DE19827711A1 - Doppelverriegelungsteil für einen Verbinder - Google Patents

Doppelverriegelungsteil für einen Verbinder

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Description

Hintergrund der Erfindung Feld der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Doppelverriegelungsteil für einen Verbinder, und besonders auf eine Struktur, die dane­ ben auch Kontakt in einer Kontaktaufnahmekammer eines Verbinder­ gehäuses verriegelt.
Beschreibung des Stands der Technik
Es sind eine Vielzahl von Techniken für das zweitrangige Ver­ riegeln von Kontakten in einem Verbindergehäuse bekannt. Fig. 5 und 6 zeigen ein konventionelles Doppelverriegelungsteil für einen Verbinder, das in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (OPI) Nr. 97875/1991 offengelegt ist (der hier benutzte Begriff "OPI" bedeutet eine "ungeprüft veröffentlichte Anmeldung").
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 41 einen Verbinder; und das Bezugszeichen 43 eine Vielzahl von Kontaktaufnahmekam­ mern mit Öffnungen 44. Der Verbinder 41 hat ein aus Kunstharz gefertigtes Gehäuse 42 mit Kontaktaufnahmekammern, in die Ver­ binderkontakte 36 und 37 durch die Öffnungen 44 eingeführt wer­ den können. Die Kontakte werden in den Kontaktaufnahmekammern 43 fixiert.
Jeder der Verbinderkontakte 36 und 37 wird durch Freilegen eines Metallblechs gebildet. Der Vorderabschnitt jedes Verbin­ derkontaktes ist ein Kontaktabschnitt 38, in den ein passender Kontaktstift (nicht gezeigt) eingeschoben werden kann, so daß der Kontaktstift mit dem Verbinderkontakt elektrisch verbunden ist, und der hintere Abschnitt jedes Verbinderkontaktes ist ein Crimp-Abschnitt 39, der eine isolierte Leitung und ihren Leiter fest einklemmt.
In dem Gehäuse 42 sind die Kontaktaufnahmekammern 43 durch Deckenwände 45 und Seitenwände 46 definiert. Die Deckenwände haben Führungsrillen 47 und 48, die sich von einem Ende bis zum anderen Ende für das Führen der Verbinderkontakte 36 und 37 erstrecken. Die Führungsrillen 47 und 49 sind so angeordnet, daß sie sicherstellen, daß die Verbinderkontakte mit den vorbestimm­ ten Kontaktstiften verbunden werden.
Um zu verhindern, daß die Verbinderkontakte 36 und 37 sich aus den Kontaktaufnahmekammern 43 unbeabsichtigt in Rückwärts­ richtung lösen, werden, wie in Fig. 6 gezeigt, erste Verriege­ lungsteile, nämlich die Verriegelungslanzen 49 in dem Gehäuse 42 integriert vorgesehen, und sie erstrecken sich von der rückwär­ tigen Oberfläche der Deckenwände 45 des Gehäuses 42 schräg nach vorn in die Kontaktaufnahmekammer 43 hinein. Deshalb stoßen die Verriegelungslanzen 49 an den hinteren Enden der Kontakt­ abschnitte 38 der Verbinderkontakte 36 und 37 an, um die Kon­ takte zurückzuhalten. Zusätzlich bezeichnet das Bezugszeichen 50 eine angemessene Anzahl von Zusatzverriegelungsteilen, die aus isolierendem Material gebildet sind, nämlich die Doppelverrie­ gelungsteile; und das Bezugszeichen 52 bezeichnet eine angemes­ sene Anzahl von in den Seitenwänden 46 des Gehäuses ausgebilde­ ten Einführungslöchern, die sich von den Seitenwänden 51 des Gehäuses 42 in senkrechter Richtung zu den Längsachsen der Kon­ taktaufnahmekammern 43 erstrecken. Das Doppelverriegelungsteil 50 kann in die so gebildeten Einführungslöcher eingeführt wer­ den. Die Stirnseiten des Doppelverriegelungsteils 50 sind Ver­ riegelungsflächen 53, die an den rückwärtigen Enden der Führungsvorsprüngen 40 anliegen.
Die oben beschriebenen Doppelverriegelungsteile sind länglich und ihre ersten Enden 50 sind ganzheitlich mit einer Endplatte 54 verbunden. Ein Einrichtung zur Verriegelung der Doppelverrie­ gelungsteile 50 mit dem Gehäuse 42 kann entworfen werden, wie durch die mit zwei Punkten gestrichelte Linie in Fig. 5 angedeu­ tet wird. D.h. die Endplatte 54 kann mit einer hakenförmigen, flexiblen Verriegelungsplatte 55 verriegelt werden, die ein integraler Teil des Gehäuses 42 ist.
Eine andere Einrichtung zur Verriegelung der Doppelverriege­ lungsteile wird in Fig. 7 gezeigt. D.h., Verriegelungsnasen 56 sind an den rückwärtigen Flächen der Doppelverriegelungsteile 50 ausgebildet. Die so ausgebildeten Verriegelungsnasen 56 werden mit den Seitenwänden 46 verriegelt.
Jedoch leiden die oben beschriebenen, konventionellen Doppel­ verriegelungsteile unter den folgenden Schwierigkeiten. D.h., in dem Fall, in dem die Endplatte 54 mit der hakenförmigen Verrie­ gelungsplatte 55 verriegelt ist (siehe Fig. 5), treten die fol­ genden Schwierigkeiten auf. Da die Verriegelungsplatte 55 aus der Seitenwand 51 des Gehäuses 42 herausragt, ist der Verbinder selbst unvermeidbar sperrig. Ferner kann die Verriegelungsplatte 55 durch eine äußere Kraft verbogen oder abgebrochen werden, die auf den zusammenstoß mit einen anderen Teil zurückzuführen ist, so daß sich das Doppelverriegelungsteil lösen kann.
In dem Fall, daß die Verriegelungsnasen 56 an den rückwär­ tigen Flächen der Doppelverriegelungsteile 50 ausgebildet sind, und die so ausgebildeten Verriegelungsnasen 56 mit den Seiten­ wänden 46 im Eingriff sind (siehe Fig. 7), werden die Verriege­ lungsnasen 56 mit Gewalt mit den Seitenwänden in Eingriff gebracht. Daher ist es schwierig, die Verriegelungsnasen 56 von den Seitenwänden wieder zu lösen. Falls ferner das Eingreifen und das Lösen der Verriegelungsnasen wiederholt ausgeführt wird, können die Verriegelungsnasen 56 und die Seitenwände 46 brechen.
Mit Blick auf das Geschilderte ist es ein Ziel der Erfindung, ein Doppelverriegelungsteil für einen Verbinder vorzusehen, das nicht von einer externen Kraft unbeabsichtigt gelöst werden kann, und das frei von der Schwierigkeit ist, daß bei seinem wiederholten Verriegeln und Entriegeln die relevanten Teile beschädigt werden, und das nicht sperrig ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Das genannte Ziel der Erfindung wurde erreicht durch Vorsehen eines Doppelverriegelungsteils zum zusätzlichen Zurückhalten von Verbinderkontakten in Kontaktaufnahmekammern eines Verbinder­ gehäuses nach Einführen des Doppelverriegelungsteils in Einfüh­ rungslöcher, die in dem Gehäuse ausgebildet sind. Das Doppel­ verriegelungsteil enthält: ein Paar Verriegelungszinken, die sich parallel zueinander erstrecken, und die flexible Arme mit nach außen ragenden Verriegelungsnasen bzw. Kontaktrückhalte­ stücke haben; und ein mit den Kontaktrückhaltestücke verbundenes Hakenteil, das mit dem Gehäuse zum Eingriff kommt, um das Dop­ pelverriegelungsteil im Gehäuse in dem Zustand zurückzuhalten, in dem die Verbinderkontakte durch die Kontaktrückhaltestücke jeweils in den Kontaktaufnahmekammern zurückgehalten werden.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung enthält eine Seiten­ wand des Gehäuses, in dem die Einführungslöcher ausgebildet sind, eine Vertiefung, die die Einführungslöcher umgibt, um eine Senke zu bilden, in der das Hakenteil aufgenommen wird, so daß das Hakenteil aus dem Gehäuse nicht herausragt.
Ferner enthält das Doppelverriegelungsteil eine Verriege­ lungsrippe, die vom Gehäuse absteht und die in ein in dem Haken­ teil ausgebildetes Rückhalteloch eingreift. Nach einem noch anderen Aspekt der Erfindung erstrecken sich die Einführungs­ löcher senkrecht zu den Kontaktaufnahmekammern.
Auf der Basis der obigen Ausführungen werden die Doppelver­ riegelungsteile positiv am Gehäuse gesichert und von ihm gelöst. Selbst wenn das Verriegeln und das Entfernen des Doppelverrie­ gelungsteils wiederholt ausgeführt wird, werden ferner die rele­ vanten Teile niemals beschädigt.
Ferner ist bei Eingriff der Verriegelungsrippe in das Auf­ nahmeloch das Kontaktstützstück mit dem Hakenteil positiv am Gehäuse gesichert, und selbst wenn der Verbinderanschluß nach außen gezogen wird, wird der Verbinderanschluß positiv in der Kontaktaufnahmekammer festgehalten. Da das Hakenteil nicht von der um die Einführungslöcher ausgebildeten Vertiefung heraus­ ragt, ist das Doppelverriegelungsteil frei von der Schwierig­ keit, daß der Verriegelungszustand des Doppelverriegelungsteils durch eine externe Kraft aufgehoben wird.
Ferner erstrecken sich die Einführungslöcher für das Doppel­ verriegelungsteil durch die Seitenwände und die Zwischenwände des Gehäuses, und die Vertiefung und die Verriegelungsrippe wer­ den um beide Öffnungen der Einführungslöcher vorgesehen. Selbst wenn ein Hindernis in der Nähe einer Seitenwand des Gehäuses liegt, kann das Doppelverriegelungsteil in das Gehäuse von der anderen (entgegengesetzten) Seitenwand des Gehäuses eingeführt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine horizontale Schnittdarstellung eines Doppel­ verriegelungsteils für einen Verbinder, das eine bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung bildet;
Fig. 2 ist eine Seitendarstellung des Doppelverriegelungs­ teils von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine vertikale Schnittdarstellung, die entlang einer Achse einer Kontaktaufnahmekammer in Fig. 1 genommen wurde;
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Doppelverriegelungsteils;
Fig. 5 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung, die Beispiel eines Verbinders mit einem konventionellen Doppel­ verriegelungsteil zeigt;
Fig. 6 ist eine vertikale Schnittdarstellung des Verbinders mit Kontaktaufnahmekammern, die entlang der Achse des Verbinders genommen wurde; und
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung, die ein anderes Beispiel des konventionellen Doppelverriegelungsteils zeigt.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Ein Doppelverriegelungsteil für einen Verbinder, das eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
Fig. 1 ist eine horizontale Schnittdarstellung eines Ver­ binders, die ein Doppelverriegelungsteil zeigt; Fig. 2 ist eine Seitendarstellung des Doppelverriegelungsteils von Fig. 1, gese­ hen von der Hakenabschnittsseite; Fig. 3 ist eine vertikale Schnittdarstellung einer in Fig. 1 gezeigten Kontaktaufnahme­ kammer; und Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Doppelverriegelungsteils.
In Fig. 1-4 bezeichnet das Bezugszeichen 10 das Verbin­ derdoppelverriegelungsteil, das einem zweiten Verriegelungsteil 40 zugeordnet ist. Die Doppelverriegelungsteile 10 haben flexi­ ble Arme 13 mit Verriegelungsnasen 12, die durch Einschnitte 11 im rückwärtigen Endabschnitt der Doppelverriegelungsteile 10 gebildet werden, und haben Kontaktstützstücke 14 mit einem Haken 15 an ihrem Ende, das an einer Seitenwand 3 des Gehäuses 2 anstößt.
Eine Vertiefung 5 ist um die in der Seitenwand 3 des Gehäuses 2 ausgebildeten Einführungslöcher 4 herum ausgebildet. Der Haken 15 des zusätzlichen Rückhalteteils 40 hat ein Verriegelungsloch 16, in das die Verriegelungsrippe 6 eingreift. Die Einführungs­ löcher 4 erstrecken sich durch beide Seitenwände 3 des Gehäuses und durch Zwischenwände 23 hindurch, welche die Kontaktaufnahme­ kammern 7 definieren. Die Vertiefung 5 und die Verriegelungs­ rippe 6 werden um die zwei Öffnungen 8 (d. h. eine Öffnung für jedes der zwei Verriegelungsteile 10) der Einführungslöcher 4 herum vorgesehen. Mit Einführung der Doppelverriegelungsteile 10 in die Einführungslöcher 4, die durch die Seitenwände 3 des Gehäuses 2 und die Zwischenwände 23 der Kontaktaufnahmekammern 7 definiert sind, wird der Verbinderkontakt 31 in der Kontakt­ aufnahmekammer 7 doppelt verriegelt.
Genauer gesagt und wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, hat der Ver­ binder 1 das aus Kunstharz gefertigte Gehäuse 2 mit Kontakt­ aufnahmekammern, in die die Verbinderkontakte 31 von hinten ein­ geführt werden können. Jeder der Verbinderkontakte 31 ist aus blankem Metallblech gebildet. Der vordere Endabschnitt jedes Verbinderkontaktes ist ein Kontaktabschnitt 32, in den ein dazu passender Kontaktstift (nicht gezeigt) eingeführt werden kann, so daß der Kontaktstift mit dem Verbinderkontakt elektrisch ver­ bunden ist, und der hintere Endabschnitt des Verbinderkontaktes ist ein Crimp-Abschnitt 33, mit dem eine isolierende Leitung W fest angeklemmt und mit deren Leiter elektrisch verbunden wird. Eine aus Metallblech gefertigte Verriegelungslanze 34 ist an der oberen Oberfläche des Kontaktabschnitts 32 vorgesehen, so daß sie schräg nach oben absteht, und in eine in der Kontaktauf­ nahmekammer 7 ausgebildete Verriegelungsnase 21 eingreift. Jede der Kontaktaufnahmekammern 7 des Gehäuses 2 wird durch eine horizontale Wand 22 und die Seitenwände 23 definiert.
Um zu verhindern, daß einer der Verbinderkontakte 31 unbe­ absichtigt aus der aufnehmenden Kammer des Gehäuses 2 heraus­ gezogen wird, ist ein erster Verriegelungsteil, nämlich die oben angeführte Verriegelungslanze 34, mit der Verriegelungsnase 21 im Eingriff, die aus der inneren Oberfläche der horizontalen Wand 22 der Kontaktaufnahmekammer 7 des Verbinders 1 hervorragt. Zusätzlich sind zwei Verriegelungszinken oder Doppelverriege­ lungsteile 10 (des zweiten Verriegelungsteils 40) jeweils in die zwei Einführungslöcher 4 der Seitenwände 23 eingefügt. Das zweite Verriegelungsteil 40 ist aus isolierendem Material her­ gestellt und erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur Längsachse der Kontaktaufnahmekammern. Die Vorderflächen der Doppelverriegelungsteile 10 des zweiten Verriegelungsteils 40 sind Verriegelungsflächen 17, die an den hinteren Enden der Kontaktabschnitte 32 der Verbinderkontakte 31 anliegen.
Mit den so entworfenen Doppelverriegelungsteilen kommt beim Einführen eines bestimmten Verbinderkontaktes 31 in die Kontakt­ aufnahmekammer 7 des Gehäuses 2 das erste Verriegelungsteil, nämlich die Verriegelungslanze 34 mit der Verriegelungsnase 21 Eingriff.
Als nächstes werden die Verriegelungsteile 10 des zweiten Verriegelungsteils 40 durch die in der Seitenwand 3 des Gehäuses 2 ausgebildeten Löcher 4 und durch die Öffnung 8 eingefügt. In diesem Fall werden beim Passieren der Verriegelungsnasen 12 durch die Seitenwand 3 (auf der Einfügeseite) die flexiblen Arme 13 nach innen gebogen, so daß die Verriegelungsnasen 12 sanft mit der Seitenwand 3 verriegeln. Bei dieser Operation liegen die Verriegelungsflächen 17 der Doppelverriegelungsteile 10 am hin­ teren Ende des Kontaktabschnitts 32 an, so daß der Verbinder­ kontakt doppelt durch die Doppelverriegelungsteile 10 verriegelt wird.
Die oben beschriebenen ersten und zweiten Verriegelungsteile werden wie folgt entriegelt. Die flexiblen Arme 13 und das Ver­ riegelungsloch 16 werden in einer passenden Spannvorrichtung gehalten, so daß die flexiblen Arme 13 gebogen sind. Folglich kommen die Verriegelungsnasen 12 von der Seitenwand 3 frei. Wenn die Doppelverriegelungsteile 10 in diesem Zustand seitwärts zum Gehäuse 2 gezogen werden, dann werden die Doppelverriegelungs­ teile 10 sanft aus dem Gehäuse 2 herausgezogen. Als nächstes wird eine andere passende Spannvorrichtung von vorn in die Kon­ taktaufnahmekammer 7 eingeführt, um die Verriegelungslanze 34 von der Verriegelungsnase 21 frei zu bekommen. In diesem Zustand wird die isolierte Leitung W nach hinten gezogen, bis der Ver­ binderkontakt 31 aus der Kontaktaufnahmekammer 7 des Gehäuses 2 herausgezogen ist.
In der oben beschriebenen Ausführungsform enthalten die Dop­ pelverriegelungsteile 10 die flexiblen Arme 13 mit den Verrie­ gelungsnasen 12, die durch die Einschnitte 11 in die rückwärti­ gen Endabschnitte der Doppelverriegelungsteile 10 gebildet sind, und die Kontaktstützstücke 14 mit dem Haken 15 an seinen Enden, der an der Seitenwand 3 des Gehäuses 2 anliegt. Dementsprechend können die Verriegelungsnasen 12 nach Biegen der flexiblen Arme 13 zurückgezogen werden. Daher können die Doppelverriegelungs­ teile 10 leicht am Gehäuse verriegelt werden oder von ihm wieder freikommen. Selbst wenn das Verriegeln und Entriegeln der Dop­ pelverriegelungsteile wiederholt ausgeführt wird, werden ferner die relevanten Teile niemals beschädigt. Daher wird das Einfügen der Doppelverriegelungsteile 10 in das Gehäuse 2 positiv und leicht erreicht, und die resultierende Doppelverriegelungsstruk­ tur des Verbinderkontakts hat eine hohe Zuverlässigkeit.
Wie oben festgestellt, wird die Vertiefung 5 um die in der Seitenwand 3 des Gehäuses 2 ausgebildeten Einführungslöcher 4 herum gebildet, die Verriegelungsrippe 6 ragt aus der Vertiefung 5 heraus, und der Haken 15 hat ein Verriegelungsloch 16. Deshalb sind die Kontaktstützstücke 14 mit dem Haken 15 mit der Verrie­ gelungsrippe 6 mittels des Verriegelungslochs 16 verriegelt. Dementsprechend sind die Doppelverriegelungsteile 10 positiv am Gehäuse gesichert. Selbst wenn der Verbinderkontakt 31 nach außen gezogen wird, werden ferner die Doppelverriegelungsteile 10 nicht gebogen; d. h. sie können die Verbinderkontakte positiv verriegeln. Da der Haken 15 nicht aus der Vertiefung 5 um die Einführungslöcher 4 herum hervorragt, werden ferner die Doppelverriegelungsteile nicht unbeabsichtigt zurückgezogen, wenn sie durch irgendein anderes Teil berührt werden. Deshalb hat die sich ergebende Verbinderkontaktdoppelverriegelungs­ struktur eine viel höhere Zuverlässigkeit als die konventionelle Anordnung.
Wie oben beschrieben, erstrecken sich die Einführungslöcher 4 durch die Seitenwände 3 und die Zwischenwände 23 des Gehäuses 2 hindurch, und die Vertiefung 5 und die Verriegelungsrippe 6 sind um jede der Öffnungen 8 und 8 (d. h. an der entgegengesetzten Seite des Gehäuses) der Einführungslöcher 4 herum vorgesehen. Selbst wenn ein Hindernis wie etwa eine Wand eines Fahrzeug­ körpers in der Nähe einer Seitenwand 3 des Gehäuses ist, können deshalb die Doppelverriegelungsteile 10 in das Gehäuse durch die Öffnungen 8 der anderen (gegenüberliegenden) Seitenwand 3 des Gehäuses 2 eingeführt werden. Dies bedeutet, daß der Verbinder mit einem hohen Grad an Freiheit angeordnet werden kann.
Während die Erfindung in Verbindung mit ihrer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf oder dadurch begrenzt. D.h., es ist den in der Technik Bewanderten klar, daß verschiedene Veränderungen und Modifika­ tionen gemacht werden können, ohne daß von der Erfindung abge­ wichen wird. Z.B. ist in der oben beschriebenen Ausführungsform das erste Verriegelungsteil, nämlich die Verriegelungslanze 34, an der oberen Oberfläche des Kontaktabschnitts 32 vorgesehen. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf oder dadurch begrenzt. D. h., wie im Fall der konventionellen Technik kann die Verriege­ lungslanze an der hinteren Seite der Kontaktaufnahmekammer vor­ gesehen werden, um das hintere Ende des Kontaktabschnitts 32 zu verriegeln. Da jedoch das zweite Verriegelungsteil 40 mit den Doppelverriegelungsteilen 10 an der oberen Oberfläche des Kontaktabschnitts 32 positioniert ist, muß in diesem Fall eine von den Doppelverriegelungsteilen 10 zu verriegelnde Verriege­ lungsnase an der oberen Oberfläche des Kontaktabschnitts 32 vor­ gesehen werden.

Claims (9)

1. Doppelverriegelungsteil für das zweitrangige Zurückhalten von Verbinderkontakten in Kontaktaufnahmekammern eines Verbinder­ gehäuses nach Einfügen der Doppelverriegelungsteile in die in dem Gehäuse ausgebildeten Einführungslöcher, das enthält:
ein Paar Verriegelungszinken, die sich parallel zueinander erstrecken, und die flexible Arme mit Verriegelungsnasen haben, die sich von ihnen nach außen erstrecken, und jeweils mit Kontaktrückhaltestücken; und
ein Hakenteil, das mit den Kontaktrückhaltestücken verbunden ist, und das in Eingriff mit dem Gehäuse gebracht werden kann, um das Doppelverriegelungsteil in dem Gehäuse in einem Zustand zu verriegeln, in dem die Kontakte jeweils durch die Kontakt­ rückhaltestücke in den Kontaktaufnahmekammern zurückgehalten werden.
2. Doppelverriegelungsteil nach Anspruch 1, wobei eine Seiten­ wand des Gehäuses, in dem die Einführungslöcher ausgebildet sind, eine Vertiefung enthält, die die Einführungslöcher umgibt, um eine Senke zu bilden, in der das Hakenteil derart aufgenommen wird, daß das Hakenteil nicht vom Gehäuse herausragt.
3. Doppelverriegelungsteil nach Anspruch 2, wobei das Doppel­ verriegelungsteil ferner eine Verriegelungsrippe enthält, die sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt und in ein in dem Haken­ teil ausgebildetes Rückhalteloch eingreift.
4. Doppelverriegelungsteil nach Anspruch 1, wobei die Einfüh­ rungslöcher sich senkrecht zu den Kontaktaufnahmekammern erstrecken.
5. Ein Verbinder, der enthält:
ein Verbindergehäuse mit einer Vielzahl von Kontaktauf­ nahmekammern zur Aufnahme von Kontakten, wobei das Gehäuse Einführungslöcher aufweist, die in ihm ausgebildet sind und die Kontaktaufnahmekammern durchlaufen; und
Doppelverriegelungsteile zum zweitrangigen Rückhalten der Kontakte in den Kontaktaufnahmekammern nach Einführen der Doppelverriegelungsteile in die Einführungslöcher, und die Doppelverriegelungsteile enthalten:
ein Paar von Verriegelungszinken, die sich parallel zueinander erstrecken und die flexible Arme mit nach außen ragenden Verriegelungsnasen und Rückhaltestücke haben; und
ein Hakenteil, das mit den Kontaktrückhaltestücken ver­ bunden ist, wobei das Hakenteil mit dem Gehäuse in Eingriff gebracht werden kann, um das Doppelverriegelungsteil mit dem Gehäuse in einem Zustand zu verriegeln, in dem die Kontakte jeweils durch die Rückhaltestücke in den Kontaktaufnahmekammern zurückgehalten werden.
6. Doppelverriegelungsteil nach Anspruch 5, wobei eine Seiten­ wand des Gehäuses, in dem die Einführungslöcher ausgebildet sind, eine Vertiefung enthält, die die Einführungslöcher umgibt, eine Senke zu bilden, in der das Hakenteil derart aufgenommen wird, daß das Hakenteil nicht vom Gehäuse herausragt.
7. Doppelverriegelungsteil nach Anspruch 6, wobei das Doppel­ verriegelungsteil ferner eine Verriegelungsrippe enthält, die aus dem Gehäuse herausragt und in ein in dem Hakenteil ausge­ bildetes Rückhalteloch eingreift.
8. Doppelverriegelungsteil nach Anspruch 5, wobei die Einfüh­ rungslöcher sich senkrecht zu den Kontaktaufnahmekammern erstrecken.
9. Verbinder nach Anspruch 6, wobei eine zweite Vertiefung in Gehäuse an der der Vertiefung gegenüberliegenden Seite aus­ gebildet ist und ermöglicht, das Doppelverriegelungsteil von der gegenüberliegenden Seite einzuführen.
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