DE10000134B4 - Gebäudeaußendämmung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Gebäudedämmung, insbesondere Perimeterdämmung, bestehend aus Dämmplatten, wobei zunächst auf die Gebäudewand eine Flüssigkeit enthaltende Abdichtung aufgetragen wird und anschließend die Dämmplatten auf der Abdichtung verlegt werden, wobei die Dämmplatten (4) auf der nassen Abdichtung (3) verlegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Dämmplatten (4) verwendet werden, die abdichtungsseitig mit einem Flüssigkeit aufnehmenden Absorber (6) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Gebäudedämmung, insbesondere eine Perimeterdämmung
  • Ein derartiges Verfahren ist durch die DE 29718693 U1 bekannt. Die Perimeterdämmung dient zur Wärmedämmung und Feuchtigkeitsdämmung/Abdichtung an erdberührten Gebäudeflächen. Die Feuchtigkeitsdämmung/Abdichtung ist in Feuchtgebieten zwingend. Sonst kommt es zwangsläufig zu den Nachteilen eines feuchten Kellers. Zur Abdichtung ist schon früher die Verwendung von Bitumendickschichten, insbesondere aus Kaltbitumen, vorgesehen gewesen. Das Bitumen wird in streichfähiger/spachtelfähiger Form aufgetragen und trocknen lassen. Bei unzureichender Trocknung/Abbinden besteht die Gefahre, daßo die Abdichtung durch das Anschütten von Erdreich verletzt wird. Die Dickbeschichtung ist zumeist bis 5mm dick und in der Regel 1 – oder 2komponentig. Je nach Witterung binden diese Materialien in einer Zeit von 12 bis 36 Stunden ab.
  • Die Wärmedämmung in Kellerbereichen trägt erheblich zu einem Energiegewinn/Energieeinsparung bei. Zur Wärmedämmung dienen die Kunststoffschaumplatten. Geeignet sind diverse Kunfstoffschaummaterialien, z.B. Platten aus extrudiertem Polystgyrol oder Polypropylen oder Platten, die aus Partikelschaum in einem Formteilautomaten hergestellt werden. Der Partikelschaum kann ein Polystyrolschaum oder auch ein Polypropylenschaum sein.
  • Die Kunststoffschaumplatten bieten neben der Wärmedämmung noch mechanischen Schutz und eine vorteilhafte Dränagemöglichkeit. Der mechanische Schutz ist sehr wichtig, weil es immer wieder zu vorschriftswidriger Verfüllung von Baugruben und Bauschutt kommt und der Bauschutt bei der Bodenverdichtung und Bodensenkung die Abdichtung gravierend verletzen kann.
  • Die Dränage wird durch die oben erläuterten erdseitigen Dränkanäle gebildet.
  • Auch bei der bekannten Anbringung von Kunststoffschaumplatten ist eine Trocknung/Abbinden der Bitumenschicht/Abdichtungsschicht erforderlich. Erst nachher können die Kunststoffschaumplatten angebracht werden.
  • Im Ergebnis führt das zu einer Verlegung der Dämmung in zwei Schritten mit entsprechendem Zeitabstand zwischen den Schritten. Bei kleineren Baustellen verlassen die Handwerker die Baustelle. Bei großen Baustellen können die Handwerker die Trocknungszeit/Abbindezeit für andere Arbeiten bzw. so nutzen, daß nach Beendigung der Streicharbeiten für die Dickschicht am Anfang der Dickschicht eine ausreichende Trocknung/Abbinden gegeben ist und mit der Verlegung der Platten begonnen werden kann. Erfahrungsgemäß stößt das auf organisatorische und andere praktische Schwierigkeiten. Die Ausführung von Abdichtungen am Bau ist deshalb im Detail durch eine „Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen erdberührter Bauteile mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen" geregelt.
  • Im einzelnen wird darin gefordert:
    Grundierungen müssen die Haftung der nachfolgenden Bitumendickbeschichtung sicherstellen und den Staub auf der Oberfläche binden. In Abhängigkeit von der Art des Untergrundes und der gewählten Grundierung können sie eindringen und den Untergrund verfestigen. Als Grundierungen eignen sich wässrige Lösungen und Bitumen-Emulsionen. Die Anwendung lösmittelhaltiger Produkte ist aus Gründen des Arbeitsschutzes, der Umweltverträglichkeit und des langsamen Verdunstens der Lösemittel auf das unbedingt erforderliche Minimum zu beschränken.
  • Zementgebundene Dichtungsschlämme finden in Kombination mit Bitumendickbeschichtungen ggf. als horizontale Dichtungsebene sowie als Zwischenabdichtung Verwendung. Es eignen sich mineralische, starre Dichtungsschlämme und mineralische, flexible Dichtungsschlämme.
  • Hinsichtlich der Anwendung von mineralischen Dichtungsschlämmen sind weitere Anwendungsregeln zu beachten.
  • Kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichten sind pastöse, spachtel- oder spritzfähige Massen auf Basis von Bitumenemulsionen. Es eignen sich einkomponentige Bitumendickbeschichtungen und zweikomponentige Bitumendickbeschichtungen.
  • Sie können beispielsweise polystyrolgefüllt oder faserhaltig sein. Bitumendickbeschichtungen eignen sich als Außenabdichtungen gegen Wasser und werden auf der dem Wasser zugewandten Bauwerksseite aufgebracht.
  • Dünnschichtige streich- oder rollbare Bitumenemulsionen sind für Nachbesserungen oder in Kombination mit Bitumendickbeschichtungen geeignet.
  • Schutzschichten müssen die Abdichtung sicher vor Beschädigungen schützen. Es eignen sich zum Beispiel
    Expandierte Polystyrolhartschaumplatten
    Extrudierte Polystyrolhartschaumplatten
    Noppenbahnen mit Gleitschicht
    Schaumglasplatten
    Schutzestriche auf Trennfolie
    Wirrgelegebahnen mit beidseitiger Geotextilauflage
  • Die Richtlinie enthält darüber hinaus konstruktive Vorgaben. Das betrifft z.B. die Lagerfuge an der Kellerdecke bzw. unteren Betonplatte/Betonsohle.
  • Am Fußpunkt der Kellerwand und/oder dem Fußpunkt einer Sohle ist jeweils eine Hohlkehle vorgesehen. An der Hohlkehle ist nach der Erfindung ein formgebendes Kunststoffschaumteil vorgesehen. Das Formteil soll die abwärts laufende Feuchtigkeit von dem Fußpunkt weg ins Erdreich leiten und dadurch die Feuchtigkeitsbelastung an dem Punkt reduzieren.
  • Das Formteil kann einen Hohlraum am Fußpunkt definieren, der geeignet ist, eine besondere Bitumenmenge in der Kehle aufzunehmen und dadurch dort eine besondere Abdichtung zu bewirken. Außerdem ist der Hohlraum geeignet, Baustoffreste und anderes aufzunehmen, das sich dort besonders sammelt.
  • Vorzugsweise ist das die Hohlkehle bildende Formteil in gleicher Weise wie die Dämmplatten mit erfindungsgemäßem Absorber und/oder Textil und/oder Dränage ausgebildet. Auch die Verlegung erfolgt vorzugsweise wie bei den Dämmplatten. Zweckmäßigerweise wird auch der gleiche Kunststoffschaum für das Formteil eingesetzt. Günstig ist dabei die Herstellung aus Partikelschaum (EPP oder EPS) in einer Form.
  • Die Erfindung hat den Mangel herkömmlicher Dämmung an erdberührten Gebäudeflächen erkannt und sich die Aufgabe gestellt, die Verlegung der Dämmplatten unabhängig von dem Trocknungsgrad/Abbinden zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren nach dem Anspruch 1 gelöst. Nach der Erfindung wird schädliche Feuchtigkeit an den Dämmplatten durch eine Feuchtigkeit absorbierende Schicht beseitigt. Wahlweise wird die Schicht durch ein Textil gebildet. Bei dem Textil kann es sich um ein entsprechend präpariertes Gewebe oder Vlies handeln.
  • Das Textil kann einschichtig oder mehrschichtig ausgebildet sein. Ein weiteres, die Feuchtigkeit absorbierendes Material kann in das Textil eingearbeitet, eingeschlossen oder durch feuchte Aufgabe und anschließende Trocknung aufgebracht sein.
  • Die Schichtdicke kann mehrere Millimeter sein, vorzugsweise jedoch nicht größer als 1 mm. Ein geeignetes Absorbermaterial bilden zum Beispiel Polyelektrolyte – die Natriumsalze optimal vernetzter Polyacylate. Es kann sich um ein Celluloseacetat handeln. Derartige Absorber können ein Vielfaches ihres Eigengewichtes an Flüssigkeit aufnehmen. Dergleichen Material ist auch unter der Bezeichnung Superabsorber geläufig und findet für Windeln und Damenbinden Anwendung. Im Unterschied zu Windeln und Damenbinden ist eine ansehnliche Deckschicht bei der erfindungsgemäßen Anwendung entbehrlich.
  • Nachfolgen sind die Ergebnisse eines vergleichen Versuches mit zwei Proben 1 und 2 wiedergegeben. Dabei werden beide Proben „naß in naß" verlegt. Die Probe 1 wird sofort mit einer EPP-Platte ohne erfindungsgemäßen Absorber versehen, während bei der Probe 2 ein erfindungsgemäßer Absorber (an einer gleich großen EPP-Platte) mit der Bitumendickschicht in Berührung gebracht wird. Die Bitumendickschicht ist 5 mm stark. Die EPP-Platten haben Abmessungen von 2,5 × 2 m. In zeitlichen Abständen ist bei beiden Platten geprüft worden, wie die Bitumendickschicht sich entwickelt hat.
  • Figure 00060001
  • Im Ergebnis hat sich nur die Bitumendickschicht mit dem erfindungsgemäßen Absorber verändert bzw. ist nur dort die gewünschte Trocknung/Abbinden eingetreten. Die Bitumendickschicht der anderen Probe hat sich in der gleichen Zeit nicht merklich verändert. Das heißt, die mit dem erfindungsgemäßen Absorber versehenen Platten können unmittelbar nach dem Auftragen der Bitumendickschicht verlegt werden. Die üblichen Platten dürfen dagegen erst nach ausreichender Trocknung/Abbinden der Bitumendickschicht verlegt werden.
  • Das den erfindungsgemäßen Absorber tragende Textil kann mit den Platten durch Klebung, Schweißung oder in sonstiger Weise verbunden werden.
  • Wahlweise wird der Trocknungsvorgang/Abbinden noch durch Kanäle unterstützt, die sich textilseitig in den Platten befinden. Für die Kanäle ist ein Gefälle günstig. D.h. die Kanäle verlaufen zumindest geneigt. Wahlweise bilden die Kanäle liegende, nebeneinander angeordnete Rauten. Die Kanäle können auch durch noppenförmige Erhebungen an den zugehörigen Plattenseitengebildet werden. Für die Noppen sind diverse Formen geeignete, z.B. Rundformen und/oder eckige Formen wie bspw. Rechtecke, Quadrate, Rauten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Mit 1 ist das Mauerwerk für eine Kellerwand bezeichnet, mit 2 ein Ausschnitt einer Bodenplatte aus Stahlbeton, auf dem die Kellerwand 1 steht. Erdseitig ist die Kellerwand 1 mit einer Bitumendickbeschichtung 3 aus streichfähigem Kaltbitumen versehen. Die Schicht 3 hat eine Dicke von 5 mm. Außen ist auf der Schicht 3 eine Lage 4 von Kunststoffschaumplatten aus EPP vorgesehen. Die Platten der Lage 4 sind unmittelbar nach Aufstreichen des Kaltbitumens verlegt worden.
  • Die Feuchtigkeit des Kaltbitumens wird durch eine Schicht 6 an den Platten gebunden, die aus einem Vlies mit einem Superabsorber besteht.
  • Das Vlies ist ein Spinnvlies und besteht zu 100% aus Propylen und ist ursprünglich hydrophob (wasserabweisend).
  • Durch Benetzung mit einer Avivage wird aus dem ursprünglich hydrophoben Vlies ein hydrophiles Vlies. Die Avivage ist im Ausführungsbeispiel ein Fettsäurepolyglykolester oder Phosphorsäureester und ggfs. mit Additiven versehen. Durch die Benetzung wird die Festigkeit des Vlieses erheblich gesteigert. Das ist vor allem beim Schließen der Baugrube und der damit verbundenen Reibung des Erdreiches an der Gebäudeaußendämmung von Vorteil.
  • Ziel der Benetzung und der hydrophilen Ausbildung des Vlieses ist die Aufnahme der Feuchtigkeit in der Kaltbitumenschicht. Durch den Entzug der Feuchtigkeit verfestigt sich die Kaltbitumenschicht sehr stark und entsteht eine entsprechend hohe Bindung der Gebäudeaußendämmung an dem Mauerwerk.
  • Eine spätere Berührung des Vlieses mit Wasser ist nicht von Nachteil, im Gegenteil von Vorteil, weil die Avivage aus dem Vlies ausgewaschen wird, so daß das Vlies wieder hydrophob wird und zur Abdichtung beiträgt. Die Kaltbitumenschicht wird dadurch nicht beeinträchtigt, weil bis dahin eine bleibende Verfestigung der Kaltbitumenschicht entstanden ist.
  • Im Ausführungsbeispiel hat die Gebäudeaußendämmung eine Dicke von 60 mm, in anderen Ausführungsbeispielen eine Dicke von 20 mm bis 150 mm.
  • Erdseitig ist die Gebäudeaußendämmung als Dränung ausgebildet. Dazu sind Dränkanäle erdseitig in die Polystyrolschaumplatten eingeformt und mit einem Vlies abgedeckt.
  • In anderen Ausführungsbeispielen sind Noppenfolien vor die Polystyrolschaumplatten gesetzt und mit einem Vlies abgedeckt.
  • Am Fuß der Gebäudeaußendämmung ist ein Winkelelement 5 vorgesehen. Das Winkelelement 5 soll das abströmende Wasser vom Bauwerk weglenken. Das wird dadurch unterstützt, daß das Winkelelement 5 erdseitig auch eine Dränschicht besitzt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist nur ein Dämmplatteneinsatz im erdberührten Gebäudebereich vorgesehen. In anderen Ausführungsbeispielen kann auch eine Anwendung in anderen Gebäudebereichen vorgesehen sein.
  • Durch die sofortige Verlegung der Platten in der nassen Abdichtung werden erhebliche Arbeits- und Kostenersparnisse erzielt.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Gebäudedämmung, insbesondere Perimeterdämmung, bestehend aus Dämmplatten, wobei zunächst auf die Gebäudewand eine Flüssigkeit enthaltende Abdichtung aufgetragen wird und anschließend die Dämmplatten auf der Abdichtung verlegt werden, wobei die Dämmplatten (4) auf der nassen Abdichtung (3) verlegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Dämmplatten (4) verwendet werden, die abdichtungsseitig mit einem Flüssigkeit aufnehmenden Absorber (6) versehen sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absorber (6) aus einem Polyelektrolyt und/oder Celluloseacetat verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absorber (6) verwendet wird, der ganz oder teilweise aus einem Textil besteht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Textil verwendet wird, das aus Gewebe oder Vlies besteht und einen Träger für einen weiteren Absorber bildet oder zwischen mehreren Schichten den weiteren Absorber einschließt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß der Dämmung ein Formteil (5) verwendet wird, das eine Hohlkehle bildet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formteil verwendet wird, das in gleicher Weise wie die Dämmplatten (5) ausgebildet ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Dämmplatten (4) und/oder Formteile (5e) verwendet werden, die absorberseitig mit Durchlüftungskanälen versehen sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Durchlüftungskanäle verwendet werden, die zumindest geneigt zur Horizontalen verlaufen oder daß die Durchlüftungskanäle durch Erhebungen an den Dämmplatten (4) gebildet sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Verwendung von noppenformigen Erhebungen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Verwendung eines hydrophilen Textils als Absorber (6).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Benetzung des Textils mit Avivage.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die Verwendung von Fettsäurepolyglykolester und/oder Phosphorsäureester als Avivage.
  13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch Verwendung einer abspülbaren Avivage.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein zunächst hydrophobes Textil durch Benetzung mit einer Avivage hydrophil wird und die Avivage nach dem Einbau der Gebäudämmung durch Oberflächenwasser oder Grundwasser abgespült wird, so daß das Textil wieder hydrophob wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 14, gekennzeichnet durch die Verwendung von Textilien aus Polypropylen.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch Herstellung einer Gebäudedämmungsdicke von 20 bis 150 mm.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Wasser ableitenden Winkelelementes am Fuß der Gebäudedämmung.
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