DE102004006886A1 - Korrosionsschutzabdeckung von Beton- und Stahlbetonbauteilen, Mauerwerk u. dgl. mit einer Kunststofffolie - Google Patents
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Abstract
Korrosionsschutzabdeckung freiliegender Oberflächen von Beton (B), Stahlbeton, Mauerwerk (M) u. dgl. mit einer Kunststofffolie (2) sowie derart ausgerüstete Bauteile, wobei das zwischen dem Beton (B) und/oder dem Mauerwerk (M) und der freiliegenden Kunststofffolie (2) mit dieser und untereinander verschweißt mindestens ein Vlies (5) aus Kunststofffasermaterial, das einbetoniert oder mit dem Beton (B) und/oder dem Mauerwerk (M) ganzflächig verklebt ist, darauf eine Innen-Kunststofffolie (4) und darauf ein Kunststoffgewebe (3), das aus einem höherfesten Kunststoff als die Kunststofffolien (2, 4) besteht, angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Korrosionsschutzabdeckung freiliegender Oberflächen von Beton Stahlbeton, Mauerwerk u. dgl. mit einer Kunststofffolie sowie derart ausgerüstete Bauteile vor Wasser zu schützen.
- Es ist bekannt, dass es insbesondere bei Beton und Mörtel, wenn sie starken chemischen Angriffen von Industrie- und Fäkalabwässern ausgesetzt sind zu Korrosionserscheinungen kommt da die Schwefelverbindungen in den Gasen und Flüssigkeiten den Kalziumanteil in wasserlöslichen Gips verwandeln, der ausgewaschen werden kann. Eine geeigete Auskleidung kann eine derartige Konosion verhindern bzw. um ein Vielfaches verzögern.
- Daher ist weiterhin bekannt, Bauwerke der Siedlungswasserwirtschaft wie Beton- und Stahlbetonrohre, Schachtbauwerke, Gerinne, Becken u. dgl. mittels mehrere Millimeter starker Kunststoffformteile, Formteilen aus Edelstahl, mineralischen Beschichtugen, chemischen Zusatzmitteln etc. vor aggresiven, Korrosionen verursacheaden Medien zu schützen.
- Diese bislang eingesetzten Marerialien sind, bedingt durch ihre werkstoffspezifischen Eigenschaften, schwierige Be- und Verarbeitung, nur sehr eingeschränkt einsetzbar.
- Aufgabe ist es, die eingangs bezeichnete Korrosioasschutzabdeckung freiliegender Oberflächen an Baukörpern zu verbessern um Material und Verarbeitungskosten zu sparen.
- Die Lösung ist eine Korrosionsschutzabdeckung mit einem auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmten mehrschichtigem Aufbau. Der grundsätzliche Aufbau besteht aus
- – einem Vlies aus Natur- oder Kunststofffasern,
- – einer Kunststoffträgerfolie,
- – einem hoch reißfestem Kunststoffgewebe,
- – einer Kunststoffabdeckfolie,
- – einsatzbedingte weitere Komponenten.
- Die vorbeschriebenen Komponenten werden in einem thermischem Verfahren zu einer Folie homogen zusammengefügt. Die so gefertigte Korrosionsschutzfolie kann im "Wetcast-Verfahren" an das zu schützende Bauteil einbetoniert werden, oder nachträglich, unter Verwendung eines für die Anwendung geeigneten Klebers, auf das Bauteil aufgebracht werden. Dies gilt insbesondere auch bei der Ausführung nachträglicher Sanierungen. Die Korrosionsschutzfolie hat i. a. eine Dicke von 0,5–1,0 Millimeter. Sie ist sehr flexibel, leicht, einfach im Handling und bei der Verarbeitung, hoch reißfest und im Falle einer Entsorgung recyclebar. Das eingesetzte Vlies ermöglicht einen vollflächigen Verbund mit der Oberfläche des Bauteils, was auch einen Riss und Fugen überbrückenden Einsatz ermöglicht. So lassen sich auch Bauwerkskonturen wie Rundungen, Kanten, Aussparungen, Nuten, etc. problemlos nachformen, was das Schneiden und Ansetzen der Folie auf ein Minimum reduziert.
- Bedingt die bauliche Ausführung, dass die Korrosionsschutzfolie aus mehreren Einzelteilen besteht, so können die entstehenden Verbindungsfugen mittels eines Kunststoffschweißbandes durch Heißluft dichtgeschweißt werden. Dies kann bei werkseitiger Vorkonfektionierung und auch vor Ort beim Einbau ausgeführt werden.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Bei allen Anwendungsbereichen bei denen die Korrosionsschutzabdeckung nachträglich aufgebracht wird, lässt sich dies z. B. mit einem Zuschnittmesser leicht, gemäß der Abwicklung einer abzudeckenden Oberfläche, zuschneiden. Nach dem Aufbringen des geeigneten Klebstoffes, z. B. eines mineralischen Klebers, mit einem Zahnspachtel auf die Oberfläche od. dgl. werden die Zuschnitte ganzflächig aufgewalzt. Alternativ ist auf dem Vlies schon werkseitig ein mit einer Abziehfolie versehener geeigneter Kleber aufgetragen. Die zu bearbeitende Oberfläche muss selbstverständlich frei von Staub und vorstehenden Unebenheiten und im wesentlichen trocken sein.
- Sofern in einem Schacht nicht nur das Gerinne verkleidet werden soll, wird entweder eine komplette Schutzauskleidung aus dem Folienmaterial vorkonfektioniert, dann eingebracht und verklebt, oder die Oberflächenteile, Gerinne, Bermen und aufsteigende Wandungen werden separat zugeschnitten und verklebt. Die dabei entstehenden Fugen können anschließend mit einem Kunststoffschweißband überlappend mittels Heißluft dicht verschweißt werden.
- Auf diese Weise kann ein vorhandenes Schachtbauwerk vom Gerinne einschließlich aller Aufbauteile bis zur OK Schacht ausgekleidet werden. Die Korrosionsschutzfolie kann so angeordnet werden, dass vorhandene Fugen vollständig überdeckt werden.
- Da die Konosionsschutzfolie in relativ kleine Radien formbar ist, kann sie über Kanten, Rinnen und Kehlen übergangslos eingebaut werden.
- Ein Kehlanschluss, z. B. zwischen einer Schachtwand und einem Schachtboden, muss mit einem profilierten Kehlband, das jeweils etwa 20 mm breite Schenkel hat, mit Heißluft verschweißt werden.
- Werden die Schächte neu erstellt, lässt sich der Schutzabdeckungszuschnitt an der Schalung fixieren und einbetonieren. Die Verschweißung etwa vorhandener Stöße erfolgt vorteilhaft vor dem Betonieren. Dabei kann erforderlichenfalls die Verscheißung auch auf der Vliesseite vorgenommen werden, wozu zunächst ein Randstreifen des Vlieses entfernt wird und dann das Kunststoffschweißband mit Heißluft aufgeschweißt wird.
- Alternativ können die Schweißbereiche werkseits auch ohne Vlies gefertigt werden.
- Neben den vorbeschriebenen Einsatzmöglichkeiten können auch oberirdische Bauwerke, die korrosiven Einflüssen ausgesetzt sind, mit der Korrosionsschutzfolie wirksam vor Verfall gesichert werden. Insbesondere kommen dafür die Übergangszonen zum Boden, Hofanschluss oder Weganschluss, sowie Brückenpfeiler in Betracht, die insbesondere von Abgasen und Streumitteln stark angegriffen werden.
- Die glatte Oberfläche der äußeren Schutzfolie nimmt praktisch keinen Schmutz an und ist abwaschbar. Da die Folie beliebig einzufärben ist, kann sie den jeweiligen Umgebungsbedingungen angepasst werden.
- Besonders vorteilhaft kann die äußere Folienschicht mit einer Reflexbeschichtung versehen werden, wenn sie an exponierten Verkehrsbauten, wie Brückenpfeilern, angebracht wird. Die vollflächige Fixierung durch die Verklebung erspart ein Nageln, Dübeln, aufwendige Unterkonstruktionen usw., die zu unzulässigen Beschädigungen des Betons führen können, da an den Befestigungsmitteln Feuchtigkeit in den Beton eindringen kann, die Schäden an vorhandenen Bewehrungsstählen hervorruft.
- Schäden an der Folie, die durch unsachgemäße Anwendung oder unvorhersehbare äußere Einflüsse entstehen können, lassen sich durch einfaches Aufschweißen eines Reparaturstückes schnell beheben.
- Die verwendeten Materialien bestehen bevorzugt aus Polyethylen und Polypropylen. Unter erhöhten Anforderungen sind auch andere Polyolefin-Thermoplaste oder mineralisch gefüllte oder glasfaserverstärkte Folien oder ein Polyesterfasergewebe oder Keflarfasern einzusetzen.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
1 bis3 gezeigt. -
1 zeigt einen Querschnitt der Korrosionsschutzabdeckung; -
2 zeigt einen Teilschnitt in einen Abwasserschacht; -
3 zeigt eine Schutzabdeckung mit rückseitig verschweißtem Stoß. -
1 zeigt einen Querschnitt einer Betonwandung B mit einer Korrosionsschutzabdeckung1 . Auf dem Beton B befindet sich eine Schicht Klebers6 , an dem eine Vliesschicht5 haftet, die ihrerseits mit einer PE-Folie4 verschweißt ist. Diese wiederum ist mit einem Gewebe3 aus PP-Fasern verschweißt, auf der eine außen freiliegende PE-Folie verschweißt ist. - Sämtliche Schichten
2 –5 bilden eine Verbundstruktur1 , die vollflächig am Beton B haftet. Die vollflächige Haftung hält dem bekannten osmotischen und evtl. auftretenden hydrostatischen Druck von der Betonseite stand. Die äußere Oberfläche ist völlig glatt, so dass sich darauf nichts ablagert und nichts anhaftet. - Ein ebener Stoß
13 zweier Schutzabdeckungen1 wird mit einem beidseitig überlappenden Fugenband11 abgedeckt. Das Fugenband wird mittels geeigneter Technik homogen mit der Korrosionsschutzabdeckung zusammengefügt. - Für den entsprechenden Einsatz kann das Schweißband
11 und die Oberfläche der Korrosionsschutzfolie1 mit einer speziellen Ausrüstung versehen werden, insbesondere einer Reflexschicht7 oder einer Antispray-Schicht. Die Ausführung des Kunststoffgewebes3 ist gemäß den Einsatzbedingungen zu wählen. -
2 zeigt einen Schnitt durch einen kreisrunden Abwasserschacht. Die aufsteigenden Schachtwände bestehen aus Betonrohren BR, die unter Bildung einer vermörtelten oder abgedichteten Fuge F aufeinandergesetzt sind. Über der Schachtsohle S ist das Fließgerinne G mit den seitlich angeordneten Bermen eingebaut.. - Das Gerinne G, die Bermen BE und die aufsteigenden Schachtwände BR sind mit der Korrosionsschutzfolie
1 vollflächig ausgekleidet. Im Beispiel ist die Fuge F überbrückt. Der Stoß von der Wandung zur Berme BE ist mit einem Kehlband10 mittels Heißluft verschweißt. -
3 zeigt im Schnitt die Ausbildung einer betonseitigen Stoßverschweißung, die vor dem Betonieren ausgeführt wird. Die beiden Korrosionsschutfolien1 sind jeweils auf einem Randstreifen12 vom Vlies5 befreit, und dort ist das Fugenband11 , das mit einem Vlies14 außenseitig besetzt ist, mit der freigelegten inneren Folie4 homogen verbunden. -
- B
- Beton
- BE
- Berme
- BR
- Betonrohr
- F
- Fuge
- G
- Gerinne
- M
- Mauerwerk
- S
- Sohle
- V
- Verschalung
- 1
- Korrosionsschutzfolie
- 2
- Kunststofffolie-außenliegend
- 3
- Kunststoffgewebeeinlage
- 4
- Kunststofffolie-innenliegend
- 5
- Vlies aus Kunststofffasern
- 6
- Kleber
- 7
- Ausrüstung-Reflexschicht
- 10
- Kehlband
- 11
- Fugenband
- 12
- Randstreifen
- 13
- Stoß
- 14
- Fugenband mit Vlies
Claims (17)
- Korrosionsschutzabdeckung freiliegender Oberflächen von Beton (B), Stahlbeton, Mauerwerk (M) u. dgl. mit einer Kunststofffolie (
2 ) sowie derart ausgerüstete Bauteile, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Beton (B) und/oder dem Mauerwerk (M) und der freiliegenden Kunststofffolie (2 ) mit dieser und untereinander verschweißt mindestens ein Vlies (5 ) aus Kunststofffasermaterial, das einbetoniert oder mit dem Beton (B) und/oder dem Mauerwerk (M) ganzflächig verklebt ist, darauf eine Innen-Kunststofffolie (4 ) und darauf ein Kunststoffgewebe (3 ), das aus einem höherfesten Kunststoff als die Kunststofffolien (2 ,4 ) besteht, angeordnet sind. - Korrosionsschutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zu einer Abwicklung der zu schützenden Oberfläche passend zugeschnitten, verklebt oder einbetoniert ist und an Stößen (
13 ) mit einem flachen Fugenband (11 ) oder einem vorprofiliertem Kehlband (10 ) homogen zusammengefügt ist, indem das Fugenband (11 ) und/oder das vorprofilierte Kehlband(10 ) auf der äußeren Kunststofffolie (2 ) oder nach Entfernen des randseitigen Vlieses (5 ) mit der inneren Kunststofffolie (4 ) homogen verbunden ist. - Korrosionsschutzabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenband (
11 ) und/oder das vorprofilierte Kehlband (10 ) außenseitig mit einem Vlies (4 ) besetzt ist. - Korrosionsschutzabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Dicke von 0,15 bis 1 mm aufweist.
- Korrosionsschutzabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffe der Folien (
2 ,4 ) und des Gewebes (3 ) Polyolefine oder aus Keflar sind. - Korrosionsschutzabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffe mit Mineralien, Glasfasern und/oder Farbstoff versetzt sind.
- Korrosionsschutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (
3 ) in mindestens einer Richtung aus Polyamid- oder Polyesterfäden besteht. - Korrosionsschutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien (
2 ,4 ) aus Polyethylen und das Gewebe aus Polypropylen bestehen. - Korrosionsschutzabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (
3 ) eine Maschenweite aufweist, die das 5- bis 30-fache einer Gewebe-Fadenstärke beträgt. - Korrosionsschutzabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine freie Oberfläche eine Ausrüstung mit einer Reflexschicht, Antispray-Schicht und/oder UV-Schutzfolie trägt.
- Korrosionsschutzabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie unverarbeitet auf dem Vlies (
5 ) und/oder auf der inneren Kunststoffolie (4 ) den Kleber (6 ) trägt, der mit einer Schutzfolie abgedeckt ist. - Tiefbau-Bauwerk, wie Abwasserschacht oder Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass es innenseitig teilweise oder vollständig mit der Korrosionsschutzabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgekleidet ist.
- Abwasserschacht nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in ihm mindestens ein bodenseitiges Gerinne (G) mit der Korrosionsschutzabdeckung belegt ist.
- Vorgefertigte Korrosionsschutzabdeckung passend in ein Bauwerk der Siedlungswasserwirtschaft, insbesondere gemäß Anspruch 12 oder 13.
- Verkehrs-Bauwerk, wie Brückenpfeiler, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Korrosionsschutzabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 bekleidet ist.
- Fugenband (
11 ) oder vorprofiliertes Kehlband (10 ) aus Kunststoff zur Herstellung einer Schweißverbindung der Korrosionsschutzabdeckung (1 ) an einem Winkelstoß (13 ) gemäß Anspruch 2. - Vorprofiliertes Fugenband (
11 ) oder Kehlband (10 ) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Vlies (4 ) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410006886 DE102004006886A1 (de) | 2004-02-12 | 2004-02-12 | Korrosionsschutzabdeckung von Beton- und Stahlbetonbauteilen, Mauerwerk u. dgl. mit einer Kunststofffolie |
Applications Claiming Priority (1)
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DE200410006886 DE102004006886A1 (de) | 2004-02-12 | 2004-02-12 | Korrosionsschutzabdeckung von Beton- und Stahlbetonbauteilen, Mauerwerk u. dgl. mit einer Kunststofffolie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004006886A1 true DE102004006886A1 (de) | 2005-09-01 |
Family
ID=34813298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410006886 Withdrawn DE102004006886A1 (de) | 2004-02-12 | 2004-02-12 | Korrosionsschutzabdeckung von Beton- und Stahlbetonbauteilen, Mauerwerk u. dgl. mit einer Kunststofffolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004006886A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114311275A (zh) * | 2021-12-20 | 2022-04-12 | 陕西建工新能源有限公司 | 一种新型防腐混凝土预应力管桩生产工艺 |
-
2004
- 2004-02-12 DE DE200410006886 patent/DE102004006886A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN114311275A (zh) * | 2021-12-20 | 2022-04-12 | 陕西建工新能源有限公司 | 一种新型防腐混凝土预应力管桩生产工艺 |
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