DE3336215C2 - Fadenwächter für ein Spinnmaschinen-Streckwerk - Google Patents

Fadenwächter für ein Spinnmaschinen-Streckwerk

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DE3336215C2 DE19833336215 DE3336215A DE3336215C2 DE 3336215 C2 DE3336215 C2 DE 3336215C2 DE 19833336215 DE19833336215 DE 19833336215 DE 3336215 A DE3336215 A DE 3336215A DE 3336215 C2 DE3336215 C2 DE 3336215C2
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    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1633Electronic actuators

Description

Bei bekannten Fadenwächtern der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art (DE-OS 31 23 476; DE-OS 31 39 667) sind die die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Bau- und Schaltteilen und zur maschinenseitigen Versorgungsleitung herstellenden Kabel nur schematisch offenbart, ebenso die körperliche Anordnung der elektrischen Bauteile. Aus dem erfordernis, jeder Fadenlaufstelie der Spinnmaschine einen Fadenwächter zuordnen zu müssen, ergibt sich, daß die Fadenwächter als ein Massenartikel anzusehen sind. Deshalb haben die Ausbildung und Anordnung der die elektrischen Elemente enthaltenden Bauteile und die Art, in der die Kabelverbindungen zwischen ihnen vorgenommen werden, für die Herstellung und den Gebrauch diese= Geräte hohe wirtschaftliche Bedeutung.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Anordnungen zu schaffen, die eine einfache, schnelle und zuverlässige, hohe Betriebssicherheit gewährleistende Montage der elektrischen Funktionsteile des Fadenwächters ermöglichen.
Durch die Ausbildung des Trägers und der Platine als Teile, die mittels Steckverbinder mit dem in der Tragschiene verlaufenden Kabel kuppelbar sind, können diese beiden Teile getrennt voneinander hergestellt und dann in einfachster Weise schnell und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und unter Vermeidung von Lötverbindungen miteinander gekuppelt werden. Ebenso einfach kann die Verbindung mit dem zur maschinenseitigen Versorgungsleitung führenden Kabel hergestellt werden. Bei etwaigen Funktionsstörungen im Laufe der Benutzung kann in einfacher Weise ein Austausch des schadhaften Bauteiles vorgenommen werden.
Durch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ergibt sich eine weitere Vereinfachung der Gesamtanordnung. Durch die Anwendung handelsüblicher Flachbandkabel kann zunächst in einfacher Weise die den elektrischen Erfordernissen angepaßte Anzahl der Adern gewählt werden. Außerdem besteht dann die Möglichkeit, auf diese Kabel in bekannter Schneid-/ Klemmtechnik handelsübliche Buchsenleisten entsprechender Breite aufbringen zu können, deren zugehörige Stiftleisten an den elektrisch miteinander zu verbindenden Teilen angeordnet sind.
Die im Anspruch 3 genannte Weiterbildung macht in besonders günstiger Weise eine Buchsenkammer der Buchsenleiste für ein unverwechselbares Einbringen der Leiste in ihr Aufnahmeteil nutzbar. Von handelsüblichen Buchsenleisten-Stangen kann das erforderlich breite Buchsenleistenstück so abgetrennt werden, daß am einen Ende die einseitig offene Buchsenkammer entsteht, die nicht mit dem am Aufnahmeteil angeformten Steg zu bringen ist. Es bedarf dadurch keiner besonderen anderen Gestaltung der Buchsenleiste für diesen Zweck. Die Weiterbildung hat auch dann diesen Vorteil, wenn die Buchsenleiste kein von einer Stange abgetrenntes Teil ist, sondern als Einzelteil in einem Form-
werkzeug hergestellt wird. Am Werkzeug brauchen dann keine besonderen Gestaltungen vorgenommen zu werden, vielmehr braucht ihm nur die das Entstehen der einseitig offenen Buchsenkammer ergebend-; Breite gegeben zu werden.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 löst in einfacher Weise das Abschirmproblem der elektronischen Bauteile gegen Störeinflüsse von außen. Es ist weit günstiger, anstelle eines abgeschirmten Kabels ein Flachbandkabel zu verwenden, das eine Ader mehr als an sich zu den elektrischen Verbindungen erforderlich aufweist und an diese Ader dann die das Flachbandkabel enthaltende metallische Tragschiene anzuschließen, diese Schiene also ais Abschirmteil zu nutzen. Durch die Maßnahme nach Anspruch 5 wird in einfacher Weise ein guter elektrischer Kontakt zwischen dieser Ader und der Tragschiene gewährleistet und zugleich eine sichere Festlegung des Kabels innerhalb der Tragschiene vorgenommen.
Das dem auslaufenden Faden zugeordnete Überwaichungsteil kann beliebige Bau- und Funktionsart haben. Es kann ein den Faden mechanisch oder optisch abtastendes Teil sein. Ebenso kann die durch den bei Fadenbruch abgegebenen elektrischen Impuls geschaltete Sperr- oder Schneidvorrichtung beliebige Bau- und Funktionsart haben. Die für eine gewählte spezielle Bau- und Funktionsart erforderliche Anzahl der elektrischen Aderverbindungen läßt sich durch die Verwendung entsprechend vieladriger Flachbandkabel leicht herstellen. Die mit den erforderlichen elektrischen und elektronischen Bauteilen und Leitungsverbindungen versehene Platine ist, wie im Anspruch 6 angegeben, geschützt und durch den Formschluß eindeutig fixiert in ihrem Gehäuse festgelegt. Der Formschluß ist durch eine bestimmte äußere Umrißform der Platine, die nur bei richtigem Einsatz in das Gehäuse ein Schließen des Klappdeckels zuläßt, bestimmt.
Die im Anspruch 7 genannte Maßnahme erbringt den Vorteil, daß besondere Bauteile und Kabelverbindungen für eine etwa an einem anderen Ort anzuordnende Anzeigelampe entfallen.
Dis Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ergibt die Reduzierung der Anzahl der von der maschinenseitigen Versorgungsleitung zu den Fadenwächtern zu führenden Leitungen auf die Hälfte. Diese Maßnahme ist besonders vorteilhaft, wenn die beiden nebeneinander angeordneten Fadenwächter den Fäden zugeordnet sind, die aus einem mit Doppel-Oberwaben ausgerüsteten Streckwerk auslaufen.
Der durch die unmittelbare Kabelverbindung zwischen den paarweise einander zugehörenden Wächter mögliche Signalaustausch kann z. B. zur Erhöhung und Aufrechterhaltung der Arbeitsgenauigkeit deren spezieller, mit Infrarotlichtquellen ausgerüsteten Überwachungsteile ausgenützt werden. Auf jeder der Platinen kann ein automatisch arbeitender Regeltransistor angeordnet sein, der über die unmittelbare Kabelverbindung die jeweils auf dem Oberwachungsteil der zugehörenden anderen Tragschiene angeordnete Lichtquelle in deren Helligkeitsabgabe so steuert, daß die ihr zugeordnete lichtempfindliche Zelle einer Helligkeit ausgesetzt ist, die innerhalb ihres günstigsten Arbeitsbereiches liegt. Durch diese Regelung werden die Unterschiede ausgeglichen, die sich aus dem jeweils bestehenden räumlichen Abstand zwischen Lichtquelle und Zelle ergeben, ebenso ergibt sich eine Anpassung an die herrschende Umgebungshelligkeit. Ein unmittelbarer Signalaustausch kann auch zum Zwecke eines gleichzeitigen Schaltens beider Sperr- oder Schneidvoi richtungen erfolgen, wenn bei einer der beiden Fadenlaufstellen ein Fadenbruch registriert wird. Das ist dann zweckmäßig, wenn die beiden miteinander verbundenen Spinnstellen von einer gemeinsamen Finisseurspule mit Material versorgt werden.
Obwohl die Anwendung der in den Ansprüchen 1 bis 7 genannten Gestaltungen auch an mit Einzel-Oberwalzen ausgerüsteten Streckwerken und in Verbindung mit
Fadenwächtern, die mit Überwachurtgsteüen anderer Bau- und Funktionsart ausgerüstet sind, ohne weiteres möglich ist, wird die Erfindung nachfolgend anhand eines Fadenwächters und einer Luntensperrvorrichtung beschrieben, wie sie in der DE-OS 31 39 667 offenbart sind. Deswegen wird hier auf ein genaues Darstellen und Eingehen auf die bekannten Einzelheiten verzichtet Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht ein Fadenwächter-Paar in seiner Zuordnung zu einem der Übersichtlichkeit der Zeichnung wegen nicht dargestellten Trag- und Belastungsarm für Doppel-Oberwalzen eines Streckwerkes,
F i g. 2 in ebenfalls perspektivischer Ansicht ein Teilstück des Überwachungsteiles des Fadenwächters für die Aufnahme einer Buchsenleiste,
F i g. 3 in gegenüber der F i g. 1 vergrößerter Darstellung in Ansicht und aufgebrochen das in der F i g. 1 vom Kreis III umschlossene Teilstück der Tragschiene.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Ausgangs-Unterwalze eines Spinnmaschinen-Streckwerkes bezeichnet, über die ein Fadenpaar F1, F2 ausläuft, das einem nicht dargestellten, mit Doppel-Oberwalzen ausgerüsteten Tragarm zugeordnet ist. Neben jedem der beiden Fäden Fl, F2 verläuft eine sich seitlich längs der Oberwalzenreihe erstreckende Tragschiene 2, 2', die an der einen Seitenfläche eines zugehörigen Luntenführers 3, 3' befestigt ist, der mittels einer Schelle 4 auf der maschinenseitigen Tragstange befestigt ist, auf der auch die Stützen der Tragarme für die Doppel-Oberwalzen sitzen. Am freien
Ende der Tragschiene 2, 2' ist das Überwachungsteil 5, 5' für die Fäden Fl, F2 angeordnet. Jedes Überwachungsteil trägt eine auf die Fäden gerichtete Lichtquelle 6 und die von der Lichtquelle des anderen Überwachungsteiles und dem Schatten des nächstgelegenen Fadens F2 getroffenen lichtempfindlichen Zellen 7 in der Zuordnung und Wirkweise, wie sie in der genannten DE-OS 31 39 667 näher beschrieben ist. Auf jeder Tragschiene ist eine Luntensperrvorrichtung 8, 8' befestigt, die von einem vom Überwachungsteil 5,5' geschalteten, nicht dargestellten Elektromagneten betätigt wird. Außerdem ist auf jeder Tragschiene noch ein in Fadenlaufrichtung hinter der Luntensperrvorrichtung Hegender Luntenhalter 9, 9' angeordnet, der mechanisch mit der Luntensperrvorrichtung gekuppelt und zugleich mit dieser geschaltet wird und in der DE-OS 31 00 049 näher beschrieben ist.
Die aus Metall bestehende Tragschiene 2, 2' ist im Schnitt U-förmig ausgebildet und mit nach unten weisenden freien Schenkeln angeordnet. Wie aus Fig.3 ersichtlich, verläuft innerhalb der Tragschiene 2 eine Wand 10, die den Innenraum in einen im Schnitt rechtekkigen Kanal 11, der ein Flachbandkabel 16 aufnimmt und in einen im Schnitt U-förmig bleibenden Teilraum 12 ticnnt, der mechanische Bauteile der Luntensperrvorrichtung und des Luntenhalters aufnimmt.
Auf dem dem Streckwerkausgang zugeordneten Ende der Tragschiene 2,2' ist ein aus Kunststoff bestehender Halter 13,13' befestigt, in den formschlüssig das im
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wesentlichen plattenförmige Überwachungsteil 5, 5' eingeschoben und schließlich z. B. mittels einer Schraube befestigt werden kann. In Fig. 1 ist das Überwachungsteil 5' im Halter 13' befestigt dargestellt, während das teilweise aufgebrochen dargestellte Überwachungsteil 5 in noch nicht in seinen Halter 13 eingeschobener Lage gezeigt ist, der ebenfalls teilweise aufgebrochen ist. Durch diese Aufbrüche ist eine im Überwachungsteil 5 befestigte Stiftleiste 14 erkennbar, deren vier Stifte in elektrische leitende Verbindung mit der in diesem Teil 5 angeordneten Lichtquelle bzw. lichtempfindlichen Zelle stehen. Diese Stiftleiste 14 bildet den einen Teil eines Steckverbinders, dessen anderer Teil eine Buchsenleiste
15 ist, die in bekannter Crimp-Technik am einen Ende des entsprechend vieladrigen Flachbandkabels 16 sitzt, das im Kabelkanal 11 der Tragschiene 2 verlegt ist. Die Stiftleiste 14 und die Buchsenleiste 15 kommen beim Einschieben des Überwachungsteiles 5 in seinen Halter 13 in elektrische Steckverbindung. Um zu erreichen, daß diese Steckverbindung verwechslungssicher, also elektrisch funktionsrichtig hergestellt wird, ist, wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, innerhalb des am Überwachungsteil 5 ausgebildeten Aufnahmeteils 17 für die Buchsenleiste 15 ein Steg 18 ausgebildet, der zum formschlüssigen Eingriff in eine Nut 19 der Buchsenleiste 15 bestimmt ist. Diese Nut 19 ist eine nicht mit elektrischen Kontakten belegte Buchsenkammer, die dadurch zur Nut geöffnet ist, weil der die Buchsenieiste 15 von einer üblichen Buchsenleisten-Stange trennende Schnitt an entsprechender Stelle vorgenommen wird. Es bedarf also keiner anderen besonderen Gestaltung der Buchsenleiste für die Bildung eines Formschlußteiles.
Das innerhalb des Kanals 11 verlegte Flachbandkabel
16 verbindet die elektrischen Bauteile des Überwachungsteils 5, 5' mit einer am anderen Ende der Tragschiene 2, 2' sitzenden Platine 20, 20', die die elektrischen Bauteile und Schaltungen trägt die der Stromversorgung aller Teile dienen und die die Auswertung erhaltener Impulse vornehmen, also z. B. bei gegebenem Fadenbruchsignal den Schaltimpuls für den die Luntensperrvorrichtung und den Luntenhalter betätigenden Elektromagneten geben und eine die Laufstörung anzeigende Lichtquelle schalten.
In Fig. 1 ist die Platine 20' außerhalb eines ihrer Aufnahme dienenden Gehäuses IY dargestellt das mit einem hier offenstehenden Klappdeckel 22' versehen ist Die Platine 20 ist in das geschlossene Gehäuse 21, 22 eingesetzt gezeigt Die Tragschiene 2,2' ragt bis in das Gehäuse 21, 2Γ hinein und ist fest mit ihm verbunden. Der äußere Platinenumriß und der Innenraum des Gehäuses sind einander so angepaßt daß nur bei einer einzigen Einsetzart der Platine in das Gehäuse dessen Deckel ordnungsgemäß schließbar ist Von zwei auf der Platine 20, 20' sitzenden und mit deren Bauteilen und Schaltungen verbundenen Stiftleisten 23,23' und 24,24' weist dann die Stiftleiste 23,23' zur Tragschiene 2,2' hin, während die Stiftleiste 24,24' im Bereich einer innerhalb der Rückwand des Gehäuses 21, 21' befindlichen Öffnung liegt durch die hindurch eine Buchsenleiste 25,25' auf diese Stiftleiste 24,24' aufgesteckt werden kann. Die Buchsenleisten 25, 25' sind in bekannter Schneid-/ Klemmtechnik in Abstand voneinander auf ein gemeinsames entsprechend vieladriges Flachbandkabel 26 aufgesetzt das, wie der an seinem Abbruchende eingezeichnete Pfeil andeutet zu einer nicht dargestellten, an der Maschine verlegten Versorgungsleitung führt
Die andere Stiftleiste 23,23' der Platine 20,20' bildet den einen Teil eines Steckverbinders, dessen anderer
50 Teil eine Buchsenleiste 27, 27' ist, die auf das auf dem gehäuseseitigen Ende der Tragschiene 2,2' austretende Flachbandkabel 16, 16' aufgesetzt ist. Sowohl diese Buchsenleisten 27,27' als auch die Buchsenleisten 25,25' sind mit an sich bekannten Formteilen für unverwechselbare Kupplung versehen, deren anderes Teil der zugehörigen Stiftleiste 23, 23' bzw. 24, 24' zugeordnet ist, wodurch die Steckverbindung nur funktionsrichtig hergestellt werden kann.
Nahe am Steckverbinder 23, 27 bzw. 23', 27' ist auf der Platine 20,20' eine Leuchtdiode 28,28' angeordnet, die die schon erwähnte, einen Fadenbruch anzeigende Lichtquelle ist Zu deren guter Erkennbarkeit ist der Klappdeckel 22,22' durchscheinend ausgebildet und rot eingefärbt
Zum Herstellen und Lösen der durch die Buchsenleisten des Flachbandkabels 16, 16' möglichen Steckverbindungen sind gewisse Überschußlängen für dieses Kabel erforderlich. Es besteht außerdem die Gefahr, daß dabei das Flachbandkabel innerhalb der Tragschiene verzogen wird. Deshalb ist seine Festlegung innerhalb der Tragschiene erforderlich. Das kann in einfachster Weise durch ein in den Kanal 11 einführbares, keilartiges Klemmstück erfolgen.
Für die Abschirmung des Flachbandkabels 16, 16' werden die metallischen Wände des Kanals 11 genutzt. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, enthält das aus dem gehäuseseitigen Ende der Tragschiene 2 austretende Endstück des Flachbandkabels 16 eine Ader 16a mehr als das im Kanal 11 verlegte Flachbandkabel 16. Auf das Ende der Ader 16a ist ein Federkontakt 29 aufgebracht der formschlüssig in eine Ausnehmung 30 eines keilförmigen Klemmstückes 31 eingelegt ist das nach dem ordnungsgemäßen Einziehen des Flachbandkabels 16 in Pfeilrichtung in den Kanal 11 eingepreßt wird und das Flachbandkabel 16 im Kanal 11 klemmend festlegt Die dem Flachbandkabel 16 zugekehrte Fläche des Klemmstükkes 31 kann zur sicheren Festlegung noch mit einer sägezahnartigen Oberfläche versehen sein. Bei dem Einpressen des Klemmstückes 31 kommt die Federzunge 32 des Federkontaktes 29 in elektrisch leitende Verbindung mit der blanken Innenfläche der Tragschiene 2. Die Ader 16a ist an einen der Kontakte des Steckverbinders 27,23 angeschlossen, so daß die Abschirmwirkung der Tragschiene 2 auf der Platine 20 nutzbar gemacht werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fadenwächter für ein Spinnmaschinen-Streckwerk mit einem dem auslaufenden Faden zugeordneten, in einem Träger aufgenommenen Überwachungsteil, das bei Fadenbruch einen elektrischen Impuls zur Schaltung einer Sperr- oder Schneidvorrichtung für das einlaufende Material gibt, wobei das Überwachungsteil auf einer sich längs der Oberwalzenreihe erstreckenden, an der Spinnmaschine befestigten Tragschiene angeordnet ist und durch ein in dieser verlaufendes Kabel mit ebenfalls auf der Tragschiene angeordneten Bau- oder Schaltteilen der Sperr- oder Schneidvorrichtung verbunden ist und wobei durch ein aus der Tragschiene heraustretendes Kabel eine Verbindung zu einer an der Spinnmaschine verlegten Versorgungsleitung hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsteil (5) mittels eines Steckverbinders (14, 15) an das in der Tragschiene (2) verlaufende Kabel (16) angeschlossen und an dieses Kabel (16) ebenfalls mittels eines Steckverbinders (27; 23) eine die elektrischen Bauteile der Versorgungs- und Auswertschaltung tragende Platine (20) angeschlossen ist, auf der außerdem das eine Teilstück (24) eines weiteren Steckverbinders (24; 25) angeordnet ist, dessen anderes Teilstück (25) an dem Kabel (26) befestigt ist, das die Verbindung zur an der Spinnmaschine verlegten Versorgungsleitung herstellt.
2. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel vieladrige Flachbandkabel (16; 26) mit auf ihnen aufgebrachten Buchsenleisten (15; 27; 25) und daß am Überwachungsteil (5) und an der Platine (20) Stiftleisten (14; 23; 24) angeordnet sind.
3. Fadenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum unverwechselbaren Verbinden der Buchsenleiste (15) mit der Stiftleiste (14) an einem Aufnahmeteil (17) des Überwachungsteiles (5) ein Steg (18) angeformt ist, der in eine Nut (19) eingreift, die von einer einseitig offenen Buchsenkammer der Buchsenleiste (15) gebildet ist (F i g. 2).
4. Fadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Abschirmung des in der Tragschiene (2) verlaufenden Flachbandkabels (16) eine seiner Adern (16a^ in leitenden Kontakt mit der metallischen Tragschiene (2) gebracht ist.
5. Fadenwächter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Ader (16a^ein die Verbindung zur Tragschiene (2) herstellender Federkontakt (29) aufgebracht ist, dessen Anlage an die Tragschiene (2) von einem in diese eingebrachten, zugleich der mechanischen Halterung des Flachbandkabels (16) dienenden Klemmstück (31) gesichert ist (F ig. 3).
6. Fadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (20) formschlüssig in ein mit einem Klappdeckel (22) versehenes, mit der Tragschiene (2) verbundenes Gehäuse (21) eingesetzt ist.
7. Fadenwächter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platine (20) eine Fadenbruch anzeigende Leuchtdiode (28) angeordnet und der Klappdeckel (22) zumindest in deren Bereich durchscheinend ist.
8. Fadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß für den gemeinsamen Anschluß zweier nebeneinander angeordneter Platinen (20,20') am Flachbandkabel (26) zwei Buchsenleisten (25, 25') befestigt bind und zwischen den beiden Buchsenleisten (25,25') des Flachbandkabel^ (26) Adern verlaufen, die dem unmittelbaren Signalaustausch zwischen den beiden Platinen (20,20'j dienen.
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