es nicht erforderlich ist, das Gehäuse 3100 fest angezogen
am Handgriff 3204 oder dergleichen zu befestigen, wie dies
voranstehend beschrieben wurde, kann darüber hinaus ein relativ weiches Material
aus Harz oder dergleichen ausgewählt
werden, bei welchem verschiedene Farbvariationen vorhanden sind.
Daher können
eine Abdeckung für
dekorative Zwecke und das Gehäuse 3110 einstückig aus
einem Harzmaterial ausgeformt werden, und kann daher die Bremsbetätigungseinrichtung
so hergestellt werden, dass sie ein ansprechendes Aussehen hat,
und kostengünstig
ist.
-
Weiterhin
wird darauf hingewiesen, dass voranstehend nur eine Ausführungsform
der Erfindung geschildert wurde, und dass sich bei dieser Einzelheiten
entsprechend verschiedener Vorgaben ändern lassen.
-
So
wurde zwar bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform
eine Erläuterung
der Bremsbetätigungseinrichtung 3100 gemäß der Erfindung dadurch
vorgenommen, dass als Beispiel eine Bremseinrichtung 3001 für einen
Rollstuhl 3200 eingesetzt wurde, jedoch ist die Bremsbetätigungseinrichtung 3100 nicht
nur bei einer Bremse für
Rollstühle
einsetzbar, sondern auch bei einer Bremse für beispielsweise einen Kinderwagen,
ein Fahrrad, einen Wagon, eine Industriemaschine, ein Motorrad,
ein Kraftfahrzeug oder dergleichen.
-
Weiterhin
ist zwar bei der Ausführungsform als
die Bremsbetätigungseinrichtung 3100 für eine Hilfsperson
die Bremsbetäti gungseinrichtung 3100 an
dem Handgriff 3204 für
eine Hilfsperson angebracht, der sich zur Rückseite des Sitzes erstreckt, jedoch
lässt sich
die Anbringungsposition frei wählbar ändern, und
kann die Bremsbetätigungseinrichtung 3100 beispielsweise
auch mit einem Basisabschnitt 3208a oder dergleichen eines
Armlehnenrahmens vereinigt ausgebildet sein, wobei sich ein Armlehnenrahmen 3208,
der zur Seite des Sitzes des Rollstuhls 3200 verläuft, und
ein Schenkelabschnittrahmen 3210, der von dem Armlehnenrahmen 3208 zu
einem Vorderrad 3209 des Rollstuhls 3200 herunterhängt, miteinander
schneiden.
-
Weiterhin
ist, wie in den 41 und 42 gezeigt, anstatt der
Einquetschteile 3151 ebenfalls eine Konstruktion möglich, bei
welcher ein verlängerter Abschnitt 3152,
der in Umfangsrichtung des vertikalen Rahmens 3205 verläuft, an
dem Gehäuse 3110 vorgesehen
ist, und der verlängerte
Abschnitt 3152 fest mit dem vertikalen Rahmen 3205 unter
Verwendung einer Schraube 3153 oder dergleichen verschraubt
ist.
-
Weiterhin
stellt die hier verwendete Schraube 3153 nur eine Vorrichtung
zur Befestigung des zweiten Befestigungsabschnitts 3150 an
dem vertikalen Rahmen 3205 dar, und ist hierfür eine dünne Schraube
ausreichend. Weiterhin kann an Stelle der Schraube 3153 ein
Bolzen oder dergleichen mit geringem Durchmesser verwendet werden.
-
Darüber hinaus
kann, wie in 43 gezeigt, der
zweite Befestigungsabschnitt 3150 mit einem Ausnehmungsabschnitt 3154 entlang
dem Außenumfang
des vertikalen Rahmens 3205 versehen sein, und kann das
Gehäuse 3110 mit
dem vertikalen Rahmen 3205 unter Verwendung eines Bindestreifens 3155 oder
dergleichen verbunden sein, so dass der Ausnehmungsabschnitt 3154 immer
in Berührung
mit der Außenumfangsoberfläche des
vertikalen Rahmens 3205 versetzt wird.
-
Bei
dieser Konstruktion wird die Reaktionskraft des Betätigungshebels 3112,
die auf das Gehäuse 3110 einwirkt,
auf den ersten Befestigungsabschnitt 3140 und den zweiten
Befestigungsabschnitt 3150 verteilt, so dass eine ausreichende
Befestigungsstärke
selbst durch einen Bindestreifen 3155 in Form eines vergleichsweise
weichen Teils sichergestellt werden kann.