DE1018891B - Weiche, insbesondere fuer Grubenbahnen, mit Aufgleisvorrichtung - Google Patents

Weiche, insbesondere fuer Grubenbahnen, mit Aufgleisvorrichtung

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DE1018891B
DE1018891B DEN8329A DEN0008329A DE1018891B DE 1018891 B DE1018891 B DE 1018891B DE N8329 A DEN8329 A DE N8329A DE N0008329 A DEN0008329 A DE N0008329A DE 1018891 B DE1018891 B DE 1018891B
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DE
Germany
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rerailing
pieces
switch according
rail
switch
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Application number
DEN8329A
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English (en)
Inventor
Ewald Schlimbach
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HEINRICH NIELAND EWALD
Original Assignee
HEINRICH NIELAND EWALD
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K5/00Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/06Switches; Portable switches; Turnouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Weiche, insbesondere für Grubenbahnen, mit Aufgleisvorrichtung Weichen, insbesondere für Grubenbahnen, mit Aufgleisvorrichtung sind bekannt. Zumeist verwendet man an die Schienen längsseits angelegte Aufgleisstücke mit allmählich ansteigenden und Führungsränder aufweisenden Endteilen, auf die entgleiste Wagen auflaufen und sich wieder aufgleisen. Derartige Aufgleisvorrichtungen sind nur auf geraden Schienenstrecken zu verwenden. Entgleisungen in unmittelbarer Nähe von Weichen können mit den beschriebenen Aufgleisvorrichtungen nicht verhindert oder behoben werden und führen leicht zu Beschädigungen der Weichen und zu Unglücksfällen. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt, die Weichen von Grubenbahnen selbst als Aufgleisvorrichtungen auszubilden, z. B,. dadurch, daß sie aus einem an seinen Enden mit Abschrägungen versehenen ein- oder mehrteiligen plattenförmigen Körper bestehen, in dem Rinnen für die Führung der Radkränze vorgesehen sind. Derartige als Aufgleisvorrichtungen ausgebildete Weichen haben sich, insbesondere in Grubenbetrieben, nicht eingeführt, da sie zu schwer und bei den häufig notwendigen Gleisverlegungen nur mit großem Aufwand zu handhaben sind. Da stets im Grubenbetrieb auch normale Weichen verwendet werden müssen, wird durch die nach dem obigen Vorschlag notwendigen zwei Weichentypen die Lagerhaltung in unvorteilhafter Weise vergrößert, zumal z. B. für jede vorkommende Spurweite, für jede Herzstückneigung, für jeden Radius je ein besonderes Modell angefertigt werden muß und dieses jeweils noch um jede unterschiedliche Weichenart, wie einfache Weichen, Streckenweichen, Kurvenweichen, Innenbogenweichen, Außenbogenweichen, symmetrische Weichen, einfache Gleisverbindungen usw., ergänzt werden müßte.
  • Nach einem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag sollen bei normalen Weichen an geeigneten Stellen, z. B.. seitlich der Weichenherzstückspitzenschienen und an anderen geeigneten Stellen, in die Weichen kurze Auflaufflächen eingebaut werden, um bei beliebiger Einfahrt der Wagen in die Weichen entgleiste Wagen mit Sicherheit aufzugleisen. Hierbei ist nachteilig, daß viele zusätzliche Einzelteile an der Weiche angebracht werden müssen, die ebenfalls die Lagerhaltung vergrößern, aber auch sich lösen und dadurch zu Betriebsstörungen, z. B. durch Entgleisung, führen können. Auch in diesem Falle ist es erforderlich, die Auflaufflächen den verschiedensten Weichenarten anzupassen, wozu eine große Anzahl von Einzelteilen benötigt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiche, insbesondere für Grubenbahnen, mit Aufgleisvorrichtung, und besteht darin, daß letztere aus für durchlaufende Außenschienen bestimmten und an diese von beiden Seiten anlegbaren Aufgleisstücken mit parallel zur Schiene verlaufenden, von Radführungsborden begrenzten Schrägflächen und aus einem davon unabhängigen, das Schienenherzstück ersetzenden Aufgleisherzstück mit ebenfalls von beiden Seiten zu den Schienenköpfen führenden Aüfgleisschrägflächen gebildet ist.
  • Im allgemeinen wird man am Aufgleisherzstück die Durchlaufrillen begrenzende, sich am Einlauf verjüngende Erhöhungen anbringen. Es empfiehlt sich -fernerhin, die Aufglesstücke zu teilen und spiegelbildlich gleich in bezug auf die Teillinie auszubilden, so daß mit zwei Teilstücken die Aufgleisvorrichtung gebildet werden kann. Entsprechend kann auch das Auf gleisherzstück spiegelbildlich ausgebildet sein, und zwar in bezug auf seine Längsmittelebene.
  • Ein besonderer Vorschlag der Erfindung geht dahin, die Vorrichtung so auszubilden, daß Normalschwellen Verwendung finden können. Zu diesem Zweck sind an den Aufgleisstücken in Schienenrichtung verlaufende Langlöcher angebracht bzw. ist bei aus je zwei gleichen Teilen bestehenden Aufgleisstücken jedes Teilstück an der Stoßkante mit einem Schlitz versehen, so daß sich beim Zusammensetzen aus den Schlitzen das Langloch bildet.
  • Im allgemeinen wird man auch bei dem Aufgleisherzstück zwischen den Herzstückspitzenschienen dem Aufgleisen dienende Schrägflächen anordnen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen zusammenfassend darin, daß es durch die Aufteilung der Aufgleisstücke möglich ist, bei veränderlicher Spur die gleichen Elemente zu verwenden, wobei die Bauelemente der Belastung durch verschiedene Dimensionen oder verschiedene Stärken der Gußstücke angepaßt werden können. Man ist so in der Lage, bei gleichbleibenden Abmessungen der Aufgleisstücke und der Herzstücke alle nach DIN-Normen genormten Schienenanlagen mit Aufgleisvorrichtungen nach der Erfindung zu versehen. Besondere Ablenkvorrichtungen, wie sie bei bekannten Anlagen, beispielsweise vor den Zungenspitzen von Weichen, zur Vermeidung von deren Beschädigungen angebracht werden müssen, sind nach der Erfindung nicht mehr erforderlich. Die beschriebenen Vorteile sind von besonderer Bedeutung wegen der dadurch in Grubenbetrieben erreichten verminderten Lagerhaltung.
  • Die Erfindung wird an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; die Zeichnung zeigt eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Weiche mit Aufgleisvorrichtung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Weiche mit Aufgleisvorrichtung besteht aus den für durchlaufende Außenschienen 1 bestimmten, beidseits an den Schienen befestigten Aufgleisstücken 2 und aus einem Aufgleisherzstück 5, die an die Schienen anschließende Aufgleisschrägflächen 4, welche unterschiedliche Neigung aufweisen können, mit Radführungsborden 3 besitzen. Außerdem sind am Aufgleisherzstück Führungsrillen 6; 9 für die Radspurkränze angebracht. Die Aufgleisstücke 2, die durch Querbolzen 11 an den durchlaufenden Schienen 1 befestigt werden können, sind in bezug auf ihre Längsmittelebene spiegelbildlich gleich, so daß sie in beiden Fahrtrichtungen verwendbar sind. Das Aufgleisherzstück 5 ist in bezug auf seine Längsmittelebene spiegelbildlich gleich, wodurch es in allen Weichen und jeder Fahrtrichtung benutzbar ist. Die Rufgleisstücke 2 können aus zwei Teilen 2 a und 2 b zusammengesetzt sein. Das Aufgleisherzstück 5 ist mit einer zwischen den Herzstückspitzenschienen dem Aufgleisen entgleister Wagen dienenden Schrägfläche 10 versehen.
  • Zur Befestigung auf Normalschwellen 8 sind an den Rufgleisstücken Langlöcher 7 angebracht bzw. ist bei aus zwei aneinanderstoßenden Teilen 2a, 2 b bestehenden Rufgleisstücken jedes Teilstück an der Stoßkante mit einem Schlitz versehen, so-daß diese Schlitze zusammengesetzt die Langlöcher 7 ergeben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Weiche, insbesondere für Grubenbahnen, mit Aufgleisvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß letztere aus für die durchlaufenden Außenschienen (1) bestimmten und an diese von beiden Seiten anlegbaren Aufgleisstücken (2) mit parallel zur Schiene (1) verlaufenden, von Radführungsborden (3) begrenzten Schrägflächen (4) und aus einem davon unabhängigen, das Schienenherzstück ersetzenden Aufgleisherzstück (5) mit ebenfalls von beiden Seiten zu den Schienenköpfen führenden Aufgleisschrägflächen (4) gebildet ist.
  2. 2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufgleisherzstück (5) die Durchlaufrillen begrenzende, sich am Einlauf verjüngende Erhöhungen angebracht sind.
  3. 3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgleisstücke (2) je aus zwei Teilstücken (2a, 2b) bestehen, die in bezug auf die Teillinie spiegelbildlich ausgebildet sind:
  4. 4. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgleisherzstück (5) spiegelbildlich in bezug auf seine Längsmittelebene ausgebildet ist.
  5. 5. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aufgleisstücken (2) in Schienenrichtung verlaufende Langlöcher (7) zur Befestigung auf Normalschwellen (8) angebracht sind bzw: bei aus je zwei gleichen Teilen (2a, 2b) bestehenden Rufgleisstücken jedes Teilstück einen Schlitz aufweist, die sich beim Zusammensetzen zu einem Langloch (7) ergänzen.
  6. 6. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgleisherzstück (5) mit einer zwischen den Herzstückspitzenschienen dem Aufgleisen dienenden Schrägfläche (10) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 708 314; deutsche Patentanmeldung K 17561 V / 19 a.
DEN8329A 1954-01-19 1954-01-19 Weiche, insbesondere fuer Grubenbahnen, mit Aufgleisvorrichtung Pending DE1018891B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE708314C (de) * 1940-07-24 1941-07-17 Hans Tepel Weiche fuer Feld- und Grubenbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE708314C (de) * 1940-07-24 1941-07-17 Hans Tepel Weiche fuer Feld- und Grubenbahnen

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DE1073529B (de) 1960-01-21

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