DE1018744B - Maschine zum Abdrehen eines gefuellten Schlauches, insbesondere Wurststranges, in einzelne Abschnitte - Google Patents

Maschine zum Abdrehen eines gefuellten Schlauches, insbesondere Wurststranges, in einzelne Abschnitte

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DE1018744B
DE1018744B DEA16059A DEA0016059A DE1018744B DE 1018744 B DE1018744 B DE 1018744B DE A16059 A DEA16059 A DE A16059A DE A0016059 A DEA0016059 A DE A0016059A DE 1018744 B DE1018744 B DE 1018744B
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Germany
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DEA16059A
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English (en)
Inventor
John D Conti
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Akzo Nobel UK PLC
Original Assignee
American Viscose Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/10Apparatus for twisting or linking sausages
    • A22C11/108Apparatus for twisting or linking sausages with dividing elements located on the surface of a single rotary member
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22C11/10Apparatus for twisting or linking sausages
    • A22C2011/101Apparatus for twisting or linking sausages for pinching and twisting

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abdrehen eines gefüllten Schlauches, insbesondere Wurststranges, in einzelne miteinander verbundene Abschnitte.
Es sind schon Maschinen zum Abschnüren eines um eine sich- drehende Scheibe geführten Wurststranges bekannt. Diese weisen mehrere in gleichen Abständen um die Scheibe angeordnete Abschnürelemente auf, wobei zwischen benachbarten Paaren dieser Abschnürelemente Vorrichtungen vorgesehen sind, welche die Drehung und Verdrillung· der abgeschnürten Teilabschnitte bewirken.
Die bekannte Maschine weist jedoch noch einige Mängel auf. So lassen sich in dieser nur gebogene Würste herstellen, deren Hüllen einer längsseitigen Spannung ausgesetzt sind, so daß eine erhöhte Bruchgefahr besteht. Dies rührt daher, daß die Wurst in Drehmulden liegt und dabei entsprechend der konvexen Unterstützungsfläche innerhalb der Mulde eine bogenförmige Gestalt annimmt. In dieser Stellung wird auf die Wursthülle des nicht unterstützten Teiles der bogenförmigen Wurst eine Spannung' ausgeübt, die größer ist als diejenige im Bereich der unterstützten konkaven Fläche. Bewegen sich nun die Greifer der Maschine in der vorgesehenen Stellung, wobei die jeweilige Teilwurst gedreht wird, so wird diese notwendigerweise zusammengedrückt, wodurch die Hülle gestreckt bzw. überdehnt wird.
Durch die bogenförmige Gestalt, die der unterstützte Wurstteil im Trog annimmt, erhält der schon leicht gespannte Teil der Hülle in dem. konvexen, nicht unterstützten Bereich die meiste zusätzliche Spannung, die durch den Greif- und Drehvorgang entsteht. Somit besitzt das fertige Erzeugnis eine ungleichmäßig gespannte Hülle.
Auch die Enden der Hülle im Bereich der unterstützten Teile werden während der Verdrehung1 im Trog übermäßig gespannt. Der höchste Grad der Spannung wird in der obersten Stellung des Wurstteiles bei der Rotation· der Maschine erreicht. Dies trägt weiterhin zur Schwächung und Bruchgefahr der Wursthülle an den Enden bei. Die bekannte Maschine bleibt also in ihrer Anwendung auf Wursthüllen beschränkt, die besonders widerstandsfähig gegen Überdehnungen u. dgl. sind, um nach Möglichkeit die Bruchgefahr zu vermindern.
Ein weiterer Nachteil der bekanntem Maschine muß darin gesehen werden, daß die erzeugten Teil-Avürsteauf Grund ihrer bogenförmigen Gestalt sehr ungünstig in Dosen oder Kartons verpackt werden können, da hierbei immer ein nicht geringer toter Raum mit in Kauf genommen werden muß.
Durch die erfindungsgemäße Maschine werden diese Nachteile vermieden. Die Teilwürste werden so· unter-Maschine zum Abdrehen eines gefüllten
Schlauches, insbesondere Wurststranges,
in einzelne Abschnitte
Anmelder:
American Viscose Corporation, Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Amthor, Patentanwalt, Frankfurt/M., Eysseneckstr. 36
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 25. Juni 1951
John D. Conti, Pennsylvania, Pa. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
stützt, daß sie in gestreckter Lage bleiben, wodurch jede zusätzliche und ungleiche Spannungsbelastung in der Hülle selbst während des Abdrehens vermieden wird. Während der Abdrehbewegung werden die Teilwürste an den entgegengesetzten Enden unterstützt, wobei eine gleichmäßige Verteilung der auftretenden Spannung in der Hülle gewährleistet ist, die auch bei dem fertigen Erzeugnis bestehenbleibt. Nach dem Abnehmen der einzelnen Würste von der Maschine befinden sich diese in gestreckter Lage, so daß sie ohne Verlustraum in übliche Dosen oder Behälter verpackt werden können.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer um eine Welle rotierenden runden Scheibe, an der sich mehrere den. Schlauch zwischen sich, fassende und abschnürende Greifer befinden, die über den Umfang der Scheibe hinausragen und mit gleichen Abständen an dieser befestigt sind, wobei zwischen jedem Greiferpaar je eine Vorrichtung zum Verdrehen der abgeschnürten Schlauchabschnitte vorgesehen ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Verdrehvorrichtung aus zwei paarweise zusammengehörenden, .gegenüberliegenden, radial angeordneten und gegeneinander bewegbaren schaufelartigen Gliedern besteht, von denen jeweils eines an einer Seite der rotierenden Scheibe vorgesehen ist. - -
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und 20 gehalten sind, während die Greiferglieder 17 a mit den Zapfen 21 befestigt sind, die in den Tragböckchen 22 und 23 sitzen (s. Fig. 3). Die unteren Teile jedes der Greiferglieder 17 und 17 a lauf en in 5 Zahnsegmente 24 und 25 aus, die durch Aussparungen
26 in der Scheibe 3 miteinander im Eingriff stehen. Die oberen Enden der Glieder 17 und 17a tragen V-förmig ausgeschnittene Platten oder Klemmbacken
27 und 28, die gegeneinander arbeiten.
ο Insbesondere in Fig. 3 ist deutlich die zur Scheibenmitte hin weitergeführte Verlängerung 29 des Gliedes 17 a zu sehen, an der eine Nockenrolle 30 drehbar angebracht ist. Diese Nockenrolle läuft auf der Steuerfläche 31 einer Nockenscheibe 32 ab, die an der Welle 4
(s. Fig. 3) der Abstand zwischen den V-förmig eingeschnittenen Backen 27 und 28 in der Klemmstellung verändert werden. Die Anschläge 71 legen sich auf die 25 Fläche der Scheibe 3, so daß damit eine Weiterbewegung der Glieder 17 und 17 a gegeneinander und damit gegen das Stopfgut verhindert wird.
Um eine unerwünschte Bewegung oder ein Vibrieren der Greiferglieder 17 und 17a zu verhindern, ist eine
Ferner werden durch besondere Konstruktio'nsteile, die durch Nocken geführt werden, die schaufelartigen Glieder jedes Paares im Wechseltakt gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung bewegt, so daß das zwischen ihnen gehaltene und geführte gestopfte Produkt verdreht wird.
Die Vorrichtung erlaubt eine Herstellung auch von Einzelgliedern unterschiedlicher Länge und unterschiedlichen Kalibers und kann außerdem in Verbindung mit einer Stopfmaschine benutzt werden, die ununterbrochene Längen von gestopf ten Erzeugnissen anliefert.
Ebenso ist aber auch eine Verwendung in Verbindung mit S topf vor richtungen möglich, die vorbestimmte Längenabschnitte von gestopften Erzeug- *5 durch ein Ringstück 101 festgehalten ist. nissen periodisch anliefern, beispielsweise mit einer Die Greiferglieder 17 und 17a erfassen das geVorrichtung, die ein Stopfhorn besitzt, über das eine stopfte Produkt dergestalt zwischen sich, daß der vorbestimmte Länge von Hüllmaterial gezogen ist, Durchmesser auf ungefähr 3 mm reduziert wird. Erz. B. eine Hülle aus tierischem Darm. forderlichenfalls kann aber durch einstellbare, z. B.
Weiterhin ist die Vorrichtung nach der Erfindung 2° verschraubbare Anschläge 71 an den Greifergliedern vor allem geeignet für die Verwendung mit inter- 17, 17 α durch Verstellung einer Stellmutter 72 mittierend arbeitenden Stopfeinrichtungen, wobei sie
in gleicher Weise und gleichem Arbeitstakt den fortlaufenden Strang gestopften Materials in gleiche
Glieder unterteilt.
Die Vorrichtung ist hinsichtlich ihres Baues ein geschlossenes Ganzes und ist einfach in der Konstruktion. Ferner ist sie leicht transportierbar.
Außer für die Herstellung von Wurstketten eignet
sich die Maschine nach der Erfindung in gleicher 30 bogenförmige Platte 73 an der Nockenscheibe 32 Weise zum Abdrehen von Hüllen mit beliebigen gegenüber der vertieften Bahn, derselben mittels Träanderen Erzeugnissen, wie z. B. Eiskrem, Fett, gern 74 befestigt. Wenn die Nockenrolle 30 auf dem Fruchtmark, Käse, Öl, Margarine oder wie Schnupf- vertieften Abschnitt der Nockenbahn läuft, berührt sie tabak und Dichtungsmasse. sowohl diesen Teil 73 wie auch die Steuerfläche 31 der
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform gemäß 35 Nockenscheibe 32.
der Erfindung dargestellt. Es zeigt Während in der gezeichneten Ausführungsform und
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, gemäß Beschreibung die Saheibe 3 um die Achse 4
Fig. 2 die Seitenansicht derselben Maschine, von läuft, kann auch die Welle gedreht werden und die
der anderen Seite gesehen, Scheibe 3 auf dieser festgekeilt sein. In diesem Fall
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in 4° sind die Nockenscheiben 32 und 41 nicht auf der
Fig. 1, von C aus gesehen, Welle 4 festgekeilt.
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, Der Wurststrang oder das sonstige Stopf gut 33, das
Fig. 5 in größerem Maßstab einen Teil der Seiten- von einer Stopfvorrichtung oder anderen Zulieferungsansicht nach Fig. 1, stelle ankommt, berührt die Greiferglieder 17 und 17 a Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in 45 oben über der Scheibe 3, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Da sich die Scheibe 3 dreht, bewegen sich die Greiferteile 17 und 17 a gegeneinander und. klemmen das gestopfte Gut zwischen sich ein. Diese Bewegung wird durch das Ablaufen der Rolle 30 auf der Steuer-50 fläche 31 und die Wirkung einer Zugfeder 34 hervorgerufen, die zwischen den äußeren Enden der Greiferglieder 17 und 17 α angebracht ist und durch eine Durchbrechung 35 in der Scheibe 3 geführt ist. Durch die Zahnsegmente 24 und 25 werden die Greiferglieder Welle 4 und ist durch, Schrauben od. dgl. an dem 55 17 und 17 a gegeneinander geschwenkt. Flansch 100a der Büchse befestigt. Sie dreht sich um In den Fig. 1, 2 und 4 ist die Verdreheinrichtung zu die Welle 4 und wird über das Zahnrad 7 angetrieben, sehen, die jeweils zwischen zwei Greifern angeordnet das ebenfalls mit der Büchse 100 fest verbunden ist ist. Die Verdreheinrichtung besteht aus zwei schaufel- und im Eingriff steht mit dem Zahnrad 8 auf Welle 9, artigen Gliedern 36 und 37 auf jeder Seite der die in dem an dem Ständer 6 befestigten Arm 10 ge- 60 Scheibe 3, die die zwischen ihnen befindliche gefüllte lagert ist. Auf der Welle 9 sitzt außen, ein Kettenrad Hülle berühren. An den Gliedern 36 und als Träger 12, das über die Kette 13 von, dem Kettenrad 14 auf derselben sind Zahnstangen 38, 42, an deren freien der Welle 15 des Antriebmotors 16 angetrieben wird. Enden Nockenrollen 39 befestigt. Die Nockenrollen Über den äußeren Umfang der Scheibe 3 ragen eine laufen in einer Austiefung 40 der Fläche einer Nocken-Mehrzahl zusammenarbeitender Paare von klemmend, 65 scheibe 41, die auf die Welle 4 aufgekeilt ist. Die kneifend oder quetschend arbeitenden, Greifergliedern schaufelartigen Glieder 36, 37 werden von den Zahn-17 und 17a hinaus. Diese Greiferglieder oder Kneifer stangen 38, 42 getragen. In Aussparungen 43 der oder Hebel sind auf Zapfen an der Scheibe 3 gelagert, Scheibe 3 sind, drehbar auf den Achsen 45 Ritzel 44 und zwar sind die Teile 17 mit Zapfen 18 angebracht, angeordnet. Die Zahnstangen 38 greifen auf der einen die in auf der Platte 3 befestigten Tragböckchen 19 7° Scheibenseite und die Zahnstangen 42 auf der anderen
Fig. 1 und
Fig. 7 eine Ansicht der Scheibe, aus der die verschiedenen daran anzubringenden Teile ausgebaut sind, so daß nur die dafür bestimmten Aussparungen zu- sehen sind.
Die Vorrichtung besteht aus einer kreisförmigen Scheibe 3, die drehbar auf einer ebenfalls drehbar in den Ständern 5 und 6 gelagerten Welle 4 angeordnet ist. Die Scheibe 3 sitzt mit einer Büchse 100 auf der
Scheibenseite in die Ritzel 44 ein. Die Zahnstangen sind gegen die Ritzel durch Rollen 46, 54 gehalten, die zwischen Böckchien 47/ 48, 52, 53 auf der Fläche der Scheibe 3 eingesetzt sind, sowie durch Federn 49, 55, die mit einem Ende um Stifte oder Stützen 49 ß. gewunden sind und mit dem anderen freien. Ende sich an die Zahnstangen 38, 42 legen. Auf der Scheibe beidseitig angebrachte Führungen 50 und 51 hindern die Zahnstangen 38, 42 an seitlicher Bewegung.
Wie Fig. 4 zeigt, befinden sich die schaufelartigen Glieder und die Zahnstangen in Gegenstellung, d. h., wenn sich das eine oben befindet, ist das andere unten. Außerdem ist die Berührungsfläche der Schaufelglieder mit dem Stopf gut zweckmäßig gerauht oder gerillt, damit eine ausreichende Reibung zwischen dieser und der glatten Oberfläche des Stopfgutes gewährleistet ist; beispielsweise kann ein dünner, gerippter oder glatter Streifen oder eine Platte aus Kautschuk oder ähnlich nachgiebigem Material an der Innenfläche der Schaufelglieder angebracht sein.
Zwischen jedem Paar schaufelartiger Glieder 36, 37 und Zahnstangen 38, 42 ist ein Nocken 58, auf einem Stift 59 befestigt, in einer Aussparung 60 in der Scheibe 3 angeordnet. Dieser Stift ist mit seinem einen Ende in einem Lagerbock 61 gehalten und führt durch den Bock 52 hindurch. Am anderen in einem Bock 62 gelagerten Ende des Stiftes 59 ist fest ein Hebel 63 angebracht, der in der Aussparung 64 der Scheibe 3 liegt. Im unteren Ende des Hebels 63 ist eine Ausnehmung 65 (s. Fig. 3), in welcher ein Hebel 66 angeordnet ist, der seinerseits mit seinem anderen Ende an dem Greifergliedl7a. angebracht ist. Der Nocken 58 dient dazu, die schaufelartigen Glieder 17, 17 a- von dem Stopfgut, das sich zwischen ihnen befindet, dann wegzunehmen, wenn das aufgegliederte Produkt von der Vorrichtung abgenommen werden, soll. Es ist wichtig, daß die Hebel 63 an den Greifergliedern befestigt sind, die den schaufeiförmigen Gliedern in der Arbeitsrichtung des Stopfgutes vorausgehen, Auf diese Weise wird, sobald die Greiferglieder 17 α durch die Nockenrollen 30 zurückbewegt werden und damit das gestopfte Produkt losgelassen wird (Fig. 3), der Stift 59 gedreht (wie Fig. 6 zeigt), wodurch der drehbare Nocken 58 im Eingriff mit den Zahnstangen 38 und 42 diese auseinanderdrückt und das Stopfgut freigibt. Hier ist zu bemerken, daß Nuten 67 und 68 in der Mitte der Innenflächen der Zahnstangen 38, 42 und in den schaufelartigen Gliedern 36, 37 vorgesehen sind, in denen der Nocken 58 läuft, wenn sich die schaufelartigen Glieder in Tätigkeit befinden.
Sobald das abgegliederte Stopfgut von den Greifern und den Verdrehungselementen freigegeben wird, läuft es über eine Führungsrolle 69 und wird auf einer Walze 70 aufgerollt. Die Wurst kann aber auch sogleich in Verpackungsbehälter, z. B. Versan.dkisten, gefördert werden, oder der endlose, kettenartig unterteilte Strang kann in Heizräumen oder in andere Einrichtungen zur Weiterbehandlung geleitet werden. Daraus ist ersichtlich, daß die beschriebene Maschine besonders praktisch ist für eine ununterbrochene Herstellung von in Ketten aneinandergegliedertem Stopf gut, wie Würsten, z. B. Frankfurtern u. dgl.
Ganz allgemein werden die gemäß Erfindung angestrebten Ergebnisse dadurch erreicht, daß man eine durchgehende Länge von gestopftem Material tangen- 6g tial an die Scheibe heranbringt, die ihrer Form nach kreisrund, vieleckig oder sonst beliebig gestaltet sein kann, vorzugsweise jedoch rund und auf seiner Achse drehbar angeordnet ist. In periodischen, vorbestimmten Zeitabschnitten wird das durchgehende gestopfte Gut mittels der Greifer gepackt, die über den Umfang der Scheibe hinausragen., und jeder weitere Abschnitt, der sich zwischen den Greifern befindet, wird durch die schaufel förmigen Glieder, die beidseitig der Scheibe angebracht sind und sich seitlich gegen das gestopfte Gut anlegen! weitergedreht. Der Vorgang des Packens und Drehens - "vollzieht sich ununterbrochen, solange sich die Scheibe in Drehung befindet. Das fortlaufende Stück gestopften Gutes bleibt so lange von den Greifern und den Abdrehgliedern außerhalb· des Scheibenumfanges gehalten, bis' die Scheibe etwa eine halbe Umdrehung gemacht hat. Während dieser Zeit wird das gestopfte Gut in Glieder abgeteilt und selbsttätig darauf von den Greifern freigegeben; während des restlichen Umdrehungsweges, bevor der endlose Strang des gestopften Materials wieder erfaßt wird, kehren die Greifer und Abdrehglieder selbsttätig wieder in die Bereitschaftsstellung zurück.
Die Scheibe kann vom beliebigen Abmessungen sein, und jede gewünschte Anzahl von Teilabschnitten läßt sich auf dem Umfang des rotierenden Körpers herstellen. Alle diese Faktoren hängen von der Anlieferungsgesohwindigkeit des gestopften Gutes zur Drehscheibe sowie vom Kaliber und der Länge der einzelnen Teilabschnitte ab, die man herstellen, will. Bei der Ausführungsform gemäß Beschreibung und Zeichnung ist die Scheibe so eingeteilt, daß sechs Teilabschnitte gleicher Länge bei einer Scheibemumdrehung hergestellt werden können. Die Erfindung beschränkt sich; jedoch, nicht auf diese Anzahl und Art. So· kann man. z. B. die Greifer auch in ungleichmäßigen Abständen rund um die Scheibe verteilen, um dadurch Glieder von unterschiedlicher Länge herzustellen.

Claims (6)

PaTENTANSPECCHE:
1. Maschine zum Abdrehen eines gefüllten Schlauches, insbesondere Wurststranges, in einzelne miteinander verbundene Abschnitte, bestehend aus einer um eine Welle rotierenden kreisförmigen Scheibe, an der sich mehrere den Schlauch zwischen sich fassende und abschnürende Greifer befinden, die über den Umfang der Scheibe hinausragen und mit gleichen Abständen an dieser befestigt sind, wobei zwischen jedem Greiferpaar je eine Vorrichtung zum Verdrehen der abgeschnürten Schlauchabschnitte vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verdrehvorricbtung aus zwei paarweise zusammengehörenden, gegenüberliegenden, radial angeordneten und gegeneinander bewegbaren schaufelartigen Gliedern (36,37) besteht, von denen jeweils eines an einer Seite der rotierenden Scheibe (3) vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufeiförmigen Glieder (36, 37) von ein Zahnrad (44) zwischen sich fassenden, längs geführten Zahnstangen (38, 42) getragen werden, von denen mindestens eine über die rotierende Scbeibei (3) antreibbar ist.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Auseinanderrücken der Zahnstangen (38, 42) dienender, zwischen diesen· in entsprechende Nuten (67, 68) auf deren Innenseite eingreifender, um einen Stift (59) drehbarer Nocken. (58) in einer Aussparung (60) der Scheibe (3) eingeordnet ist und ein am Stift (59) befestigter Hebel (63) über einen an seinem einen Ende in einer Ausnehmung (65) angebrachten Hebel (66) mit dem Greifer (17, 17 c) verbunden ist.
4. Maschine nach den. Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer aus je einem Paar sich gegeaüberliegend'er und um paralleil zu der Oberfläche der Scheibe (3) angeordnete Zapfen (18J 21) schwenkbarer Glieder (17, 17 a) bestehen, deren in Zahnsegmenten (24, 25) auslaufende Enden, durch Aussparungen (26) in der Scheibe (3) ineinandergreifen.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines dler Glieder (17 a) des Greifers (17, 17 a-) am einem über das Zahnsegment (24)
hinausragenden Ansatz (29) eine die Verbindung mit der auf der Welle (4) angeordneten Nockenscheibe (32) herstellende Nockenrolle (30) trägt.
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Verdirehungsvorrichtung· eine Nockenscheibe (41) auf einer die Scheibe (3) tragenden Welle (4) aufgekeilt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 356 099.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 709 758/66 10.57
DEA16059A 1951-06-25 1952-06-25 Maschine zum Abdrehen eines gefuellten Schlauches, insbesondere Wurststranges, in einzelne Abschnitte Pending DE1018744B (de)

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