DE3336215C2 - Fadenwächter für ein Spinnmaschinen-Streckwerk - Google Patents
Fadenwächter für ein Spinnmaschinen-StreckwerkInfo
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Description
Bei bekannten Fadenwächtern der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art (DE-OS 31 23 476;
DE-OS 31 39 667) sind die die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Bau- und Schaltteilen und zur
maschinenseitigen Versorgungsleitung herstellenden Kabel nur schematisch offenbart, ebenso die körperliche
Anordnung der elektrischen Bauteile. Aus dem erfordernis, jeder Fadenlaufstelie der Spinnmaschine einen
Fadenwächter zuordnen zu müssen, ergibt sich, daß die Fadenwächter als ein Massenartikel anzusehen sind.
Deshalb haben die Ausbildung und Anordnung der die elektrischen Elemente enthaltenden Bauteile und die
Art, in der die Kabelverbindungen zwischen ihnen vorgenommen werden, für die Herstellung und den Gebrauch
diese= Geräte hohe wirtschaftliche Bedeutung.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Anordnungen zu schaffen, die eine
einfache, schnelle und zuverlässige, hohe Betriebssicherheit gewährleistende Montage der elektrischen
Funktionsteile des Fadenwächters ermöglichen.
Durch die Ausbildung des Trägers und der Platine als
Teile, die mittels Steckverbinder mit dem in der Tragschiene verlaufenden Kabel kuppelbar sind, können diese
beiden Teile getrennt voneinander hergestellt und dann in einfachster Weise schnell und ohne Zuhilfenahme
von Werkzeugen und unter Vermeidung von Lötverbindungen miteinander gekuppelt werden. Ebenso
einfach kann die Verbindung mit dem zur maschinenseitigen Versorgungsleitung führenden Kabel hergestellt
werden. Bei etwaigen Funktionsstörungen im Laufe der Benutzung kann in einfacher Weise ein Austausch des
schadhaften Bauteiles vorgenommen werden.
Durch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ergibt sich eine weitere Vereinfachung der Gesamtanordnung.
Durch die Anwendung handelsüblicher Flachbandkabel kann zunächst in einfacher Weise die
den elektrischen Erfordernissen angepaßte Anzahl der Adern gewählt werden. Außerdem besteht dann die
Möglichkeit, auf diese Kabel in bekannter Schneid-/ Klemmtechnik handelsübliche Buchsenleisten entsprechender
Breite aufbringen zu können, deren zugehörige Stiftleisten an den elektrisch miteinander zu verbindenden
Teilen angeordnet sind.
Die im Anspruch 3 genannte Weiterbildung macht in besonders günstiger Weise eine Buchsenkammer der
Buchsenleiste für ein unverwechselbares Einbringen der Leiste in ihr Aufnahmeteil nutzbar. Von handelsüblichen
Buchsenleisten-Stangen kann das erforderlich breite Buchsenleistenstück so abgetrennt werden, daß
am einen Ende die einseitig offene Buchsenkammer entsteht, die nicht mit dem am Aufnahmeteil angeformten
Steg zu bringen ist. Es bedarf dadurch keiner besonderen anderen Gestaltung der Buchsenleiste für diesen
Zweck. Die Weiterbildung hat auch dann diesen Vorteil, wenn die Buchsenleiste kein von einer Stange abgetrenntes
Teil ist, sondern als Einzelteil in einem Form-
werkzeug hergestellt wird. Am Werkzeug brauchen dann keine besonderen Gestaltungen vorgenommen zu
werden, vielmehr braucht ihm nur die das Entstehen der einseitig offenen Buchsenkammer ergebend-; Breite gegeben
zu werden.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 löst in einfacher Weise das Abschirmproblem der elektronischen
Bauteile gegen Störeinflüsse von außen. Es ist weit günstiger, anstelle eines abgeschirmten Kabels ein Flachbandkabel
zu verwenden, das eine Ader mehr als an sich zu den elektrischen Verbindungen erforderlich aufweist
und an diese Ader dann die das Flachbandkabel enthaltende metallische Tragschiene anzuschließen, diese
Schiene also ais Abschirmteil zu nutzen. Durch die Maßnahme nach Anspruch 5 wird in einfacher Weise ein
guter elektrischer Kontakt zwischen dieser Ader und der Tragschiene gewährleistet und zugleich eine sichere
Festlegung des Kabels innerhalb der Tragschiene vorgenommen.
Das dem auslaufenden Faden zugeordnete Überwaichungsteil
kann beliebige Bau- und Funktionsart haben. Es kann ein den Faden mechanisch oder optisch abtastendes
Teil sein. Ebenso kann die durch den bei Fadenbruch abgegebenen elektrischen Impuls geschaltete
Sperr- oder Schneidvorrichtung beliebige Bau- und Funktionsart haben. Die für eine gewählte spezielle
Bau- und Funktionsart erforderliche Anzahl der elektrischen Aderverbindungen läßt sich durch die Verwendung
entsprechend vieladriger Flachbandkabel leicht herstellen. Die mit den erforderlichen elektrischen und
elektronischen Bauteilen und Leitungsverbindungen versehene Platine ist, wie im Anspruch 6 angegeben,
geschützt und durch den Formschluß eindeutig fixiert in ihrem Gehäuse festgelegt. Der Formschluß ist durch
eine bestimmte äußere Umrißform der Platine, die nur bei richtigem Einsatz in das Gehäuse ein Schließen des
Klappdeckels zuläßt, bestimmt.
Die im Anspruch 7 genannte Maßnahme erbringt den Vorteil, daß besondere Bauteile und Kabelverbindungen
für eine etwa an einem anderen Ort anzuordnende Anzeigelampe entfallen.
Dis Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ergibt die Reduzierung der Anzahl der von der maschinenseitigen
Versorgungsleitung zu den Fadenwächtern zu führenden Leitungen auf die Hälfte. Diese Maßnahme
ist besonders vorteilhaft, wenn die beiden nebeneinander angeordneten Fadenwächter den Fäden zugeordnet
sind, die aus einem mit Doppel-Oberwaben ausgerüsteten Streckwerk auslaufen.
Der durch die unmittelbare Kabelverbindung zwischen den paarweise einander zugehörenden Wächter
mögliche Signalaustausch kann z. B. zur Erhöhung und Aufrechterhaltung der Arbeitsgenauigkeit deren spezieller,
mit Infrarotlichtquellen ausgerüsteten Überwachungsteile ausgenützt werden. Auf jeder der Platinen
kann ein automatisch arbeitender Regeltransistor angeordnet sein, der über die unmittelbare Kabelverbindung
die jeweils auf dem Oberwachungsteil der zugehörenden anderen Tragschiene angeordnete Lichtquelle in
deren Helligkeitsabgabe so steuert, daß die ihr zugeordnete lichtempfindliche Zelle einer Helligkeit ausgesetzt
ist, die innerhalb ihres günstigsten Arbeitsbereiches liegt. Durch diese Regelung werden die Unterschiede
ausgeglichen, die sich aus dem jeweils bestehenden räumlichen Abstand zwischen Lichtquelle und Zelle ergeben,
ebenso ergibt sich eine Anpassung an die herrschende Umgebungshelligkeit. Ein unmittelbarer Signalaustausch
kann auch zum Zwecke eines gleichzeitigen Schaltens beider Sperr- oder Schneidvoi richtungen
erfolgen, wenn bei einer der beiden Fadenlaufstellen ein Fadenbruch registriert wird. Das ist dann zweckmäßig,
wenn die beiden miteinander verbundenen Spinnstellen von einer gemeinsamen Finisseurspule mit Material
versorgt werden.
Obwohl die Anwendung der in den Ansprüchen 1 bis 7 genannten Gestaltungen auch an mit Einzel-Oberwalzen
ausgerüsteten Streckwerken und in Verbindung mit
Fadenwächtern, die mit Überwachurtgsteüen anderer
Bau- und Funktionsart ausgerüstet sind, ohne weiteres möglich ist, wird die Erfindung nachfolgend anhand eines
Fadenwächters und einer Luntensperrvorrichtung beschrieben, wie sie in der DE-OS 31 39 667 offenbart
sind. Deswegen wird hier auf ein genaues Darstellen und Eingehen auf die bekannten Einzelheiten verzichtet
Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht ein Fadenwächter-Paar in seiner Zuordnung zu einem der Übersichtlichkeit
der Zeichnung wegen nicht dargestellten Trag- und Belastungsarm für Doppel-Oberwalzen eines Streckwerkes,
F i g. 2 in ebenfalls perspektivischer Ansicht ein Teilstück des Überwachungsteiles des Fadenwächters für
die Aufnahme einer Buchsenleiste,
F i g. 3 in gegenüber der F i g. 1 vergrößerter Darstellung
in Ansicht und aufgebrochen das in der F i g. 1 vom Kreis III umschlossene Teilstück der Tragschiene.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Ausgangs-Unterwalze eines Spinnmaschinen-Streckwerkes bezeichnet, über die ein Fadenpaar F1, F2 ausläuft, das einem nicht dargestellten, mit Doppel-Oberwalzen ausgerüsteten Tragarm zugeordnet ist. Neben jedem der beiden Fäden Fl, F2 verläuft eine sich seitlich längs der Oberwalzenreihe erstreckende Tragschiene 2, 2', die an der einen Seitenfläche eines zugehörigen Luntenführers 3, 3' befestigt ist, der mittels einer Schelle 4 auf der maschinenseitigen Tragstange befestigt ist, auf der auch die Stützen der Tragarme für die Doppel-Oberwalzen sitzen. Am freien
In F i g. 1 ist mit 1 eine Ausgangs-Unterwalze eines Spinnmaschinen-Streckwerkes bezeichnet, über die ein Fadenpaar F1, F2 ausläuft, das einem nicht dargestellten, mit Doppel-Oberwalzen ausgerüsteten Tragarm zugeordnet ist. Neben jedem der beiden Fäden Fl, F2 verläuft eine sich seitlich längs der Oberwalzenreihe erstreckende Tragschiene 2, 2', die an der einen Seitenfläche eines zugehörigen Luntenführers 3, 3' befestigt ist, der mittels einer Schelle 4 auf der maschinenseitigen Tragstange befestigt ist, auf der auch die Stützen der Tragarme für die Doppel-Oberwalzen sitzen. Am freien
Ende der Tragschiene 2, 2' ist das Überwachungsteil 5, 5' für die Fäden Fl, F2 angeordnet. Jedes Überwachungsteil
trägt eine auf die Fäden gerichtete Lichtquelle 6 und die von der Lichtquelle des anderen Überwachungsteiles
und dem Schatten des nächstgelegenen Fadens F2 getroffenen lichtempfindlichen Zellen 7 in der
Zuordnung und Wirkweise, wie sie in der genannten DE-OS 31 39 667 näher beschrieben ist. Auf jeder Tragschiene
ist eine Luntensperrvorrichtung 8, 8' befestigt, die von einem vom Überwachungsteil 5,5' geschalteten,
nicht dargestellten Elektromagneten betätigt wird. Außerdem ist auf jeder Tragschiene noch ein in Fadenlaufrichtung
hinter der Luntensperrvorrichtung Hegender Luntenhalter 9, 9' angeordnet, der mechanisch mit der
Luntensperrvorrichtung gekuppelt und zugleich mit dieser geschaltet wird und in der DE-OS 31 00 049 näher
beschrieben ist.
Die aus Metall bestehende Tragschiene 2, 2' ist im Schnitt U-förmig ausgebildet und mit nach unten weisenden
freien Schenkeln angeordnet. Wie aus Fig.3 ersichtlich, verläuft innerhalb der Tragschiene 2 eine
Wand 10, die den Innenraum in einen im Schnitt rechtekkigen Kanal 11, der ein Flachbandkabel 16 aufnimmt
und in einen im Schnitt U-förmig bleibenden Teilraum 12 ticnnt, der mechanische Bauteile der Luntensperrvorrichtung
und des Luntenhalters aufnimmt.
Auf dem dem Streckwerkausgang zugeordneten Ende der Tragschiene 2,2' ist ein aus Kunststoff bestehender
Halter 13,13' befestigt, in den formschlüssig das im
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wesentlichen plattenförmige Überwachungsteil 5, 5' eingeschoben und schließlich z. B. mittels einer Schraube
befestigt werden kann. In Fig. 1 ist das Überwachungsteil
5' im Halter 13' befestigt dargestellt, während das teilweise aufgebrochen dargestellte Überwachungsteil
5 in noch nicht in seinen Halter 13 eingeschobener Lage gezeigt ist, der ebenfalls teilweise aufgebrochen
ist. Durch diese Aufbrüche ist eine im Überwachungsteil 5 befestigte Stiftleiste 14 erkennbar, deren vier Stifte in
elektrische leitende Verbindung mit der in diesem Teil 5 angeordneten Lichtquelle bzw. lichtempfindlichen Zelle
stehen. Diese Stiftleiste 14 bildet den einen Teil eines Steckverbinders, dessen anderer Teil eine Buchsenleiste
15 ist, die in bekannter Crimp-Technik am einen Ende des entsprechend vieladrigen Flachbandkabels 16 sitzt,
das im Kabelkanal 11 der Tragschiene 2 verlegt ist. Die Stiftleiste 14 und die Buchsenleiste 15 kommen beim
Einschieben des Überwachungsteiles 5 in seinen Halter 13 in elektrische Steckverbindung. Um zu erreichen, daß
diese Steckverbindung verwechslungssicher, also elektrisch funktionsrichtig hergestellt wird, ist, wie insbesondere
aus F i g. 2 ersichtlich, innerhalb des am Überwachungsteil 5 ausgebildeten Aufnahmeteils 17 für die
Buchsenleiste 15 ein Steg 18 ausgebildet, der zum formschlüssigen Eingriff in eine Nut 19 der Buchsenleiste 15
bestimmt ist. Diese Nut 19 ist eine nicht mit elektrischen Kontakten belegte Buchsenkammer, die dadurch zur
Nut geöffnet ist, weil der die Buchsenieiste 15 von einer üblichen Buchsenleisten-Stange trennende Schnitt an
entsprechender Stelle vorgenommen wird. Es bedarf also keiner anderen besonderen Gestaltung der Buchsenleiste
für die Bildung eines Formschlußteiles.
Das innerhalb des Kanals 11 verlegte Flachbandkabel
16 verbindet die elektrischen Bauteile des Überwachungsteils 5, 5' mit einer am anderen Ende der Tragschiene
2, 2' sitzenden Platine 20, 20', die die elektrischen Bauteile und Schaltungen trägt die der Stromversorgung
aller Teile dienen und die die Auswertung erhaltener Impulse vornehmen, also z. B. bei gegebenem
Fadenbruchsignal den Schaltimpuls für den die Luntensperrvorrichtung und den Luntenhalter betätigenden
Elektromagneten geben und eine die Laufstörung anzeigende Lichtquelle schalten.
In Fig. 1 ist die Platine 20' außerhalb eines ihrer Aufnahme
dienenden Gehäuses IY dargestellt das mit einem
hier offenstehenden Klappdeckel 22' versehen ist Die Platine 20 ist in das geschlossene Gehäuse 21, 22
eingesetzt gezeigt Die Tragschiene 2,2' ragt bis in das
Gehäuse 21, 2Γ hinein und ist fest mit ihm verbunden.
Der äußere Platinenumriß und der Innenraum des Gehäuses sind einander so angepaßt daß nur bei einer
einzigen Einsetzart der Platine in das Gehäuse dessen Deckel ordnungsgemäß schließbar ist Von zwei auf der
Platine 20, 20' sitzenden und mit deren Bauteilen und Schaltungen verbundenen Stiftleisten 23,23' und 24,24'
weist dann die Stiftleiste 23,23' zur Tragschiene 2,2' hin,
während die Stiftleiste 24,24' im Bereich einer innerhalb der Rückwand des Gehäuses 21, 21' befindlichen Öffnung
liegt durch die hindurch eine Buchsenleiste 25,25' auf diese Stiftleiste 24,24' aufgesteckt werden kann. Die
Buchsenleisten 25, 25' sind in bekannter Schneid-/ Klemmtechnik in Abstand voneinander auf ein gemeinsames
entsprechend vieladriges Flachbandkabel 26 aufgesetzt das, wie der an seinem Abbruchende eingezeichnete
Pfeil andeutet zu einer nicht dargestellten, an der Maschine verlegten Versorgungsleitung führt
Die andere Stiftleiste 23,23' der Platine 20,20' bildet
den einen Teil eines Steckverbinders, dessen anderer
50 Teil eine Buchsenleiste 27, 27' ist, die auf das auf dem
gehäuseseitigen Ende der Tragschiene 2,2' austretende Flachbandkabel 16, 16' aufgesetzt ist. Sowohl diese
Buchsenleisten 27,27' als auch die Buchsenleisten 25,25'
sind mit an sich bekannten Formteilen für unverwechselbare Kupplung versehen, deren anderes Teil der zugehörigen
Stiftleiste 23, 23' bzw. 24, 24' zugeordnet ist, wodurch die Steckverbindung nur funktionsrichtig hergestellt
werden kann.
Nahe am Steckverbinder 23, 27 bzw. 23', 27' ist auf der Platine 20,20' eine Leuchtdiode 28,28' angeordnet,
die die schon erwähnte, einen Fadenbruch anzeigende Lichtquelle ist Zu deren guter Erkennbarkeit ist der
Klappdeckel 22,22' durchscheinend ausgebildet und rot eingefärbt
Zum Herstellen und Lösen der durch die Buchsenleisten des Flachbandkabels 16, 16' möglichen Steckverbindungen
sind gewisse Überschußlängen für dieses Kabel erforderlich. Es besteht außerdem die Gefahr, daß
dabei das Flachbandkabel innerhalb der Tragschiene verzogen wird. Deshalb ist seine Festlegung innerhalb
der Tragschiene erforderlich. Das kann in einfachster Weise durch ein in den Kanal 11 einführbares, keilartiges
Klemmstück erfolgen.
Für die Abschirmung des Flachbandkabels 16, 16' werden die metallischen Wände des Kanals 11 genutzt.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, enthält das aus dem gehäuseseitigen Ende der Tragschiene 2 austretende Endstück
des Flachbandkabels 16 eine Ader 16a mehr als das im Kanal 11 verlegte Flachbandkabel 16. Auf das Ende der
Ader 16a ist ein Federkontakt 29 aufgebracht der formschlüssig in eine Ausnehmung 30 eines keilförmigen
Klemmstückes 31 eingelegt ist das nach dem ordnungsgemäßen Einziehen des Flachbandkabels 16 in Pfeilrichtung
in den Kanal 11 eingepreßt wird und das Flachbandkabel 16 im Kanal 11 klemmend festlegt Die dem
Flachbandkabel 16 zugekehrte Fläche des Klemmstükkes 31 kann zur sicheren Festlegung noch mit einer
sägezahnartigen Oberfläche versehen sein. Bei dem Einpressen des Klemmstückes 31 kommt die Federzunge
32 des Federkontaktes 29 in elektrisch leitende Verbindung mit der blanken Innenfläche der Tragschiene 2.
Die Ader 16a ist an einen der Kontakte des Steckverbinders 27,23 angeschlossen, so daß die Abschirmwirkung
der Tragschiene 2 auf der Platine 20 nutzbar gemacht werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Fadenwächter für ein Spinnmaschinen-Streckwerk mit einem dem auslaufenden Faden zugeordneten,
in einem Träger aufgenommenen Überwachungsteil, das bei Fadenbruch einen elektrischen
Impuls zur Schaltung einer Sperr- oder Schneidvorrichtung für das einlaufende Material gibt, wobei das
Überwachungsteil auf einer sich längs der Oberwalzenreihe erstreckenden, an der Spinnmaschine befestigten
Tragschiene angeordnet ist und durch ein in dieser verlaufendes Kabel mit ebenfalls auf der
Tragschiene angeordneten Bau- oder Schaltteilen der Sperr- oder Schneidvorrichtung verbunden ist
und wobei durch ein aus der Tragschiene heraustretendes Kabel eine Verbindung zu einer an der Spinnmaschine
verlegten Versorgungsleitung hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Überwachungsteil (5) mittels eines Steckverbinders (14, 15) an das in der Tragschiene (2) verlaufende
Kabel (16) angeschlossen und an dieses Kabel (16) ebenfalls mittels eines Steckverbinders (27; 23) eine
die elektrischen Bauteile der Versorgungs- und Auswertschaltung tragende Platine (20) angeschlossen
ist, auf der außerdem das eine Teilstück (24) eines weiteren Steckverbinders (24; 25) angeordnet ist,
dessen anderes Teilstück (25) an dem Kabel (26) befestigt ist, das die Verbindung zur an der Spinnmaschine
verlegten Versorgungsleitung herstellt.
2. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel vieladrige Flachbandkabel
(16; 26) mit auf ihnen aufgebrachten Buchsenleisten (15; 27; 25) und daß am Überwachungsteil (5)
und an der Platine (20) Stiftleisten (14; 23; 24) angeordnet sind.
3. Fadenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum unverwechselbaren Verbinden
der Buchsenleiste (15) mit der Stiftleiste (14) an einem Aufnahmeteil (17) des Überwachungsteiles (5)
ein Steg (18) angeformt ist, der in eine Nut (19) eingreift, die von einer einseitig offenen Buchsenkammer
der Buchsenleiste (15) gebildet ist (F i g. 2).
4. Fadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Abschirmung
des in der Tragschiene (2) verlaufenden Flachbandkabels (16) eine seiner Adern (16a^ in leitenden
Kontakt mit der metallischen Tragschiene (2) gebracht ist.
5. Fadenwächter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Ader (16a^ein die Verbindung
zur Tragschiene (2) herstellender Federkontakt (29) aufgebracht ist, dessen Anlage an die Tragschiene
(2) von einem in diese eingebrachten, zugleich der mechanischen Halterung des Flachbandkabels
(16) dienenden Klemmstück (31) gesichert ist (F ig. 3).
6. Fadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (20)
formschlüssig in ein mit einem Klappdeckel (22) versehenes, mit der Tragschiene (2) verbundenes Gehäuse
(21) eingesetzt ist.
7. Fadenwächter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Platine (20) eine Fadenbruch anzeigende Leuchtdiode (28) angeordnet und
der Klappdeckel (22) zumindest in deren Bereich durchscheinend ist.
8. Fadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß für den gemeinsamen Anschluß zweier nebeneinander angeordneter
Platinen (20,20') am Flachbandkabel (26) zwei Buchsenleisten (25, 25') befestigt bind und zwischen den
beiden Buchsenleisten (25,25') des Flachbandkabel^ (26) Adern verlaufen, die dem unmittelbaren Signalaustausch
zwischen den beiden Platinen (20,20'j dienen.
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Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE |
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