DE102004009069A1 - Abdichtungssystem für Hohlräume in Bauwerken und Verfahren zum Abdichten von Hohlräumen in Bauwerken - Google Patents

Abdichtungssystem für Hohlräume in Bauwerken und Verfahren zum Abdichten von Hohlräumen in Bauwerken Download PDF

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/38Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating
    • E21D11/383Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating by applying waterproof flexible sheets; Means for fixing the sheets to the tunnel or cavity wall

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Abstract

Ein Abdichtungssystem für Hohlräume in Bauwerken sowie ein Verfahren zur Abdichtung von Hohlräumen in Bauwerken wird offenbart. Das Abdichtungssystem umfasst eine erste Dichtungsebene aus Kunststoff/Bitumen-Dichtungsbahnen und eine zweite Dichtungsebene aus Kunststoff-Dichtungsbahnen, wobei die Kunststoff-Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene überlappend verlegt sind und miteinander verbunden sind. Das Abdichtungsverfahren umfasst die folgenden Schritte: DOLLAR A Aufbringen einer ersten Dichtungsebene aus Kunststoff/Bitumen-Dichtungsbahnen (3) auf einen abzudichtenden Untergrund (1), DOLLAR A Aufbringen einer zweiten Dichtungsebene aus Kunststoff-Dichtungsbahnen (5) auf die erste Dichtungsebene, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene (5) überlappend verlegt werden und diese miteinander verbunden werden. Die Stöße der Kunststoff/Bitumen-Dichtungsbahnen (3) der ersten Dichtungsebene werden bevorzugt dicht versiegelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abdichtungssystem für Hohlräume in Bauwerken und ein Verfahren zur Abdichtung von Hohlräumen in Bauwerken.
  • Die Abdichtung von Hohlräumen in Bauwerken, insbesondere Bauwerken des Untertagebaus wie z.B. Kavernen, wird heute hauptsächlich durch bituminöse Bahnen, welche in mehreren Lagen übereinander gelegt und durch Einflammen miteinander verbunden werden, bewerkstelligt. Dieses Verfahren ist sehr euer und darf auf Grund seiner Brand- und Unfallgefährlichkeit im Untertagebau nicht mehr angewendet werden.
  • Es stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Abdichtungssystem bzw. ein Abdichtungsverfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, das eine verlässliche Abdichtung von Hohlräumen in Bauwerken ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche 1 und 8 gelöst.
  • Das erfindungsgemässe Abdichtungssystem für Hohlräume in Bauwerken, insbesondere Bauwerken des Untertagebaus, ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Dichtungsebene aus Kunststoff/Bitumen Dichtungsbahnen (KBD) und eine zweite Dichtungsebene aus Kunststoff Dichtungsbahnen (KDB) umfasst, wobei die Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene überlappend verlegt sind und miteinander verbunden sind.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zum Abdichten von Hohlräumen in Bauwerken umfasst die folgenden Schritte:
    Aufbringen einer ersten Dichtungsebene aus Kunststoff/Bitumen Dichtungsbahnen (KBD), auf einen abzudichtenden Untergrund,
    Aufbringen einer zweiten Dichtungsebene aus Kunststoff Dichtungsbahnen (KDB) auf die erste Dichtungsebene, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene überlappend verlegt werden und diese miteinander verbunden werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figur. Dabei zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Abdichtungssystems für Hohlräume im Untergrund.
  • Das erfindungsgemässe Abdichtungssystem kann zur Abdichtung von Hohlräumen in Bauwerken aus verschiedenen Materialien wie z.B. Spritzbeton, Schalbeton, Mauerwerk oder Stahlflächen verwendet werden. Das Abdichtungssystem eignet sich besonders für die Abdichtung von Hohlräumen in Bauwerken des Untertagebaus wie z.B. Kavernen oder Atomendlager.
  • Wenn der abzudichtende Untergrund aus Spritzbeton besteht, so weist dieser bevorzugt eine Körnung von 4 mm auf und ist regelmässig und flächeneben ausgespritzt. Innen- und Aussenkanten sind bevorzugt mit einem Radius von 60 mm ausgebildet.
  • Der abzudichtende Schalbeton hat bevorzugt eine Oberfläche, welche frei von Kiesnestern und entmischten Betonierzonen ist. Durch Schalung entstandene Absätze werden bevorzugt auf 0 auslaufend abgeschliffen sowie Innen- und Aussenkanten sind bevorzugt mit einem Radius von 60 mm auszurunden. Brauen werden bevorzugt abgeschliffen.
  • Bei einer abzudichtenden Stahlfläche werden allfällig vorhandene angeschweisste Konstruktionen abgetrennt und flächeneben verschliffen. Durch Korrosion entstandener Stahlabtrag wird bevorzugt ausegalisiert, insbesondere mit einem 2-K Spachtel.
  • Die abzudichtenden Hohlräume in Bauwerken aus verschiedenen Materialien werden vor der Abdichtung mit dem erfindungsgemässen Abdichtungssystem bevorzugt wie folgt gereinigt:
    Spritzbeton: Mit 180 bar HD-Wasserstrahlen zur Entfernung aller losen Teile.
    Schalbeton: Mit 800 bar HD Wasserstrahlen zur Entfernung aller losen Teile. Sichtbare Armierungseisen werden freigelegt, saniert und einschl. flächeneben verschlossen.
    Mauerwerk: Mit 180 bar HD Wasserdruck zur Entfernung aller losen Teile. Ergänzen ausgebrochener Fugenfüllungen bis OK Stein.
    Stahlflächen: Reinigung mit Druckluftstrahlen wie z.B. nach Norm SA 2 ½, und einschläg. gründliches Entstauben.
  • Der Untergrund kann vor der Abdichtung mit dem erfindungsgemässen System vorbehandelt werden, um eine ausgeglichene und glatte Oberfläche zu erhalten, welche eine möglichst optimale Abdichtung garantiert. Bevorzugte Vorbehandlungen für die verschiedenen Materialien sind:
    Spritzbeton: Ausgleichen und Egalisieren der Spritzbetonoberfläche durch Auftragen und Abglätten einer kunststoffvergüteten, hydraulisch abbindenden Flächenspachtelung.
    Schalbeton: Ausglätten der Betonoberfläche mit einem kunststoffvergüteten, hydraulisch abbindenden Flächenspachtel. Lunkern und Poren werden verschlossen und durch die Schalung entstandene Absätze und übrige Unebenheiten werden egalisiert.
    Mauerwerk: Ausglätten der Mauerwerksoberfläche mit einem kunststoffvergüteten, hydraulisch abbindenden Flächenspachtel. Absätze und Unebenheiten werden egalisiert.
    Stahlflächen: Grundieren der druckluftgestrahlten Oberflächen mit 2-K Phosphatprimer. Löcher und durch Korrosion geschädigte Bereiche werden überspachtelt und ausegalisiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Abdichtungssystems handelt es sich bei den Kunststoff/Bitumen Dichtungsbahnen (KBD) der ersten Dichtungsebene um beidseitig selbstklebende KBD, wie z.B. Bikuplan KSK DS 15, Stärke 1,4 mm.
  • Bevorzugt werden die KBD der ersten Dichtungsebene auf dem Untergrund gestossen verlegt und die Stossnähte dicht verbunden und verschlossen. Die dichte Verbindung der Stossnähte wird bevorzugt mit einer Bitumen-Kautschuckmasse wie z.B. Bikuplast CFR 1, mit welcher die Stossnähte überspachtelt werden, hergestellt.
  • Die Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene sind bevorzugt aus Polyolefin, thermoplastischem Polyolefin (TPO) oder Polyethylen (PE) hergestellt. Bevorzugt weisen diese mindestens eine glatte Oberfläche auf, welche einen dichten Verbund mit den KBD der ersten Dichtungsebene ergibt. Die Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene werden überlappend verlegt und miteinander verbunden, wobei die Überlappung bevorzugt ca. 6 cm beträgt. Die Kunststoff Dichtungsbahnen werden bevorzugt durch einen Klebstoff und/oder ein Klebeband, welche in den überlappenden Bereich der Kunststoff Dichtungsbahnen eingebracht werden, miteinander flächig verbunden. Bevorzugte Klebstoffe sind Hot-Melts, heiss geschäumte Hot-Melts, permanent kaltklebende Hot-Melt Klebestreifen und Bitumen-Kautschukmassen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Verbindung durch Einspritzen einer Klebemasse wie z.B. eines geschäumten Hot-Melts, in die Überlappungen bewerkstelligt.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zur Abdichtung von Hohlräumen in Bauwerken ist in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die KBD der ersten Dichtungsebene beidseitig selbstklebend sind. Die KBD der ersten Dichtungsebene sind bevorzugt vollflächig mit dem Untergrund und/oder den Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene verklebt, was zu einem dichten Verbund führt, welcher allfällig eindringendes Wasser nicht abdrainiert.
  • Je nach Material, auf welches die erste Dichtungsebene aufgebracht wird, wird dieses mit einem Primer vorbehandelt, um eine starke Haftung zwischen der KBD, insbesondere einer selbstklebenden KBD, und dem abzudichtenden Untergrund zu erhalten.
  • Kunststoff/Bitumen Dichtungsbahnen sind hitzelabil und lassen sich daher nicht im Heissverfahren z.B. durch Aufflammung, dicht auf einen Untergrund aufbringen. Die Verwendung von selbstklebenden KBD im erfindungsgemässen Verfahren erlaubt nun das Aufbringen der KBD ohne Hitzeeinwirkung und ohne Beschädigung der KBD, was eine Voraussetzung für einen dichten Abschluss gegen den Untergrund ist.
  • Die KBD werden bevorzugt durch Abrollen von einer Rolle auf das abzudichtende Bauwerk aufgezogen. Falten oder Rümpfe, welche beim Aufziehen der KBD auf das abzudichtende Bauwerk entstanden sind, werden z.B. durch einen Roller ausgeglichen.
  • Nach erfolgtem Aufzug der bevorzugt selbstklebenden KBD der ersten Dichtungsebene auf einen Untergrund, werden in einem zweiten Schritt die Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene auf die KBD der ersten Dichtungsebene aufgezogen. Bevorzugt werden die Kunststoff Dichtungsbahnen mit einer Überlappung von ca. 6 cm verlegt. Die überlappenden Kunststoff Dichtungsbahnen werden dann miteinander verbunden, um dichte Nahtverbindungen zwischen den einzelnen Kunststoff Dichtungsbahnen zu erhalten. Die dichte Verbindung der Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene über die Überlappungsbereiche und die zwei Dichtungsebenen des erfindungsgemässen Verfahrens garantieren eine optimale Abdichtung gegen den Untergrund.
  • Die dichte Verbindung wird bevorzugt durch einen Klebstoff und/oder ein Klebeband hergestellt wie z.B. durch Einlegen eines beidseitig permanent kaltklebenden Hot-Melt Streifens in den Überlappungsbereich und gegebenenfalls Anrollen, um eine dichte Verbindung zu er halten. Die Nahtverbindung der Kunststoff Dichtungsbahnen wird in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform durch Einspritzen einer Klebemasse, insbesondere eines heiss verarbeitbaren und geschäumten Hot-Melts, in den Überlappungsbereich und gegebenenfalls Anrollen hergestellt.
  • Die im erfindungsgemässen Verfahren bevorzugt verwendeten Dichtungsbahnen sowie die bevorzugten Vorbehandlungen des abzudichtenden Untergrunds sind oben für das Abdichtungssystem beschrieben.
  • Die 1 zeigt den Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Abdichtungssystems.
  • Der Untergrund 1 ist mittels einer Ausgleichsspachtelung 2 ausgeglättet, um eine starke Haftungsverbindung zwischen der vollflächig mit dem Untergrund verklebten KBD der ersten Dichtungsebene 3 zu erhalten. Die beidseitig selbstklebenden KBD der ersten Dichtungsebene 3 sind stössig verlegt und die Stossnähte 4 mit heissflüssiger, hochelastischer Bitumen/Kautschuckmasse dicht versiegelt. Die Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene 5 sind überlappend verlegt und durch Einlegen eines Hot-Melt Streifens in die Überlappungen 6 ist eine dichte. Nahtverbindung entstanden.

Claims (18)

  1. Abdichtungssystem für Hohlräume in Bauwerken umfassend eine erste Dichtungsebene aus Kunststoff/Bitumen Dichtungsbahnen (3) und eine zweite Dichtungsebene aus Kunststoff Dichtungsbahnen (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene (5) überlappend verlegt sind und diese miteinander verbunden sind, insbesondere flächig verklebt.
  2. Abdichtungssystem gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff/Bitumen Dichtungsbahnen der ersten Dichtungsebene (3) beidseitig selbstklebend sind.
  3. Abdichtungssystem gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff/Bitumen Dichtungsbahnen der ersten Dichtungsebene (3) gestossen verlegt sind.
  4. Abdichtungssystem gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossnähte (4) der Kunststoff/Bitumen Dichtungsbahnen der ersten Dichtungsebene (3) dicht miteinander verbunden sind.
  5. Abdichtungssystem gemäss einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den überlappenden Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene (5) mittels eines Klebstoffs, insbesondere eines beidseitig permanent kaltklebenden Hot-Melt Klebestreifens und/oder eines heiss geschäumten Hot-Melts und/oder einer Bitumen-Kautschukmasse, hergestellt wird.
  6. Abdichtungssystem gemäss einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappung der Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene ca. 6 cm beträgt.
  7. Abdichtungssystem gemäss einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunst stoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene (5) aus thermoplastischem Polyethylen oder Polyolefin bestehen.
  8. Verfahren zum Abdichten von Hohlräumen in Bauwerken, welches die folgenden Schritte umfasst: Aufbringen einer ersten Dichtungsebene aus Kunststoff/Bitumen Dichtungsbahnen (3) auf einen abzudichtenden Untergrund (1), Aufbringen einer zweiten Dichtungsebene aus Kunststoff Dichtungsbahnen (5) auf die erste Dichtungsebene, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene (5) überlappend verlegt werden und diese miteinander verbunden werden.
  9. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtungsebene vollflächig mit dem Untergrund verklebt wird und die beiden Dichtungsebenen vollflächig miteinander verklebt werden.
  10. Verfahren gemäss Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff/Bitumen Dichtungsbahnen der ersten Dichtungsebene (3) beidseitig selbstklebend sind.
  11. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff/Bitumen Dichtungsbahnen der ersten Dichtungsebene (3) gestossen verlegt werden.
  12. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff Dichtungsbahnen der zweiten Dichtungsebene (5) in der Naht flächig miteinander verklebt werden.
  13. Verfahren gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklebung durch einen Hot-Melt, insbesondere einen heiss geschäumten Hot-Melt, und/oder durch Einspritzen einer Klebemasse in die Überlappungen (6) geschieht.
  14. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 8-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossnähte (4) der ersten Dichtungsebene abgedichtet werden.
  15. Verfahren gemäss dem Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossnähte (4) der ersten Dichtungsebene mittels einer Bitumen-Kautschuckmasse abgedichtet werden.
  16. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 8-15, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Untergrund (1), auf welchen die erste Dichtungsebene (3) aufgebracht wird, ein Primer aufgetragen wird.
  17. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 8-16, dadurch gekennzeichnet, dass der Untergrund (1) vorbehandelt wird, um eine ausgeglättete Oberfläche (2) zu ergeben.
  18. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 8-17, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Bauwerk um ein Bauwerk des Untertagebaus handelt, insbesondere um eine Kaverne.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH710038A1 (de) * 2014-08-29 2016-02-29 Charly Pfammatter Verfahren zum Erstellen einer Dichtungsfläche im Bereich der Decke und/oder der Seitenbereiche eines Raumes.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH710038A1 (de) * 2014-08-29 2016-02-29 Charly Pfammatter Verfahren zum Erstellen einer Dichtungsfläche im Bereich der Decke und/oder der Seitenbereiche eines Raumes.

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