DE1018925B - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit abgeriegelten zweiadrigen Anschlussleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit abgeriegelten zweiadrigen Anschlussleitungen

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Publication number
DE1018925B
DE1018925B DED21971A DED0021971A DE1018925B DE 1018925 B DE1018925 B DE 1018925B DE D21971 A DED21971 A DE D21971A DE D0021971 A DED0021971 A DE D0021971A DE 1018925 B DE1018925 B DE 1018925B
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DE
Germany
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relay
circuit arrangement
loop
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switching
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Pending
Application number
DED21971A
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English (en)
Inventor
Herbert Maiwald
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Sohaftungsanordnungvfür Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen Schaltkennzeichen über abgeriegelte zweiadrige Anschluß leitungen übertragen und umgesetzt weitergegeben werden.
Gestatten es die Leitungsverhältnisse (z.B. zu lange Anschlußleitungen) nicht, die Gleichstromwahl anzuwenden, gelangen Wechselstrom- oder Induktivwahlverfahren zur Anwendung.
Mit Hilfe solcher Verfahren ist es bekannt, über zweiadrige Leitungen zum Aufbau und Abbau der Verbindungen erforderliche, verschieden lange Schaltkennzeichen zu übertragen und sie unter Umwandlung in gleichstrommäßige Zeichen zu den über die Leitung erreichten Vermittlungsemrichtungen weiterzugeben, beispielsweise durch unmittelbare Schleifenbeeinflussungen, d. h. durch in der Dauer unterschiedliche Schleifenöffnungen und -Schließungen. Erfordern die Verhältnisse die Weitergabe zusätzlicher Kennzeichen in einer anderen als dieser Form, z. B. außer durch Schleifenbeeinflussung durch Anschaltung von Potential (Erde) an eine oder beide Sprechadern, so setzt das die Anwendung besonderer Kriterien und spezieller auf diese Sonderkriterien abgestimmter Schaltmittel voraus. Dieses Nebeneinanderbestehen verschiedener Beeinflussungssysteme erfordert einen besonderen Schaltaufwand und eine erhöhte Belastung der zweiadrigen Anschlußleitung, der ja die Weiterleitung der verschiedenartigen Kriterien zufällt.
Weiterhin sind Verfahren bekannt, bei denen zwei Wechselstromkennzeichen verschiedener Länge sowohl mit einer niedrigeren als auch mit einer höheren Spannung aus getrennten Stromquellen über eine zweiadrige Leitung einer Stromstoßempfangseinrichtung zugeführt werden. Nachteilig für derartige Verfahren ist, daß neben einer normalen Batteriespannung auch noch eine höhere verfügbar sein muß und daß aus einer Stromquelle jeweils nur zwei Schaltkennzeichen unterschiedlicher Länge gegeben werden können, die nach zeitgerechter Umsetzung über getrennte Stromkreise getrennten. Stromstoßempfangsvorrichtungen zugeführt werden.
Die Erfindung zielt ab auf eine Vereinfachung der zur Erzeugung und Weiterleitung solcher verschiedenartigen Kriterien erforderlichen Schaltvorgänge und auf eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit von Anlagen mit Kennzeichenweitergabe über abgeriegelte zweiadrige Anschlußleitungen, was dadurch erreicht wird, daß ein Kennzeichenempfangsrelais abhängig von der Dauer seiner Beeinflussung mit seinem einzigen Kontakt derart unterschiedlich auf der Vermittlungsstelle zugeordnete Schaltmittel einwirkt, daß durch kurzzeitige Beeinflussung des Kennzeichenempfangsrelais eine Sehleifenbeeinflussung des gleichstromseitigen Schaltungsanordnung für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen,
mit abgeriegelten zweiadrigen
Anschlußleitungen
Anmelder:
Deutsche Telephonwerke und
Kabelindustrie Aktiengesellschaft,
Berlin SO 36, Zeughof scr. 4-11
Herbert Maiwald, Berlin-Wilmersdorf,
ist als Erfinder genannt worden
Teiles der Anschlußleitung zur Belegung und Nummernstromstoßgabe, durch längere Beeinflussung Erdanschaltungen und durch noch längere eine Daueröffnung der Schleife (Auslösung) herbeigeführt wird.
Die Zeichnung zeigt die zwischen Wählervermittlungseinrichtung und Teilnehmeranschlußleitung angeordnete, die Kriterienbildung und -weitergäbe vermittelnde Übertragung. Alle nicht der Erläuterung des Erfindungsgedankens dienenden Schaltmittel und Stromkreisanordnungen sind fortgelassen worden.
Die Punkte al, bl dienen zur Anschaltung der zu der Wählervermittlungseinrichtung (Amt) führenden Leitung, während an die Punkte a2, b2 die Teilnehmeranschlußleitung herangeführt ist. Das die Wechseloder Induktionsstromstöße aufnehmende Relais P liegt zwischen dem die Teilnehmerleitung induktiv abriegelnden Ringübertrager Ue und dem Hochpaß HP, der verhindert, daß die Wechselstromstöße zu den Wählereinrichtungen gelangen.
Es werden drei verschiedene Kennzeichnungen (kurze, mittlere, lange) unterschieden, die mit Hilfe einer Sendeeinrichtung an der Teilnehmerstelle als Induktions- oder Wechselstromstöße wechselnder Länge herausgehen. Um auf der Sendeseite zu erreichen, daß durch Tastendruck erzeugte Stromstöße definierte Zeiten einhalten, setzt der Beginn des Stromstoßes erst nach dem Loslassen der betätigten Taste ein. Dieser Einsatzpunkt kann bekannterweise von mechanischen Maßnahmen an der Tasteneinrichtung oder von einem Relais gesteuert werden.
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Im einzelnen treten folgende Schaltvorgänge auf: Ankommende Verbindungen
Wenn über die Leitungenal.bl Rufstrom gesendet wird, so spricht das Relais R über
Leitung al — 3ml — 2e — Relais R — C1 — Leitung b 1
an. Die Kontakte 1 r und 2 r leiten im Takt des Anzugs und Abfalls des Relais R eine Ruffrequenz über die Teilnehmerleitung zur Teilnehmerstelle, durch die der Teilnehmer gerufen wird. Beim Abheben des Hörers an der Anschlußstelle treten Vorgänge ein, die den unter »Belegen« beschriebenen entsprechen.
a) Belegen erregt. Der Kontakt 2 i öffnet zwecks Weiterleitung des ersten Wahlstromstoßes die Amtsschleife. Der Kontakt 1 i sichert nach Abfall des Relais K und öffnen des Kontaktes 5 k den Stromkreis für Relais/. Das Relais V fällt jedoch bis zum Eintreffen des nächsten (zweiten) Wahlstromstoßes nicht ab, da am Kontakt Iv der regelbare Widerstand IV7 parallel zur Wicklung des Relais V gelegt wird, wodurch der Abfall dieses Relais verzögert wird. Bei Wiedererregung des Relais P durch den zweiten Stromstoß wird der Haltekreis des Relais / geöffnet. Parallel zu seiner Wicklung liegt ebenfalls ein regelbarer Widerstand (W 3), mit dem der Abfall des Relais/ so reguliert wird, daß das für einen Nummernimpuls vorschriftsmäßige Impulsverhältnis eingehalten wird. Nach Schließen des Kontaktes 2 i ist dann die Übertragung des ersten Stromstoßes beendet. Durch Kontakt/» wird Relais A' wieder eingeschaltet, der Stromkreis für Relais V wiederhergestellt. Nach Abfall des Relais P be
Wird der Handapparat der Teilnehmerstelle abgenommen, so gelangt über die Sendeeinrichtung ein kurzer, zweckmäßigerweise der Wahlstromstoßlänge entsprechender Stromstoß auf die Teilnehmerleitung, 20 ginnt aufs neue der geschilderte Vorgang zur Weiterder induktiv über den Ringübertrager Ue übertragen gäbe des nächsten Wahlstromstoßes, wird und das Relais P kurz ansprechen läßt. Durch den Kontakt p wird das Relais K eingeschaltet:
Minus — Wl—Relais Ä" —/> —Erde. Die vom Relais P aufgenommenen Wahlstromstöße werden also zeitlich verschoben, aber unverzerrt in vorgeschriebener Länge durch das Relais / übertragen. Bei jedem Impuls wird durch Relais K am Kontakt 4 k das Relais £ eingeschaltet. Infolge der nur kurzen Erregungen des Relais E kann das mit großer Ansprechverzögerung arbeitende Relais E bei der Nummernimpulsgabe nicht ansprechen. Erreicht
Der Kontakt 1 k schließt über den zur Einstellung der Relaiszeiten dienenden regelbaren Widerstand W9 einen Nebenweg zu Relais K, das nach Beendigung des Stromstoßes auf ein Relais. P verzögert abfällt. In der Zeit, in der das Relais K noch nicht, das Relais P 3° wird diese X-erzögerung durch den Kondensator C 3 jedoch schon abgefallen ist, liegt die Wicklung des und zwei Gegenwicklungen I und II des Relais E.
Relais M in folgendem Stromkreis:
Erde —/> —5e —5fe —4wl —Relais M, Wicklung II — Minus,
wodurch das Relais M anzieht und sich nach Abfall des Relais Ä' über
Minus— J^4-Relais M,
bzw. 4fe —Erde
Wicklung I —3 m—4e
hält. Der Kontakt Im schaltet das Relais Ml ein. Am Kontakt 3ml wird durch Abschalten des Relais R der Rufstromkreis aufgetrennt. Über die Kontakte Ir, 2r in der Ruhelage und ImI und 2ml ist die Teilnehmerstelle über den Ringübertrager Ue induktiv mit der Wählervermittlungseinrichtung gekoppelt. Die Amtsschleife ist über
Leitung al —3w 1 — 2i —Drossel Dt—6ml bzw. Da nach Beendigung des letzten Wahlstromstoßes das Relais P zunächst nicht mehr anspricht, fällt nach dem Abfall des Relais V das Relais / ab, so daß am Kontakt2 i die Amtsschleife dauernd geschlossen wird. Die Übertragung weiterer Nummernstromstoßreihen geht in der gleichen Weise vor sich. Ist die Verbindung von der rufenden Teilnehmerstelle zu dem gewünschten Teilnehmer hergestellt, so hört der Rufende das Freizeichen und das Melden des Gewünschten oder bei Besetztsein desselben das Besetztzeichen.
8 e—Leitung bl
geschlossen.
b) Nummernwahl
Die zur Steuerung der Wähler mit dem Nummern-
c) Übertragung eines Schaltkennzeichens
zur Erdung der Sprechleitung in der
Wählervermittlungseinrichtung
Wünscht der Teilnehmer, in der Wählervermittlungseinrichtung zusätzliche Schaltfunktionen durch Erden der Sprechleitung auszulösen, beispielsweise zur Einschaltung eines Signals als Eintretezeichen für eine Beamtin, so betätigt er während der Verbindung oder nach Abheben des Handapparates die an der Teilnehmerstelle befindliche Taste. Dadurch wird, wie vorher erwähnt, ein Stromstoß mittlerer Länge ausgelöst. Durch diesen Stromstoß werden das Relais P
schalter erzeugten Stromstöße werden, wie der Be- 55 und die Relais Jv und V für eine längere Zeit als bei legungsstromkreis, in der der Teilnehmerstelle zu- der Belegung bzw. Wahl erregt. Der über Kontakte gehörigen Sendeeinrichtung in Wechsel- oder Induktionsstromstöße umgesetzt und über die Leitungen a 2, b2 zum Ringübertrager Ue und von diesem induktiv auf das Relais P gegeben. Für Relais V war 60 über Kontakt 2 m ein Stromkreis vorbereitet, der beim
ersten Impuls und Ansprechen des Relais P durch den Kontakt p geschlossen wird:
Minus — W8-Relais F—6e—2w—/>—Erde.
Gleichzeitig spricht wieder Relais K an. Ist nach dem ersten Wahlstromstoß das Relais P abgefallen, so wird das Relais / über
Erde— t>—5e—5k—4ml—2v—Relais / (parallel dazu WS)-W2-Uiwis 4/e und 5ml bestehende Stromkreis bringt nach Aufladung des Kondensators C 3 das Relais £ zum Ansprechen :
Erde -4fe- 5ml -Relais E, Wicklung II- W 6 -Minus.
Der Kontakt 6e unterbricht den Stromkreis für Relais V, dessen Kontakt 2ν nach Abfall des Relais das Relais / abschaltet, so daß dieses nach Abfall des Relais P nicht erregt werden kann. Wenn nach Beendigung des Stromstoßes Relais P und darauf Relais K abfällt, wird am Kontakt 4k der Haltestromkreis des Relais M wiederhergestellt, dessen Verzögerungsglied C2, WS durch Kontakt 4m angeschaltet, das Relais
während der Unterbrechung am Kontakt 4 e bis zum Schließen des Kontaktes ik nicht abfallen läßt.
Der Kontakt 3 k entlädt durch Kurzschluß den Kondensator C 3, und das Relais E1 dessen Wicklung I durch Kontakt 7 e kurzgeschlossen wurde, fällt verzögert ab. Nach dem Abfall des Relais K wird, solange schon Relais E betätigt ist, die über die Drossel Dr verlaufende Amtsschleife durch den Kontakt 8 e unterbrochen und die α-Ader über
Leitung ßl—3ml—2i-~2k — Ie
geerdet.
Der Abfall des Relais E beendet den Erdimpuls.
d) Auslösung
Zur Auslösung nach beendetem Gespräch wird über die Anschlußleitung ein langer Stromstoß gesendet, durch den das Relais P noch länger als vorher erregt wird. Nach Einschaltung der Relais K und V spricht über Kontakt 4 k in beschriebener Weise das Relais E an. Der Kontakt 4 e unterbricht den Haltestromkreis des Relais M. das nun abfällt, da der Kontakt 4£ über die Abfallverzögerung des. Relais M hinaus betätigt bleibt. Der Kontakt Im unterbricht den Stromkreis des Relais M1, das abfällt und mit den Kontakten 1 m 1 und 2ml die Sprechadern auftrennt.
Kehrt der Kontakt p nach beendetem Stromstoß in die Ruhelage zurück, fällt das Relais K ab, wobei der Kontakt 3 k den Kondensator C 3 durch Kurzschluß entlädt. Der Kontakt 4 k trennt den Stromkreis des Relais E auf, das nach dem Abfall des Kontaktes 5»1 sich über den eigenen Kontakt 3 e gehalten hatte. Nach seinem Abfall sind sämtliche Relais der Übertragung in der Ruhelage. An den Kontakten 3ml und 2 e ist das Rufrelais R wieder angeschaltet.
Durch eine andere Kontaktanordnung wäre es erforderlichenfalls ohne weiteres möglich, den Erdimpuls über die andere Sprechader oder aber über beide Sprechadern gleichzeitig wirken zu lassen.
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fe:rnsprechanlagen, bei denen über abgeriegelte zweiadrige Anschlußleitungen Wechsel- 4-5 oder Induktionsstromstöße unterschiedlicher Länge (Dauer) als Schaltkennzeichen zu Wählervermittlungseinrichtungen übertragen und zeitlich versetzt in Gleichstromstöße entsprechender Länge umgesetzt weitergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kennzeichenempfangsrelais (P) abhängig von der Dauer seiner Beeinflussung mit seinem einzigen Kontakt (p) derart unterschiedlich auf der Vermittlungsstelle zugeordnete Schaltmittel (K, V1 E, M) einwirkt, daß durch kurzzeitige Beeinflussung des Kennzeichenempfangsrekis eine Schleifenbeeinflussung des gleichstromseitigen Teiles der Anschlußleitung zur Belegung und Nummernstromstoßgabe, durch längere Beeinflussung Erdanschaltungen und durch noch längere eine Daueröffnung der Schleife (Auslösung) herbeigeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der ersten kurzzeitigen Beeinflussung des Kennzeichenempfangsrelais (P) Schaltmittel (M, Ml) eingeschaltet werden, die als Belegungskennzeichen die Amtsschleife schließen und gleichzeitig die Anschlußleitung zu der Wählervermittlungseinrichtung durchschalten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung einer jeden Beeinflussung des Kennzeichenempfangsrelais während der Nummernstromstoßgabe die Schaltmittel die Weitergabe derselben einleiten, wobei die Länge des jeweils weiterzugebenden Stromstoßes allein durch die Schaltmittel (K, V1 J) bestimmt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung einer gegenüber der Nummernstromstoßgabe längeren Beeinflussung des Kennzeichenempfangsrelais ein Verzögerungsrelais (E) anspricht, das eine hinsichtlich seiner Dauer von den Schaltmitteln bestimmte Erdung einer oder beider Sprechadern vornimmt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (E) durch seine Abfallverzögerung die Dauer der Erdanlegung bestimmt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (E) bei einer gegenüber der Erdanschaltung längeren Beeinflussung des Kennzeichenempfangsrelais (P) zwecks Auslösung der Verbindung (Daueröffnung der Schleife) den Abfall eines weiteren Verzögerungsrelais (M) herbeiführt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß den an der Bildung der Schleifenimpulse und der Erdanlegung beteiligten Relais (K, V1J, E) ihren Anzug und Abfall bestimmende bzw. regelnde Einrichtungen (W3, V/l, W9, C3) zugeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 701 997.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© IW 759/156 10.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE701997C (de) * 1935-11-04 1941-01-28 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung zur Steuerung unterschiedlicher Schaltvorgaenge beim gleichen Stand des Verbindungsaufbaues ueber zweiadrige Verbindungsleitungen in Fernsprechanlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE701997C (de) * 1935-11-04 1941-01-28 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung zur Steuerung unterschiedlicher Schaltvorgaenge beim gleichen Stand des Verbindungsaufbaues ueber zweiadrige Verbindungsleitungen in Fernsprechanlagen

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