-
Diese Erfindung betrifft ein Vorrichtung
und ein Verfahren zum effizienten Herstellen eines Unter-Kabelbaums.
-
Ein Kabelbaum, der eine Gruppe von
in einem Fahrzeug angeordneten, elektrischen Kabeln ist, wird durch
Kombinieren einer Mehrzahl von Unter-Kabelbäumen gebildet. Der Unter-Kabelbaum ist aus
einer Mehrzahl von elektrischen Kabeln, Kabelschuhen, die jeweils
an einem Ende oder beiden Enden des jeweiligen elektrischen Kabels
vercrimpt sind und dem aus Kunstharz hergestellten Steckergehäuse, in
das die Kabelschuhe eingesetzt sind, gebildet. Um den Kabelschuh
zu crimpen wird erstens ein Endstück der Ummantelung des elektrischen
Kabels abgezogen und zweitens in dem Zustand, in dem ein Leitungsdraht
des Kabels freigelegt ist, ein Crimpteil an der vorderen Seite des
Kabelschuhs zu dem Leitungsdraht in Kontakt gecrimpt und ein Crimpteil
an der hinteren Seite des Kabelschuhs an der Ummantelung des elektrischen
Kabels festgecrimpt. Das elektrische Kabel mit Kabelschuhen wird durch
Vercrimpen der Kabelschuhe auf dem elektrischen Kabel gebildet.
-
Ein Arbeiter führt den auf ein elektrisches
Kabel gecrimpten Kabelschuh in die Kabelschuh-Aufnahmekammer des
Steckergehäuses
ein. Der Kabelschuh wird durch eine federnde Speerzunge innerhalb
der Kabelschuh-Sperrkammer arretiert, damit er nicht aus der Kabelschuh-Aufnahmekammer
herausrutscht. Der Stecker ist aus dem Steckergehäuse und den
Kabelschuhen zusammengesetzt. Mit dem Mehrfach-Verbindungs-Design und dem platzsparenden
Design der Baugruppe werden in letzter Zeit viele Stecker beträchtlich
miniaturisiert und viele Kabelschuh-Aufnahmekammern werden mehrstufig
in einem Steckergehäuse
des Steckers ausgebildet. Außerdem
nimmt die Vielfalt der Stecker mit der Diversifikation der Verbindungen
zu.
-
Es ist sehr schwierig für einen
Arbeiter, den Kabelschuh in eine spezifische Kabelschuh-Aufnahmekammer
eines solchen Steckergehäuses
einzuführen.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung 2000-133385 (Seite
3, l) hat der Anmelder der Erfindung
ehemals eine Vorrichtung zur Verhinderung inkorrekter Kabelschuheinsetzungen
offenbart, als ein Mittel für
Arbeiter, nicht beschränkt auf
Facharbeiter, um einfach und korrekt einen spezifischen Kabelschuh
in eine korrespondierende Kabelschuh-Aufnahmekammer einzuführen. Wenn
der Arbeiter den Kabelschuh und einen Kabelschuh des Steckergehäusehalters
in der Hand hält,
leitet die Vorrichtung zu einer Position, in die der Kabelschuh eingesetzt
werden muss, durch Beleuchtung einer spezifischen Aufnahmekammer
mit einem Lichtstrahler. Jedoch wird befürchtet, dass in solch einer
konventionellen Vorrichtung zur Verhinderung von falschen Kabelschuheinsetzungen,
solange der Kabelschuh durch die Hand des Arbeiters gehalten wird, der
Kabelschuh leicht oxidiert. Zusätzlich
sollte in der konventionellen Vorrichtung, obwohl der Kabelschuh in
die spezifische Kabelschuh-Aufnahmekammer zuverlässig eingesetzt wurde, nach
dem Einsetzen des Kabelschuhs die Durchgängigkeit des elektrischen Kabels
mit Kabelschuhen in einem anderen Prozess geprüft werden. Hierbei gibt es
das Problem, dass die Herstellung der Unter-Kabelbäume viel
Zeit in Anspruch nimmt.
-
Entsprechend ist es, im Hinblick
auf die oben beschriebenen Probleme, eine Aufgabe dieser Erfindung,
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen eines Unter-Kabelbaums zu schaffen,
wobei der Unter-Kabelbaum ohne einen durch eine Hand berührten Kabelschuh
hergestellt wird und die Durchgängigkeit
des elektrischen Kabels effektiv geprüft wird, um die für die Herstellung
der Unter-Kabelbäume
benötigten
Arbeitsstunden zu reduzieren.
-
Dies wird gemäß dieser Erfindung durch eine Vorrichtung
zum Herstellen von Unter-Kabelbäumen erzielt,
die aufweist: eine Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung, von
welcher ein erstes Steckergehäuse
gehalten wird, wobei die Anleitvorrichtung Lichtstrahler zur Beleuchtung
der jeweiligen Kabelschuh-Aufnahmekammern des ersten Steckergehäuses hat
und Kabelschuhkontakte zum Kontaktieren der jeweiligen Kabelschuhe
innerhalb der Kabelschuh-Aufnahmekammer, einen Berührkontakt
zum Kontaktieren eines Kabelschuhs an einem ersten Ende des elektrischen
Kabels mit Kabelschuhen an seinen beiden Enden, wobei der Kabelschuh
in das erste Steckergehäuse
eingeführt
wird, ein Hauptsteuergerät
zum elektrischen Verbinden des Berührkontakts mit dem jeweiligen
Lichtstrahler, ein Durchgangsprüfungs-Steuergerät, das mit
dem Kabelschuhkontakt verbunden ist, und ein Durchgangsprüfungs-Werkzeug,
von welchem ein zweites Steckergehäuse gehalten wird und welches
den Kabelschuh an dem ersten Ende mit einem Kabelschuh an dem zweiten
Ende des elektrischen Kabels über
das Durchgangsprüfungs-Steuergerät elektrisch
verbindet.
-
Gemäß der oben beschriebenen Zusammenstellung
beleuchtet der Lichtstrahler durch den Berührkontakt, der den Kabelschuh
an dem ersten Ende des elektrischen Kabels berührt, die Kabelschuh-Aufnahmekammer
im ersten Steckergehäuse, so
dass der Arbeiter den Kabelschuh an dem ersten Ende in die beleuchtete
Kabelschuh-Aufnahmekammer korrekt einführen kann. Dadurch wird, da
der Kabelschuh an dem ersten Ende nicht durch eine Hand berührt wird,
eine Oxidation des Kabelschuhs an dem ersten Ende verhindert. Ferner
ist der Kabelschuh an dem ersten Ende in das erste Steckergehäuse eingeführt und
der erste Kabelschuh kontaktiert gleichzeitig den Kabelschuhkontakt
innerhalb der Anleitvorrichtung (Anweisungs- bzw. Führungsvorrichtung), so dass
die Durchgängigkeit
zwischen dem Kabelschuh an dem ersten Ende und dem Kabelschuh an dem
zweiten Ende, d. h. die Durchgängigkeit
des elektrischen Kabels über
die Kabelschuhe an beiden Enden durch das Durchgangsprüfungs-Steuergerät geprüft wird.
Somit werden die für
die Herstellung des Unter-Kabelbaums benötigten Arbeitsstunden reduziert.
-
Zur Lösung der Aufgabe dieser Erfindung weist
eine andere Vorrichtung zum Herstellen eines Unter-Kabelbaums auf:
eine erste Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung, an dem ein
erstes Steckergehäuse
gehalten wird, wobei die Anleitvorrichtung Lichtstrahler zum Beleuchten
der jeweiligen Kabelschuh-Aufnahmekammern des ersten Steckergehäuses hat
und Kabelschuhkontakte zum Kontaktieren der jeweiligen Kabelschuhe
in der Kabelschuh-Aufnahmekammer, eine zweite Anleitvorrichtung
zur Kabelschuheinsetzung, von welcher ein zweites Steckergehäuse gehalten
wird, wobei die Anleitvorrichtung Lichtstrahler zum Beleuchten der jeweiligen
Kabelschuh-Aufnahmekammern des zweiten Steckergehäuses hat
und Kabelschuhkontakte zum Kontaktieren der jeweiligen Kabelschuhe
innerhalb der Kabelschuh-Aufnahmekammern, ein Berührkontakt
zum Kontaktieren eines Kabelschuhs auf einem elektrischen Kabel
mit Kabelschuhen an seinen beiden Enden, wobei der Kabelschuh in
das erste oder das zweite Steckergehäuse eingesetzt ist, ein Hauptsteuergerät zum elektrischen
Verbinden des Berührkontakts
mit dem jeweiligen Lichtstrahler, und ein Durchgangsprüfungs-Steuergerät, das mit
dem Kabelschuhkontakt verbunden ist.
-
Gemäß der oben beschriebenen Zusammenstellung
ist jeder Kabelschuh an jedem Ende des elektrischen Kabels in jedes
Steckergehäuse
durch den gleichen Prozess eingesetzt, um die Effektivität der Kabelschuheinsetzarbeit
sicherzustellen. Die Kabelschuhe sind gemäß der Führung der Lichtstrahler korrekt
eingesetzt und zur gleichen Zeit ist die Durchgängigkeit des elektrischen Kabels
geprüft.
Somit ist die Effektivität
der Herstellung von Unter-Kabelbäumen
gesteigert.
-
Vorzugsweise sind in den oben beschriebenen
Vorrichtungen zum Herstellen von Unter-Kabelbäumen das Durchgangsprüfungs-Steuergerät und das
Hauptsteuergerät
miteinander verbunden und, wenn die Durchgängigkeit des elektrischen Kabels schlecht
ist, setzt das Hauptsteuergerät
den nächsten
Lichtstrahler nicht unter Strom.
-
Gemäß der oben beschriebenen Zusammenstellung,
wenn detektiert wird, dass die Durchgängigkeit des elektrischen Kabels
schlecht ist, wird die Produktion der Unter-Kabelbäume zur
selben Zeit unterbrochen, um fehlerhafte Produkte mit schlechter Durchgängigkeit
zuverlässig
im Prozess daran zu hindern, zum nächsten Prozess weitergegeben
zu werden.
-
Vorzugsweise weist der Berührkontakt
in den oben beschriebenen Vorrichtungen zum Herstellen von Unter-Kabelbäumen eine
Kontaktfläche
in gekrümmter
Form auf.
-
Gemäß dieser Zusammenstellung kann
der Kabelschuh leicht und zuverlässig
aus jeder Richtung in Kontakt mit dem Berührkontakt gebracht werden und
da die Fläche
des Berührkontakts
weich ist, wird verhindert, dass der Kabelschuh beschädigt oder
deformiert wird.
-
In den obigen Vorrichtungen zum Herstellen von
Unter-Kabelbäumen sind
vorzugsweise Lichtstrahler in jeweilige Aufnahmezylinder eingebaut, welche
die elektrischen Kabel mit Kabelschuhen nach dem Typ des elektrischen
Kabels aufnehmen, die Lichtstrahler sind jeweils mit dem Hauptsteuergerät verbunden,
und ein Leuchten eines spezifischen Lichtstrahlers von den Lichtstrahlern
indiziert den spezifizierten Typ von elektrischem Kabel, der ausgewählt werden
soll.
-
Gemäß dieser Zusammenstellung kann
das spezifizierte, elektrische Kabel mit Kabelschuhen fehlerfrei
ausgewählt
werden, um eine falsche Kombination von Kabelschuhen und eine ungleichmäßige Kabellänge zu verhindern.
Somit ist die Qualität
des Unter-Kabelbaums verbessert.
-
Um die Aufgabe dieser Erfindung zu
erfüllen, weist
ein Verfahren zum Herstellen von Unter-Kabelbäumen die folgenden Schritte
auf: Halten eines ersten Steckergehäuses in einer Anleitvorrichtung
zur Kabelschuheinsetzung, Halten eines zweiten Steckergehäuses in
einem Durchgangsprüfungs-Werkzeug,
in Kontakt bringen eines Kabelschuhs an einem ersten Ende eines
elektrischen Kabels mit Kabelschuhen an seinen beiden Enden mit
einem Berührkontakt,
um einen spezifizierten Lichtstrahler von Lichtstrahlern in der
Anleitvorrichtung strahlen zu lassen, wobei der Berührkontakt über das
Hauptsteuergerät
mit der Anleitvorrichtung verbunden ist, Einsetzen des Kabelschuhs
an dem ersten Ende in eine spezifizierte Kabelschuh-Aufnahmekammer
der Kabelschuh-Aufnahmekammern
in dem ersten Steckergehäuse
um den Kabelschuh an dem ersten Ende mit einem spezifischen Kabelschuhkontakt
der Kabelschuhkontakte in der Anleitvorrichtung in Kontakt zu bringen,
wobei die Kammer durch den Lichtstrahler beleuchtet ist, und Prüfen der
Durchgängigkeit zwischen
den Kabelschuhen an dem ersten Ende und dem zweiten Ende des elektrischen
Kabels mit einem Durchgangsprüfungs-Steuergerät, das sowohl mit
dem Durchgangsprüfungs-Werkzeug
als auch mit dem spezifischen Kabelschuhkontakt verbunden ist, wobei
der Kabelschuh an dem zweiten Ende in ein zweites Steckergehäuse eingesetzt
ist.
-
Gemäß der oben beschriebenen Zusammenstellung
wird durch das in Kontakt bringen des Kabelschuhs an dem ersten
Ende des elektrischen Kabels mit dem Berührkontakt eine spezifische
Kabelschuh-Aufnahmekammer des ersten Steckergehäuses durch einen spezifischen
Lichtstrahler beleuchtet, so dass ein Arbeiter den Kabelschuh an dem
ersten Ende korrekt in die beleuchtete Kabelschuh-Aufnahmekammer
einsetzen kann. In diesem Fall wird, da es keinen Grund gibt, den
Kabelschuh von Hand zu halten, die Oxidation des Kabelschuhs verhindert.
Ferner ist der Kabelschuh an dem ersten Ende in das erste Steckergehäuse eingesetzt
und zur gleichen Zeit kontaktiert er den Kabelschuhkontakt innerhalb
der Anleitvorrichtung, dann wird die Durchgängigkeit zwischen dem Kabelschuh
an dem ersten Ende und dem Kabelschuh an dem zweiten Ende, d. h.
die Durchgängigkeit
des elektrischen Kabels mit Kabelschuhen durch das Durchgangsprüfungs-Steuergerät geprüft. Somit
werden die für
die Herstellung von dem Unter-Kabelbaum benötigten Arbeitsstunden reduziert.
-
Für
die Erfüllung
der Aufgabe dieser Erfindung weist ein anderes Verfahren zum Herstellen
von Unter-Kabelbäumen
die folgenden Schritte auf: Halten eines ersten Steckergehäuses in
einer ersten Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung, Halten
eines zweiten Steckergehäuses
in einer zweiten Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung, in
Kontakt bringen eines Kabelschuhs an dem ersten Ende oder dem zweiten
Ende des elektrischen Kabels mit Kabelschuhen an seinen beiden Enden
mit einem Berührungskontakt,
um einen spezifischen Lichtstrahler der Lichtstrahler in der Anleitvorrichtung
leuchten zu lassen, wobei der Berührkontakt über ein Hauptsteuergerät mit den
Anleitvorrichtungen verbunden ist, Einsetzen des Kabelschuhs in
eine spezifische Kabelschuh-Aufnahmekammer
der Kabelschuh-Aufnahmekammern in dem Steckergehäuse, um den Kabelschuh mit
einem spezifischen Kabelschuhkontakt der Kabelschuhkontakte in der
Anleitvorrichtung in Kontakt zu bringen, wobei die spezifizierte
Kabelschuh-Aufnahmekammer durch den strahlenden Lichtstrahler beleuchtet
wird, und Prüfen
der Durchgängigkeit
zwischen den Kabelschuhen von dem ersten Ende und dem zweiten Ende
des elektrischen Kabels durch ein Durchgangsprüfungs-Steuergerät, das mit dem Kabelschuhkontakt
verbunden ist.
-
Gemäß dieser Zusammenstellung können die
Kabelschuhe an beiden Enden des elektrischen Kabels in den jeweiligen
Steckergehäusen
durch den gleichen Prozess eingesetzt werden, so dass die Effektivität der Kabelschuheinsetzarbeit
steigen kann. Die Kabelschuhe werden korrekt mit dem Führungslicht
der spezifischen Lichtstrahler eingesetzt. Dann sind die Kabelschuhe
in die jeweiligen Steckergehäuse
eingesetzt und die Durchgängigkeit
des Kabels mit den Kabelschuhen ist gleichzeitig geprüft. Somit steigt
die Effektivität
der Herstellung von Unter-Kabelbäumen.
-
Vorzugsweise weisen die Verfahren
zum Herstellen von. Unter-Kabelbäumen
ferner die folgenden Schritte auf: Verbinden des Durchgangsprüfungs-Steuergerätes und
des Hauptsteuergerätes miteinander,
Prüfen
der Durchgängigkeit
des Kabels mit den Kabelschuhen, und Stoppen des Stromanlegens an
den nächsten
Lichtstrahler durch das Hauptsteuergerät, wenn die Durchgängigkeit
als schlecht geprüft
ist.
-
Gemäß der oben beschriebenen Zusammenstellung
wird, wenn ein Durchgängigkeitsfehler des
elektrischen Kabels mit den Kabelschuhen detektiert wird, die Produktion
der Unter-Kabelbäume zur
selben Zeit unterbrochen, um zuverlässig zu verhindern, das fehlerhafte
Produkte mit schlechter Durchgängigkeit
dieses Prozesses zum nächsten Prozess
weitergegeben werden.
-
Vorzugsweise weisen die oben beschriebenen
Verfahren zum Herstellen von Unter-Kabelbäumen ferner folgende Schritte
auf: Vorsehen von Lichtstrahlern an den jeweiligen Aufnahmezylindern,
wobei in die Aufnahmezylinder die elektrischen Kabel mit Kabelschuhen
nach dem Typ der elektrischen Kabel aufgenommen sind, Verbinden
der jeweiligen Lichtstrahler mit dem Hauptsteuergerät, und Indizieren
des spezifizierten Typs elektrischen Kabels, der als ausgewählt werden
soll, durch das Strahlen eines spezifischen Lichtstrahlers von den
Lichtstrahlern.
-
Gemäß dieser Zusammenstellung kann
das spezifizierte elektrische Kabel mit Kabelschuhen fehlerfrei
ausgewählt
werden, um eine falsche Kombination von Kabelschuhen und ungleichmäßige Kabellängen zu
verhindern. Somit wird die Qualität der Unter-Kabelbäume erhöht.
-
Die Erfindung wird im Folgenden anhand
bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht, die eine erste Ausführungsform der Vorrichtung
und des Verfahrens zum Herstellen von Unter-Kabelbäumen gemäß dieser
Erfindung zeigt,
-
2 ist
ein schematischer Schaltplan der Vorrichtung zum Herstellen von
Unter-Kabelbäumen der
ersten Ausführungsform,
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand eines in der Vorrichtung
gehaltenen Steckergehäuses
zum Herstellen von Unter-Kabelbäumen
zeigt,
-
4A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand von einem in einem
Durchgangsprüfungs-Werkzeug
gehaltenen Stecker zeigt,
-
4B ist
ein perspektivische Ansicht, die einen Zustand eines Kabelschuhs
zeigt, der sich an einem Ende des elektrischen Kabels von dem Stecker
aus erstreckt und einen Berührkontakt
kontaktiert,
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand eines Kabelschuhs
zeigt, der dabei ist, in ein Steckergehäuse einer Anleitvorrichtung
zur Kabelschuheinsetzung eingesetzt zu werden,
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand eines Kabelschuhs
zeigt, der in ein Steckergehäuse
eingesetzt wurde,
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Ausführungsform
der Vorrichtung und des Verfahrens zum Herstellen von Unter-Kabelbäumen gemäß dieser
Erfindung zeigt,
-
8 ist
ein schematischer Schaltplan der Vorrichtung zum Herstellen von
Unter-Kabelbäumen der
zweiten Ausführungsform,
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand eines Steckergehäuses zeigt,
dass in einer Vorrichtung sowohl zum Anleiten der Kabelschuh-Einsetzung
als auch zur Durchgangsprüfungs-Steuerung
gehalten wird,
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen strahlenden Lichtstrahler
eines Aufnahmezylinders zeigt,
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand eines Kabelschuhs
zeigt, der in das Steckergehäuse
der Vorrichtung sowohl zum Anleiten der Kabelschuh-Einsetzung als
auch zur Durchgangsprüfungs-Steuerung
eingesetzt ist,
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand des Kabelschuhs
zeigt, der einen Berührkontakt
kontaktiert, und
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand eines Unter-Kabelbaums
zeigt, der in einer Unter-Kabelbaum-Setzstange
gehalten wird.
-
Die 1 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform
der Vorrichtung und des Verfahrens zum Herstellen von Unter-Kabelbäumen gemäß dieser Erfindung.
In 1 bezeichnet das
Bezugszeichen 1 einen Arbeitstisch für sowohl die Kabelschuheinsetzung
als auch die Durchgangsprüfung.
Die Bezugszeichen 2 und 3 bezeichnen eine Anleitvorrichtung für die Kabelschuheinsetzung
bzw. ein Durchgangsprüfungs-Werkzeug
auf dem Arbeitstisch 1. Gleichermaßen bezeichnen die Bezugszeichen 3, 4 und 5 ein Durchgangsprüfungs-Werkzeug,
ein Hauptsteuergerät
bzw. ein Durchgangsprüfungs-Steuergerät. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet
einen Führungsstarter inklusive
eines Berührkontakts 7.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Ausführungsform
eines Unter-Kabelbaums. Die Vorrichtung zum Herstellen von Unter-Kabelbäumen 9 ist
zusammengesetzt aus wenigstens einer Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2,
einem Durchgangsprüfungs-Werkzeug 3, einem
Hauptsteuergerät 4,
einem Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 und
einem Führungsstarter 6. Ein
Startknopf 10 und ein Beendigungsknopf 11 sind an
dem Arbeitstisch 1 zusätzlich
zu der Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2, dem
Durchgangsprüfungs-Werkzeug 3 und
dem Führungsstarter 6 eingebaut.
Jeder der Knöpfe 10 und 11 ist
mit dem Hauptsteuergerät 4 verbunden.
Zusätzlich
ist, wie in 2 gezeigt,
die Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2 mit dem
Hauptsteuergerät 4 verbunden,
der Berührkontakt 7 des
Führungsstarters 6 ist
mit der Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2 über das
Hauptsteuergerät 4 verbunden,
die Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2 ist über das
Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 mit dem
Durchgangsprüfungs-Werkzeug 3 verbunden und
das Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 ist
mit dem Hauptsteuergerät 4 verbunden.
In 2 bezeichnet das
Bezugszeichen 12 eine Steuereinheit des Hauptsteuergeräts 4.
-
Die Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2 hat
ein Einsetzloch als eine Halteeinheit 13 und eine Sperreinheit
(einen Sperrhebel oder Riegel), die dem Einsetzloch zugewandt ist.
Wie in 2 gezeigt, sind
lichtemittierende Dioden als Lichtstrahler 17 und Kabelschuhkontakte 19 zum
Kontaktieren der Kabelschuhe 18 (gezeigt in 3) korrespondierend zu der
entsprechenden Anzahl und Position der Kabelschuh-Aufnahmekammern in
einem der Steckergehäuse 15 (ebenfalls
in 3 gezeigt) des Unter-Kabelbaums 8 in
der Halteeinheit 13 angeordnet, wobei die Kabelschuhe 18 in
das Steckergehäuse 15 eingesetzt
sind. Jeder Kabelschuhkontakt 19 ist mit dem Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 verbunden.
-
Das Hauptsteuergerät 4 beinhaltet
Fähigkeiten
zum Speichern und Bestimmen von Modellnummern von Unter-Kabelbäumen 8 (gezeigt
in 1), zum Speichern
von jeder Position der Kabelschuhe 18 bei jeder Modellnummer
(jede Nummer der Kabelschuh-Aufnahmekammern, die mit dem jeweiligen Kabelschuh 18 korrespondiert),
zum Emittieren-Lassen des Lichtstrahlers 17 an einer spezifischen
Kabelschuh-Aufnahmekammer
in Verbindung mit dem Führungsstarter 6 und
zum Nicht-Emittieren-Lassen des Lichtstrahlers 17 beim
nächsten
Durchlauf, solange es kein Signal vom Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 erhält, das
indiziert, dass die Durchgängigkeit
des Kabels bei diesem Durchlauf gut ist. Alle Nummern der Kabelschuh-Aufnahmekammern,
von denen jede Nummer eine jeweilige, spezifische Verbindung zwischen
der jeweiligen Kabelschuh-Aufnahmekammer von dem ersten Steckergehäuse 15 und
dem zweiten Steckergehäuse 16 indiziert,
die durch ein elektrisches Kabel mit Kabelschuhen 24 des
Unter-Kabelbaums 8 verbunden sind, werden in dem Hauptsteuergerät 4 gespeichert.
Wie in 1 gezeigt, beinhaltet
das Durchgangsprüfungs-Werkzeug 3 eine
Halteeinheit 20 zum Halten eines Steckers, eine Detektiereinheit 21 zum
Detektieren der Durchgängigkeit
und einen Hebel 22 zum gleitenden Drücken der Detektiereinheit 21 hin
zu der Halteeinheit 20. Die Detektiereinheit 21 hat
einen Prüfstift
als einen Kabelschuhkontakt (nicht dargestellt) und der Prüfstift ist
mit dem Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 verbunden.
-
Wie in 3 gezeigt,
wird der zweite Stecker 16 des Unter-Kabelbaums 8 in
der Halteeinheit 20 des Durchgangsprüfungs-Werkzeugs 3 gehalten
und das Steckergehäuse 15 zum
Bilden eines ersten Steckers 15' des Unter-Kabelbaums 8 wird
in der Halteeinheit 13 der Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2 gehalten.
In dieser Ausführungsform
sind zwei Stecker 15' an
einer Seite des Unter-Kabelbaums 8 vorgesehen. Sicherlich
sind auch andere Ausführungsformen
akzeptabel, zum Beispiel wenn an jeder Seite des Unter-Kabelbaums 8 jeweils
ein Stecker 15' und
ein Stecker 16' vorgesehen
sind, oder wenn an jeder Seite eine Mehrzahl von Steckern 15' und eine Mehrzahl
von Steckern 16' vorgesehen sind.
-
Der zweite Stecker 16' hat schon Kabelschuhe
erhalten. Der Stecker 16' ist
aus dem Steckergehäuse 16 und
den Kabelschuhen zusammengesetzt. Die Prüfstifte (nicht dargestellt)
in der Detektiereinheit 21 kontaktieren die jeweiligen
Kabelschuhe des zweiten Steckers 16'. Nach dem Halten des zweiten Steckers 16' und des ersten
Steckergehäuses 15 wird
die Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2 und das
Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 durch Drücken der
Starttaste 10 bereit zur Betätigung.
-
In 1 ist
der Führungsstarter 6 charakterisiert
durch die Ausprägung
eines Berührkontakts 7 annähernde als
Halbkugel und wie in 4 gezeigt, berührt einer
der Kabelschuhe von dem ersten Ende 18 des Unter-Kabelbaums 8 den
Berührkontakt 7. Das
heißt,
während
des Haltens eines Ummantelungsteils des elektrischen Kabels mit
Kabelschuhen 24 per Hand bringt der Arbeiter ein Ende des
optionalen Kabelschuhs 18 in Kontakt mit dem halbkugelförmigen Berührkontakt 7.
Der Berührkontakt 7 ist
als eine gekrümmte
Kontaktfläche
geformt. Als eine andere Ausführungsform
des Berührkontakts 7 kann zusätzlich ein
Bein an dem Berührkontakt
vorgesehen sein, um den Berührkontakt
in der gleichen Höhe wie
die Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2 anzuordnen,
oder der Berührkontakt
kann auf einer oberen Fläche
der Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2 angeordnet
sein. Da der Arbeiter keinen Grund hat, die Kabelschuhe 18 zu
berühren, werden
Oxidation oder Verschmutzung der Kabelschuhe 18 verhindert.
Ferner können,
da der Berührkontakt 7 halbkugelförmig ausgeführt ist,
die Kabelschuhe 18 mit dem Berührkontakt 7 aus jeder
Richtung leicht und zuverlässig
in Kontakt gebracht werden, so dass die Kontaktbetätigung leicht
ist. Ferner sind, da der Berührkontakt 7 eine
gekrümmte
Form und eine weiche Oberfläche
hat, die Kabelschuhe 18 davor geschützt, beschädigt oder deformiert zu werden.
Wie in 5 gezeigt, durch
in Kontakt bringen eines der Kabelschuhe 18 mit dem Berührkontakt 7, leuchtet
oder blinkt der spezifizierte Lichtstrahler 17 ( 2) der Halteeinheit 13 der
Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2 (Wie gezeigt
durch das Bezugszeichen 25), um die Kabelschuh-Aufnahmekammer 26,
die spezifiziert ist, den Kabelschuh 18 aufzunehmen, vom
Boden des Steckergehäuses 15 des Unter-Kabelbaums 8 aus
zu beleuchten. Der Arbeiter setzt den Kabelschuh 18 abwärts in die
beleuchtete Kabelschuh-Aufnahmekammer 26 ein.
-
Wie in 2 gezeigt,
kontaktiert der Kabelschuh 18 nach dem Einsetzen des Kabelschuhs 18 in das
Steckergehäuse 15 den
Kabelschuhkontakt 19 innerhalb der Anleitvorrichtung zur
Kabelschuheinsetzung 2 und die Durchgängigkeit zwischen dem Kabelschuh
innerhalb des zweiten Steckers 16' an dem Durchgangsprüfungs-Werkzeug 3 und
dem anderen Kabelschuh 18 innerhalb des Steckergehäuses 15 an
der Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2 wird über das
Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 geprüft. Wenn
das Durchgangsprüfungs-Ergebnis
nicht gut ist, betätigt
das Hauptsteuergerät 4 zusammen
eine Warnlampe und eine Warnhupe, um den nächsten Kabelschuh nicht zu Führen.
-
Wenn das Durchgangsprüfungs-Ergebnis gut
ist, lässt
das Hauptsteuergerät 4 durch
Erhalt des Signals den nächsten
Lichtstrahler 17 emittieren. Entsprechend wird durch in
Kontakt bringen des nächsten
Kabelschuhs 18 mit dem Berührkontakt 7 diejenige
Kabelschuh-Aufnahmekammer 26 beleuchtet, die spezifiziert
ist, um den Kabelschuh 18 aufzunehmen. Durch Wiederholung
dieser Vorgänge werden
alle Kabelschuhe 18 korrekt in die jeweiligen, spezifizierten
Kabelschuh-Aufnahmekammern 26 eingesetzt. Nachdem alle
Kabelschuhe eingesetzt sind, wie in 6 gezeigt,
drückt
der Arbeiter die Beendigungstaste 11. Wenn alle Arbeitsschritte
vollständig
sind, wird die Produktionszahl hochgezählt, andererseits, wenn einige
Arbeitsschritte fehlen, ertönt
eine Warnhupe. Nach Erhalt einer Komplettierhupe nimmt der Arbeiter
den Unter-Kabelbaum 8 heraus. In 6 wird der Unter-Kabelbaum 8 mit zwei Steckern 15' an dem ersten
Ende und einem Stecker 16 an dem zweiten Ende gebildet.
Wie oben beschrieben, wird, durch Prüfung der Durchgängigkeit des
elektrischen Kabels mit Kabelschuhen 24 und Führung des
Kabelschuhs 18 zur selben Zeit, der Unter-Kabelbaum 8 effizient
und korrekt in kurzer Zeit hergestellt.
-
Auf diese Weise wird, bevor der erste
Stecker 15' zusammengesetzt
wird, der zweite Stecker 16' durch
Einsetzen der Kabelschuhe an dem zweiten Ende (nicht gezeigt) des
elektrischen Kabels mit Kabelschuhen 24 in das Steckergehäuse 16 unter Verwendung
der Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung 2 zusammengebaut.
-
Die 7 bis 13 zeigen eine Vorrichtung
und ein Verfahren gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
die die Schritte vom Auswählen
des elektrischen Kabels mit Kabelschuhen 24 bis zum Zusammenbauen
des fertiggestellten Unter-Kabelbaums 8 aufweist, durch
Anwenden der Vorrichtung und des Verfahrens zum Herstellen des Unter-Kabelbaums 9 der 1 bis 6. Detaillierte Erklärungen zu den gleichen, in
der ersten Ausführungsform
beschriebenen Komponenten werden ausgelassen. Statt dessen sind
das Bezugszeichen der genannten Komponenten in der zweiten Ausführungsform
allgemein diejenigen aus der ersten Ausführungsform.
-
7 zeigt
eine allgemein Ansicht der Vorrichtung 29 zum Herstellen von Unter-Kabelbäumen inklusive
einer Ablage 28 zum Halten elektrischer Kabel. Die Ablage 28 zum
Halten elektrischer Kabel wird durch Anordnen einer Mehrzahl von
Aufnahmezylindern 30 in einer Mehrzahl von Ebenen (zwei Ebenen
in dieser Ausführungsform)
gebildet. Eine Unterablage 31 ist vor der Ablage 28 vorgesehen. Eine
Mehrzahl von Teilefächern 32 ist
in einer Reihe auf der Unterablage 31 angeordnet. Eine
Mehrzahl von Vorrichtungen 2 zum Anleiten der Einsetzung von Kabelschuhen
und Prüfen
der Durchgängigkeit der
elektrischen Kabel ist in einer Reihe vor den Teilefächern 32 angeordnet,
wobei die jeweilige Vorrichtung 2 im Wesentlichen die gleiche ist
wie die Anleitvorrichtung zur Kabelschuheinsetzung aus der ersten
Ausführungsform.
Eine Schiene 34 zum Anordnen einer Unter-Kabelbaum-Setzstange 33 (gezeigt in 13) ist vor der Anleit-
und Prüfungsvorrichtung 2 vorgesehen.
-
In 7 bezeichnet
das Bezugszeichen 6 einen Führungsstarter mit einem halbkugelförmigen Berührkontakt 7 und
die Bezugszeichen 10 und 11 bezeichnen jeweils
Schalter für
Start bzw. Beendigung. Wie in 13 gezeigt,
ist eine Tuchabdeckung 35 zum Abdecken der elektrischen
Kabel mit Kabelschuhen 24 vor der Unterablage 31 vorgesehen.
Ein Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 und
ein Hauptsteuergerät (entsprechend
der Bezugsnummer 4 in der ersten Ausführungsform) sind an der Seite
der Ablage 28 angeordnet.
-
Die Aufnahmezylinder 30 nehmen
verschiedene Typen von elektrischen Kabeln mit Kabelschuhen 24 gemäß der entsprechenden
Typen auf. Die Teilefächer 32 nehmen
verschiedene Typen von Steckergehäusen 15, 16,
Schutzschläuchen
und dergleichen gemäß der entsprechenden
Typen auf. Wie in 13 gezeigt,
wird die Unter-Kabelbaum-Setzstange 33 durch
eine Mehrzahl von stehenden Klammern 37 auf einer horizontalen,
rechteckigen Leiste 36 gebildet. Jede Klammer 37 ist
aus einem Paar von Klemmen für
elektrische Kabel zusammengesetzt.
-
In 7 sind
lichtemittierende Dioden als ein Lichtstrahler 38, gezeigt
in 10, jeweils an einem vorderen
Ende der Aufnahmezylinder 30 angeordnet. Andere Lichtstrahler 39 sind
in einer Linie auf der Schiene 34 korrespondierend zu den
jeweiligen Klammern 37 auf der Unter-Kabelbaum-Setzstange 33 angeordnet,
wie in 13 gezeigt. In
dieser Ausführungsform
kann im Gegensatz zur Verwendung des Durchgangsprüfungs-Werkzeugs 3 aus 1 durch Verbinden einer
Mehrzahl von Anleit- und Prüfungsvorrichtungen 2 miteinander
die Durchgängigkeit
an beiden Enden der Kabelschuhe des elektrischen Kabels 24 über zwei
der Anleit- und Prüfungsvorrichtungen 2 geprüft werden.
-
Wie ein schematischer Schaltplan
der Vorrichtung 29 in 8 zeigt,
sind die Lichtstrahler 38 vor den Aufnahmezylindern 30 und
die Lichtstrahler 39 auf der Schiene 34 korrespondierend
zu den jeweiligen Klammern 37 auf der Unter-Kabelbaum-Setzstange 33 jeweils
mit dem Hauptsteuergerät 4 verbunden
und Leuchten oder Blinken jeweils gemäß des Signals von dem Hauptsteuergerät 4. Ferner
ist jeder Lichtstrahler 17 von jeder Anleit- und Prüfungsvorrichtung 2 mit
dem Hauptsteuergerät 4 verbunden.
Jeder Kabelschuhkontakt 19 von jeder Anleit- und Prüfungsvorrichtung 2 ist
mit dem Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 verbunden.
Das Hauptsteuergerät 4 und
das Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 sind
miteinander verbunden. Der halbkugelförmige Berührkontakt 7 des Führungsstarters 6 ist
mit dem Hauptsteuergerät 4 verbunden. Wie
in 7 gezeigt, sind der
Start- und der Beendigungsknopf 10 bzw. 11 mit
dem Hauptsteuergerät 4 verbunden.
-
Das Hauptsteuergerät 4 hat
zumindest die Funktion, den Lichtstrahler 17 der Anleit-
und Prüfungsvorrichtung 2 als
Reaktion auf ein Signal von dem Berührkontakt 7 des Führungsstarters 6 aufleuchten
zu lassen, und die Funktion, den Lichtstrahler 38 des Aufnahmezylinders 30 als
Reaktion auf ein Signal von dem Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 emittieren
zu lassen.
-
Der Arbeiter drückt den in 7 gezeigten Startknopf 10 und
nimmt das Steckergehäuse 15 (oder 16)
aus dem spezifizierten Teilefach 32 heraus. Dann, wie in 9 gezeigt, setzt der Arbeiter
das erste Steckergehäuse
(korrespondierend zu dem zweiten Steckergehäuse in der ersten Ausführungsform)
in die Halteeinheit 13 (Einsetzloch) der spezifizierten
Anleit- und Prüfungsvorrichtung 2 ein
und hält das
erste Steckergehäuse 16,
um das erste Steckergehäuse 16 mit
einem Sperrhebel 14 zu fixieren.
-
Zu diesem Zeitpunkt ist es möglich, dass
ein spezifischer Lichtstrahler (nicht dargestellt) leuchtet oder
blinkt, um die spezifizierte Halteeinheit 13 der Anleit-
und Prüfungsvorrichtung 2 oder
das spezifizierte Teilefach 32 für den Arbeiter gemäß eines
Befehls des Hauptsteuergerätes 4 zu
indizieren, nachdem das Hauptsteuergerät 4 ein Startsignal
von der Starttaste 10 erhalten hat. Es ist ebenfalls möglich, dass,
nachdem das Steckergehäuse 15 aus
dem Teilefach 32 genommen wurde, durch Drücken eine
Bestätigungstaste
(nicht dargestellt) das Hauptsteuergerät 4 einen spezifischen
Lichtstrahler blinken lässt, um
die spezifische Anleit- und Prüfungsvorrichtung 2 anzuzeigen,
in welcher das Steckergehäuse 16 gehalten
werden soll. Es ist auch möglich, dass
das Hauptsteuergerät 4,
wenn andere Teile außer
dem Steckergehäuse,
wie etwa ein Schutzschlauch, aus dem Teilefach 32 herausgenommen
werden soll, durch Drücken
der Bestätigungstaste
einen spezifischen Lichtstrahler blinken lässt und damit das spezifische,
elektrische Kabel mit Kabelschuhen 24 indiziert, das angebracht
werden soll.
-
Nach dem Halten des Steckergehäuses 16 in der
Anleit- und Prüfungsvorrichtung 2 sind
die Kabelschuhkontakte 19 (in 8) an der Bodenseite der Halteeinheit 13 zu
den jeweiligen Kabelschuh-Aufnahmekammern 26 (in 9) des Steckergehäuses 16 angeordnet.
Wenn das Steckergehäuse
als Stecker fungiert und buchsenförmige Kabelschuhe 18 aufnimmt
(gezeigt in 11), dann
werden die Kabelschuhkontakte 19 vorwärts bewegt und in der Kabelschuh-Aufnahmekammer 26 gehalten.
Wenn das Steckergehäuse
als Buchse fungiert (nicht dargestellt) und steckerförmige Kabelschuhe
aufnimmt (nicht dargestellt), dann werden die Kabelschuh-Kontakte 19 vorwärts bewegt
und in einer Steckereingriffkammer gehalten, die zu der Kabelschuh-Aufnahmekammer kommuniziert.
Jeder Kabelschuhkontakt 19 ist bevorzugt elastisch und
in einer gleitenden Art und Weise federvorgespannt, wie etwa ein
Prüfstift.
-
Nach dem Halten des Steckergehäuses 16, wie
in 10 gezeigt, nimmt
der Arbeiter das elektrische Kabel mit Kabelschuhen 24 aus
dem Aufnahmezylinder 30 für elektrische Kabel, in dem
der entsprechende Lichtstrahler 38 leuchtet. Die Lichtstrahler 38 der
entsprechenden Aufnahmezylinder 30 emittieren jeweils in
Antwort auf das Signal des Hauptsteuergerätes 4 in Abhängigkeit
vom Startknopf 10 (in 7 dargestellt).
Andererseits kann auch, nach dem Halten des Steckergehäuses 16 durch
Drücken
eines Bestätigungsschalters
(nicht gezeigt) ein spezifischer Lichtstrahler 38 über das Hauptsteuergerät 4 leuchten.
-
Als nächstes wird, wie in 11 gezeigt, ein Kabelschuh 41 an
dem ersten Ende des elektrischen Kabels mit Kabelschuhen 24 (korrespondierend
zu dem Kabelschuh an dem zweiten Ende in der ersten Ausführungsform)
in eine spezifizierte Kabelschuh-Aufnahmekammer 26 des
Steckergehäuses 16 eingesetzt,
wobei die Kammer durch einen spezifischen Lichtstrahler 17 (8) der Anleit- und Prüfungsvorrichtung 2 beleuchtet
wird. Dieser Lichtstrahler 17 leuchtet als Antwort auf
das Signal von dem Hauptsteuergerät 4 im Zusammenhang
mit der Emission des Lichtstrahlers 38 von dem Aufnahmezylinder 30 in
Abhängigkeit
von dem Startknopf 10.
-
Nach dem Einsetzen des Kabelschuhs 41 an dem
einen Ende, wie in 12 gezeigt,
bringt der Arbeiter den Kabelschuh 18 an dem zweiten Ende
des elektrischen Kabels mit Kabelschuhen 24 (korrespondierend
zu dem Kabelschuh an dem ersten Ende in der ersten Ausführungsform)
in Kontakt mit dem Berührkontakt 7 des
Führungsstarters 6.
Wie oben leuchtet ein spezifischer Lichtstrahler 17 des
gleichen oder einer anderen Anleit- und Prüfungsvorrichtung 2 und
der Arbeiter setzt den Kabelschuh an dem zweiten Ende 18 in
die spezifizierte Kabelschuh-Aufnahmekammer 26 von
dem zweiten Steckergehäuse 15 ein
(korrespondierend zu dem ersten Steckergehäuse in der ersten Ausführungsform),
wobei die Kabelschuh-Aufnahmekammer 26 durch den Lichtstrahler 17 beleuchtet
wird. Der spezifische Lichtstrahler 17 strahlt gemäß dem Befehl
des Hauptsteuergerätes 4 als
Reaktion auf das Signal von dem Berührkontakt 7.
-
Also werden erstens die Kabelschuhe 18 und 41 an
den beiden Enden des elektrischen Kabels mit Kabelschuhen 24 in
die Kabelschuh-Aufnahmekammern 26 des Steckergehäuses 15 bzw. 16 der
jeweiligen Anleit- und Prüfungsvorrichtung 2 eingesetzt, zweitens
mit den entsprechenden Kabelschuhkontakten 19 an den Bodenseiten
der jeweiligen Halteeinheiten 13 in Kontakt gebracht (gezeigt
in 8), drittens mit
dem Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 über den
jeweiligen Kabelschuhkontakt 19 verbunden und viertens
wird die Durchgängigkeit
des elektrischen Kabels mit Kabelschuhen 24 durch das Durchgangsprüfungs-Steuergerät 5 geprüft.
-
Wenn die Durchgängigkeit gut ist, lässt das Hauptsteuergerät 4 einen
spezifischen Lichtstrahler 38 (9) des spezifizierten Aufnahmezylinders 30 für elektrische
Kabel (7) mit dem nächsten elektrischen
Kabel mit Kabelschuhen 24 als Antwort auf das Signal, das
indiziert, das die Durchgängigkeit
gut ist, leuchten. Wenn die Durchgängigkeit nicht gut ist, warnt
eine Warnlampe und eine Warnhupe und das Hauptsteuergerät 4 gibt
vor, nicht das nächste
elektrische Kabel mit Kabelschuhen 24 herauszunehmen, als
Antwort auf das Signal, das indiziert, dass die Durchgängigkeit
nicht gut ist. Somit wird der Ausfluss von fehlerhaften Produkten
zuverlässig
verhindert. Zusätzlich
ist es möglich,
dass zwei Kabelschuhe 18 und 41 in das gleiche
Steckergehäuse
(15 oder 16) der gleichen Anleit- und Prüfungsvorrichtung 2 eingesetzt
werden können.
In diesem Fall wird die Durchgängigkeit
so wie oben geprüft.
-
In dem oberen Fall sind die Kabelschuhe 18 und 41 an
den beiden Enden des elektrischen Kabels mit Kabelschuhen 24 in
die Steckergehäuse 15 bzw. 16 eingesetzt.
Wenn beispielsweise nur der Kabelschuh 41 an dem ersten
Ende des elektrischen Kabels mit Kabelschuhen 24 in das
Steckergehäuse 16 eingesetzt
wird und der Kabelschuh 18 an dem zweiten Ende nicht eingesetzt
geblieben ist, setzt der Arbeiter erstens den Kabelschuh 41 an
dem ersten Ende in das spezifizierte Steckergehäuse 16 mit Führung durch
den emittierenden Lichtstrahler 17 wie in 11 gezeigt ein. Zweitens leuchtet ein
spezifischer Lichtstrahler 39 in 7 korrespondierend zu der spezifischen
Klammer 37 der Unter-Kabelbaum-Setzstange 33 in 13. Drittens lässt der
Arbeiter die beleuchtete Klammer 37 schnappen und er hält das elektrische
Kabel mit Kabelschuhen 24 nahe dem Kabelschuh 18 an
dem zweiten Ende. Wie in 12 gezeigt,
wird ein Signal durch in Kontakt bringen des Kabelschuhs 18 an
der zweiten Seite mit dem Berührkontakt 7 generiert
und das Hauptsteuergerät 4 antwortet
auf das Signal durch Strahlen-Lassen des Lichtstrahlers 39 an der
Klammerseite. Natürlich
speichert das Hauptsteuergerät 4 durch
eine vorherige Eingabeoperation zunächst das Verhältnis zwischen
der Position (der Nummer) der Kabelschuh-Aufnahmekammern in den Steckergehäusen 15, 16 und
den Kabelschuhen 18, 41 der elektrischen Kabel
mit Kabelschuhen 24 und ob die entsprechenden Kabelschuhe 18, 41 spezifiziert
sind, um eingesetzt zu werden oder nicht (offen). Zusätzlich ist
es nicht nötig,
wenn die Positionen der Klammern 37 der Unter-Kabelbaum-Setzstange 33 (13) nicht spezifiziert werden
müssen,
die jeweiligen Klammern 37 mit Lichtstrahlern 39 auszustatten.
-
In 13 sind
die elektrischen Kabel mit Kabelschuhen 24, wenn diese
geklammert sind, innerhalb eines Kabelschutzes 35 gebogen
und werden vor äußeren Beeinträchtigungen
geschützt.
Nach dem Klammern des elektrischen Kabels mit Kabelschuhen 24 lässt das
Hauptsteuergerät 4 durch
Drücken
der Bestätigungstaste
den spezifizierten Aufnahmezylinder 30 für elektrische
Kabel (7) beleuchten,
um zu indizieren, dass der Zylinder 30 das nächste elektrische
Kabel mit Kabelschuhen 24 bereithält. Alternativ wird durch in
Kontakt bringen des Kabelschuhs 18 an dem zweiten Ende
des Berührkontakts 7 (12) der Aufnahmezylinder 30 für elektrische
Kabel beleuchtet, der das nächste
elektrische Kabel mit Kabelschuhen 24 bereithält.
-
Durch Wiederholen der obigen Abläufe werden
alle Kabelschuhe 18 und 41 des elektrischen Kabels
mit Kabelschuhen 24 in jeweils spezifizierte Kabelschuh-Aufnahmekammern 26 der
spezifischen Steckergehäuse 15 bzw.
16 eingesetzt. Nachdem das Einsetzen vollständig ist, entfernt der Arbeiter
die Stecker 15' und 16' von den Anleit-
und Prüfungsvorrichtungen 2 und
die spezifischen Klammern 37 klammern wie in 13 gezeigt, die elektrischen
Kabel mit Kabelschuhen 24 an der Steckerseite.
-
Nach Abschluss aller Abläufe drückt der
Arbeiter den Beendigungsknopf 11 (7), entfernt die Unter-Kabelbaum- Setzstange 33 (13), der den Unter-Kabelbaum 8 an
der Schiene 34 hält
(7) und befestigt die
nächsten
Unter-Kabelbaum-Setzstange 33 auf
der Schiene 34. Durch Wiederholung der obigen Abläufe hält jede
Unter-Kabelbaum-Setzstange 33 eine Mehrzahl von Unter-Kabelbäumen B. Zum
Beispiel könnte
ein Kabelbaum (nicht dargestellt) aus einer Mehrzahl von Unter-Kabelbäumen 8 auf
der einen Unter-Kabelbaum-Setzstange 33 zusammengesetzt
sein.
-
Wie in 11 gezeigt,
nachdem der Kabelschuh 41 in das Steckergehäuse eingesetzt
wurde, prüft
der Arbeiter durch Ziehen des elektrischen Kabels mit Kabelschuhen 24 in
eine entgegengesetzte Richtung der Kabelschuheinsetzung die Bindung
des Kabelschuhs 41. Jedoch werden, wenn der Arbeiter den
Kabelschuh per Hand zieht, Unterschiede in der Zugkraft erzeugt.
Hierfür
ist die Anleit- und Prüfungsvorrichtung 2 mit
einem federartigen Kabel-Kabelschuh-Zugtester (nicht dargestellt)
ausgestattet und ein Schalter zum Detektieren eines Hubes von dem Tester
ist ebenfalls vorgesehen. Durch Erhalt eines "Ein"-Signals
von dem Schalter, d.h., der Kabelschuh ist als zufriedenstellend
gezogen geprüft,
könnte
das Hauptsteuergerät 4 den
Arbeiter anweisen, das nächste
elektrische Kabel mit Kabelschuhen 24 von dem Aufnahmeschlauch
oder Aufnahmerohr 30 für elektrische
Kabel zu entnehmen.
-
Weiterhin ist es akzeptabel, dass
die Ablage 28 (7)
zum Halten der elektrischen Kabel an der Vorrichtung der ersten
Ausführungsform
vorgesehen ist, wie in den 1 bis 6 gezeigt, um ein spezifisches
elektrisches Kabel mit Kabelschuhen 24 durch ein Aufleuchten
eines spezifischen Lichtstrahlers 38 an dem jeweiligen
Aufnahmezylinder 30 für
elektrische Kabel auszuwählen.