DE10190608B4 - Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters - Google Patents

Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters Download PDF

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Abstract

Schmiermittelversorgungsvorrichtung (O) eines Kolbenverdichters, der einen Behälter (V) zur Aufnahme von Schmiermittel, einen in dem Behälter (V) montierten Motor mit einer sich zwischen einem inneren und einem äußeren Stator (4) hin- und herbewegenden Bewegungsvorrichtung (5), und eine Gas verdichtende Verdichtereinheit (C) mit einem Zylinder (3) und einem sich in dem Zylinder (3) hin- und herbewegenden Kolben (6) aufweist, wobei der Kolben (6) mit der Bewegungsvorrichtung (5) verbunden ist, umfassend:
einen Schmiermittelzylinder (110; 310; 510), der als Hohlkörper ausgebildet ist und mit der Verdichtereinheit (C) verbunden ist, und
einen in dem Schmiermittelzylinder (110; 310; 510) eingesetzten Schmiermittelkolben (120; 320; 520), der durch eine Bewegung der Verdichtereinheit (C) linear hin- und herbewegt wird, um im Inneren des Schmiermittelzylinders (110; 310; 510) eine Druckdifferenz zu erzeugen,
gekennzeichnet durch
eine außerhalb des Schmiermittelzylinders (110; 310; 510) angeordnete, an einer Seite der Verdichtereinheit (C) montierte Schmiermittelventileinheit, die ein Schmiermittelansaugventil (131;...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters und insbesondere eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters, die geeignet ist, die Anzahl der für die Schmiermittelversorgung erforderlichen Teile zu verringern und den Zusammenbau zu erleichtern.
  • Im allgemeinen verdichtet ein Kolbenverdichter Kühlgas durch eine lineare Hin- und Herbewegung eines Kolbens in Verbindung mit einer Magnetspuleneinheit an Stelle einer Kurbelwelle.
  • Wie in 1 dargestellt ist, umfaßt ein Kolbenverdichter gemäß dem Stand der Technik eine Verdichtungseinheit C, die waagrecht in einem Gehäuse V, das in einem unteren Abschnitt Schmiermittel enthält, installiert ist und ein Kühlmittel ansaugt, verdichtet und ausstößt, und eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung O, die an der Außenseite der Verdichtungseinheit C befestigt ist und Schmiermittel liefert.
  • Wie in 2 dargestellt ist, umfaßt die Schmiermittelversorgungsvorrichtung O einen Schmiermittelzylinder 21, der an der Bodenfläche der Verdichtungseinheit C installiert ist, einen Schmiermittelkolben 22, der in den Schmiermittelzylinder 21 eingeführt ist und das Innere des Schmiermittelzylinders 21 in einen Ansaugbereich S1 und einen Auslaßbereich S2 trennt, eine erste Schmiermittelfeder 23A und eine zweite Schmiermittelfeder 23B, die elastisch beide Enden des Schmiermittelkolbens 22 am Ende des Schmiermittelzylinders 22 stützen, ein Schmiermittelansaugventil 24, das am Auslaßende des Schmiermittelkolbens 22 installiert ist und von der zweiten Schmiermittelfeder 23B gestützt ist, und ein Schmiermittelauslaßventil 25, das an der Auslaßseite des Schmiermittelzylinders 21 installiert ist.
  • Der Schmiermittelkolben 22 ist in den Schmiermittelzylinder 21 gleitend eingesetzt, wobei sein äußerer Umfang den inneren Umfang des Schmiermittelzylinders 21 berührt; und ein Schmiermitteldurchgang 22a ist im Schmiermittelzylinder 21 gebildet, indem er den Schmiermittelzylinder 21 vom Einlaß zum Auslaß hin durchdringt.
  • Das Schmiermittelansaugventil 24 steht unter Druckwirkung und wird von der zweiten Schmiermittelfeder 23B an einem Abschnitt des Auslasses des Schmiermittelkolbens 22 gestützt, um den im Schmiermittelkolben 22 gebildeten Schmiermitteldurchgang 22a zu öffnen und zu schließen.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Rahmen, 1a bezeichnet einen Schmiermittelansaugkanal, 3 bezeichnet einen Zylinder, 4 bezeichnet einen inneren Stator und einen äußeren Stator, 5 bezeichnet einen Antrieb, 6 bezeichnet einen Kolben, 7 bezeichnet ein Ansaugventil, 8 bezeichnet eine Auslaßventilgruppe, 9 bezeichnet ein Ansaugrohr, 26 bezeichnet eine Ansaugabdeckung, 27 bezeichnet eine Auslaßabdeckung, S1 bezeichnet einen Ansaugbereich und S2 bezeichnet einen Auslaßbereich.
  • Die Funktion der Schmiermittelversorgungsvorrichtung des Kolbenverdichters gemäß dem Stand der Technik wird nun beschrieben.
  • Bei einer linearen Hin- und Herbewegung des Antriebs 5 eines Kolbenmotors schwingt die Verdichtungseinheit C waagrecht mit dem Antrieb 5 usw.; die Schwingung wird auf den Schmiermittelzylinder 21 übertragen, der an der Verdichtungseinheit C befestigt ist; dementsprechend führt der Schmiermittelzylinder 21 eine lineare Hin- und Herbewegung aus. Dabei wird vom Schmiermittelkolben 22, der in den Schmiermittelzylinder 21 gleitend eingesetzt ist, Schmiermittel angesaugt und ausgestoßen, indem aufgrund einer Trägheitskraft, die der Hin- und Herbewegung des Schmiermittelzylinders 21 entgegengesetzt ist, eine Bewegung im Schmiermittelzylinder 21 ausgeführt wird.
  • Wie in 2A dargestellt ist, bewegt sich, wenn sich der Schmiermittelzylinder 21 in eine Richtung "P" bewegt, zunächst der Schmiermittelkolben 22 in eine Richtung, die der Bewegung des Schmiermittelzylinders 21 entgegengesetzt ist, wobei die erste Schmiermittelfeder 23A überwunden wird; der Druck im Auslaßbereich S2 ist niedriger als der Druck im Ansaugbereich S1; Schmiermittel des Ansaugbereiches S1 fließt durch den Schmiermitteldurchgang 22a in den Auslaßbereich S2. Dabei ist das Ansaugventil 24 geöffnet. Im Gegensatz dazu kehrt das Schmiermittelauslaßventil 25 zurück und schließt die Auslaßseite des Schmiermittelzylinders 21; dementsprechend wird der Rückfluß von Schmiermittel verhindert.
  • Wenn sich dann, wie in 2B dargestellt ist, der Schmiermittelzylinder 21 in eine Richtung "Q" bewegt, bewegt sich der Schmiermittelkolben 22 in eine Richtung, die der Bewegung des Schmiermittelzylinders 21 entgegengesetzt ist, wobei er die zweite Schmiermittelfeder 23B überwindet; er schiebt Schmiermittel, das in den Auslaßbereich S2 gefüllt ist; gleichzeitig wird Schmiermittel in den Ansaugbereich S1 gefüllt, indem es durch eine Lücke zwischen dem Schmiermittelzylinder 21 und der Schmiermittelansaugabdeckung 26 fließt. Sodann wird der Schmiermitteldurchgang 22a des Schmiermittelkolbens 22 geschlossen, indem das Schmiermittelansaugventil 24 geschlossen wird. Im Gegensatz dazu ist das Schmiermittelauslaßventil 25 offen; dementsprechend ist die Auslaßseite des Schmiermittelzylinders 21 offen.
  • Die Schmiermittelversorgungsvorrichtung des Kolbenverdichters gemäß dem Stand der Technik weist jedoch die nachstehenden Probleme auf:
    Erstens sind in der Schmiermittelversorgungsvorrichtung des Kolbenverdichters gemäß dem Stand der Technik ein Schmiermittelansaugkanal und ein Schmiermittelauslaßkanal getrennt an beiden Seiten des Schmiermittelkolbens angebracht; das Schmiermittel wird durch einen Schmiermitteldurchgang, der im Schmiermittelkolben gebildet ist, von einem Ansaugbereich in einen Auslaßbereich geleitet.
  • In diesem Fall ist es schwierig, den Schmiermitteldurchgang herzustellen, da der Schmiermitteldurchgang im Schmiermittelkolben so klein wie möglich ausgebildet werden muß. Wenn sich der Durchmesser des Schmiermitteldurchganges vergrößert, um die Herstellung zu erleich tern, erhöht sich die Größe des Schmiermittelkolbens; demgemäß kann keine kompakte Schmiermittelversorgungsvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Außerdem ist ein manueller Betrieb beim Zusammenbau nicht einfach, da die Größe des Schmiermittelansaugventils, welches das Ansaugen und das Ausstoßen von Schmiermittel kontrolliert, gering ist, so daß die Produktivität sinkt. Ferner kann das Ansaugen und die Abgabe von Schmiermittel nicht angemessen kontrolliert werden, da ein Öffnungs- und Verschlußabschnitt (nicht gezeigt) des Schmiermittelansaugventils mit einer schraubenförmigen Druckfeder überbrückt wird, die einen Schmiermittelkolben stützt; oder es kann aufgrund von Verunreinigungen, die sich im Schmiermittelansaugventil festsetzen, eine gleichmäßige Funktion nicht durchgeführt werden; dementsprechend sinkt die Zuverlässigkeit der Teile.
  • Außerdem erhöht sich die Anzahl der Zusammenbauvorgänge, da viele Teile erforderlich sind, um eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung zu bauen; dementsprechend verringert sich die Produktivität.
  • Aus der DE 199 21 293 A1 ist eine Ölzuleitungsvorrichtung für einen Linearkompressor bekannt, die ein hohlzylindrisches Ölzuflußrohr aufweist, das an einer Außenseite einer Kompressoreinheit angeordnet ist. In dem Ölzuflußrohr ist ein Kolben mit zwei an seinen Stirnseiten angreifenden Druckschraubenfedern gleitend eingesetzt. Der Kolben bewegt sich infolge seiner Massenträgheit beim oszillierenden Betrieb des Linearkompressors im Ölzuflußrohr hin und her. Das Ölzuflußrohr ist dabei an seinem einen Ende geschlossen und an seinem anderen Ende mit einer Außlaßabdeckung versehen, die einen unteren Halbkreis dieses Endes offen läßt. Das Ölzuflußrohr ist mit der Kompressoreinheit verbunden, indem der obere Halbkreisabschnitt seines offenen Endes an der Ölauslaßseite mit der Auslaßabdeckung verbunden ist. An der Ölauslaßseite, die zugleich die Öleinlaßseite des Ölzuflußrohres darstellt, ist ein kreisscheibenförmiges Ölventil angeordnet, das biegeelastisch ausgeführt ist. Das Ölventil ist in einer durchmessererweiteren Ausnehmung des Ölzuflußrohres aufgenommen und liegt an einem Stirnwandabschnitt der Auslaßabdeckung und einem unteren Verriegelungsabsatz des Ölzuflußrohres an, wobei eine der beiden Druckschraubenfedern, die dem Kolben zugeordnet sind, im Bereich des unteren Halbkreises des offenen Endes des Ölzuflußrohres gegen das Ölventil drückt. Die obere Hälfte des Ölventils ist einem in der Auslaßabdeckung ausgebildeten Ölpfad zugewandt, wird in diesen Ölpfad beim Ausstoß von Öl (Schmiermittel), das zuvor beim Ansaugtakt in das Ölzuflußrohr angesaugt wurde, biegeelastisch ausgelenkt und liegt beim Ansaugen von Öl in das Ölzuflußrohr an einem oberen Absatz der Ventilaufnahmeausnehmung des Ölzuflußrohres an. Die Montage dieser bekannten Ölzuleitungsvorrichtung gestaltet sich relativ schwierig. Zudem ist der Außendurchmesser des Ölzuflußrohres relativ groß.
  • TECHNISCHER ABRISS DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Ausgehend von den oben erwähnten Problemen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters der eingangs genannten Art bereit zu stellen, die in der Lage ist, Schmiermittel gleichmäßig zu liefern, und ohne einen Schmiermitteldurchgang in einem Schmiermittelkolben auskommt, um eine kompakte Konstruktion zu erzielen.
  • Außerdem ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters zu schaffen, die in der Lage ist, Schmiermittel in geeigneter Weise zu liefern, indem sie einen vereinfachten Zusammenbau bietet, wobei verhindert wird, daß Teile durch andere Teile beeinträchtigt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters bereitzustellen, die geeignet ist, durch Vereinfachung des Zusammenbaus die Produktivität beim Zusammenbau zu verbessern, indem die Anzahl der Teile verringert wird.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Schmiermittelversorgungsvorrichtung ist für einen Kolbenverdichter bestimmt, der einen Behälter zur Aufnahme von Schmiermittel, einen in dem Behälter montierten Motor mit einer sich zwischen einem inneren und einem äußeren Stator hin- und herbewegenden Bewegungsvorrichtung, und eine Gas verdichtende Verdichtereinheit mit einem Zylinder und einem sich in dem Zylinder hin- und herbewegenden Kolben aufweist, wobei der Kolben mit der Bewegungsvorrichtung verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Schmiermittelversorgungsvorrichtung umfasst einen Schmiermittelzylinder, der als Hohlkörper ausgebildet ist und mit der Verdichtereinheit verbunden ist, und einen in dem Schmiermittelzylinder eingesetzten Schmiermittelkolben, der durch eine Bewegung der Verdichtereinheit linear hin- und herbewegt wird, um im Inneren des Schmiermittelzylinders eine Druckdifferenz zu erzeugen.
  • Weiter ist die erfindungsgemäße Schmiermittelversorgungsvorrichtung gekennzeichnet durch eine außerhalb des Schmiermittelzylinders angeordnete, an einer Seite der Verdichtereinheit montierte Schmiermittelventileinheit, die ein Schmiermittelansaugventil und ein Schmiermittelauslaßventil aufweist, wobei ein mit dem Schmiermittelansaugventil und dem Schmiermittelauslaßventil in Verbindung stehender Schmiermittelströmungskanal über einen Verbindungsdurchgang mit dem Schmiermittelzylinder verbunden ist.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schmiermittelversorgungsvorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Längsschnittansicht, die einen Kolbenverdichter gemäß dem Stand der Technik darstellt.
  • 2A ist eine Längsschnittansicht, welche die Funktion der Schmiermittelversorgungsvorrichtung des Kolbenverdichters gemäß dem Stand der Technik darstellt.
  • 2B ist eine Längsschnittansicht, welche die Funktion der Schmiermittelversorgungsvorrichtung des Kolbenverdichters gemäß dem Stand der Technik darstellt.
  • 3 ist eine Längsschnittansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines Kolbenverdichters darstellt, der eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schmiermittelventils ähnlich dem in 4 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schmiermittelausstoßkanals, der an einem Durchgangsglied gebildet ist, ähnlich dem in 4 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ventilabdeckung ähnlich dem in 4 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 8 ist eine teilweise Längsschnittansicht, die eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 9 ist eine teilweise Längsschnittansicht, die ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters darstellt.
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11A ist eine Längsschnittansicht, die das Ansaugen von Schmiermittel durch die Schmiermittelversorgungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 11B ist eine Längsschnittansicht, die das Ausstoßen von angesaugtem Schmiermittel durch die Schmiermittelversorgungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im folgenden wird nun eine Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In der nachfolgenden Beschreibung weisen Teile, die den Teilen des Standes der Technik gemäß den 1, 2a und 2B entsprechen, dieselben Bezugszeichen auf, wobei die Merkmale, die dem Stand der Technik entsprechen, nur in kurzer Form beschrieben werden.
  • Zunächst wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt ist, umfaßt ein Kolbenverdichter eine Verdichtungseinheit C, die quer in einem am Boden mit Schmiermittel gefüllten Gehäuse V installiert ist und ein Kühlmittel nach dem Ansaugen des Kühlmittels verdichtet und ausstößt, und eine erfindungsgemäße Schmiermittelversorgungsvorrichtung O, die an der Außenseite der Verdichtungseinheit C befestigt ist und Schmiermittel liefert.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Rahmen; 1a bezeichnet einen Schmiermittelansaugkanal, 3 bezeichnet einen Zylinder, 4 bezeichnet einen inneren Stator und einen äußeren Stator, 5 bezeichnet einen Antrieb, 6 bezeichnet einen Kolben, 7 bezeichnet ein Ansaugventil, 8 bezeichnet eine Auslaßventilgruppe und 9 bezeichnet ein Ansaugrohr.
  • Die Schmiermittelversorgungsvorrichtung O umfaßt einen Schmiermittelzylinder 110, der an der Bodenfläche des Rahmens 1 installiert ist, der die Verdichtungseinheit C stützt, einen Schmiermittelkolben 120, der in den Schmiermittelzylinder 110 gleiteingefügt ist und einen Druckwechsel im Schmiermittelzylinder 110 in Schwingung mit der Verdichtungseinheit C herbeiführt, ein rechtwinkliges Schmiermittelventil 130, das ein Schmiermittelansaugventil 131 und ein Schmiermittelauslaßventil 132 umfasst, das an der vorderen Fläche des Rahmens 1 befestigt ist und abwechselnd gemäß der Druckänderung im Schmiermittelzylinder 110 geöffnet bzw. geschlossen wird, ein Durchgangsglied 140, das einen plattenförmigen Körper aufweist, der dem Schmiermittelventil 130 entspricht, eine Ansaugöffnung 141 und eine Auslaßöffnung 142, die an dem plattenförmigen Körper ausgebildet sind, einen Schmiermittelansaugkanal 143, der an der Ansaugöffnung 141 verlängert ausgebildet ist, und einen Schmiermittelauslaßkanal 144, der an der Auslaßöffnung 142 verlängert ausgebildet ist, und eine Ventilabdeckung 150, die das Schmiermittelventil 130 und das Durchgangsglied 140 abdeckt und stützt.
  • Ein Ansaugventil-Bewegungsbereich 1A, der mit der Ansaugöffnung 141 der Ventilabdeckung 150 in Verbindung steht, ist an der Vorderfläche des Rahmens 1 ausgebildet, und ein Auslaßventil-Bewegungsbereich 1B, der mit der Auslaßöffnung 142 der Ventilabdeckung 140 in Verbindung steht, ist oberhalb des Ansaugventil-Bewegungsbereiches 1A ausgebildet. Zwischen dem Ansaugventil-Bewegungsbereich 1A und dem Auslaßventil-Bewegungsbereich 1B ist eine Querwand 1C ausgebildet, um die Bereiche 1A und 1B zu trennen; dementsprechend kann das angesaugte Schmiermittel und das Schmiermittel, das abgegeben wurde, getrennt werden, wobei ein Rückfluß des abgegebenen Schmiermittels verhindert werden kann.
  • Schraubenförmige Druckfedern 160A, 160B sind im Schmiermittelzylinder 110 angebracht, um beide Enden des Schmiermittelkolbens 120 elastisch zu stützen.
  • Für einen gleichmäßigen Fluß des Schmiermittels ist an dem der Ventilabdeckung 150 gegenüberliegenden Ende des Schmiermittelzylinders 110 eine Zylinderabdeckung 110a installiert, die ein Durchgangsloch 110b aufweist.
  • Der Schmiermittelkolben 120 weist eine stabförmige Gestalt auf, wobei sein äußerer Umfang mit dem inneren Umfang des Schmiermittelzylinders 110 in Berührung steht, wenn er in dem Schmiermittelzylinder 110 gleitend eingesetzt ist.
  • Der Hauptkörper des Schmiermittelventils 130 ist eine rechtwinklige Platte, die eine gewisse Dicke aufweist, wobei am unteren Abschnitt ein Schmiermittelansaugventil 131 und, davon getrennt, am oberen Abschnitt ein Schmiermittelauslagventil 132 durch Stanzen gebildet sind, die mittig zu einem mittleren Abschnitt des Hauptkörpers verlaufen.
  • Das Schmiermittelansaugventil 131 ist mit einem eine geringe Breite aufweisenden elastischen Stützabschnitt 131a und einem eine runde Plattengestalt aufweisenden Abdeckabschnitt 131b, der mit dem elastischen Stützabschnitt 131a verbunden ist, ausgeführt. Das Schmiermittelansaugventil 131 ist gebildet, indem es vom Hauptkörper des Schmiermittelventils 130 getrennt ist. Der Durchmesser des Abdeckabschnittes 131b ist größer ausgebildet als der Durchmesser der im Durchgangsglied 140 ausgebildeten Ansaugöffnung 141, um den Schmiermittelfluß zu kontrollieren, der durch die Ansaugöffnung 141 tritt.
  • Außerdem ist eine Schmiermittelöffnung 130a an beiden Seiten des Schmiermittelansaugventils 131 zwischen dem Hauptkörper des Schmiermittelventils 130 und dem Schmiermittelansaugventil 131 ausgebildet, um Schmiermittel durch Verbindung des Ansaugventil-Bewegungsbereiches 1A im Rahmen 1 mit der Auslaßöffnung 142 des Durchgangsgliedes 140 fließen zu lassen.
  • Der elastische Stützabschnitt 131a des Schmiermittelventils 130 ist dabei in Kombination mit dem Durchgangs glied 140 und dem Schmiermittelventil 130 auf dem Schmiermittelauslaßkanal 144 angeordnet.
  • Das Schmiermittelauslaßventil 132 ist an dem Hauptkörper des Schmiermittelventils 130 durch Stanzen so ausgebildet, dass es eine rechtwinklige Gestalt aufweist, und hat eine Breite d, die geeignet ist, die am Durchgangsglied 140 ausgebildete Auslaßöffnung 142 ausreichend zu schließen.
  • Die kreisförmige Auslaßöffnung 142 und die kreisförmige Ansaugöffnung 141 sind getrennt am oberen bzw. unteren Abschnitt des Durchgangsgliedes 140 gebildet; der Schmiermittelauslaßkanal 144 ist in Berührung mit der Auslaßöffnung 142 ausgebildet, indem er in senkrechter Richtung eine Nut aufweist; und der Schmiermittelansaugkanal 143 ist in Berührung mit der Ansaugöffnung 141 ausgebildet, indem er in senkrechter Richtung als Nut ausgebildet ist.
  • Der Schmiermittelauslaßkanal 144 ist auf der Schmiermittelöffnung 130a angebracht, die zwischen dem Schmiermittelansaugventil 131 und der Ventilplatte 133 gebildet ist.
  • Die Ventilabdeckung 150 weist eine rechtwinklige Gestalt auf, die der Gestalt des Durchgangsgliedes 140 entspricht, und stützt das Schmiermittelventil 130 und das Durchgangsglied 140.
  • Die Ventilabdeckung 150, das Durchgangsglied 140 und das Schmiermittelventil 130 sind mittels eines geeigneten Befestigungsmittels an einer Vielzahl von Verbindungslöchern 152, 153 und 154, die an deren äußeren Umfang ausgestanzt sind, mit einem Befestigungsloch 151, das an der Vorderseite des Rahmens 1 ausgebildet ist, mit dem Rahmen 1 verbunden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Schmiermittelventils 130 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ist die Ventilplatte 133, wie in 5 dargestellt ist, selbst mit einer oberen Ventilplatte 233a und einer unteren Ventilplatte 233b ausgeführt, wobei das Schmiermittelauslaßventil 232 an der oberen Ventilplatte 233a ausgebildet ist, während das Schmiermittelansaugventil 231 an der unteren Ventilplatte 233b ausgebildet ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Durchgangsgliedes 240 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ist ein Schmiermittelauslaßkanal 244, wie in 6 dargestellt ist, vollständig mit einer oberen Auslaßöffnung 242 verbunden und durchdringt das Durchgangsglied 240.
  • Die Breite d' der das Durchgangsglied 240 durchdringenden Auslaßöffnung 242 ist kleiner als die Breite des Schmiermittelauslaßventils 132, und ihre Länge ist geringer als die Länge des Schmiermittelauslaßventils 132.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Ventilabdeckung 250 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ist der Schmiermittelansaugkanal 243', wie in 7 dargestellt, an der Ventilabdeckung 250 ausgebildet, indem die Ventilabdeckung genutet ist, anstatt, wie bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel, am unteren Teil des Durchgangsgliedes 140 ausgebildet zu sein.
  • Die Funktion der Schmiermittelversorgungsvorrichtung des Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich beschrieben.
  • Wenn der Rahmen 1, der die Verdichtungseinheit C stützt, in einer waagrechten Richtung schwingt, schwingt auch der Schmiermittelzylinder 110, der am Rahmen 1 angeordnet ist, in einer waagrechten Richtung. Dabei tritt ein Druckunterschied auf, da der Schmiermittelkolben 120, der in den Schmiermittelzylinder 110 eingeführt ist, einer Trägheitskraft unterliegt, die der Hin- und Herbewegung des Schmiermittelzylinders 110 entgegengesetzt ist. Durch diesen Druckunterschied wird Schmiermittel, das in ein Gehäuse V gefüllt ist, angesaugt bzw. abgegeben.
  • Wenn sich der Schmiermittelzylinder 110, wie in 11A dargestellt ist, in die Richtung "A" bewegt, bewegt sich der Schmiermittelkolben 120 relativ zum Schmiermittelzylinder 110 in die Richtung, die der Richtung des Schmiermittelzylinders 110 entgegengesetzt ist. Ein innerer Raum T2 des Schmiermittelzylinders 110 nimmt dabei einen verhältnismäßig niedrigen Druckzustand ein.
  • Bei dieser Bewegung des Schmiermittelzylinders 110 ist die Ansaugöffnung 141 des Durchgangsgliedes 140 geöffnet, wobei der Abdeckabschnitt 131b des Schmiermittelansaugventils 131 des Schmiermittelventils 130 durch den Druck des Schmiermittels ausgelenkt wird. Das Schmiermittel wird durch die geöffnete Ansaugöffnung 141 angesaugt und füllt den Ansaugventil-Bewegungsbereich 1A im Rahmen 1 und den Schmiermittelzylinder 110.
  • Wenn sich dann, wie in 11B dargestellt ist, der Schmiermittelzylinder 110 in die Richtung "Q" bewegt, bewegt sich der Schmiermittelkolben 120 relativ zum Schmiermittelzylinder 110 in die Richtung, die der Richtung des Schmiermittelzylinders 110 entgegengesetzt ist. Im inneren Raum T2 des Schmiermittelzylinders 110 herrscht dabei ein verhältnismäßig hoher Druckzustand.
  • Zu diesem Zeitpunkt drückt das im Schmiermittelzylinder 110 und im Ansaugventil-Bewegungsbereich 1A des Rahmens 1 befindliche Schmiermittel gegen das Schmiermittelauslaßventil 132. Während das Schmiermittel durch die Schmiermittelöffnung 130a zur Auslaßöffnung 142 des Durchgangsgliedes 140 fließt, ist das Schmiermittelauslaßventil 132 offen. Das Schmiermittel in der Auslaßöffnung 142 wird so über den Schmiermittelansaugkanal 1a an jeden Teil der Verdichtungseinheit C geliefert. Gleichzeitig verschließt der Abdeckabschnitt 131b des Schmiermittelansaugventils 131 des Schmiermittelventils 130 die Ansaugöffnung 141, indem er durch den hohen Druck, der im Schmiermittelzylinder 110 auftritt, gegen das Durchgangsglied 140 gedrückt wird, so daß die Ansaugung von Schmiermittel unterbrochen wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind das Ansaugventil und das Auslaßventil als plattenförmiges Schmiermittelventil ausgebildet, wobei das Schmiermittelventil an der Seite des Rahmens 1 installiert ist, anstatt im inneren Abschnitt eines Schmiermittelzylinders, der den geringen Durchmesser aufweist, installiert zu sein. Dies ist vorteilhaft für die Befestigung und den Zusammenbau jedes Teils.
  • Im folgenden wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in 8 dargestellt ist, umfaßt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters einen Verbindungsdurchgang 210, dessen eines Ende mit dem inneren Raum 220 des Schmiermittelzylinders 310 verbunden ist, und dessen anderes Ende mit dem Schmiermittelansaugkanal 343 und dem Schmiermittelausaagkanal 344 verbunden ist.
  • Genauer umfaßt das zweite Ausführungsbeispiel der Schmiermittelversorgungsvorrichtung des Kolbenverdichters einen Ansaugventil-Bewegungsbereich 1A, der mit dem Verbindungsdurchgang 210 verbunden ist, einen Auslaßventil-Bewegungsbereich 1B, der mit dem Schmiermittelansaugdurchgang 1a verbunden ist, ein Schmiermittelansaugventil 331 und ein Schmiermittelauslagventil 332, die an dem jeweiligen Ventil-Bewegungsbereich 1A bzw. 1B angeordnet sind, und eine Ventilabdeckung 350, die einen Schmiermittelansaugkanal 343 und einen Schmiermittelauslaßkanal 344 aufweist.
  • Der Schmiermittelansaugkanal 343 und der Schmiermittelauslaßkanal 344 können dabei als zusätzliches Element ausgeführt werden.
  • 9 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters ähnlich dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Ein Schmiermittelansaugventil 431 und ein Schmiermittelauslagventil 432 sind getrennt voneinander in einem Schmiermittelansaugkanal 443 bzw. einem Schmiermittelauslaßkanal 444 angeordnet und abwechselnd geöffnet oder geschlossen.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist es dadurch, daß der Verbindungsdurchgang 210 sowohl für das Ansaugen als auch für das Abgeben von Schmiermittel verwendet wird, vorteilhaft, das Schmiermittelansaugventil und das Schmiermittelauslagventil an der Außenseite des Schmiermittelzylinders 310 zu installieren.
  • Im folgenden wird nun ein drittes Ausführungsbeispiel der Schmiermittelversorgungsvorrichtung des Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in 10 dargestellt ist, umfaßt die Schmiermittelversorgungsvorrichtung O einen Schmiermittelzylinder 510, der an der Bodenfläche des die Verdichtungseinheit C stützenden Rahmens 1 installiert ist, einen Schmiermittelkolben 520, der in den Schmiermittelzylinder 510 gleitend eingesetzt ist und einen Druckunterschied im Schmiermittelzylinder 510 bei Schwingung der Verdichtungseinheit C erzeugt, ein Schmiermittelventil 530, das an der Vorderfläche des Rahmens 1 befestigt ist und ein Schmiermittelansaugventil 531 und ein Schmiermittelauslaßventil 532 umfaßt, die entsprechend dem Druckunterschied im Schmiermittelzylinder 510 über Kreuz geöffnet und geschlossen sind, und eine Ventilabdeckung 550, die an der Vorderfläche des Rahmens 1 befestigt ist, indem sie das Schmiermittelventil 530 abdeckt, und eine Ansaugöffnung 541 und eine Auslaßöffnung 542 aufweist.
  • Der Ansaugventil-Bewegungsbereich 1A, der mit der Ansaugöffnung 541 der Ventilabdeckung 550 in Verbindung steht, ist in einem Abschnitt des Rahmens 1 nach innen gerichtet ausgebildet; oberhalb des Ansaugventil-Bewegungsbereichs 1A ist der Auslaßventil-Bewegungsbereich 1B, der mit der Auslaßöffnung 542 der Ventilabdeckung 550 in Verbindung steht, ebenfalls in einem Abschnitt des Rahmens 1 nach innen gerichtet ausgebildet. Um den Ansaugventil-Bewegungsbereich 1A und den Auslaßventil-Bewegungsbereich 1B voneinander zu trennen, ist zwischen ihnen eine Querwand 1C ausgebildet; dementsprechend können das angesaugte Schmiermittel und das Schmiermittel, das abgegeben werden soll, voneinander getrennt werden, ohne sich zu mischen. Ein Rückfluß des abgegebenen Schmiermittels kann somit verhindert werden.
  • Schraubenförmige Druckfedern 160A, 160B sind an beiden inneren Enden des Schmiermittelzylinders 510 eingesetzt, um beide Enden des Schmiermittelkolbens 520 zu stützen. Eine Zylinderabdeckung 510a, die ein Durchgangsloch 510b aufweist, ist am Ende des Schmiermittelzylinders 510 für einen gleichmäßigen Schmiermittelfluß ausgebildet.
  • Der Schmiermittelkolben 520 weist eine stabförmige Gestalt auf, wobei der äußere Umfang des Schmiermittelkolbens 520 mit dem Innenumfang des Schmiermittelzylinders 110 in Berührung steht, wenn er in den Schmiermittelzylinder 110 gleitend eingesetzt ist.
  • Der Hauptkörper des Schmiermittelventils 530 ist eine rechtwinklige Platte, die eine gewisse Dicke aufweist, wobei am unteren Abschnitt ein Schmiermittelansaugventil 531 und am oberen Abschnitt ein Schmiermittelauslaßventil 532 getrennt voneinander durch Stanzen ausgebildet sind und mittig zum mittleren Abschnitt des Hauptkörpers verlaufen.
  • Das Schmiermittelansaugventil 531 ist mit einem elastischen, eine geringe Breite aufweisenden Stützabschnitt 531a und einem damit verbundenen, eine runde Plattenform aufweisenden Abdeckabschnitt 531b ausgeführt, wobei das Schmiermittelansaugventil 531 an dem Hauptkörper des Schmiermittelventils 530 durch Stanzen gebildet ist. Der Durchmesser des Abdeckabschnittes 531b ist so ausgebildet, dass er größer als der Durchmesser der an der Ventilabdeckung 550 ausgebildeten Ansaugöffnung 541 ist, um den durch die Ansaugöffnung 541 tretenden Schmiermittelfluß zu kontrollieren.
  • Außerdem ist an beiden Seiten des Schmiermittelansaugventils 531 zwischen dem Hauptkörper des Schmiermittelventils 530 und dem Schmiermittelansaugventil 531 eine Schmiermittelöffnung 530a ausgebildet, um Schmiermittel durch Verbindung des Ansaugventil-Bewegungsbereichs 1A des Rahmens 1 mit der Auslaßöffnung 542 der Ventilabdeckung 550 fließen zu lassen.
  • Das Schmiermittelauslagventil 532 ist an dem Hauptkörper des Schmiermittelventils 530 durch Stanzen so ausgebildet, dass es von rechtwinkliger Gestalt ist und eine Länge und Breite aufweist, die passend sind, um den oberen Abschnitt 542a der an der Ventilabdeckung 550 ausgebilden Auslaßöffnung 542 ausreichend zu schließen, wobei der untere Abschnitt 542b der Auslaßöffnung 542 auf der Schmiermittelöffnung 530a angeordnet ist, die zwischen dem Schmiermittelansaugventil 531 und dem Ventilhauptkörper ausgebildet ist.
  • In der Ventilabdeckung 540 ist eine kreisförmige Ansaugöffnung 541 am unteren Mittelabschnitt mit einem Durch messer ausgebildet, der kleiner als der Durchmesser des Abdeckabschnittes 531b des Schmiermittelansaugventils 531 ist, während am mittleren oberen Abschnitt eine Auslaßöffnung 542 so vorspringend ausgebildet ist, dass sie eine lange Nutform besitzt und ein gewisses Volumen aufweist, mit einer Breite und Länge, die kleiner als das Schmiermittelauslaßventil 532 des Schmiermittelventils 530 sind.
  • Außerdem sind die Ventilabdeckung 550 und das Schmiermittelventil 530 mit dem Rahmen 1 verbunden durch die Befestigung einer Vielzahl von an ihrem äußeren Umfang ausgebildeten Befestigungslöchern 552, 553 mit einer Vielzahl von an der Vorderseite des Rahmens 1 ausgebildeten Befestigungslöchern 551 mit einem geeigneten Befestigungsmittel.
  • Die Funktionsweise des dritten Ausführungsbeispiels der Schmiermittelversorgungsvorrichtung des Kolbenverdichters ist die Gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel der Schmiermittelversorgungsvorrichtung des Kolbenverdichters.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Im folgenden werden nun die Vorteile eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters beschrieben.
  • Da der Schmiermittelansaugkanal und der Schmiermittelauslaßkanal an einer Seite ausgebildet sind, die sich um einen Schmiermittelkolben zentriert, kann Schmiermittel geliefert werden, ohne einen Schmiermitteldurchgang am Schmiermittelkolben auszubilden. Dies ist vorteilhaft für eine Miniaturisierung der Schmiermittelversorgungsvorrichtung und für eine Einsparung von Produktionsstückkosten durch eine Prozeßvereinfachung.
  • Außerdem können durch die Anbringung des Schmiermittelansaugventils und des Schmiermittelauslaßventils an der Außenseite des Schmiermittelzylinders anstatt ihrer Anbringung innerhalb des Schmiermittelzylinders der Prozeß und der Zusammenbau des Schmiermittelansaugventils und des Schmiermittelauslaßventils einfacher sein; dies ist vorteilhaft für die Reduzierung der Produktionsstückkosten und die Verbesserung der Produktivität. Und, da die Lücke zwischen dem Schmiermittelventil und dem Ventilsitz größer ist, setzen sich keine Verunreinigungen fest, weil im Inneren des Schmiermittelzylinders kein elastisches Element eingesetzt ist, welches das Schmiermittelventil beeinträchtigt. Dementsprechend erhöht sich die Zuverlässigkeit der Schmiermittelversorgungsvorrichtung des Kolbenverdichters.
  • Ein Ansaugventil und ein Auslaßventil werden als Schmiermittelventil ausgeführt, das eine plattenförmige Gestalt aufweist, wobei das Schmiermittelventil an die Seitenfläche des Rahmens angebaut wird, anstatt in dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Schmiermittelzylinder eingebaut zu sein, was vorteilhaft für die Herstellung und den Zusammenbau jedes Teils ist.
  • Im folgenden wird nun eine Auswirkung des dritten Ausführungsbeispiels der Schmiermittelversorgungsvorrichtung eines Kolbenverdichters beschrieben.
  • Durch die Konstruktion einer Ventilabdeckung, umfassend eine Ansaugöffnung, die durch das Schmiermittelansaugventil eines Schmiermittelventils geöffnet und geschlossen wird, und eine Auslaßöffnung, die durch das Schmiermittelauslaßventil des Schmiermittelventils geöffnet und geschlossen wird, kann ein Zusammenbau durch Verringerung der Anzahl von Teilen vereinfacht werden, die Produktivität erhöht sich durch die Vereinfachung des Prozesses und des Zusammenbaus, und die Zuverlässigkeit der Schmiermittelversorgungsvorrichtung des Kolbenverdichters erhöht sich durch die Stabilisierung der Bewegung des Schmiermittelventils.

Claims (23)

  1. Schmiermittelversorgungsvorrichtung (O) eines Kolbenverdichters, der einen Behälter (V) zur Aufnahme von Schmiermittel, einen in dem Behälter (V) montierten Motor mit einer sich zwischen einem inneren und einem äußeren Stator (4) hin- und herbewegenden Bewegungsvorrichtung (5), und eine Gas verdichtende Verdichtereinheit (C) mit einem Zylinder (3) und einem sich in dem Zylinder (3) hin- und herbewegenden Kolben (6) aufweist, wobei der Kolben (6) mit der Bewegungsvorrichtung (5) verbunden ist, umfassend: einen Schmiermittelzylinder (110; 310; 510), der als Hohlkörper ausgebildet ist und mit der Verdichtereinheit (C) verbunden ist, und einen in dem Schmiermittelzylinder (110; 310; 510) eingesetzten Schmiermittelkolben (120; 320; 520), der durch eine Bewegung der Verdichtereinheit (C) linear hin- und herbewegt wird, um im Inneren des Schmiermittelzylinders (110; 310; 510) eine Druckdifferenz zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine außerhalb des Schmiermittelzylinders (110; 310; 510) angeordnete, an einer Seite der Verdichtereinheit (C) montierte Schmiermittelventileinheit, die ein Schmiermittelansaugventil (131; 231; 331; 431; 531) und ein Schmiermittelauslaßventil (132; 232; 332; 432; 532) aufweist, wobei ein mit dem Schmiermittelansaugventil (131; 231; 331; 431; 531) und dem Schmiermittelauslaßventil (132; 232; 332; 432; 532) in Verbindung stehender Schmiermittelströmungskanal über einen Verbindungsdurchgang (210) mit dem Schmiermittelzylinder (110; 310; 510) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelventileinheit mit einem Schmiermittelansaugkanal (143; 243; 343; 443) zum Ansaugen von in dem Behälter (V) befindlichen Schmiermittel und einem Schmiermittelauslaßkanal (144; 244; 344; 444) zur Leitung von angesaugtem Schmiermittel in Richtung des Zylinders (3) der Verdichtereinheit (C) versehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelauslaßkanal (144; 344; 444) mit dem Schmiermittelzylinder (110) sowie dem Schmiermittelansaugkanal (143; 343; 443) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelventileinheit eine Ventilabdeckung (150; 350) umfasst, die das Schmiermittelansaugventil (131; 331) und das Schmiermittelauslaßventil (132; 332) abdeckt und hält.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelansaugkanal (343) und der Schmiermittelauslaßkanal (344) an der Ventilabdeckung (350) ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelzylinder (110; 510) mit einer Schmiermittelzylinder abdeckung (110a; 510a) versehen ist, die ein Durchgangsloch (110b; 510b) aufweist, das an der der Schmiermittelventileinheit gegenüberliegenden Seite des Schmiermittelzylinders (110; 510) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittelansaugventil (131; 531) und das Schmiermittelauslaßventil (132; 532) einstückig an einer Schmiermittelventilplatte (130; 530) ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittelansaugventil (231) und das Schmiermittelauslaßventil (232) an verschiedenen Ventilplatten (233a , 233b) ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Seitenfläche der Verdichtereinheit (C) ein Ansaugventil-Bewegungsbereich (1A) für das Schmiermittelansaugventil (131; 331) und getrennt vom Ansaugventil-Bewegungsbereich (1A) ein Auslaßventil-Bewegungsbereich (1B) für das Schmiermittelauslaßventil (132; 332) ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugventil-Bewegungsbereich (1A) mit einer Ansaugöffnung (141, 541) und über den in der Verdichtereinheit (C) ausgebildeten Verbindungsdurchgang (210) mit dem Schmiermittelzylinder (110, 510) verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaßventil-Bewegungsbereich (1B) über einen Schmiermittelauslaßkanal (144; 244; 344) mit dem Ansaugventil-Bewegungsbereich (1A) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelventileinheit eine Ventilabdeckung (150) und ein Durchgangsglied (140; 240) umfasst, wobei in dem Durchgangsglied (140; 240) ein Schmiermittelansaugkanal (143; 243), eine Ansaugöffnung (141; 241), ein Schmiermittelauslaßkanal (144; 244) und eine Auslassöffnung (142; 242) ausgebildet sind, und wobei der Schmiermittelansaugkanal (143; 243) und der Schmiermittelauslaßkanal (144; 244) durch die Ventilabdeckung (150; 250) abgedeckt sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelansaugkanal (143; 243) mit der Ansaugöffnung (141; 241) verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (142) und der Schmiermittelauslaßkanal (144) durch eine Nut miteinander verbunden sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Auslassöffnung (242) zu dem Schmiermittelauslaßkanal (244) erstreckt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11 und einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelauslaßkanal (144; 244; 344) einen Teil des Schmiermittelansaugventils (131; 331) überlappt und mit dem Ansaugventil-Bewegungsbereich (1A) verbunden ist, wobei die Breite des Schmiermittelansaugventils (131; 331) kleiner als die Breite des Schmiermittelauslaßkanals (144; 244; 344) ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittelansaugventil (131; 531) und das Schmiermittelauslaßventil (132; 532) durch Stanzen an Abschnitten einer Schmiermittelventilplatte (130; 530) ausgebildet sind, wobei ein ausgestanzter Bereich an dem Schmiermittelansaugventil (131; 531) eine Schmiermittelöffnung (130a; 530a) bildet, die den Schmiermittelzylinder (110; 510) und eine Auslassöffnung (142; 542) verbindet.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittelansaugventil (131; 331) an einem Schmiermittelansaugkanal (143; 343) und das Schmiermittelauslaßventil (132; 332) an einem Schmiermittelauslaßkanal (144; 344) angebracht sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch einen Schmiermittelansaugkanal (143; 243), der auf einer Seite eines Durchgangsgliedes (140; 240) ausgebildet ist, einen Ansaugventil-Bewegungsbereich (1A), der mit einer bestimmten Fläche und Tiefe an einer Seite der Verdichtereinheit (C) ausgebildet ist und mit dem Schmiermittelzylinder (110) verbunden ist, eine Ansaugöffnung (141), die an dem Durchgangsglied (140), dieses durchdringend ausgebildet ist und den Schmiermittelansaugkanal (143; 243) und den Ansaugventil-Bewegungsbereich (1A) verbindet, einen Auslaßventil-Bewegungsbereich (1B), der mit einer bestimmten Fläche und Tiefe an der Verdichtereinheit (C) ausgebildet ist, einen Schmiermittelauslaßkanal (144; 244), der an dem Durchgangsglied (140; 240) ausgebildet ist, und eine Auslassöffnung (142; 242), die an dem Durchgangsglied (140; 240), dieses durchdringend ausgebildet ist und den Schmiermittelauslaßkanal (144; 244) und den Auslaßventil-Bewegungsbereich (1B) verbindet.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ventilplatte (133) zwischen dem Durchgangsglied (140) und der Verdichtereinheit (C) angeordnet ist, wobei an einer Seite der Ventilplatte (133) das Schmiermittelansaugventil (131) und an einer anderen Seite der Ventilplatte (133) das Schmiermittelauslaßventil (132) ausgeschnitten sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsglied und die Ventilabdeckung einstückig ausgebildet sind.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (142) des Durchgangsgliedes (140) mit dem Schmiermittelauslaßkanal (144) durch eine Nut verbunden ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Auslassöffnung (242) bis zu dem Schmiermittelauslaßkanal (244) erstreckt.
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