DE1019476B - Bandfoermiger Nadeltontraeger und Einrichtung zum Abspielen eines solchen - Google Patents

Bandfoermiger Nadeltontraeger und Einrichtung zum Abspielen eines solchen

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DE1019476B
DE1019476B DEL6521D DEL0006521D DE1019476B DE 1019476 B DE1019476 B DE 1019476B DE L6521 D DEL6521 D DE L6521D DE L0006521 D DEL0006521 D DE L0006521D DE 1019476 B DE1019476 B DE 1019476B
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DE
Germany
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tape
sound
shaped needle
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shaped
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Pending
Application number
DEL6521D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hanns-Heinz Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die vorliegende Erfindung betrifft bandförmige Nadeitonträger, welche vorzugsweise in der Form eines endlosen Bandes ausgeführt und insbesondere mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Schallrillen in Tiefenschrift versehen sind.
Wenn man bei derartigen Nadeltonträgern die Aufzeichnung in Tiefenschrift vornimmt und eine beidseitige Aufzeichnung auf dem Tonträger vorsehen will, so ist man gezwungen, entweder sehr starke Bänder oder sehr geringe Schnittiefen anzuwenden. Die vorliegende Erfindung erstrebt, diese Schwierigkeiten zu vermeiden. Sie besteht darin, daß die auf den beiden Seiten des Trägerbandes angebrachten Schallspuren so gegeneinander versetzt und derart geführt sind, daß sie sich nicht überschneiden.
Wenn man einen derartigen bandförmigen Nadeitonträger in Form eines endlosen Bandes mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Schallrillen ausführen will, so ist es ferner erforderlich, dafür Sorge zu tragen, daß an der Zusammenfügungsstelle des endlosen Bandes, wie sie beispielsweise bei nach dem Preßverfahren hergestellten Schallbändern nicht zu umgehen ist, ein einwandfreies Überlaufen der Schallspur von dem einen Ende auf das andere gesichert ist. Um dies zu erreichen, wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dafür Sorge getragen, daß die in Tiefenschrift nebeneinanderliegenden Schallrillen in gleichen Abständen angebracht sind. Darüber hinaus gelingt es hierdurch, wenn die Entfernung der benachbarten Schallrillen an den beiden Enden des beschrifteten Bandes nicht genau übereinstimmt, was z. B. durch die bei verschiedenem Preßdruck sich ergebende verschiedene Schrumpfung des Filmmaterials bedingt sein kann, durch ein minimales Winkligsetzen der miteinander zu verbindenden Filmenden einen einwandfreien Überlauf zu erzielen.
In Fig. 1 ist in einer beispielsweisen Ausführungsform gezeigt, wie im Prinzip die Schallrillen auf beiden Seiten des Tonträgers zweckmäßigerweise angebracht werden. Hierin bezeichnet 1 die Ränder des Schallfilms, 2 die auf der Aufsichtsseite, 3 die auf der Rückseite befindlichen Schallrillen. Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch einen derartigen Tonträger.
Bei dieser Anordnung der Schallrillen ist es nun nicht möglich, eine fortlaufende Tonspur, wie sie durch die Ausführung des endlosen Bandes als Möbiussches Band an sich möglich ist, für die beidseitige Beschriftung zu erhalten. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, wird die Schallrille der einen, vorzugsweise der äußeren Seite des Filmbandes bis an den Rand herausgeführt, so daß die Nadel von diesem Filmband herunterläuft. Dies kann entweder in der in Fig. 3 angedeuteten Weise geschehen, in der Bandförmiger Nadeltonträger
und Einrichtung zum Abspielen
eines solchen
Anmelder:
Loewe Opta Aktiengesellschaft,
Berlin-Steglitz, Teltowkanalstr. 1-4
Dipl.-Ing. Hanns-Heinz Wolff,
früher Berlin-Steglitz, derzeit unbekannten Aufenthalts, ist als Erfinder genannt worden
die Auslaufrille mit 4 bezeichnet ist, die seitlich über den Rand hinausläuft. Es kann aber auch der Filmrand, wie dies die Fig. 4 und 5 zeigen, mit einer Kerbe 5 versehen sein, die zweckmäßig in der zum Ablauf entgegengesetzten Richtung zum Bandrand wieder verläuft und in die die Schallrille bei 4 hineinläuft.
Wenn man jetzt für die andere Bandseite mehrere Anlaufrillen vorsieht und/oder eine breite trichterförmige Schallrille zum Anlauf anordnet, wie dies die Fig. 6 zeigt, dann kann man bei geeigneter Bemessung der Schlaufenlänge und Anordnung von Auslaufstelle 5 und Anlaufstelle 6 ein Überlaufen von der einen auf die andere Bandseite bei einer verhältnismäßig kleinen Unterbrechung ermöglichen. Die Filmführung bei einer derartigen Anordnung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 7 im Prinzip dargestellt. Hier läuft das Filmband 1, das auf der einen Seite die Tonspuren 2, auf der anderen Seite die Tonspuren 3 trägt, über Führungsrollen 7,8 und 9, welche vorzugsweise gleichzeitig den Filmtransport bewirken. In der Fig. 8 ist eine Seitenansicht der Filmführung in rein schematischer Form unter Vernachlässigung der winkligen Versetzung der Achsen 7, 8 und 9 gegeneinander dargestellt. Die Fig. 7 zeigt ferner die zum Rand verlaufende Auslauf rille 4 der einen Seite sowie die breite Anlaufrille 6 der anderen Seite des Filmträgers. Während man für die Lagerung des Films gegenüber der Abtastnadel beim Abspielen der einen Seite direkt eine Antriebsrolle (im Beispiel der Fig. 8 die Rolle 7) benutzen kann, wird, wenn man die Abtastung der Tonspur der anderen Seite durch die gleiche Nadel vornehmen will, die Anwendung einer kleinen Fülirungs- und An-
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druckplatte 10 zweckmäßig, auf die der Film über die Rolle 11 zugeführt und die Rolle 12 abgeführt werden kann.
Die Antriebsrollen können zum Antrieb des Films mit Gummi belegt sein. Es kann aber auch naturgemäß der Film an einer der beiden Seiten perforiert sein und die Rollen der beiden Seiten mit zahnförmigen Ansätzen versehen sein, die in die entsprechenden Löcher des Films bei der Bewegung eingreifen. Im übrigen ist es selbstverständlich auch erforderlich, den Film mit einer konstanten Geschwindigkeit an der Abtaststelle vorbeizuziehen, also zweckmäßig die Rollen 7 und 13 mit einer Schwungmasse zu versehen.
Auch für die Lagerung der Abtastdose 14 sind bestimmte Vorkehrungen zu treffen. Da der Film in beiden Lagen in verschiedener Richtung abläuft, muß die Abtastdose geeignet sein, in beiden Richtungen Abtastungen zuzulassen, ohne daß ein Festklemmen der Nadel stattfindet. Um dies zu vermeiden, kann die Abtastdose beispielsweise derart ausgeführt und angeordnet sein, daß die Halterung derart erfolgt, daß die erforderliche leichte Schrägstellung der Nadel sich durch die Verlagerung der Nadel 15 von der einen in die andere Abtastebene automatisch einstellt. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß die Abtastdose mit Zapfen versehen ist, die in schlitzförmigen Aussparungen der Trägergabel liegen, wie dies in Fig. 8 angedeutet ist.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Bandförmiger Nadeltonträger, vorzugsweise in Form eines endlosen Bandes, mit auf beiden Seiten des Trägerbandes angebrachten Schallspuren, insbesondere mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Schallrillen in Tiefenschrift, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den beiden Seiten des Trägerbandes angebrachten Schallspuren so gegeneinander versetzt und derart geführt sind, daß sie sich nicht überschneiden.
2. Bandförmiger Nadeltonträger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gleiche Abstände der in Tiefenschrift angebrachten, nebeneinanderliegenden Schallrillen.
3. Bandförmiger Nadeltonträger nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallrille auf einer Seite, bei einem endlosen Band vorzugsweise der äußeren Schriftseite, über den Rand hinaus abläuft.
4. Bandförmiger Nadeltonträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonträgerband seitlich eine vorzugsweise entgegen der Ablaufrichtung wieder zum Rand verlaufende Kerbe aufweist, in die die Schallspur abläuft.
5. Bandförmiger Nadeltonträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anlaufrillen vorgesehen sind.
6. Bandförmiger Nadeltonträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine breite Anlaufrille vorgesehen ist, welche sich zweckmäßig trichterförmig zur normalen Rillenbreite verengt.
7. Bandförmiger Nadeitonträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe beidseitig beschriftet ist. als endloses Band ausgeführt und vorzugsweise die äußere Schrift mit einer über den Rand hinauslaufenden Auslaufrille, die Schrift der anderen (also vorzugsweise der inneren Seite) mit einer breiten und/oder mehreren Anlaufrillen versehen ist.
8. Einrichtung zum Abspielen eines bandförmigen Nadeltonträgers nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung, bei der die zur Abtastung frei liegende Schlaufe des bandförmigen Nadeltonträgers derart geführt wird, daß Zu- und Ablauf unter einem \Orzugsweise kleinen Winkel gegeneinander erfolgen und vorzugsweise die Schlaufe winklig gegen die Abtastfläche abgeführt ist.
9. Einrichtung zum Abspielen eines bandförmigen Nadeltonträgers nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, vorzugsweise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung derart ausgebildet und die Abtasteinrichtung (Abtastnadel) so geführt ist, daß beim Ablaufen des Schallträgers die Ablaufstelle der Schallspur der einen Beschriftung über die Anlaufspur bzw. -spuren der anderen Beschriftung zu liegen kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709-760/128 11.57
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