DE1019614B - Rohrpostbuechse mit drehbaren Kontaktringen zur Steuerung von Rohrpostweichen - Google Patents

Rohrpostbuechse mit drehbaren Kontaktringen zur Steuerung von Rohrpostweichen

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DE1019614B
DE1019614B DES45830A DES0045830A DE1019614B DE 1019614 B DE1019614 B DE 1019614B DE S45830 A DES45830 A DE S45830A DE S0045830 A DES0045830 A DE S0045830A DE 1019614 B DE1019614 B DE 1019614B
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DE
Germany
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ring
contact
pneumatic tube
rings
metal sleeve
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Pending
Application number
DES45830A
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English (en)
Inventor
Alfred Kuehn
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations
    • B65G51/42Automatically distributing the carriers to desired stations according to indications on carriers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

  • Rohrpostbüchse mit drehbaren Kontaktringen zur Steuerung von Rohrpostweichen Die Erfindung betrifft eine Rohrpostbüchse mit einstdlbaren Kontaktringen, die zur wahlweisen Steuerung der Rohrpostweichen durch eine Dreheinstellung in verschiedenen Kombinationen mit einem feststehenden Kontaldring elektrisch leitend verbunden werden, so daß an der Abtaststelle im Fah.rrohr durch die Kontaktringe der entsprechende Steuerstromkreis für die Einstellung der Weichen über die im Abstand der Kontaktringe im Fahrrohr angeordneten Kontaktbürsten zustande kommt.
  • Die bekannten Kontaktringschalter für die; wahlweise Verbindung der einzelnen. Kontaktringe mit dem feststehenden Kontaldring bestehen aus einer den Mantel der Rohrpostbüchse umschließenden Metallhülse, die an den festen Kontaktring angeschlossen ist und .entsprechend verteilte Ausnehmungen besitzt, durch die die Kontaktfedern eines um die Metallhülse drehbaren Kontaktfederringes außer Eingriff mit dem zugeordneten Kontaktring gebracht werden, wenn die im Federring einseitig befesti.gte Kontaktfeder mit ihrem abgekröpften Mittelteil in die Ausnehmung der Metallhülse einfällt. Zwischen den zu einer Gruppe zusammengefaßten Kontaktringen und dem Kontaktfederring befindet sich ein Isolierstoffring, der mit den Kontaktringen und dem Kontaktfederring mechanisch fest verbunden ist und Ausnehmungen für den Durchtritt der Kontaldfedern des Kontaktfederringes besitzt. Dieser aus den Kontaktringen, aus dem Isolierstoffring und dem Kontal<tfederring bestehende Ringkörper, der durch seine Drehung die gewünschte Zieleinstellung der Rohrpostbüchse bewirkt, ist im Vergleich zu den übrigen Teilen der Rohrpostbüchse ein teueres Bauteil. Je nachdem, ob zwei, drei oder vie.r Kontaktringe zu einer Gruppe zusammengefaßt sind, sind verschiedene Preßformen erforderlich, in die die Kontaktringe eingelegt und beim Ausformen des Isolierstoftringes mit diesem vereinigt werden. In einem weiteren Arbeitsgang muß dann der Kontaktfederring, der gleichfalls eine Reihe von Werkzeugen zu seiner Herstellung benötigt, mit dem Isolierstoffring durch entsprechendes Einsicken starr verbunden werden.
  • Durch die Erfindung soll der die Herstellung von Rohrpostbüchsen mit einstellbaren Kontaldringen verteuernde Kontaktringschalter wesentlich vereinfacht und verbilligt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die dem Verschleiß unterliegenden Bauteile des Kontaldringschalters jederzeit leicht ausgewechselt werden können, während bei dem bekannten Kontaktringschalter der aus mehreren Teilen bestehende Einstellring durch einen neuen ersetzt werden müßte.
  • Die genannten Vorteile werden nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die den drehbaren Kontakt- ringen zugeordneten Blattfedern in je einen Ausschnitt der die drehbaren Kontaktringe tragenden Isolierstoffringe eingespannt sind und, sich mit ihren freien Enden an der-Innenseite der Kontaktringe abstützend, in ihrem Mittelteil auf der mit Ausschnitten versehenen Metallblechhülse schleifen, wobei der die Blattfedern aufnehmende Ausschnitt in dem Isolierstoffring von je zwei benachbarten Isolierstoffringen gebildet ist, so daß die Blattfedern gleichzeitig das mechanische Kopplungsglied der benachbarten Isolierstoffringe bilden und die gleichzeitige Drehung der zu einer Gruppe zusammengefaßten Kontakt ringe ermöglichen.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des Kontaldnngschalters ist es möglich, die einzelnen Teile des Kontaktringschalters einzeln nacheinander auf die Rohrpostbüchse aufzuschieben und den Isotierstoffring aus einzelnen gleichartigen Ringen zusammenzustellen, so daß nur ein einziges Preßwerkzeug für die Herstellung des Isolierstoffringes erforderlich. ist, da die Formgebung des Isolierstoftringes nicht mehr abhängig von der Anzahl der Kontaktringe wird, die zu einer Gruppe zusammengefaßt werden sollen. Die Anordnung der drehbaren Kontaktringe und des feststehenden Kontaktringes ist dabei so getroffen, daß die Rohrpostbüchse sowohl für die sogenannte »fliegende« Abtastung als auch für »ruhende« Abtastung geeignet ist. Bei der fliegenden Abtastung wird bekanntlich das eingestellte Zielkeunzeichen bei Vorbeifahrt der Büchse an den fest im Fahrrohr angeordneten Kontaktbürsten ermittelt. Die Anordnung muß dabei so getroffen se!in, daß die Kontaktbürsten bei Vorbeifahrt der Büchse zumindest im Bereich der Kontaktringe am Büchsenkörper schleifen und nicht hin und her schwingen. Die Büchse muß also eine möglichst ebene Oberfläche haben, damit die Bürsten nach Überstreichen des Büchsenkopfes sich möglichst schnell beruhigen und beim Überstreichen der Kontaktringe nicht erneut zum Schwingen gebracht werden. Bei den bisher bekannten Rohrpostbüchsen mit einstellbaren Kontalitringen ließ sich bisher diese Forderung nur unvollkommen erfüllen.
  • Bei der ruhenden Abtastung - des Zidkeunzeichens der Büchse wird bekanntlich die Rohrpostbüchse an der Abtaststelle zum Anhalten gebracht, und dann werden die Abtastbiirsten durch einen Antrieb an die Kontaktringe der Rohrpostbüchse angelegt. Die Rohrpostbüchse gemäß der Erfindung ist so ausgebildet, daß sie sowohl für fliegende als auch ruhende Abtastung geeignet ist. Gegenüber den bekannten Ausführungen von Rohrpostbüchsen mit einstellbaren Kontaktringen unterscheidet sich die vorliegende Ausführung auch vorteilhaft dadurch, daß eine zuverlässige Rastung bei der Einstellung der Kontaktringe vorhanden ist, die keine besonderen Rastfedern erfordert.
  • Erreicht wird dies nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch, daß an der Stirnseite des äußeren Isolierstoffringes eine oder mehrere Vertiefungen vorgesehen sind, in die entsprechend verteilte und durch einen -feststehenden Käfigring gehaltene Stahlkugeln eingreifen, die sich an der Stirnseite eines von dem Käfigring gefaßten Gummiringes federnd abstützen. Dieser Käfigring, der zwischen zwei Gruppen von Kontaktringen fest angeordnet ist, ist mit einer die Schaltstellungen kennzeichnenden Einstellmarke versehen und wird nach dem Zusammenbau des ganzen Kontaktringschalters durch eine Schraube an der Büchsenhülse festgelegt. Da durch die Schraube eine elektrische Verbindung mit der auf den Büchsenkörper aufgeschobenen Metallhülse besteht, kann dieser Käfigring bei ruhender Abtastung für die Stromzuführung benutzt werden.
  • Weitere, -in den Fatentansprüchen angegebene Merkmale der Erfindung werden an dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutern.
  • Fig. 1 zeigt die Rohrpostbüchse ohne Kopf- und Endteil, teilweise im Schnitt und in Ansicht; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den aus den Kontaktringen und Isolierstoffringen bestehenden Einstellring; Fig. 3 zeigt den Einstellring in Ansicht von der Stirnseite, teilweise im Schnitt; Fig. 4 zeigt den Einstellring in Ansicht von der Vorderseite; Fig. 5 zeigt eine Abwicklung der Metallblechhülse, durch die die wahlweise elektrische Verbindung der einzelnen Kontaktringe miteinander erfolgt; Fig. 6 zeigt die Metallblechhülse in Vorderansicht; Fig. 7 zeigt die Metallblechhülse in Seitenansicht; Fig. 8 zeigt im Schnitt- die Raststelle für den Einstellring.
  • Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, ist auf den rohrförmigen Büchsenkörper l aus Isolierstoff eine Metallhülse 2 angeordnet, die von der Stirnseite der Büchse auf den Büchsenkörper 1 bis zu dem Anschlag 3 aufgeschoben werden kann, an dem sich gleichzeitig auch der feststehende Kontaktring 4 abstützt, der gleichfalls von der Stirnseite der Büchse aufgeschoben wird. Eine weitere, gleichfalls aufschiebbare Isolierstoffhülse 5 dient als Abstandshalter zwischen dem Kontaktring 4 und dem ersten Einstellring E 1, der aus den Koutaktringen 7, 8, 9 und den Isolierstoff- ringen 10, 11, 12, 13 besteht. Auch diese Teile sind nacheinander von der Stirnseite der Büchse auf die Metallbülse 2 aufschiebbar. Der Isolierstoffring 13 besitzt an seiner Stirnseite Ausnehmungen 14, wie aus Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. In diese Ausnehmungen 14 können die von dem Käfigring 15 gehaltenen Stahlkugeln 16 einrasten. Diese Raststelle ist in Fig. 8 in vergrößertem Maßstab dargestellt, aus der erkennbar ist, daß der Käfigring 15 einen U-förmigen Querschnitt besitzt und einen Gummiring 17 faßt, an dessen Stirnfläche sich die Stahlkugeln 16 federnd al>stützen.
  • Durch eine aus Fig. 8 ersichtliche Schraube 6 wird der Käfigring 15 an dem Büchsenkörper 1 befestigt.
  • Der Käfigring 15 ist mit einer Einstellmarke 18 versehen, auf die die Einstellringe E 1 und E 2 eingestellt werden. Der Einstellring E2 ist wie der Einstellring E 1 ausgebildet und besteht aus entsprechenden Isolierstoffringen und Kontaktringen, die nacheinander von der Stirnseite der Rohrpostbüchse aufschiebbar sind.
  • Jeder Kontaktring 7, 8, 9 wird von zwei Isolierstoffringen gehalten. So ist z. B. der Kontaktring 7 von den Isolierstoffringen 10 und 11 getragen. Die Isolierstoffringe 10 bis 13 sind so geformt, daß ihre äußere Ringfläche mit der äußeren Ringfläche des Kontaktringes abschließt Jeder Isolierstoffring besitzt an einer oder beiden Stirnseiten einen Ausschnitt, der sehnenförmig geschnitten ist, wie Fig. 3 erkennen läßt, und sich nicht über die ganze Breite des Ringes erstreckt.
  • Durch das Zusammensetzen der einzelnen Isolierstoffringe 10 bis 13 ergeben sich daher Ausschnitte 19, 20, 21, die nach außen durch den zugeordneten Kontaktring 7, 8, 9 abgedeckt sind; so gehört z. B. zu dem Kontaktring 7 der Ausschnitt 19. In diesen Ausschnitten 19 bis 21 ist je eine Blattfeder 22 eingelegt, die sich an ihrem zugeordneten Kontaktning 7 abstützt und gleichzeitig das mechanische Kopplungsglied zwischen zwei benachbarten Isolierstoffringen bildet. Der Zusammenbau der Kontaktringe und der Isolierstoffringe mit den eingelegten Blattfedern kann auch vor dem Aufschieben auf den Büchsenkörper erfolgen, da die Kontaktringe durch ihren Sitz auf den Isolierstoffringen diese miteinander verbinden, so daß die Einstellringe El und E2 je eine Baueinheit bilden, die nach ihrer Fertigstellung auf den Büchsenkörper geschoben wird. Die Blattfeder kann in sehr einfacher Weise beim Nacheinanderaufschieben der einzelnen Isoli erstoffringe und Kontaktringe eingelegt werden, und es sind keinerlei Befestigungsmittel hierfür erforderlich. Die Blattfeder 22 ist so bemessen, daß sie nach dem Einlegen in den Ausschnitt mit leichter Wölbung nach der Innenseite durchgebogen ist. Diese Blattfedern 22 schleifen beim Drehen des Einstell ringes El bzw. E2 ständig auf der Metallhülse 2.
  • Diese Metallhülse 2 ist mit Ausschnitten 23 versehen, die den einzelnen Schaltstellungen 1 bis VIII des Kontaktringschalters entsprechend verteilt und be messen sind. Die auf der Metallblechhülse schleifenden Blattfedern 22 kommen daher an den Ausschnitten 23 außer Berührung mit der Metallblechhülse 2 und schleifen dann auf dem Isolierstoffkörper 1 der Rohrpostbüchse, so daß die elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktring des Einstellringes und der Metallhülse2 unterbrochen ist. DieKontaktringe jedes Einstellringes El bzw. E2 können daher in acht Rombinationen mit dem feststehenden Kontaktring 3 über die Metallhülse 2 verbunden werden.
  • Der Abgriff des eingestellten Zielkeunzeichens der Rohrpostbüchse erfolgt an der Abtaststelle in üblicher Weise durch die Kontaktbürsten K und K 1 bis K6, von denen in Fig. 1 nur die Kontaktbürste K 1 dargestellt ist. Die weiteren Kontalctbürsten K2 bis K6 stehen dann in der gezeigten Stellung der Rohrpostbüchse gleichzeitig mit den Kontaktringen auf den Einstdlringen El und E2 in Berührung. An die Kontaktbürste Ä ist in üblicher Weise der eine Pol der nicht gezeigten Stromquelle angeschlossen, während die Kontaktbürsten 1£ 1 bis If 6 über die ihnen zugeordneten Relais mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden sind. Diese Relais werden entsprechend der Stellung der Einstellringe El und E2 in verschiedenen Kombinationen erregt und steuern über eine Pyramidenschaltung der Relaiskontakte in üblicher Weise die Rohrpostweiche.
  • Bei fliegender Abtastung des Zielkenuzeichens während der Vorbei fahrt der Rohrpostbüchse an den Kontaktbürsten K, K1 bis K6 darf eine Schaltwirkung nur ausgelöst werden, wenn die Rohrpostbüchse in bezug auf die feststehenden Kontaktbürsten K, K 1 bis 1C6 die in der Fig. 1 dargestellte Lage inne hat.
  • Dies bedeutet, daß der Abstand a zwischen dem Kontaktring 4 und dem ersten einstellbaren Kontalftnng 7 größer sein muß als der Abstand b zwischen dem Kontaktring 7 un.d dem letzten, nicht bezeichneten Kontalçtring des Einstellringes E2.
  • PTENTANSPROCHE: 1 Rohrpostbüchse mit drehbaren Kontaktringen, die zur wahlweisen Steuerung von Rohrpostweichen durch eine Dreheinstellung in verschiedenen Kombinationen mit einer an einen feststehenden Kontaktring angeschlossenen, mlit Ausschnitten versehenen Metallblechhülse elektrisch leitend über eine Blattfeder verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die den drehbaren Kontaktringen (7, 8, 9) zugeordneten Blattfedern (22) in je einen Ausschnitt (19, 20, 21) der die drehbaren Kontaktringe tragenden Isolierstoffringe (10, 11, 12, 13) eingespannt sind und, sich mit ihren freien Enden an der Innenseite der Kontaktringe abstützen.d, in ihrem Mittelteil auf der mit Ausschnitten (23) versehenen Metallblechhülse (2) schleifen, wobei der die Blattfedern aufnehmende Ausschnitt in dem Isdierstoft ring von je zwei benachbarten Isolierstoffringen (z. B. 10, 11) gebildet ist, so daß die Blattfedern (22) gleichzeitig das mechanische Kopplungsglied der benachbarten Isolierstoffringe bilden und die gleichzeitige Drehung der zu einer

Claims (6)

  1. Gruppe zusammengefaßten Kontaktringe (7, 8, 9) ermöglichen
  2. 2. Rohrpostbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Blattfedern (22) verlaufende elektrische Verbindung des zugeord neten Kontaktringes mit der Metallblechhülse (2) an den Ausschnitten (23) der WIetallblechhülse unterbrochen wird.
  3. 3. Rohrpostbüchse mit Kontaktringen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Isolierstoffringen (10, 11, 12, 13) und den Kontaktringen (7,8,9) gebildete Einstellring (E 1), der um die Metallblechhülse (2) drehbar ist, mit einer die einzelnen Schaltstellungen bestimmenden, an sich bekannten Rastung versehen ist, die von an der Stirnseite des Einstellringes angeordneten Vertiefungen (14) gebildet ist, in die entsprechend verteilte und durch einen feststehenden Käfigring (15) gehaltene Stahlkugeln (16) eingreifen, die sich an der Stirnseite eines von dem Käfigring (15) gefaßten Gummiringes (17) abstützen.
  4. 4. Rohrpostbüchse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfigring (15) im Querschnitt U-förmig gestaltet und durch eine Befestigungsschraube (6) mit der Metallblechhülse (2) elektrisch verbunden ist, so daß der Käfigring als feststehender Stromzuführungskontaktring dienen kann.
  5. 5. Rohrpostbüchse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die fliegende Abtastung der Schaltstellungen ein mit der Metallhülse (2) verbundener feststehender Kontaktring (4) vorgesehen ist, der in einem solchen Abstand (a) in Fahrtrichtung der Büchse vor dem ersten einstellbaren Kontaktring (7) angeordnet ist, der größer ist als der Abstand (b) zwischen dem ersten und letzten drehbaren Kontaktring.
  6. 6. Rohrpostbüchse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle den Kontaktringschalter bildenden Teile (2, 4, 5, 7 bis 17) auf den rohrförmigen Büchsenkörper (1) aus Isolierstoff in an sich bekannter Weise von der Stirnseite aufschiebbar sind und durch den Büchsenverschlußkopf (24) in Verbindung mit dem Anschlag (3) der Büchsenhülse gegen axiale Verschiebung gesichert sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 631 545, 903 195, 667 394, 587 490, 582 375.
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Citations (5)

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DE903195C (de) * 1951-04-28 1954-02-04 Mix & Genest Ag Rohrpostbuechse

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